Master, Berufsbegleitend
- Campus Hagenberg
- E-Mail iem@fh-hagenberg.at
- Telefon +43 5 0804 22301
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Studienplan
Module
Business Intelligence und Business Analytics
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Information Engineering Grundlagen |
1.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Information Engineering GrundlagenDie AbsolventInnen erwerben Kenntnisse der Paradigmen der imperativen und objektorientierten Programmierung. Sie kennen die Ausprägung der dafür notwendigen Sprachkonstrukte in einer gängigen objektorientierten Programmiersprache (z.B. Java) und können diese zur Lösung einfacher Aufgabenstellungen anwenden. Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse für den Entwurf und die Entwicklung verteilter, Web-basierter Anwendungen. Überdies kennen die Studierenden die Schlüsselbegriffe und Methoden der konzeptuellen und logischen Datenbankmodellierung. Data Engineering Transition Modul
Einführung zu Datenbanken und Vorteile des Einsatzes von Datenbanksystemen, grundlegende Konzepte (Datenmodell, Schema, Instanzen) und Komponenten von Datenbanksystemen, Architekturen von Datenbanksystemen und Datenunabhängigkeit, Grundlagen Modellierung (Modellbegriff, Techniken und Methoden), Datenbankmodelle, Entity-Relationship-Modell, Relationenmodell und relationale Anfragemodelle (Relationenalgebra, Anfrage- und Tupelkalkül), Phasen des Datenbankentwurfs (konzeptueller, logischer, physischer Entwurf), relationaler Datenbankentwurf (funktionale Abhängigkeiten, Normalformen, Transformationseigenschaften), Grundlagen Datenbankdefinition und Datenbankanfragen mit SQL. |
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Data- und Knowledge Engineering |
3.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Data- und Knowledge EngineeringDie AbsolventInnen erwerben fundierte Kenntnisse in den Konzepten und Methoden des Data Warehousing/Data Mining und des Maschinellen Lernens. Beginnend von der Sichtweise auf Datenbankebene erwirbt der Teilnehmer im ersten Teil des Moduls Grundkenntnisse des Data Warehousings wie Datenbeschaffung, Datenvorverarbeitung, OLAP (Online Analytical Processing) bzw. Datenbankdesign für Data Warehouse. Die AbsolventInnen erlangen fundierte Kenntnisse über die Methoden des Knowledge Engineering und des Semantic Web. Es werden Kenntnisse über Methoden und Systeme für die Synthese von Wissensbasen (mit Standard Frameworks), über Techniken der Wissensmodellierung, über die Synthese von Ontologien, über Wissensakquisition und wissensbasierte Problemlösungstechniken vermittelt. Data Warehousing und OLAP-Techniken
Grundlagen: Analytische vs. direkte Datenverarbeitung – verschiedene Architekturen für verschiedene Anforderungen, Data-Warehouse als ganzheitliches Depot analytischer Daten, Reale Anwendungsbeispiele von OLAP (Online Analytical Processing) Data-Warehouse Systemen Konzeptueller Entwurf: Dimensional-Fact Model nach Golfarelli Implementierung dimensionaler Datenmodelle auf RDBMS: Star-Schema & Snowflake-Schema Datenintegration für dimensionale Datenmodelle: Data Vault Schema Extract-Transform-Load Prozess (ETL) Technologische Konzepte für Data Warehousing: Bitmap Index, Column-store, Komprimierung, In-memory Verarbeitung Data Warehousing und OLAP-Techniken
Schulung in der Benutzung einer kommerziellen OLAP Entwicklungsumgebung |
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Integriertes Informationsmanagement |
1.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Integriertes InformationsmanagementDie AbsolventInnen erwerben einen Bezugsrahmen, der für die Bewältigung der nachfolgenden Module aus dem Bereich Informationsmanagement notwendig sind. In den Lehrveranstaltungen dieses Moduls werden einerseits die relevanten Konzepte und Methoden systematisch erarbeitet, anderseits wird auf die praktische Umsetzung dieser Konzepte und Methoden unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen eingegangen. Integriertes Informationsmanagement
Vermittlung der Grundlagen und der wesentlichen Zusammenhänge sowie der Querschnittsaufgaben des Informationsmanagements; zudem Abgrenzungen zu überlappenden Konzepten wie IT-Management oder Digitalisierung. Aufzeigen, welche Aufgaben des Informationsmanagements umfasst, wie sich diese Aufgaben in Managementebenen (operativ, administrativ/taktisch, strategisch) gliedern und wie sie mittels entsprechender Methoden des Information Engineering erfüllt werden können. Einführung in das Informationsmanagement, Modelle des Informationsmanagements, Begriffliche Terminologie im Informationsmanagement, Einführung in das strategische Informationsmanagement (insb. strategischer Planungsprozess); Schnittstellen zu IT-Controlling, Projektmanagement, Technologiemanagement, und IT-Governance. Zudem wird die (verändernde) Rolle des Informationsmanagements vor dem Hintergrund der digitalen Transformation sowie damit assoziierte Veränderungen personeller Rollen (z.B. CIO vs. CDO) diskutiert. |
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Business Analytics und Knowledge |
2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Business Analytics und KnowledgeAbsolventInnen kennen die relevanten Aspekte die es bei der Umsetzung und beim Management von BI-Projekten in Unternehmen zu beachten gibt und kennen den Aufbau und die Aufgaben von Organisationsstrukturen für BI-Management. AbsolventInnen sind in der Lage den Reifegrad von BI-Initiativen in Unternehmen zu bewerten und geeignete Maßnahmen für die Verbesserung umzusetzen. Die AbsolventInnen kennen wesentliche Hürden die es bei der Umsetzung von BI-Projekten zu bewältigen gilt und kennen die häufigsten Gründe für das Scheitern von BI-Initiativen. AbsolventInnen verfügen über fundierte Kenntnisse zum Aufbau Wissensbasierter Systeme, zu den Methoden des Knowledge- und Ontology-Engineering sowie zu den Technologien des Semantic Web. Sie können Computeraided Knowledge Engineering Tools anwenden, beherrschen die Modellierungs-und Abfragesprachen für Ontologien, verstehen Inferenzmechanismen und können sie zur maschinellen Schlussfolgerung aus implizitem Wissen nutzen. Business Intelligence und Business Analytics
Business Intelligence-Readiness, Identifikation und Priorisierung von BI-Initiativen im Unternehmen. Umsetzung von BI-Projekten. BI-Management. BI-Strategie. Data Governance. BI-Reifegradmodell. Rollen und Aufgaben eines Business Intelligence Competence Center oder Digital Office. Wesentliche organisatorische und strukturelle Ursachen für den Erfolg und das Scheitern von BI-Initiativen. |
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IT-Prozessmanagement |
2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
