Master, Vollzeit, Berufsbegleitend
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- Campus Steyr
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Studienplan Vollzeit & berufsbegleitend
Module
Supply Chain Management
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SCM Grundlagen |
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SCM GrundlagenDie Studierenden - erwerben ein Grundverständnis für Zusammenhänge und Fragestellungen im Themengebiet Supply Chain Management. - kennen anhand der Diskussion praktischer Beispiele sowie der Durchsprache der bisherigen theoriegeleiteten Entwicklung die Zusammenhänge des Fachgebiets. - können den Zusammenhang zwischen Konzepten und Maßnahmen des SCM und relevanten logistischen (z.B. Servicegrad, Durchlaufzeit, Bestände) bzw. finanziellen Kennzahlen (z.B. Kosten, EBIT, ROCE) herstellen. - können dieses Wissen auf die Anwendung in verschiedenen Branchen transferieren und unterschiedlich gelagerte SCM-Herausforderungen lösen. - können ökologische, soziale und ökonomische Aspekte der Nachhaltigkeit in Supply Chains erläutern und kritisch bewerten. - können den Treibhausgasemissionen in Lieferketten berechnen und analysieren, um Optimierungspotenziale zu identifizieren - können das Konzepte und die Maßnahmen einer Green Logistics verstehen und anwenden, um nachhaltigere Logistikprozesse zu gestalten. - können Best Practices aus verschiedenen Branchen wie der Automobilindustrie, dem Handel und der Pharmaindustrie identifizieren, analysieren und miteinander vergleichen. Grundlagen des Supply Chain Managements
SCM als Fachgebiet – zentrale Definitionen und Konzepte, SCM und seine Bestandteile • Konzeptionelle Entwicklung des Faches in Literatur und Praxis, aktuelle Entwicklungen und ihre Bedeutung für SCM • Einführung in die Grundkonzepte des Supply Chain Management, verschiedene Arten von Supply Chains, Chancen im SCM, Herausforderungen und Trends (Globalisierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit). • SCM in der Praxis – typische Anwendungsszenarien und ihre Unterschiede (z.B. Automotive SC versus Prozessindustrie), relevante Fragestellungen, Aufgabe und Rolle des Supply Chain Managers, Entwicklung SCM und ausgewählte Praxisbeispiele Supply Chain Sustainability und Supply Chain Umfeld
- Ökologische, soziale und ökonomische Aspekte der Nachhaltigkeit in Supply Chains - Messung von Nachhaltigkeit und Berechnung von Treibhausgasemissionen - Green Logistics - soziale Verantwortung in der Lieferkette |
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Supply Chain Execution |
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Supply Chain ExecutionDie Studierenden - kennen die Besonderheiten und Herausforderungen der globalen Beschaffung. - können Beschaffungsstrategien im globalen Kontext entwickeln und umsetzen. - können globale Beschaffungsmärkte analysieren und bewerten. - können Risiken in der globalen Beschaffung identifizieren und minimieren. - können die rechtlichen und kulturellen Rahmenbedingungen der globalen Beschaffung berücksichtigen. - erlernen die Anwendung von S&OP als integralen Planungsprozess, beherrschen die einzelnen Planungsschritte und können S&OP-Software einsetzen. - sind in der Lage, S&OP-Prozesse zu implementieren, den Erfolg zu messen und komplexe Szenarien mittels Simulationen zu analysieren. - verstehen die Prozesse der Supply Chain Execution - kennen Lagerverwaltungs- und Transportmanagementsysteme - können Kennzahlen und Controlling-Instrumente anwenden Sales and Operations Planning
- S&OP als integrativer Planungsprozess, Bedarfsplanung, Bestandsplanung, Produktionsplanung, Kapazitätsplanung, Abstimmung von Vertrieb, Marketing, Produktion und Supply Chain, Implementierung von S&OP, Kennzahlen und Erfolgsmessung. - S&OP Software, Planungssoftware, Übungen mit realen Daten, Simulationen. Supply Chain Execution: Order, Deliver, Distribute
- Auftragsabwicklung - Lagerhaltung, Lagerverwaltungssysteme (z.B. WMS) - Transportmanagement, Transportmanagementsysteme (z.B. TMS) - Distribution, Logistikdienstleister - Kennzahlen und Controlling in der Supply Chain Execution Supply Management
Einführung in Supply Management: - Definition und Abgrenzung zur lokalen Beschaffung - Ausgewählte SCM-Konzepte im Bereich Sourcing - Chancen und Herausforderungen globaler Beschaffungsmärkte - Einflussfaktoren auf die Global Sourcing Strategie - Gründe für eine internationale Geschäftstätigkeit - Umfeldanalyse im internationalen Kontext - Möglichkeiten des Markteintritts - Export und Import - Lizenzen, Verträge und Franchising - Global Procurement als Teil von SCM - Auswirkungen von Sourcingkonzepten auf Bestände, Durchlaufzeiten, Versorgungssicherheit, Servicegrad gegenüber Kunden - Durchgängige Informationsversorgung vom Primärbedarf des Kunden (ggf. über Stücklistenauflösung) zum Sekundärbedarf und Identifikation der Hebel des Sourcing für SCM-Performance |
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Supply Chain Excellence |
