Bachelor, Vollzeit
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Studienplan
Module
Technische Grundlagen
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Technische Grundlagen 1 |
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Technische Grundlagen 1Für Angewandte Physik: Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse und Verständnis bezüglich der Grundeinheiten aus den Bereichen Optik, Elektrotechnik und Mechanik. Sie können einfache physikalische Problemstellungen mathematisch ausformulieren und Berechnungsaufgaben lösen und sind mit den Begriffen Kraft, mechanische Spannung, Reibung, innere Reibung und Viskosität vertraut. Sie können einfache, ebene Gleichgewichtszustände analysieren und die Reaktionskräfte berechnen. Die Absolvent*innen sind mit dem Begriff (Winkel)Geschwindigkeitsvektor vertraut und beherrschen die optischen Grundlagen, um diverse Messverfahren für die Qualitätskontrolle zu verstehen. Sie sind mit den Begriffen Strom, Spannung, elektrische Leistung und ohmscher Widerstand vertraut. Für Mathematik I: Die Absolvent*innen sind in der Lage, die unten genannten mathematischen Inhalte zu verstehen und diese auf praktische Problemstellungen anzuwenden. Angewandte Physik
•Grundlagen: internationales Einheitensystem, Größenordnungen •Mechanik: Kinematik (Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kreisbewegung), Dynamik (Kraft, Arbeit, Energie, Leistung). •Schwingungen und Wellen. •Fluidmechanik: Hydrostatik, Strömungen, Rheologie. •Elektrizitätslehre: Ladung, Strom, Spannung, Widerstand, Energie, Leistung. •Optik: Wellenausbreitung, Reflexion, Brechung, Linsen, optische Instrumente. Mathematik I
•Rechnen mir reellen Zahlen, Potenzregeln, Gleichungen, Ungleichungen, Summenzeichen. •Lösen linearer Gleichungssysteme. •Bijektivität und Umkehrfunktion, Polynomfunktionen, Rationale Funktionen, Grenzwerte von Funktionen, Trigonometrische Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktionen. •Ableitung einer Funktion, Ableitungsregeln, Kurvendiskussionen, Extremwertaufgaben. •Einführung in ein Computeralgebrasystem und Einsatz des Programms in den oben genannten Bereichen |
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Technische Grundlagen 2 |
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Technische Grundlagen 2Die Absolvent*innen sind in der Lage, die unten genannten mathematischen Inhalte zu verstehen und diese auf praktische Problemstellungen anzuwenden. Die Absolvent*innen sind in der Lage Daten computergestützt aufzubereiten, auszuwerten und zu visualisieren. Datenauswertung und Darstellung
• Deskriptive Statistik in Excel; • Anwenden von Formeln, Filter und Gruppierungen; • Import und Export von Daten; • Datenformate; • Datenaufbereitung und Darstellung; • Datenauswertung für NAWI Labors Mathematik II
• bestimmtes und unbestimmtes Integral, einfache Integrationsmethoden, Anwendungen der Integralrechnung. • separable Differenzialgleichungen, lineare Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten, Modellierung von naturwissenschaftlichen Fragestellungen mithilfe von Differenzialgleichungen. • lineare und nichtlineare Regression. • Einsatz eines Computeralgebrasystems in den oben genannten Bereichen. |
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Verfahrens- und Anlagentechnik |
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Verfahrens- und AnlagentechnikFür Anlagentechnik: Die Absolvent*innen kennen für die apparative Gestaltung und Anwendungen (Realisierung in Prozessen) und versteht Grundoperationen der Verfahrenstechnik und deren Vor- und Nachteile. Für Verfahrenstechnik mech.: Die Absolvent*innen kennen die Grundoperationen in den komplexen Verfahren der Lebensmitteltechnik erkennen und Verfahren evaluieren, vereinfachte Anlagen grob auslegen (Basic Engineering) und kennt die Grundlagen und Begriffe im Bereich der mechanischen Verfahrenstechnik. Die Absolvent*innen können sich aufbauend auf den vermittelten Grundlagen unter der Einbeziehung von Fachliteratur in komplexere verfahrens-technische Spezialbereiche einarbeiten und diese bearbeiten. Für Abfalltechnologie: Die Absolvent*innen kennen die wichtigsten Verfahren der Abwasserreinigung und die wichtigsten mechanischen und biologischen Verfahrensschritte. Die Absolvent*innen verstehen die chemischen und biologischen Zusammenhänge in der Abwasserreinigung und kann die Vorgänge beschreiben Die Absolvent*innen verstehen die grundlegenden Vorgänge der aeroben und anaeroben Behandlung von Reststoffen. Die Absolvent*innen verstehen die Grundlagen der Ökobilanzen. Abfalltechnologie
• Grundprinzipien der aeroben und anaeroben Abwasserreinigung. • Mech. Verfahren (Flotation, Sedimentation, Filtration. • Neutralisation, Fettabscheidung, Membranverfahren. • (gesetzliche Rahmenbedingungen). • Verfahren und Potential von Biogas aus Abfällen. • Biologische Abwasserreinigung. • Grundlagen für Ökobilanzen und Umweltchemie. • Reststoffe, Reststoffverwertung an Beispielen wie Brot, Trester usw. Anlagentechnik
• Grundlagen, Stoff- und Energiebilanzen von verfahrens-technischen Prozessen. • Grundbegriffe der Wärmelehre; Elemente von Apparaten (Mantel, Böden, Stutzen, Dichtungen, Elemente zur Wärmeübertragung, Elemente für den Stoffaustausch, ...). • Grundlagen von Hydraulik und Druckverlustberechnung von Rohrleitungen (Druckverlust, Rohrleitungsbauteile). • Maschinenelemente (Wellen und Lager, Dichtungen); Fördertechnik (Förderbänder,…); Schmierstoffe in der LM-Technik. • Berechnung von Stoff- und Energiebilanzen von verfahrenstechnischen Prozessen. • Darstellung verfahrenstechnischer Prozesse und Anlagen in Form von Fließbildern, Sankey-Diagrammen, R+I Elemente von Appara-ten (Mantel, Böden, Stutzen, Dichtungen, Elemente zur Wärmeübertragung, Elemente für den Stoffaustausch, ...). • Einfache Berechnung von Druckverlusten. • Apparate und Maschinen in Lebensmitteltechnischen Anlagen (Rührbehälter, Wärmeaustauscher, Verdampfer, Kolonnen, Reaktoren, Pumpen, Ventilatoren, Stetigförderer, …). • Be- und Entlüftung von Räumen, Reinraumtechnik. Anlagentechnik
• Grundlagen, Stoff- und Energiebilanzen von verfahrenstechnischen Prozessen. • Grundbegriffe der Wärmelehre; Elemente von Apparaten (Mantel, Böden, Stutzen, Dichtungen, Elemente zur Wärmeübertragung, Elemente für den Stoffaustausch, ...). • Grundlagen von Hydraulik und Druckverlustberechnung von Rohrleitungen (Druckverlust, Rohrleitungsbauteile). • Maschinenelemente (Wellen und Lager, Dichtungen); Fördertechnik (Förderbänder,…); Schmierstoffe in der LM-Technik. • Berechnung von Stoff- und Energiebilanzen von verfahrenstechnischen Prozessen. • Darstellung verfahrenstechnischer Prozesse und Anlagen in Form von Fließbildern, Sankey-Diagrammen, R+I Elemente von Apparaten (Mantel, Böden, Stutzen, Dichtungen, Elemente zur Wärmeübertragung, Elemente für den Stoffaustausch, ...). • Einfache Berechnung von Druckverlusten. • Apparate und Maschinen in Lebensmitteltechnischen Anlagen (Rührbehälter, Wärmeaustauscher, Verdampfer, Kolonnen, Reaktoren, Pumpen, Ventilatoren, Stetigförderer, …). • Be- und Entlüftung von Räumen, Reinraumtechnik. Verfahrenstechnik mech.
• Charakterisierung von Partikeln und dispersen Systemen; • Grundoperationen der mechanischen Verfahrenstechnik (Lagerung; • Förderung und Dosierung von Gasen, Flüssigkeiten und Feststoffen; • Zerkleinern, Trennen, Agglomerieren, • Mischen, Filtrieren, Emulgieren, Homogenisieren, Fördertechnik, Probenahme und Probengewinnung; • Up-scale und Dimensionslose Kennzahlen. |
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Verfahrenstechnik |
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VerfahrenstechnikFür thermische Verfahrenstechnik: Die Absolvent*innen kennen Beispiele für die apparative Gestaltung und Anwendungen (Realisierung in Prozessen) und versteht Grundoperationen der Thermischen Verfahrenstechnik und deren Vor- und Nachteile. Die Absolvent*innen können die Grundoperationen in den komplexen Verfahren der Lebensmitteltechnik erkennen und Verfahren evaluieren, vereinfachte Anlagen grob auslegen (Basic Engineering) und kennt die Grundlagen und Begriffe im Bereich thermischen Verfahrenstechnik. Verfahrenstechnik therm.
