Master, Vollzeit

- Campus Hagenberg
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Studienplan
Module
Kernbereiche
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Mediennutzung und Medienwirkung |
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Mediennutzung und MedienwirkungDie Absolvent*innen verfügen über grundlegende Kenntnisse der Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung. Sie sind mit den Fragestellungen des Forschungsfeldes vertraut und verstehen die zentralen Begriffe, Konzepte und theoretischen Ansätze der Nutzungs- und Wirkungsforschung. Sie kennen ihre jeweiligen Stärken und Grenzen und können sie auf eine konkrete Forschungsfrage anwenden. Darüber hinaus sind in der Lage eine eigene Forschungsfrage innerhalb dieses Gebiets zu entwickeln und mit Hilfe des aktuellen Forschungsstandes zu beantworten. Aktuelle Befunde zu Mediennutzung und -wirkung
Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit konkreten Fragen und aktuellen Befunden der empirischen Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung. Aufbauend auf die Inhalte aus der Lehrveranstaltung „Einführung in die Mediennutzung und -wirkung“ erarbeiten die Studierenden eigene Fragestellungen aus diesem Forschungsbereich und beantworten diese mit Hilfe einer Literaturanalyse. Die Arbeiten umfassen Ausführungen zur theoretischen Ausgangslage, zur methodischen Vorgehensweise sowie eine vergleichende Aufbereitung der Ergebnisse bisheriger Studien zu der ausgewählten Fragestellung. Dabei werden die grundlegenden Kenntnisse der Studierenden über wissenschaftliches Arbeiten und empirische Sozialforschung auf Mediennutzungs- und Wirkungsforschung angewandt und bedarfsorientiert erweitert. Einführung in die Mediennutzung und -wirkung
Diese Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Fragestellungen, Konzepten und Theorien der Nutzungs- und Wirkungsforschung. Neben Informations- und Unterhaltungsangeboten traditioneller Massenmedien werden vor allem Nutzung und Wirkung unterschiedlicher Formen von Online-Angeboten behandelt, die neben öffentlicher Kommunikation auch halböffentliche und private Kommunikation zwischen Individuen, innerhalb von Gruppen oder in Netzwerken zulassen. Behandelt werden Theorien und Befunde zu Medienkontakt und -selektion, Verarbeitung von Medieninhalten, Medienerleben, Gratifikationen der Mediennutzung, Identitäts- und Beziehungsmanagement mittel Medienangeboten sowie Medienwirkungen auf Einstellungen, Emotion, Verhalten. |
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Lernarrangements und Lebensbegleitendes Lernen |
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Lernarrangements und Lebensbegleitendes LernenDie Absolvent*innen sind in der Lage aktuelle Lernarrangements inkl. digitaler Lernmedien zu planen, zu entwickeln und deren Erfolg zu sichern. Sie sind in der Lage gegenwärtige Trends im E-Learning einzuschätzen und innovative Lehr- Lernkonzepte zu entwickeln. Die Absolvent*innen können für die Entwicklung innovativer Lernarrangements zielgruppen- und bedarfsorientiert passende Lehr-Lernformen auswählen und zusammenstellen. Sie haben ein Verständnis über die Dynamiken und die Auswirkungen der gesellschaftlichen und technologischen Transformation auf die Weiterbildung und die Lernformate. Absolvent*innen verfügen über die Kompetenz zur Entwicklung von Lernarrangements sei es für Bildungsinstitutionen oder im Rahmen der Personalentwicklung in Organisationen. Sie reflektieren Entwicklungen kritisch (zB Reform des Bildungswesens, lebensbegleitendes Lernen, Kritik der Bildungswirklichkeit, Employability). E-Learning: Trends und Entwicklungen
Aktuelle Trends und Entwicklungen im E-Learning; Megatrends des Zukunftsinstitut und die Zuordnung zu Trends im Bereich des digitalen Medieneinsatzes in diversen Kontexten (KWM, Großunternehmen, Hochschulen), Vorstellung diverser Trendmonitorings, Methoden der Trendforschung. Auseinandersetzung mit aktuellen Trends. Weiterentwicklung und Integration von E-Learning, Gestaltung von innovativen Lernräumen unter Verwendung digitaler Medien. Lernarrangements und Lebensbegleitendes Lernen
Relevanz Lebensbegleitendes Lernen, Konzepte des Life-Long Learnings und Schlüsselkompetenzen, Zielgruppenorientierte Entwicklung von (hybriden) Lernarrangements; Integration des Lernens in den Arbeitsprozess und die Organisationsstrategie; Unterstützung von Bildungsprozessen (und deren Integration in die Personalentwicklung); ausgewählte Themen: Pervasive Learning, Betrieb als Lernort, formelles und informelles Lernen, selbstorganisiertes Lernen in der beruflichen Bildung, Lernwiderstände, Wissenstransfer, Lernen aus Fehlern, Überblick über diverse Lernformen. Grundlagen einer lernförderlichen Organisationskultur. |
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User Experience und Collaboration Lab |
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User Experience und Collaboration LabAbsolvent*innen sind in der Lage User Research-Methoden anzuwenden und unter starker Einbeziehung und aktiver Mitwirkung der Zielgruppe einen Participatory Design Prozess anzuleiten und akzeptanzversprechende Lösungen im Interaktionsdesign und UX Design zu erarbeiten. Absolvent*innen kennen aktuelle Forschungsfragen und Forschungs- und Analysemethoden aus dem Umfeld der Computer-gestützten Zusammenarbeit und können ein entsprechendes Untersuchungsdesign konzipieren, sowie ein Laborsetting konzipieren und aufbauen. Collaboration Lab
Kurzeinführung in das Gebiet der Computer-gestützten Zusammenarbeit (co-Located, remote und hybride Settings), Forschungs- und Analysemethoden; Identifikation aktueller Forschungsfragen und Aufbau eines Forschungssettings mit Laborcharakter, Durchführung und Auswertung einer Studie in kleinem Umfang. User Experience Design und Interaction Design
Einführung in User Research-Methoden, dann Durchführung eines fokussierten Projekts entlang eines Design-Prozesses unter Anwendung von Participatory Design-Methodologie wie folgt: Empathize (User Research mit ausgewählten Methoden in und mit der Zielgruppe), Define (Analysieren der gesammelten Daten, zB. via Affinity Building oder thematischer Analyse), Ideate & Prototype (Entwicklung von Design Implikationen und szenariobasiertes Prototyping) |
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New Work: Arbeiten, Gestalten, Führen in neuen Arbeitswelten |
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New Work: Arbeiten, Gestalten, Führen in neuen ArbeitsweltenDie Absolvent*innen verfügen über ein umfassendes Verständnis der vielfältigen Aspekte moderner Arbeitskonzepte, einschließlich der Prinzipien von New Work und deren unterschiedlichen Dimensionen. Sie sind mit den zentralen Trends und Entwicklungen vertraut, die die Gestaltung und Organisation von Arbeit in dynamischen, digitalen Arbeitsumfeldern prägen und können diese Konzepte in einem breiteren praktischen Kontext verorten. Sie können Auswirkungen von neuen Arbeitsbedingungen auf Leistung, Wohlbefinden und Resilienz der Mitarbeitenden anhand einer soliden theoretischen Basis abschätzen. Darüber hinaus reflektieren sie über die Rolle von Führung im Kontext der Digitalisierung, vor dem Hintergrund traditioneller und moderner Führungstheorien. Sie kennen die wichtigsten Wirkvariablen für psychische Anpassungsfähigkeit und Gesundheit bei Veränderungen in der Arbeitswelt. Das Modul befähigt Absolvent*innen, die gelernten Arbeits- und Führungstheorien auf die Praxis zu übertragen, um durch transformative Prozesse zu navigieren. Arbeiten und Gestalten in neuen Arbeitswelten