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Supply Chain ExcellenceDie Studierenden - können in Anlehnung an die Unternehmens- und SC-Strategie sowie die aktuellen Umfeldbedingungen das wirtschaftliche Netzwerk entsprechend abgrenzen und die relevanten Partner im Netzwerk identifizieren (incl. Folgen für SCM aus Kundensegmentierung und Netzwerkabgrenzung). - können grundlegende Fragestellungen in Kooperationsformen einschätzen und entsprechende Wirkmechanismen einsetzen. - kennen die wichtigsten Informationssysteme zur Abbildung von Supply Chains und deren Wirkungsmechanismen. - können Risiken in Supply Chains identifizieren, analysieren und bewerten. - können Strategien zur Risikominderung und Disruption Management entwickeln und umsetzen. - können Konzepte und Methoden zur Steigerung der Supply Chain Resilienz anwenden. - können ihr Wissen aus verschiedenen Bereichen des Supply Chain Managements integrieren und auf komplexe Problemstellungen anwenden. - können effektiv in interdisziplinären Teams zusammenarbeiten. - kennen die Struktur und Prozesse führender Unternehmen. - lernen Herausforderungen des SCM kennen und lösen eine praxisnahe Aufgabenstellung. SC Capstone Course
- Anwendung von SCM-Konzepten im Case-Kontext und Bearbeitung strategischer / operativer SCM-Fragestellungen - SCM-Strategie und Netzwerkdesign / -abgrenzung - SCM-Performance analysieren, Hebel zur Optimierung identifizieren und konkrete Optimierungsmaßnahmen projektieren - Planungsprozesse mit Zusammenhang zu SCM analysieren und optimieren - Execution-Prozesse mit Zusammenhang zu SCM analysieren und optimieren Supply Chain Design
- Einführung / Grundbegriffe: Supply Netzwerk – Value Netzwerk – De-mand Netzwerk – Unternehmensnetzwerk – … zentrale Begriffe und ihre Abgrenzung - Netzwerktopologie - Typen von Netzwerken - Darstellung und Analyse von Netzwerken - Netzwerkevaluierung in Anlehnung an definierte Strategie- und Umfeldbedingungen - Methoden und Verfahren der Netzwerkevaluierung - Visibility (LIVE) - Netzwerksegmentierung am Beispiel Komplexität Supply Chain Risk and Resilience
Risikomanagement in Supply Chains: - Identifizierung und Analyse von Risiken (z.B. Naturkatastrophen, politische Instabilität, Pandemien, Cyberangriffe) - Risikobewertung und -priorisierung - Risikominderungsstrategien (z.B. Diversifizierung, Pufferlager, Sicherheitsbestände) - Risikoüberwachung und -controlling Disruption Management: - Frühwarnsysteme für Supply Chain Disruptionen - Entwicklung von Notfallplänen und Reaktionsstrategien - Krisenkommunikation und -management - Wiederherstellung der Supply Chain nach einer Disruption Resilienz-Strategien: - Konzepte und Methoden zur Steigerung der Supply Chain Resilienz - Agile und flexible Supply Chains - Robustheit und Anpassungsfähigkeit - Kollaboration und Informationsaustausch in Netzwerken Business-Trip
Im Zuge eines mehrtägigen Business Trips lernen die Studierenden ein führendes Unternehmen aus studiengangsrelevanten Branchen kennen, und lösen vor Ort auch eine konkrete Aufgabenstellung. Ziel ist dabei, einen tiefen Einblick in die Struktur und Prozesse eines oder mehrerer Branchenführers zu erhalten und für die gegebene Aufgabenstellung innovative Lösungen zu erarbeiten. |
Data Driven Management
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Business Intelligence |
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Business IntelligenceDie Studierenden - können „exploratory“ und „explanatory“ Visualsierungen für Daten im SCM-Kontext erstellen. - kennen die grundlegenden Prinzipien von Visual Encoding und können diese anwenden - kennen fundamentale Prinzipien für die Erstellung von Visualisierungen - kennen verschieden Typen von Charts und deren Verwendung insbesondere im SCM-Kontext. - können die Auswirkungen von Unternehmensentscheidungen auf die finanzielle Performance (Erfolgsrechnung, Finanzrechnung, Bilanz) analysieren und bewerten, insbesondere im Supply-Chain-Kontext - kennen relevante Kennzahlen zur Messung der finanziellen Performance und können Maßnahmen zur Verbesserung der finanziellen Performance entwickeln und implementieren. - Kennzahlensysteme: Sind in der Lage, Kennzahlensysteme für Unternehmen und Wertschöpfungsketten in verschiedenen Branchen zu konzipieren und umzusetzen. - kennen das Vorgehen und den Ablauf von Datenanalyse-Projekten im SCM (CRISP-DM-Ansatz) – vom Business-Problem zur implementierten Lösung. - kennen Methoden zur Analyse von Daten (Data- and Web-Mining, Pattern Recognition, Decision-Support, Clustering, Classification, Decision Trees etc), Darstellen von Analyseergebnisse (Story-Telling, Visualisierung) im SCM Kontext. - können Datenanalyse-Projekte im SCM-Kontext planen und umsetzen. - kennen Best Practices der Anwendung von Data Analytics im Supply Chain Management und weiteren Bereichen und das sich daraus ergebende Potential für den Supply Chain Manager und die Organisation. Business Intelligence und Datenvisualisierung
- Grundbegriffe zu Business Intelligence - Fortgeschrittene Techniken und Methoden im Kontext von Business In-telligence (BI) - Sammlung und Aufbereitung Supply-Chain-relevanter Daten - Grundlegende und fortgeschrittene Techniken der Datenmodellierung - Grundlegende und fortgeschrittene Techniken der Datenanalyse - Fortgeschrittene Anwendungsbeispiele von BI und Datenvisualisierung in verschiedenen Branchen (z.B. Sankey Diagram, Flow Diagram, Landkarten) Data Driven Supply Chain Management
- Ablauf von Datenanalyse-Projekten anhand der Phasen des CRISP-DM-Ansatzes und Vergleich mit Alternativ-Ansätzen (KDD, Semma) - Grundlegende Methoden der Datenanalyse (Pattern Recognition, Klassifikation, Clustering, Anomaly Detection, Regression, Decision-Trees, Data & Web Mining) - Zusammenhänge zwischen SCM-Kennzahlen und ihre Abbildung in Datenbeständen im Unternehmen - Vorgehen beim Definieren von Business Objectives und Formulieren von Data Questions als Ausgangspunkt eines Datenanalyse-Projektes im SCM - Auswahl und Identifikation der richtigen Analysemethoden für die richtige Fragestellung - Verknüpfung von SCM-Kennzahlen mit Daten-Analyse typischer SCM-Kennzahlen und deren Abbildung in Unternehmensdaten entlang der Data Pipeline und im Data Warehouse - Entscheidungsunterstützende Aufbereitung und Darstellung der Ergebnisse komplexer Datenanalyse-Projekte - Best Practices und Forschungsprojekte (NEXT) Digitale Transformation