• Grundoperationen der Thermischen Verfahrenstechnik Verdampfung (Dampferzeugung) und Kondensation, Kühlen und Gefrieren, Auftauen, Erhitzen Trocknung und feuchte Luft. • Adsorption, Absorption, Ionenaustausch; Extraktion, (LLE und SLE), Membranverfahren. • Destillation; Kristallisation. • Hauptmerkmale, Phasenführung, typische Einsatzbereiche, apparative Gestaltung und Anwendungsbeispiele (Realisierung in Prozessen) Grundprinzipien des Stoffaustausches und der Optimie-rung (Gleichstrom-Gegenstrom, treibendes Gefälle). • Wärmeübertragung (Leitung, Konvektion und Übergang). Verfahrenstechnik therm.
• Grundoperationen der Thermischen Verfahrenstechnik Verdampfung (Dampferzeugung) und Kondensation, Kühlen und Gefrieren, Auftauen, Erhitzen Trocknung und feuchte Luft. • Adsorption, Absorption, Ionenaustausch; Extraktion, (LLE und SLE), Membranverfahren. • Destillation; Kristallisation. • Hauptmerkmale, Phasenführung, typische Einsatzbereiche, apparative Gestaltung und Anwendungsbeispiele (Realisierung in Prozessen) Grundprinzipien des Stoffaustausches und der Optimie-rung (Gleichstrom-Gegenstrom, treibendes Gefälle). • Wärmeübertragung (Leitung, Konvektion und Übergang). |
Naturwissenschaftliche Grundlagen
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Naturwissenschaftliche Grundlagen 1 |
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Naturwissenschaftliche Grundlagen 1Die Absolvent*innen besitzen detaillierte Kenntnisse über das Leben auf der Erde und können dieses in seinen grundlegenden Formen, Wechselwirkungen Entwicklungsprozesse anhand grundlegender Prinzipien wahrnehmen und verstehen. verstehen. Sie können Aussagen zu (mikro-) biologischen Fragestellungen aus unterschiedlichen Perspektiven und auf der Grundlage von studiengangsspezifischen Fachkenntnissen sachgerecht bewerten. Biologie
•Die Entwicklung des Lebens auf der Erde: Merkmale des Lebens, Evolution); •Zytologie (Aufbau und Unterschiede von Zellen, Signaltransduktion, Mitose, Zelldifferenzierung). •Systematik und Anatomie von Pflanzen, Insekten und Tieren und deren Bedeutung in Ökosystemen. •Energiegewinnung von autotrophen und heterotrophen Lebewesen (Photosynthese und Zellatmung). •Grundlagen der Genetik und Vererbungslehre (Meiose, Mendel) •Gewebe- und Organbildung bei Pflanzen und Tieren; spezielle Kapitel zu Form und Funktion von Tieren. Mikrobiologie I
•Prinzipien der Mikrobiologie (Systematik der Mikroorganismen, mikrobielle Lebensweisen, Ernährung und Metabolismus, Wachstum und Wachstumskontrolle); •Bakteriologie: Relevanz im menschlichen Mikrobiom, •Industrielle Mikrobiologie in der Bio-, Umwelt-, Lebensmittel,- Agrartechnologie - Teil 1. |
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Naturwissenschaftliche Grundlagen 2 |
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Naturwissenschaftliche Grundlagen 2Für Mikrobiologie I Laborübungen: Die Absolvent*innen beherrschen die wichtigsten mikrobiologischen Arbeitstechniken können diese im Labor anwenden. Für Rohstoffkunde I: Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der wesentlichsten pflanzlichen und tierischen Rohstoffe und können diese in der Herstellung von Lebensmitteln anwenden. Für Anatomie und Physiologie: Die Absolvent*innen kennt die anatomischen und physiologischen Grundlagen des menschlichen Körpers und das vielschichtige Zusammenspiel verschiedenster Organe, der Knochen und Muskeln, der Sinnesorgane und des Nervensystems und kann ihre Bedeutung für die Ernährung bewerten können. Die Studentin/Der Student kennt die Bedeutung und Funktion des Verdauungssystems bestehend aus Mundhöhle, der Schleimhaut, der Speiseröhre, dem Magen-Darm-Trakt, der Bauchspeicheldrüse und der Leber. Anatomie und Physiologie
• Grundlagen der Anatomie des Nervensystems, sensorischer Systeme, motorische Systeme und Kreislauf sowie Nieren und Wasserhaushalt. • Der Schwerpunkt liegt im Bereich Verdauungssystem und Resorption. • In der Physiologie liegen die Grundlagen im Bereich Blut und Lymphe, Gaswechsel, Herz, Temperaturregulation, Muskelphysiologie, Leistungsphysiologie und Nervenphysiologie. • Weitere Schwerpunkte sind Physiologie des Magen-Darmtraktes, Bauchspeicheldrüse und Pankreas, des Säure-Basen-Haushaltes und der Resorption von Nahrungsmittelbestandteilen. Zellphysiologie, Zell- und Gewebeorganisation, Knorpel- und Knochenentstehung. Mikrobiologie I
• Sicherheit im mikrobiologischen Labor. • Einführung in die Mikroskopie. • Mikrobiologische Arbeitstechniken (Gewinnung von Reinkulturen, Keimzahlbestimmungen, Herstellung und Bedeutung verschiedener Nährmedien, Untersuchung fixierter und gefärbter Bakterien). • Mikroskopische Untersuchungen von Lebensmittel– und/oder Umweltproben. Rohstoffkunde I
• Überblick über tierische und pflanzliche Lebensmittelrohstoffe (Fleisch, Getreide, Öl- und Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst, Milch und Eier, pflanzliche Öle). • Übersicht über die wesentlichen Produktionsverfahren für tierische und pflanzliche Lebensmittelrohstoffe. |
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Chemie 1 |
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Chemie 1Für Grundlagen Chemie I: Die Absolvent*innen können die Grundlagen der anorganischen Chemie und deren Reaktionen beschreiben und für eine Anwendung konzeptionell nutzen. Sie sind in der Lage Gefahrenpotential chemischer Stoffe zu erkennen und zu vermeiden. Für Stöchiometrie: Die Absolvent*innen können die Grundlagen stöchiometrischer Berechnung in der praktischen Anwendung nutzen. Für Analytische Chemie I: Die Absolvent*innen lösen selbständig praktische Aufgabenstellungen, können Arbeitsanweisungen aus der Literatur interpretieren und Zusammenhänge für die eigenen praktischen Arbeiten ableiten. Sie können die wesentlichen Vor- und Nachteile grundlegender analytischer Messmethoden beurteilen. Für Laborübung: Die Absolvent*innen beherrschen die wesentlichen Laborgrundoperationen (pH Messung, Rotationsverdampfer, volumetrische Messungen, Filtrieren, Wiegen, Abdampfen, Verglühen, Aufbau Glasapparaturen, qualitative Ionennachweise) und können diese fachlich korrekt anwenden. Sie können Messergebnisse in ihrer Aussagekraft beurteilen. Sie sind in der Lage mit den umgebungsspezifischen Sicherheitsaspekten eines chemischen Labors sicher umzugehen. Analytische Chemie I
•Einführung in die analytische Chemie: qualitative/quantitative Analytik, Nachweisgrenzen, Bestimmungsgrenzen; •Einführung in physikalische Messwertsysteme: elektrochemische Grundlagen, Wägesysteme, Volumetrie; •Rechnerische Grundlagen: Dichte, Konzentrations- und Anteilsangaben, Säuren und Basen, Säure-Base-Gleichgewichte, pH-Wert, Verteilungsgleichgewicht; •Messmethoden: Gravimetrie, Maßanalyse/Titration, Qualitative Ionenanalyse, Extraktion, Destillation. Chemie I
•Chemische Grundlagen: das Periodensystem, Stoffe und Elemente, chemische Reaktionen und deren Kinetik, chemische Bindungen, Struktur einfacher anorganischer Stoffe, Aggregatszustände von Stoffen, Massenwirkungsgesetz, Polarität; •Chemische Reaktionen: Oxidation und Reduktion, Lösungen, Komplexverbindungen, Anomalie des Wassers, Säure/Basen Reaktionen; •Chemikaliensicherheit (H&P, CMR, Expositionskonzepte). Chemie I
•Einführung in die Laborarbeit: Sicherheit, Volumenmessung, Wägen, Umgang mit Flüssigkeiten, Filtration, Ermittlung der Trockensubstanz, Aufbau und Verwendung von Glasapparaturen; •Grundlegende analytische Messmethoden: qualitative/quantitative Konzepte, Titration, Gravimetrie; •Synthesereaktionen. Stöchiometrie I
•Umrechnen von Konzentrationseinheiten; •Berechnung der Stoffmenge, Gehaltsberechnungen (Anteil und Konzentration); •Umsatzberechnungen von chemischen Reaktionen; •pH-Wert-Berechnungen von Säuren und Basen, Puffern und Salzen; •Berechnungen zu Redoxreaktionen; •Allgemeine Gasgleichung. |