Studierende kennen gängige Theorien zu New Work und sind in der Lage, arbeitsbezogene Themen wie Arbeitsleistung, Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit, Stress und Gesundheit vor dem Hintergrund neuer Arbeitswelten zu betrachten. Sie kennen aktuelle Befunde zu Auswirkungen der Digitalisierung auf das Erleben und Verhalten von Individuen in der Arbeitswelt (zB bei Remote Work). Sie können diese theoretische Basis heranziehen, um Ansatzpunkte zur Förderung gesunder und motivierender Arbeit zu identifizieren. Darüber hinaus beschäftigen sie sich mit aktuellen Forschungsbefunden, um diese zu reflektieren und in die Praxis einfließen zu lassen. Führen in neuen Arbeitswelten
Die Studierenden erlangen fundiertes Wissen zu zentralen Führungstheorien und deren Anwendung im Kontext der Digitalisierung und neuen Arbeitswelten. Sie verfügen über das Wissen, wie Individuen und Teams in digitalisierten, flexiblen und hybriden Arbeitsumgebungen analysiert und gezielt gesteuert werden können, inklusive Möglichkeiten der Selbstorganisation. Darüber hinaus setzen sie sich mit psychischen Anpassungsmechanismen und Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung in Zeiten organisationaler Veränderungen auseinander. Es werden traditionelle und digitale Führungstools und -praktiken behandelt, um die effektive Steuerung und Transformation von Teams in dynamischen, digitalen und hybriden Arbeitskontexten zu ermöglichen. |
Transferkompetenz
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Konzeption und agiles Webprojektmanagement |
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Konzeption und agiles WebprojektmanagementDie Absolvent*innen planen Webprojekte und leiten die Umsetzungs‐ und Einführungsphase in Organisationen, insbesondere der Anforderungs-analyse (Zielerforschung, Planen und Schätzen). Sie besitzen fundierte Kenntnisse in der Abwicklung von Projekten und dem Einsatz entspre-chender (traditioneller und agiler) Vorgehensmodelle. Des Weiteren er-werben die Studierenden Transferkompetenzen über Webstandards und Webtechnologien und kennen die Stärken und Schwächen der jeweiligen Technologien. Sie können das erworbene Wissen bei der Konzeption kundenorientierter Weblösungen (bspw. Online‐Auftritte, Intranet, eCom-merce‐Systeme, Content Management Systeme) einsetzen. Ihr Betäti-gungsfeld umfasst die Analyse bestehender Online‐Systeme, die Pla-nung und Konzeption von Anpassungen, die Integration und die Erweite-rung verschiedener Systeme als auch die Entwicklung von Strategien zur Einführung. Webprojektmanagement
Webprojektmanagement: Konzeption und Einführung kundenorientierter Webanwendungen (Analyse, Struktur, Anpassung, Integration, Erweite-rung, Verbesserung); Planung und Koordination des Projektablaufes; Requirements Engineering, User Stories, Angebotslegung; Risikoma-nagement, agile Softwareentwicklung mit Scrum und Kanban, Agiles Schätzen, traditionelle vs. agile Vorgehensmethoden, spezifische Herausforderungen bei Webprojekten, Produktmanagement. Web Engineering: Performance und Sicherheit von Webprojekten, Testen der Funktionen und Usability, Webstandards, Webtechnologien und Architekturmuster. Gastvorträge zu aktuellen Themen im Rahmen der Lehrveranstaltung. |
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Forschungsseminar |
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ForschungsseminarDie Absolvent*innen können eine empirische Untersuchung planen, durchführen, auswerten und wissen welche Methode(n) dabei zur An-wendung kommen. Sie können Konzepte und Theorien (und die korres-pondierenden empirischen Befunde) der Wissenschaftstheorie (inkl. der Formulierung von Forschungsfragen und der Planung eines methodischen Vorgehens), der Wissenserarbeitung (Recherche und Bewertung von Literatur) und der Verschriftlichung von Wissen (Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit und Zitation) verstehen und anwenden sowie diese vor dem Hintergrund einer späteren Berufstätigkeit reflektieren. Methoden der empirischen Sozialforschung
Studierende können ein empirisches Projekt systematisch planen und durchführen. Dabei können sie abhängig vom Erkenntnisgewinn bzgl. Anforderungen an ein empirisches Projekt dieses umsetzen (Evaluation, Auftragsforschung oder Grundlagenforschung). Sie können ausgehend von Fragestellungen und Zielsetzung passende Datenerhebungsmethoden auswählen und anwenden. Der Fokus liegt dabei auf der Methode der Befragung. Aber auch andere Methoden werden behandelt und reflektiert. Der Fokus in der Datenauswertung liegt nicht mehr allein auf der deskriptiven Auswertung. Studierende verstehen inferenzstatistische Methoden zur Hypothesenüberprüfung und können diese anwenden. Sie können qualitative Daten auswerten und interpretieren. Studierende sind in der Lage empirische Ergebnisse zu lesen und können diese kritisch reflektieren bzw. entsprechend interpretieren und einordnen. Wissenschaftliches Schreiben
Studierende kennen die strukturellen und inhaltlichen Anforderungen an wissenschaftliche Schreibprodukte (insb. Masterarbeit). Sie können eine konkrete Forschungsfrage formulieren und einen wissenschaftlichen Text strukturieren. Sie sind in der Lage eine eigene Argumentationslinie aufzubauen und dabei Argumentationslinien aus anderen Forschungsarbeiten bzw. Quellen einzuordnen und kritisch zu reflektieren. Sie können im Schreibprozess mit wissenschaftlichen Quellen umgehen, unterschiedliche Zitierstile anwenden sowie Zitat von Plagiat abgrenzen. Zudem sind sie in der Lage, Tools zur Unterstützung unterschiedlicher Schritte des wissenschaftlichen Schreibens (inkl. KI-Tools) reflektiert einzusetzen. |
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Projekte |
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ProjekteAbsolvent*innen verfügen über Problemlösungs- und Projektmanagementkompetenz. Diese Kompetenzen erwerben sie in Projekten mit rea-len Auftraggebern aus der Wirtschaft, der Industrie oder mit öffentlichen Institutionen. Absolvent*innen können durch die praktische Auseinandersetzung anhand konkreter und interdisziplinärer Aufgabenstellungen an der Schnittstelle zwischen Mensch, Technik und Organisation und ande-rerseits in den jeweiligen Vertiefung der fachlichen Kernbereichen (Organisationsentwicklung, Digitale Innovation, New Work; Online Kommunika-tion, Digitales Marketing; Learning and Development; Experience Design, Digitale Medien) konkrete Aufgabenstellungen lösen. Absolvent*innen erarbeiten Lösungen, indem sie einen reflektierenden und auch „wissenschaftlichen“ Arbeitsstil sowie einen nutzerzentrierten Innovationsprozess anwenden. Angewandtes Projektmanagement
