Master, Vollzeit, Berufsbegleitend
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Studienplan Vollzeit & berufsbegleitend
Module
SCM-Fachkompetenz
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SCM Grundlagen |
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SCM GrundlagenDie Studierenden • erwerben ein Grundverständnis für Zusammenhänge und Fragestellungen im Themengebiet Supply Chain Management. • kennen anhand der Diskussion praktischer Beispiele sowie der Durchsprache der bisherigen theoriegeleiteten Entwicklung die Zusammenhänge des Fachgebiets. • können den Zusammenhang zwischen Konzepten und Maßnahmen des SCM und relevanten logistischen (z.B. Servicegrad, Durchlaufzeit, Bestände) bzw. finanziellen Kennzahlen (z.B. Kosten, EBIT, ROCE) herstellen. • können dieses Wissen auf die Anwendung in verschiedenen Branchen transferieren und unterschiedlich gelagerte SCM-Herausforderungen lösen. • können eine Supply-Chain-Strategie entwickeln. • kennen den Beitrag von SCM zum Erfolg des Unternehmens. • können in Anlehnung an die Unternehmens- und SC-Strategie sowie die aktuellen Umfeldbedingungen das wirtschaftliche Netzwerk entsprechend abgrenzen und die relevanten Partner im Netzwerk identifizieren (incl. Folgen für SCM aus Kundensegmentierung und Netzwerkabgrenzung). • können grundlegende Fragestellungen in Kooperationsformen einschätzen und entsprechende Wirkmechanismen einsetzen. • kennen die wichtigsten Informationssyteme zur Abbildung von Supply Chains und deren Wirkungsmechanismen Supply Chain Design
- Einführung / Grundbegriffe: Supply Netzwerk – Value Netzwerk – Demand Netzwerk – Unternehmensnetzwerk – zentrale Begriffe und ihre Abgrenzung - Netzwerktopologie - Typen von Netzwerken - Darstellung und Analyse von Netzwerken - Netzwerkevaluierung in Anlehnung an definierte Strategie- und Umfeldbedingungen - Methoden und Verfahren der Netzwerkevaluierung - Visibility (LIVE) - Netzwerksegmentierung am Beispiel Komplexität Supply Chain Strategie
- SCM als Fachgebiet – zentrale Definitionen und Konzepte, SCM und seine Bestandteile - Konzeptionelle Entwicklung des Faches in Literatur und Praxis, Aktuelle Entwicklungen und ihre Bedeutung für SCM - SCM in der Praxis – typische Anwendungsszenarien und ihre Unterschiede (z.B. Automotive SC versus Prozessindustrie), relevante Fragestellungen, Aufgabe und Rolle des Supply Chain Managers, Entwicklung SCM und ausgewählte Praxisbeispiele - Herausforderungen, Schwierigkeiten, State-of-the-art von SCM - Ausgewählte Werkzeuge, Ansätze und Phänomene in Zusammenhang mit SCM stehen (beispielsweise Bull-Whip oder SCM-Konzepte wie Vendor Managed Inventory, exemplarisch im Überblick). - Grundbegriffe und Grundentscheidungen von Unternehmensstrategie, Wettbewerbsstrategie, funktionale Strategien - Supply Chain Strategie: Wie kann SCM zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen? - Überblick: Logistische und finanzielle Kennzahlen mit Relevanz für Supply Chain Management (beispielsweise grundsätzliches Verständnis der Wirkung von Bestandsänderungen in Folge einer SCM-Maßnahme (z.B. VMI) auf den Kosten, EBIT und ROCE aber auch auf Servicegrad, Durchlaufzeit und Bestände der beteiligten Firmen) |
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SCM Core |
12 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SCM CoreDie Studierenden • kennen die Bedeutung von SC Planning, können Planning Design und Execution verknüpfen – kennen die Tools und Methoden auf jeder Ebene der Planung und Gestaltung einer SC • können die SC-Aktivitäten im vorgegebenen Rahmen des SC Design vorbereiten und die Durchführung kontrollieren • können Aspekte der Planung gestalten und in den Zusammenhang zu ihrem Übergang zur Steuerung der aktuellen Situation umsetzen. • können SCM Konzepte von den kundenorientierten Fulfillment-Prozessen bis zu den Lieferantenbestellungen, operativ umsetzen • erwerben ein vertieftes Wissen über Themenbereiche im Bereich Supply Chain Execution. • können SCM-Tools und -Konzepte im eigenen Unternehmen („order-to-production“) und in den vorgelagerten Versorgungsflüssen („supply flows“) auf Basis der definierten SCM-Strategie und der vorgenommenen strategischen Netzwerkgestaltung und –abgrenzung anwenden. • können die Zusammenhänge der operativen SC Prozesse im Dreieck zu SC Design und Supply Chain Planning erklären • können SCM-Szenarien im Order-Fulfillment-Prozess umsetzen. • können Trends in internationalen Märkten für die Gestaltung der eigenen Unternehmensstrategie nutzen. • bekommen eine Vorstellung davon, wie globale agierende Unternehmen Entscheidungen für Produktionsstandorte treffen und wie diese Standorte dann auch aufeinander abgestimmt werden. • kennen exemplarisch länderspezifische Unterschiede in den Produktionsbedingungen sind nach Ländern auch sehr unterschiedlich, sodass auch auf die Einhaltung sozialer Mindeststandards zu achten ist. • kennen die Komplexität, idente Qualitätsansprüche bei verteilten Produktionsstätten sicherzustellen. Global Procurement