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Chemie 2 |
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Chemie 2Für Grundlagen Chemie II: Die Absolvent*innen können die Grundlagen der organischen Chemie beschreiben und für Fragestellungen anwenden. Sie können in der Natur vorkommende Stoffe den wesentlichen organischen Stoffgruppen zuordnen und kennen die grundlegenden chemischen Reaktionen dieser Stoffgruppen. Für Laborübungen: Die Absolvent*innen können qualitative und quantitative Bestimmungen der wesentlichen Stoffgruppen der organischen Chemie praktisch ausführen und technisch korrekt anwenden. Sie beherrschen die praktische Anwendung qualitativer und quantitativer, instrumenteller Analysen (UV/VIS Spektrometrie, RI), und können die Daten wissenschaftlich korrekt auswerten und darstellen. Für Analytische Chemie II: Die Absolvent*innen können selbstständig praktische Aufgabenstellungen lösen, Arbeitsanweisungen aus der Literatur interpretieren und Zusammenhänge für die eigenen praktischen Arbeiten erkennen (z.B. Arbeitsanleitungen erstellen). Für Laborübungen: Die Absolvent*innen können qualitative und quantitative Bestimmungen der wesentlichen Stoffgruppen der organischen Chemie praktisch ausführen und wissenschaftlich korrekt anwenden. Sie beherrschen die qualitativen Analysen mittels instrumenteller Analytik praktisch und können die Daten wissenschaftlich korrekt interpretieren. Analytische Chemie II
• Grundlagen: Prinzipien der Interaktion zwischen Stoffgruppen, Wechselwirkungen. • Analytik: Einführung in die organische qualitative Analyse, die Dünnschichtchromatographie, Säulenchromatographie (GC, LC), die UV-, Fluoreszenz-, Massenspektroskopie, immunochemische Verfahren, FT-IR. Grundlagen Chemie II
• Grundlagen organische Chemie; • Proteine (Aminosäuren, Peptide, Enzyme); • Kohlenhydrate (Zucker, Oligo- und Polysaccharide); • Lipide (Triglyceride, Phospholipide, Fettsäuren); • Nukleinsäuren; • Chemische Reaktionen: der Hauptstoffgruppen, Seifen und Tensid; • Nomenklatur. Grundlagen Chemie II
• Analytik: organisch qualitative Elementaranalyse, chromatographische Methoden, UV/VIS Photometrie, enzymatische Messsysteme; pH-Einstabmesskette, Destillation, Refraktometrie; • Probenvorbereitung: Probenaufschluss, Aufreinigung, Analysevorbereitung, fest/flüssig Extraktion, Gaswäsche; • Datenauswertung. Stöchiometrie II
• Stoffanalytik: Maßanalyse, Gravimetrie, Berechnung Stickstoff nach Kjeldahl, Löslichkeit, pH-Wert; Puffersystem, Reaktionsgleichungen, Löslichkeitsprodukt. • Auswertung: lineare Regression (Kalibration von quantitativen Analyseverfahren). • Bewertung der Kalibrationsergebnisse. • Berechnung von Probenergebnissen (aus Kalibration und Berücksichtigung von Einwaage). |
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Biochemie/Molekularbiologie1 |
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Biochemie/Molekularbiologie1Für Biochemie: Die Absolvent*innen kennen den vertieften und detaillierten Chemismus der Biomoleküle (Aminosäuren, Nukleotide, Fettsäuren, Lipide, Kohlenhydrate, Vitamine, Signalstoffe). Die Studentin/der Student entwickelt ein Grundverständnis für biochemische Reaktionen und über den Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Proteinen, Lipiden und Nucleinsäuren. Die Absolvent*innen verstehen die Wirkungsmechanismen von Enzymen verschiedener Klassen und kann den Prozess des Energiegewinns aus Nahrungsmitteln darlegen. Die Absolvent*innen können selbständig praktische biochemische Aufgabenstellungen lösen, kann einschlägige Publikationen interpretieren und Zusammenhänge für die eigenen praktischen Arbeiten erkennen. Für Molekularbiologie: Die Absolvent*innen kennen die Arbeitsmethoden, die in der Molekularbiologie im Umgang mit Nukleinsäuren und Proteinen verwendet werden und kann dieses Wissen auf Fragestellungen bei der Entwicklung von Lebensmitteln oder der Charakterisierung von Lebensmittelrohstoffen anwenden. Die Mikrobiologie: Die Absolvent*innen können Mikroorganismen im industriellen Maßstab anwenden. Biochemie
• Grundlagen von biochemischen Reaktionen. • Aufbau und Isolierung von Proteinen. • Grundlagen von Enzymen, Funktionsweise von Enzymen, Enzyme des Stoffwechsels; Enzyme der Molekularbiologie, Enzyme der Biotechnologie. • Grundlagen des zellulären Metabolismus; • Bereitstellung biologisch verwertbarer Energie mittels Glykolyse. • Zitronensäurezyklus, oxidative Phosphorylierung und ATP Synthese. • Proteinmetabolismus, Harnstoffzyklus, Fettsäure- und Lipidbiochemie. Mikrobiologie II
• Systematische Bakteriologie. • pathogene Bakterien und deren Pathogenitätsmechanismen. • Anwendung industriell bedeutender Bakterien. • Probiotika. Molekulare Biologie I
• Grundlagen der Molekularbiologie (Sequenz- und Strukturanalyse); • DNA Replikation, RNA Transkription und Proteintranslation. • RNA Prozessierung, Signaltransduktion, Genexpression. • Herstellung rekombinanter Proteine für die Lebensmitteltechnologie. • molekularbiologische Methoden in der Lebensmittelanalytik. • Evolution der Organismen. • DNA Technologien und Gentechnologie (PCR). |
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Biochemie/Molekularbiologie 2 |
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Biochemie/Molekularbiologie 2Für Molekularbiologie: Die Absolvent*innen kennen die Arbeitsmethoden, die in der Molekularbiologie im Umgang mit Nukleinsäuren und Proteinen verwendet werden und kann dieses Wissen auf Fragestellungen bei der Entwicklung von Lebensmitteln oder der Charakterisierung von Lebensmittelrohstoffen anwenden. Für Biochemie-Labor: Die Absolvent*innen können selbständig praktische biochemische Aufgabenstellungen lösen, kann einschlägige Publikationen interpretieren und Zusammenhänge für die eigenen praktischen Arbeiten erkennen. Die Absolvent*innen können selbstständig eine Arbeitsanleitung erstellen und diese im Hinblick auf eine „standard operating procedure (SOP)“ optimieren. Die Absolvent*innen können die wesentlichen biochemischen Laborgrundoperationen (Photometrie, Protein-Aufreinigung, Enzymaktivitätsbestimmung, Spektroskopie) selbständig ausführen. Für Mikrobiologie-Labor: Die Absolvent*innen kennen die wesentliche mikrobiologischen Methoden selbstständig auf Problemstellungen in der Lebensmittelindustrie anwenden. Für Instrument. LM-Analytik: Die Absolvent*innen können instrumentelle, analytische Verfahren zur Bestimmung der Zusammensetzung von Rohstoffen und fertigen Lebensmitteln anwenden. Biochemie
• Beispiel UV/VIS Spektroskopie, Ergebnisberechnung Lambert-Beer oder mit externer Kalibration. • Erstellung detaillierter Protokolle zu den Beispielen. • Enzymkinetik, Enzyme des Stoffwechsels, Enzyme der Molekularbiologie, Enzyme der Lebensmittelbiotechnologie, Messung von Enzymaktivitäten. • elektrophoretische Auftrennung von Proteinen. Instrument. LM-Analytik I
• Bestimmung Vitamine und Konservierungsstoffe mit HPLC/UV-Diodenarray mit Gradienten-Elution und Probenvorbereitung inklusive Kalibration und Ergebnis-berechnung. • Bestimmung Fettsäurezusammensetzung mit GC/FID mit Proben-Derivatisierung (FAME) inkl. Probenvorbereitung. • Bestimmung von Kohlenhydraten (Zucker, Dextrine) mit chromatographischen Methoden; enzymatische Stärkebestimmung; Bestimmung von Ballaststoffen. Mikrobiologie II
• Identifikation von Bakterien; • Schnelltests, bunte Reihe; • Schimmelpilzanalytik; • Konservierungsmethoden. Molekulare Biologie
Vertiefung molekularbiologischer Methoden, Chip-Technologie, Antikörper basierende Analysen, Durchflusscytometrie, FISH, Proteinaufreinigung, Protein-Tags, DNS-Isolation, Biocore, qrtPCR, oxidativer Stress, transgene Pflanzen (Herstellung und Nachweis), Genschere Molekulare Biologie II
Isolierung von DNA und RNA, DNA-Klonierung, Funktionsweise von molekularbiologischen Enzymen, PCR, Genexpressionssysteme, molekularbiologische Methoden in der Lebensmittelanalytik |