Die Lehrveranstaltung vermittelt ausgewählte Grundlagen der Projektplanung und -kalkulation, des Projektcontrollings, des Projektmanagements sowie des Produkt- und Projektentwicklungszyklus im Sinne eines agilen Vorgehensmodells, die im Rahmen der Lehrveranstaltung Projekt 1: Praxis angewandt werden. Systematischer Überblick über Kostenrechnungs-grundlagen: Stundensatz im Dienstleistungsbereich; interne Kalkulation (Voll- und Teilkosten); Preisfestsetzung im Zuge einer Angebotskalkulation; Projektkostenrechnung bzw. -kalkulation; Projektmerkmale und -typen; Kostentreiber in Projekten; Projektkennzahlen; Projektcontrolling; Rentabilitätsanalyse, Earned-Value-Analyse. Exemplarisch erfolgt die praktische Umsetzung vor dem Hintergrund eines konkreten Projektszenarios (beispielhafte Erstellung eines Angebotes zur Projektdurchführung). Systematischer Überblick über moderne Softwareentwicklungswerkzeuge für Versions- und Konfigurationsmanagement (zB Git), Anforderungsmanagement, Testmanagement und Fehlerverwaltung. Praktischer Einsatz bzw. Anwendung ausgewählter Werkzeuge erfolgt im Rahmen der Lehrveranstaltung Projekt 1: Praxis. Projekt 1: Praxis
Angeleitete Projektarbeit anhand von definierten Projekthemen, die (idealerweise) durch externe Auftraggeber vorgeschlagen werden oder aus Forschungsprojekten resultieren. Studierende werden zur Teamarbeit angehalten (6 bis 8 Studierende), um Projektmanagement (Planung, Organisation, Kontrolle, Dokumentation, Einsatz von Werkzeugen, etc.), Teamfähigkeit und nutzerzentrierte Innovationsprozesse in besonderem Maße zu üben. Jedes Projekt wird von mindestens einem/einer Lehrenden des Studiengangs betreut. Lehrinhalte: Projektdefinition, Teambildung, Problemanalyse und Zielforschung, Recherche, Ideengenerierung und Konzeption, Visualisierung und prototypische Umsetzung der Konzeption und der Lösungsoptionen, Umsetzungsplanung, Umsetzung, Evaluation. Das Projekt erstreckt sich auf das 1. und 2. Semester. Im 1. Semester liegt der Fokus auf dem Prozess der Projektentwicklung und der Anwendung von nutzerzentrierten Problemlösungsansätzen. (Diese Lehrveranstaltung wird mit ausländischen Auftraggebern in Englisch abgehalten). Projekt 2: Praxis
Fortsetzung des Projektes aus dem 1. Semester; im 2. Semester liegt der Fokus auf dem Prozess der Umsetzung, der Einführung im Praxisumfeld und der Evaluierung und Reflexion. |
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Diversity Management and Intercultural Collaboration |
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Diversity Management and Intercultural CollaborationDie Absolvent*innen verfügen über fundierte Kenntnisse in multikulturel-ler Teamarbeit und sind mit den Theorien und zentralen Begriffen inter-kultureller Kompetenz vertraut. Sie können das erworbene Wissen gezielt bei der Entwicklung und Gestaltung technologiegestützter Umgebungen anwenden. Dank ihrer Kompetenzen im Bereich Diversity Management agieren die Absolvent*innen in interdisziplinären und interkulturellen Umgebungen situationsgerecht und effizient, zeigen ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit und können gezielt auf die Bedürfnisse unterschied-licher Gruppen eingehen. Diversity Management and Intercultural Collaboration
In dieser Lehrveranstaltung werden Theorien und zentrale Begriffe interkultureller Kommunikationsprozesse vermittelt und durch reflektierende Praxis ergänzt. Die Studierenden profitieren von praxisnahen Beispielen und konkreten Anwendungsfeldern sowie Übungen zur Weiterentwicklung wichtiger Schlüsselkompetenzen. Anhand von Fallstudien werden interkulturelle Verhandlungs- und Dialogfähigkeiten trainiert und eingehend analysiert. Sie erwerben fundiertes Wissen über die Dynamiken in lokalen und verteilten Teams und lernen, Medien situationsgerecht in unterschiedlichen Kommunikationskontexten einzusetzen. Darüber hinaus erhalten die Studierenden Kenntnisse, Einstellungen und Fertigkeiten, die sie in die Lage versetzen, in interkulturellen, interdisziplinären und diversen sozialen Kontexten effektiv und sensibel zu agieren (z. B. Perspektivwechsel, Reflexionsfähigkeit, Intersektionalität und die „Big 8“ der Diversity-Dimensionen). Sie lernen essenzielle Werkzeuge des Diversity Managements kennen, darunter das HEAD Wheel (Higher Education Awareness for Diversity) und das DIVE-Too (Diversity & Inclu-sion Value Enabler). Diese Instrumente umfassen fünf Dimensionen der Diversität – demografische, kognitive, disziplinäre, funktionale und institu-tionelle Vielfalt – und bieten wesentliche Rahmenwerke, um Diversität gezielt zu fördern und erfolgreich in den Organisationskontext einzubinden. |
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Trends in der Informationstechnologie und Künstlichen Intelligenz |
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Trends in der Informationstechnologie und Künstlichen IntelligenzDie Absolvent*innen sind in der Lage aktuelle Trends und Entwicklungen in der Informationstechnologie und der fortschreitenden Digitalisierung zu erkennen, deren Einsatzmöglichkeiten zu beurteilen sowie diese kritisch zu reflektieren. Insbesondere besitzen die Absolvent*innen grundlegende Kenntnisse über die vorherrschenden Methoden und Konzepte im Bereich künstlicher Intelligenz, und können deren Potentiale einschätzen. Sie besitzen die Transferkompetenz ausgewählte Methoden sowie vorhandene Frameworks und Werkzeuge in interdisziplinären Projekten anwenden und im Rahmen der digitalen Transformation adäquat einsetzen zu können. Angewandte Künstliche Intelligenz
Vermittlung grundlegender Technologien und Funktionsweisen sowie Einsatzgebiete von ausgewählten Methoden des Machine Learnings bzw. Künstlicher Intelligenz zB LLM, GAN, Diffusion Model oder Deep Learning; Praktischer Einsatz von Tools in den für das Studium relevanten Kernbereichen und Anwendungsgebieten (zB Webentwicklung, UI/UX, oder E-Learning); vertiefende Kenntnisse durch die begleitende Umsetzung eines eigenen Projektes. Trends in der Informationstechnologie
Selbstständige Erarbeitung, sowie kritische Diskussion und Reflexion von aktuellen Entwicklungen im Bereich der Informationstechnologie; vertiefende Auseinandersetzung mit aktuellen Themen im Rahmen von Projektarbeiten. |
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Masterseminar und -arbeit |
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Masterseminar und -arbeitAbsolvent*innen verfügen über praktische Kenntnisse und Fertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens und sind in der Lage, problemspezifisch die relevanten Wissensquellen auszuwählen, inhaltlich zu nutzen und den theoretischen Bezug zur Arbeit herzustellen. Die Studierenden lernen das Abgrenzen von Problemstellungen durch die Identifikation zielgerichteter, wissenschaftlicher Fragestellungen sowie Auswahl und Festlegung einer geeigneten wissenschaftlichen Vorgehensweise zur Problemlösung bzw. Beantwortung einer Forschungsfrage. Masterarbeitsprojekt