- Digitale Geschäftsmodelle - Informationstechnologie als Innovationstreiber - Grundlagen der Internet-Ökonomie - Überblick über E-Business-Einsatzszenarien entlang der Supply Chain - Best-Practices und Fallbeispiele zu E-Business-Anwendungen |
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Data Driven Management |
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Data Driven ManagementDie Studierenden: - wenden fortgeschrittene Analysemethoden an, visualisieren und interpretieren Daten und nutzen Big-Data-Technologien für Prognosen. - arbeiten mit realen Datensätzen und Analysetools und präsentieren die Ergebnisse. - kennen die verschiedenen Ebenen des Informationsmanagements (strategisch, taktisch (administrativ), operativ). - können die Bedeutung der Informationsverarbeitung zur Erreichung strategischer Unternehmensziele beurteilen. - kennen die Rolle der IT für ein Unternehmen (enabling business, Selbstverständnis). - können neu aufkommende Informationstechnologie in Bezug auf deren Bedeutung für das Unternehmen einschätzen. - kennen die wichtigsten Informationssysteme zur Abbildung von Supply Chains und deren Wirkungsmechanismen. - kennen Werkzeuge (auch Informationssysteme), die der Implementierung von SCM in Unternehmen dienen. - können erläutern, welche unterschiedlichen Informationssysteme (z.B. ERP, SRM, CRM, PDM, APO, Track&Trace) in welcher Weise Abläufe in der Supply Chain unterstützen. - können erklären, wie SCM Informationssysteme Supply Chain ManagerInnen bzw. Unternehmen mit Auswertungen unterstützen können als Vorbereitung für Entscheidungen. - können die grundlegenden Konzepte und Methoden der Künstlichen Intelligenz und des Machine Learning im Kontext des Supply Chain Managements erläutern und anwenden. - können verschiedene KI-basierte Anwendungen und Tools im SCM identifizieren und bewerten. - können Potenziale und Herausforderungen des Einsatzes von KI im SCM analysieren und kritisch reflektieren. - können datengetriebene Lösungen für Problemstellungen im SCM entwickeln und implementieren. Data Analytics and Forecast in Supply Chains
- Einführung in Data Analytics und Advanced Data Analytics im Supply Chain Management - Vermitteln der Grundlagen zu Kernmethoden und Modellen der Datenanalyse (Regressionsanalysen, Klassifikation, Clustering, Anomaly Detection, Optimierung) - Best Practices im SCM – Data Analytics im Procurement, Warehouse & Inventory Management, Production Scheduling, Distribution & Transport Planning, Demand Forecast mit Fokus auf SCM-Entscheidungsebene und Modell-Aspekte - Vorgehen bei der Datenaufbereitung und Feature-Auswahl - Bewertungskriterien im Kontext Data Analytics (MAPE, MAE, RMSE, Confusion Matrix, Silhouette Measure etc.) - Begleitende Hands-On Übungen in ausgewählten, Business User-gerechten Tools (e.g., Excel, PowerBI, KNIME, Orange) für ausgewählte SCM Use Cases Supply Chain Information Management
- Strategisches, taktisches und operatives Informationsmanagement - IT-Cost & Value, TCO (Total Cost of Ownership) – Ermittlung, Benchmarking - IT- Strategieerstellung und deren Umsetzung - Methoden und Werkzeuge des Informationsmanagements - IT-bezogenes Technologiemanagement Supply Chain Information Systems
- Informationssysteme zur Unterstützung der Wertschöpfungskette - Darstellung der Zusammenhänge der verschiedenen IT-Systeme im Bereich SCM - Rolle von unternehmenseigenen SW-Installationen vs. Cloud Computing - Datenintegration und Datenaustausch - Anbindung von Kunden und Lieferanten - Anwendung ausgewählter Informationssysteme zur Unterstützung der Wertschöpfungskette AI für SCM
- Einfache KI-Analysen mit ausgewählten SW-Tools - Implementierung und Training verschiedener KI-Modelle (z.B. für Forecasting, Klassifikation, Clustering) in SCM-Anwendungsfeldern - Eigenständige Anwendung der erlernten Tools und Methoden auf konkrete Problemstellungen im SCM, z.B.: - Demand Planning (z.B. Absatzprognose mit Zeitreihenanalyse und einfachen Machine Learning-Modellen) - Lieferantenbewertung und -analyse (z.B. mittels Regressions- und Klassifikations-Modellen) - Warehouse und Inventory Management (z.B. mittels Klassifikationsmodellen) - Transport- und Logistikoptimierung (z.B. Routenplanung mit einfachen Optimierungsmodellen) - Darstellen und Präsentieren von Analyseergbnissen in Pitch-Formaten (Data Storytelling) - AI zur Gestaltung von Lieferketten |
Future Focused Leadership
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Future Focused Leadership |
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Future Focused LeadershipDie Studierenden - kennen die Logik und den Aufbau des Studiengangs. Sie wissen, welche wesentlichen Kompetenzen im Studiengang vermittelt werden und wie diese ineinandergreifen. - kennen das Konzept der Lern-Portfolios und wissen, wie sie ihre persönlichen Lernprozesse reflektieren und bewusst steuern können. - können die Trends und Entwicklungen in volatilen Umfeldern erkennen, darstellen und daraus Handlungen ableiten. - sind in der Lage, auf Basis externer Entwicklungen wünschenswerte Zukunftsbilder und strategische Optionen für das Unternehmen zu formulieren und zu visualisieren. - kennen die wesentlichen Methoden zum Aufbau von Visionen und Zukunftsbildern (Trendradar, Szenariotechnik, Backcasting, Visualisierung von Zukunftsbilder mittels AI-Tools). - können die Auswirkungen möglicher Zukunftsbilder auf die Umwelt und die Gesellschaft diskutieren. - kennen ihren eigenen Deutungsrahmen und ihre Werte für die Zukunft und setzen sich mit der eigenen Zukunftskompetenz auseinander. - können eigene Zukunftsprojekte umsetzen und dokumentieren und reflektieren dabei ihre Erfahrungen. kennen die Bedeutung und die Herausforderungen von Unterneh-men, um zukunftsfähig zu bleiben. - kennen die Stellhebel zur Gestaltung zukunftsorientierter Strategien und wissen, wie Zukunftsperspektiven in die Strategieformulierung integriert werden können. - kennen die Eigenschaften zukunftsorientierter und resilienter Organisationen und wissen, welche Maßnahmen die Entwicklung beschleunigen können. Future Thinking
