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Soziale Arbeit

Master, Berufsbegleitend

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Soziale Arbeit

Studienplan

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Module

Fachkompetenz

1. 2. 3. 4.

Sozialarbeitswissenschaft

2 1.5 3

Sozialarbeitswissenschaft

Die Studierenden:  kennen die Bedeutung von unterschiedlichen theoretischen Orientierungen für die Praxis Sozialer Arbeit und können diese verorten und bewerten  verfügen über eine eigene Position zu aktuellen Diskursen der Sozialarbeitswissenschaft und entwickeln diese weiter  reflektieren die aktuelle Forschung vor dem Hintergrund aktueller theoretischer Diskussionen in der Sozialarbeitswissenschaft  verorten eigenes sozialarbeiterisches Handeln vor dem Hintergrund unterschiedlicher Theorien  sind fähig, Fragen und Problemstellungen aus sozialarbeitsrelevanten Bereichen theoretisch einzuordnen und auf der Grundlage eines Ansatzes der Sozialarbeits-wissenschaft zu durchdringen sowie alternative Handlungsansätze und weiterführende Fragen zu entwickeln  sind fähig, auf der Basis eines humanistischen Menschenbildes ihren eigenen Werthorizont differenziert zu reflektieren und weiterzuentwickeln und ihn auf aktuelle politische und rechtliche Entwicklungen zu beziehen

Wissenschaftstheorie
  • Semester: 1
  • Typ: Pflicht, Vorlesung
  • ECTS: 2
  • Prüfungsart: Schriftliche Prüfung

 Wissenschaftsgeschichte  Erkenntnistheorie: Empirismus, Rationalismus, Kant  Krit. Rationalismus  Wissenschaftskritik (Kuhn, Feyerabend)  Kritische Theorie  Wissenschaft im Islam  Feministische Wissenschaftstheorie, -kritik

Theorien der Sozialarbeitswissenschaft
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Vorlesung
  • ECTS: 1,5
  • Prüfungsart: Schriftliche Prüfung

• Geschichte der Sozialen Arbeit • Aktuelle Diskurse in der Sozialarbeitswissenschaft • Evidenzbasierte Soziale Arbeit • Ökonomisierung der Sozialen Arbeit • Politische und kritische Soziale Arbeit

Professionsethik
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Integrierte Lehrveranstaltung
  • ECTS: 3
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Menschenrechte  Berufsethik , Ethik-Codes  Ethische Konflikte im interkulturellen Kontext  Forschungsethik  Zivilcourage  Ethik in den Weltreligionen  Unternehmens-, Wirtschaftsethik

Forschungskompetenz

1. 2. 3. 4.

Empirische Sozialforschung

3 5.5

Empirische Sozialforschung

Die Studierenden  besitzen fundierte Kenntnisse der Methoden der empirischen Sozialforschung und wenden sie an  sind fähig, sich empirische Daten zu erschließen und für die Anforderung der Sozialarbeit nutzbar zu machen  sind fähig, empirische Methoden in ihrer jeweiligen Reichweite auf die Fragestellung zu bewerten  sind fähig, Forschungsdesigns zu entwickeln  sind fähig zur kritischen Analyse und Bewertung eigener und fremder Forschungsergebnisse

Methoden der empirischen Sozialforschung I
  • Semester: 1
  • Typ: Pflicht, Vorlesung
  • ECTS: 3
  • Prüfungsart: Schriftliche Prüfung

 Quantitative und qualitative Forschungsmethoden und ihre Anwendungsgebiete  Entwicklung exemplarischer Fragestellungen und Forschungsdesigns  Experimente  Standardisierte Befragung  Leitfaden- und Expert*inneninterview  Prozessproduzierte Daten (Aktenanalyse, amtliche Statistiken)

Computerunterstützte Datenanalyse
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Übung
  • ECTS: 1
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Anwendung von Programmen zur gehobenen statistischen Analyse von Daten  Anwendung von Programmen zur Analyse von Texten

Evaluationsforschung
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Integrierte Lehrveranstaltung
  • ECTS: 1,5
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Konzepte der Evaluation und Wirkungsforschung  Theorien der Evaluation  Arten, Standards, Planung und Ablauf der Evaluation  Dokumentation und Präsentation von Evaluationsergebnissen

Methoden der empirischen Sozialforschung II
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Vorlesung
  • ECTS: 3
  • Prüfungsart: Schriftliche Prüfung

 Quantitative und qualitative Inhaltsanalyse,  Auswertungsverfahren: univariat, bivariat und ansatzweise multivariat  Darstellung und Interpretation von Ergebnissen.