Im Masterarbeitsprojekt erfolgen die inhaltlichen und fächerübergreifenden Vorarbeiten für die Konzeption und Konkretisierung der Masterarbeit (im Regelfall als Einzelprojekt). Im Vordergrund stehen ein intensives Literaturstudium, die Definition sowie Operationalisierung der Forschungsfrage, die Erarbeitung einer geeigneten, wissenschaftlichen und systematischen Vorgehensweise sowie die praktische Umsetzung ausgewählter Aspekte (bspw. technische Implementierung, empirische Studie oder Umsetzung einer organisatorischen Maßnahme). Zwischenergebnisse (bspw. Proposal für die geplante Masterarbeit) sind zu präsentieren und werden im Zuge des Masterarbeitsprojektes in der Gruppe mit der Lehrveranstaltungsleitung diskutiert. Idealerweise lassen sich wesentliche Teile aus dem Masterarbeitsprojekt direkt in die nachfolgende Masterarbeit überführen. (Diese Lehrveranstaltung wird optional in Englisch abgehalten). Masterarbeit
Verfassen der wissenschaftlichen Masterarbeit. Die methodische und fachliche Unterstützung durch den/die Betreuer*in der Fachhochschule stellt eine systematische Vorgehensweise mit kontinuierlicher Qualitätsverbesserung (durch Feedback) sicher. Masterarbeitseminar
Diskussionsforum offener Fragen im Rahmen der Masterarbeit, Präsentation der Ergebnisse der Masterarbeit als Hinführung zur Verteidigung bei der Masterprüfung. (Diese Lehrveranstaltung wird optional in Englisch abgehalten). Masterprüfung
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Wahlpflichtmodule
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Storytelling und Videoproduktion |
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Storytelling und VideoproduktionDie Absolvent*innen verfügen über die theoretischen, gestalterischen und technischen Fähig- und Fertigkeiten, ein Video basierend auf den Prinzipien des visuellen Storytellings zu erstellen. Sie erwerben vertiefte Kenntnisse in Dramaturgie für kurze Formate, die für die Wissensvermittlung und Informationsgestaltung relevant sind. Storyboarding als methodische Kompetenz ermöglicht eine reflektierte Überprüfung konzeptioneller Ideen sowie die Umsetzung audiovisueller Medienformate. Zudem wenden die Absolvent*innen ihr videotechnisches Praxiswissen von der Bild- und Audiogestaltung bis zur Postproduktion effektiv an. Storytelling und Videoproduktion
Im Fokus steht die praxisorientierte Auseinandersetzung, wie sich informative Inhalte dramaturgisch zu prägnanten und konvergenten Medienformaten im Bereich der Online-Kommunikation arrangieren lassen. Vermittelt werden theoretischen, gestalterischen und methodischen Grundlagen des Storytellings und Storyboards. Wirkungsweisen ästhetischer Wahrnehmung und deren Rezeptionsprozesse werden reflektiert. Gestaltung und Umsetzung eines Kurzvideos, welches in der Lehrveranstaltung Storytelling konzipiert wurde. Fortgeschrittene Kenntnisse in der Video-Technik werden erarbeitet und die Auswahl des passenden Equipments dafür thematisiert. Erprobt wird die Arbeit an der Kamera als Instrument der künstlerischen Bildgestaltung sowie die Finalisierung des Videos in der Postproduktion. |
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Multi-Disciplinary Design Thinking |
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Multi-Disciplinary Design ThinkingDie Absolvent*innen kennen die Komponenten und Schritte von Design Thinking, können Design Thinking als Prozess zur Förderung kreativer Ideen einsetzen, kennen die Bedeutung des T-Shape-Ansatzes und kön-nen diesen selbständig anwenden. Die Absovent*nnen sind in der Lage, für eine praktische Problemstellung geeignete Methoden und Werkzeuge des Design Thinking für die einzelnen Schritte auszuwählen und anzuwenden. Die Absovent*nnen können reale Problemstellungen analysieren, alle Design Phasen eigenständig durchführen und einen finalen Prototypen für die Problemstellung entwickeln. Design Thinking for Digital Innovation
Die Studierenden bekommen das Rüstzeug, wie sie Design Thinking erfolgreich anwenden und systematisch kreative Lösungen finden können. Dabei wird zu folgenden Fragen eine inhaltliche Basis vermittelt: • Mindset: Welche persönliche Haltung braucht es in Design Thinking Projekten und wie spielen die einzelnen Mitglieder in der Gruppe zusammen? Was macht innovative Prozesse im Grunde aus? • Prozess: Wie sieht der Design Thinking Prozess aus? Was braucht es, damit er erfolgreich läuft? • Methoden: Welche Methoden und Tools gibt es je Phase? Wofür können sie eingesetzt werden? • Lösungsentwicklung: Wann binde ich die Auftraggeber/Unternehmen ein und wie kann ich die Lösungen auf sie optimal ausrichten? Die Lehrveranstaltung ist in 6 Phasen aufgeteilt, in denen es jeweils einen fachlich-methodischen Input gibt und eine Gruppenarbeitsphase. |
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Hypermedia UX Engineering (Studiengang Interactive Media) |
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Hypermedia UX Engineering (Studiengang Interactive Media)Graduates will be familiar with current architectures and frameworks for client-side web programming, as well as the workflow and tools for automating typical workflow in web development. They are able to design multimedia web applications themselves and implement them according to the latest standards and with current tools. Hypermedia UX Engineering
Modern JavaScript and other client-side languages (e.g. Type-script), workflow tools (e.g. Babel, Webpack), frameworks (e.g. React, Angular, Vue), components, state management (e.g. Redux, Vuex), web APIs (e.g. REST, GraphQL), UI frameworks. |
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Podcast Produktion und Distribution |
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Podcast Produktion und DistributionDie Studierenden sind in der Lage, Podcasts zu konzipieren, inhaltlich zu gestalten, technisch umzusetzen und zu vermarkten. Sie sind mit der Podcast Landschaft vertraut, kennen Möglichkeiten der Distribution und Vermarktung und wissen, anhand welcher Kennzahlen sie den Erfolg messen können. Sie kennen unterschiedliche Podcast Formate, sind mit Gesprächsführung und Textierung vertraut und können Sprache, Musik und Sound gezielt für Podcasts einsetzen. Zudem sind sie in der Lage, in unterschiedlichen Settings qualitativ hochwertige Tonaufnahmen zu produzieren und diese mit Hilfe aktueller Schnittprogramme nachzubearbeiten. Podcast Konzeption und Vermarktung
Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse zur Konzeption, inhaltlichen Gestaltung und Vermarktung von Podcasts. Sie liefert eine Einführung in die Podcast Landschaft im DACH-Raum, behandelt Erfolgskriterien für Podcasts und geht auf die Konzeption und Gestaltung verschiedener Postcast Formate ein. Sie vermittelt zentrale kommunikative Fähigkeiten für die Erstellung von Podcasts (zB Sprechen, Gesprächsführung, Textierung…) und behandelt die Publikation, Vermarktung und Erfolgsmessung von Podcasts (Podcast Hosting, IG-Account, Website, Social Media, Feedback, Analysen & Qualitätsmanagement). Podcast Produktion
