Bachelor, Berufsbegleitend
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Berufsbild
- Öl-Raffinerie
- Chemie und Petrochemie
- Nahrungs- und Genussmittel
- Metalle
- Papier und Faserstoffe
- Energie und Umwelt
- Baustoffe
Exemplarische Beispiele:
- Betriebsverfahrenstechniker*in
- Umweltverfahrenstechniker*in
- Verfahrenstechniker*in im Anlagenbau
- Nachhaltigkeitsingenieur*in
Nach Abschluss des Studiums sind die Absolvent*innen in der Lage, qualitativ hochstehende Aufgaben im Bereich der Prozessindustrie zu bearbeiten, beispielsweise als Assistent*innen der Betriebs- und Produktionsleitung, als Mitarbeiter*innen in Optimierungs- und Neubauprojekten oder im Bereich Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitssicherheitsmanagement.
Nach entsprechender Berufspraxis können in diesen Bereichen auch Führungsaufgaben übernommen werden.
Betriebsverfahrenstechniker*in
Mit dem Bachelorstudium „Verfahrenstechnische Produktion“ (Studiendauer 6 Semester) werden grundlegende Qualifikationen erworben, um in einem der zahlreichen und namhaften Industriebetriebe als Prozessingenieur*in tätig zu werden.
Das Besondere an diesem Studium ist, dass die Grundlagen für großtechnische Umsetzungen von Prozessanlagen vermittelt werden. Insbesondere die Vertiefungen in verfahrenstechnische Maschinen und Anlagen und drei aufbauende verfahrenstechnische Vorlesungen sind hier zu nennen. Betreiber von Anlagen legen viel Wert auf diese Kompetenzen, denn sie sind äußerst wichtig, um verschiedenste Produktionsprozesse zu managen.
Bei Interesse an Nachhaltigkeit bietet diese Aufgabe die Möglichkeit,
an den Herausforderungen umweltgerechter Prozesse im Sinne „Make it
Real“ mitzuwirken.
Das Berufsbild „Betriebsverfahrenstechniker*in“
ist äußerst abwechslungsreich und konfrontiert beständig mit neuen
Herausforderungen. Obwohl manche Industrieprozesse von außen betrachtet
träge wie ein breiter Fluss dahin zu fließen scheinen, so tun sich dem,
der gleichsam in diese Prozesse eintaucht die ganze Fülle der Details
auf, die sich in dem Geschehen abspielen.
Der/die Betriebsverfahrenstechniker*in arbeitet an der laufenden Optimierung der Prozesse, dazu analysiert er/sie die erhobenen Betriebsdaten und vertieft das Verständnis für die in der Anlage ablaufenden Produktionsabläufe. Zur Umsetzung der erarbeiteten Verbesserungen plant er/sie Adaptierungen und Umbauten an den Anlagen.
Am Beginn ist er/sie zunächst für einen abgegrenzten Anlagenbereich
„prozessverantwortlich“, das heißt, alle relevante Abläufe und
Funktionen sind ihm/ihr bekannt. Die Herausforderung besteht darin, trotz
laufender Produktion Veränderungen an den Einrichtungen und
Steuerprogrammen vorzunehmen.
Umweltverfahrenstechniker*in
Nach dem Bachelorstudium „Verfahrenstechnische Produktion“ (Studiendauer 6 Semester, berufsbegleiten) kann das Masterstudium „Bio- und Umweltwelttechnik – Schwerpunkt Umwelttechnik“ (Studiendauer 4 Semester, Vollzeit) folgen. Dabei werden die grundlegenden Kompetenzen erworben, um in einem der zahlreichen und namhaften Industriebetriebe als Umweltverfahrenstechniker*in tätig zu werden.
Das Besondere an dieser Studienkombination ist, dass im Bachelorstudium „Verfahrenstechnische Produktion“ die Grundlagen für großtechnische Umsetzungen von Umwelt- und Recyclinganlagen vermittelt werden. Insbesondere die Vertiefungen in verfahrenstechnische Maschinen und Anlagen und drei aufbauende verfahrenstechnische Vorlesungen sind hier zu nennen. Betreiber von Anlagen legen viel Wert auf diese Kompetenzen, denn sie sind äußerst wichtig, um diese Prozesse zu managen.
Bei Interesse für Nachhaltigkeit bietet diese Aufgabe die Möglichkeit, es im Sinne „Make it Real“ auch wirklich umzusetzen und sich der Herausforderung zu stellen, unsere hochtechnisierte Gesellschaftsform mit den Anforderungen an eine intakte Umwelt in Einklang zu bringen.
Das Berufsbild „Umweltweltverfahrenstechniker*in“ ist äußerst abwechslungsreich und konfrontiert beständig mit neuen Herausforderungen. Dem ungebremsten Erfindungsreichtum der modernen Produktentwicklungen steht man korrigierend gegenüber. Wenn man es im Team nicht schafft, ein neues Produkt umweltverträglich und nachhaltig zu produzieren, wird es nicht auf den Markt kommen, denn zahlreiche Vorschriften und Normen sowie die grundsätzliche Verantwortung für die nächsten Generationen stehen dem dann entgegen.
Wichtig ist auch
die Kompetenz bei der Planung und dem Betrieb von Anlagenabschnitten.