• Gründe für eine internationale Geschäftstätigkeit • Umfeldanalyse im internationalen Kontext • Möglichkeiten des Markteintritts • Export und Import • Lizenzen, Verträge und Franchising • Global Procurement als Teil von SCM • Ausgewählte SCM-Konzepte im Bereich Sourcing • Auswirkungen von Sourcingkonzepten auf Bestände, Durchlaufzeiten, Versorgungssicherheit, Servicegrad gegenüber Kunden • Durchgängige Informationsversorgung vom Primärbedarf des Kunden (ggf. über Stücklistenauflösung) zum Sekundärbedarf und Identifikation der Hebel des Sourcing für SCM-Performance Globale Standortplanung (KEU)
• Outsourcing von Produktionsschritten • Arten und Formen von Produktionsnetzwerken • Qualitätssicherungsverfahren und –methoden • Strategische, taktische und operative Planung und Steuerung von Produktionsnetzwerken • Gestaltung des Produktionsnetzes; Auswahl von Standorten; Qualität vs. Herstellkosten • Sicherstellen der erforderlichen gesellschaftlichen und sozialen Mindeststandards (Nachhaltigkeit) • CO2 –Fußabdruck Supply Chain Execution
• Tools, Methoden und Konzepte zur operativen Durchführung der SC Prozesse inkl. Umgang mit VUCA (volatile, uncertain, complex, ambiguous) • Kernthemen der operativen Abwicklung im Order-to-Cash Prozess • Order Fulfillment Prozesse gestalten, steuern, optimieren incl. Wirkungen auf Cash-to-Cash • Zusammenhang zwischen Order Fulfillment und Supply Chain Planning • Deliver to Ship Prozesse gestalten, steuern, optimieren (inkl. Stammdatenverständnis) • Supply Chain Performance Management Supply Chain Planning
• Sales und Operations Plannning • Planung vom Auftrag bis zur Terminierung • Prognosemethoden und quantitative Methoden für die jeweilige Situation • Planning-Tools und Konzepte, MRP, Forecasting, Demand-Planning, immer in existierenden Strukturen, Koordination zwischen Nachfrage und Versorgung, • CPFR, ECR, • künstliche Intelligenz und ihr Beitrag |
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SCM Capstone |
7.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SCM CapstoneDie Studierenden • können gesamthaft Fragestellungen aus den davorliegenden SCM-Kursen in realitätsnahen SCM-Szenarien beantworten und ganzheitlich und in Wechselwirkung der einzelnen Firmen zueinander gestalten. • kennen die wichtigsten Informationssysteme zur Abbildung von Supply Chains und deren Wirkungsmechanismen • kennen Werkzeuge (auch Informationssysteme), die der Implementierung von SCM in Unternehmen dienen • können erläutern, welche unterschiedlichen Informationssysteme (z.B. ERP, SRM, CRM, PDM, APO, Track&Trace) in welcher Weise Abläufe in der Supply Chain unterstützen • können erklären, wie SCM Informationssysteme Supply Chain ManagerInnen bzw. Unternehmen mit Auswertungen (SC Analytics) unterstützen können als Vorbereitung für Entscheidungen SCM Information Systems
• Informationssysteme zur Unterstützung der Wertschöpfungskette • Darstellung der Zusammenhänge der verschiedenen IT-Systeme im Bereich SCM • Rolle von unternehmenseigenen SW-Installationen vs. Cloud Computing • Datenintegration und Datenaustausch • Anbindung von Kunden und Lieferanten • Anwendung ausgewählter Informationssysteme zur Unterstützung der Wertschöpfungskette Supply Chain Coordination and Collaboration (KEU)
• Anwendung von SCM-Konzepten im Case-Kontext und Bearbeitung strategischer / operativer SCM-Fragestellungen • SCM-Strategie und Netzwerkdesign / -abgrenzung • SCM Performance analysieren, Hebel zur Optimierung identifizieren und konkrete Optimierungsmaßnahmen projektieren • Planungsprozesse mit Zusammenhang zu SCM analysieren und opti-mieren • Execution-Prozesse mit Zusammenhang zu SCM analysieren und optimieren |
Supply Chain Enabler
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SCM Enabler |