Lebensmitteltechnologie
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Prozesse in der Lebensmitteltechnologie 1 |
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Prozesse in der Lebensmitteltechnologie 1Für Lebensmittelverarbeitung: Die Absolvent*innen kennen die wesentlichsten Prozesse in der Lebensmittelindustrie. Diese umfassen z.B. die Bereiche Brot und Gebäck, Fleisch und Wurst, Eis, Getränke, Milch und Käse. Für Lebensmittelanalytik: Die Absolvent*innen kennen die Grundzuge der Lebensmittelanalytik wie Wassergehalt, Fett-, Kohlenhydrat- und Proteinanalytik. Anwendung von Enzymen in der Analytik. Für Fächerübergreifendes Projekt: Die Absolvent*innen können das erworbene Wissen projektmäßig umsetzen. Fächerübergreifendes Projekt
• Praktische Umsetzung des in den verschiedenen LVs erworbenen Wissens an praktischen Aufgabenstellungen des Berufsfeldes. • Schwerpunkt liegt im Bereich der Produktentwicklung, Analyse der Aufgabenstellung, Erstellung eines Projektplanes. • Bearbeitung der Fragestellungen, Erstellung eines Berichtes und Präsentation der Ergebnisse. Lebensmittelanalytik
• Bestimmung des Wassergehales in Lebensmittel • Öl- und Fettanalytik • Aminosäure- und Proteinanalytik • Kohlenhydratanalytik • Enzyme in der Lebensmittelanalytik • Kontaminanten Lebensmittelverarbeitung I
• Übungen zu folgenden Lebensmittelgruppen werden durchgeführt: • Brot und Gebäck • Fleisch und Wurst • Milch und Käse • Eis • Getränke |
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Prozesse in der Lebensmitteltechnologie 2 |
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Prozesse in der Lebensmitteltechnologie 2Für Hygiene und Reinigung: Die Absolvent*innen verfügen über grundlegende Kenntnisse von Hygienekonzepten, insbesondere des HACCP, sowie über grundlegende Kenntnisse in der Reinigung und Desinfektion im Lebensmittel produzierende Gewerbe. Für Technologie des Bierbrauens: Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der Getränketechnologie mit dem Schwerpunkt Bierherstellung und alkoholfreie Getränke. Hygiene und Reinigung
• Reinigungs- und Desinfektionsverfahren (chemisch – mechanisch – Strahlen), CIP Anlagen und Aggregate, • Schädlingsbekämpfung. • Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel. • Raumdesodorierung. • Kontrollsysteme incl. Schnelltests. • Materialverträglichkeit (Bedarfsgegenstände). Technologie des Bierbrauens
Rohstoffkunde, Mälzung, Sudhausarbeit, Gärung und Lagerung |
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Prozesse in der Lebensmitteltechnologie 3 |
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Prozesse in der Lebensmitteltechnologie 3Für Bierbrauen: Die Absolvent*innen kennen die praktischen Grundlagen der Bierproduktion. Für Industrielle LM-Produktion: Die Absolvent*innen kennen die wesentlichen Produktionstechniken für Lebensmittel (z.B. Fleisch, Milch, Backwaren) erklären. Die Absolvent*innen kennen Beispiele für die apparative Gestaltung und Anwendungen (Realisierung in Prozessen) und versteht Grundoperationen der Thermischen Verfahrenstechnik und deren Vor- und Nachteile. Die Absolvent*innen können die Grundoperationen in den komplexen Verfahren der Lebensmitteltechnik erkennen und Verfahren evaluieren, vereinfachte Anlagen grob auslegen (Basic Engineering) und kennt die Grundlagen und Begriffe im Bereich der mechanischen Verfahrenstechnik. Für Haltbarmachung von LM: Die Absolvent*innen kennen die wesentlichen Grundlagen der Haltbarmachung von Lebensmittel und können diese anwenden. Für Seminararbeit: Die Absolvent*innen können ein vorgegebenes oder selbst gewähltes Thema aus dem Bereich der Lebensmitteltechnologie bzw. Ernährung selbstständig unter Zuhilfenahme der aktuellen Literatur bearbeiten. Bierbrauen
• Grundlagen der Bierherstellung. • Herstellung eines Bieres im Technikumsmaßstab (100 Liter) beginnend bei der Rohstoffauswahl, -vorbereitung; Durchführung des Brau-, Gär- und Lagerprozesses. • Abfüllung in Flaschen/ Fässer. Abfassen eines Herstellprotokolls inklusive der wesentlichen Kontrollparameter zu Beschreibung einer ordnungsgemäßen Bierherstellung. • Sensorische Beurteilung des Endproduktes. • Erstellen eines rechtskonformen Etikettierungsvorschlages. Haltbarmachung von Lebensmitteln
• Chemische, physikalische und mikrobiologische Veränderungen von Lebensmitteln durch Lagerung und Verarbeitung; • Übersicht chemische, physikalische (Trocknen, Pökeln, Hyperosmos) und thermische (Hitze & Kälte). • Verfahren der Haltbarmachung, Strahlenbehandlung und Reinraumtechnik. • Bewertung der einzelnen Verfahren in Hinblick auf verschiedene Lebensmittelgruppen. • Verpackungen. Industr. LM-Produktion
• Ausgewählte Kapitel der industriellen LM-Produktion (Molkerei/Käserei, Fleischerzeugnisse, Backwaren, Getränke, Fette/Öle, Zucker, Schokolade). • Apparative und technologische Grundlagen. • Einfluss technologischer Maßnahmen auf die Produktqualität; • Einfluss der Rohstoffauswahl auf die Produktqualität; aseptische Kontrolle, Abfüllung und Verpackung, neue nicht thermische Verfahren. • Ausgewählte Beispiele zur Produktionskontrolle. • Rheologie. • Convenience Food. Instrumentelle LM-Analytik II
• Ermittlung der Nährwerte (kleinen 4) mittels Analyse von Trockenmasse, Asche, Fett und Eiweiß und anschließender Berechnung; • Fettsäureanalytik; • Vitaminanalytik. Seminararbeit
• Die Seminararbeit kann sowohl als Literaturarbeit oder als Laborarbeit durchgeführt werden. • Das Thema wird vom Lehrbeauftragten vorgegeben bzw. kann durch den Studierenden eingebracht werden. Umfangreiche Themen können durch den Lehrbeauftragten zur gemeinsamen Bearbeitung an zwei Studierende ausgegeben werden. • Wird die Arbeit im Labor durchgeführt, so ist ein Aufwand mit ca. 40 Stunden für die Laborarbeit vorgesehen. • Die Darstellung der Ergebnisse wird vom Lehrbeauftragten vorgegeben (Abschlussbericht (ca. 10 Seiten bei Literaturarbeiten, ca. 5 Seiten bei Laborarbeiten), Präsentation, Video, Poster, Podcast, …) |
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Lebensmittelprozesstechnik/Thermodynamik |
5.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lebensmittelprozesstechnik/ThermodynamikFür Lebensmittelprozesstechnik und Analytik: Die Absolvent*innen kennen die Grundzüge der Prozessentwicklung und Optimierung für lebensmitteltechnologische Prozesse, ist in der Lage sicherheitsrelevante Fragestellungen richtig einzuordnen und kennt die wesentlichen Grundsätze der Entwicklung, Optimierung, Intensivierung und Validierung von Prozessen. Die Absolvent*innen kennen die wesentlichen Methoden der Prozessanalytik. Für Techn. Thermodynamik: Die Absolvent*innen besitzen Kenntnis und Verständnis bezüglich der Grundlagen und Konzepte der technischen Thermodynamik. Die Absolvent*innen sind zur praktischen Anwendung dieser Konzepte in der Analyse, Berechnung und Bewertung von thermodynamischen Anlagen und Anlagenteilen (z.B. TD Bewertung von Kreisprozessen, Trocknungsanlagen etc.) befähigt. Die Absolvent*innen sind mit den Begriffen Arbeit, innere Energie, Wärme, Entropie, Exergie, Wirkungsgrade und Leistungszahl vertraut. Die Absolvent*innen sind in der Lage sich, aufbauend auf den vermittelten Grundlagen, in weiterführende Problemstellungen der technischen Thermodynamik selbständig einzuarbeiten. Lebensmittelprozesstechnik und Analytik
In der Prozessentwicklung werden folgende Aspekte behandelt: Ablauf industrieller Entwicklungsprozesse, Stoffdatenermittlung bzw. Berechnung, Prozessführung, Prozessanalytik, Haltbarmachung, Rekontamination, Lebensmittelsicherheit mit besonderer Berücksichtigung der Lebensmittelproduktgruppen Milch- und Milchprodukte, Fleisch und Obst und Gemüse. Technische Thermodynamik