Praxisforschung

6 6 6

Praxisforschung

Die Studierenden  sind fähig, Forschungsarbeiten aus dem Studienschwerpunkt Interkulturelle Kompetenz zu planen und entsprechende Forschungsdesigns zu entwickeln  eigene entsprechende praxisbezogene Studien und wissenschaftliche Forschungsprojekte durchzuführen  Forschungsergebnisse auszuwerten, darzustellen und zu präsentieren

Forschungsprojekt I
  • Semester: 1
  • Typ: Pflicht, Projekt
  • ECTS: 6
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Unter Anleitung eines hauptamtlich Lehrenden wird ein Thema aus dem Schwerpunkt- bereich Interkulturelle Kompetenz/Interkulturelle Soziale Arbeit erforscht  Planungsphase des empirischen Forschungsprojekts, theoretische Aufarbeitung des Themas, theoriebasierte Erstellung eines Forschungsdesigns inklusive Stichproben- plan, Erhebungs-, Beobachtungs- und Auswertungsinstrumenten

Forschungsprojekt II
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Projekt
  • ECTS: 6
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

Datenerhebungsphase des empirischen Forschungsprojekts: (quantitative und qualitative) Datenerhebung, Dateneingabe

Forschungsprojekt III
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Projekt
  • ECTS: 6
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

Auswertungs- und Berichtlegungsphase: Auswertung, Interpretation, Aufbereitung und Präsentation der Forschungsergebnisse

Masterarbeit

1 25

Masterarbeit

Die Studierenden  sind fähig, eine Masterarbeit nach wissenschaftlichen Kriterien und unter Anwendung der Methoden der Sozialforschung zu verfassen  Die Masterarbeit dient dem Nachweis der Befähigung zur eigenständigen Bearbei-tung, Erforschung und Bewertung eines gewählten Arbeitsfelds der Sozialen Arbeit. Sie enthält einen deutlichen Praxisbezug und berücksichtigt die interkulturelle Dimension

Seminar zur Masterarbeit I
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Seminar
  • ECTS: 1
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

Beratung und Begleitung der Masterarbeit in Bezug auf:  Formulierung der Forschungsfrage,  Eingrenzung der Arbeit,  Gliederung und Aufbau der Arbeit und  Erstellung des Forschungsdesigns.

Masterarbeit
  • Semester: 4
  • Typ: Pflicht, Masterarbeit
  • ECTS: 23
  • Prüfungsart: Schriftliche Prüfung

 Korrektur, Begutachtung und Beurteilung der Masterarbeit  Präsentation und Verteidigung der Masterarbeit

Masterprüfung
  • Semester: 4
  • Typ: Pflicht, Abschlussprüfung
  • ECTS: 1
  • Prüfungsart: Mündliche Prüfung

 Korrektur, Begutachtung und Beurteilung der Masterarbeit  Präsentation und Verteidigung der Masterarbeit

Seminar zur Masterarbeit II
  • Semester: 4
  • Typ: Pflicht, Seminar
  • ECTS: 1
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Beratung und Begleitung der Studierenden bei der Entwicklung und Verfassung der Masterarbeit  Präsentation von Arbeitsergebnissen,  fachlich-inhaltliche Kritik.

Berufliche Handlungskompetenz

1. 2. 3. 4.

