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Studienplan
Module
Grundlagen des Bauwesens
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Natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 4 |
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Natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 4Bauphysik & Gebäudetechnik
Bauphysik: Es werden experimentelle Versuche / Untersuchungen zu den Vorlesungen aus Bauphysik (I-II) durchgeführt: Messungen zu Lufttemperatur, Oberflächentemperatur, Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit, Wärmestrahlung, CO2-Gehalt der Raumluft Materialfeuchte (Aufsaugversuch, CM-Methode, Wassereindringversuche, ...), Wärmestrom, Luftdichtigkeit (Blower Door Test), Wärmebrücken (Bauthermografie) etc. Laborübungen zu Schallschutz und Akustik Gebäudetechnik: Es werden experimentelle Versuche / Untersuchungen zu den Vorlesungen aus Gebäudetechnik (I-III) durchgeführt: Wärmepumpe, Querschnittsdimensionierung für die Haustechnik-Versorgung Lüftungsanlage, hydraulischer Abgleich Detailentwicklung
Diese Übung setzt auf die Vorlesung „Hochbau & Baukonstruktionslehre II“ auf. Die theoretischen Lehrinhalte der VO werden in praktischen Übungen vertieft. Es werden fehlerfreie Details zu neuralgischen Punkten des Hochbaus angefertigt. Gebäudetechnik III
Die Vorlesung bietet den Studierenden vertiefende Einblicke in die technischen Systeme von Gebäuden, insbesondere in die Bereiche Elektrotechnik, Lichttechnik und Trockenbau. Im Bereich Elektrotechnik werden die Grundlagen elektrischer Installationen, die Sicherheitsaspekte und die spezifischen Anforderungen an die elektrische Ausstattung von Gebäuden behandelt. Die Studierenden lernen, wie elektrische Systeme geplant, installiert und gewartet werden. Die Lichttechnik konzentriert sich auf die Untersuchung von Beleuchtungskonzepten, die Lichtplanung und die Integration von Beleuchtungstechnologien in die architektonische Gestaltung. Die Studierenden erwerben Kenntnisse über verschiedene Lichtquellen, deren Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten. Sie lernen, wie Beleuchtungskonzepte entwickelt und in den architektonischen Entwurf integriert werden können, um sowohl funktionale als auch ästhetische Anforderungen zu erfüllen. Im Bereich Trockenbau wird die Planung und Durchführung von Innenausbaumaßnahmen behandelt. Die Studierenden erhalten vertiefte Kenntnisse über die Techniken und Materialien des Trockenbaus, einschließlich der Konstruktion von nicht tragenden Wänden, Decken und Böden. Es wird vermittelt, wie Trockenbausysteme effizient und kostengünstig eingesetzt werden können, um flexible und anpassbare Innenräume zu schaffen. Diese Lehrveranstaltung befähigt die Studierenden, technische Anforderungen frühzeitig in den Entwurfsprozess einzubeziehen und eine integrative Perspektive auf die Gebäudeplanung zu entwickeln. Hochbau & Baukonstruktionslehre III
Die Lehrveranstaltung "Hochbau & Baukonstruktionslehre III" im Teilgebiet "Problems of Building Design" vertieft das Verständnis für die konstruktiven und technischen Anforderungen im Gebäudeausbau. Studierende erlernen konstruktive Kenntnisse und Kompetenzen im Leichtbau, Fassadenbau und konstruktiven Glasbau. Die Kursinhalte umfassen die Entwicklung und Typologien von Fassaden, bauphysikalische Besonderheiten, Befestigungstechnologien sowie den Einsatz von Aluminium. Zudem werden die Geschichte der Glasherstellung, Glasproduktionstechnologien, Eigenschaften, Bemessung und Schadensbilder von Glas behandelt. Im Bereich Leichtbau werden Flächentragwerke, Seilnetze, Membran- und pneumatische Strukturen sowie deren Materialien, bauphysikalische Aspekte, Formfindung und Bemessungskonzepte thematisiert. Die Studierenden setzen sich intensiv mit technischem Ausbau und Trockenbau auseinander, inklusive der Integration von Trennwänden, abgehängten Decken und aufgeständerten Böden. Ziel ist es, praxisnahe Lösungen für komplexe Anforderungen im Gebäudeausbau zu vermitteln, die Funktionalität, Ästhetik, Wirtschaftlichkeit und technische Detailoptimierung umfassen. |
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Natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 3 |
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Natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 3Bauinformatik
Grundlagen der Programmierung, Datenstrukturen, Algorithmen, objektorientierte Simulation, geometrische Modellierung/Visualisierung. Die Studierenden lernen die Grundzüge von Programmen zur simplen Abschätzung der Belastbarkeit entworfener Konstruktionen kennen: Software-Einführung und Anwendung, Programmrepertoire und Programmschnittstellen. Gebäudetechnik II
Die Vorlesung vertieft das Verständnis für die technischen Systeme in Gebäuden und bildet den zweiten Teil einer umfassenden Betrachtung der Gebäudetechnik. Im Fokus stehen dabei die Bereiche Raumlufttechnik, Sanitärtechnik sowie Elektro- und Lichttechnik. Studierende erarbeiten sich nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch die praktischen Fähigkeiten, um diese Technologien in der Planung und Umsetzung moderner Gebäude zu integrieren. Im Bereich der Raumlufttechnik liegt der Schwerpunkt auf der vertieften Analyse von Lüftungssystemen und -konzepten. Die Studierenden lernen, Anlagen zur Gewährleistung der Luftqualität in Gebäuden zu planen, zu dimensionieren und an die jeweiligen Raumnutzungen anzupassen. Sie entwickeln die Fähigkeit, Lüftungssysteme unter Berücksichtigung von thermischen, akustischen und energetischen Anforderungen zu optimieren und nachhaltige Lösungen zu entwerfen. Die Sanitärtechnik umfasst eine umfassende Betrachtung der sanitären Anlagen in Gebäuden, einschließlich der Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und weiterer sanitärer Installationen. Studierende lernen, Wasser- und Abwassersysteme zu planen, die Auswahl geeigneter Sanitäreinrichtungen vorzunehmen und dabei Hygienevorschriften sowie energetische und ökologische Aspekte zu berücksichtigen. Ein besonderer Fokus liegt auf der nachhaltigen Planung und dem effizienten Einsatz von Ressourcen, um zukunftsfähige Sanitärsysteme zu gestalten. In der Elektro- und Lichttechnik werden die Studierenden mit der Planung und Implementierung elektrischer Systeme sowie innovativer Lichtkonzepte vertraut gemacht. Sie erlangen die Fähigkeit, Elektroinstallationen in Gebäuden zu planen, Beleuchtungskonzepte zu entwickeln und dabei Aspekte der Energieeffizienz, Benutzerfreundlichkeit und ästhetischen Integration zu berücksichtigen. Auch die Integration smarter Technologien zur Steuerung von Licht und Energieverbrauch wird thematisiert. Hochbau & Baukonstruktionslehre II
Die Vorlesung vermittelt umfassende Kenntnisse über verschiedene technische Aspekte des Hochbaus. Schwerpunkt dieser LV ist die Vermittlung von Kenntnissen zu materialabhängigen Bauteilaufbauten von Innen-, Außenwänden, Fassaden, Decken und Dächern, außerdem die Detailentwicklung der vorgenannten Bauteilaufbauten und ihre Abhängigkeit von gestalterischen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen. Insbesondere werden untersucht: - Bauelemente wie Keller, Tiefgaragen, Wände, Decken, Dachkonstruktionen und in Folge Systematik und Typologien von Dachstühlen, Flachdächer, Terrassen und Balkone, Kamine, Schächte, Kanäle - Durchgehende Detaillierung relevanter Bauteile und Bauteilanschlüsse (Fundament, Wand, Decke, Dach) für verschiedene Ausführungsvarianten und Materialvarianten (Stahlbetonbau, Stahl- und Holzbau) - Bauteile wie Stiegen, Türen, Fenster, Sonnenschutzsysteme etc. Schutzmaßnahmen für Bauwerke wie Bauwerksabdichtung, Dachdeckungen, Wärmedämmung; Anforderungen wie Luftdichtigkeit, Feuchtigkeitsschutz, Wärmebrückenfreiheit, Schadensfreiheit Tragwerksentwurf & Vordimensionierung
Konstruktionspläne, Tragwerkspläne, Plandarstellung: Auswahl eines Tragsystems, Aussteifungskonzepte und Wirkungsweisen von Tragelementen, Konstruktionsregeln, konstruktive Detailausführung, Gründungen, Einführung in die Bautabellen, Lastaufstellung, Vordimensionierung/Vorstatik, Bauteillisten, baupraktisch relevante Rechtsgrundlagen des Bauens (insb. Abstandsregeln) |
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Natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 2 |
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Natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 2Bauphysik II