IT-ProzessmanagementDie AbsolventInnen erwerben Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das Management von Software- und IT-Projekten notwendig sind. In den Lehrveranstaltungen dieses Moduls werden einerseits die relevanten Konzepte und Methoden systematisch erarbeitet, anderseits wird auf die praktische Umsetzung dieser Konzepte und Methoden unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen eingegangen. Gegenstand dieses Moduls sind Management-Praktiken, die sich schwerpunktmäßig auf Software-Entwicklungsprozesse, auf die Software-Wartung und Evolution sowie auf das Produktlinienmanagement konzentrieren. Die Studierenden kennen die Grundkonzepte des Projektmanagements inklusive der Besonderheiten bei IT- und Softwareprojekten. Sie verstehen die Grundkonzepte des IT-Qualitätsmanagements. Sie verstehen die Bedeutung eines prozessorientierten Vorgehens, besitzen einen guten Überblick über Standardprozessmodelle und -normen und können so Prozesse definieren, auswählen/adaptieren und optimieren. Die Studierenden kennen Wartungs- und Evolutionstechniken sowie Best Practices und können kritische Erfolgsfaktoren für die erfolgreiche Entwicklung und Wartung betrieblicher Informationssysteme herleiten sowie die Maßnahmen festlegen und umsetzen. Die Studierenden kennen die Konzepte für das Produktlinienmanagement und können Techniken für die erfolgreiche Entwicklung von Produktlinien in den Entwicklungsphasen einsetzen. Integriertes Prozessmanagement
Grundlagen des Prozessmanagements Management-Theorie nach Deming (Perlen-Experiment, Trichter-Experiment, Control Charts, Deming-Rad) Prozessentwicklung Prozessmodellierung (z.B. BPMN) Bedeutung von Experimentieren im Produktentwicklungszyklus Theory of Constraints (Engpass-fokussiertes systemisches Management) Systemische Unternehmensführung nach der Theory of Constraints, Integration von agiler Software-Entwicklung, Lean Product Development Reifegrad von Prozessen Evaluierung von Prozessen Laufende Prozessverbesserung über Kaizen |
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Recht und Wissenschaft |
3.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Recht und WissenschaftDie AbsolventInnen erwerben grundlegende Kenntnisse des Arbeitsrechts mit Fallbeispielen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, eine wissenschaftliche Arbeit (z.B. die Diplomarbeit) zu verfassen. Wesentliche Lehrinhalte: Struktur und Funktionen der Formen des wissenschaftlichen Arbeitens (Protokoll, Bericht, Thesenpapier, Diplomarbeit), Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (Wissenschaftliches Material, Recherche, Bibliotheken, Kataloge, Verlage, Bibliographien, Schneeballsystem, Suchstrategie, Karteisysteme, Techniken der Materialdarstellung, Fremdmaterial, Abkürzungen, Literaturverzeichnisse, Konzeptionelle Planung, Themenwahl, -reflexion, Zeitplanung, Material, Darstellung, Literaturverwaltungsprogramme) Informationsvisualisierung
Die Vorlesung führt in die wesentlichen Inhalte der interaktiven Informationsvisualisierung ein. Es wird erläutert: - worin die Mehrwerte der Informationsvisualisierung liegen - inwieweit Visualisierungen die menschliche Wahrnehmung ausnutzen können, um Muster, Trends und Ausreißer in abstrakten Daten sichtbar zu machen - wie Visualisierungen dabei Gedächtnis und Kognition entlasten können - welche kognitiven und perzeptuellen Grenzen Informationsvisualisierung hat - welche zentrale Rolle die Interaktion bei der Informationsvisualisierung spielt |
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IT-Management 2 |
2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
IT-Management 2Die AbsolventInnen erwerben die Kenntnisse die für die erfolgreiche Umsetzung des fachlichen Wissens erforderlichen sozialen Fähigkeiten bzw. Methoden. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Team- bzw. Konfliktmanagement einerseits bzw. auf Moderations- und Führungsverhalten andererseits. Soziale Kompetenz auf diesen Gebieten soll insbesondere durch Trainings und Praxisseminaren erlangt werden. Die Studierenden erlangen Kenntnisse über traditionelle Formen, Strukturen und Abläufen in der IT-Organisation (z.B. EDV-Abteilung) einerseits sowie der Kosten-Nutzen-Betrachtung der Informationsfunktion im Unternehmen. Aus diesen Grundlagen und dem Kennenlernen von Best-Practices heraus sind sie in der Lage, adäquater Organisationsformen und Controllingkonzeptionen zu gestalten. Darüber hinaus erlangen die Studierenden Kenntnisse zur Entwicklung von IT-Strategien und zur strategischen Bewertung und Einschätzung von Informationstechnologien. Die Studierenden kennen die Methoden zur Einführung und kontinuierlichen Weiterentwicklung prozessorientierter Qualitätsmanagementsysteme in der IT mit besonderem Schwerpunkt auf der integrierten Sichtweise des Qualitätsmanagements über die verschiedenen Organisationskomponenten hinweg. Im Hinblick auf die Gründung eines eigenen Unternehmens soll eine eigene Gründungsthematik diesen Themenkreis abrunden. Innovations- und Changemanagement
Einführung Innovationsstrategien Innovationsmanagement auf organisationaler Ebene Innovationsmanagement auf Prozessebene Geschäftsmodellinnovation Change Management und agile Organisationsentwicklung Aufbau von Innovationskooperationen |
Künstliche Intelligence und Data Science
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Data- und Knowledge Engineering |
1.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Data- und Knowledge EngineeringDie AbsolventInnen erwerben fundierte Kenntnisse in den Konzepten und Methoden des Data Warehousing/Data Mining und des Maschinellen Lernens. Beginnend von der Sichtweise auf Datenbankebene erwirbt der Teilnehmer im ersten Teil des Moduls Grundkenntnisse des Data Warehousings wie Datenbeschaffung, Datenvorverarbeitung, OLAP (Online Analytical Processing) bzw. Datenbankdesign für Data Warehouse. Die AbsolventInnen erlangen fundierte Kenntnisse über die Methoden des Knowledge Engineering und des Semantic Web. Es werden Kenntnisse über Methoden und Systeme für die Synthese von Wissensbasen (mit Standard Frameworks), über Techniken der Wissensmodellierung, über die Synthese von Ontologien, über Wissensakquisition und wissensbasierte Problemlösungstechniken vermittelt. Grundlagen der Statistik
Das Phänomen Zufall, Wahrscheinlichkeiten, bedingte Wahrscheinlichkeit, Unabhängigkeit von Ereignissen, Zufallsvariablen, Verteilungs- und Dichtefunktionen, kontinuierliche und diskrete Verteilungen, Momente von Verteilungen, Beispiele von Verteilungen (Gleichverteilung, Binomialverteilung, Normalverteilung, uvm.), zentraler Grenzverteilungssatz, gemeinsame Verteilung, Unabhängigkeit von Zufallsvariablen, mehrdimensionale Normalverteilung. |