10.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SCM EnablerDie Studierenden • kennen die Besonderheiten von technologiegetriebenen Geschäftsmodellen, beispielsweise in der digitalen Ökonomie • kennen die Notwendigkeit und Bedeutung der Beherrschung großer Datenmengen sowie ausgewählte Business-Intelligence-Tools. • können mit den üblichen Analysetools umgehen und komplexe Analysen durchführen. • kennen die Grundbegriffe und Grundstrukturen des Datenmanagements. • können mittels Datenbanksystemen und Datenanalysemethoden Logistik- und Controlling relevante Informationen entscheidungsorientiert aufbereiten. • können die Auswirkungen von Unternehmensentscheidungen auf die Erfolgsrechnung, Finanzrechnung und Bilanz beurteilen (z.B. Outsourcing, Bestandsänderungen (JIT, Konsignationslager,…), Angebot neuer Produkte und Dienstleistungen). • kennen Messgrößen für die finanzielle Performance. • können Maßnahmen zur Verbesserung der finanziellen Performance entwickeln. • können ein Kennzahlensystem für Unternehmen und Wertschöpfungsketten aus unterschiedlichen Branchen aufbauen. • können ein unternehmerisches Ziel und den Weg dorthin definieren, gestalten und umsetzen. • kennen die Besonderheiten der Branchen Industrie und Handel • kennen die Kooperationsmodelle der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit in Handel und Industrie • kennen die grundlegenden Auswirkungen der Digitalisierung in Handel und Industrie Business Intelligence
- Grundbegriffe zu Business Intelligence - Grundlagen Datenbank, Queries - SQL-Grundlagen, Performance-Gesichtspunkte bei DB-Abfragen - Office Integration – Zusammenarbeit von Office-Applikationen - Datenaufbereitungsmechanismen in MS-Excel – insbesondere Pivot-Tabellen - Aufbereitung von Daten aus ERP Systemen für Spezialauswertungen - Auswertungen in OLAP-Cube - Professionelle IT-Systeme in der Praxis (Überblick und Einsatzmöglichkeiten) - Einsatz eines konkreten BI-Tools Controlling & Performance Measurement
- Integrierte Unternehmensplanung und –steuerung - Maßnahmen und Konzepte zur Verbesserung der finanziellen Performance - Performance Measurement- und Werttreiber-Konzepte (Balanced Scorecard, EVA, Werttreiberbäume,…) - Aufbau eines Kennzahlensystems für ausgewählte Branchen, Geschäftsmodelle und Unternehmen - Aufbau eines Kennzahlensystems für Wertschöpfungsketten Digitale Geschäftsmodelle
- Technologiegetriebene Geschäftsmodelle - Informationstechnologie als Innovationstreiber - Grundlagen der Internet-Ökonomie - Überblick über E-Business-Einsatzszenarien entlang der Supply Chain - Best-Practices und Fallbeispiele zu E-Business-Anwendungen - Beitrag einer Informatik-Strategie zur Unternehmensstrategie - In Ergänzung werden auch die Grundlagen des e-business im nicht-physischen Bereich (z.B. New Economy, e-finance) dargestellt. Grundlagen Handel und Industrie
- Branchenspezifika für Industrie und Handel - Digitalisierung in Industrie, Handel und Logistik - Kooperationsmodelle und Supply Chains in Industrie und Handel |
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International Leadership |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
International LeadershipDie Studierenden • kennen unterschiedliche Führungsmethoden und deren Auswirkungen. • können situativ Führungsmodelle anwenden. • kennen und lösen eine konkrete betriebliche Aufgabenstellung im internationalen Kontext. • haben Erfahrungen über die Tätigkeiten und Anforderungen des Berufsfelds im internationalen Kontext sammeln können. Business-Trip
• Im Zuge eines mehrtägigen Business Trips lernen die Studierenden ein führendes Unternehmen aus studiengangsrelevanten Branchen ken-nen, und lösen vor Ort auch eine konkrete Aufgabenstellung. • Ziel ist dabei, einen tiefen Einblick in die Struktur und Prozesse eines Branchenführers zu erhalten und für die gegebene Aufgabenstellung innovative Lösungen zu erarbeiten. Führungslabor
• Die Studierenden lernen einen vorgegebenen, sehr ausführlichen Fall kennen, in welchem eine Strategie ausführlich dargestellt wird. • Sie werden mit einer ebenfalls im Detail ausgearbeiteten Führungskultur konfrontiert und lernen diese Aspekte kritisch zu hinterfragen. • Sie arbeiten eine kognitive Lösungsstrategie aus („Was ist hier zu tun?“) • Die Studierenden lernen die Grundlagen verschiedener Führungsmodelle kennen und kritisch zu reflektieren. • Sie lernen die „richtigen“ Verhaltensweisen aus Sicht der TA, des NLP und der Schule des Körperlesens kennen und üben diese Verhaltensweisen ein. (Wie ist es zu tun?) • Abschließend integrieren die Studierenden die sachlichen Aspekte der Führungsmodelle mit den psychologischen Erkenntnissen und testen die Umsetzung ihrer kognitiven Lösungen im praktischen Zielvereinbarungs- und vor allem im Zielkontrollgespräch. |