Die Lehrveranstaltung vermittelt die notwendigen technischen Kompetenzen zur Produktion von Podcasts. Sie beschäftigt sich mit der Aufnahme von gesprochener Sprache in unterschiedlichen Situationen (Studio, zu Hause, unterwegs, online) und in verschiedenen Personenkonstellationen (einzeln, Interview, Diskussion) mit entsprechendem technischem Equipment. Zudem behandelt sie den Einsatz von Sprache, Musik und Sound in Podcast Produktionen (zB bei Intro, Outro, Trailer etc.) und vermittelt Grundlagen der Audio-Postproduktion mit Hilfe aktueller Tools (Audioschnitt, Bearbeitung, Anpassung an Vorgaben verschiedener Streamingplattformen). |
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Digital Transformation and Sustainability |
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Digital Transformation and SustainabilityDie Absolvent*innen können technologische Entwicklungen (zB künstliche Intelligenz) und die zunehmende Durchdringung und Vernetzung von diversen Technologien im Alltag und in der Arbeitswelt beschreiben und wichtige damit einhergehende Veränderungen die sich ergeben aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten (gesellschaftlich, technologisch, individuell). Die Absolvent*innen sind in der Lage, Technologie-Trends zu identifizieren und einem Realitätscheck zu unterziehen. Insbesondere kennen die Absolvent*innen Risiken und Chancen digitaler Technologien im Hinblick auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit (zB Sustainable Development Goals), Gerechtigkeit und planetarer Grenzen und können technologische Entwicklungen sowohl aus einer rechtlichen als auch ethischen Perspektive kritisch betrachten. Die Absolvent*innen können insbesondere Auswirkungen auf Kommunikations- und Arbeitsprozesse, Organisationen und Lernanwendungen abschätzen und können die Rele-vanz der digitalen Transformation für diese Bereiche einschätzen. In die-sem Zusammenhang verfügen die Absolvent*innen über die Fähigkeit, sowohl bestehende Anwendungsszenarien kritisch zu reflektieren und zu adaptieren als auch selbständig neue zu entwickeln. Die Absolvent*innen können dabei eine ganzheitliche (Lebenszyklus) beziehungsweise zirkuläre (Kreislaufwirtschaft) und interdisziplinäre Sichtweise einnehmen. Die Absolvent*innen besitzen eine fundierte Kenntnis über wichtige datenschutzrechtliche Rahmenbedingungen, insbesondere im Hinblick auf die Datenschutz-Grundverordnung. Die Absolvent*innen kennen die KI-Verordnung und die Auswirkung dieser auf Urheber- und Datenschutzrecht einerseits sowie auf das Haftungsrecht andererseits. Sie können zu relevanten Situationen und Problemfelder, die sich aus aktuellen technischen Entwicklungen in ihrem Berufsfeld ergeben, ihren eigenen Standpunkt reflektiert aus den genannten Rechtsbereichen argumentieren. Die Absolvent*innen sind mit den wichtigsten medienrechtlichen Normen und dem Urheberrecht vertraut. Die Absolvent*innen wissen über die Grundlagen des E-Commerce Rechts und Webshoprechts Bescheid und können praktische Fälle dazu analysieren und einer Lösung zuführen. Die Absolvent*innen kennen die unterschiedlichen Rechtssysteme (insb. civil law system und common law system) sowie den Unterschied zwischen Ethik und Recht und wissen, wie ethische Aspekte Eingang in unser Rechtssystem finden. Ethik und Recht in der Informationsgesellschaft
Grundlagen des Datenschutzrechts in Österreich und der EU, insbesondere mit Blick auf die Datenschutz-Grundverordnung (Grundsätze der Verarbeitung personenbezogener Daten, datenschutzrechtliche Akteure, Datenschutzmanagement und Datenschutz-Folgeabschätzung. Grundzüge des E-Commerce Rechts und des Webshoprechts. Eckpunkte der KI-Verordnung der EU sowie Grundsätze des risikobasierten Ansatzes der KI-Verordnung auf die jeweiligen Einsatzbereiche der KI-Systeme. Auswirkung der KI-Verordnung auf Urheberrecht und Datenschutzrecht sowie haftungsrechtliche Aspekte beim Einsatz von KI-Systemen. Ausgewählte Gebiete, Normen und Fallbeispiele des Medienrechts abgestimmt auf die Berufsbilder der KWM-Absolvent*innen (bspw. Urheberrecht, Domainrecht, E-Commerce-Gesetz, Produkthaftung, Schadenersatz, Gewährleistung). Sustainable Transformation by Digital Transformation
Grundlagen zum Wesen der Digitalisierung und Digitalen Transformation, ihrer jüngeren Geschichte bezüglich Disruption und Evolution, ihrer relevanten Treiber und Hürden, sowie ihrer Erfolgsfaktoren und Best Practices. Überblick über aktuelle wesentliche technologische Entwicklungen (wie Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen, Cognitive Services, Social Bots und digitale Assistenten, virtuelle und erweiterte Realität, Big Data- und Blockchain-Technologien, Digitale Zwillinge, Additive Fertigung usw.) und ihrer Anwendungsszenarien. Grundlagen zur Nachhaltigkeit aus gesamtheitlicher Sicht (Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt) und zur Rolle von Technologie als Chance und Risiko für eine nachhaltige Entwicklung (Green IT, IT für Kreislaufwirtschaft, Sharing Economy, usw.). Inhalte werden interdisziplinär und praxisbezogen anhand von Beispielen vermittelt sowie selbständig in Gruppenarbeiten als Anwendungsszenarien erarbeitet und in anschließenden Präsentationen zur Diskussion gestellt. Dabei steht die kritische Reflexion der Auswirkungen von digitalen Technologien aus ökologischer, rechtlicher, gesellschaftlicher und ethischer Sicht im Vordergrund. Die Lehrveranstaltung kann bei Bedarf in Englisch abgehalten werden. |
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Strategische Personalenwicklung und Kompetenzmanagement |
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Strategische Personalenwicklung und KompetenzmanagementDie Absolvent*innen erfassen die Anforderungen verschiedener Kontexte, zB in der Personalentwicklung, Mitarbeiterqualifizierung und in Bildungsinstitutionen. Sie sind in der Lage gemäß einer Unternehmensstrategie und den Unternehmensziele Personalentwicklungsmaßnahmen abzuleiten, zu planen und umzusetzen. Sie können ein Gesamtkonzept (HR Management) mit Fokus auf individuelle Qualifikation und Weiterbildung einerseits und auf der Ebene der Organisation und Prozesse andererseits einbetten. Absolvent*innen können Kompetenzen bzw. Skills beschreiben, bei deren Erstellung unterstützen, kennen Möglichkeiten der Kompetenzmessung und sind in der Lage diverse Kompetenzmodelle in Hinblick auf Organisationsziele zu verorten. Sie sind in der Lage passende Technologien zur Unterstützung der strategischen Personalentwicklung und Kompetenzförderung auszuwählen und umzusetzen. Absolvent*innen sind in der Lage gemäß den Anforderungen von Unternehmenszielen und der Unternehmensstrategie ein Kompetenzmodell auszuwählen bzw. zu entwickeln, sowie Prozesse für die kontinuierliche Anwendung aufzusetzen und zu implementieren. Sie können anhand rele-vanter Kriterien passende Lernmanagementsysteme (LMS) und/oder Kompetenz bzw. Skill Managementsysteme auswählen und ausrollen. Absolvent*innen sind in der Lage basierend auf Kompetenz- bzw. Skillmessungen Lernmöglichkeiten (z.B. Lernpfade und Learning Journeys) abzuleiten und zu konzipieren, sowie dazugehörige Wirksamkeitsprüfungen auszuwählen und umzusetzen. Strategische Personalentwicklung und Kompetenzmanagement