- Grundlagen der Zukunftsforschung und Zukunftsgestaltung (Zukunftsdenken, Trends und Entwicklungen, Zukunftsbilder und Szenarien) - Methoden des Zukunftsdenkens (Trendanalyse, Szenariotechnik, Backcasting, Systemdenken, Design möglicher Zukünfte, wünschenswerte Zukunftsbilder und Imagination) - Nachhaltigkeit und Ethik in der Zukunftsgestaltung - Auswirkungen von möglichen Trends und Zukunftsbildern auf die Wertschöpfung in Unternehmen, Integration der Netzwerkbetrachtung und SC-Perspektive in die Formulierung von Zukunftsbildern - Zukunftskompetenz als persönliche Fähigkeit - Umsetzung von Zukunftsprojekten Kompetenzorientierung und Portfolioarbeit 1
- Einführung in das Konzept der Lernportfolios - individuelle Ausrichtung im Studium - individuelles Kompetenzprofil - Reflexion eigener Lernprozesse - Planen von individuellen Schwerpunktsetzungen - Erstellung eines individuellen Lernpfades auf Basis der angebotenen Wahlpflichtfächer SC Controlling & Performance Measurement
- Integrierte Unternehmensplanung und –steuerung und Einbettung in das makroökonomische Umfeld - Maßnahmen und Konzepte zur Verbesserung der finanziellen Performance - Performance Measurement- und Werttreiber-Konzepte (Balanced Scorecard, EVA, Werttreiberbäume,… - Aufbau eines Kennzahlensystems für ausgewählte Branchen, Geschäftsmodelle und Unternehmen - Aufbau eines Kennzahlensystems für Wertschöpfungsketten Teambuilding
- Einführung in die Logik und den Aufbau des SCM-Studiengangs (Vorstellung der Inhalte, Didaktik, Kultur der Zusammenarbeit, Werte und Leitthemen) - Entwicklung einer Team Charta (Definition der Regeln der Zusammenarbeit, Werte, Teamrollen, Konfliktbewältigung, Ansprechpersonen) - Reflexion der eigenen Rolle in Teams, persönliche Bedürfnisse und Talente, Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium und eine gute Zusammenarbeit Zukunftsorientierte Strategie- und Organisationsentwicklung
- Einführung in die Strategie- und Organisationentwicklung - Bedeutung von Zukunftsorientierung für den Erfolg von Unternehmen in einem VUCA-Umfeld - Zusammenhang von Strategie und Organisation – wer folgt wem? - Merkmale zukunftsfähiger Organisationen (Agilität, Adaptivität, Resilienz, Offenheit, Absorptive Kapazität, Ambitextrie, Lernfähigkeit und Fehlertoleranz) - Organisationsmodelle der Zukunft (Matrix, Holokratie, Netzwerkorganisationen, Selbstorganisation, New Work und neue Anforderungen an Unternehmen, Digitalisierung und Blended Work) - Zukunftsorientierte Strategieentwicklung (Visionsentwicklung, Integration von Trendmanagement, Marktexploration, Technologiescouting und Strategiearbeit) - Prozess zukunftsorientierter Strategieentwicklung inkl. Strategieimplementierung (Aufbau von Zukunftsbildern und Szenarien, Ableiten von Handlungsoptionen, Formulieren von strategischen Zielen und OKR, Einleiten von Transformationsprozessen und Initieren von Transformationsprojekten) - Entwicklung von Zukunftskompetenzen auf individueller und organisationaler Ebene |
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Innovation |
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InnovationDie Studierenden - verstehen die Besonderheiten von Projekten in transdisziplinären und unternehmensübergreifenden Netzwerken - sind in der Lage, Lösungen in komplexen Netzwerkstrukturen zu entwickeln und zu koordinieren. - kennen zeitgemäße Methoden zur Problemanalyse, Aufbereitung von Entscheidungsoptionen und Umsetzung von Ideen im Unternehmen. - kennen Methoden und Tools zur Zusammenarbeit in vernetzten Strukturen und können auch Moderationsaufgaben übernehmen. - sind in der Lage, die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Stakeholderinnen zu erkennen und daraus Probleme und Chancen abzuleiten. - können mit Herausforderungen und Konflikten konstruktiv umgehen. - können abseits der gewohnten Handlungen neue Potenziale für Wertschöpfung erkennen und in Prototypen und neue Geschäftsmodelle überführen. - sind in der Lage, neue Lösungen in einem Wertschöpfungsnetzwerk umzusetzen. - verstehen die Dynamiken und Prozessphasen in Innovationsprojekten und können ergebnisoffene, den Status quo hinterfragende und kreative Lösungen in Projekten herbeiführen. - können den Status Quo kritisch beleuchten und hinterfragen. - können sich in die Perspektive der Stakeholder/Nutzerinnen versetzen und aus der Exploration von Nutzerbedürfnissen Entscheidungen für die Lösungsentwicklung treffen. - beherrschen eine breite Palette an Innovationsmethoden von der Problemexploration bis hin zur Lösungsfindung (Contextual Interviews, Personas, Ideenfindung und -bewertung, Prototyping, Business Modeling). - kennen zeitgemäße Werkzeuge zur Umsetzung von kreativen Lösungen (Video, Audio, Bildgenerierung, Prototyping, Synthetische User, Recherche – auch AI-gestützt). Innovation und neue Wertschöpfung