Führungs- und Managementkompetenz
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Leadership Design Thinking |
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Leadership Design ThinkingDie Studierenden • können ausgewählte Methoden zum Explorieren, Entscheiden und Umsetzen im Kontext von Managementproblemen einsetzen. • kennen die Werte, Arbeitsweisen und Schritte von Design Thinking. • können Design Thinking als kundenzentrierten Prozess zur Förderung von Innovationen und neuen Lösungen einsetzen. • können Design Thinking angemessen in konkreten Unternehmensfällen einsetzen. • Können Design Thinking für Anwendungsfälle im Supply Chain Management pragmatisch nutzen. • können situativ Führungsmodelle in einem mehrjährigen Projekt anwenden. • sind in der Lage, offene, schwer greifbare Problemstellungen mittels Design Thinking zu lösen. • sind in der Lage, Innovationen und neue Lösungen im Umfeld eines Unternehmens auch für ein existierendes Wertschöpfungsnetzwerk umzusetzen und dieses zu transformieren. • Die Studierenden sind in der Lage, ein eigenständiges, über mehrere Semester laufendes kleines Führungsprojekt durchzuführen. Design Thinking (KEU)
• Design-Thinking-Ansatz und seine Einsatzbereiche • konkrete Methoden zum Unterstützen des Prozesses. Sechs Schritte des Design Thinkings: • Verstehen • Beobachten • Point-of-View • Ideenfindung • Prototyping • Verfeinerung Design Thinking for Value Networks (KEU)
• Innovationen und neue Lösungen im Umfeld eines Unternehmens • Transformation von Wertschöpfungsnetzwerken • innovative Lösungen in Wertschöpfungsstrukturen • Ableitung konkreter zielgerichteter Handlungen für die gesamte Supply Chain ableiten. • Design Thinking anhand Case Studies KEU-Methodentraining
• Vorgehensweise zur Auswahl der geeigneten Managementmethoden • Anwendung ausgewählter Methoden zum Explorieren, Entscheiden und Umsetzen im Kontext von Managementproblemen Social Leadership (KEU)
• eigenständiges, über Semester laufendes Führungsprojekt • Exploration der eigenen Führungsqualitäten anhand konkreter Themenstellungen (soziale Themen, Themen in der Begleitung des Studiengangs, Vorbereitung des Business Trips). • Herausforderungen im Führen von Prozessen kennenlernen • Reflexion der eigenen Führungsrolle und -kompetenz. |
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Future Management |
4.5 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Future ManagementDie Studierenden • kennen Aspekte internationaler Zusammenarbeit und beherrschen hierzu relevante Informationssysteme. • kennen das Vorgehen und den Ablauf von Datenanalyse-Projekten im SCM (CRISP-DM-Ansatz). • kennen Methoden zur Analyse von Daten (Data- and Web-Mining, Pattern Recognition, Decision-Support, Clustering, Classification, Decision Trees etc), Darstellen von Analyseergebnisse (Story-Telling, Visualisierung) im SCM Kontext. • können Datenanalyse-Projekte im SCM-Kontext planen und umsetzen. • kennen Best Practices der Anwendung von Data Analytics im Supply Chain Management und weiteren Bereichen und das sich daraus ergebende Potential für den Supply Chain Manager und die Organisation • kennen zukunftsorientierte Technologien und deren Auswirkung auf das Supply Chain Management Data-Driven Decision Making
• Ablauf von Datenanalyse-Projekten anhand der Phasen des CRISP-DM-Ansatzes und Vergleich mit Alternativ-Ansätzen (KDD, Semma) • Grundlegende Methoden der Datenanalyse (Pattern Recognition, Klassifikation, Clustering, Anomaly Detection, Regression, Decision-Trees, Data & Web Mining) • Zusammenhänge zwischen SCM-Kennzahlen und ihre Abbildung in Datenbeständen im Unternehmen • Vorgehen beim Definieren von Business Objectives und Formulieren von Data Questions als Ausgangspunkt eines Datenanalyse-Projektes im SCM • Auswahl und Identifikation der richtigen Analysemethoden für die richtige Fragestellung • Entscheidungsunterstützende Aufbereitung und Darstellung der Ergebnisse komplexer Datenanalyse-Projekte • Best Practices und Forschungsprojekte (NEXT) in Handel und Industrie Digitalisierung global gestalten
• Personalmanagement: Interkulturelle Unterschiede • Organisatorische Bedingungen des interkulturellen Managements • Aspekte interkulturellen Führungsverhaltens • Motivation im interkulturellen Kontext Digital vernetztes SCM