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Information Engineering Grundlagen |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Information Engineering GrundlagenDie AbsolventInnen erwerben Kenntnisse der Paradigmen der imperativen und objektorientierten Programmierung. Sie kennen die Ausprägung der dafür notwendigen Sprachkonstrukte in einer gängigen objektorientierten Programmiersprache (z.B. Java) und können diese zur Lösung einfacher Aufgabenstellungen anwenden. Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse für den Entwurf und die Entwicklung verteilter, Web-basierter Anwendungen. Überdies kennen die Studierenden die Schlüsselbegriffe und Methoden der konzeptuellen und logischen Datenbankmodellierung. Einführung in die Python-Programmierung
Theoretische und praktische Einführung in die Programmierung mit Python und die Python-Standardbibliothek. Vermittlung der Grundlagen zur Ausführung von Python Code (Laufzeitumgebungen wie IPython und Jupyter Notebooks) sowie zur Strukturierung von Code mit Modulen und Paketen. Erarbeitung von Grundlagen der Datenverarbeitung und -analyse (Einlesen, Manipulation sowie einfache statistische Auswertung von tabellarischen Daten) mit den Paketen pandas und numpy anhand von Beispieldatensätzen. Statistische Methoden
Deskriptive Statistik: Stichprobenstatistiken, Lage- und Streuungsmaße, Korrelationsmaße Einfache Visualisierungen: Balken- und Tortendiagramme, Boxplots, Histogramme, Streudiagramme, Dichtediagramme, Heatmaps, Prinzipien guter Visualisierung Statistisches Schätzen: praktische Motivation, Beispiel Machine Learning, Schätzfehler, Bias, Varianz, Eigenschaften von Schätzern, Method of Moments, Maximum Likelihood, Maximum a posteriori, lineare Regression, Latent Variable Models, Kerndichteschätzung Statistisches Testen: Hypothesen, Typ-I- und Typ-II-Fehler, Signifikanz, t-Tests, Wilcoxon-Tests, ANOVA, exakter Test nach Fisher, Anpassungstests, Korrelationstests, Korrelation vs. Kausalität, mehrfaches Testen. Praktische Aufgaben werden in Python unter Zuhilfenahme des Pakets ‚scipy‘ realisiert. |
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Künstliche Intelligenz |
7 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Künstliche IntelligenzAbsolventInnen kennen die typische Unterscheidung von Aufgabenstellungen für maschinelles Lernen als Teilbereich der Künstlichen Intelligenz, kennen einfache Algorithmen und Methoden des maschinellen Lernens und können diese korrekt anwenden. Die AbsolventInnen kennen die grundlegenden Algorithmen des unüberwachten Lernens für Data Mining und können diese Algorithmen zielgerichtet einsetzen und deren Ergebnisse richtig interpretieren. Data Mining
Allgemeines: Zweck und typische Anwendungsbereiche von Data-Mining in Wissenschaft und Wirtschaft, Datenvorverarbeitung und Modellierung, Merkmalsidentifikation, Kritische Faktoren für erfolgreiches Data Mining, Cross-industry Standard Process Model for Data Mining (CRISP-DM). Data Mining – Formen. Explorative Datenanalyse und Visualisierung, Frequent Pattern Mining, Lernen von Assoziationsregeln, Warenkorbanalyse Unsupervised Learning: - Ähnlichkeit / Distanz, - Cluster-Analyse, kMeans, DBSCAN - Ausreißer-Erkennung - kNN und Approximate Nearest Neighbors - t-Stochasic Nearest Neighbour Embedding (tSNE) Künstliche Intelligenz: Maschinelles Lernen
Grundlegende Konzepte des maschinellen Lernens Unsupervised vs. supervised Learning Fallbasiertes Lernen vs. Regelbasiertes Lernen Supervised learning: Klassifikation und Regression Lernen von Entscheidungsbäumen: ID3 Algorithmus Pruning Overfitting und Bias-Variance Tradeoff Modell-Selektion Bagging und Boosting: Random Forest, Gradient Boosting |
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Information Retrieval and Extraction |
5.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Information Retrieval and ExtractionDie AbsolventInnen erwerben fundierte Kenntnisse der Methoden für künstliche neuronale Netze und Deep Learning. Sie erwerben direkt umsetzbare Kenntnisse im Aufbau lernender Systeme, die relevante Informationen aus Daten extrahieren und mithilfe von neuronalen Netzen lernen. AbsolventInnen verfügen über fundierte Kenntnisse der Methoden zur maschinellen Indexierung und Recherche in großen Textkorpora ebenso wie im Web, kennen die unterschiedlichen Herausforderungen für das Crawling und Ranking im Web und verfügen über das Wissen zu den Lösungsmöglichkeiten. Des Weiteren verfügen die AbsolventInnen auch über fundierte Kenntnisse zur schrittweisen, maschinellen Segmentierung, Klassifikation und Extraktion von Information aus natürlich-sprachigen Texten, die eine strukturierte, semantische Weiterverarbeitung der Inhalte ermöglicht und können diese anwenden. Künstliche Intelligenz: Generative Modelle
Neuronale Netze und Deep Learning
Neuronale Netze: das Neuron und die Synapse; Formale Modelle der Neuronen; Propagierungs- und Aktivierungsfunktion und Ausgabefunktion; Topologie von Neuronale Netzen; Synaptische Modifikation und Lernen, Lerngesetze; Feedforward-Netzwerke und Backpropagation; Selbstorganisierende Netze: Kohonen-Netze; Convolutional Neural Networks; Dynamische Netze; Rekurrente Netze; Generative Adversarial Networks Neuronale Netze und Deep Learning
In den Übungen werden konkrete Einsatzbereiche für Deep Learning und künstliche neuronale Netze gezeigt. |
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IT-Planung |
2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
IT-PlanungDie AbsolventInnen erwerben Kenntnisse über traditionelle Formen, Strukturen und Abläufen in der IT-Organisation (z.B. EDV-Abteilung) einerseits sowie der Kosten-Nutzen-Betrachtung der Informationsfunktion im Unternehmen. Aus diesen Grundlagen und dem Kennenlernen von Best-Practices heraus sind sie in der Lage, adäquater Organisationsformen und Controllingkonzeptionen zu gestalten. Darüber hinaus erlangen die Studierenden Kenntnisse zur Entwicklung von IT-Strategien und zur strategischen Bewertung und Einschätzung von Informationstechnologien. Die Studierenden kennen die Methoden zur Einführung und kontinuierlichen Weiterentwicklung prozessorientierter Qualitätsmanagementsysteme in der IT mit besonderem Schwerpunkt auf der integrierten Sichtweise des Qualitätsmanagements über die verschiedenen Organisationskomponenten hinweg. Im Hinblick auf die Gründung eines eigenen Unternehmens soll eine eigene Gründungsthematik diesen Themenkreis abrunden. Die AbsolventInnen erwerben Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das Management von Software- und IT-Projekten notwendig sind. In den Lehrveranstaltungen dieses Moduls werden einerseits die relevanten Konzepte und Methoden systematisch erarbeitet, anderseits wird auf