Methoden der Sozialen Arbeit 1

6.5

Methoden der Sozialen Arbeit 1

Die Studierenden  sind fähig, sich aktuelle methodische Konzepte und entsprechende skills anzueignen, in der Sozialen Arbeit zu erproben, weiter zu entwickeln und bezüglich ihrer Wirksamkeit und Reichweite zu prüfen und ggf. auf interkulturelle Problemstellungen anzuwenden  sind zur berufsbezogenen Selbstreflexion fähig und gehen differenziert mit Aspekten der Selbst- und Fremdwahrnehmung um und verfügen über eine konstruktive Feedback-Kultur.  kennen die gängigen diagnostischen Schemata und sind in der Lage ein kritisches Verständnis des Begriffs Diagnostik zu entwickeln  sind in der Lage soziale Diagnosen nach verschiedenen Methoden zu erstellen und den sozialen Beratungs- und Hilfeprozess (Hilfeplanung), von der Auftrags-Kontextanalyse bis hin zur Evaluation, systematisch, reflektiert, kontrolliert und über-prüfbar zu gestalten.  erweitern die klassischen Diagnose-Schemata durch narrative und biographische Ansätze zur Analyse der Lebens- und Beziehungswelt der Klient*innen

Gesprächsführung und Beratung I
  • Semester: 1
  • Typ: Pflicht, Übung
  • ECTS: 1
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Die Bedeutung der Wahrnehmung und (Selbst)Reflexion in der Beratung und Gesprächsführung (z.B. Wahrnehmungsfilter, -verzerrung, -kanäle, Körpersprache, Hypo- thesen)  Grundlagen und praktische Anwendung systemischer und personenzentrierter Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit (z.B. Persönlichkeits- Störungstheorie, Menschenbild, Haltungen, Prozessphasen der Beratung, Fragen als Intervention)

Self-Management
  • Semester: 1
  • Typ: Pflicht, Integrierte Lehrveranstaltung
  • ECTS: 1,5
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Selbstmanagement mit Schwerpunkt auf persönlichen Ressourcen  Zeitmanagement  Umgang mit Stress, Doppelbelastungen und hohen Anforderungen  Selbstpräsentation mit Schwerpunkt auf persönliche Wirkung und Ausstrahlung: o Eigen- und Fremdwahrnehmung o Atem- und Stimmtraining o Präsenz und Körpersprache o Training von spontanen, kurzen Selbstpräsentationen für Bewerbungsgespräche, Kurzvorträge, Präsentation eigener Ideen im Arbeitsteam, Präsentation von Forschungsergebnissen etc.

Soziale Diagnostik
  • Semester: 1
  • Typ: Pflicht, Integrierte Lehrveranstaltung
  • ECTS: 3
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Sozialarbeiterische Diagnostik  Diagnostische Schemata  Beziehungs- und Lebensweltanalyse  Biographische und narrative Ansätze  geschlechtstypischer Bezüge in Diagnose und Intervention

Soziale Gruppenarbeit
  • Semester: 1
  • Typ: Pflicht, Übung
  • ECTS: 1
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Phasen der Gruppenentwicklung (Tuckman, Bennis, Shepard)  Rangdynamikmodell nach Schindler  Themenzentrierte Interaktion nach Cohn  Übungen aus der angewandten Gruppendynamik und -pädagogik und ihre Intentionen  Konkretes Arbeiten mit Gruppen:  Feedback, Hier und Jetzt-Prinzip, Leitungsverständnis, Strukturiertheit, Metaebene.  Funktion und Rolle  Vorbereitung, Konzept, Kontrakt, Planung, Reflexion der Auswirkungen, Dokumentati- on, Ausstieg, Transfer, Evaluierung

Methoden der Sozialen Arbeit 2

4.5 1

Methoden der Sozialen Arbeit 2

Die Studierenden  verfügen über vertiefte Kompetenzen zur Gesprächsführung und Beratung auf der Grundlage verschiedener theoretischer Ansätze und können die dazugehörigen Methoden und Techniken kombiniert auf spezifische Problemlagen und Klienten*innen anwenden  sind fähig, das praktische Handeln auf wissenschaftlicher Basis weiterzuentwickeln, um Entscheidungen und Aktivitäten fachlich qualifiziert zu begründen und nach den jeweils aktuellen Maßstäben zu evaluieren,  analysieren und bewerten auf professioneller Basis komplexe Fallsituationen  sind fähig als Case-Manager*innen in unterschiedlichen Bereichen der sozialen Arbeit tätig zu werden