Die Vorlesung vertieft das Verständnis für die physikalischen Aspekte im Bauwesen und konzentriert sich insbesondere auf die Themen Akustik und Licht. Die Lehrinhalte umfassen Schallschutz, Raumakustik, Lichtplanung, Beleuchtungstechnik sowie normative Anforderungen im Bereich dieser bauphysikalischen Teilbereiche. Im Schwerpunkt Akustik werden Themen wie Schallausbreitung, Schalldämmung und Raumakustik behandelt. Die Studierenden erwerben Kenntnisse darüber, wie die akustische Gestaltung von Räumen Einfluss auf den Komfort und die Funktionalität von Gebäuden hat. Die Lichtplanung und Beleuchtungstechnik nehmen einen weiteren Schwerpunkt ein. Die Vorlesung vermittelt grundlegende Prinzipien der Lichtführung, Farbwiedergabe und Effizienz von Beleuchtungssystemen. Dabei werden auch architektonische Aspekte berücksichtigt, um eine ganzheitliche Integration von Lichtkonzepten in Bauprojekte zu ermöglichen. Normative Anforderungen an die Bauphysik, insbesondere im Kontext von Akustik und Licht, werden eingehend behandelt. Die Vorlesung beinhaltet praxisnahe Beispiele, Nachweise und Rechenübungen, um den Studierenden eine anwendungsorientierte Perspektive auf diese Bereiche der Bauphysik zu vermitteln. Gebäudetechnik I
Die Vorlesung widmet sich zentralen Aspekten der technischen Ausstattung von Gebäuden: Heiz- und Kühltechnik: Vertiefung in die Planung und Implementierung von Heizungs- und Kühlsystemen unter Berücksichtigung von Energieeffizienz, Umweltaspekten und technischer Umsetzbarkeit. Die Studierenden werden nicht nur mit den Grundprinzipien konventioneller Systeme, wie Gas- und Ölheizungen, vertraut gemacht, sondern erhalten auch vertiefte Einblicke in nachhaltige Lösungen. Hierzu gehören innovative Ansätze wie regenerative Systeme, Wärmepumpen, solar-unterstützte Heizungen sowie verschiedene Heizflächensysteme, Strangleitungen und hydraulische Systeme. Diese Lehrveranstaltung stellt den Auftakt zu einer umfassenden Auseinandersetzung mit Gebäudetechnikthemen dar. Durch praxisnahe Beispiele und Fallstudien werden die Studierenden befähigt, ihr Wissen anzuwenden und zukünftige Gebäudeentwürfe unter Berücksichtigung modernster technischer Standards zu gestalten. Der Fokus auf nachhaltige und energieeffiziente Lösungen trägt dazu bei, dass die Studierenden sich für eine zukunftsorientierte Planung von Gebäuden sensibilisieren. Hochbau & Baukonstruktionslehre I
Lehrinhalte Die Vorlesung legt den Fokus auf die essenziellen Elemente des Rohbaus von Gebäuden. Es vermittelt umfassende Kenntnisse über die praktische Relevanz von Bauordnung, Bautechnikgesetz, Bautechnikverordnung, Materienrechte, Bauproduktenrichtlinie und Zulassungen sowie OIB-Richtlinien und Normenwesen. Studierende erlernen den Umgang mit Massenbaustoffen und erhalten Einblicke in Einwirkung, Widerstand und Sicherheitsbetrachtung sowie Aussteifung. Es werden verschiedene Tragwerksysteme wie Massen-, flächen-, vektor- und formaktive Strukturen, Seilnetze, Membrane und Pneus behandelt. Faustformeln und Vordimensionierungsmethoden sind ebenso zentrale Themen. Die LV umfasst auch die Planung von Gründungen, die Auswahl geeigneter Tragsysteme, Aussteifungskonzepte und die Wirkungsweise von Tragelementen. Weiterhin werden Konstruktionsregeln, konstruktive Detailausführungen und die Einführung in Bautabellen gelehrt. Die Studierenden lernen, Lastaufstellungen zu erstellen, Vordimensionierungen und Vorstatiken durchzuführen. Werkstattschein
• Praktische Übungen in Werkstätten, die den sicheren Umgang mit Werkzeugen und Materialien vermitteln. • Erlangung der Befähigung zur eigenständigen Nutzung von Maschinen. • Verbindung von theoretischem Wissen mit handwerklichen Fähigkeiten für die Umsetzung im Modellbau. • Die Studierenden erhalten Unterstützung bei der technischen Umsetzung, von der sachgerechten Benutzung der Maschinen. |
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Entwerfen I |
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Entwerfen IDas Modul Entwerfen I im ersten Semester, das gemeinsam mit dem Studiengang Bauingenieurwesen stattfindet, hat das übergeordnete Ziel, den Studierenden ein ganzheitliches Verständnis für architektonisches Design und Tragwerksplanung zu vermitteln. Der Kompetenzerwerb erstreckt sich über verschiedene Bereiche: Architektonisches Design: Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, kreative architektonische Konzepte zu entwickeln, die sowohl ästhetische als auch funktionale Anforderungen erfüllen. Durch praktische Entwurfsprojekte lernen sie, architektonische Ideen in konkrete Modelle und Präsentationen umzusetzen. Tragwerksplanung: Im Rahmen dieses Projek-faches wird den Studierenden grundlegendes Wissen über Tragwerksplanung vermittelt. Sie lernen, wie architektonische Entwürfe in strukturelle Konstruktionen umgesetzt werden können, wobei sowohl ästhetische als auch tragwerkstechnische Aspekte berücksichtigt werden. Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Das Modul fördert die Zusammenarbeit zwischen Architektur- und Bauingenieurstudierenden. Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit, über Fachgrenzen hinweg zu kommunizieren und gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Bauplanung. Soft Skills: Das Modul legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Entwicklung von Soft Skills. Dazu gehören Teamarbeit, Kommunikation, Zeitmanagement und Präsentationsfähigkeiten. Die Studierenden sollen in ihrer persönlichen und professionellen Entwicklung unterstützt werden. Innerhalb dieser gemeinsamen LVA haben Studierende der Bauingenieurwesen- und Architekturstudiengänge die Möglichkeit, ihre endgültige Studienpräferenz zu bestätigen oder zu revidieren. Die Lehrveranstaltung dient somit als Entscheidungshilfe für die Studierenden, die zwischen den beiden Studienrichtungen wählen können. Durch die intensive Zusammenarbeit und die Einbindung von architektonischem Design sowie Tragwerksplanung erhalten die Studierenden einen vertieften Einblick in beide Fachrichtungen. Entwerfen - Architektur & Tragwerk
In der Projektveranstaltung „Architektur & Tragwerk“ im ersten Semester, in dem gemeinsam Architektur- und Bauingenieurwesen-Studierende teilnehmen, wird eine Entwurfsaufgabe von 2er-Gruppen, bestehend aus Studierenden der Architektur und des Bauingenieurwesens, bearbeitet. Diese gemeinsame Gruppenarbeit fördert eine effektive Kommunikationskultur zwischen den beiden Professionen. Zu Beginn der LV werden Grundlagen der Gebäude- und Gestaltungslehre, als auch Grundlagen der Mechanik und Statik vermittelt. In einem zweiten Teil werden durch Studium von Referenzbauwerke Tragwerk, Konstruktion und Materialwahl analysiert in Grundrissen, Schnitten und 3D-Ansichten. Die Entwurfsaufgabe, die sowohl architektonische als auch bauingenieurwissenschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigt, ermutigt die Studierenden, ihre individuellen Interessen zu erkunden. Auch Aspekte der Barrierefreiheit von Gebäuden wird vermittelt und entsprechend in den Entwürfen berücksichtigt. Aufgaben, wie beispielsweise der Entwurf von Brücken, Hallen oder Türme, bieten eine ideale Plattform, um sowohl gestalterische als auch technische Fragen in den Mittelpunkt zu stellen. Durch die Zusammenarbeit entwickeln die Studierenden nicht nur ein vertieftes Ver-ständnis für ihre eigenen Fachbereiche, sondern auch ein Bewusstsein für die Perspektiven und Anforderungen des anderen. Dies stärkt die interdisziplinäre Zusammenarbeit und fördert die Fähigkeit, gestalterische und technische Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Das Ziel ist es, eine solide Grundlage zu schaffen und den Studierenden eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die weitere Spezialisierung im Studiengang Architektur oder Bauingenieurwesen zu bieten. Entwerfen - Enzyklopädie Hochbau
Die Vorlesung bietet einen umfassenden Überblick über die grundlegenden Prinzipien des Hochbaus. Die Studierenden erhalten vertiefte Einblicke in verschiedene Hochbauelemente, Konstruktionssysteme und Materialien. Schwerpunkte dieser Lehrveranstaltung sind: - Baukonstruktionen im Hochbau: Analyse verschiedener Baukonstruktionen, von Massivbau bis hin zu Skelettbauweisen. - Vertiefte Betrachtung der strukturellen und konstruktiven Aspekte im Hochbau. Untersuchung unterschiedlicher Tragwerkskonzepte, die im Hochbau Anwendung finden; - Verständnis für die Funktionen von Trägern, Stützen und anderen tragenden Elementen; - Grundlagen der Festigkeitslehre: Kräfte, Schnittgrößenverfahren, Nachweis statisch bestimmter und unbestimmter Tragwerke; - Vorstellung und Bewertung verschiedener Materialien, die im Hochbau Verwendung finden. Fokus auf Materialien wie Beton, Stahl, Holz und ihre spezifischen Eigenschaften. Die Lehrveranstaltung vermittelt grundlegendes Wissen, das für angehende Architekt*innen und Bauingenieur*innen unerlässlich ist. Der ganzheitliche Überblick über Hochbaukonzepte, Tragwerksprinzipien und Materialanwendungen bildet die Basis für weiterführende architektonische Studien und die erfolgreiche Umsetzung von Bauprojekten. |
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Building Information Modeling 1 |
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Building Information Modeling 1BIM I & Computerunterstützes Design