• Zukunftstechnologien im Supply Chain Management • Auswirkungen der neuen Möglichkeiten auf Management und Unternehmensziele • Unterstützung der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit durch neue Technologien • Technologie-Monitoring und Technologie-Management |
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KEU Leadership |
7.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
KEU LeadershipDieses Modul dient dem Erwerben von Management-Methodenkompetenz und der Aneignung der Methoden und Tools der KEU-Methode (Kreativität-Entscheidung-Umsetzung) Die Studierenden: • kennen die wesentlichen Elemente des Managementprozesses und verstehen deren Zusammenhänge, insbesondere im unternehmens-übergreifenden Handeln. • kennen die gängigsten Methoden zur Problemanalyse und Ideenfindung und sind mit deren Einsatzmöglichkeiten vertraut. • sind mit der Entscheidungsfindung für Managementprobleme vertraut. • verstehen den Einsatz von Methoden bei der Entscheidungsfindung. • Die Studierenden sind in der Lage, Problemstellungen, Vorgehensweisen, Lösungsansätze und Arbeitsergebnisse zielgruppenorientiert (z. B. Management) aufzubereiten und zu präsentieren. • können Veränderungsprozesse erkennen und aktiv gestalten. • können die vier grundlegenden Verhaltensweisen erklären und managen. • haben Verhaltensweisen zu effektiver Kommunikation entwickelt. • sind in der Lage, individuelle, kompetitive und kooperative Verhaltensmodelle zu erkennen und zu beurteilen. • sind in der Lage gemeinsame Klärungs-, Ziel- und Konfliktprozesse in einem Lösungsraum eigenständig durchzuführen und etablieren eine breite Unterstützungskultur, um gemeinsam die Herausforderungen und Schwierigkeiten im Studienverlauf zu bewältigen. • kennen die Vorgehensweise zur Umsetzung und Begleitung von Projekten, insbesondere im Consulting und können dieser im beruflichen Alltag folgen. Consulting
Spezifisches Toolset zur pragmatischen Entscheidungsfindung für die berufliche Praxis aus den Bereichen - Visualisierung von Ergebnissen und Botschaften - Projektmanagement - Storytelling und Aufbau tragfähiger Argumentation - Präsentationstechnik & Pitching - Stakeholderanalyse & Zielpublikum - Consulting - Case Studies dazu KEU Leadership Methode
- Grundlagen der KEU- Methode (Kreativität – Entscheidung – Umsetzung) - Vorgehensmodell bei KEU und Überblick über die Hilfsmittel und Tools zur Unterstützung der einzelnen Phasen - Zusammenhänge der einzelnen Module - Grundsätze des modernen Managements - Managementmodelle und Fallbeispiele zu den einzelnen Phasen Methodenkompetenz wird in folgenden Bereichen aufgebaut: - Problemanalyse und Ideengenerierung mittels Kreativitätstechniken und Innovationsmethoden (Assoziations-, Analogie-, Konfrontations, - Mappingtechniken, systematische Variation) - Analyse von Rahmenbedingungen und zukünftigen Entwicklungen (z. B. Szenariotechnik) - Entwicklung von Lösungsansätzen - Entscheidungsvorbereitung, Optionen und Entscheidungsfindung (z. B. Entscheidungsanalyse, Entscheiden bei Zielkonflikten, Entscheiden unter Risiko, Entscheidungsfindung in Gruppen, Methoden der Entscheidungsfindung und Entscheidungsqualität (z.B. Kosten-Nutzenanalyse, Nutzwertanalyse, SWOT- Analyse, klassische ökonomische Verfahren und Maßzahlen) - Umsetzungskonzepte und Realisierung (Denkansätze, Modelle und Vorgehensweisen im Change Management) - Projektcontrolling - Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren Purpose, Values and Culture
- Description of the teambuilding process (Forming, Storming, Norming, Performing). - Effective listening skills. - Better communication. - Feedback - Identification of team strengths and opportunities for improvement. - cross-functional teams. - Furthermore this lecture ensures the base for the lecture “Integrative Thinking” - Value systems - Sustainability (definition, components, concepts) |
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International Leadership |
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International LeadershipDie Studierenden • kennen unterschiedliche Führungsmethoden und deren Auswirkungen. • können situativ Führungsmodelle anwenden. • kennen und lösen eine konkrete betriebliche Aufgabenstellung im internationalen Kontext. • haben Erfahrungen über die Tätigkeiten und Anforderungen des Berufsfelds im internationalen Kontext sammeln können. Business-Trip