die praktische Umsetzung dieser Konzepte und Methoden unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen eingegangen. Gegenstand dieses Moduls sind Management-Praktiken, die sich schwerpunktmäßig auf Software-Entwicklungsprozesse, auf die Software-Wartung und Evolution sowie auf das Produktlinienmanagement konzentrieren. Die Studierenden kennen die Grundkonzepte des Projektmanagements inklusive der Besonderheiten bei IT- und Softwareprojekten. Sie verstehen die Grundkonzepte des IT-Qualitätsmanagements. Sie verstehen die Bedeutung eines prozessorientierten Vorgehens, besitzen einen guten Überblick über Standardprozessmodelle und -normen und können so Prozesse definieren, auswählen/adaptieren und optimieren. Die Studierenden kennen Wartungs- und Evolutionstechniken sowie Best Practices und können kritische Erfolgsfaktoren für die erfolgreiche Entwicklung und Wartung betrieblicher Informationssysteme herleiten sowie die Maßnahmen festlegen und umsetzen. Die Studierenden kennen die Konzepte für das Produktlinienmanagement und können Techniken für die erfolgreiche Entwicklung von Produktlinien in den Entwicklungsphasen einsetzen. Grundlagen Operations Research
• Einführung in OR - Begriff, Modelle, Teilgebiete - Algorithmen und Standardsoftware • Lineare Optimierung (LP) - Eigenschaften, Modellierung - Lösungsalternativen (graphisch, Tabellenkalkulation, LP-Solver) • Lineare Optimierungsprobleme mit spezieller Struktur - Transportproblem (TP) - Lineares Zuordnungsproblem (LAP) • Ganzzahlige und kombinatorische Optimierung - Eigenschaften und Klassifikation - Lösungsverfahren |
IT-Management
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Betriebswirtschaftslehre |
8.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BetriebswirtschaftslehreIm Modul werden die Grundlagen wirtschaftlicher Zusammenhänge und Strukturen vermittelt. Den Studierenden sollen dadurch ein Denkgerüst zur Verfügung gestellt werden, in das sie nachfolgende Inhalte insbesondere an der Schnittstelle zwischen Informatik und Wirtschaft in der ökonomischen Dimension sicher einordnen können. Vor allem sollen die grundlegenden Inhalte der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre sowie des Rechnungswesens/Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung vermittelt werden. Betriebswirtschaftslehre
Unternehmensplanspiel Betriebswirtschaftslehre Transition Module
Wirtschaftliche Ziele und Kennzahlen: Wirtschaftlichkeit, Eigenkapital-Rentabilität, Gesamtkapital, Rentabilität / Return on Investment (ROI), Cash Flow, Liquidität, Kreditwürdigkeit – Eigenkapitalquote, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit Bilanzierung: Aufbau und Ziele des Jahresabschlusses, Aufbau einer Bilanz: Aktiva, Passiva, Eigen- und Fremdkapital, Anlage- und Umlaufvermögen, Rückstellungen, Rücklagen, Abschreibungen, Gewinn- und Verlustrechnung: Betriebsergebnis EBIT, EGT, EBT, Jahresergebnis Kostenrechnung: Aufgaben und Begriffe der Kostenrechnung, Preiskalkulation, Kostenstellenrechnung, Profit Center-Rechnung Wirtschaftsrecht: Rechtsformen, Risiko und Haftung, Vertretungsbefugnisse in Unternehmen, Grundlagen des Kaufvertrags, Firmenbuch, Unternehmenszusammenschlüsse / Kooperationen, Insolvenzrecht, Wirtschaftliche Planung, Businessplan (Ziele, Methodik und Instrumente der Businessplanerstellung), Marketing und Verkauf, Finanzplanung (Budgetierung), Investitionsrechnung und Wirtschaftlichkeitsanalyse Möglichkeit zur Erlangung des E*BCL-Zertifikats Wirtschaftsrecht
Grundzüge des Bürgerlichen Rechts und des Unternehmensrechts; Grundzüge des Gesellschaftsrechts: gesetzliches Zusammenspiel von Vorstand/Geschäftsführer, Aufsichtsrat, Hauptversammlung/Generalversammlung; österreichische Corporate Governance Kodex, Grundsätze der Haftung von Vorstand/Geschäftsführer, Aufsichtsrat, Aktionär/Gesellschafter bei AG, GmbH, OG/KG, GesbR |
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IT-Projektmanagement |
4.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
IT-ProjektmanagementDie AbsolventInnen erwerben detaillierte Kenntnisse über moderne Projektentwicklungsmethoden, die den Kunden bzw. die Qualität in den Mittelpunkt rücken. Weiters sind sie vertraut mit der Erhaltung der Produktqualität über den gesamten Produktlebenszyklus (Application Lifecycle Management) IT-Projektmanagement
Projektmanagement, Projektkalkulation, -kennzahlen und Controlling, Dokumentenmanagement, Agiles Projektmanagement, Projektmanagement aus neurowissenschaftlicher Sicht, Qualitätsmanagement und -entwicklung, Qualitätsmodelle, Risikobehandlung, Risikomanagement, Produktlebenszyklus-Management, Prozess-Grundbegriffe, Moderne Entwicklungsprozesse (inkl. Dokumenten, Rollen, Werkzeuge) Kommunikation und Teamentwicklung
Als Auftaktveranstaltung wird die Gruppenkohäsion bzw. das Gemeinschaftsdenken der Studierenden gestärkt. Zudem sind die AbsolventInnen nach der LVA in der Lage sich selbst und andere in deren Kommunikations- und Teamverhalten einzuschätzen. Sie kennen die wichtigsten psychologischen Grundlagen der Gesprächsführung zu zweit bzw. in Gruppen und wissen diese effektiv einzusetzen. Sie können das persönliche Verhalten und das der anderen Teammitglieder reflektieren und sich gegenseitiges Feedback geben. Durch prozessorientiertes Fragen können die TeilnehmerInnen auf andere eingehen, Situationen erfassen und optimale Lösungswege gemeinsam zu gestalten. |
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Integriertes Informationsmanagement |
2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Integriertes InformationsmanagementDie AbsolventInnen erwerben einen Bezugsrahmen, der für die Bewältigung der nachfolgenden Module aus dem Bereich Informationsmanagement notwendig sind. In den Lehrveranstaltungen dieses Moduls werden einerseits die relevanten Konzepte und Methoden systematisch erarbeitet, anderseits wird auf die praktische Umsetzung dieser Konzepte und Methoden unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen eingegangen. Infrastruktur- und Servicemanagement
Grundlagen IT Governance, IT Service Management, Service-Level Management (SLM) als Ausgangspunkt für die Ausgestaltung der IT-Infrastruktur, COBIT 2019, Standard ITIL V4, Wertebeitrag IT |
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Recht und Mediation |
4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Recht und MediationDie AbsolventInnen erwerben fundierte Kenntnisse des IT-Rechts. Besonderheiten des IT-Rechts um damit die Auswirkungen u.a. auf Rechtsgeschäfte, Haftung, Lizenz und Nutzungsrechte abschätzen zu können. Weiters erwerben die AbsolventInnen Kenntnisse für die erfolgreiche Umsetzung des fachlichen Wissens erforderlichen sozialen Fähigkeiten bzw. Methoden. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Team- bzw. Konfliktmanagement einerseits bzw. auf Moderations- und Führungsverhalten andererseits. Soziale Kompetenz auf diesen Gebieten soll insbesondere durch Trainings und Praxisseminaren erlangt werden. IT-Recht