- Innovation und neue Wertschöpfung als strategische Notwendigkeit - Erneuerung von Wertschöpfung im aktuellen Kontext (Klimawandel, Ressourcenknappheit, gesellschaftliche Transformation, digitale Transformation) - Innovation und neue Lösungen als Mindset, Prozess und Methode - Phasen von nutzerzentrierte Innovationsprozessen - Merkmale kreativen Problemlösens (divergentes/konvergentes Denken, kritisches Hinterfragen, Empathiefähigkeit, Itration, ergebnisoffenes Arbeiten, Reframing, Umgang mit Unsicherheit, kontextuelles Explorieren, Experimentelles Arbeiten und Prototyping) - Zeitgemäße Methoden des Innovationsmangements (Personal, Customer Journey, Contextual Interviews, Contextual Mapping, Point-of-View, Ideengenerierung, Prototypen und Business Model Design, Pitching und Storytelling) - Entwicklung von neuen Lösungen anhand konkreter Anwendungen in der Praxis Kollaboration und Lösungsentwicklung in Netzwerken
- Erfolgsfaktoren und Spezifika der Zusammenarbeit in Netzwerken - Besonderheiten transdisziplinärer, interkultureller und branchenübergreifender Netzwerke - Methoden der Kollaboration in transdisziplinären, diversen Teams (Co-Kreation, Agiles Arbeiten, Moderationstechniken, Facilitation, Visual Collaboration, Verhandlungstechniken) - Kommunikation in Netzwerken (kulturelle Barrieren überwinden, Werkzeuge für effektive Kommunikation, Storytelling für gemeinsame Visionen) - Konfliktlösung und Entscheidungsfindung (Simulationen, Fallstudien, Rollenspiele) - Lösungsfindung in komplexen Systemen (Systemdenken und Problemfindung, Prototyping und Iteration, Bewertung von Lösungsansätzen) - Zeitgemäße Managementmethoden zur Problemanalyse, Entscheidungsaufbereitung, Entscheidungsfindung und Umsetzung von Ideen) - Transdisziplinäre Projektarbeit (Arbeit an fiktiven und realen komplexen Projekten in Netzwerken) Simulation und Analyse von gescheiterten/erfolgreichen Projekten zum besseren Verständnis der Herausforderungen Kompetenzorientierung und Portfolioarbeit 2
- Fortsetzung zur gleichnamigen LV des ersten Semesters - Fortführung des Lernportfolios - individuelle Ausrichtung im Studium - individuelles Kompetenzprofil - Reflexion eigener Lernprozesse - Planen von individuellen Schwerpunktsetzungen - Erstellung eines individuellen Lernpfades auf Basis der angebotenen Wahlpflichtfächer |
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Führung |
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FührungDie Studierenden - kennen zeitgemäße Führungsmodelle und -ansätze - können auf Basis der Transformationsbedarfe Zielbilder formulieren und kommunizieren (Einbindung relevanter Stakeholder, Motivation, Storytelling und Botschaften) - können in Transformationsprojekten Führung übernehmen und Konflikte lösungsorientiert moderieren. - können mit Unsicherheit, Stress und komplexen Entscheidungen persönlich gut umgehen - können ihre eigenen Entscheidungen kritisch hinterfragen und haben den Mut, Entscheidungen zu treffen - entwickeln ein authentisches Selbstbild und können mit persönlichen Herausforderungen proaktiv umgehen (Selbstkompetenz, empathisches Führen) Transformation und Führung
- Führungsstile in volatilen und unsicheren Umfeldern (situative Führung, transformationale Führung, emotionale Intelligenz in der Führung, Kommunikation und Konfliktmanagement) - Selbstführung (7 Wege zur Effektivität nach Covey, Feedback & Selbstreflexion, Selbstmotivation) - Coaching und Facilitation in Transformationsprojekten - Abschlussphase individuelle Lernprozesse und Kompetenzprofile (Lernportfolio) |
Wissenschaftliches Denken und Arbeiten
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Wissenschaftliches Denken und Arbeiten |
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Wissenschaftliches Denken und ArbeitenDie Studierenden - kennen die wesentlichen sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden - können die für die Bearbeitung einer konkreten wissenschaftlichen Fragestellung notwendigen empirischen Forschungsmethoden identifizieren und in ein entsprechendes Forschungsdesign überführen - können eine umfangreiche Literaturrecherche durchführen und dokumentieren - können mit jeweils aktuellen AI Tools im Kontext des wissenschaftlichen Arbeitens umgehen und diese sinnvoll und redlich anwenden Wissenschaftliches Denken und Arbeiten
- Verfassen eines aussagekräftigen Abstracts - Hinführung zum Thema, Formulierung der Relevanz der Thematik und der konkreten Fragestellung - Formulierung der forschungsleitenden Fragen bzw. des / der Ziels / Ziele der Arbeit - Entwurf eines angemessenen Forschungsdesigns, nachfolgend Methodenauswahl und Konzeption der Artikelstruktur - Identifikation, Sichtung und Verwendung geeigneter Literatur - Formulierung der theoriegeleiteten Teile der Publikation - Redlicher Einsatz von AI Tools im wissenschaftlichen Kontext Masterarbeitsseminar
Das Seminar beschäftigt sich mit der Entwicklung und Konkretisierung eines Forschungsthemas (insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Masterarbeit): - Aufbau und Struktur wissenschaftlicher Arbeiten - Methoden und Techniken der systematischen Bearbeitung einer Problemstellung im Kontext einer Masterarbeit - Präsentation und wissenschaftliche Reflexion von Arbeitsergebnissen - Im Masterarbeitsseminar werden die Studierenden bei der Bearbeitung des Themas ihrer Masterarbeit wissenschaftlich begleitet, insbesondere hinsichtlich der Strukturierung der Arbeit und des methodischen Vorgehens. |
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Masterarbeit |