• Im Zuge eines mehrtägigen Business Trips lernen die Studierenden ein führendes Unternehmen aus studiengangsrelevanten Branchen kennen, und lösen vor Ort auch eine konkrete Aufgabenstellung. • Ziel ist dabei, einen tiefen Einblick in die Struktur und Prozesse eines Branchenführers zu erhalten und für die gegebene Aufgabenstellung innovative Lösungen zu erarbeiten. Führungslabor
• Die Studierenden lernen einen vorgegebenen, sehr ausführlichen Fall kennen, in welchem eine Strategie ausführlich dargestellt wird. • Sie werden mit einer ebenfalls im Detail ausgearbeiteten Führungskultur konfrontiert und lernen diese Aspekte kritisch zu hinterfragen. • Sie arbeiten eine kognitive Lösungsstrategie aus („Was ist hier zu tun?“) • Die Studierenden lernen die Grundlagen verschiedener Führungsmodelle kennen und kritisch zu reflektieren. • Sie lernen die „richtigen“ Verhaltensweisen aus Sicht der TA, des NLP und der Schule des Körperlesens kennen und üben diese Verhaltensweisen ein. (Wie ist es zu tun?) • Abschließend integrieren die Studierenden die sachlichen Aspekte der Führungsmodelle mit den psychologischen Erkenntnissen und testen die Umsetzung ihrer kognitiven Lösungen im praktischen Zielvereinbarungs- und vor allem im Zielkontrollgespräch. |
Wissenschaftliche Umsetzung
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Methodenkompetenz |
1.5 | 1.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MethodenkompetenzDie Studierenden • lernen zum Abschluss des Studiums, das zuvor angeeignete Wissen im Zuge einer konkreten Aufgabenstellung (Themenstellung der Masterarbeit) anzuwenden und zu vertiefen, wobei auf eigenständiges, wissenschaftliches Arbeiten geachtet wird. • sollen damit in der Lage sein, Sachverhalte/ Problemstellungen zu analysieren, Verbesserungspotentiale zu lokalisieren, Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten, Alternativen zu bewerten und diese im internationalen Umfeld umsetzen. • können eine wissenschaftliche Arbeit (Publikation) zu einem ihnen bisher in dieser Vertiefung unbekannten Thema aus dem Kontext des Studiums erstellen. • kennen die wesentlichen sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden • können die für die Bearbeitung einer konkreten wissenschaftlichen Fragestellung notwendigen empirischen Forschungsmethoden identifizieren und in ein entsprechendes Forschungsdesign überführen • können eine umfangreiche Literaturrecherche durchführen und dokumentieren Wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren
• Verfassen eines aussagekräftigen Abstracts • Hinführung zum Thema, Formulierung der Relevanz der Thematik und der konkreten Fragestellung • Formulierung der forschungsleitenden Fragen bzw. des / der Ziels / Ziele der Arbeit • Entwurf eines angemessenen Forschungsdesigns, nachfolgend Methodenauswahl und Konzeption der Artikelstruktur • Identifikation, Sichtung und Verwendung geeigneter Literatur • Formulierung der theoriegeleiteten Teile der Publikation • Ggf. Ausarbeitung empirischer Bestandteile • Entwurf von Reflexionspassagen innerhalb (intermediate conclusion) und am Ende des Artikels (conclusion) Masterarbeitsseminar
Das Seminar beschäftigt sich mit der Entwicklung und Konkretisierung eines Forschungsthemas (insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Masterarbeit): • Aufbau und Struktur wissenschaftlicher Arbeiten • Methoden und Techniken der systematischen Bearbeitung einer Prob-lemstellung im Kontext einer Masterarbeit • Präsentation und wissenschaftliche Reflexion von Arbeitsergebnissen • Im Masterarbeitsseminar werden die Studierenden bei der Bearbeitung des Themas ihrer Masterarbeit wissenschaftlich begleitet, insbeson-dere hinsichtlich der Strukturierung der Arbeit und des methodischen Vorgehens. |
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Masterarbeit |
24 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MasterarbeitDie Studierenden. • lernen zum Abschluss des Studiums, das zuvor angeeignete Wissen im Zuge einer konkreten Aufgabenstellung (Themenstellung der Diplomarbeit) anzuwenden und zu vertiefen, wobei auf eigenständiges, wissenschaftliches Arbeiten geachtet wird. • sind in der Lage, Sachverhalte/ Problemstellungen zu analysieren, Verbesserungspotentiale zu lokalisieren, Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten, Alternativen zu bewerten und diese im internationalen Umfeld umsetzen. • können eine wissenschaftliche Arbeit (Publikation) zu einem ihnen bisher in dieser Vertiefung unbekannten Thema aus dem Kontext des Studiums zu erstellen. Masterarbeit