Durch das Basiswissen aus dem Bachelorstudium „Verfahrenstechnische
Produktion“ können die technischen Zusammenhänge rasch beurteilt und
daraus kaufmännisch sinnvolle Lösungen entwickelt werden.
Verfahrenstechniker*in im Anlagenbau
Nach dem Bachelorstudium „Verfahrenstechnische Produktion“ (Studiendauer 6 Semester, berufsbegleitend) kann das Masterstudium „Anlagenbau“ (Studiendauer 4 Semester, berufsbegleitend oder Vollzeit) folgen. Dabei werden die grundlegenden Kompetenzen erworben, um in einem der zahlreichen und namhaften Anlagenbauunternehmen als Verfahrenstechniker*in im Anlagenbau tätig zu werden.
Das Besondere an dieser Studienkombination ist, dass im Bachelorstudium „Verfahrenstechnische Produktion“ die Grundlagen für großtechnische Umsetzungen von prozesstechnischen Anlagen vermittelt werden. Insbesondere die Vertiefungen in verfahrenstechnische Maschinen und Anlagen und drei aufbauende verfahrenstechnische Vorlesungen sind hier zu nennen. Anlagenbauunternehmen schätzen diese Kompetenzen, denn sie sind äußerst wichtig, um in einem Projekt die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Das Berufsbild „Verfahrenstechniker*in im Anlagenbau“ ist äusserst abwechslungsreich und konfrontiert beständig mit neuen Herausforderungen. Die Umstände, Ziele und Personen sind in jedem Projekt andere. Ähnlich einer herausfordernden Bergtour bedarf es zunächst präziser Planung und der realistischen Einschätzung der eigenen Möglichkeiten. Besonders wichtig ist immer auch das Zeitmanagement, im Anlagenbau die Terminplanung. Einmal „am Berg“ ist man ganz gefordert, den wechselnden Herausforderungen zu begegnen und mutig Entscheidungen zu treffen. Aber auch dabei steht Sicherheit immer an erster Stelle. Oft wird es notwendig sein, andere zu motivieren und neue Wege zu finden. Die Belohnung ist am Ende des Projektes ein gemeinsames „Gipfelerlebnis“ aller an der „Tour“ Beteiligten, was für die Mühen belohnt.
Das Ziel deines Anlagenbauprojektes ist die Erzeugung von Produkten gemäß einer bestimmten Spezifikation. Durch das Basiswissen aus dem Bachelorstudium „Verfahrenstechnische Produktion“ ist man in der Lage, bei Qualitätsabweichungen die richtigen Entscheidungen zur Veränderung von Anlage und Prozess zu treffen.
Mit Hilfe computerunterstützter Anlagenplanung kann man ein Anlagenbauprojekt gestalten und benötigte Baugruppen spezifizieren.
Nachhaltigkeitsingenieur*in
Mit dem Bachelorstudium „Verfahrenstechnische Produktion“ (Studiendauer 6 Semester) werden grundlegende Qualifikationen erworben, um in einem der zahlreichen und namhaften Industriebetriebe als Nachhaltigkeitsingenieur*in tätig zu werden.
Das Besondere an dieser Ausbildung ist, dass im Bachelorstudium „Verfahrenstechnische Produktion“ die Grundlagen für großtechnische Umsetzungen von Maßnahmen zur Steigerung der Nachhaltigkeit von Produktionsprozessen vermittelt werden. Insbesondere in den Vertiefungen Thermische und Chemische Verfahrenstechnik werden die wesentlichen Aspekte erarbeitet, die zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Produktionsprozessen erforderlich sind. Betreiber von Anlagen legen auf Grund des gesellschaftlichen Drucks und vermehrt auch aus ihrer eigenen Verantwortung nun gesteigerten Wert auf diese Kompetenzen, denn sie sind äußerst wichtig, um diese Prozesse optimal zu managen. Wenn man Nachhaltigkeit genau durchdenkt, so sind in der Industrie die größten Effekte möglich.
Bei Interesse für Nachhaltigkeit bietet diese Aufgabe die Möglichkeit, es im Sinne „Make it Real“ auch wirklich umzusetzen und sich der Herausforderung zu stellen, unsere hochtechnisierte Gesellschaftsform mit den Anforderungen an eine intakte Mitwelt in Einklang zu bringen.
Das Berufsbild „Nachhaltigkeitsingenieur*in“ ist äußerst abwechslungsreich und konfrontiert beständig mit neuen Herausforderungen. Dem ungebremsten Erfindungsreichtum der modernen Produktentwicklungen steht man korrigierend gegenüber. Wenn man es im Team nicht schafft, ein neues Produkt umweltverträglich und nachhaltig zu produzieren, wird es nicht auf den Markt kommen, denn zahlreiche Vorschriften und Normen sowie die grundsätzliche Verantwortung für die nächsten Generationen stehen dem dann entgegen.
Mit dem Basiswissen aus dem Bachelorstudium „Verfahrenstechnische Produktion“ kann man die technischen Zusammenhänge rasch beurteilen und daraus nachhaltig sinnvolle Lösungen entwickeln.
Bilder: FH OÖ, Kremsmüller Industrieanlagenbau, Primetals
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