Grundlagen der Thermodynamik homogener Ein-Stoffsysteme mit besonderer Beachtung von inkompressiblen Fluiden und idealen Gasen. Arbeit, innere Energie, Wärme, spezifische Wärmekapazität, Mischvorgänge im geschlossenen System, Arbeit am offenen System, Entropie Zustandsänderungen einfacher thermodynamischer Systeme Stationäre Strömungsprozesse von Gasen und Dämpfen Phasenübergänge einfacher Stoffe (speziell Nassdampf), Zustandsänderungen von Gas/Dampf-Gemischen (speziell feuchte Luft) Technische Thermodynamik
Grundlagen der Thermodynamik homogener Ein-Stoffsysteme mit besonderer Beachtung von inkompressiblen Fluiden und idealen Gasen. Arbeit, innere Energie, Wärme, spezifische Wärmekapazität, Mischvorgänge im geschlossenen System, Arbeit am offenen System, Entropie Zustandsänderungen einfacher thermodynamischer Systeme Stationäre Strömungsprozesse von Gasen und Dämpfen Phasenübergänge einfacher Stoffe (speziell Nassdampf), Zustandsänderungen von Gas/Dampf-Gemischen (speziell feuchte Luft) |
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Wahlpflichtmodul 2 |
12 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wahlpflichtmodul 2Für Projektmanagement: Die Absolvent*innen verfügen über das Verständnis von Projekten und Projektmanagement im Sinne der International Competence Baseline der IPMA (International Project Management Association) und über Kenntnis des Projektmanagement - Prozesses. Die Studentin/Der Student kann die Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements zur Projektplanung, Projektsteuerung und Projektdokumentation anwenden und verfügt über Kenntnisse zum Umgang mit Risiko in Projekten und über Grundkenntnisse zu Softwarewerkzeugen des Projektmanagements. Für Biochemie und Diätetik: Die Absolvent*innen verfügen über die Grundkenntnisse der Fermentation. Die Anwendung von Enzymen in der Lebensmittelindustrie. Den Aufbau von Allergenen. Sowie Grundkenntnisse über proteinreiche Ernährung, salzreduzierte Ernährung und der Bedeutung von Ionen in der Biochemie. Für Getränketechnologie: Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der Getränketechnologie. Für Allergien und Unverträglichkeiten: Die Absolvent*innen verstehen die immunologischen und biochemischen Grundlagen, die zu Allergien und Nahrungsmittelintoleranz führen und kennen die wesentlichsten Nahrungsmittelallergene bzw. Substanzen in Nahrungsmitteln, die zu Allergien und Intoleranzen führen. Die Absolvent*innen sind in der Lage Nahrungsmittel bezüglich Nahrungsmittelunverträglichkeit zu bewerten. Die Studentin/Der Student kennt notwendige Vorkehrungen bei der Lebensmittelproduktion, um Allergene Kontaminationen zu vermeiden. Für Lebensmittelverarbeitung: Die Absolvent*innen kennen die grundlegenden Prozesse für die Herstellung der wesentlichsten Lebensmittel und verfügen über praktische Erfahrung in der Produktion dieser Lebensmittel. Für Wissenschaftliches Arbeiten und Dokumentation II: Die Absolvent*innen verfügen über die erweiterte Grundkenntnisse zur Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeiten. Allergien und Unverträglichkeiten
• Grundlagen der Immunologie, lymphatische Zellen und Gewebe; • Differenzierung von Immunzellen, biochemische und molekulare Grundlagen von Allergien und Intoleranz. • Nahrungsmittelunverträglichkeit, Diagnostik von Nahrungsmittelunverträglichkeiten. • Hygienetheorie, Allergenarten, Kreuzkontaminationen. • Grenzwerte, Individuelle Empfindlichkeit, repräsentative Krankheitsbilder. Biochemie und Diätetik
• Grundlagen der Fermentation. • Metabolismus während der Fermentation. • Aufbau von Fermenten, Sterilisation und Aufarbeitung. • Grundlagen für die Anwendung von Enzymen in der Lebensmittel-technologie. • Anwendung von fermentativen Prozessen in der Lebensmittelin-dustrie. • Enzyme in der Lebensmittelindustrie. • Proteinreiche Ernährung und salzreduzierte Ernährung. • Biochemie von Transportvorgängen, Geschmacksempfindung. • Biochemie der Allergene. Getränketechnologie
Rohstoffe zur Herstellung von alkoholfreien Getränken: Wasser, Süßungsmittel, Genusssäuren, Kaltentkeimungsmittel, Aromen, Essenzen, Grundstoffe für AfG Kohlendioxid (Quellen und Handelsformen) Rückgewinnung aus Gärungskohlensäure und Rauchgas, Imprägnieren und Ausmischen, Löslichkeit von CO2 Karbonisierungssysteme Getränkeabfülltechnik Mehrweg-Glasflaschen (Herstellung, Reinigung, Kontrolle) Flaschenfüllmaschinen Mehrweg-PET Aseptische Kaltfüllung Referate: Trendgetränke Lebensmittelverarbeitung II
Vertiefende Übungen aus den Lebensmittelgruppen: • Brot und Gebäck • Fleisch und Wurst • Milch und Käse • Eis • Getränke • Süßwaren Übungen im Technikum im Besonderen Wärmetauscher, Filtrationseinheiten, Trocknung, Pumpenkennlinien, Vermahlung, thermische Stofftrennung usw. Projektmanagement
• Projektmanagement als Geschäftsprozess • Projekthandbuch • Methoden zum Management von Projekten • Methoden zum Projektstart • Projektabgrenzung und Projektkontext • Design der Projektorganisation • Projektplanung • Methoden zur Projektkoordination • Methoden zum Projektcontrolling • Methoden zum Projektmarketing Wissenschaftliches Arbeiten und Dokumentation II
Professionalisierung der Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens einschließlich vertiefenden Übungen der wichtigsten Techniken und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens. Schwerpunkt Erstellung von optimierten Diagrammen mit maßgeschneiderten Softwarelösungen (zB GraphPad), Fehleranalysen, Signifikanzanalysen, Protokoll im Stil wissenschaftlicher Publikationen verfassen. |
Ernährungslehre
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Ernährungslehre |
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ErnährungslehreFür Grundlagen Ernährungslehre: Die Absolvent*innen verstehen die Grundlagen des chemischen Aufbaus, des Metabolismus, der Speicherung und der Funktion von Makro- und Mikronährstoffen. Die Studentin/ Der Student kann die Grundlagen des Energieumsatzes (Grundumsatz, Leistungsumsatz) verstehen und anwenden. Die Absolvent*innen kennen den Bedarf von Makro- und Mikronährstoffen und können Nahrungsmittel dahingehend bewerten und kreieren. Die Absolvent*innen können die Auswirkungen von Makro- und Mikronährstoffen auf die Unter- oder Überversorgung analysieren und bewerten. Für Ernährung bestimmter Personengruppen: Die Absolvent*innen kennen die Ernährung in speziellen Lebenssituationen und kann Lebensmittel kreieren. Ernährung bestimmter Personengruppen
• Grundl. der Ernährung in speziellen Lebenssituationen wie Adipositas, Sportler und Säuglinge. • Kritische Betrachtung von Produkten und Lebensmittelauswahl für diese Personengruppen. Bedeutung von Lebensmittelpyramiden. • Besondere Ernährungsformen wie Vegetarismus, Trennkost, Außenseiterdiäten. • Methoden zur Bestimmung des Ernährungsstatus. • Grundlagen der Ernährungsmedizin wie Untergewicht, Essstörungen, Adipositas, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Rheuma, Gicht usw. • Nahrung von Kindern und Älteren. Grundlagen Ernährungslehre
• Zusammensetzung des Körpers (Elementare Zusammensetzung); • Wasserbilanz, Kompartimentierung der Nährstoffe, Energiehaushalt (Energietransformation, Energiezufuhr und Verfügbarkeit. • Energiebedarf, Energie in Geweben, Kontrolle des Energiehaushaltes). • Definition und Berechnung von Grundumsatz und Leistungsumsatz. • Überblick über die entsprechenden Messmethoden (z.B. Kalorimetrie). • Nahrungsaufnahme (Homöostase, Magenfunktion, Resorption, Dickdarm, enterohepatische Kreisläufe), Verdauung. • Chemismus, Vorstufen, Metabolisierung, Verfügbarkeit und Speicherung von Makro- und Mikronährstoffen. • Biochemische und physiologische Grundlagen von Vitaminen und Makro- und Mikronährstoffen. |
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Wahlpflichtmodul 3 |