SCHWERPUNKTE: Grundlagen zu CAD und BIM Grundlagen zu CAD und objektorientierten Gebäudemodellen, grundsätzliche Arbeitsschritte in CAD und BIM, Umgang mit intelligenten Bauteilen und deren Attributen, Ableitung von Einreichplänen aus einem Gebäudemodell, Verwaltung einer einfachen Projektstruktur innerhalb einer Authoring-Software, Grundlagen der Kommunikation mit anderen CAD und BIM-Programmen über entsprechende Schnittstellen. BIM II & Computerunterstütztes Design
SCHWERPUNKTE: CAD und BIM Vertiefung in der Arbeit mit den verwendeten Modellierungsprogrammen, Erstellen von Einreich-, Ausführungs-, Detailplänen in 2D und in 3D. Verwalten einer erweiterten Projektstruktur innerhalb des Programmes, vertiefende Schnittstellenkommunikation mit anderen CAD und BIM-Programmen. Austausch und Implementierung von Gebäudemodelldaten anderer Planungsbeteiligter. Erstellung von fotorealistischen Schaubildern. BIM III & KI-unterstütze Gebäudeplanung
SCHWERPUNKTE: Planung und Gebäudetechnik Anwendung modellbasierte Strategien in der Planung (aufbauend auf einem in Building Information Modeling I & II erstellten Gebäudemodell), Ableitung von Kennzahlen und Simulationsmodellen aus einem Gebäudemodell. Methoden zur Überprüfung der Qualität von Gebäudemodellen und zur Koordination verschiedener Fachplanungen (z.B. Kollisionsüberprüfung zum Abgleich zwischen Architekturplanung und Gebäudetechnik). Definition von Anforderungen an das Gebäudemodell für bestimmte BIM-Anwendungsfälle (ausgehend von projektspezifischen Randbedingungen). Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Zusammenhang mit BIM und gebäudetechnischer Einbindung von Daten in das BIM-Modell, inklusive Kollisionsüberprüfung. Die Integration von KI in die BIM-Modelle ermöglicht fortgeschrittene Analysen, wie beispielsweise Energieeffizienzstudien, Raumoptimierung und andere simulationsbasierte Untersuchungen. |
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Statik |
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StatikBaustatik & Tragwerksplanung I
Typologie der Tragwerke, Lastaufstellungen (nach Eurocode 1, Hydrostatische Kräfte), Modellbildung, Berechnung statisch bestimmter Tragwerke, Einführung in das Kraftgrößenverfahren, Superposition, Stabilität der Stabwerke, Aussteifungskonzepte. Festlegung des Berechnungsverfahrens (Theorie I bis II. Ordnung), Traglast. M-,N-,Q-Linien, Fachwerksysteme Baustatik & Tragwerksplanung I
Typologie der Tragwerke, Lastaufstellungen (nach Eurocode 1, Hydrostatische Kräfte), Modellbildung, Berechnung statisch bestimmter Tragwerke, Einführung in das Kraftgrößenverfahren, Superposition, Stabilität der Stabwerke, Aussteifungskonzepte. Festlegung des Berechnungsverfahrens (Theorie I bis II. Ordnung), Traglast. M-,N-,Q-Linien, Fachwerksysteme Baustatik & Tragwerksplanung II
Berechnung statisch unbestimmter Tragwerke, Festlegung des Berechnungsverfahrens (Theorie I bis III. Ordnung), Traglast, Grundlagen und praktischer Gebrauch numerischer Berechnungsverfahren (FEM). Grad der statischen Bestimmtheit. M-,N-,Q-,MT-Linien. Einführung in die Fließgelenkstheorie. Statik unbestimmter Tragwerke. Berechnung punktgestützter Platten nach vereinfachtem Verfahren. Einführung in die Berechnung ebener Flächentragwerke (Scheiben, Platten). Momentenausgleichsverfahren von Cross. Seiltragwerke Baustatik & Tragwerksplanung II
Berechnung statisch unbestimmter Tragwerke, Festlegung des Berechnungsverfahrens (Theorie I bis III. Ordnung), Traglast, Grundlagen und praktischer Gebrauch numerischer Berechnungsverfahren (FEM). Grad der statischen Bestimmtheit. M-,N-,Q-,MT-Linien. Einführung in die Fließgelenkstheorie. Statik unbestimmter Tragwerke. Berechnung punktgestützter Platten nach vereinfachtem Verfahren. Einführung in die Berechnung ebener Flächentragwerke (Scheiben, Platten). Momentenausgleichsverfahren von Cross. Seiltragwerke |
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Grundlagen des Ingenieurwesens
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Festigkeitslehre |
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FestigkeitslehreDie Absolvent*in/der Absolvent besitzt detaillierte Kenntnisse über typische Beanspruchungen von Tragwerkselementen und kann diese erken-nen, beurteilen und nachweisen. Sie/er besitzt die Fähigkeit charakteristi-sche Formänderungen zu prognostizieren und quantitativ zu bestimmen. Sie/er verfügt über die Kompetenz Stabilitätsprobleme zu erkennen, nachzuweisen sowie geeignete bauliche Konzepte zu deren Vermeidung anzubieten. Die erworbenen Basis-Kenntnisse bzgl. Sicherheitstheorie und Bauteilbemessung dienen als Grundlage für die Tragwerksplanung. Spannungs- und Verzerrungstensor, Mohrscher Spannungskreis, Thermo- und Viskoelastizität (Elastoplastizitätstheorie) Festigkeitslehre I
Grundlagen der linearen Kontinuumsmechanik: Verschiebungen, Verzerrungen, kinematische Beziehungen, Spannungszustände, Gleichgewichtsbeziehungen, Werkstoffgesetz (lineare Elastizität). Grundbegriffe der Elastostatik Strukturmechanik: Grundbegriffe der Festigkeitslehre. Zug und Druck in Stäben, Flächenträgheitsmomente, Balkenbiegung einachsig und zweiachsig, Biegung mit Längskraft, Temperaturbelastung, elasto-plastische Biegung, Differenzialgleichungen der Biegelinie und der Längsverschiebungen, Nachweisformate, Schnittgrößen und Spannungen inkl. elasto-statische Biege- und Torsionstheorie dünnwandiger Stäbe. Spannungen und Verformungen beim geraden Balken Festigkeitshypothesen: Hypothese nach Tresca und von Mises. Festigkeitslehre I
Grundlagen der linearen Kontinuumsmechanik: Verschiebungen, Verzerrungen, kinematische Beziehungen, Spannungszustände, Gleichgewichtsbeziehungen, Werkstoffgesetz (lineare Elastizität). Grundbegriffe der Elastostatik Strukturmechanik: Grundbegriffe der Festigkeitslehre. Zug und Druck in Stäben, Flächenträgheitsmomente, Balkenbiegung einachsig und zweiachsig, Biegung mit Längskraft, Temperaturbelastung, elasto-plastische Biegung, Differenzialgleichungen der Biegelinie und der Längsverschiebungen, Nachweisformate, Schnittgrößen und Spannungen inkl. elasto-statische Biege- und Torsionstheorie dünnwandiger Stäbe. Spannungen und Verformungen beim geraden Balken Festigkeitshypothesen: Hypothese nach Tresca und von Mises. Festigkeitslehre II
Strukturmechanik: Schubspannungen zufolge Querkraft und Torsion, Differenzialgleichung der Schubverformung und der Torsionsverdrehung. Mechanische Prinzipien: Formänderungsenergie, Prinzip der virtuellen Verrückungen, Prinzip der virtuellen Kräfte. Arbeitssatz, Energiesatz. Prinzip der virtuellen Arbeit Stabilitätstheorie: Typologie von Stabilitätsfällen, Euler´sche Stabknickung und Theorie 2. Ordnung inklusive Imperfektion. Näherungsverfahren und Numerische Methoden: Ritz´sches Verfahren, EDV-Programme für strukturmechanische Nachweise. Festigkeitslehre II
Strukturmechanik: Schubspannungen zufolge Querkraft und Torsion, Differenzialgleichung der Schubverformung und der Torsionsverdrehung. Mechanische Prinzipien: Formänderungsenergie, Prinzip der virtuellen Verrückungen, Prinzip der virtuellen Kräfte. Arbeitssatz, Energiesatz. Prinzip der virtuellen Arbeit Stabilitätstheorie: Typologie von Stabilitätsfällen, Euler´sche Stabknickung und Theorie 2. Ordnung inklusive Imperfektion. Näherungsverfahren und Numerische Methoden: Ritz´sches Verfahren, EDV-Programme für strukturmechanische Nachweise. |
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Mechanik |
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MechanikMechanik
Statik (Einführung, Kraftbegriff, Drehmoment), Axiome der Statik, Statik in der Ebene und im Raum, Schwerkräfte, Innere Kräfte und Momente in mechanischen Systemen (Schwerpunkt), Qualitative Q- und M-Verläufe (Schwerpunkt, insb. in UEs) Fachwerke (Schwerpunkt), Trägerlehre (Schwerpunkt), Reibungskräfte, Kinematik des Massenpunktes, Kinetik des Massenpunktes, Einführung in die ebene Kinematik starrer Körper, Kinetik starrer Körper, Einführung in Leistung und Energie in der Mechanik Mechanik
Statik (Einführung, Kraftbegriff, Drehmoment), Axiome der Statik, Statik in der Ebene und im Raum, Schwerkräfte, Innere Kräfte und Momente in mechanischen Systemen (Schwerpunkt), Qualitative Q- und M-Verläufe (Schwerpunkt, insb. in UEs) Fachwerke (Schwerpunkt), Trägerlehre (Schwerpunkt), Reibungskräfte, Kinematik des Massenpunktes, Kinetik des Massenpunktes, Einführung in die ebene Kinematik starrer Körper, Kinetik starrer Körper, Einführung in Leistung und Energie in der Mechanik |
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Mathematik |
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MathematikMathematik I
Lehrinhalte Vektorrechnung: Vektorrechnung in Ebene und Raum, Skalares Produkt, Orthogonale Projektion, Vektorielles Produkt, Analytische Geometrie (Gerade, Ebene), Anwendungen der Vektorrechnung in der Technik Matrizen und lineare Gleichungssysteme: Summe und Produkt von Matrizen, Inverse Matrix, Lösen und Lösungsstruktur linearer Gleichungssysteme. Mathematik I