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MasterarbeitDie Studierenden - können das zuvor angeeignete Wissen im Zuge einer konkreten Aufgabenstellung (Themenstellung der Masterarbeit) anwenden und vertiefen, wobei auf eigenständiges, wissenschaftliches Arbeiten geachtet wird. - sind in der Lage, Sachverhalte/Problemstellungen zu analysieren, Verbesserungspotentiale zu lokalisieren, Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten, Alternativen zu bewerten und diese im internationalen Umfeld umsetzen. - können eine wissenschaftliche Arbeit (Publikation) zu einem ihnen bisher in dieser Vertiefung unbekannten Thema aus dem Kontext des Studiums erstellen Masterarbeit
- Die Masterarbeit dient als abschließende Arbeit des Studiums dazu, das in den Modulen des Studiums angeeignete Wissen im Zuge einer konkreten Aufgabenstellung anzuwenden und zu vertiefen, wobei auf eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten geachtet wird. - Die StudentInnen sind damit in der Lage, Sachverhalte/ Problemstellungen zu analysieren, Verbesserungspotentiale zu lokalisieren, Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten, Alternativen zu bewerten und diese im internationalen Umfeld umsetzen. - Inhaltlich muss das Thema der Masterarbeit Modulen des Studiengangs zuordenbar sein. Masterarbeit
- Die Masterarbeit dient als abschließende Arbeit des Studiums dazu, das in den Modulen des Studiums angeeignete Wissen im Zuge einer konkreten Aufgabenstellung anzuwenden und zu vertiefen, wobei auf eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten geachtet wird. - Die StudentInnen sind damit in der Lage, Sachverhalte/ Problemstellungen zu analysieren, Verbesserungspotentiale zu lokalisieren, Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten, Alternativen zu bewerten und diese im internationalen Umfeld umsetzen. - Inhaltlich muss das Thema der Masterarbeit Modulen des Studiengangs zuordenbar sein. Masterprüfung
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Wahlpflichtfächer
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Supply Chain Management Electives 1 |
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Supply Chain Management Electives 1Die Studierenden - kennen die Grundlagen des Logistikmanagements und der Verkehrsinfrastruktur - erkennen die Grundlagen des Supply Chain Managements anhand eines Fallbeispiel - können SCM-Prozesse analysieren und bewerten. - sind in der Lage, Probleme und Herausforderungen im SCM zu identifizieren. - können Lösungsansätze für SCM-Probleme entwickeln und präsentieren. - können SCM-Daten mithilfe von statistischen Methoden analysieren und interpretieren. - können mithilfe von Regressions- und Zeitreihenanalyse SCM-Prozesse modellieren und analysieren. - können die Performance von Lieferketten mithilfe von Kennzahlen messen und bewerten. - können komplexe SCM-Problemstellungen mithilfe von Kennzahlenbäumen analysieren und Lösungsansätze entwickeln. Logistikmanagement und Transportlogistik
- Grundlagen des modernen Logistik-Managements - Evolution des Begriffes Logistik - Status quo und die Trends in der Logistik - Ziele und Erfolgsfaktoren in Verbindung mit Messgrößen - ausgewählte Geschäftsprozesse - Verkehrsinfrastruktur SCM-Fallbeispiel
- Einführung in das Supply Chain Management anhand eines Fallbeispiels: Grundlagen, Ziele, Herausforderungen - Vorstellung des Fallbeispiel-Unternehmens und seiner Supply Chain - Analyse der Supply Chain: Prozesse, Strukturen, Schwachstellen - Identifikation von Problemen und Herausforderungen: z.B. Lieferengpässe, hohe Lagerkosten, mangelnde Transparenz - Entwicklung von Lösungsansätzen: Optimierung der Prozesse, Einsatz von IT-Systemen, Risikomanagement - Präsentation und Diskussion der Ergebnisse: Gruppenarbeit, Feedback, Best Practice Statistik für Supply Chains
- Deskriptive Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Regressionsanalyse, Zeitreihenanalyse - SCM-Indikatoren - Kennzahlenbäume für Logistik / SCM |
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Supply Chain Management Electives 2 |
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Supply Chain Management Electives 2Die Studierenden - können das Prinzip des Lean-Managements verstehen und anwenden. - können die kontinuierliche Verbesserung als Regelkreis zu verstehen. - können Problemfelder identifizieren und Ursachen sowie Lösungen darstellen. - wissen, wie globale agierende Unternehmen Entscheidungen für Produktionsstandorte treffen und wie diese Standorte dann auch aufeinander abgestimmt werden. - kennen exemplarisch länderspezifische Unterschiede in den Produktionsbedingungen sind nach Ländern auch sehr unterschiedlich, sodass auch auf die Einhaltung sozialer Mindeststandards zu achten ist. - kennen die Komplexität, idente Qualitätsansprüche bei verteilten Produktionsstätten sicherzustellen. Globale Standortplanung
- Einführung: Bedeutung und Ziele, Standortfaktoren (hart/weich, länder-/regionenspezifisch), Standorttypen. - Outsourcing von Produktionsschritten - Arten und Formen von Produktionsnetzwerken - Qualitätssicherungsverfahren und –methoden Strategische, taktische und operative Planung und Steuerung von Produktionsnetzwerken - Gestaltung des Produktionsnetzes; Auswahl von Standorten; Qualität vs. Herstellkosten Lean Management
- Lean Management – ein Überblick - Systematische Problemlösung im Unternehmen mittels DMAIC Zyklus - Ausblick auf zeitgemäße Ansätze (Six Sigma ) - Das Toyota System – gelebtes Lean Management - Optimale Gestaltung einer effektiven und effizienten Supply Chain - Optimierung der Strukturen, Optimierung der Prozesse |
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Supply Chain Management Electives 3 |
