Human Enhancement and Ethics

Bachelor, Berufsbegleitend

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Human Enhancement and Ethics

Erweitere die Fähigkeiten des Menschen mit modernen Technologien und baue die Brücke zwischen den Ingenieurwissenschaften, Biologie und Menschen auf Grundlagen ethischer Bewertungen. Im Fokus dazu stehen Produkte der körperlichen Erweiterung für die Lebens- und die Arbeitswelt. Dazu zählen zum Beispiel intelligente Exoskelette als Tragehilfen oder Technologien im Bereich KI/Brain-ComputerInterface/Augmented Reality „als dritte Hand des Menschen“. Sensorik, Bionik und Digitalisierung sind dabei wesentliche Schrittmacher. Die Studierenden entwickeln ein integriertes Verständnis technologischer, biologischer, ethischer, sozialer und regulatorischer Grundlagen hinsichtlich der Frage, wie konkrete menschliche Handlungsoptionen durch technische Produkte ausgeweitet werden können – und sollen.

Key Facts

  • Abschluss

    Bachelor of Science in Engineering

  • Organisationsform

    Berufsbegleitend

  • Sprache

    Deutsch

  • Studiengangskennzahl

    test

  • Studienplätze

    20

  • Zugangsvoraussetzungen

    Hochschulreife z. B. Matura/Abitur, Berufsreifeprüfung, Studienberechtigung, FH OÖ Studienbefähigungslehrgang

  • Bewerbungsfrist

    30. Juni
    Außerordentliche Bewerbungsfrist: 31. August
    Zur Online-Bewerbung

    Studienbeginn - WS 2025/26: 
    15. September 2025

    Studienzeiten:
    Berufsermöglichend; Do. und Fr. ganztags; 
    fallweise samstags, 2 Blockwochen

     

    *vorbehaltlich der Genehmigung durch die AQ Austria

  • Aufnahmeverfahren

    Bewerbungsgespräch

  • Praktikum

    Kann bei einschlägiger Berufstätigkeit angerechnet werden.

  • Kosten

    € 363,36 pro Semester + ÖH-Beitrag für Studierende aus EU- und EWR-Staaten

Berufliches Umfeld

Ein Human Enhancement Engineer ist ein Fachexperte / eine Fachexpertin, der/die sich auf die Begleitung der Entwicklung, Implementierung und Optimierung von HEN-Methoden für sichere, wirksame und akzeptierte HEN-Produkte/Systeme spezialisiert hat und dazu in der Lage ist, HEN-Methoden verstehen und anwenden zu können. Die Hauptaufgabe besteht darin, bei der Entwicklung HEN-basierte Lösungen für konkrete Aufgabenstellungen mitzuwirken. Das kann eine individuelle HEN-Lösungen ebenso sein wie die Integration fertiger HEN-Komponenten in Organisationsstrukturen. Z.B. - Anbieter von Komponenten, Lösungen und Dienstleistungen auf Basis von HEN-Technologien: In solchen Firmen müssen HEN-Technologien entwickelt und weiterentwickelt werden, um sie für einen bestimmten Zielmarkt breit einsetzen zu können. - Firmen, die HEN-Technologien zur Verbesserung von (eigenen) Prozessen oder der Produktentwicklung und auch zur Kompensation des Fachkräftemangels einsetzen, ohne dass diese HEN-Technologien nach außen verkauft werden - Firmen und Einrichtungen, die HEN-Technologien in Form von fertigen oder einfach konfigurierbaren HEN-Komponenten einsetzen.
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Spotlights

Profil Studienplan Tätigkeitsbereiche

Was sind die Studieninhalte

  • Biologie, Technik, Ethik
  • Simulation, Programmierung
  •  Sensorik, Signalverarbeitung, KI, Feedback
  • Produktdesign, Produktsicherheit, Validierung
  • Technologiebewertung und -akzeptanz, Ergonomie
  •  Projektmanagement
  • Design und Transformation in Lebens- und Arbeitswelten

Kernbereiche des Bachelorstudiums

  • Technisch-Naturwissenschaftliche Grundlagen des Human Enhancement
  • Biologie und medizinische Grundlagen für Human Enhancement
  • Qualitätsmanagement für Human Enhancement Technologien
  • Technologien des Human Enhancements
  • Umsetzung von Human Enhancement Projekten

Was Du nach dem Studienabschluss machen kannst

  • Design, Auslegung und Mitentwicklung digitaler Produktkomponenten und deren technologische und ethische Bewertung
  • Entwicklung von Produkten in neuen Lebens- und Arbeitswelten. Ethisch begründbare Technologiebewertung, Studiendesign und -durchführung, Projektmanagement
  • Mehrere Master-Studien als interessantes Follow-Up

Gut zu wissen

Der Studiengang Human Enhancement and Ethics erweitert die bestehenden (ingenieur)-wissenschaftlichen Berufsbilder und kreiert ein neues Berufsfeld an der Schnittstelle von Technik, Biologie und Gesellschaft. 

Die Lücke zwischen „Entwicklungsingenieur*in“ und „Produktanwender*in“ wird geschlossen, um neue Technologien für Lebens- und Arbeitswelten der Menschen zu entwickeln und auch beherrschbar zu machen. 

Die Ausbildungssprache ist primär Deutsch. Einzelne Lehrveranstaltungen werden in Englisch angeboten.

eine junge Studentin sitzt alleine auf einer Treppe der FH Linz

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