Case-Management
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Vorlesung
  • ECTS: 1,5
  • Prüfungsart: Mündliche oder Schriftliche Prüfung

 Grundlagen und Grundprämissen von Case-Management  methodisches Vorgehen  Funktionsverständnis als CasemanagerIn  Unterscheidung zu anderen Funktionen in der Sozialen Arbeit  Möglichkeiten und Grenzen des Ansatzes  Case-Management in der interkulturellen Sozialen Arbeit

Gesprächsführung und Beratung II
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Übung
  • ECTS: 1
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Haltungen und Interventionstechniken in der Beratung (z.B. systemische Fragen)  Ansätze in der Beratung und ihre Bedeutung für die Sozialarbeit  Durchführung und Üben von Beratungsgesprächen  Herausfordernde Klient*innen und „Fallen“ in der Beratung.  Stressmuster nach Virginia Satir und ihre Bedeutung in der Beratung

Konfliktmanagement
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Übung
  • ECTS: 2
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Konflikte als universelles Phänomen  Kulturelle Prägungen von Konflikten  Kulturell unterschiedliche Umgangsweisen mit Konflikten  Interkulturelles Konfliktmanagement  Analyse und Reflexion konkreter Konfliktsituationen  konstruktive Konfliktgespräche  Maßnahmen zur Konfliktprävention

Gesprächsführung und Beratung III
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Übung
  • ECTS: 1
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Prozessmodell systemischer Beratung  Inhaltliche Rahmung (Klärung des Arbeitskontextes, des Zugangskontextes, Lebens- kontextes von Klient*innen;  Verhandlung von Problemstellungen, Problemkontextualisierung, Zielbeschreibung  Relationaler Rahmen (Joining, Empathie, Ressourcenorientierung; Passung des Vor- gehens an die Veränderungsmotivation von Klient*innen)  Auftragsklärung und Prozesssteuerung, Beratungskontrakt  Beratungsinterventionen und Beratungsabschlüsse.

Organisation und Management I

6

Organisation und Management I

Die Studierenden:  besitzen fundierte Kenntnisse über den Aufbau und die Dynamik von Organisationen und den professionellen Umgang mit Organisationen;  sind fähig, Projekte konstruktiv und innovativ und theoretisch fundiert und reflektiert zu planen, organisieren, durchzuführen und zu evaluieren;  sind fähig, den persönlichen Arbeitseinsatz so zu optimieren, dass eine möglichst hohe Effizienz in der zur Verfügung stehenden Zeit erreicht wird;  kennen nationale und europäische Finanzierungsformen und Fördersysteme Sozialer Dienstleistungen und sozialer Projekte.  Kennen Strategien der Team- und Organisationsentwicklung im Sinne von Gender und Diversity

Arbeits- und Organisationspsychologie
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Integrierte Lehrveranstaltung
  • ECTS: 3
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Einführung in die Arbeits- und Organisationspsychologie  Psychologische Aspekte der Arbeitsmotivation und -zufriedenheit  Psychologische Aspekte von Führung und Macht in Organisationen  Konflikte am Arbeitsplatz  Arbeit und Stress

Finanzierung sozialer Dienstleistungen
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Vorlesung
  • ECTS: 1,5
  • Prüfungsart: Schriftliche Prüfung

 Möglichkeiten der Finanzierung sozialer Dienste  Social-sponsoring, Fund-Raising  nationale und europäische Fördereinrichtungen  Förderprogramme und Förderbedingungen

Projektmanagement
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Integrierte Lehrveranstaltung
  • ECTS: 1,5
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Projektdefinition und Projektauftrag; Projektablauf, Phasen von Projekten  Projektplanung und –organisation; Kommunikation und Dokumentation  Grundprobleme und Lösungsstrategien des Projektmanagements  Projekt-Controlling und Berichtswesen, Projektabschluss  Projektmanagement in interkulturellem und internationalen Projekten  Erarbeitung eines selbst gewählten Projektkonzepts in der Kleingruppe, das aus allen oben genannten Teilen besteht