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Supply Chain Management Electives 3Die Studierenden - kennen die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft und deren Bedeutung für nachhaltige Entwicklung. - können die Herausforderungen und Chancen von Circular & Return Supply Chains analysieren. - können Prozesse der Rücknahmelogistik gestalten und optimieren. - können Strategien zur Integration von Recycling und Wiederaufbereitung in Supply Chains entwickeln. - kennen die relevanten gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich der Kreislaufwirtschaft. - kennen die Grundlagen der Graphentheorie und können diese auf Supply Chain-Netzwerke anwenden. - können Netzwerkoptimierungsprobleme formulieren und mit geeigneten Algorithmen lösen. - können Transport- und Logistiknetzwerke modellieren und analysieren. - können Simulationssoftware zur Analyse und Optimierung von Supply Chains einsetzen. - können Simulationsergebnisse interpretieren und für die Entscheidungsfindung nutzen. Circular & Return Supply Chains
- Kreislaufwirtschaft: Prinzipien (Reduzieren, Wiederverwenden, etc.), Abgrenzung zur linearen Wirtschaft, ökologische und ökonomische Vorteile. - Rücknahmelogistik: Prozesse, Herausforderungen, effiziente Gestaltung, IT-Systeme. - Recycling & Wiederaufbereitung: Technologien, Produktdesign, Ökobilanzen. - Nachhaltige Supply Chains: Integration von Kreislaufwirtschaftsprinzipien, Produkt-Service-Systeme, Kollaboration. - Gesetzliche Rahmenbedingungen: EU-Richtlinien, nationale Gesetze, EPR, Ökodesign. Netzwerk-Modellierung und -Analyse
- Graphentheorie, Netzwerkoptimierung, Transport- und Logistiknetzwerke, Standortplanung, Simulation von Supply Chain-Netzwerken. - Modellierungssoftware (z.B. AnyLogic, Arena), Übungen, kleinere Projekte. |
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Supply Chain Management Electives 4 |
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Supply Chain Management Electives 4Die Studierenden - kennen die Vorgehensweise zur Umsetzung und Begleitung von Projekten, insbesondere im Consulting und können dieser im beruflichen Alltag folgen. - kennen die Entscheidungsfindung für Managementprobleme - beherrschen den Einsatz von Methoden bei der Entscheidungsfindung. - sind in der Lage, Problemstellungen, Vorgehensweisen, Lösungsansätze und Arbeitsergebnisse zielgruppenorientiert (z. B. Management) aufzubereiten und zu präsentieren. - kennen die Besonderheiten des internationalen Kontextes in Bezug auf das Thema der Summer School. - können ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in einem internationalen Umfeld anwenden. - können interkulturelle Kompetenzen entwickeln und stärken. - können sich mit internationalen Studierenden und Expert*innen austauschen und vernetzen. - kennen die Bedeutung, das Nutzenpotential und die spezifischen Herausforderungen von SCM in atypischen Organisationen, insbesondere im KMU-Umfeld. - kennen die Besonderheiten von SCM in verschiedenen Branchen und Organisationstypen. - können die Ziele, Aufgaben und Bedeutung von SCM für atypische Organisationen analysieren und bewerten. - können Supply Chain Strukturen für atypische Organisationen gestalten und optimieren. - können Erfolgsfaktoren und Voraussetzungen für SCM in atypischen Organisationen identifizieren. - können Machtverhältnisse und Umsetzungsvermögen entlang der Supply Chain in atypischen Organisationen analysieren. Consulting
Spezifisches Toolset zur pragmatischen Entscheidungsfindung für die beruf-liche Praxis aus den Bereichen - Visualisierung von Ergebnissen und Botschaften - Projektmanagement - Storytelling und Aufbau tragfähiger Argumentation - Präsentationstechnik & Pitching - Stakeholderanalyse & Zielpublikum - Consulting - Case Studies dazu International Summer School
Interkulturelle Kommunikation und Zusammenarbeit: - Theorien und Modelle interkultureller Kommunikation - Kommunikationsstile in verschiedenen Kulturen - Konfliktmanagement in interkulturellen Teams - Diversity Management Länderspezifische Besonderheiten: - (Wird an das Thema und die Länder der Summer School angepasst) Fachspezifische Inhalte: - (Wird an das Thema der Summer School angepasst) Social Events und Exkursionen: - Förderung des interkulturellen Austauschs - Kennenlernen der Kultur und Umgebung SCM für Branchen
- Branchen und Organisationstypen (KMU, Non-Profit-Organisationen, öffentliche Einrichtungen). - Atypische Organisationen: Besonderheiten und Herausforderungen, alternative Ziele und Supply Chain Strukturen, Entscheidungssysteme. - Ziele, Aufgaben und Bedeutung von SCM für atypische Organisationen - Supply-Chain-Strukturen für atypische Organisationen - Erfolgsfaktoren und Voraussetzungen - Machtverhältnisse und Umsetzungsvermögen für atypische Organisationen entlang der Supply Chain - Durchführung einer SC-Umfeldanalyse - Entwicklung einer atypischen SC-Strategie - KMU: Einfluss der Unternehmensgröße auf SCM, Machtverhältnisse und Umsetzungsvermögen entlang der Supply Chain. - Non-Profit-Organisationen: Ziele und Herausforderungen im SCM, spezifische Anforderungen an Supply Chain Strukturen. - Öffentliche Einrichtungen: Besonderheiten des SCM im öffentlichen Sektor, rechtliche Rahmenbedingungen. |
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Data Driven Management Electives |
