Master, Berufsbegleitend
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Testimonials
Das sagen erfolgreiche Absolvent*innen des Studiums Mechatronik & Wirtschaft
DI Muhamed Kasapovic
Derzeitige Tätigkeit:
Digitalisierung physische Logistik, BMW Werk Steyr
Rückblickend muss ich sagen, dass die Ausrichtung des Masterstudiums in Richtung Industrie 4.0, digitale Transformation, smart Robots, Agilität etc. genau richtig ist. Das sind derzeit die Top-Themen in Unternehmen! Man merkt, wie schnell sich alles verändert und ich bin wirklich froh, die Entscheidung getroffen zu haben, ausgerechnet ein so breitgefächertes Studium wie Mechatronik & Wirtschaft zu wählen. Ich denke, dass in der heutigen Zeit, in der sich alles sehr schnell verändert, interdisziplinäre Kompetenzen eine Schlüsselrolle spielen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
Interview mit DI Roman Rampsel B.Sc.
DI Roman Rampsel B.Sc. berichtet in einem Interview Studiengangsleiter Dr. Kurt Gaubinger von seinem beruflichen Werdegang und wie sich die Karriere nach dem MEWI-Studium entwickelte. Roman Rampsel ist derzeit Research and Development Manager bei der Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM).
Gaubinger: Lieber Herr Rampsel, was machten Sie vor dem MEWI Studium beruflich?
Rampsel: Nach meinem HTL-Abschluss startete ich meine Karriere als Development und Design Engineer bei Miba Automation Systems und wechselte danach als Tool-Developer zur Digital Factory der Siemens AG.
Gaubinger: Bereits während Ihrer beruflichen Tätigkeit als Development und Design Engineer starteten Sie Ihr MEWI-Studium. Wenn Sie so zurückdenken… was macht aus Ihrer Sicht das MEWI-Studium so besonders?
Rampsel: Mir ist es wichtig, mich neben meiner beruflichen Tätigkeit auch laufend theoretisch fortzubilden. Das MEWI-Studium schafft dabei den Spagat zw. Beruf und Ausbildung und bietet neben dem technischen Schwerpunkt ebenso wichtige wirtschaftliche Aspekte für den Beruf.
Gaubinger: Warum entschieden Sie sich für den Vertiefungszweig SMART-MOBILITY?
Rampsel: Der Vertiefungszweig Smart-Mobility hat mich besonders aufgrund der praxisbezogenen Inhalte von Lektor*innen aus der Industrie angesprochen. Zudem arbeitet der Automotive-Sektor laufend an neuen Technologien und Herangehensweisen, um am Puls der Zeit zu bleiben.
Gaubinger: Im Rahmen Ihrer Masterarbeit beschäftigten Sie sich mit der Optimierung von Elektromotoren hinsichtlich der Reduktion von Treibhausgasen im Rahmen eines Forschungsprojekts mit dem LCM. Was geschah danach?
Rampsel: Im Rahmen der Erstellung meiner Masterarbeit entdeckte ich, wie faszinierend Forschung sein kann. Ich nutzte somit ein Angebot des LCM und bin nun seit meiner Sponsion als Research and Development Manager im Bereich Emerging Technologies tätig. Hier arbeite ich u.a. an der Implementierung der Ergebnisse meiner Masterarbeit und wirke auch weiteren spannenden nationalen und internationalen (Forschungs-)Projekten im Bereich neuer Technologien mit. Wie sich meine akademische Laufbahn entwickelt und ob sich ein Doktorat anbietet, ist noch nicht geschrieben und hängt von einem geeigneten Projekt ab. Einen gewissen Reiz hat dieser Ausblick natürlich.
Gaubinger: Lieber Herr Rampsel, das klingt alles sehr spannend; im Namen des gesamten MEWI Teams gratuliere ich Ihnen ganz herzlich zu diesem Karriereschritt und wünsche Ihnen alles erdenklich Gute für die Zukunft!
Wolfgang Rohrhofer BSc MSc
Kurze Beschreibung Ihrer Berufslaufbahn inkl. derzeitiger Funktion:
Lehre und erfolgreicher Lehrabschluss als Produktionstechniker bei
Böhler-Udeholm (heute Voest) 1999-2003, Abend HTL Paul Hahn für
Automatisierungstechnik (2003-2007), Technisch Angestellter
(Hydraulik-Engineering) bei ENGEL Austria GmbH (2006-2019), MEWI-Studium
von 2012-2017, Leitung Aftersales-Engineering Großmaschinen bei ENGEL
Austria GmbH (2019-…)
Warum haben Sie sich für das MEWI-Masterstudium entschieden?