Lehrinhalte Vektorrechnung: Vektorrechnung in Ebene und Raum, Skalares Produkt, Orthogonale Projektion, Vektorielles Produkt, Analytische Geometrie (Gerade, Ebene), Anwendungen der Vektorrechnung in der Technik Matrizen und lineare Gleichungssysteme: Summe und Produkt von Matrizen, Inverse Matrix, Lösen und Lösungsstruktur linearer Gleichungssysteme. Mathematik II
Funktionen und Kurven: Bijektivität, Umkehrfunktion, Polynomfunktionen, Rationale Funktionen, Partialbruchzerlegung, Grenzwerte von Folgen und Funktionen, Trigonometrische Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktionen, Stetigkeit, komplexe Zahlen (Exponentialform, Potenzieren, Wurzelziehen), Parameterdarstellung von Kurven, Schwingungen. Differenzialrechnung: Ableitung einer Funktion, Ableitungsregeln, Höhere Ableitungen, Newton’sches Näherungsverfahren, Regel von de l’Hospital, Maxima/Minima/Wendepunkte, Kurvendiskussionen, Extremwertaufgaben, Taylor-Polynome, Differenzialgeometrie. Integralrechnung: Bestimmtes und Unbestimmtes Integral, Integrationsmethoden (Partielle Integration, Substitution, Partialbruchzerlegung), Uneigentliche Integrale, Anwendungen der Integralrechnung (Flächeninhalt, Bogenlänge, Volumen und Mantelfläche eines Rotationskörpers, Schwerpunkt, Trägheitsmoment, Arbeit), Herleitung von Formeln mithilfe der differenziellen Denkweise. Gewöhnliche Differenzialgleichungen: Begriffsbildung, Separable Differenzialgleichungen, Lineare Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten, Aufstellen von Differenzialgleichungen Mehrdimensionale Differenzialrechnung: Funktionen in mehreren Variablen, Partielle Ableitungen Mathematik II
Funktionen und Kurven: Bijektivität, Umkehrfunktion, Polynomfunktionen, Rationale Funktionen, Partialbruchzerlegung, Grenzwerte von Folgen und Funktionen, Trigonometrische Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktionen, Stetigkeit, komplexe Zahlen (Exponentialform, Potenzieren, Wurzelziehen), Parameterdarstellung von Kurven, Schwingungen. Differenzialrechnung: Ableitung einer Funktion, Ableitungsregeln, Höhere Ableitungen, Newton’sches Näherungsverfahren, Regel von de l’Hospital, Maxima/Minima/Wendepunkte, Kurvendiskussionen, Extremwertaufgaben, Taylor-Polynome, Differenzialgeometrie. Integralrechnung: Bestimmtes und Unbestimmtes Integral, Integrationsmethoden (Partielle Integration, Substitution, Partialbruchzerlegung), Uneigentliche Integrale, Anwendungen der Integralrechnung (Flächeninhalt, Bogenlänge, Volumen und Mantelfläche eines Rotationskörpers, Schwerpunkt, Trägheitsmoment, Arbeit), Herleitung von Formeln mithilfe der differenziellen Denkweise. Gewöhnliche Differenzialgleichungen: Begriffsbildung, Separable Differenzialgleichungen, Lineare Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten, Aufstellen von Differenzialgleichungen Mehrdimensionale Differenzialrechnung: Funktionen in mehreren Variablen, Partielle Ableitungen |
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Natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 1 |
12.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 1Die Studierenden sind in der Lage, die unten genannten Grundlagen der Vermessungskunde zu verstehen und den Zusammenhang mit Bauvorhaben und -projekten herzustellen; insbesondere das Zusammenwirken der inhomogen vorliegenden Daten in der praktischen Vermessung soll verstanden werden. Einfache Vermessungen können die Studierenden selbst durchführen. Die Absolvent*in/der Absolvent hat die Fähigkeit zur mathematischen Beschreibung physikalischer Vorgänge. Eine große Rolle spielt dabei die Kompetenz, bei physikalischen Problemstellungen sinnvolle rechnerische Ansätze zu finden und entlang der Ursachen-Wirkungs-Kette zu korrekten Vorhersagen bezüglich des physikalischen Verhaltens der untersuchten Systeme zu kommen. Ein sinnvolles Abschätzen von Größenordnungen auf der Grundlage physikalischer Gesetze ist ebenso wichtig wie der Einsatz von numerischen Werkzeugen und die Fähigkeit, numerische Be-rechnungsergebnisse hinsichtlich ihrer Plausibilität zu hinterfragen. Die Studierenden beherrschen die selbständige Anwendung von im Bauwesen gängigen Softwareprodukten. Anhand von geeigneten Makro- oder Skriptsprachen, wie z.B. VBA, können die Studierenden mit den wichtigsten Konzepten der Programmierung umgehen. Die Umsetzung der Kenntnisse erfolgt durch einfache Anwendungen zur Lösung ingenieurtechnischer Problemstellungen. Die Absolvent*in/der Absolvent besitzt detaillierte Kenntnisse über die Grundlagen der Chemie für die Anwendung im Bauwesen - insbesondere Betonbau / Massivbau und Adhäsive - Bauökologie & Baubiologie, Abfallwirtschaft und Ressourcenmanagement sowie Wasser- und Abwassertechnologie. Sie/er ist befähigt einfache Fragestellungen zu den genannten Fachbereichen selbständig zu beantworten. Die Absolvent*in/der Absolvent ist sich relevanter chemische Vorgänge und Zusammenhänge im Bauwesen und fachverwandten Disziplinen bewusst. Die Absolvent*in/der Absolvent besitzt detaillierte Kenntnisse über die im modernen Bauwesen verwendeten Baustoffe. Sie/er verfügt über ingenieurmäßige Grundkenntnisse zu Werkstoffen, deren Eigenschaften sowie über ihre Herstellung und praktische Anwendung und Bedeutung. Insbesondere verfügt die Absolvent*in/der Absolvent über Kenntnisse hinsichtlich des zweckmäßigen Einsatzes von Baustoffen und weiß über die Vor- und Nachteile von Baustoffen und Hybridbaustoffen Bescheid. Bauökologie & Baubiologie
Einführung, Grundbegriffe der Ökologie, Biologie, Umweltschutz, Bauöko-logie und Baubiologie. Energieeffizienz bei Gebäuden (passive Strategien), Solartechnologie (aktive Strategien), Städtebauliche Aspekte (Schnittstellen zu Smart City & Smart Region), Schwerpunkt Wohngebäu-de, Grundbegriffe und ausgewählte Aspekte der Bauökologie (Wechsel-wirkung Gebäude – Umwelt) und Baubiologie (Wechselwirkung Gebäude - Mensch), Lebenszyklusorientiertes Planen und Bauen, Gesetzliche Rahmenbedingungen (EU Gebäuderichtlinie) Energieoptimierung, Aus-gewählte Aspekte des energieeffizienten und ressourcenschonenden Bauens (aktive und passive Konzepte), Schnittstellen zur Nutzung der Erneuerbaren Energien in/an Gebäuden (Sustainable Energy Supply), Lehrinhalte Die Vorlesung bietet eine umfassende Einführung in die Grundlagen der ökologischen und biologischen Aspekte des Bauens. Die Lehrveranstaltung konzentriert sich auf die Wechselwirkungen zwischen gebauter Umwelt und Natur, wobei der Fokus auf nachhaltigen und gesundheitsförderlichen Baupraktiken liegt. Inhalte: - Grundlagen der Bauökologie: Einführung in die ökologischen Prinzipien im Baubereich. - Betrachtung von Materialien, Ressourceneffizienz und ökologischen Fußabdruck von Bauwerken. - Baubiologische Ansätze: Untersuchung der biologischen Aspekte des Bauens, insbesondere im Hinblick auf die Gesundheit der Nutzer. Berücksichtigung von Raumluftqualität, Schadstoffvermeidung und baubiologischer Bauweise. - Nachhaltige Baupraktiken: Vorstellung von umweltfreundlichen Bauweisen und Baustoffen. Erörterung von energieeffizienten und ressourcenschonenden Bauprozessen. - Gesundes Raumklima: Analyse der Auswirkungen von Baustoffen und Konstruktionen auf das Raumklima. Fokus auf Wohlbefinden und Gesundheit der Nutzer. Praxisbeispiele: Vorstellung von erfolgreichen Projekten, die sowohl ökologische als auch baubiologische Prinzipien in der Architektur umsetzen. Bauphysik I
Die Vorlesung legt ihren Schwerpunkt auf die Grundlagen der Wärme- und Feuchtelehre. Die Lehrinhalte im Bereich Wärmelehre: Vertiefte Betrachtung der Grundlagen der Wärmeübertragung, Wärmedurchgang und Wärmespeicherung in Baustoffen. Die Studierenden erwerben ein fundiertes Verständnis für die thermischen Eigenschaften von Materialien und deren Anwendung in der Gebäudeplanung. Inhalte im Bereich Feuchteschutz: Die Vorlesung vermittelt praxisorientierte Kenntnisse für effektiven Feuchteschutz in Gebäuden. Intensive Auseinandersetzung mit den Mechanismen des Feuchtigkeitstransports in Bauteilen, Analyse von Materialfeuchte und die Auswirkungen auf die Bausubstanz. Unter anderem werden U-Wert-Berechnungen, Berechnungen zum Kondensationsschutz (an der inneren Oberfläche von Bauteilen und im Inneren von Bauteilen), die normgemäßen Nachweise der Vermeidung der sommerlichen Überwärmung von Räumen und instationäre thermische Vorgänge behandelt. Die Studierenden sollen nach Abschluss der Vorlesung in der Lage sein, die erworbenen bauphysikalischen Kenntnisse in ihre Gebäudeplanung zu integrieren. Durch das Verständnis von Wärme- und Feuchteaspekten werden sie in der Lage sein, energetisch effiziente und komfortable Gebäude zu planen. Chemie & Baustofflehre
