Bachelor, Berufsbegleitend
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Absolventenportraits
Am besten wissen das unsere Absolvent*innen, deshalb bieten wir einige Testimonials an. Lesen Sie nach, welche Hintergründe hinsichtlich Beruf und Studium, Motivation und Karriereziele unsere erfolgreichen Absolvent*innen haben.
Das Team von Sozial-, Public- und Nonprofit-Management würde sich freuen, wenn SIE nach ihrem erfolgreichen Studienabschluss eine weitere Erfolgsstory hinzufügen.
Monja Hösl
Leiterin Sozialzentrum Liezen (Volkshilfe Steiermark)
Für das Bachelorstudium (…) habe ich mich entschieden, weil ich damals bereits in einer leitenden Funktion in einer halböffentlichen Einrichtung tätig und auf der Suche nach einem Studium mit Praxisbezug war. Der Inhalt des Curriculums von Public Management hat genau meinen Vorstellungen entsprochen.
Für mich war das gesamte Studium ein Highlight. Sowohl der Austausch mit Studienkolleg:innen, als auch das umfassende theoretische Wissen, welches ich mir aneignen durfte. Erwähnenswert sind jedoch auch die organisierten Treffen mit Persönlichkeiten aus Politik und diversen Einrichtungen.
Empfehlenswert ist das Studium deswegen, weil Grundlagenwissen vermittelt wird, welches in den unterschiedlichsten Berufsfeldern anwendbar ist.
Nora Hackl-Praher
Leitung Human Resource Management
SZL Seniorenzentren Linz GmbH
Warum haben Sie sich für das Bachelorstudium mit dem Schwerpunkt Public Management entschieden?
Das Studium an der FH Linz, insbesondere der Schwerpunkt Public Management, hat mein Interesse geweckt, da ich den öffentlichen Sektor schon immer als spannendes Tätigkeitsfeld empfunden habe, in dem durch innovative Ideen und Pioniergeist positive Veränderungen bewirkt werden können. Zu Beginn meines Studiums war ich bereits bei einem öffentlichen Dienstgeber tätig und sah die Gelegenheit, mich an der FH fachlich und persönlich weiterzuentwickeln und auch neue Inputs zu erhalten.
Wie haben Sie das berufsbegleitende Studium gemeistert?
Während meines Studiums habe ich einen Teil in Vollzeit absolviert und für den anderen Teil Bildungsteilzeit in Anspruch genommen, um zumindest einen Tag in der Woche frei zu haben, an dem ich mich voll und ganz auf mein Studium konzentrieren konnte. Ich erinnere mich daran, dass einige meiner Mitstudierenden das Studium sogar mit einer dauerhaften Vollzeitbeschäftigung erfolgreich absolviert haben. Das ist jedoch nur möglich, wenn man hierfür Unterstützung von seinem Umfeld erhält. Mein Mann hat mir beispielsweise den Großteil der Arbeiten zu Hause (z.B. Putzen usw.) abgenommen, wofür ich heute noch sehr dankbar bin.
Von Vorteil war definitiv, dass der Lehrveranstaltungsplan bereits für ein ganzes Semester im Voraus feststand, was es ermöglichte, berufliche und private Termine gut zu koordinieren.
Was waren die Highlights?
Für mich waren die Highlights neben dem Studium an sich, viele verschiedene Personen und Persönlichkeiten kennen zu lernen. Einerseits natürlich die Studienkolleg:innen, andererseits haben wir aber auch viele Vortragende und Professor:innen kennengelernt, die teilweise bemerkenswerte Biografien vorweisen können und in der Branche bereits Karriere gemacht haben. Nicht zu vergessen, dass man nach einem Abschluss selber ebenfalls vielfältige Karrieremöglichkeiten hat.