Organisation und Management II

5

Organisation und Management II

Die Studierenden:  sind fähig zur gezielten Wahrnehmung und bewussten Wertschätzung von Unter-schieden bzw. Vielfalt und nutzen diese im Sinne effektiver Teamführung.  sind fähig zur effektiven Leitung von interkulturellen Teams in Forschung und Praxis;  besitzen entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Einrichtung, Betreuung und Weiterentwicklung von Qualitätsmanagementsystemen;  sind fähig, die eigene Einrichtung und ihre Ziele in der Öffentlichkeit zu vertreten und in den Medien zu kommunizieren;  Kennen Chancen und Grenzen von Öffentlichkeitsarbeit;  kennen die psychologischen Aspekte der Gestaltung der Arbeitstätigkeit, des Arbeitsplatzes und der Umgebung des Arbeitsplatzes, mit Bedingungen, Abläufen und Konsequenzen des Handelns von Menschen in Organisationen sowie mit Problemen betrieblicher und institutioneller Zusammenarbeit.

Öffentlichkeitsarbeit
  • Semester: 4
  • Typ: Pflicht, Übung
  • ECTS: 2
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Öffentlichkeitsarbeit  Interkulturelle Netzwerkarbeit  Kommunalpolitische Interessensvertretung  Politische Organisationen, Akteure und Entscheidungsstrukturen (regional, national, international)

Teamführung
  • Semester: 4
  • Typ: Pflicht, Integrierte Lehrveranstaltung
  • ECTS: 3
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Übernahme der Leitung eines Teams, Führungsmetho-den, Führungsstile, Führungsinstrumente, Führungstheorien, Führungsgrundsätze  Teamarten, Teameigenschaften, Rollen in Teams  Effektive Teamarbeit, Phasen der Teamentwicklung  Mitarbeiter*nnengespräche, Personalauswahl, Konflikte in Teams  Besonderheiten multikultureller Teams, Diversity-Management, Strategien der Team- und Organisations-veränderung im Sinne von Gender und Diversity; Idealtypische Gender-Mainstreaming-Umsetzungsprozesse

Interkulturelle Kompetenz

1. 2. 3. 4.

Interkulturelle Soziale Arbeit I

10.5

Interkulturelle Soziale Arbeit I

Die Studierenden  kennen und verstehen die psychosoziale Situation von Migrant*innen  kennen Strategien und konkrete Maßnahmen der Hilfe für Migrant*innen  kennen genderspezifische Migrationsmuster  kennen Theorien der Migration und analysieren die Dimensionen von Binnen- und internationalen Migrationsströmen  sind fähig, eigene kulturelle und religiöse Positionen zu hinterfragen, zu begründen und zu vermitteln  nehmen die Dynamik subkultureller Entwicklung wahr und können Subkulturen, ihre Institutionen und Regeln aus kulturwissenschaftlicher Sicht analysieren  besitzen die Fähigkeit zur Reflexion von Mechanismen der In- und Exklusion durch Kulturalisierungen und die Fähigkeit zum Entwurf von Antidiskriminierungsstrategien  besitzen ein vertieftes Verständnis für die Rolle von Macht bei der Konstruktion von Genderdifferenz und –hierarchien

Kultur: Begriffe und Theorien
  • Semester: 1
  • Typ: Pflicht, Vorlesung
  • ECTS: 1,5
  • Prüfungsart: Schriftliche Prüfung

  Kulturbegriffe, Kulturkategorien, Kulturdimensionen  Forschungsparadigmen und wissenschaftliche Zugänge  Interkulturalität, Multikulturalität, Transkulturalität  Interkulturelle Kompetenzen  Transkulturelle Kompetenzen  Multikulturelle Identitäten  Alltagskulturen – Konzepte der Lebensweltorientierung  Werttheorien: Universelle, demokratische, kulturelle Werte  Aktuelle Anwendungsfelder

Migration: Geschichte und Theorien
  • Semester: 1
  • Typ: Pflicht, Vorlesung
  • ECTS: 3
  • Prüfungsart: Schriftliche Prüfung