Vertragsrecht für IT (on/offline) inkl. Vertragstypen, Konsumentenschutz inkl. Infopflichten/Rücktrittsrechten, Einsatz von AGB`s, Besonderheiten B2B und B2C, Zuständigkeiten der Gerichte für IT/EDV-Recht, Werbung on/offline und die Beschränkungen, Elektronische Signatur/Urheberrecht, Lizenzen/Nutzungsrechte, Patentrecht, Markenschutzrecht, Software(-schutz)/-erträge, Zahlungsverkehr & neue Medien, TelekommunikationsG, Haftungsfragen aus Verträgen / für Provider, Schadenersatz/Produkthaftung/Gewährleistung/Garantie im Bereich DV/Software, Haftungsfragen als Unternehmer/GF/Programmierer im Kontext mit den verschiedenen Vertrags-/Unternehmensformen für die IT-Branche. Leadership - Konfliktmanagement und Moderation
Was bedeutet Konfliktmanagement / -Kompetenz? Eskalationsstufen bei Konflikten und Interventionsmöglichkeiten, Analyse und Reflexion konkreter Konfliktsituationen; Wie führe ich ein konstruktives Konfliktgespräch? Mediative Intervention (z.B. Haltungen, Bedürfnisse, Interessen, ...), Frühwarnsymptome bei Konflikten, Maßnahmen und Strategien zur Konfliktprävention auf individueller, Team- und Organisationsebene, Konstruktiver Umgang mit persönlichen Angriffen, „Überlebensstrategien“ bei nicht lösbaren Konflikten. Lösungsfokussiertes Konfliktmanagement in Organisationen in Theorie und Praxis … Was ist Moderation? Rolle des Moderators, Aufgaben des Moderators, Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung einer Moderation, Der Moderationszyklus, Methoden/Hilfsmittel einer Moderation, Steuerung von Prozessen in einer Moderation, Besprechungsmoderation, Interventionstechniken für die Steuerung von Gruppenprozessen (Ziel-Review, Fragetechnik, Feedbacktechnik, Technik der visuellen Diskussion) |
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IT-Management 1 |
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IT-Management 1Die AbsolventInnen erwerben Kenntnisse über traditionelle Formen, Strukturen und Abläufen in der IT-Organisation (z.B. EDV-Abteilung) einerseits sowie der Kosten-Nutzen-Betrachtung der Informationsfunktion im Unternehmen. Aus diesen Grundlagen und dem Kennenlernen von Best-Practices heraus sind sie in der Lage, adäquater Organisationsformen und Controllingkonzeptionen zu gestalten. Darüber hinaus erlangen die Studierenden Kenntnisse zur Entwicklung von IT-Strategien und zur strategischen Bewertung und Einschätzung von Informationstechnologien. Die Studierenden kennen die Methoden zur Einführung und kontinuierlichen Weiterentwicklung prozessorientierter Qualitätsmanagementsysteme in der IT mit besonderem Schwerpunkt auf der integrierten Sichtweise des Qualitätsmanagements über die verschiedenen Organisationskomponenten hinweg. Im Hinblick auf die Gründung eines eigenen Unternehmens soll eine eigene Gründungsthematik diesen Themenkreis abrunden. Die Studierenden kennen die Notwendigkeit eines integrierten Sicherheitssystems, können ausgehend von einer Risiko- bzw. Bedrohungsanalyse Risikoklassen identifizieren, Kategorien von Sicherheitsmaßnahmen auf Basis strategischer Sicherheitsziele ableiten sowie die Vorgehensweise beim Sicherheitsmanagement festlegen und umsetzen. Die Studierenden kennen den Zweck des Katastrophenmanagements, können die Vorgehensweise beim Katastrophenmanagement beschreiben und die Katastrophenplanung in Teilplanungen gliedern sowie umsetzen. IT-Controlling
Ziele auf Aufgaben des IT-Controllings mit besonderer Berücksichtigung der strategischen Rolle der Informationsfunktion; Differenzierung zwischen IT-Controlling und IT-gestütztem Controlling; Leitbild-Controlling; Differenzierung zwischen strategischem und operativem IT-Controlling; Ziele und Objekte des operativen und strategischen IT-Controllings, Methodisches Gesamtkonzept; Methoden des strat. IT-Controllings (IT-Strategie, IT-BSC, Portfoliomanagement, IT-Standardisierung) sowie des operativen IT-Controllings (Kosten- und Leistungsrechnung, IT-Projektcontrolling, IT-Prozesscontrolling, Partnermanagement (insb. SLA), IT-Kennzahlensysteme; Wertbeitrag der IT. Personalentwicklung
Einführung in die Personal- und Organisationsentwicklung Handlungsfelder des Personalmanagements Personalplanung und Personalbeschaffung Personalentwicklung und Kompetenzmanagement Anreizsysteme HR-Analytics und Personalbeurteilung |
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IT-Prozessmanagement |
4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
IT-ProzessmanagementDie AbsolventInnen erwerben Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das Management von Software- und IT-Projekten notwendig sind. In den Lehrveranstaltungen dieses Moduls werden einerseits die relevanten Konzepte und Methoden systematisch erarbeitet, anderseits wird auf die praktische Umsetzung dieser Konzepte und Methoden unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen eingegangen. Gegenstand dieses Moduls sind Management-Praktiken, die sich schwerpunktmäßig auf Software-Entwicklungsprozesse, auf die Software-Wartung und Evolution sowie auf das Produktlinienmanagement konzentrieren. Die Studierenden kennen die Grundkonzepte des Projektmanagements inklusive der Besonderheiten bei IT- und Softwareprojekten. Sie verstehen die Grundkonzepte des IT-Qualitätsmanagements. Sie verstehen die Bedeutung eines prozessorientierten Vorgehens, besitzen einen guten Überblick über Standardprozessmodelle und -normen und können so Prozesse definieren, auswählen/adaptieren und optimieren. Die Studierenden kennen Wartungs- und Evolutionstechniken sowie Best Practices und können kritische Erfolgsfaktoren für die erfolgreiche Entwicklung und Wartung betrieblicher Informationssysteme herleiten sowie die Maßnahmen festlegen und umsetzen. Die Studierenden kennen die Konzepte für das Produktlinienmanagement und können Techniken für die erfolgreiche Entwicklung von Produktlinien in den Entwicklungsphasen einsetzen. Sicherheits- und Katastrophenmanagement