Die Vorlesung bietet den Studierenden einen tiefgehenden Einblick in die chemischen Grundlagen und ihre praktische Anwendung im Bereich der Baustoffe. Dabei werden die chemische Struktur und die spezifischen Eigenschaften bedeutender Baustoffe wie Beton, Ziegel, Metalle, Kunststoffe usw. untersucht. Ein zentraler Fokus liegt auf den chemischen Reaktionen, die während der Herstellung, Verarbeitung und Nutzung dieser Baustoffe auftreten können. Auch nachhaltige Baustoffe werden eingehend betrachtet, unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte und relevanter Qualitätskontrollverfahren der Baustoffindustrie. Die Lehrinhalte umfassen ein breites Spektrum der Chemie, beginnend mit den Grundlagen wie Stoffbegriffe, chemische Bindungen, atomare Strukturen bis hin zu globalen Kreisläufen. Organische Chemie wird behandelt, einschließlich Nomenklatur, Reaktivität und funktionellen Gruppen, sowie Methoden der chemischen Analytik. In der anorganischen Chemie werden Themen wie Lösungen, chemisches Gleichgewicht, Redox-Reaktionen, Säure-Base-Reaktionen und Ionengleichgewicht behandelt. Die Bauchemie beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Baustoffen und Luft sowie Wasser. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Baustofflehre, die vertiefte Kenntnisse über die physikalischen, chemischen und mechanischen Eigenschaften der wichtigsten Baustoffe vermittelt. Dazu gehören Beton, Stahl, Holz, Glas, Keramik, Stein, Estrich, Mörtel, Putze, Bindemittel und Dämmstoffe. Studierende erlangen ein fundiertes Verständnis für die konstruktiven Aspekte dieser Materialien, was sie auf zukünftige berufliche Herausforderungen im Bauwesen vorbereitet. Darstellende Geometrie
Die Lehrveranstaltung vermittelt den Studierenden grundlegende Prinzipien und Techniken zur Darstellung dreidimensionaler Objekte auf zweidimensionalen Flächen, was für Architekt*innen und Bauingenieur*innen entscheidend ist, um ihre Ideen mittels Zeichnungen, Skizzen und Plänen zu veranschaulichen. Die Lehrinhalte umfassen die Einführung in Konzepte und Notationen der darstellenden Geometrie sowie die Erläuterung verschiedener Axonometrie-Arten für räumliche Darstellungen. Zentralperspektive-Prinzipien zur Tiefendarstellung, Techniken zur Darstellung von Schnitten und Durchdringungen komplexer Objekte sowie Untersuchungen zu Parallelprojektionen und Zentralprojektionen für Objektabbildungen werden ebenfalls behandelt. Die Erstellung präziser technischer Zeichnungen mithilfe der Darstellenden Geometrie sowie die Anwendung dieser Konzepte auf reale architektonische Szenarien sind ebenfalls Bestandteil der Lehrveranstaltung. Zusätzlich werden Themen wie Platonische Körper, Archimedische Körper, Rotationen, Translationen/Regelflächen und Schattenbeleuchtung behandelt. Die Lehrveranstaltung ermöglicht den Studierenden, die Kunst der räumlichen Darstellung zu erlernen und anzuwenden. Vermessungskunde & Bauaufnahme
Die Vorlesung vermittelt theoretische Kenntnisse über Vermessungstechniken und die Erfassung von Bauwerken. Sie umfasst trigonometrische Grundlagen, Messinstrumente und -methoden sowie Techniken zur präzisen Aufnahme und Dokumentation von Bauwerken und Gelände. Moderne digitale Vermessungswerkzeuge und die Erstellung von Geländemodellen und Plänen sind ebenfalls Teil des Lehrinhalts. Die Vorlesung dient als Grundlage für das begleitende Labor. Das Labor ergänzt die theoretischen Kenntnisse der Vorlesung und bietet praktische Anwendungen. Die Laborinhalte umfassen praktische Vermessungstechniken, Bauaufnahmen vor Ort, Anwendung von Instrumenten zur Lage- und Höhenbestimmung, digitale Vermessungswerkzeuge und Datenverarbeitung. Das Labor ermöglicht den Studierenden, ihre Fähigkeiten in der Vermessungstechnik zu entwickeln und anzuwenden. Vermessungskunde & Bauaufnahme
Die Vorlesung vermittelt theoretische Kenntnisse über Vermessungstechniken und die Erfassung von Bauwerken. Sie umfasst trigonometrische Grundlagen, Messinstrumente und -methoden sowie Techniken zur präzisen Aufnahme und Dokumentation von Bauwerken und Gelände. Moderne digitale Vermessungswerkzeuge und die Erstellung von Geländemodellen und Plänen sind ebenfalls Teil des Lehrinhalts. Die Vorlesung dient als Grundlage für das begleitende Labor. Das Labor ergänzt die theoretischen Kenntnisse der Vorlesung und bietet praktische Anwendungen. Die Laborinhalte umfassen praktische Vermessungstechniken, Bauaufnahmen vor Ort, Anwendung von Instrumenten zur Lage- und Höhenbestimmung, digitale Vermessungswerkzeuge und Datenverarbeitung. Das Labor ermöglicht den Studierenden, ihre Fähigkeiten in der Vermessungstechnik zu entwickeln und anzuwenden. |
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Vertiefung des Bauwesens
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Tiefbau |
3.5 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TiefbauSie/er kann Böden hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Eignung für tragende Funktionen einordnen und kennt deren mechanische Eigenschaften hinsichtlich Verformung und Beanspruchbarkeit. Sie/er ist mit möglichen Versagensformen vertraut und kennt Instrumente und Maßnahmen zu deren Vermeidung. Sie/er kennt Methoden der Nachweisführung für einfache geotechnische Aufgabenstellungen und kann diese anwenden. Die Studierenden kennen die gebräuchlichsten Methoden des Ingenieurtiefbaus zur Herstellung von Flach- und Tiefgründungen bzgl. Herstellung und Funktion. Einfache Aufgaben insbesondere der Baugrubensicherung, wie Wasserhaltung, Böschungssicherung und Stützmaßnahmen können geplant und mittels praxisnaher Lösungsverfahren umgesetzt werden. Grundbau & Bodenmechanik
Bodenmechanische Grundlagen: Kenngrößen, Baugrunderkundung, Boden als 3-Phasen- Kontinuum, Bodentypen und –klassen. Totale und effektive Spannungen. Verformungseigenschaften: Spannungsausbreitung im Boden (elastisch-isotroper Halbraum), Konsolidierung, Setzungsberechnung, Bodenverbesserungen. Festigkeitseigenschaften und Stabilität: Reibungswinkel, Kohäsion, (drainiert-undrainiert), Grundbruch, Böschungsbruch. Einfluss des Grundwassers. Erddruck: aktiv, passiv, Ruhedruck, Silodruck. Anwendungen: Baugrubenumschließung, Stützwand, Flachgründung, Pfahlgründung. Normen in der Geotechnik Grundlagen der Geologie und Hydrologie: Erdreich, Stein, Fels, Wasser, Hochwasser, Grundwasser Exkursion Grundbau & Bodenmechanik
Bodenmechanische Grundlagen: Kenngrößen, Baugrunderkundung, Boden als 3-Phasen- Kontinuum, Bodentypen und –klassen. Totale und effektive Spannungen. Verformungseigenschaften: Spannungsausbreitung im Boden (elastisch-isotroper Halbraum), Konsolidierung, Setzungsberechnung, Bodenverbesserungen. Festigkeitseigenschaften und Stabilität: Reibungswinkel, Kohäsion, (drainiert-undrainiert), Grundbruch, Böschungsbruch. Einfluss des Grundwassers. Erddruck: aktiv, passiv, Ruhedruck, Silodruck. Anwendungen: Baugrubenumschließung, Stützwand, Flachgründung, Pfahlgründung. Normen in der Geotechnik Grundlagen der Geologie und Hydrologie: Erdreich, Stein, Fels, Wasser, Hochwasser, Grundwasser Exkursion Ingenieurtiefbau
Methoden der Baugrundverbesserung (Oberflächenverdichtung, Rütteldruckverfahren, Rüttelstopfverfahren), Injektionsverfahren, Düsen-strahlverfahren, Unterfangungen, Ankersysteme, Rammtechnik, Pfahlgründungen (Ramm-, Bohrpfähle), Wasserhaltung, Abdichtungsmaßnahmen, Hang- und Baugrubensicherungen. Einführung in Sprengtechnik, Bauhilfsmaßnahmen, Einführung in Tunnelbau (NATM) Ingenieurtiefbau
Methoden der Baugrundverbesserung (Oberflächenverdichtung, Rütteldruckverfahren, Rüttelstopfverfahren), Injektionsverfahren, Düsen-strahlverfahren, Unterfangungen, Ankersysteme, Rammtechnik, Pfahlgründungen (Ramm-, Bohrpfähle), Wasserhaltung, Abdichtungsmaßnahmen, Hang- und Baugrubensicherungen. Einführung in Sprengtechnik, Bauhilfsmaßnahmen, Einführung in Tunnelbau (NATM) |
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Building Information Modeling 2 |
2 | 1 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Building Information Modeling 2Aufbauend auf den allgemeinen Grundlagenkenntnissen des Bauingenieurwesens wird der Umgang mit Methoden des Building Information Modeling als Querschnittskompetenz etabliert und vertieft. Die Studierenden können eigenständig Gebäudemodelle erstellen und daraus Teilmodelle für verschiedene Disziplinen des Bauwesens ableiten. Sie können die darin enthaltenen Informationen im Kontext der jeweiligen Planungsdisziplin (z.B. Baumanagement, Statik & Tragwerksplanung, Ausführungsplanung) nutzen. Sie kennen die Grundlagen der BIM-Abwicklungsplanung und können Datentransfers für bestimmte Anwendungsfälle organisieren. Sie sind vertraut mit den erforderlichen Datenformaten und Schnittstellen und kennen gängige BIM-Standards (inkl. Objektklassifizierung nach ÖNORM 6241-2). Building Information Modeling IV