• Die Masterarbeit dient als abschließende Arbeit des Studiums dazu, das in den Modulen des Studiums angeeignete Wissen im Zuge einer konkreten Aufgabenstellung anzuwenden und zu vertiefen, wobei auf eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten geachtet wird. • Die StudentInnen sind damit in der Lage, Sachverhalte/ Problemstellungen zu analysieren, Verbesserungspotentiale zu lokalisieren, Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten, Alternativen zu bewerten und diese im internationalen Umfeld umsetzen. • Inhaltlich muss das Thema der Masterarbeit Modulen des Studiengangs zuordenbar sein. Masterprüfung
• Abschlussprüfung |
Wahlpflichtfächer
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Knowledge Cube |
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Knowledge CubeDie Studierenden: • kennen die Grundidee der zielgerichteten Unternehmensführung des Controllings • kennen Messgrößen des kurz- und langfristigen Unternehmenserfolgs und ihr Zusammenwirken • können eine Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung in Grundzügen lesen und analysieren • verstehen das Grundkonzept der Kostenrechnung und den Zusammenhang zwischen Kostenarten-, Kostenstellen und Kostenträgerrechnung • können dynamische Investitionsrechnungsverfahren (insbesondere Kapitalwertmethode) anwenden • können die Auswirkungen logistischer Optimierungsmaßnahmen auf wichtige Unternehmenskennzahlen beurteilen • kennen die Bedeutung der Vernetzung von Unternehmen zu Wertschöpfungsketten und –netzwerken. • kennen die Grundlagen des Logistikmanagements und der Verkehrsinfrastruktur • kennen die grundlegenden Begriffe sowie den methodischen Ansatz des Prozessmanagements. • kennen Methoden zur Erhebung, Darstellung, Modellierung, Messung, Analyse und Gestaltung von Prozessen und können diese situations-adäquat anwenden. • können Prozesse IT-gestützt darstellen • kennen Methoden zur Messung der Reife von Prozessen und des Prozessmanagements eines Unternehmens. • kennen Methoden zur Messung und Bewertung von Prozessen und können diese anwenden. • kennen die Funktionsweise der wichtigsten betrieblichen Informations-systeme (z.B. ERP-Systeme). • können ausgewählte wichtige betriebliche Anwendungssoftware im SC-Kontext einsetzen. Business Informatics
• Betriebliche Informationssysteme (z.B. ERP-Systeme) • Fortgeschrittene Anwendungen von Office-Software Controlling
• Grundlagen des 3-teiligen Rechnungswesens (GuV, Finanzrechnung, Bilanz) • Elemente der Kostenrechnung (Kostenarten-, Kostenstellen-, Kosten-trägerrechnung) • Kostenrechnung als Entscheidungsgrundlage • Erstellung von Investitionsrechnungen und Investitionsanträgen • Unternehmerischer Planungsprozess • Integrierte Planungsrechnung • Auswirkungen logistischer Optimierungsmaßnahmen auf wichtige Unternehmenskennzahlen Logistikmanagement & Verkehr
Grundlagen des modernen Logistik-Managements • Evolution des Begriffes Logistik • Status quo und die Trends in der Logistik Ziele und Erfolgsfaktoren in Verbindung mit Messgrößen vermittelt • ausgewählte Geschäftsprozesse • Verkehrsinfrastruktur Wertstromanalyse und Business Process Modelling
• Merkmale und Arten von Prozessen • Methoden zur Prozesserhebung und deren zielorientierte Anwendung • Ausgewählte Darstellungs- und Modellierungsmethoden für Prozesse (auch IT-gestützt) • Methoden zur Analyse der Effizienz von Prozessen sowie zur Messung der Reife von Prozessen und des Prozessmanagements eines Unternehmens • Wertstromanalyse und Wertstromdesign • Prozesskostenrechnung inkl. Übungen • Konzept der Referenzmodelle und ausgewählte Referenzmodelle der Logistik • Aufgabengebiete, Anforderungen und Vorteile/Nachteile von PM-Tools • Anwendung eines ausgewählten PM-Tools zur praxisorientierten Modellierung von Unternehmensprozessen |
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Wahlpflichtfächer Supply Chain Innovation |
18 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wahlpflichtfächer Supply Chain InnovationCustomer Insights
• Aufbau von tiefgreifendem Kundenverständnis (Kundenwünsche verstehen und daraus konkrete Anforderungen für das Supply Network ableiten) • Kundenwunsch, Kundenbedürfnis und Kundennutzen • Positionierung und Value Proposition(Wie wird Wert geschaffen und wer profitiert im Netzwerk davon?) • User-driven Innovation • Co-Creation und Open Innovation im Netzwerk • Kundennähe, Customer Lifetime Value und Beziehungsmanagement zu allen Partnern in der Wertschöpfung Entrepreneurship (KEU)