 Typen und Dimensionen der Migration  Geschichte der Migration (mit Schwerpunkt Österreich)  Soziologische, ökonomische, psychologische Theorien der Migration  Nationale und internationale Migrationspolitik  Spezielle Fragen der Migration: Gender, Arbeitsmarkt, Bildung, Armut, Gesundheit

Religionswissenschaft: Grundlagen
  • Semester: 1
  • Typ: Pflicht, Vorlesung
  • ECTS: 3
  • Prüfungsart: Schriftliche Prüfung

  Religionsbegriff, Spiritualität, Transzendenz  Sozialethos der Weltreligionen  Religionsgemeinschaften im Vergleich  Konflikte und Dialogebenen zwischen Religionen  Religiöser Fundamentalismus  Religionsspezifisches Wissen (Rituale, Tabus)  Bedeutung des Geschlechts in religiösen Systemen  Religions- und Weltanschauungsfreiheit im internationalen Vergleich

Soziale Arbeit in Differenzverhältnissen
  • Semester: 1
  • Typ: Pflicht, Integrierte Lehrveranstaltung
  • ECTS: 3
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Überblick zum Umgang der Sozialen Arbeit mit migrationsgesellschaftlichen Differenzverhältnissen  Diversity - zur Politik der Differenz  Social Justice-Ansätze  Postkoloniale Theorie und dekoloniale Perspektiven  Critical Whiteness  Cultural Studies als Methode für eine macht- und herrschaftskritische Soziale Arbeit

Interkulturelle Soziale Arbeit II

6

Interkulturelle Soziale Arbeit II

Die Studierenden:  besitzen die Fähigkeit zur Reflexion des „Eigenen“ und des „Fremden“ als Beitrag zur Entwicklung einer Kompetenz im Umgang mit kultureller Diversität in verschiedenen Arbeitsfeldern sind fähig ihr Repertoire an Fachwissen und persönlichen und sozialen Kompetenzen in unterschiedlichen kulturellen Kontexten situationsgerecht und professionell einzusetzen und mit ethischen Reflektoren zu verknüpfen.  kennen Strategien und konkrete Maßnahmen der Hilfe für Migrant*innen und wenden sie an  können mit Menschen aus anderen Kulturen und Religionen (insbes. Islam) dialogisch kommunizieren und zielorientiert arbeiten  sind fähig, eigene kulturelle und religiöse Positionen zu hinterfragen, zu begründen und zu vermitteln;  kennen und interpretieren die rechtlichen Rahmenbedingungen von Migration

Dekoloniale Praxis in der Sozialen Arbeit
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Übung
  • ECTS: 1
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Kritische Reflexion der eigenen Beratungs-, Betreuungs- und Begleitungspraxis aus einer postkolonialen und poststrukturalistischen Perspektive  Umsetzung von Gender-, Queer-, und Rassismustheorien auf die Praxis der Sozialen Arbeit  Critical Whiteness als Praxis hegemonialer Selbstreflexion  Die Methode der Work Discussion als kollegiale Supervision und Forschungsmethode

Exemplarische Handlungsfelder 1
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Übung
  • ECTS: 1
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Interkulturelle Soziale Arbeit in exemplarischen Tätigkeitsfeldern  Interkulturelle Problemstellungen aus der beruflichen Praxis  Individuelle und kollektive Hilfsstrategien im interkulturellen Kontext am Beispiel ausgewählter Handlungsfelder der Sozialen Arbeit  Bearbeitung komplexer Fallbeispiele unter Berücksichtigung unterschiedlicher Professionen  Wahlweise methodische bzw. fachliche Vertiefung

Exemplarische Handlungsfelder 2
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Übung
  • ECTS: 1
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Interkulturelle Soziale Arbeit in exemplarischen Tätigkeitsfeldern  Interkulturelle Problemstellungen aus der beruflichen Praxis  Individuelle und kollektive Hilfsstrategien im interkulturellen Kontext am Beispiel ausgewählter Handlungsfelder der Sozialen Arbeit  Bearbeitung komplexer Fallbeispiele unter Berücksichtigung unterschiedlicher Professionen  Wahlweise methodische bzw. fachliche Vertiefung