Was hat sich durch das Studium geändert? Wie hat es Sie persönlich und beruflich weiterentwickelt? – Karriere?Für mich hat sich nach dem Abschluss eine berufliche Veränderung ergeben. Während des Studiums lernte ich die SZL Seniorenzentren Linz GmbH durch Vortragende und Projekte kennen, was mein Interesse an dem Unternehmen geweckt hat. Mittlerweile bin ich seit Jänner 2020 bei den Seniorenzentren Linz als Leiterin der Abteilung Human Resource Management beschäftigt. Ich bin sehr stolz, Teil dieses Unternehmens zu sein und an der kontinuierlichen Weiterentwicklung aktiv mitarbeiten zu können. Dabei helfen mir natürlich auch die an der FH erworbenen Skills, die ich nun zielgerichtet in der Praxis einsetzen kann.
Derzeit arbeiten wir gerade auch wieder an mehreren Projekten gemeinsam mit der FH OÖ Campus Linz.
Warum würden Sie das Studium empfehlen?
Es gibt mehrere Gründe, warum ich das Studium weiterempfehlen würde. Einerseits bietet es eine äußerst vielseitige fachliche Ausbildung. Während des Studiums besteht auch beispielsweise die Möglichkeit, die Heimleiter:innen-Ausbildung (welche zur Leitung von Alten- und Pflegeheimen berechtigt) zu absolvieren, was eine tolle Gelegenheit darstellt. Andererseits kann man wichtige Kontakte für das künftige Berufsleben knüpfen. Sei es mit Professor:innen, nebenberuflich Lehrenden oder mit Studienkolle:innen. Einige meiner damaligen Kolleg:innen arbeiten nun (als Führungskräfte) in ähnlichen Berufsfeldern und wir tauschen uns heute noch regelmäßig aus bzw. helfen uns gegenseitig bei Fragen weiter, was ein großer Gewinn ist.
Insgesamt habe ich das Studium als eine bereichernde und praxisorientierte Erfahrung wahrgenommen, die mir sowohl fachliches Wissen als auch wichtige Soft Skills vermittelt hat.
CHRISTIAN DOBLER-STREHLE
Bezirksgeschäftsleiter | Bezirksrettungskommandant Stv.
Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband OÖ - Bezirksstelle Ried i. Innkreis
Warum haben Sie sich für das Bachelorstudium mit dem Schwerpunkt Sozialmanagement entschieden?
In meinem beruflichen Umfeld war eine Umstrukturierung auf Grund der Pensionierung meines damaligen Chef`s absehbar. Um mich bestmöglich in Stellung für dessen Nachfolge zu bringen wollte ich mich berufsbegleitend im Bereich Sozialmanagement und Nonprofitmanagement fortbilden. Nach kurzer Suche wurde ich auf die FH Oberösterreich Campus Linz aufmerksam und informierte mich über den Studiengang Sozialmanagement, der Lehrplan sprach mich an und deckte das Spektrum meines, in Zukunft, gewünschten Jobs genau ab. Durch diese Kongruenz zwischen meinem Anspruch und dem Angebot des Studienganges entschied ich mich ein berufsbegleitendes Studium neben meiner Vollzeitarbeitsstelle an der FH Oberösterreich am Campus Linz zu beginnen und mir anzusehen wie Beruf und Studium für mich vereinbar sind.
Wie haben Sie das berufsbegleitende Studium gemeistert?
Durch entgegenkommen meines Arbeitgebers, dem Roten Kreuz Landesverband Oberösterreich, konnte ich meine Arbeitszeiten und das Studium gut vereinbaren. Durch meine damalige Tätigkeit im Schichtdienst mit Nacht und Wochenenddiensten war es mir möglich sowohl die Präsenztage als auch die lernintensive Zeit so zu gestalten, dass sich das Studium und die Arbeit gut vereinbaren ließen. Einbußen im Bereich der persönlichen Freizeit brachte dieser Lebensabschnitt mit sich, jedoch wurde diese durch neu gewonnenen Freundschaften und einen tollen Zusammenhalt in unserer Klassengesellschaft wieder aufgewogen. Das Verständnis und die Akzeptanz der Professor:innen, dass berufliche Verpflichtungen da und dort mal Priorität hatten half ebenso in der Möglichkeit der Vereinbarkeit von Beruf und Studium.