Im Mittelpunkt stehen das Management der Informationssicherheit auf Basis eines integrierten Sicherheitssystems (Information Security Management System, ISMS) sowie das Management von Notfällen und Katastrophen, die die Funktions- und Leistungsfähigkeit der IKT- und Informationsinfrastruktur beeinträchtigen. Ein weiteres wichtiges Thema der Vorlesung stellt der Schutz von personenbezogenen Daten (DSGVO und DSG) dar, hier werden insbesondere die technischen und organisatorischen Anforderungen sowie der Bezug zum Informationssicherheitsmanagement beleuchtet. Die Inhalte im Detail: Grundlagen Sicherheitsmanagement: Zweck des Sicherheitsmanagements, Informationssicherheit vs. IT-Sicherheit, Informationssicherheitsprozess, Erstellung einer Informationssicherheitspolitik, Aufbau einer Sicherheitsorganisation (Rollen und Verantwortlichkeiten) Risikoanalysestrategien, Entwicklung von Sicherheitskonzepten Grundlagen Risikomanagement: Risikomanagementprozess, Risikoanalyse und -assessment, Risikobehandlung, Risikoakzeptanz; Österreichisches Informationssicherheitshandbuch ISO/IEC 27001 und verwandte Standards: Maßnahmen des Sicherheitsmanagements: organisatorische, technische, personelle und bauliche Maßnahmen, Maßnahmenkataloge, Klassifikation von Maßnahmen und ihrer Wirkung Zertifizierungen: Umfang und Grenzen der Zertifizierung, internationale Vorgaben, Zertifizierungen nach ISO/IEC 27001 Grundlagen Katastrophenmanagement: Zweck des Katastrophenmanagements, Störung/Notfall/¬Katastrophe, rechtliche, wirtschaftliche und organisatorische Rahmenbedingungen. Vorgehensweise beim Katastrophenmanagement: Katastrophenplanung, Gliederung des Katastrophenplans (Katastrophenplan, Vorsorgeplan, Einsatzplan, Wiederanlaufplan), Inhalt des Katastrophenplans; BSI 100-4 Datenschutz: Grundbegriffe, Anwendungsbereich; Datenschutzgrundsätze und Rechtmäßigkeit der Verarbeitung, Betroffenenrechte, Informationspflichten; Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten, Data Breach Notification, Datenschutzfolgenabschätzung; technische und organisatorische Maßnahmen, Data Protection by Design und by Default, Codes of Conduct und Zertifizierungen im Datenschutz Software-Wartung und -Evolution
Im Mittelpunkt stehen der Wartungs-Lifecycle für Software und die Gesetze der Software-Evolution. Die thematischen Schwerpunkte werden in folgenden Bereichen gesetzt: Unterschied zwischen Wartungs- und Entwicklungsprojekten, Rolle des Release Managers, Changemanagement, Reverse- und Re-Engineering, Refactoring sowie Software-Evolution. Im Besonderen wird auf die gesamtheitliche Behandlung des Themas Software Wartung Wert gelegt, indem auch nicht-technische Aspekte wie Organisation und Management behandelt werden. Best Practices der Software Wartung und der Aufrechterhaltung der Wartbarkeit sollen vermittelt werden. Grundlagen: Software-Evolution, Lebenszyklusmanagement, Taxonomie Software Wartung (Software-Wartung nach ANSI/IEEE 729-1983, Software Reengineering etc.), Aspekte der Software-Wartung (Wartung, Erhaltung, Erweiterung, Migration, Integration, Sanierung, Re-Dokumentation, Ablösung), Arten von Wartungsarbeiten und Arten von zu wartenden Software-Artefakten Organisation und Prozesse: Wartungsmodelle (z.B. ISO/IEC 14764, CM3 von Mira Kajko-Mattsson oder auch das V-Modell nach Harjani und Queille), Organisationsformen, Personelle Aspekte und Rollen (wie Release- und Change Manager), Wartungs-, Änderungs-, Konfigurations- und Release-Prozesse, Support Levels, Kritische Erfolgsfaktoren (Metriken für die Software Wartung, Kosten-Nutzen) Umsetzung der Wartungsprozesse: Reverse Engineering, Reengineering, Refactoring, Neuimplementierung: Unterschiede, Vorgehensweisen, Technische Aspekte, Einsatzfelder Werkzeuge: Beschreibungsmitteln, Analysemethoden und zugehörige Werkzeugen zur Unterstützung der Wartungsaufgaben Aktuelle Themenstellungen: Wartung für Open Source, Wartung in Agilen Entwicklungsmodellen, Wartung von Produktlinien, Outsourcing und Offshoring von Software Wartung. |
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Recht und Wissenschaft |
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Recht und WissenschaftDie AbsolventInnen erwerben grundlegende Kenntnisse des Arbeitsrechts mit Fallbeispielen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, eine wissenschaftliche Arbeit (z.B. die Diplomarbeit) zu verfassen. Wesentliche Lehrinhalte: Struktur und Funktionen der Formen des wissenschaftlichen Arbeitens (Protokoll, Bericht, Thesenpapier, Diplomarbeit), Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (Wissenschaftliches Material, Recherche, Bibliotheken, Kataloge, Verlage, Bibliographien, Schneeballsystem, Suchstrategie, Karteisysteme, Techniken der Materialdarstellung, Fremdmaterial, Abkürzungen, Literaturverzeichnisse, Konzeptionelle Planung, Themenwahl, -reflexion, Zeitplanung, Material, Darstellung, Literaturverwaltungsprogramme) Arbeitsrecht
Den Studierenden soll ein Überblick über die aktuelle arbeitsrechtliche Situation gegeben werden. Dabei spielt der Kontext zum spezifischen Berufsfeld in Form von ausgewählten Fallbeispielen eine besondere Rolle. Individualarbeitsrecht: Arbeitsvertragsrecht: Anbahnung und Abschluss des Arbeitsvertrages; Rechte und Pflichten der Parteien des Arbeitsvertrages; Beendigung des Arbeitsvertrages. Arbeitnehmerschutzrecht: Technischer Arbeitnehmerschutz (Arbeitsstätten, Arbeitsplätze, Arbeitsmittel und Arbeitsstoffe) Arbeitszeitschutz, Verwendungsschutz. Kollektives Arbeitsrecht: Berufsverbandsrecht, Kollektivvertragsrecht, Arbeitskampfrecht, Betriebsverfassungsrecht |
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IT-Planung |
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IT-PlanungDie AbsolventInnen erwerben Kenntnisse über traditionelle Formen, Strukturen und Abläufen in der IT-Organisation (z.B. EDV-Abteilung) einerseits sowie der Kosten-Nutzen-Betrachtung der Informationsfunktion im Unternehmen. Aus diesen Grundlagen und dem Kennenlernen von Best-Practices heraus sind sie in der Lage, adäquater Organisationsformen und Controllingkonzeptionen zu gestalten. Darüber hinaus erlangen die Studierenden Kenntnisse zur Entwicklung von IT-Strategien und zur strategischen Bewertung und Einschätzung von Informationstechnologien. Die Studierenden kennen die Methoden zur Einführung und kontinuierlichen Weiterentwicklung prozessorientierter Qualitätsmanagementsysteme in der IT mit besonderem Schwerpunkt auf der integrierten Sichtweise des Qualitätsmanagements über die verschiedenen Organisationskomponenten hinweg. Im Hinblick auf die Gründung eines eigenen Unternehmens soll eine eigene Gründungsthematik diesen Themenkreis abrunden. Die AbsolventInnen erwerben Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das Management von Software- und IT-Projekten notwendig sind. In den Lehrveranstaltungen dieses Moduls werden einerseits die relevanten Konzepte und Methoden systematisch erarbeitet, anderseits wird auf die praktische Umsetzung dieser Konzepte und Methoden unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen eingegangen. Gegenstand dieses Moduls sind Management-Praktiken, die sich schwerpunktmäßig auf Software-Entwicklungsprozesse, auf die Software-Wartung und Evolution sowie auf das Produktlinienmanagement konzentrieren. Die Studierenden kennen die Grundkonzepte des Projektmanagements inklusive der Besonderheiten bei IT- und Softwareprojekten. Sie verstehen die Grundkonzepte des IT-Qualitätsmanagements. Sie verstehen die Bedeutung eines prozessorientierten Vorgehens, besitzen einen guten Überblick über Standardprozessmodelle und -normen und können so Prozesse definieren, auswählen/adaptieren und optimieren. Die Studierenden kennen Wartungs- und Evolutionstechniken sowie Best Practices und können kritische Erfolgsfaktoren für die erfolgreiche Entwicklung und Wartung betrieblicher Informationssysteme herleiten sowie die Maßnahmen festlegen und umsetzen. Die Studierenden kennen die Konzepte für das Produktlinienmanagement und können Techniken für die erfolgreiche Entwicklung von Produktlinien in den Entwicklungsphasen einsetzen. IT-Strategieentwicklung
Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Theorie und Praxis bei der Erstellung einer auf die Unternehmensstrategie abgestimmten IT Strategie. Grundlagen: Strategische Situationsanalyse, Strategische Zielplanung, Strategieentwicklung, Strategiebewertung, Strategiebeschreibung, Strategieumsetzung, Implementieren der zugehörigen Steuerungsinstrumente und Controlling Instrumente Bestandteile einer IT Strategie: Strategische IT Ziele und IT Leitlinien, Applikations und Infrastrukturstrategie, Innovations und Investmentstrategie, Sourcing und Organisationsstrategie, Produkt und Leistungsstrategie Entwicklung einer IT Strategie: Ableitung einer IT Strategie aus den Geschäftsanforderungen, Kombination von Top down, Bottom up und Outside in Betrachtung, Strategie Controlling und Governance Architekturen: Systematische Einführung eines ganzheitlichen Architekturansatzes (Geschäftsarchitektur, Applikationsarchitektur, Technische Architektur, Anwendungssystemarchitektur), Bewertung von Applikationen anhand der Anforderungsdimensionen des Kerngeschäftes der Geschäftsfelder Implementation von IT Strategien: Ableitung von strategischen Road Maps zur Implementation von IT Strategien, Integration Off und Nearshoring zur mittelfristigen Effizienzsteigerung, Verankerung der IT Strategie in der Unternehmenssteuerung Methoden und Werkzeuge: Umweltanalyse, Analyse der Wettbewerbsdynamik, Konkurrenzanalyse, Markanalyse, Kundenzufriedenheitsanalyse, Kundenstrukturanalyse, Zukunftsszenarien, SWOT Analyse, Analyse der Kostenstruktur, Balanced Scorecard, IT Assessment, IT Benchmarking, IT Portfolio, IT Scorecard etc. Im Rahmen von Fallstudien sollen in Teams von ca. drei Studierenden verschiedene IT-Strategie-Alternativen im Hinblick auf Brancheneignung evaluiert werden. Basis der Evaluation sind neben monetär quantitativen Aspekten (z. B. Kostenbetrachtungen) auch weiterführende, qualitative Gesichtspunkte (z. B. Nutzenbetrachtungen). Ziel der Veranstaltung ist es darüber hinaus, Potenziale und Risiken alternativer Strategieentscheidungen zu bewerten und darauf aufbauend konkrete Handlungsanweisungen zu formulieren. |
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IT-Management 2 |
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IT-Management 2Die AbsolventInnen erwerben die Kenntnisse die für die erfolgreiche Umsetzung des fachlichen Wissens erforderlichen sozialen Fähigkeiten bzw. Methoden. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Team- bzw. Konfliktmanagement einerseits bzw. auf Moderations- und Führungsverhalten andererseits. Soziale Kompetenz auf diesen Gebieten soll insbesondere durch Trainings und Praxisseminaren erlangt werden. Die Studierenden erlangen Kenntnisse über traditionelle Formen, Strukturen und Abläufen in der IT-Organisation (z.B. EDV-Abteilung) einerseits sowie der Kosten-Nutzen-Betrachtung der Informationsfunktion im Unternehmen. Aus diesen Grundlagen und dem Kennenlernen von Best-Practices heraus sind sie in der Lage, adäquater Organisationsformen und Controllingkonzeptionen zu gestalten. Darüber hinaus erlangen die Studierenden Kenntnisse zur Entwicklung von IT-Strategien und zur strategischen Bewertung und Einschätzung von Informationstechnologien. Die Studierenden kennen die Methoden zur Einführung und kontinuierlichen Weiterentwicklung prozessorientierter Qualitätsmanagementsysteme in der IT mit besonderem Schwerpunkt auf der integrierten Sichtweise des Qualitätsmanagements über die verschiedenen Organisationskomponenten hinweg. Im Hinblick auf die Gründung eines eigenen Unternehmens soll eine eigene Gründungsthematik diesen Themenkreis abrunden. Customer Relationship Management und Customer Engagement
Grundlagen zum CRM / CE CRM als Managementansatz Prozesse und Einsatzszenarien im CRM / CE Einführung von CRM / CE-Systemen Praktische Einblicke in CRM / CE - Systeme Unternehmensentwicklung
Im Mittelpunkt steht die integrative Anwendung des erworbenen Wissens im Hinblick auf eine (fiktive) Unternehmensgründung Gründungsidee, Unternehmerpersönlichkeit, Marktforschung, Marktanalysen, Stärken/Schwächen-Profile, Chancen/Risikopotentiale, Unternehmensplanung, Strategien und Ziele, Marketing, Mittelbedarf, Organisation, Risikopolitik, Rechnungswesen/Controlling, Rechtlicher Rahmen, Behörden, Planungsrechnungen |
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Kommunikation |
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KommunikationDie AbsolventInnen erwerben Inhalte, Techniken, sowie die, für die erfolgreiche Umsetzung des fachlichen Wissens erforderlichen sozialen Fähigkeiten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Erkenntnissen der Harvard-Methode. Soziale Kompetenz auf diesem Gebiet soll insbesondere durch Trainings und Praxisseminaren erlangt werden. Die AbsolventInnen zeichnen sich durch eine hohe verbale und reflexive Ausdrucksfähigkeit unter spezieller Berücksichtigung des Fachbereichs aus. Sie können im akademischen und professionellen Umfeld kontextgerecht und interkulturell sensibel kommunizieren, Fachliteratur nutzen und Arbeitsergebnisse schriftlich und mündlich in unterschiedlichen Settings präsentieren. Sie überzeugen durch professionelle Kommunikation in einem interkulturellen Kontext und sind in der Lage, ihre Verhandlungsmuster zielgruppenspezifisch anzupassen. Business English Communication Skills
Die Studierenden werden mit entsprechender Terminologie aus dem Bereich Business English vertraut gemacht. Sie lernen die englische Sprache professionell im beruflichen Kontext einzusetzen und aktuelle und studienrelevante Themen zu diskutieren. Dabei werden sowohl der fachspezifische Wortschatz erweitert als auch grammatikalische Fähigkeiten vertieft und weiter ausgebaut mit dem Ziel die Fremdsprache im Alltag, Studium und Beruf erfolgreich einzusetzen. Intercultural Communication