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Wahlpflichtmodul 3Für Fächerübergreifende Projekte: Die Absolvent*innen können in Gruppen fächerübergreifende Projekte abarbeiten. Für Rohstoffkunde: Die Absolvent*innen kennen die Möglichkeiten der Rohstoffseparation und die Bedeutung der einzelnen Rohstoffkomponenten. Die/Der Student kennt die Mechanismen der Rohstoffpreisentwicklung. Für NEM und Functional Food: Die Absolvent*innen kennen die wesentlichsten Komponenten von Nahrungsergänzungsmitteln bzw. funktionellen Lebensmitteln. Die Absolvent*innen kennen die physiologischen und biochemischen Wirkungsweisen von Nahrungsbestandteilen und können dieses Wissen für die Entwicklung von Produkten anwenden. Die Absolvent*innen kennen die Vor- und Nachteile von Nahrungsergänzungsmitteln für bestimmte Bevölkerungsgruppen. Für Anlagenplanung: Die Absolvent*innen kennen die wesentlichen Begriffe, Aufgaben und Schnittstellen bei der Planung von Anlagen. Die Absolvent*innen verstehen die einzelnen Konzeptions- und Planungsschritte und können diese prinzipiell selbst ausführen. Die Absolvent*innen kennen die Anforderungen an die Arbeitsergebnisse der einzelnen Projektphasen. Die Absolvent*innen können kleinere Anlagenbau- und Anlagenoptimierungsprojekte selbständig bearbeiten oder sich in Teilaufgaben einbringen. Für Lebensmittelsensorik: Die Absolvent*innen kennen die wesentlichen Grundlagen für die Lebensmittelsensorik und können diese auf praktische Fragestellungen anwenden. Für Englisch: Die Absolvent*innen sind sensibilisiert für die Unterschiede zwischen dem umgangssprachlichen Englisch und dem technischen Englisch zum Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten. Sie können das erworbene Wissen zum Schreiben von wissenschaftlichen Texten (Laborprotokolle, Bachelorarbeiten usw.) anwenden. Anlagenplanung
• Phasen eines Anlagenbauprojektes; Ausschreibung und Vergabe; Montage – Inbetriebnahme – Abnahme, Garantien, Pönale, Haftung; Anlagenbetrieb, Anlageninstandhaltung und Anlagenoptimierung. • Lüftungskonzepte – Hallenbe- und -entlüftung, Arbeitsplätze; Hilfsmedien (Druckluft, Wasser, Strom); Automatisierungssysteme und Anlagenbedienung. • Arbeitsergebnisse der Planung: P&ID, Ausrüstungslisten, Messkreisliste; Spezifikationen. • Vergabeverfahren und Normen. Englisch V
• The course introduces students to academic vocabulary, the New Academic Word List and provides a targeted approach to vocabulary training. • The course aims to raise students‘ understanding of academic writing, such as intended audience and purpose, and overall genre consciousness using task-based methodology. It introduces academic text pat-terns and covers a variety of linguistic elements to help students position themselves as junior scholars in their academic communities and aid in the writing of their bachelor thesis. Fächerübergreifendes Projekt II
• Praktische Umsetzung des in den verschiedenen LVs erworbenen Wissens an praktischen Aufgabenstellungen des Berufsfeldes. • Schwerpunkt liegt im Bereich Produktentwicklung: Analyse der Aufgabenstellung, Erstellung eines Projektplanes, Bearbeitung der Fragestellungen, Erstellung eines Berichtes und Präsentation der Ergebnisse. Lebensmittelsensorik
• Sensorische Grundlagen. • Prüferauswahl und Prüferschulung. • Einrichtung eines Sensoriklabors, Probenvorbereitung und -präsentation. • Ermitteln von Geschmacks- und Geruchsschwellen. • Schulungssubstanzen. • Diskriminierungsprüfungen. • Deskriptive Prüfungen. • Anwendungsgebiete der Sensorik. NEM und Functional Food
• Aufbau von Nahrungsergänzungsmitteln und deren rechtlichen Rahmenbedingungen. • Beispiele für Nahrungsergänzungsmittel für Adipositas, Stress, Augenerkrankungen usw. • Beispiele an funktionellen Lebensmitteln wie z.B. Pre- und Probiotika. • Grundstoffe für Nahrungsergänzungsmittel und funktionelle Lebensmittel. • Chemische, biochemische und physiologische Grundlagen von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen. • Ernährungsphysiologische Bedeutung von Mikronährstoffsupplementen, Risiken von Mikronähstoff-Supplementierungen. • Bioverfügbarkeit und Stabilität von Mikronährstoffsupplementen, Upper Safe Levels und andere Richtwerte. Rohstoffkunde II
• Quellen zur Beurteilung von Lebensmittelrohstoffen (Codex Alimentarius). • Rohstoffkunde Gewürze, Kaffee, Tee, Kakao und Eier; • Stärke- und Stärkeprodukte, Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe. • Grundlagen Herstellung und Verarbeitung obiger Rohstoffe; • Überblick über ausgewählte Zusatzstoffgruppen (Konservierungs- und Farbstoffe, Säuerungs- und Verdickungsmittel). |
Nichttechnische Fächer
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Betriebswirtschaftslehre 1 |
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Betriebswirtschaftslehre 1Die Absolvent*innen verfügen über ein Überblickswissen zur Betriebswirtschaftslehre, insbesondere zum internen und externen Rechnungswesen, können Bilanzen lesen und interpretieren, und kennen die Grundlagen der Kostensatzermittlung und der Kalkulation. Betriebswirtschaftslehre I
•Einführung in die Betriebswirtschaftslehre; •Kernprozesse eines Unternehmens; •Unternehmensformen und Unternehmensgründung; •Einführung in die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung; •Grundlagen der Kostenrechnung (BAB, Kalkulation, Grundlagen der Deckungsbeitragsrechnung); •Finanzkennzahlen |
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Betriebswirtschaftslehre 2 |
3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Betriebswirtschaftslehre 2Die Absolvent*innen können Deckungsbeiträge berechnen und die Ergebnisse auf verschiedene Entscheidungssituationen (Break-Even-Point, Sortimentsentscheidung, Eigenfertigung/Fremdbezug, ...) anwenden. Sie können einfache Kostenplanungen durchführen und einen Soll/Ist-Vergleich erstellen. Betriebswirtschaftslehre II
• Fortgeschritten Kostenrechnung; • Grundlagen Plankostenrechnung; • Grundlagen der Investitionsrechnung; • Grundlagen der Finanzierung. |
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Soft Skills 1 |
1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Soft Skills 1Für Englisch I Die Absolvent*innen sind in der Lage Geschäftstermine auf Englisch zu organisieren, zu koordinieren und zu leiten. Es ist ihnen ebenfalls möglich Informationen aus Projekten kurz zusammenzufassen, eventuelle Probleme aufzuzeigen und mögliche Lösungswege zu formulieren. Für Kommunikation: Die Absolvent*innen können die Grundlagen einer erfolgreichen Kommunikation anwenden und entwickeln eine ausgeprägte Reflexions- und Analysefähigkeit ihres eigenen Kommunikationsverhaltens. Sie verfügen über ein ziel- und ergebnisorientiertes Gesprächsführungsverhalten mit unterschiedlichen Kommunikationspartner*innen. Kommunikation
•Kommunikationstheoretische Grundlagen •Bedeutung der Wahrnehmung in der Kommunikation (z.B. Wahrnehmungsfilter,-verzerrungen und -kanäle) •Richtlinien für konstruktives Feedback •Entwicklung eine „Wir-Gefühls“ in der Gruppe •Erarbeiten von Gruppenspielregeln |
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Soft Skills 2 |
2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Soft Skills 2Für English II: Absolvent*innen haben die Fähigkeit berufsfeldrelevante Präsentationen auf Englisch zu erstellen und fließend sprechend abzuhalten. Sie können in Englisch auch gezielte Auskünfte über technische Prozesse geben und den aktuellen Stand der Wissenschaft darlegen. Für Präsentation: Die Absolvent*innen können professionelle Präsentationen erfolgreich planen und durchführen. Sie sind in der Lage ihr Präsentationsverhalten zu reflektieren und können somit den eigenen Präsentationsstil kontinuierlich verbessern. Für Karriere- und Persönlichkeitscoaching: Die Absolvent*innen kennen die beruflichen Möglichkeiten in ihrem Berufsfeld- und Karrieremöglichkeiten des Studiengangscluster (AGR, BUT und LTE) und kennen ihre beruflichen Ziele. Weiters kennen sie auch ihre eigenen (Kern)Kompetenzen und wissen, wie sie diese zur Erreichung ihrer beruflichen Ziele nutzen können. Sie verfügen zusätzlich über Tools zur Berufszielentwicklung von der Gestaltung der Bewerbungsunterlagen bis zum Verhalten bei Bewerbungsgesprächen. Karriere- und Persönlichkeitsoaching