Aspekte des New Learnings und Workplace Learning, Aktuelle Anforderungen an die Personalentwicklung, Implementierung und Umsetzung einer Lernplattform, Kompetenz bzw. Skill Managementsystem zur strategischen PE und Kompetenzförderung. Einflussmerkmale auf den erfolgreichen Einsatz eines LMS identifizieren und Maßnahmen zum erfolgreichen Einsatz entwickeln und implementieren können. Verschiedene Möglichkeiten der Wirksamkeitsüberprüfung wie zB KI-basiertes individualisiertes Lernen (Learning Analytics), 360 Grad Feedback. Kompetenz- bzw. Skillmanagement: Kompetenzförderung, Kompetenzmodell, Talentmanagement, Skillsmatrix. Motivationspsychologische Aspekte der Weiterbildung, Förderung der Motivation zur Weiterbildung, Akzeptanz und Motivation von Weiterbildung und E-Learning. |
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Hypermedia Frameworks (Studiengang Interactive Media) |
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Hypermedia Frameworks (Studiengang Interactive Media)Graduates have gained an understanding of the principles of modern hypermedia application architectures with a focus on server-side application layers with different platforms. The students are able to select the most suitable tools for the respective application purpose from the multitude of existing and emerging tools and to use them correctly. Hypermedia Frameworks
Architectures of Hypermedia Applications, Server-Side Frameworks (e.g. Spring Framework, Ruby on Rails, Play Framework), Rapid Application Development, Reactive Programming, Web Services, REST, Persistence Libraries. |
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Datenintensiver Journalismus Grundlagen (Studiengang Interactive Media) |
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Datenintensiver Journalismus Grundlagen (Studiengang Interactive Media)Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über die gesellschaftliche Funktion von Journalismus, Öffentlichkeit und Medien, über das österreichische Mediensystem sowie Grundlagen des journalistischen Arbeitens. Sie sind vertraut mit Terminologien und Systematisierungen im Journalismus. Auch die redaktionelle Praxis und Arbeitsabläufe sind ihnen bekannt. Sie haben vertiefte Kenntnisse zur Geschichte und zum aktuellen Stand des Datenjournalismus und weiterer datenintensiver Verfahren im Journalismus. Schließlich verfügen sie über anwendungsbezogene Grundkenntnisse in den Bereichen Medienrecht, Medienethik, Datenschutz und Lizenzen. Grundlagen des datenintensiven Journalismus
Einführung, praxisnahe Kommunikations- und Medientheorien; Mediensystem in Österreich; redaktionelle Routinen, Ressorts, Darstellungsformen; Geschichte und Feld des Datenjournalismus, weitere redaktionelle datenintensive Anwendungsformen (computational journalism, automati-sierter Journalismus, Newsgames, Publikumsforschung, Analytics/Dashboards); Medienrecht und Medienethik; Datenschutz und Lizenzen. |
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Sustainable Customization und Green Storytelling |
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Sustainable Customization und Green StorytellingDie Studierenden haben ein tiefes Verständnis der Prinzipien von Nachhaltigkeit, sind mit den Grundlagen von Relationship Marketing, Customization und Circular Economy vertraut und können diese in einem konkreten Praxisprojekt anwenden. Zudem wissen sie, wie sie Nachhaltigkeitsaspekte durch gezieltes Storytelling wirkungsvoll vermitteln können, haben eine kritische Sicht auf Greenwashing und sind sich der Bedeutung von Social Media im Kontext von Green Storytelling bewusst. Green Storytelling
Die Lehrveranstaltung behandelt Grundlagen des Green Storytellings, wie zB Struktur, Stil und Einsatz von Emotion in der Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen. Sie vermittelt die Fähigkeit zur Unterscheidung von Nachhaltigkeitskommunikation und Greenwashing und regt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Fragen der Ethik und Authentizität an. Zudem widmet sie sich dem Beitrag von Social Media zur Verbreitung von Green Storytelling und geht dabei insbesondere auf die Bedeutung von Influencern und Opinion Leadern ein. Anhand von Beispielen bekannter Nachhaltigkeits-Influencer werden unterschiedliche Strategien von Green Storytelling in Social Media analysiert. Sustainable Customization
Die Lehrveranstaltung vermittelt zentrale Konzepte von Relationship Marketing, Customization und Circular Economy. In einem Praxisprojekt wenden die Studierenden diese Inhalte auf ein konkretes Beispiel an. Dabei beschäftigen sie sich mit der Entwicklung bzw. dem ReDesign eines customizable (d.h. kundenindividuellen) Produktes unter Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit. Zudem behandelt die Lehrveranstaltung Möglichkeiten der Präsentation nachhaltiger Produkte im Internet unter Einbeziehung von Online-Konfiguration und Relationship Marketing. |
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Innovationsmanagement und Future Lab |
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Innovationsmanagement und Future LabDie Absolvent*innen verfügen über fundierte Kenntnisse, um Innovationen in Organisationen zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Sie beherrschen ausgewählte Methoden des Innovationsmanagements und können diese zielgerichtet anwenden. Zudem sind die Absolvent*innen in der Lage, eigenverantwortlich zu entscheiden, welche Innovationsmanagement-Methoden für welche Fragestellungen effizient und effektiv angewendet werden können. Entrepreneurship und Business Model Innovation
Entrepreneurship und Gründertum, Grundlagen Entrepreneurship (Gründungsphase, Start-up, Unternehmensentwicklung), Gründungsidee und Windows of Opportunity (Technologie, Markt, Gesellschaft, Nachhaltigkeit), Gründungsteam, Business Model Canvas, Business Plan, Finanzierung, Pitching und Pitchtraining, Beispiele erfolgreicher Geschäftsmodelle und Gründungen. Trend und Innovation Lab
Ausgehend von der Kenntnis rund um die Grundlagen und Ursachen gesellschaftlichen Wandels widmen sich die Studierenden mit dem Blick von Zukunftsforscher*innen unterschiedlichen Aspekten der Innovation bzw. folgenden Lehrinhalten: • Future Thinking als Methode im Umgang mit der VUCA-Welt und unterschiedlichen Szenarios von Zukunft • Der Trend als Phänomen – zB in Abgrenzung zur Mode • Trendforschung zu Mega-, Branchen-, Produkt-. Konsument*innen- und Marketingtrends, Gegentrends zur Nischenpositionierung • Innovation als Phänomen – zB in Abgrenzung zur Kreativität • Innovation als Prozess von der Idee hin zu einem vermarktbaren Produkt/einer Dienstleistung • Unterschiedliche Sichtweisen auf Innovation (graduell, funktionell, technisch, sozial) • Innovationssoziologie bzw. die Gesetze der Nachahmung, gesellschaftliche Auswirkungen durch Disruption • Innovationskultur bzw. Aspekte im Hinblick auf lernende Organisationen, dem Verständnis und der Akzeptanz von Innovation • Das Scheitern bzw. Aspekte rund um das Regelparadoxon, die Fehlerkultur in Unternehmen, bürokratische Kreisläufe • Innovationskommunikation bzw. spezielle Herausforderungen angesichts der Paradoxien von Innovation • Performative Change und andere partizipative Ansätze für den Wandel einer Organisation hin zu einer gelebten Innovationskultur • Ergänzende methodische Werkzeuge wie die Trendanalyse, das Trendscouting und die Human Factor Research |