SCHWERPUNKTE: Bauwirtschaft und -management Modellbasierte Auswertung von Mengen und Massen für die Erstellung von Ausschreibungsunterlagen, Koordination und Qualitätsprüfung von Gebäudemodellen („model checking“), Definition der erforderlichen Informationstiefe und Übergabe von Daten an AVA-Software; Vertiefung in der vierten und fünften Dimension der BIM-Planung (Kosten und Zeit): Kosten- und Terminplanung sowie -kontrolle. Anwendung der Lehrinhalte im Kontext eines Übungsprojektes Building Information Modeling V
SCHWERPUNKTE: Tragwerk und Statik BIM-gestützte Generierung von Simulationsmodellen für die Tragwerksplanung, modellbasierte Koordination und Kommunikation, Änderungsmanagement; Anwendung der Lehrinhalte im Kontext eines Übungsprojektes. Building Information Modeling VI
SCHWERPUNKTE: Arbeitsvorbereitung und Ausführung Modellbasierte Bauablauf- und Logistikplanung; Definition von BIM-Anwendungsfällen für den Bereich Ausführungsplanung (z.B. Arbeitsvorbereitung, Bauablaufplanung, Baustellendokumentation, Nachtrags- und Mängelmanagment); Anwendung der Lehrinhalte im Kontext eines Übungsprojektes |
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Arbeitsvorbereitung & Baubetrieb |
4.5 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Arbeitsvorbereitung & BaubetriebArbeitsvorbereitung & Baubetrieb
Baubetrieb: grundsätzlichen Zusammenhänge des Baubetriebes, Abstimmung von Personal, Material und Gerät bei einzelnen Bauvorhaben, Einführung in: Berichtswesen, Gerätekunde, Arbeitsabläufe und Bauver-fahren im Hochbau, Digitalisierung, Baustelleneinrichtung sowie Baubetriebsbeteiligte, deren Rollen und Positionen, deren grundsätzliche Arbeitsabläufe sowie deren Kennzeichnung (Bedeutung von Helmfarben) Arbeitsvorbereitung: Personal-, Material- und Gerätedisposition, Bauzeitplanung / Taktplanung, Baustellenlogistik, Grundzüge der Baustellenorganisation, Angebotsanalyse, Kalkulationsgrundlagen (Software: RIB iTWO), Controlling und Arbeitskalkulation, Bauvertragsanalyse, Bauvertragsabwicklung und Leistungsabweichungen, Ressourcenplanung im Betrieb, Organisation der Subunternehmer und Lieferanten, Baustelleneinrichtungsplanung (Einrichtung, Vorhalten und Räumen von Baustellen), Schalungsplanung, Schalungstechnik und Gerüstplanung Brandschutz
Allgemeine Rechtsgrundlagen, Organisation des Brandschutzes, Brandlehre, Brandursachenermittlung, Zündquellen und Vermeidung, Gesetzli-che Grundlagen zum Brandschutz, Brandschutzbauteile aus Holz, Stahl, Stahlbeton, Brandschutztüren, Brandschutzverglasungen, Brandschutz-wände, Brandschutzdecken, Abschottungen in der E- und HKLS-Technik, Luftleitungen und Brandschutzklappen, CE- und ÜA-Kennzeichnung, Anlagentechnischer Brandschutz- Brandmeldeanlagen, Sprinkleranlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Blitzschutz, Not- und Sicherheitsbeleuchtungen, Feuerwehrbelange, Rettungswege, Löschwasser, Brand-schutzorganisation, Brandschutzbeauftragter, Räumung und Evakuierung von Gebäuden, Feuerpolizeirecht Kreislauf- & Abfallwirtschaft
Grundlagen des Abfallwirtschaftsgesetzes, Anforderungen an Deponierungen, Ressourcenmanagement im Hinblick auf Nachhaltigkeit (Rohstoffe, Bauverfahren, Emissionen, Immissionen, Probenahmen), Recycling im Kontext der Nachhaltigkeit von Bauverfahren und Baustoffen. Corporate Social Responsibility / Nachhaltigkeit Abfallrecht spezifisch, Baurestmassenverordnung |
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Massivbau |
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MassivbauBauanalyse, Sanierung & Verdichtung
Um- und Einbau von Bauteilen für alle Bereiche der Baukonstruktion, Analyse der vorgefundenen Bauteile (Zustand, Festigkeit, Technik,…) für den Erhalt oder allfälligen Austausch, Grundlagen im Umgang mit dem Denkmalschutz, spezifische Besonderheiten von Sanierungsmaßnahmen von Bestandsobjekten. Abstrahieren von Tragwerken. Notsicherungs-maßnahmen, vorbereitende Untersuchungen, Tragwerksanalyse, bau-technische und bauphysikalische Untersuchungen, kritische Bestandser-fassung und Dokumentation des vorgefundenen Zustands: • Allgemeiner Überblick über alte Gebäude und Baumängel vom Dach bis zum Fundament • Trockenlegung (von Mauerwerk) und ÖN B3355, Drainagierung, Planung der Maßnahmen • Nutzungsänderungen und Bauphysik • Nutzungsänderung, Belastungsänderung und Statik • Berechnung von Holzdecken und einfachen Unterfangungen • Aspekte der Verdichtung und des vertikalen Zubaus, insbesonde-re auch im urbanen Raum. Kosten-Nutzen-Rechnung bei Aufstockung und Dachgeschossausbau • Fallbeispiele: z.B. Sanierung Einfamilienwohnhaus • Prüfgeräte für Feuchte, Temperatur, Betonfestigkeit, usw. • Ggf. Exkursion Beton- & Mauerwerksbau
Herstellung und Eigenschaften von Beton und Bewehrungsstahl. Materialspezifischen Anforderungen für die Planung und Ausführung von Stahlbetonbauwerken. Aktuelles Sicherheitskonzept und Nachweisformate. Analyse des Gesamtsystems und Herauslösung von Einzelbauteilen aus diesem. Festigkeitslehre des gerissenen Verbundwerkstoffs. Bemessung von einfachen Bauteilen auf Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit sowie deren konstruktive Durchbildung unter Beachtung der Anforderung der Dauerhaftigkeit. Bewehrungspläne, Schalungspläne, Konstruktive Durchbildung, Anwendung des aktuellen Bewehrungsatlas. Stützen + Stabilität, Durchstanzen, Fachwerksmodelle, Spannbeton (Wirkungsweise & Spannverfahren), FT-Bauweise (Herstellung & Montage). Bemessung von einfachen Bauteilen auf Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit sowie deren konstruktive Durchbildung. Weitere Bauteile wie z.B. Stützen, Flachdecken, Durchstanzbereiche werden bemessen und deren konstruktive Durchbildung bearbeitet. Besonderheiten der Stahlbeton-fertigteilbauweise. Grundprinzipien der Vorspanntechnik mit Anwendungen im Hochbau (Fertigteilträger, frei Spanngliedlage). Besonderheiten einer Ortbetonbaustelle. Einführung Brand, Nachweise ULS, SLS. Spezi-fische Baustoffkunde, Konstruktion, Berechnung und Bemessung von Mauerwerksbauten nach ÖNORM EN 1996 und ÖNORM B 1996. Einführung, Baustoffkunde, Aussteifung von Mauerwerksbauten, rechnerische Nachweise, Beanspruchungs- und Versagensarten im Mauerwerksbau. Schäden, konstruktive Hinweise und bauliche Durchbildung im Mauerwerksbau Beton- & Mauerwerksbau
Herstellung und Eigenschaften von Beton und Bewehrungsstahl. Materialspezifischen Anforderungen für die Planung und Ausführung von Stahlbetonbauwerken. Aktuelles Sicherheitskonzept und Nachweisformate. Analyse des Gesamtsystems und Herauslösung von Einzelbauteilen aus diesem. Festigkeitslehre des gerissenen Verbundwerkstoffs. Bemessung von einfachen Bauteilen auf Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit sowie deren konstruktive Durchbildung unter Beachtung der Anforderung der Dauerhaftigkeit. Bewehrungspläne, Schalungspläne, Konstruktive Durchbildung, Anwendung des aktuellen Bewehrungsatlas. Stützen + Stabilität, Durchstanzen, Fachwerksmodelle, Spannbeton (Wirkungsweise & Spannverfahren), FT-Bauweise (Herstellung & Montage). Bemessung von einfachen Bauteilen auf Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit sowie deren konstruktive Durchbildung. Weitere Bauteile wie z.B. Stützen, Flachdecken, Durchstanzbereiche werden bemessen und deren konstruktive Durchbildung bearbeitet. Besonderheiten der Stahlbeton-fertigteilbauweise. Grundprinzipien der Vorspanntechnik mit Anwendungen im Hochbau (Fertigteilträger, frei Spanngliedlage). Besonderheiten einer Ortbetonbaustelle. Einführung Brand, Nachweise ULS, SLS. Spezi-fische Baustoffkunde, Konstruktion, Berechnung und Bemessung von Mauerwerksbauten nach ÖNORM EN 1996 und ÖNORM B 1996. Einführung, Baustoffkunde, Aussteifung von Mauerwerksbauten, rechnerische Nachweise, Beanspruchungs- und Versagensarten im Mauerwerksbau. Schäden, konstruktive Hinweise und bauliche Durchbildung im Mauerwerksbau |
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Leichtbau |
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LeichtbauHolzbau
Baustoffeigenschaften, Tragfähigkeitsnachweise für Querschnitte, Gebrauchstauglichkeit, Stabilitätsnachweise, Nachweis von Bauteilen im Anschlussbereich, Auflagerungen, Kontaktanschlüsse; Verbindungen: Klebeverbindungen - Mechanische Verbindungen, Grundlagen, Stabdübel- und Bolzenverbindungen, Nagelverbindungen, Dübel besonderer Bauart, Vollgewindeschrauben, Sondertechniken. Einführung Brand, Nachweise ULS, SLS Holzbau
Baustoffeigenschaften, Tragfähigkeitsnachweise für Querschnitte, Gebrauchstauglichkeit, Stabilitätsnachweise, Nachweis von Bauteilen im Anschlussbereich, Auflagerungen, Kontaktanschlüsse; Verbindungen: Klebeverbindungen - Mechanische Verbindungen, Grundlagen, Stabdübel- und Bolzenverbindungen, Nagelverbindungen, Dübel besonderer Bauart, Vollgewindeschrauben, Sondertechniken. Einführung Brand, Nachweise ULS, SLS Stahlbau