• Karrieremöglichkeiten & Berufsfelder. • Kompetenzarten und Übungen zum Erkennen der eigenen Kernkompetenzen. • Tools zur Erreichung beruflicher Ziele (von der Berufsorientierung bis hin zur Bewerbung). • Rollenspiele und Übungen zur praktischen Anwendung. • Unterstützung der Studierenden im Studium. • Aufgaben, Ziele und Rollen erfolgreich und zufrieden stellend meistern. Präsentation
• Unterschiedliche Arten bzw. Zielsetzungen von Präsentationen. • Vor-/Nachteile unterschiedlicher Präsentationsmedien • Regeln der Visualisierung. • Besonderheiten der menschlichen Informationsverarbeitung. • Bedeutung von Blickkontakt, Gestik/Mimik/Habitus linguistischer und paralinguistischer Aspekte für den Erfolg von Präsentationen • Positiver Umgang mit Nervosität. • Einfluss des Umfelds auf den Erfolg von Präsentationen. |
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Berufsfeld 1 |
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Berufsfeld 1Die Absolvent*innen kennen die Berufsfelder und damit verbundene Karrieremöglichkeiten in der Agrartechnologie, Bio- und Umwelttechnik, und Lebensmitteltechnologie und Ernährung. Sie können eigene, wissenschaftliche Recherchen zu aktuellen Themen durchführen und Ergebnisse vortragen. Berufsfeldseminar
•Berufsfeldspezifische Exkursionen, Besichtigungen; •Aktuelle Themen im Rahmen von Vorträgen vorgestellt und in kleinen Workshops bearbeitet Praxisbericht Green Science
•Präsentation und Diskussion der Berufserfahrungen anhand von Vorträgen von Absolvent*innen der Studiengänge und Fachexpert*innen des Berufsfeldes. •Zusammenfassung und Interpretation der Inhalte und Kernaussagen der Gastvorträge. |
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Wissenschaftliches Arbeiten und Teamarbeit |
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Wissenschaftliches Arbeiten und TeamarbeitFür Teamarbeit und Konfliktmanagement: Die Absolvent*innen verfügen über die Grundkenntnisse zur Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit. Die Absolvent*innen sind in der Lage, die wichtigsten Elemente, die einen Teamentwicklungsprozess steuern, zu erkennen. Die Absolvent*innen sind befähigt, auftretende Schwierigkeiten zu analysieren, handelt und interveniert dementsprechend, um ein effektives Arbeitsergebnis zu erzielen. Die Absolvent*innen sind in der Lage Konfliktphänomene bei sich selbst und ihrem (Arbeits-)Kontext frühzeitig wahrzunehmen. Die Studentin/Der Student ist fähig Konfliktlösungsmethoden zur konstruktiven Klärung von Standpunkten und Lösung von Konflikten einzusetzen. Die Studentin/Der Student erkennt die Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Handlungsspektrums. Für Wissenschaftliches Arbeiten und Dokumentation: Die Absolvent*innen verfügen über die Grundkenntnisse zur Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit. Teamarbeit und Konfliktmanagement
• Was ist ein Team? • Vor- und Nachteile der Teamarbeit • Voraussetzung für effektive Teamarbeit • Merkmale in Teams (z.B. Gruppenkohäsion, Gruppennormen, motivationale Besonderheiten, gruppenpsychologische Phänomene, etc.) • Phasen der Teamentwicklung (z.B. Blanchard, Tuckman, • Teamuhr von Francis / Young, etc.) • Rollen in Teams (z.B. Schindler, Belbin, etc.) • Prozessanalyse in der Teamarbeit • Grundlagen/Prinzipien des Konfliktmanagements • Eskalationsstufen bei Konflikten und Interventionsmöglichkeiten • Analyse und Reflexion konkreter Konfliktsituationen Wissenschaftliches Arbeiten und Dokumentation I
• Erarbeiten eines Grundverständnisses für wissenschaftliches Arbeiten (z.B. Anforderungen, Qualitätskriterien) • Kennenlernen und Üben wichtiger Techniken und Methoden für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten (z.B. Literatursuche, Verwalten von Stichwörtern, Lesestrategien, Zeitplanung, Schreibtechniken u. v. a). |
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Qualitätsmanagement und Recht 1 |
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Qualitätsmanagement und Recht 1Für Qualitätsmanagement: Die Absolvent*innen können die Inhalte der DIN EN ISO 9001 und kann diese bei folgenden Punkten anwenden: - flexible und unternehmensgerechte Interpretation der Anforderungen. - Aufbau und Pflege eines prozessorientierten Managementsystems - praxisbezogene Kenntnisse in der Prüftechnik und den Qualitätsmethoden besitzen. Die Absolvent*innen können kontinuierliche Verbesserungspotenziale identifizieren und systematisch integrieren. Die Absolvent*innen verfügen über erweiterte Methoden- und Fachkompetenz, um unterschiedliche, betriebliche Interessengruppen durch eine offene Kommunikationskultur bewältigen und mit konsequenter Prozessanalyse und -optimierung ein innovatives Managementsystem schaffen Für HACCP: Die Absolvent*innen verfügen über grundlegende Kenntnisse von Hygienekonzepten, insbesondere des HACCP. Für Lebensmittelrecht: Die Absolvent*innen verstehen die Grundzüge der österreichischen und europäischen Rechtsordnung (Richtlinien, Verordnungen, Umsetzung/Übernahme in österreichisches Recht). Die Absolvent*innen können die wesentlichen, einschlägigen Regelungen des Lebensmittelrechts anwenden und bewerten. HACCP
• Grundlagen der Gefahrenanalyse und die Ableitung von kritischen Kontrollpunkten. • Festlegung von Kontrollgrenzen und Überwachungsmethoden; Korrekturmaßnahmen und Verifikation; Grundlagen der Dokumentation und Rückverfolgbarkeit. • Praktische Beispiele aus der Lebensmittelindustrie. • Praktische Durchführung einer Stufenkontrolle. • Etablierung einer Überwachung eines kritischen Kontrollpunktes anhand eines Produktionsschemas aus der Fleisch- oder Backindustrie. • Erstellung einer Standardarbeitsanweisung und einer Vorlage für Qualitätsaufzeichnungen. Lebensmittelrecht I
• Grundzüge der Rechtsordnung in Österreich; • Grundzüge des Gesetzesvollzuges (Gesetze, Verordnungen, Erlässe) durch die Verwaltung. • Grundzüge der europäischen Rechtsordnung; Grundzüge des Vollzuges des europäischen Rechtes in Österreich. • Bedeutung von Richtlinien und Verordnungen. • Beispielhafte Besprechung von österreichischen Gesetzen und Verordnungen aus dem Lebensmittelbereich. • Beispielhafte Besprechung von europäischen Richtlinien und Verordnungen aus dem Lebensmittelbereich unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen in Österreich. Qualitätsmanagement I
• Bedeutung des Qualitätsmanagements. • Qualität-eine Begriffsbestimmung; Normen des Qualitätsmanagements (DIN EN ISO 9001:2008). • Praxisorientierte Interpretationen der Normanforderungen; Prozess, Prozessorientierung und Prozessbeschreibung. • Aufbau eines Integrierten Managementsystems; Q-Methoden (FMEA, Ishikawa, Pareto-Analyse); Prüfmethodentechnik und Anwendung. • Grundlagen der Statistik; Statistical Process Control (SPC); • Qualitätsregelkarten; Prüfmittelüberwachung. • Erarbeitung von relevanten Prozessen sowie Dokumenten anhand von Praxisbeispielen. |
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Qualitätsmanagement und Recht 2 |