Theorien und Kernbegriffe interkultureller Kommunikation Prozesse interkultureller Adaption nach dem Stufenmodell von Milton Bennett und Kulturdimensionen in Anlehnung an Hall, Hampden-Turner, Hofstede und Lewis Beispiele und Erfahrungen aus praktischen Anwendungsbereichen Übungen zur Weiterentwicklung von Schlüsselkompetenzen Rollenspiele, Fallstudien und Critical Incidents im interkulturellen Arbeitssetting Verhandlungstechnik
Verhandlungsstile; Wertschätzende Haltung in der Verhandlungssituation; Effizienter Umgang mit Killerphrasen; Positive Rhetorik, Einwandbehandlung, Argumentation und Verhandlungsführung, Effiziente Vorbereitung und erfolgreiche Durchführung einer Verhandlung, Checkliste für eine gekonnte Vorbereitung, schwierige Situationen mit Selbstsicherheit meistern, Harvard Konzept; Das effiziente Verhandlungsgespräch, Kreieren von Ergebnissen, die beide Seiten zufrieden stellen" (Win Win Situationen), den Verhandlungspartner besser verstehen, Verhandlungsabschluss, Überprüfung und Weiterentwicklung des eigenen, derzeitigen Verhandlungsstils. |
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Führung |
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FührungIm Mittelpunkt dieses Moduls stehen die für die erfolgreiche Umsetzung des fachlichen Wissens erforderlichen sozialen Fähigkeiten bzw. Methoden. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Team- bzw. Konfliktmanagement einerseits bzw. auf Moderations- und Führungsverhalten andererseits. Soziale Kompetenz auf diesen Gebieten soll insbesondere durch Trainings und Praxisseminaren erlangt werden. Training Führungsverhalten
Operative und menschliche Führungsqualitäten herausarbeiten, um sie im Unternehmen optimal einsetzen zu können; Reflexion des eigenen Führungsverhaltens; Verschiedene Führungsstile; Potenziale der MitarbeiterInnen erkennen und fördern; Führungskraft als Coach; Selbstständigkeit und Lösungskompetenz der MitarbeiterInnen erhöhen; Motivation; Fragend ans Ziel; Win Win Strategien; Gestaltung von Mitarbeitergesprächen |
Wissenschaftliche Arbeiten
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IT-Projektmanagement |
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IT-ProjektmanagementDie AbsolventInnen erwerben detaillierte Kenntnisse über moderne Projektentwicklungsmethoden, die den Kunden bzw. die Qualität in den Mittelpunkt rücken. Weiters sind sie vertraut mit der Erhaltung der Produktqualität über den gesamten Produktlebenszyklus (Application Lifecycle Management) Wissenschaftliches Arbeiten
Grundlagen der Wissenschaftstheorie – der wissenschaftliche Erkenntnisprozess Grundprinzipien guter wissenschaftlicher Praxis Empirische Forschung Wissenschaftliche Literatur: Art von Quellen, Literatursuche, Bibliometrie, Zitieren, Literaturmanagement Publizieren: Peer-Review-Prozess Wissenschaftliches Schreiben: Struktur wissenschaftlicher Arbeiten, Stilfragen, LaTeX |
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Information Management |
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Information ManagementDie AbsolventInnen können vor dem Hintergrund der erworbenen Kompetenzen aus dem Einführungsmodul Information Management selbständig ein vorgegebenes bzw. selbstgewähltes Thema aus dem Bereich IM unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden bearbeiten, kritisch darüber reflektieren, dokumentieren und präsentieren. Seminar aus Information Management
Im Seminar "Information Management" werden die von den Studierenden in der Vorlesung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft und von ihnen auf neuartige und praxisrelevante Fragestellungen übertragen. Im Seminar werden z.B. Themen aus folgenden Bereichen behandelt: Business und IT-Alignment IT-Strategie Prozessorientiertes Information Management Information Engineering Data Engineering ERP Systeme E-Business und E-Commerce |
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Recht und Wissenschaft |
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Recht und WissenschaftDie AbsolventInnen erwerben grundlegende Kenntnisse des Arbeitsrechts mit Fallbeispielen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, eine wissenschaftliche Arbeit (z.B. die Diplomarbeit) zu verfassen. Wesentliche Lehrinhalte: Struktur und Funktionen der Formen des wissenschaftlichen Arbeitens (Protokoll, Bericht, Thesenpapier, Diplomarbeit), Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (Wissenschaftliches Material, Recherche, Bibliotheken, Kataloge, Verlage, Bibliographien, Schneeballsystem, Suchstrategie, Karteisysteme, Techniken der Materialdarstellung, Fremdmaterial, Abkürzungen, Literaturverzeichnisse, Konzeptionelle Planung, Themenwahl, -reflexion, Zeitplanung, Material, Darstellung, Literaturverwaltungsprogramme) Empirische Forschungsmethoden
Einführung in die empirische Sozialforschung; Gegenstand, Ziele und Grenzen empirischer Sozialforschung; Rolle von Theorie im Forschungsprozess; Grundprinzipien qualitativer und quantitativer Sozialforschung; Schritte des idealtypischen Forschungsprozesses; Formulierung empirischer Forschungsfragen; empirische Untersuchungsdesigns und Erhebungsmethoden; Probleme der Operationalisierung; Fragebogengestaltung und Leitfadenkonstruktion; Durchführung von Erhebungen; qualitative und quantitative Auswertungsstrategien; Ergebnisdarstellung |
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Masterarbeit |
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MasterarbeitDie AbsolventInnen lernen weitere Techniken des Schreibens einer wissenschaftlichen Arbeit kennen und setzen diese anhand der eigenen Arbeit um. Durch Unterstützung und Feedback seitens des/der Betreuers/Betreuerin vom FH-Studiengang ist ein schrittweises Vorgehen mit kontinuierlicher Qualitätsverbesserung gesichert. Masterarbeit
Struktur und Funktionen der Formen des wissenschaftlichen Arbeitens (Protokoll, Bericht, Thesenpapier, Masterarbeit), Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (Wissenschaftliches Material, Recherche, Bibliotheken, Kataloge, Verlage, Bibliographien, Schneeballsystem, Suchstrategie, Karteisysteme, Techniken der Materialdarstellung, Fremdmaterial, Abkürzungen, Literaturverzeichnisse, Konzeptionelle Planung, Themenwahl, -reflexion, Zeitplanung, Material, Darstellung, Literaturverwaltungsprogramme). Durch Unterstützung und Feedback durch den/die BetreuerIn vom FH-Studiengang ist ein schrittweises Vorgehen mit kontinuierlicher Qualitätsverbesserung gesichert. Masterarbeitsseminar
Begleitende Veranstaltung zur Erstellung der Diplomarbeit; das Präsentieren der eigenen Ergebnisse und die Diskussion mit Kollegen soll der Arbeit neue und zusätzliche Impulse geben, bzw. helfen Probleme zu lösen. Masterprüfung
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