Bachelor, Vollzeit, Dual

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Im Portrait
Hier holen wir Studierenden auf die Bühne, die über ihre Motive fürs Studium, ihre Eindrücke und den Herausforderungen während ihrer Studienzeit berichten. Über diesen Weg geben sie unseren Studienanfängern und Interessenten einen individuellen und persönlichen Einblick.

Alexander Prielinger
Der Absolvent Alexander Prielinger über seine Studienwahl und seine Erfahrungen während seiner Zeit im Bachelorstudium Hardware-Software-Design (HSD)
„Ich habe mich für das Studium Hardware-Software-Design entschieden, weil ich gerne an den neuesten Entwicklungen der Zukunft arbeiten möchte“, sagt Alexander Prielinger. Der 25-jährige Student aus Pettenbach in Oberösterreich hatte zuvor die HTL für Elektrotechnik in Wels besucht. Nach der Matura und dem Präsenzdienst hat er sich für einen Job in der Forschung und Entwicklung bei der Firma Fronius International entschieden, bevor er sein Studium hier an der FH in Hagenberg begonnen hat.
Im Job merkte er schnell, dass ihn die Technik fasziniert und er mehr über die Hintergründe lernen möchte. „Demnach machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Studium, das Studium und Beruf verbindet. Durch einen glücklichen Zufall wurde ich auf das duale Studium HSD an der FH in Hagenberg aufmerksam. Da ich in der Hardware-Software-Engineering-Abteilung arbeitete, bot HSD für mich die optimale Möglichkeit, beide Welten zu verbinden“, so Prielinger.
Auch wenn die Vollzeitform des Studiums die gleiche Berufsqualifikation und die gleiche Fachkompetenz vermittelt, so sieht der Pettenbacher den Vorteil seines Dualen Studiums in den interessanten Diskussionen während den Vorlesungen, da jeder Studierende sein Wissen aus dem Unternehmen einbringt und man die verschiedenen Ansätze kennenlernt. „Für mich ergibt sich daraus auch der Vorteil, dass man nach dem dualen Studium nicht nur einen Abschluss hat, sondern auch viel Berufserfahrung sammeln konnte.“
Starke Community in Hardware-Software-Design
Positiv ist auch der enge Zusammenhalt unter den Studierenden, meint Prielinger. „Egal, ob es um das gemeinsame Feierabendbier nach einem langen Vorlesungstag ging oder um das gemeinsame Lernen für Klausuren. Das Studium hat uns definitiv zusammengeschweißt und entsprechend haben wir uns auch gegenseitig motiviert.“ Der Kontakt mit den Studierenden und Professoren ist sehr familiär. Man kennt sich und dementsprechend ergeben sich interessante Diskussionen in den Lehrveranstaltungen.
Eins seiner technischen Highlights während des Studiums ist sein Smart-Garden-Projekt. Hier hat er einen Mikrocontroller im Garten platziert, der die Temperatur und Feuchtigkeit misst. Diese Daten werden an ein Edge-Device weitergeleitet, welches die Werte alle fünf Minuten mittelt und an die Cloud überträgt. Außerdem ist an den Mikrocontroller eine Tauchwasserpumpe angeschlossen. Die Desktop-Applikation ruft dann die Werte ab und benachrichtigt den Mikrocontroller im Garten über MQTT, um die Tauchwasserpumpe zu aktivieren.
Gute Stimmung und enger Kontakt zu den Professoren
Das Besondere an Hagenberg und dem Studium Hardware-Software-Design ist die lockere Atmosphäre und dass man sich über die verschiedenen Studiengänge austauscht. „Ein Aspekt, den ich besonders in HSD schätze, ist der enge Kontakt zu Professoren und Mitstudierenden. Dies führt zu einer motivierenden Umgebung, wo man zusammen auch die größten Challenges meistert.“
Sarah Reitzinger
Die AHS-Absolventin Sarah Reitzinger gibt einen Einblick, warum sie das Studium Hardware-Software-Design gewählt hat und schildert ihre Eindrücke und Erfahrungen
„Eigentlich wollte ich ja Volksschullehrerin werden“, erzählt Sarah Reitzinger, die über ihren Cousin und den Besuch einer Studienmesse aus dem Bereich der Informationstechnik zu ihrem Studium Hardware-Software-Design in Hagenberg kam.
Dabei hatte die AHS-Absolventin des Adalbert Stifter Gymnasiums in Linz mit Schwerpunkt Kunst zuvor nicht viel mit Technik zu tun. Große Bedenken, ein technisches Studium danach zu starten, hatte die Niederösterreicherin aus Haag nicht.