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Data Driven Management ElectivesDie Studierenden - können generative KI-Modelle zur Lösung von Problemen in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen (z.B. Bildgenerierung, Textgenerierung, Musikgenerierung). - können die Ergebnisse generativer KI-Modelle evaluieren und interpretieren. - kennen die Grundlagen der Datenerhebung und -aufbereitung. - können Daten aus verschiedenen Quellen integrieren und transformieren. - können Methoden der Datenanalyse und -interpretation anwenden. - können Daten im SCM-Kontext modellieren und Prognosen erstellen. - können die Ergebnisse ihrer Analysen interpretieren. - können die Grundfunktionen eines ERP-Systems im SCM-Kontext benennen und erläutern. - können verschiedene Module eines ERP-Systems im SCM-Bereich anwenden. LEM Engineering 2
Die Studierenden besuchen eines der „Engineering-Module“ des Studi-engangs „Logistik-Engineering und Management“ (LEM). Die derzeit dazu tauglichen Module sind: - Logistische Optimierungssysteme und Algorithmen - Vernetzte Logistiksysteme und Web-Technologien - KI und Maschine Learning in der Logistik Fortgeschrittene Techniken der Datenauswertung
Anhand praktischer Beispiele werden folgende Themen erarbeitet: Datenerhebung und -aufbereitung - Methoden der Datenerhebung, Datenbereinigung, Datenformatierung, Big Data Analyse, Datenverknüpfung Datenintegration und -transformation: - Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Quellen, Transformation von Datenstrukturen, Automatisierung von Datengewinnungs- und -verarbeitungsprozessen Datenanalyse und -interpretation: - Deskriptive Statistik, Zeitreihenanalysen Datenmodellierung und -prognose: - Zeitreihenanalyse, Machine Learning, Simulation, Prognosemodelle erstellen und anwenden Gen AI Lab
- Einführung in generative KI: Definition, Abgrenzung zu diskriminativer KI, Anwendungsgebiete. - Generative Adversarial Networks (GANs): Architektur, Trainingsprozess, Anwendungsbeispiele (z.B. Bildgenerierung, Style Transfer). - Variational Autoencoder (VAEs): Architektur, Trainingsprozess, Anwendungsbeispiele (z.B. Bildgenerierung, Anomalieerkennung). - Transformer-basierte Modelle: Architektur, Trainingsprozess, Anwendungsbeispiele (z.B. Textgenerierung, Übersetzung). - Anwendungen in verschiedenen Domänen: Bildgenerierung, Textgenerierung, Musikgenerierung, Drug Discovery, Materialdesign. - Anwendung verschiedener, aktueller generativer KI-Modellen und Evaluierung bzw. Vergleich selbiger LEM Engineering 3
Die Studierenden besuchen eines der „Engineering-Module“ des Studi-engangs „Logistik-Engineering und Management“ (LEM). Die derzeit dazu tauglichen Module sind: - Robotik und Automatisierung - Informationslogistik in der digitalen Fabrik - Nachhaltige Technologien und Energiesysteme erp4scm
- Funktionen eines ERP-Systems im SCM-Kontext - Module eines ERP-Systems im SCM-Bereich - Integration von ERP-Systemen in die Supply Chain - Prozessoptimierung durch ERP (Beschaffung, Produktion, Lagerhaltung, Distribution) - Datenmanagement in der Supply Chain mit ERP-Systemen - Anwendung anhand eines durchgängigen Fallbeispiels |
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Future Focused Leadership Electives |
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Future Focused Leadership ElectivesDie Studierenden - verstehen, wie sich neue Bedarfe am Markt entwickeln - wissen, wie sie diese proaktiv identifizieren - kennen die Grundlagen des Entrepreneurships - können auf Basis einer strukturierten Vorgehensweise eine (neue) Geschäftsidee bis zur Unternehmensgründung weiterentwickeln - verstehen die Grenzen des aktuellen Wirtschaftsmodells und die Notwendigkeit einer Transformation. - kennen die Grundprinzipien der Postwachstumsökonomie und der Gemeinwohlökonomie - kennen Praxisbeispiele für zukunftsorientierte Wirtschaftsmodelle Entrepreneurship
Grundlagen Entrepreneurship: - Typologie von Entrepreneurs - Rahmenbedingungen für unternehmerische Haltung Strategisches Denken für Entrepreneure - Paradigm Change - Blue Ocean Strategy - Entrepreneurial Design Strategisches Handeln für Entrepreneure - Business Plan und Pitching - Marktpotenzialabschätzung und Kundenaufbau - Partnerschaften (Corporate Venturing, Venture Capital, Strat. Partner, Joint Ventures) - Finanzplanung und Break Even - Unternehmensgründung und Gründungsphase (Rechtsform, Behörden, Anlaufstellen) Kontextwissen Entrepreneurship: - Gründungslandschaft in Österreich (Inkubatoren, Netzwerke, Start-up Communities) - Gründen in Österreich: Angebote und Unterstützungsmaßnahmen Strategisches Marketing und Markttrends
- Entwicklung des strategischen Marketings basierend auf den globalen, makroökonomischen Einflussfaktoren - Grundeinstellung des Marketings – „Warum die Welt mich braucht“ - Unternehmens- und Marketingstrategie - Hauptfunktionen des Marketings anhand von Beispielen - Strategische Marketing-Konzeption anhand von Case Studies – Was ist meine Kernbotschaft, wofür stehe ich, was verspreche ich, erfülle ich es. - Anwendung der Marketing-Hauptfunktionen im Realisierungsbereich an-hand von Case Studies - SCM-relevante Markttrends - Marktpotenzialeinschätzung für neue, SCM-getriebene Innovationen Zukunftsorientierte Wirtschaftsmodelle (Postwachstum, Gemeinwohl)
- Kritik des Wachstumsdogmas: Grenzen des Wirtschaftswachstums, ökologische und soziale Herausforderungen - Postwachstumsökonomie: Suffizienz, Degrowth, alternative Indikatoren für Wohlstand und Fortschritt - Gemeinwohlökonomie: Werteorientierung, Gemeinwohlbilanz, demokratische Wirtschaftsordnung - Vergleich und Abgrenzung der Modelle: Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Synergien - Implikationen auf Logistik und SCM - Praxisbeispiele: Transition Towns, Solidarische Landwirtschaft, alternative Unternehmen |
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