• Grundlagen Entrepreneurship: - Typologie von Entrepreneurs - Rahmenbedingungen für unternehmerische Haltung • Strategisches Denken für Entrepreneure - Paradigm Change - Blue Ocean Strategy - Entrepreneurial Design • Strategisches Handeln für Entrepreneure - Business Plan und Pitching - Marktpotenzialabschätzung und Kundenaufbau - Partnerschaften (Corporate Venturing, Venture Capital, Strat. Partner, Joint Ventures) - Finanzplanung und Break Even - Unternehmensgründung und Gründungsphase (Rechts-form, Behörden, Anlaufstellen) • Kontextwissen Entrepreneurship: - Gründungslandschaft in Österreich (Inkubatoren, Netz-werke, Start-up Communities) - Gründen in Österreich: Angebote und Unterstützungs-maßnahmen Innovation Strategy & System
• Innovationsstrategie und –ziele • Vision, Unternehmensstrategie und Rolle der Innovation • Innovationsprozesse und –netzwerke • Interdisziplinäre Strukturen und Innovative Organisationen • Innovationskultur Service Design & Business Model Innovation (KEU)
• Vom Produkt zur Gesamtlösung • Service Design als Value-Added • Serviceorientierung als Wettbewerbsvorteil • Geschäftsmodelle entwickeln und optimieren Strategisches Marketing und Markttrends
• Entwicklung des strategischen Marketings basierend auf den globalen, makroökonomischen Einflussfaktoren • Grundeinstellung des Marketings – „Warum die Welt mich braucht“ • Unternehmens- und Marketingstrategie • Hauptfunktionen des Marketings anhand von Beispielen • Strategische Marketing-Konzeption anhand von Case Studies –Was ist meine Kernbotschaft, wofür stehe ich, was verspreche ich, erfülle ich es. • Anwendung der Marketing-Hauptfunktionen im Realisierungsbereich anhand von Case Studies • SCM-relevante Markttrends • Marktpotenzialeinschätzung für neue, SCM-getriebene Innovationen |
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Wahlpflichtfächer Supply Chain Optimisation |
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Wahlpflichtfächer Supply Chain OptimisationAlternative Supply Chain Approaches (KEU)
Atypische Organisationen haben alternative Ziele und alternative Supply Chain Strukturen und Entscheidungssysteme, beispielsweise ist bei KMUs die wichtigste Differenz die Größe und die daraus resultierende Macht und Umsetzungsvermögen entlang der SC. Weitere Organisationen, die nicht profitorientiert, agieren organisieren ihre Supply Chains auch in anderer Form als konventionelle Unternehmen. • Ziele, Aufgaben und Bedeutung von SCM für atypische Organisationen • Supply-Chain-Strukturen für atypische Organisationen • Erfolgsfaktoren und Voraussetzungen • Machtverhältnisse und Umsetzungsvermögen für atypische Organisationen entlang der Supply Chain • Durchführung einer SC-Umfeldanalyse • Entwicklung einer atypischen SC-Strategie • Methoden und Instrumente zur Konzeption und Implementierung einer erfolgreichen SC-Strategie Lean Supply Chain Optimisation (KEU)
• Lean Management – ein Überblick • Systematische Problemlösung im Unternehmen mittels DMAIC Zyklus • Ausblick auf zeitgemäße Ansätze (Six Sigma ) • Das Toyota System – gelebtes Lean Management • Optimale Gestaltung einer effektiven und effizienten Supply Chain • Optimierung der Strukturen, Optimierung der Prozesse Supply Chain Analysis
• Besonderheiten von Supply Chains hinsichtlich Risiken, Resilience, Komplexität und Widerstandsfähigkeit. • Anwendungskompetenz für Tools zur Analyse einer SC, die in der Praxis benutzt werden, um dadurch Supply Chains effektiver, effizienter und resilienter zu gestalten. Supply Chain Information Management (KEU)
• Strategisches, taktisches und operatives Informationsmanagement • IT-Cost & Value, TCO (Total Cost of Ownership) – Ermittlung, Benchmarking • IT- Strategieerstellung und deren Umsetzung • Methoden und Werkzeuge des Informationsmanagements • IT-bezogenes Technologiemanagement • Prozess, Methoden und Werkzeuge der Systemplanung Supply Chain Sustainability
• Im Mittelpunkt des Kurses steht eine nachhaltige Gestaltung der Supply Chain • Bedeutung und Umsetzung der Ziele der Nachhaltigkeit (im gesamtheitlichen Sinne Ökologie, Ökonomie und Soziales) • Bedeutung und Funktionen einer reversen bzw. zirkularen Supply Chain |
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