Nach dem Bachelor war das für mich eigentlich gesetzt, dass ich den
Master auch noch mache. Freunde aus dem Bachelor machten auch weiter.
Berufsbegleitend, Mischung zwischen Wirtschaft und Technik
Was hat Ihnen das MEWI-Studium gebracht?
Mut und den Willen für die „Extrameile“, Methodenwissen für den Job,
Selbstorganisation, Netzwerke, Kommunikation (Bottom Up und Top Down)
Was hat Ihnen die Kombi Job + Studium gebracht?
Respekt im Job, Money, Ausdauer
Highlight während der Studienzeit?
Cern-Reise - Master Arbeit und Abschluss
Meine 3 Worte zur FH OÖ Wels?
Zusammenhalt, Fairness
Ing. DI Kristina Manojlovic BSc
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Ing. DI (FH) Ronald Holzleitner MSc
Beschreibung Ihrer Berufslaufbahn inkl. derzeitiger Funktion?
Nach der Elektrotechnik HTL war ich 5 Jahre als Service und Product Engineer in der Halbleiterindustrie etwa 70% meiner Arbeitszeit im Ausland unterwegs. 2010 wechselte ich dann in das Product Management und verantwortete von diesem Zeitpunkt an Anlagen von der Entwicklung bis hin zum Produktmarketing. In dieser Position begann ich auch mein MeWi Studium. Gegen Ende des 3. Semesters wechselte ich zu Fronius International in die Business Unit Perfect Welding. Als Area Sales Manager betreute ich 4 Jahre lang Länder wie Irland, UK, Portugal, Spanien und Israel. Seit April 2016 leite ich Marketing und Vertrieb eines neu gegründeten New Business Teams mit dem Schwerpunkt der Oberflächenbehandlung.
Warum haben Sie ein Studium in Wels absolviert?
Ich wollte mein technisches Wissen weiter vertiefen, dazu aber auch wirtschaftliche Themen kennen lernen.
Nachdem für mich klar war, dass nur ein berufsbegleitendes Studium in Frage kommt, und mir die möglichen Schwerpunkte und Wahlmöglichkeiten bei MEWI zugesagt haben, war die Entscheidung für mich klar.
Das hat Ihnen das MEWI-Studium gebracht? Was hat Ihnen die Kombi Job + Studium gebracht?
Das MeWi Studium hat mir einen sehr breiten Einblick in die Themen Technik und Wirtschaft verschafft, und davon profitiere ich in meinem Beruf praktisch täglich. Gleichzeitig konnte ich mich durch Projektarbeiten und durch meine Diplom- und Masterarbeit in weitere Themen vertiefen und so meine Leidenschaft rund um das Thema Marketing & Innovation entdecken.
Die Kombination aus Studium und Job ist durchaus herausfordernd, bietet dafür aber eine einzigartige Möglichkeit, erlerntes Wissen direkt in die Praxis umzusetzen. Die MEWI Ausbildung war für mich auch ein Sprungbrett für 2 berufliche Veränderungen noch während meiner Studienzeit.
Highlight während der Studienzeit?
Highlights gab es mehrere während meiner 5 Studienjahre in Wels. Dazu gehören unvergessliche Feiern, gemeinsame Ausflüge und Aktivitäten mit den Studienkollegen genauso wie Erfolge im Studium. Als mein größtes Highlight würde ich wohl den Erfolg und die Anerkennung für meine Abschlussarbeiten nennen. Mit meiner Masterarbeit konnte ich 3 renommierte Preise und Stipendien gewinnen. Ich habe mich unheimlich über diese Erfolge gefreut - das war für mich die größte Wertschätzung für meine Studienleistungen.
Meine 3 Worte zu Wels / zur FH OÖ Wels?
prägend / Sprungbrett / professionell
Prof. Ing. DI (FH) Dr. Andreas Probst, M.Sc. Ing.Paed.IGIP
Beschreibung Ihrer Berufslaufbahn inkl. derzeitiger Funktion:
Nach einer Lehre als technischer Zeichner, war ich in verschiedenen
Unternehmen im Bereich Sondermaschinenbau und Ziviltechnik beschäftigt,
parallel dazu absolvierte ich berufsbegleitend die Werksmeisterschule
für Maschinenbau und die Abend-HTL für Wirtschaftsingenieurwesen.