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E-Learning und Instructional Design |
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E-Learning und Instructional DesignDie Absolvent*innen kennen Grundprinzipien des Instructional Designs und können aus verschiedenen Instruktionsmodelle passende für die Gestaltung und Umsetzung von E-Learning auswählen. Die Absolvent*innen können gemäß den Anforderungen (Zielgruppe und weitere Rahmenbedingungen) für eine E-Learning-Anwendung ein Konzept entwickeln, diese gestalten und umsetzen. Sie kennen zudem verschiedene digitale Lernmedien und deren Einsatzmöglichkeiten. Die Absolvent*innen können ein Storyboard und ein Drehbuch für eine E-Learning-Anwendung verfassen. E-Learning und Instructional Design
Grundprinzipien des Instructional Design, Modelle des Instructional Design, Einführung in Konzepte des Mobile Learnings und Microlearning, wichtige Aspekte bei der Gestaltung /Design von Lernmedien, Vorgehensweise bei der Umsetzung von E-Learning (Storyboard, Drehbuch etc.). Überblick über diverse Authoring Tools mit unterschiedlichen Möglichkeiten zur Gestaltung von Web-Based Trainings, Lernvideos, Animationen und 3D Visualisierung inkl. unterstützende KI-Tools. Auswahl eines Authoring Tools und prototypische Umsetzung konkreter E-Learning Anwendung wie zB Lernvideo, Web-Based Training, 360 Grad Anwendungen. |
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Datenintensiver Journalismus Praxis (Studiengang Interactive Media) |
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Datenintensiver Journalismus Praxis (Studiengang Interactive Media)Die Absolvent*innen verfügen über ausgeprägte Reflexionskompetenz im Hinblick auf ihre eigenen und fremde Datenpraktiken. Dies betrifft u.a. Aspekte wie Datenschutz, Repräsentativität, Validität und Weiterverarbeitung von Daten. Auch können Absolvent*innen Datenmanipulationen identifizieren sowie auf ein breites Arsenal an Methoden zur Verifikation von Informationen zurückgreifen. Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse der Produktion, Wirkung und Evaluation von Texten für digitale Kanäle. Auch haben sie sich Methoden der Produktentwicklung in redaktionellen Umgebungen angeeignet. Sie sind in der Lage, erfolgreich in/mit interdisziplinären Teams zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. Praxis des datenintensiven Journalismus
Einführung in die kritische Datenpraxis; Verifikation von Inhalten; Textproduktion für digitale Kanäle; Anforderungen und Erfolgsfaktoren für Online-Content; Content Strategy für Organisationen; Change Communication; Digital Business Strategy und Entrepreneurial Journalism: Design Thinking und agile Arbeitsorganisation für Medienprodukte; interkulturelle Kompetenz und Kommunikation |
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Informationsvisualisierung (Studiengang Human-Centered Design) |
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Informationsvisualisierung (Studiengang Human-Centered Design)Die Absolvent*innen besitzen grundlegende Kenntnisse zu Methoden der Informationsvisualisierung, sowie grundlegende Kenntnisse in der Programmiersprache Python (mit Fokus auf für Informationsvisualisierung relevante Aspekte). Sie können einen Datensatz mithilfe passender Libraries aufbereiten, effektiv visualisieren sowie analysieren. Sie kennen Methoden des Data Storytelling und können diese eigenständig anwenden, beispielsweise zur Erstellung interaktiver Dashboards. Einführung in Python
Einführung und Grundlagen der Programmierung in Python (Datentypen und Variablen, Operatoren, Funktionsaufrufe, Ausdrücke, Kontrollstrukturen). Grundlagen der Datenmanipulation mit Python (Einlesen und Aufbereitung von Datensätzen, sowie Manipulation, Filterung und Aggregation von Data Frames). Informationsvisualsierung
Grundkenntnisse zur Erstellung und Interpretation von Informationsvisualisierungen: Definition und Zweck der Informationsvisualisierung, Rolle der Visualisierung bei der Datenanalyse, Designprozess für Informationsvisualisierungen, Datentypen und -strukturen, Aufgaben- und Datenabstraktion, visuelle Strukturen und visuelle Variablen, wahrnehmungspsychologische Grundlagen, Umgang mit Farbe in Visualisierungen, Expressivität und Effektivität von Visualisierungen, Visualisierungs- und Interaktionstechniken, Interpretation von Visualisierung & Misleading Visualizations, Dashboards und Data Storytelling. |
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Künstliche Intelligenz im digitalen Marketing |
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Künstliche Intelligenz im digitalen MarketingDie Studierenden kennen die wichtigsten KI-Tools, die aktuell im digitalen Marketing zum Einsatz kommen. Sie verstehen ihre Anwendungsmöglichkeiten in Marketing Automation und Social Media Marketing und sind in der Lage, sie für Zielgruppenanalyse und Ideengenerierung, Content Erstellung und -Distribution, Kampagnenoptimierung und -personalisierung sowie für Lead-Generierung und -management einzusetzen. Sie besitzen Prompting Kenntnisse, kennen die Stärken und Grenzen von KI-Tools im Zusammenspiel mit dem Menschen und sind sich rechtlicher und ethischer Aspekte beim Einsatz von KI im digitalen Marketing bewusst. KI-gestütztes Social Media Marketing
Die Lehrveranstaltung bietet eine fundierte praxisnahe Auseinandersetzung mit KI-gestützten Social Media Marketing. Sie liefert einen Überblick über aktuelle KI-Tools und setzt sich mit ihren Möglichkeiten und Grenzen für diverse Bereiche des Social Media Marketings auseinander. Die Studierenden erproben den Einsatz dieser Tools für unterschiedliche Schritte im Social Media Marketing, von der Ideenfindung, über die Zielgruppendefinition und -segmentierung, die Erstellung von Social Media Content bis hin zu Ad Management und Erfolgsmessung. Dabei erlangen sie Kenntnisse über zielführendes Prompting und das verantwortungsvolle Zusammenspiel von KI und Mensch. Marketing Automation mit KI
Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen KI-basierter Marketing Automation. Sie gibt einen Überblick über die wichtigsten KI-gestützten Tools und -Techniken für effektives Online-Marketing und beschäftigt sich mit ihren Potenzialen und Einsatzgebieten. Neben der Automatisierung repetitiver Marketingaufgaben zählen dazu unter anderem Lead-Generierung und -management, automatisierte Content-Erstellung und -Distribution sowie die Personalisierung und Optimierung von Kampagnen. Die Studierenden lernen nicht nur die Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologien kennen, sondern diskutieren diese auch vor dem Hintergrund rechtlicher Rahmenbedingung und ethischer Aspekte. |
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Lernende Organisation |