Rassismus und Intersektionalität
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Integrierte Lehrveranstaltung
  • ECTS: 3
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Rassismustheorien  Rechtsextremismus  Gender- und Queer Theorie  Performativität: Doing Gender, Doing Culture  Subjektivierung  Intersektionalität  Zur individuellen, sozialen, institutionellen, strukturellen und symbolischen Ebene von Diskriminierungsverhältnissen

Interkulturelle Soziale Arbeit III

11.5

Interkulturelle Soziale Arbeit III

Die Studierenden:  besitzen die Fähigkeit zur Reflexion des „Eigenen“ und des „Fremden“ als Beitrag zur Entwicklung einer Kompetenz im Umgang mit kultureller Diversität in verschiedenen Arbeitsfeldern sind fähig ihr Repertoire an Fachwissen und persönlichen und sozialen Kompetenzen in unterschiedlichen kulturellen Kontexten situationsgerecht und professionell einzusetzen und mit ethischen Reflektoren zu verknüpfen.  kennen Strategien und konkrete Maßnahmen der Hilfe für Migrant/innen und wenden sie an  können mit Menschen aus anderen Kulturen und Religionen (insbes. Islam) dialogisch kommunizieren und zielorientiert arbeiten  sind fähig, eigene kulturelle und religiöse Positionen zu hinterfragen, zu begründen und zu vermitteln;  kennen und interpretieren die rechtlichen Rahmenbedingungen von Migration

Exemplarische Handlungsfelder 3
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Integrierte Lehrveranstaltung
  • ECTS: 1,5
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Interkulturelle Soziale Arbeit in konkreten Arbeitsfeldern  Geschlechterdifferenz im Kontext Sozialer Arbeit, geschlechtsspezifische Sozialarbeit  Interkulturelle Problemstellungen aus der beruflichen Praxis  individuelle und kollektive Hilfsstrategien im interkulturellen Kontext am Beispiel ausgewählter Handlungsfelder der Sozialen Arbeit  Bearbeitung komplexer Fallbeispiele unter Berücksichtigung unterschiedlicher Professionen  Wahlweise methodische bzw. fachliche Vertiefung

Exemplarische Handlungsfelder 4
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Integrierte Lehrveranstaltung
  • ECTS: 1,5
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Interkulturelle Soziale Arbeit in konkreten Arbeitsfeldern  Geschlechterdifferenz im Kontext Sozialer Arbeit, geschlechtsspezifische Sozialarbeit  Interkulturelle Problemstellungen aus der beruflichen Praxis  individuelle und kollektive Hilfsstrategien im interkulturellen Kontext am Beispiel ausgewählter Handlungsfelder der Sozialen Arbeit  Bearbeitung komplexer Fallbeispiele unter Berücksichtigung unterschiedlicher Professionen

Exemplarische Handlungsfelder 5
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Übung
  • ECTS: 1
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Interkulturelle Soziale Arbeit in konkreten Arbeitsfeldern  Geschlechterdifferenz im Kontext Sozialer Arbeit, geschlechtsspezifische Sozialarbeit  Interkulturelle Problemstellungen aus der beruflichen Praxis  individuelle und kollektive Hilfsstrategien im interkulturellen Kontext am Beispiel ausgewählter Handlungsfelder der Sozialen Arbeit  Bearbeitung komplexer Fallbeispiele unter Berücksichtigung unterschiedlicher Professionen

Fremdenrecht
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Vorlesung
  • ECTS: 1,5
  • Prüfungsart: Mündliche oder Schriftliche Prüfung

 Asylverfahren  Fremdenrecht  Staatsbürgerschaftsrecht  Genderspezifische rechtliche Problemstellungen

Interkulturelle Innovationen in der Praxis
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Seminar
  • ECTS: 3
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Kriterien zur Bewertung von Innovationen  Metaanalysen & scientific reviews zu ausgewählten Themenfeldern  Praxisbeispiele zu ausgewählten Themenfeldern  Analyse des theoretischen Konzepts  Analyse der Methodik  Analyse der Umsetzung  Analyse des Kommunikationskonzepts  Identifikation von „Best-practice“ Beispielen  Implikationen für die Praxis