Werkstoff Stahl/Werkstoffeigenschaften– Elastostatischer Festigkeitsnachweis – Elasto/Plasto-statische Berechnung der Stahlstabtragwerke – (Knicken - Kippen – Beulen); Brandschutz; Verbindungstechnik: Schweiß-verbindungen, Schrauben- und Nietverbindungen, Sondertechniken; Nachweise ULS, SLS, Stabilität, Fertigung, Montage Stahlbau
Werkstoff Stahl/Werkstoffeigenschaften– Elastostatischer Festigkeitsnachweis – Elasto/Plasto-statische Berechnung der Stahlstabtragwerke – (Knicken - Kippen – Beulen); Brandschutz; Verbindungstechnik: Schweiß-verbindungen, Schrauben- und Nietverbindungen, Sondertechniken; Nachweise ULS, SLS, Stabilität, Fertigung, Montage |
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Wahlpflichtmodul
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Architektur |
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ArchitekturStädtebaulicher Entwurf
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Praktische Methoden |
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Praktische MethodenBaulabor & Gerätekunde
Festigkeitsversuche und bauphysikalische Versuche zu Baustoffeigenschaften und Bauteileigenschaften: Mörtel, Beton und Frischbeton, Be-wehrung und Stahlbeton, Ziegelstein und Mauerwerk, Fassade, Kanaldeckel und Sonderprüfungen (Schamottrohre; Nageldichtheit von Abdichtungen). Kennzeichnungsverpflichtung (CE-Kennzeichnung, ÜA-Kennzeichnung), Bauproduktenrichtlinie. Die Absolvent*innen lernen die üblicherweise auf Hochbaubaustellen verwendeten Kleinbaugeräte kennen und selbst anzuwenden. Im Zuge der LV sollen kleine und/oder große Bauteile selbst aufgebaut und ggf. zerstörend geprüft werden. Die Studierenden lernen Bauhilfsmittel kennen und einzusetzen. Im Rahmen praktischer Übungen werden wesentliche Arbeitsschritte verschiedener Baubeteiligter in den Grundzügen erlernt. Experimentelle Tragwerksanalyse
Die Studierenden bauen zwei Modelle, welche anschließend präsentiert und experimentell auf Tragfähigkeit überprüft werden. Beim ersten Modell handelt es sich um eine Brücke, die statisch abgedrückt wird. Die Studierenden erkennen die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Tragsysteme und lernen, wo die neuralgischen Punkte in Tragstrukturen liegen und wie Tragwerke versagen. Das zweite Modell dient der Veranschaulichung der Wirkungsweisen üblicher Aussteifungsmethoden. Verschiedene Hochbaukonstruktionen werden entworfen, gebaut und abschließend auf einem Shaker in Schwingung versetzt. Die Studierenden sehen dabei am eigenen Modell, wie unterschiedliche Aussteifungskonzepte wirken, und rekapitulieren ihre Entwürfe Fassaden- & Glasbau
Den Studierenden werden konstruktive Kenntnisse und Kompetenzen sowie die Anwendungs- und Umsetzungsprinzipien im Bereich des Leichtbaus, Fassadenbaus und konstruktiven Glasbaus vermittelt. Kursinhalte im Einzelnen: Fassade: Entwicklung der Fassade, Konstruktionstypologien, bauphysikalische Besonderheiten, Befestigungstechnologien, Doppelfassaden vs. Einfachfassaden, der Werkstoff Aluminium, konstruktive Aspekte /Detailoptimierung Glas: Geschichte der Glasherstellung, Technologien der Glasproduktion, Glaseigenschaften, Bemessung von Glas, Versagen und Schadensbilder Leichtbau: Leichte Flächentragwerke, Seilnetze, Membrankonstruktionen, pneumatische Strukturen, eingesetzte Werkstoffe und Halbzeuge, bauphysikalische Aspekte, Formfindung und Bemessungskonzepte, konstruktive Aspekte /Detailoptimierung |
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Wirschaft, Recht und Management
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Wirtschaft, Recht & Management 2 |
4 | 4.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wirtschaft, Recht & Management 2Bauprojektmanagement
Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die effektive Leitung und Steuerung von Bauprojekten. Die Inhalte umfassen die Einführung in die Konzeption und Initiierung von Bauprojekten, einschließlich der Analyse von Projektzielen, Anforderungen und Randbedingungen. Es wird die Erstellung umfassender Projektpläne unter Berücksichtigung von Zeit, Ressourcen, Kosten und Qualität vermittelt. Praktische Aspekte der Projektumsetzung, wie die Überwachung von Baufortschritten, Ressourcenmanagement und Problemlösung, werden ebenfalls behandelt. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Implementierung von Kontrollmechanismen zur Überwachung und Steuerung der Projektziele sowie die frühzeitige Identifikation und Bewältigung von Risiken. Der Abschluss des Projekts umfasst die abschließende Bewertung des Projekterfolgs, die Überprüfung der Zielerreichung und die Identifikation von Optimierungspotenzialen für zukünftige Projekte. Der zweite Schwerpunkt der LV betrifft Projektmanagement. Hier erwerben die Studierenden umfassende Kenntnisse in den Bereichen Projektmanagement, Organisationsmanagement und Informationsmanagement. Die Termin- und Kostenplanung gemäß ÖN B 1801-1 sowie das Risikomanagement sind zentrale Themen, um den erfolgreichen Verlauf von Bauprojekten zu gewährleisten. Ein besonderer Fokus liegt auf den verschiedenen Projektbeteiligten und deren Aufgabenbereichen, insbesondere der Bauaufsicht und Bauleitung. Die Studierenden lernen zudem die Grundlagen der Ausschreibung, einschließlich der Erstellung von Leistungsbeschreibungen im Hochbau, sowie die Vergabe und Angebotsprüfung (AVA). Ein weiterer zentraler Aspekt des Moduls ist das Verständnis der Grundlagen des Bauvertrags nach ÖN B 2110, um die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Vertragsgestaltung sicher zu beherrschen. Diese Lehrveranstaltung bereitet die Studierenden auf anspruchsvolle Positionen in der Bauwirtschaft vor, indem sie ihnen wesentliche Fähigkeiten im Bauprojektmanagement vermittelt. Baurecht
Die Studierenden beherrschen im Überblick die maßgeblichen gesetzlichen Grundlagen für die Abwicklung eines Bauprojektes sowie die Bauvorschriften, Verordnungen und Baurichtlinien sowie übergeordnete Gesetzesmaterien (Wasserrecht, Naturschutzrecht, …). Verwaltungsrechtliche Aspekte der Bauordnung, Behördenorganisation, Stufenbau der Rechtsordnung, Einführung in die Rechtsbegriffe (Verordnung, Bescheid, Gesetz, …), ABGB, Grundbuch, Bauordnung, Bautechnikgesetz und Bautechnikverordnung, OIB-Richtlinien im Überblick, Wasserrecht, Straßenrecht, Eisenbahnrecht, Naturschutzgesetz, Forstgesetz, Gewerberecht, (Betriebsanlagenrecht), Raumordnung: Raumordnungsgesetz, Grenzwertverordnung, UVP, Aufzugsgesetz, Feuerpolizeirecht, Denkmalschutzgesetz Baurelevante Rechtsgrundlagen, Vertragsrecht, Werkvertrag und Sachenrecht, Vergaberecht, BVergG, Normen und Richtlinien, Leistungsänderungsrecht, Schadenersatz- und Gewährleistungsrecht, Prüf- und Warnpflichten der Vertragspartner, Dokumentation am Bau, Einführung in die ArbeitnehmerInnenschutzgesetze, Straßenrechtliche Bewilligung (Baustelleneinrichtung), Gewerbeordnung, Einführung in das Bauarbeitenkoordinationsgesetz, Normenwesen, Österreichisches Normungsinstitut, B 2110 Vertragsbestimmungen für Bauleistung, Bauarbeiterschutzverordnung, Arbeits-Inspektorat, Überblick Compliance (Korruption, Verbandsverantwortlichkeit, …) LEAN-Management
Die Studierenden erlernen in die Prinzipien und Methoden des Lean Managements: • Grundlagen des Lean Managements • Identifikation und Beseitigung von Verschwendung • Kontinuierliche Verbesserung • Lean-Methoden Die Lehrveranstaltung kombiniert Theorie mit praktischen Beispielen aus der Industrie. Örtliche Bauaufsicht & Bauleitung
In dieser Lehrveranstaltungen lernen die Studierenden die wesentlichen Aufgaben der ÖBA sowie der Bauleitung kennen. Es werden Grundlagen, Einsatzgebiete, Tätigkeiten als auch die damit zusammenhängenden rechtlichen Grundlagen und Verantwortlichkeiten erlernt. Praktische Grundlagen, welche für eine Tätigkeit als ÖBA oder Bauleitung essenziell sind, werden ebenfalls nicht außer Acht gelassen. Zu den Lehrinhalten gehören unter anderem: • Überwachung und Kontrolle: Sicherstellung, dass Bauarbeiten gemäß den Plänen und Vorschriften ausgeführt werden. • Koordination: Abstimmung zwischen verschiedenen Gewerken und Beteiligten auf der Baustelle. • Qualitätsmanagement: Durchführung von Qualitätskontrollen und Mängelbehebung. • Rechtliche Aspekte: Einhaltung von Bauvorschriften und Sicherheitsstandards Diese Übung kombiniert theoretisches Wissen mit praktischen Beispielen, um den Studierenden ein umfassendes Verständnis zu ÖBA und Bauleitung zu vermitteln. |
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Wirschaft, Recht & Management 1 |
3 | 4.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wirschaft, Recht & Management 1Betriebswirtschaftslehre
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Kernprozesse eines Unter-nehmens, Bilanzierung sowie Gewinn- und Verlustrechnung + Kennzahlen, Unternehmensformen; Unternehmensgründung; Insolvenz, Grundlagen der Kostenrechnung (BAB, Grundlagen der Deckungsbeitragsrechnung). Allgemeine unternehmerische Rechtskunde (Rechtsformen), Prokura und Handlungsvollmacht Bauwirtschaftslehre