Als AHS-Absolventin in ein technisches Studium
Technische Vorkenntnisse sind für das Studium nicht erforderlich, man lernt alles von Anfang an. „Die anfängliche Unsicherheit hat sich durch den guten Zusammenhalt unter uns Studierenden und durch die Unterstützung seitens der FH aber schnell wieder gelegt. Natürlich merkt man in den ersten Semestern Unterschiede im Wissensstand zu den HTL-Absolventen beispielsweise. Das hat aber auch Vorteile, zu wissen, dass es Leute im Jahrgang gibt, die sich schon ein bisschen auskennen und einem helfen können“, meint Reitzinger.
Was die Absolventin vom Studium erwartet und wo sie ihren Schwerpunkt setzen möchte, war ihr schnell klar. Reitzinger: „Ich wusste, ich möchte Programmieren und im besten Fall nebenher etwas arbeiten. Auf der Studiengangs-Webpage klang das Studium spannend, auch wenn ich nicht alle Fachbegriffe dort sofort verstanden habe.“
Mehr als Informatik: Spannende Kombination aus Hardware und Software im Studium
Im Studium lernt man aufbauend, wie Computer eigentlich funktionieren. „Ich finde es interessant herauszufinden, wie verschiedene Speicher funktionieren, ein Betriebssystem aufgebaut ist, und auch wie viel Logik in den meisten Geräten in unserem Alltag steckt. Vom Ansteuern von Sensoren oder LEDs mit einem Mikrocontroller bis hin zum Entwickeln von Programmen für Benutzer ist in meinem Studium alles dabei. Ich finde es faszinierend all dies mit der Zeit verknüpfen zu können und zu sehen, dass das alles zusammenhängt“, gibt Reitzinger einen Einblick ins breite Themenspektrum ihres Studiums.
In der Bachelorarbeit hat sich die HSD-Absolventin mit der Herausforderung beschäftigt, wie verschiedene Software-Applikationen effizient miteinander kommunizieren können. Vor allem solche, die auf unterschiedlicher Basis realisiert sind oder sogar in verschiedenen Programmiersprachen geschrieben sind. „Bei uns im Studium geht’s um das Lösen spannender Probleme, vergleichbar mit dem Lösen von Rätseln“, meint Reitzinger.
Simon Stellnberger
Der HTL-Absolvent Simon Stellnberger über sein Motiv, nach mehreren Jahren im Job in das Studium Hardware-Software-Design einzusteigen
Der gute Ruf des Studiums Hardware-Software-Design am Campus Hagenberg und die interessanten Lehrinhalte waren für Simon Stellnberger die maßgeblichen Gründe, warum sich der Kaltenberger aus dem Bezirk Freistadt für dieses Studium entschieden hat.
Als Absolvent der HTL für EDV und Organisation in Perg, Oberösterreich, stieg er nach dem Zivildienst zuerst ins Berufsleben ein. „Nach dem Schulabschluss an der HTL wollte ich zuerst ins Berufsleben eintauchen und vor dem Studium einige Jahre Berufserfahrung bei der Firma „dieEntwickler Elektronik GmbH“ in Bad Zell als Softwareentwickler sammeln“, erzählt Stellnberger über seine insgesamt rund sechs Jahre in der Wirtschaft.
Aus dem Job ins duale Studium eingestiegen
Dabei hat er sich für die duale Variante des Studiums Hardware-Software-Design entschieden. „So musste ich den guten Kontakt zu meiner Firma nicht aufgeben und konnte quartalsweise zwischen Studium und Job in der Firma wechseln. Auch die enge Verbindung zwischen Lehrinhalten und Praxisbezug hat mich besonders angesprochen“, meint Stellnberger.
„Das Umfeld an der FH in Hagenberg ist sehr gut und auch die Lehrinhalte von HSD sind gut gewählt. Gerade für Personen, die während des Studiums mehr als geringfügig beschäftigt sein möchten, ist das duale HSD-Studium eine gute Wahl“, so Stellnberger weiter.
Gutes Klima im Studium
Besonders zu schätzen gelernt hat er während seiner Zeit in Hagenberg das gute Studierklima. Zum Unterschied der Universitäten sind hier die Gruppengrößen kleiner, was einen engeren und persönlicheren Kontakt zwischen Professoren und Studierenden ermöglicht. Im Studium arbeitet man stets miteinander und hat immer die Unterstützung der Professoren.
Und was den exponierten Standort des FH-Campus Hagenberg im Mühlviertel betrifft, mit dem angeschlossenen Software-Park mit seinen über 70 Firmen und den über 10 Forschungsinstituten am Areal meint Stellnberger: „Hier hat man beides – ein ländliches Umfeld, aber auch gleichzeitig die Nähe zur Stadt Linz“.
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