Religionswissenschaft: Vertiefung
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Vorlesung
  • ECTS: 3
  • Prüfungsart: Schriftliche Prüfung

 Glaubensgrundsätze des Islam und die fünf Säulen  Die Geschichte und die Stellung des Islam in Österreich  Der wichtigsten schriftlichen Quellen  Orthodoxie und volksreligiöse Praktiken  Islam und Recht in Europa  Alltag von Muslimen in der Migration  Die Stellung der Frau im Islam  Intrareligiöse Konflikte – Liberalismus und Fundamentalismus  Interreligiöse Konflikte und Dialogebenen  Antisemitismus und Islamophobie

Soziale Arbeit im internationalen Kontext

2 6.5 1.5

Soziale Arbeit im internationalen Kontext

Die Studierenden  kennen aktuelle internationale sozialpolitische Trends;  sind fähig, den österreichischen Sozialstaat und ausgewählte Sozialstaatsfelder vergleichend zu typisieren und andere europäische Wohlfahrtstaaten systematisch vergleichend zu betrachten;  sind fähig, aktuelle Herausforderungen des österreichischen Sozialstaats durch den europäischen Integrationsprozess zu erfassen;  besitzen Kenntnisse über Globalisierungsprozesse und deren Folgen;  erkennen die internationale und interkulturelle Dimension sozialer Probleme und sozialer Arbeit;  sind in der Lage, Gruppendiskussion in der Fremdsprache zu leiten, soziale Organisationen und Einrichtungen zu präsentieren und deren Ziele zu beschreiben;  können Bewerbungsschreiben und Lebensläufe schreiben sowie Fachtexte über soziale Arbeit, deren Handlungsfelder und Methoden bearbeiten;  können soziale Einrichtungen im Ausland kontaktieren und Besuche vorbereiten.

International Perspectives
  • Semester: 1
  • Typ: Pflicht, Übung
  • ECTS: 2
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

This course focuses on introducing students to social work theory, theory of science and different paradigms in social sciences in English – thus adding a global perspective. It is designed to stimulate interest and research in the area of international social work (any area of social work considered from an international perspective). The course allows students to develop a bird’s-eye view of the social work profession by positioning it within a variety of theoretical frameworks and by discussing its role in society from distinct agency perspectives.

Globalisierungstheorien
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Vorlesung
  • ECTS: 1,5
  • Prüfungsart: Schriftliche Prüfung

 Globalisierungsbegriff  Wirtschaftliche, ökologische, politische und kulturelle Globalisierung  Globalisierung aus der Sicht des Südens und von Globalisierungskritiker/innen

International Social Work
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Integrierte Lehrveranstaltung
  • ECTS: 2
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Internationale Theorien, Modelle und Methoden der interkulturellen Sozialen Arbeit  International Days  Länderspezifische Ausbildungspraxis  Internationale Begegnungen und Zusammenarbeit

Sozialpolitik im internationalen Vergleich
  • Semester: 2
  • Typ: Pflicht, Vorlesung
  • ECTS: 3
  • Prüfungsart: Schriftliche Prüfung

 Wohlfahrtstaatsmodelle  Institutionen der EU  sozialpolitische Entwicklung der EU im Kontext von diversity und gender  Sozialpolitik im Wandel des europäischen Einigungsprozesses und Veränderungen der Handlungsspielräume auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene  Nationale und internationale sozialpolitische Akteure  Bedeutung und Handeln internationaler Organisationen und Institutionen im sozialpolitischen Kontext  Internationaler Vergleich von Sozialstandards  Internationale Migrations- und Flüchtlingspolitik

Studienreise
  • Semester: 3
  • Typ: Pflicht, Projekt
  • ECTS: 1,5
  • Prüfungsart: Immanente Beurteilung

 Studienreise ins Ausland (Planung und Organisation)  Vertiefung des Studienschwerpunkts durch Besuch von Hochschulen, sozialen Ein- richtungen und Gesprächen mit Expert*innen aus dem Bereich Interkulturelle Kompe- tenz bzw. Diversity Management

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