Was waren die Highlights?
Meine persönlichen Highlights waren die Begegnungen mit den Mitstudent:innen die jeden Präsenztag zu einem Erlebnis machten, persönliche Geschichten wurden miteinander ausgetauscht und Höhen und Tiefen geteilt. Durch die intensiven Präsenztage und das gemeinsame Ziel des Studienabschlusses entstanden persönliche Freundschaften die bis heute intensiv und andauernd. Das aufgebaute Netzwerk der Studienjahre hilft auch bis zum heutigen Tag beim Austausch über Projekte und beim finden neuer Netzwerkpartner.
Was hat sich durch das Studium geändert? Wie hat es Sie persönlich und beruflich weiterentwickelt? – Karriere?
Das Studium war ein wichtiger Puzzlestein beim Erreichen meines beruflichen Zieles und meiner persönlichen Weiterentwicklung. Ich konnte zwischen dem fünften und sechsten Semester meinen Vorgänger, der sich in die Pension verabschiedete, in der Funktion ablösen und hatte breitgefächertes Wissen zum Führen einer Nonprofit-Organisation aufgebaut. Ich habe durch das Studium sehr viel Einblick in andere Sozialorganisationen erhalten und Wissen in zentralen Anforderungen für Führungskräfte ausgebaut. Die erlernten Kernkompetenzen wie Management und Controlling sowie Personalmanagement und Marketing halfen mit schnell in die Funktion einer Führungskraft einzutauchen. Durch die aufbereiteten und zur Verfügung gestellten Unterlagen aus den Lehrveranstaltungen konnte ich mir ebenfalls ein Nachschlagewerk für mein aktives Tun aufbauen welches ich immer wieder gerne verwende. Durch das Studium habe ich festgestellt, dass meine berufliche Zukunft im Management von Nonprofit-Organisationen liegt und es hat mich bestätigt meine beruflichen Ziele weiter zu verfolgen und auch zu erreichen.
Warum würden Sie das Studium empfehlen?
Das Studium auf der FH Oberösterreich am Campus Linz war für mich die optimale Vorbereitung auf den Job im mittleren Management. Die praxisorientierte Aufbereitung der Lerninhalte und der persönliche, wertschätzende Umgang zwischen Studierenden und den Lehrkräften machte die Zeit des Studiums zu einem sehr schönen, positiven und lehrreichen Abschnitt meiner Ausbildungslaufbahn. Die klar strukturierten Stundenpläne und Prüfungstermine ließen eine gute Planung zur Vereinbarung von Beruf und Studium. Die Implementierung von Online-Unterricht unterstützte diese Vereinbarkeit zusätzlich. Ich darf behaupten, dass die erlernten Inhalte aus dem Studium Sozialmanagement meine berufliche Laufbahn positiv beeinflusst und mich auf die Herausforderungen als Führungskraft sehr gut vorbereitet haben.
Johannes Gahleitner
Landesstelle Oberösterreich des Sozialministeriumservice
Hand aufs Herz – lohnt es den Aufwand?