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Lernende OrganisationDie Absolvent*innen kennen die Konzepte der Gestaltung und Entwicklung von Organisationen und können Methoden einsetzen, die zu gezielten und gesteuerten Veränderungsprozessen in Organisationen mit den darin tätigen Menschen führen. Die Ziele und Interventionen orientieren sich hierbei an den Gestaltungsmöglichkeiten sozialer Systeme. Studierende verstehen die zentrale und strategische Bedeutung der Organisationsentwicklung für die gesamte Unternehmensentwicklung, insbesondere im Rahmen von Änderungsprozessen. Sie verstehen die methodischen Ansätze, Systemkomponenten und Prozesse der Organisationsentwicklung und können diese zielgerichtet einsetzen. Sie sind in der Lage, mit praktischen Instrumenten der Personal- und Organisationsentwicklung umzugehen. Sie sind dazu befähigt, Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Organisationsentwicklung zielgerichtet und verantwortungsbewusst zu bearbeiten. Change Management
Organisationen sind als komplexe soziale Systeme zu verstehen, die vielfache Herausforderungen zu bewältigen haben, wie zB die Gestaltung von Veränderungsprozessen. Die Absolvent*innen verfügen über die Fähigkeit zur Beobachtung und Steuerung der Komplexität von Kommunikationsprozessen im Kontext von Veränderungsprozessen. Sie haben Kenntnisse über adäquate Interventionen zur Führung in Organisationen sowie die Fähigkeit unterschiedliche Möglichkeiten des Führungs- und Steuerungsverhalten zu nutzen und zu reflektieren. Ausgewählte Inhalte: Phasenmodelle von Change Prozessen, Handlungsfelder des Change Managements, Hemmnisse von Veränderungen, Widerstand in Change-Prozessen, Konzepte des Change Managements, Controlling inkl. Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren. Die Lehrinhalte werden anhand von Fallstudien angewandt und vertieft. Kleingruppenarbeit bei Veränderungsprozessen
Organisationale Veränderungsprozesse sind oft herausfordernd, sowohl für Führungskräfte als auch für Mitarbeiter*innen. Eine offene und konstruktive Kommunikationskultur ist eine zentrale Ressource, auf die Organisationen zurückgreifen können, um solche Prozesse positiv zu steuern. Für eine solche positive Kultur haben Kleingruppengespräche auf der Team- und Arbeitsgruppenebene eine erhebliche Bedeutung. Dabei können verschiedene Gesprächs- und Moderationstechniken (zB Respectful Inquiry, Rollenwechsel) zum Einsatz kommen, um Inhalte und Emotionen bei Veränderungsprozessen mit konstruktiven und effektiven Zugängen aufzuarbeiten. Studierende lernen eine Auswahl solcher Techniken kennen, wählen selbstständig situationsadäquate Techniken aus und können deren Umsetzung im Rahmen verschiedener Praxisbeispiele üben. Organisationales Lernen
Organisationales Lernen beschäftigt sich mit der Gestaltung und der kollektiven Entwicklung von Werten und Normen in Organisationen und organisationalen Lernprozessen. Die Ziele und Interventionen orientieren sich hierbei an den Gestaltungsmöglichkeiten sozialer Systeme. Ausgewählte Inhalte: Entstehungsprozesses einer Organisation als soziales System; Reflexion und Verstehen der Dynamiken bei der Gestaltung, Entwicklung und Steuerung von Organisationen; Organisationskultur (starke versus schwache Kulturen) und Subkulturen; Organisationsstruktur (Aufbau- und Ablauforganisation); Entwicklungsstadien von Organisationen – Phasen in Veränderungsprojekten und Fehlermanagement; Konzept der lernenden Organisation, Lernen in Organisationen (Single Loop, Double Loop, Deutero Learning, 5 Disziplinen, Ambidextrie); Veränderung in Organisationen; Organisationsdiagnose: Einsatz und Prozessgestaltung. |
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Medienpädagogik |
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MedienpädagogikDie Absolvent*innen verfügen über die Kompetenz pädagogische Interventionen, deren Ziel die Förderung von Medienkompetenz sowie "Mündigkeit und Selbstbestimmung" ist, zu entwickeln. Sie können diese Interventionen auf die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen (aller Lebensalter) hin planen, durchführen und evaluieren. Sie kennen verschiedene medienpädagogische Modelle und deren Bezug zu den dazugehörigen Medientheorien. Sie sind sich der gesellschaftlichen Relevanz von Medi-enhandeln bewusst, fördern die aktive und kritische Rezeption von Medien, die kulturelle Bildung durch Medien und ermöglichen die Partizipation der Mediennutzer. Sie kennen die Begriffe Medienkompetenz und Medienbildung und beziehen diese in die Konzeption und Reflexion ihres pädagogischen Handelns mit ein. Die Absolvent*innen können aktuelle Probleme, Herausforderungen und Chancen im Umgang mit digitalen Medien in Bezug zu Medienkompetenzförderung setzen. Medienpädagogik
Fundierter und systematischer Überblick über Theorie, Forschung, Geschichte, gegenwärtige Diskussionspunkte, Aufgaben und Handlungsfel-der der Medienpädagogik. Strömungen und Modelle der Medienpädagogik (von bewahrpädagogischen bis handlungsorientierten und partizipatorischen Ansätzen) und deren Bezug zu den Theorien der Medien. Klärung der Konzepte Medienhandeln, Mediensozialisation, Medienkompetenz; Klärung des Bildungsbegriffs. Exemplarisch werden Projekte und Maßnahmen skizziert, die den Entwicklungsaufgaben der entsprechenden Lebensphasen entsprechen. Aktuelle Themen und Herausforderungen der Medienbildung. |
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User Interfaces (Studiengang Interactive Media) |
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User Interfaces (Studiengang Interactive Media)Die Absolvent*innen besitzen detaillierte Kenntnisse über die Konzeption und Gestaltung von User Interfaces unter Berücksichtigung verschiedener Ein- und Ausgabemodalitäten, Interaktionsformen und Interaktionspatterns. Sie können User Interfaces gestalten, bei denen neue Interaktionsformen zum Einsatz kommen (zB Gesten, Tangibles, Proxemics, Sprache). Sie kennen deren spezifische Vor- und Nachteile, und wissen, wie die Modalitäten auf sinnvolle Weise miteinander kombiniert werden können. Des weiteren kennen die Absolvent*innen gängige Methoden um User Interface Designs mithilfe von digitalen oder physischen Prototypen zu realisieren und zu testen (zB Gesture Elicitation, Wizard-of-Oz). User Interfaces
User Interface Design Guidelines; Multimodale Interaktion: Post-WIMP Interaktion, Embodied Interaction, Reality-Based Interaction; Kognitive Modelle der Mensch-Computer Interaktion: Applied Attention Theory; Multiple Ressource Theory; Context-Aware Computing; Design von multimodalen User Interfaces (Einsatzgebiete, Vorteile, Herausforderungen, Best Practice, Anwendungsbeispiele aus der Praxis und aus der wissenschaftlichen Literatur): Tangible Interaction, Proxemic & Spatially-Aware Interaction, Gestural Interaction, Gaze Interaction, Voice Interaction etc.; Anwendung von Methoden zum Design und zur Evaluierung von Embodied User Interfaces (zB Elicitation Study, Wizard-of-Oz Experiment). |
Kontakt
E-MailE kwm@fh-hagenberg.at
TelefonT +43 5 0804 22600
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