Kalkulation und Preisbildung, Mittellohnpreise, veränderliche Preise, Preisgrundlagen des Vertrages, Baustellencontrolling und Ergebnisprognose, Anwendung von spezifischer Kalkulationssoftware (z.B. AUER, ABK). Kalkulation (= K7 Blätter) bestimmter Bauleistungen (von Baumeisterarbeiten einschließlich der Berücksichtigung von Arbeiten anderer Gewerbe), ÖN B 2061: Kalkulation und Preisbildung, Arbeiten in Arbeitsgemeinschaften Planungs- & Baustellenkoordination
Die Lehrveranstaltung konzentriert sich auf entscheidende Aspekte der Organisation und Koordination von Bauprojekten. Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen des Qualitätsmanagements und der Arbeitssicherheit sowie des Umweltschutzes am Bau. Die Lehrveranstaltung behandelt zentrale Aspekte wie den Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan (SiGe-Plan) im Bauwesen. Weitere wichtige Themen sind die Erstellung und Umsetzung des SiGe-Plans sowie die Erarbeitung der Unterlage für spätere Arbeiten an Bauwerken. Ein besonderer Fokus liegt auf den Haftungsfragen. Studierende lernen die rechtlichen und praktischen Anforderungen kennen, die für eine effektive und rechtssichere Koordination von Bauprojekten notwendig sind. Zu den Themen gehören die Arbeitnehmerschutzbestimmungen, das Bauarbeitenkoordinationsgesetz und die Bauarbeiterschutzverordnung. Weitere behandelte Bereiche sind Dachsicherheit (ON B 3417), die Arbeitsstättenverordnung und die Verantwortlichkeiten im Betrieb. Leistungs- und Konformitätserklärungen sowie Unterweisungen werden ebenfalls besprochen. Vertieft werden die Kenntnisse in Arbeitssicherheit und Umweltschutz, einschließlich Sicherheitsmanagementsystemen nach SCC, SCP und ISO 45001 sowie Umweltmanagementsystemen nach EMAS und ISO 14001. Die Studierenden lernen die Aufgaben und Beteiligungsrechte der Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP) kennen und erhalten einen Überblick über das Arbeitnehmerinnenschutzrecht, die Verantwortlichkeiten im Betrieb und besondere Funktionen im Arbeitnehmerinnenschutz und Beauftragtenwesen. Zusätzlich erwerben sie Grundkenntnisse des Verwendungsschutzes sowie des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz. |
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Sozialkompetenz
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Sozial- und Kommunikationskompetenz |
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Sozial- und KommunikationskompetenzEntwerfen - Kommunikation & Teamarbeit
Die Übung konzentriert sich auf die Förderung von Schlüsselkompetenzen im Bereich der Kommunikation und Teamarbeit. Mit einem Umfang von 2 ECTS-Punkten bietet die Übung den Studierenden die Möglichkeit, ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken und gezielt an der Entwicklung ihrer persönlichen und professionellen Soft Skills zu arbeiten. Hierbei stehen insbesondere folgende Aspekte im Fokus: Betonung und praxisnahe Integration von Soft Skills wie Empathie, Konfliktmanagement und interkultureller Sensibilität. Ziel ist es, die Studierenden für die Bedeutung dieser Fähigkeiten im beruflichen Kontext zu sensibilisieren. Vermittlung von Strategien und Techniken zur Förderung einer effektiven Zusammenarbeit in Teams. Praktische Anwendung von Kommunikationsmethoden, die den reibungslosen Austausch von Ideen und Informationen ermöglichen. Schulung der Studierenden im Umgang mit multidisziplinären Teams. Förderung eines ganzheitlichen Verständnisses für die Zusammenarbeit mit Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen. Presentation & Scientific Work
Lehrinhalte The course focuses on equipping students with advanced presentation skills and a solid foundation in scientific research, particularly in the context of residential design. Students will learn about different types and goals of presentations, understanding various presentation types and their specific objectives. The course explores the advantages and disadvantages of different presentation media, examining the pros and cons of various tools used in presentations, including digital and physical formats. Students will master the rules of visualization, learning effective techniques to enhance clarity and engagement. They will study the peculiarities of human information processing, tailoring presentations to align with how the human brain processes information. The importance of eye contact, gestures, facial expressions, and both linguistic and paralinguistic aspects will be emphasized, helping students to improve the impact of their presentations through non-verbal communication. The course also addresses positive handling of nervousness, providing techniques for managing and reducing presentation anxiety. Students will understand the influence of the environment on presentation success, recognizing how settings and surroundings can affect outcomes. Video training will be utilized to refine presentation skills through recording and analysis. Additionally, the course covers the basics of scientific work leading to effective presentation, teaching the fundamentals of conducting research and presenting findings. Overall, this course aims to develop students' abilities to present complex ideas clearly and persuasively while grounding them in the principles of scientific inquiry, enhancing their competency in both academic and professional settings. Conflict Management & Mediation
Key Learning Objectives: Conflict Identification and Analysis: The course covers the fundamentals and principles of conflict management, including the stages of conflict escalation and possible interventions. Students will analyze and reflect on specific conflict situations and develop a personal action plan. The course also focuses on mediative interventions, such as understanding attitudes, needs, and interests. Throughout, there is a strong emphasis on analyzing and reflecting on concrete conflict scenarios. Communication Skills: Enhance verbal and written communication skills to effectively express ideas, negotiate differences, and collaborate with diverse stakeholders. Negotiation Techniques: Learn negotiation strategies and techniques applicable to the architectural and design context, emphasizing win-win solutions. Mediation Processes: Understand the principles and processes of mediation, with a focus resolving disputes and fostering positive working relationships. Team Collaboration: Cultivate teamwork and collaboration skills essential for successful project management, emphasizing the importance of collective problem-solving. |
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Wissenschaftliches Arbeiten
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Bachelorarbeit |
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BachelorarbeitBachelorarbeit
Verfassen einer umsetzungsorientierten, fachspezifischen Arbeit, die in engem Zusammenhang mit der LV Bachelor Thesis I und dem Berufspraktikum steht bzw. die im Berufspraktikum erarbeiteten Ergebnisse zusammenfasst. Betreuung und Beurteilung der Arbeit erfolgen individuell durch den Betreuer der Bachelorarbeit. Die Lehrveranstaltung versteht sich als zweiter Teil der Bachelorarbeit. |
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Berufspraktikum |
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BerufspraktikumBerufspraktikum
Das Thema des Berufspraktikums orientiert sich vorzugsweise an konkreten Problemstellungen der industriellen Praxis. Es wird eine zusammenhängende, dem Qualifikationsniveau der Studierenden entsprechende Aufgabenstellung, vorzugsweise mit Projektcharakter, behandelt. Die Durchführung der Entwicklungsarbeit steht unter der Kontrolle des FH-Studienganges und eines Betreuers aus dem Unternehmen. |
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Project |
3 | 2.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ProjectKenntnis der beruflichen Praxis anhand von industrienahen und industriellen Konstruktions- bzw. Entwicklungsprojekten. Befähigung zu einer ganzheitlichen Betrachtungsweise, Problemerkennung, Strukturierung und Lösungsentwicklung. Transfer- und Sozialkompetenz innerhalb einer Gruppe, Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung. Project I
Lösen einer anspruchsvollen bautechnischen Entwicklungsaufgabe, vorzugsweise aus der industriellen Praxis, im Team. Dabei sollen die bis zu diesem Zeitpunkt in Vorlesungen und Übungen erworbenen fachlichen und sozialen Fähigkeiten in der Berufspraxis angewendet werden Project II
Lösen einer anspruchsvollen bautechnischen Entwicklungsaufgabe, vorzugsweise aus der industriellen Praxis, im Team. Dabei sollen die bis zu diesem Zeitpunkt in Vorlesungen und Übungen erworbenen fachlichen und sozialen Fähigkeiten in der Berufspraxis angewendet werden |
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