„Ganz bestimmt ja“, ist sich Johannes Gahleitner sicher und würde seinen Weg auch jederzeit weiterempfehlen: „Im Grunde nimmt jedes Fach des PUMA-Studiums Bezug auf den öffentlichen Dienst. Die theoretischen Inhalte werden anhand greifbarer Fallbeispiele aus der Praxis illustriert. Da wird viel Know-how in Betriebswirtschaft und Management durch maßgeschneiderte Rechtsfächer und Sozialkompetenz ergänzt.“ Der ausgeprägte Praxisbezug des Studiums relativiere auch den Aufwand, da man viele Inhalte nicht erst irgendwann, sondern sofort im beruflichen Alltag anwenden könne. Die Lehrenden sind zu einem Teil Professor:innen der FH Oberösterreich, zum anderen wissenschaftsaffine Praktiker:innen aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes. Die FH Oberösterreich im Allgemeinen und das Studium Public Management im Besonderen erhalten von Gahleitner viel Lob, wenn es um die grundsätzliche Vereinbarkeit von Studium und Beruf geht. Die Lehrveranstaltungen liegen großteils an Freitagen und Samstagen, wobei es am Freitag auch länger in den Abend hinein geht. „Da muss man sein persönliches Umfeld entsprechend sensibilisieren – private Termine am Freitagabend sind nur in den Ferien möglich“. Zieht man die Ferien von den 12 Monaten eines Jahres ab, verbleiben netto rund 8 Monate pro Studienjahr an der FH. Gahleitner hält das für gut machbar, auch wenn in dichten Wochen der Gesamtaufwand für das Studium auch schon mal die 30 Stunden übersteige. Das Gespür für eine optimale Zeiteinteilung hatte er rasch gefunden, so konnte die Leidenschaft für das Ehrenamt im Fußball sogar in der Zeit der „Doppelbelastung“ in die Funktion eines Nachwuchstrainers im Fußball münden.
Was waren die Highlights im Studium?
Da gibt es mehrere unterschiedliche Dinge, die Gahleitner in den Sinn kommen. Zunächst das familiäre Studium mit vielen Arbeiten in Kleingruppen und einer gleichsam intensiven Betreuung durch die Lehrenden. Der Vorteil daran ist nicht nur, dass das Lernen leichter fällt, sondern auch die geknüpften Netzwerke und private Kontakte zu Studienkolleg:innen. Der Blick hinter die Kulissen, der quer durch das gesamte Studium immer wieder, auch durch hohe Repräsentant:innen aus Politik und Verwaltung, möglich wurde. In spezieller Form außerdem im Rahmen der Studienreise nach Brüssel, wo man in den EU-Institutionen „auch hinter Türen treten konnte, die sich einem sonst niemals öffnen würden.“
Wie ist das mit dem Berufspraktikum im berufsbegleitenden Studium?
Wie jedes Bachelorstudium an einer Fachhochschule sieht auch PUMA ein Berufspraktikum vor. Bei den tatsächlich berufstätigen Studierenden kann das jedoch in einem anderen Arbeitsbereich der eigenen Institution oder des eigenen Unternehmens absolviert werden. Auch hier kam wieder die Unterstützung des Studiums durch das SMS zum Tragen: Johannes Gahleitner konnte ein Projekt in der Personalabteilung durchführen, was nicht nur ihm selbst, sondern auch seiner Institution neue Innensichten eröffnet hat.
Bringt die Dienstprüfung einen Vorteil im Studium?
Die Dienstprüfung wird an der FH für einzelne Fächer angerechnet. So konnte auch Johannes Gahleitner in den Genuss einer Anrechnung kommen, die dann doch für etwas mehr Luft im dichten Studienplan sorgte.
Online oder Offline?
Die Corona-Pandemie hat zu einem höheren Angebot an Online-Lehrveranstaltungen auch im „Regelbetrieb“ des Studiums geführt. Manchmal wäre es, sagt Gahleitner offen, durchaus eine Entlastung, an einzelnen Tagen des Studiums keine Wegstrecken auf sich nehmen zu müssen. Die „Online-Dosis“ sollte aber – außerhalb von gesundheitsgefährdenden Situationen – nicht zu hoch sein, weil eben auch die Interaktionen unter den Studierenden ein großer Gewinn im PUMA-Studium sei.
Wo geht die Reise nach dem Studium hin?
Das PUMA-Studium an der FH Oberösterreich ist mittlerweile in den Weiterbildungs-Richtlinien des SMS enthalten und wird gerne gesehen. Es gibt verschiedenste Positionen beim SMS, die nur mittels akademischer Qualifikation erreicht werden können, und dies auch dank dem Bachelorstudium für Vertragsbedienstete möglich ist.
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