Anschließend folgte ab 1999 eine Tätigkeit als Projektleiter im Bereich
Dieselentwicklung. 2006 erfolgte der Umstieg als Lehrer an die HTL Linz
LITEC und zeitgleich dazu der Start meines MeWi-Studiums. 2010 ergab
sich die Möglichkeit an der FH Wels berufsbegleitend in das
Masterstudium Anlagenbau einzusteigen. Seit 2012 leite ich neben meiner
Lehrtätigkeit eine Bundesarbeitsgruppe des Bildungsministeriums im
Bereich CAx und bin an der FH Wels als nebenberuflicher Lektor tätig,
natürlich auch im Studiengang MeWi, was für mich extrem spannend ist.
2015 kam dann das Doktorratsstudium an der TU Wien, dass ich 2019
erfolgreich abschließen konnte.
Warum haben Sie ein Studium in Wels absolviert?
Auf der Suche nach einem berufsbegleitenden Studium war zum Zeitpunkt
2006 das Angebot übersichtlich, MeWi bot und bietet meines Erachtens
eine exzellente Ausbildung in den Bereichen Technik und Wirtschaft. Nach
dem ersten Gespräch mit dem damaligen Studiengangsleiter DDr. Girkinger
war für mich klar, dass MeWi das richtige für mich ist.
Was hat Ihnen das MEWI-Studium gebracht? Was hat Ihnen die Kombi Job + Studium gebracht?
Auf der technischen Seite brachte das Studium Vertiefungen in Bereichen
wie Elektrotechnik und Antriebstechnik, welche für mich als
Maschinenbauer besonders interessant sind. Auch die Mathematik und die
Maschinenbau-Fächer waren herausfordernd und extrem spannend. Auf der
wirtschaftlichen Seite brachte das Studium eine sehr breite Ausbildung
und praxistaugliche Anwendbarkeit in Projekten.
Die Kombination von
Studium, Beruf und Familie stellte eine Herausforderung hinsichtlich
Selbstorganisation und Eigenmotivation dar, wobei ein wichtiger Aspekt
die Gruppenbildung war und ist. Die gegenseitige Unterstützung der
Studienkollegen war meines Erachtens der Keyfaktor für den erfolgreichen
Studienabschluss.
Highlight während der Studienzeit?
Die Kollegialität der Studierenden, die einen auch in schwierigen
Situationen trägt und motiviert. Die Studiengangsleitung und die
Studiengangs-Assistentinnen, welche einen großartigen Job machten und
machen.
Meine 3 Worte zu Wels / zur FH OÖ Wels?
Leistung / Kollegialität / Chancen
Was hat Sie bewogen, eine Dissertation zu machen?
Irgendwie war der Gedanke immer im Raum, sozusagen vom Lehrling zum Dr.
der Technik, wenngleich es lange Zeit unmöglich schien. Im Zuge meiner
Lehrtätigkeit hatte ich die Möglichkeit an verschiedenen
Forschungsprojekten gemeinsam mit der TU Wien zu arbeiten, Projektleiter
dabei war damals Dr. Detlef Gerhard, der Dekan der Fakultät
Maschinenbau. Durch den intensiven Kontakt und viele Gespräche ergab
sich dann die Möglichkeit zur Dissertation.
In welchem Themenbereich haben Sie Ihre Dissertation verfasst? Kurzbeschreibung?
Es geht dabei um Produkt-Lifecycle-Systeme (PLM) welche in der
Industrie in verschiedenen Ausprägungen eingesetzt werden, in der
Ingenieurausbildung jedoch nicht oder nur sporadisch. Bei den Themen
Industrie 4.0 und Internet of Things (IoT) stellt ein PLM System quasi
den technischen Backbone, die Verfügbarkeit von allen zum Produkt
zugehörigen Daten dar, und ist deshalb von größter Wichtigkeit für
Firmen und meines Erachtens auch in der Ingenieurausbildung. Ich habe im
Zuge meiner Dissertation untersucht ob der PLM-Einsatz in der Lehre
speziell in den HTLs sinnvoll ist und zusätzlich untersucht, ob die
dabei stattfindende Kollaboration der Studierenden Vorteile bringt und
auch messbar ist.
Kontakt
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