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Qualitätsmanagement und Recht 2Für Lebensmittelrecht: Die Absolvent*innen verstehen die Grundzüge der österreichischen und europäischen Rechtsordnung (Richtlinien, Verordnungen, Umsetzung/Übernahme in österreichisches Recht). Die Absolvent*innen können die wesentlichen, einschlägigen Regelungen des Lebensmittelrechts anwenden und bewerten. Für Qualitätsmanagement: Die Absolvent*innen kennen die Inhalte der DIN EN ISO 9001 und kann diese bei folgenden Punkten anwenden: - flexible und unternehmensgerechte Interpretation der Anforderungen - Aufbau und Pflege eines prozessorientierten Managementsystems - praxisbezogene Kenntnisse in der Prüftechnik und den Qualitätsmethoden besitzen. Die Absolvent*innen können kontinuierliche Verbesserungspotenziale identifizieren und systematisch zu integrieren. Für Begleitseminar IFS Die Absolvent*innen verfügen über ausführliche Kenntnisse der Bedingungen, Struktur und Checklisten des IFS-Food-Standards und können diese in der praktischen Durchführung und Bewertung der einzelnen Kriterien während eines Audits anwenden. Für Präventions- und Gesundheitsförderung: Die Absolvent*innen können gesundheitsfördernde und präventive Potentiale von Nährstoffen erkennen und entsprechende Konzepte entwickeln und praktisch umsetzen. Die Studentin/Der Student kennt wesentliche präventive Maßnahmen zur Verhinderung oder Milderung von Erkrankungen. Die Absolvent*innen verstehen die mit dem demografischen Wandel verbundenen Probleme des Gesundheitssystems. Die Absolvent*innen kennen neueste Erkenntnisse über geschlechterspezifische Gesundheitsbedürfnisse, Krankheitsrisiken und Erwartungen an die gesundheitliche Versorgung. Begleitseminar IFS
Betriebsbezogene Projektarbeit unter folgenden Gesichtspunkten: • notwendige Anpassungen im Qualitätsmanagement eines Unternehmens ohne Mehraufwand integrieren. • Praktische Umsetzung im Unternehmen managen. Lebensmittelrecht II
• Grundzüge des LMSVG; • Überblick Lebensmittelinformationsverordnung und Nährwertkennzeichnung; • Grundzüge der Verwendung gesundheitsbezogener Angaben (Health Claims); • Überblick über das neue Zusatzstoffrecht; • Überblick mikrobiologische/hygienische Kriterien für Lebensmittel; • Einführung in das österreichische Lebensmittelbuch. Prävention und Gesundheitsförderung
• Sozialepidemiologie, Epidemiologie und Demografie. • Zielgruppen und Settings von Gesundheitsförderung und Prävention. • Salutogenese. • Strategien zur Datenerhebung in der Gesundheitswissenschaft, Geschlecht und Gesundheit, Prävention von ernährungsmedizinischen Krankheiten (Adipositas, Krebs, Diabetes, Herzkreislauf-Erkrankungen). • Präventionsstudien z.B. Antioxidantien, Vorstellung wesentlicher Studien. Qualitätsmanagement II
• Übungen zum Internen Auditor auf der Grundlage von DIN EN ISO 19011 Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen. • Planung und Durchführung von Audits anhand diverser Lebensmittelstandards. • Grundlagen der Inhalte von weiteren FGFSI anerkannten Lebensmittel- sowie Nachhaltigkeitsstandards. |
Studienverbund (AGR/BUT/LTE)
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Wahlpflichtmodul A (3 ECTS sind zu wählen) |
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Wahlpflichtmodul A (3 ECTS sind zu wählen)Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der Lebensmitteltechnologie mit den Schwerpunkten Gebäck, Getränke, Milch und Fleisch. Die Absolvent*innen kennen die wesentlichen Grundoperationen in der Lebensmittelindustrie. Klima
•Grundlegende Prozesse des Klimasystems •Klimatische Veränderungen im Verlauf der Erdgeschichte •Rolle des Menschen als Akteur im Klimasystem •Zukünftige Entwicklung unseres Klimas •Auswirkungen des Klimawandels auf unseren Lebensraum Erde Agrartechnologie I: Grundlagen der agrarischen Produktion
•Grundlagen der Pflanzenproduktion (Ertragsbildende Prozesse und ertragsbegrenzende Faktoren, BBCH Entwicklungsstadien); •Grundlegende Betrachtung wichtiger Kulturpflanzen, mit Augenmerk auf das Getreide; •Agrarstruktur in Österreich und in der Europäischen Union. Lebensmitteltechnologie
•Einführung in die Lebensmitteltechnologie, Bereiche und Produkte der Lebensmittelindustrie. •Beispielhafte Einführung in die Verarbeitungstechnologien der Lebensmittelmittelproduktion mit den Schwerpunkten Gebäck, Milch und Getränke. •Chemisch-physikalische und mikrobiologische Ursachen von Verderb; chemische, physikalische Methoden zur Konservierung. •Veränderung von Inhaltsstoffen und sensorischen Eigenschaften von Lebensmitteln während der Lebensmittelherstellung. •Referate und Exkursionen in einschlägige Betriebe (z.B. Schlachthof, Backbetrieb/Mühle, Gewürzhersteller, Großküche, Getränke, Molkerei, Stärkefabrik). Mikroskopie
•Mikroskopische Verfahren; •Grundbegriffe der Mikroskopie; •Mikroskoptypen; •Herstellung und Typen von Präparaten; •Pflege und Reinigung des Mikroskops. |
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Wahlpflichtmodul B (4 ECTS sind zu wählen) |
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Wahlpflichtmodul B (4 ECTS sind zu wählen)Für Angewandte Ernährungslehre: Die Absolvent*innen können Rezepturen verstehen und anwenden. Die/der Studierende ist in der Lage Rezepturen zu optimieren und auf Personengruppen zu adaptieren. Weiters sind Absolvent*innen in der Lage Rezepturen optisch, haptisch, olfaktorisch und nach den Grundgeschmacksarten nachvollziehbar zu bewerten. Sie verstehen die Grundlagen der Sensorik und können Verkostungsprotokolle nachvollziehbar erstellen und auswerten. Die Absolvent*innen kennen Rohstoffqualitätsmerkmale, ist über die saisonale Verfügbarkeit informiert und kennt Verpflegungssysteme und die Grundregeln der Küchenhygiene. Für Ernährungsphysiologie: Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der Energiehomöostase und den Zusammenhang mit dem Körpergewicht, versteht die nervöse und hormonale Regulation des Magen-Darm-Trakts inkl. Magensäuresekretion, versteht die Physiologie des Speichels und des Schluckens und die physiologischen Grundlagen der Resorption und Verdauung von Nahrungsmittelkomponenten. Die Absolvent*innen sind in der Lage die Interaktion von Nahrungskomponenten (z.B. Nährstoffe, Zusatzstoffe) mit dem Organismus in unterschiedlichen physiologischen Zuständen (z.B. Wachstum) zu analysieren. Die Absolvent*innen können ernährungsphysiologische Bewertungen funktioneller Lebensmittelinhaltsstoffe (Fettsäuren, Phytosterole, Ballaststoffe usw.). Allgemeine Pflanzenproduktion
• Acker als Ökosystem. • Saatgut, Keimung und Keimfähigkeitsprüfung. • Dünge- und Fruchtfolgebestimmungen. • Prinzipien des konventionellen, integrierten und ökologischen Anbaus. Angewandte Ernährungslehre
• Speisplangestaltung, Gestaltung von Tages- und Wochenplänen für Gesunde und zur Prävention. • Lebensmittelauswahl für Tagespläne, qualitative und quantitative Erstellung von Grundrezepturen für die Zubereitung von Suppen, Fleischgerichten, vegetarischen Gerichten, Fischen, Nudeln und Mehlspeisen. • Sensorische Beurteilung anhand verschiedener Methoden, Erstellung von Verkostungsprotokollen und Auswertung inkl. Evaluierungs- und Verbesserungsvorschlägen. • Nutzung von Nährwertprogrammen Einführung in die Bio- und Umwelttechnik
• Themengebiete der Biotechnologie und Umwelttechnik • Überschneidungen der beiden Fachgebiete • Aktuelle Trends in der Biotechnologie und Umwelttechnik • Ausblick: Wo helfen uns die Technologien in der Zukunft? • Die Rolle der Nachhaltigkeit in der Biotechnologie und Umwelttechnik • Repräsentative Experimente, welche Berufsbilder in der Biotechnologie und Umwelttechnik abbilden. Ernährungsphysiologie
• Nervale und hormonelle Regulation des Magen-Darmtraktes; • Physiologie des Speichels des Schluckens, Regulation der Magensaftsekretion, Fettverdau, Lipidverteilung- und Speicherung. • Fettabsorption, Verdauung und Absorption von Kohlenhydraten und Eiweißen, Vitaminabsorption. • Absorption von Wasser und Mineralstoffen, Regulation Hunger und Sättigung, Säure-Basen-Haushalt. Gewässerkunde und Ökologie
• Ökologie aller Gewässer von der Quelle bis zum Meer. • Organismengruppen von Bakterien über Einzeller, Algen, Pflanzen, Würmer, Weichtiere, Krebse, Insekten, Vögel und Säugetiere. • Beeinträchtigungen der Lebensräume durch organische Verschmutzungen (Pestizide, Boden-Abschwemmung, ...), chemische Verunreinigungen, die zu Nähstoffmangel führen, Mikroplastik, gebietsfremde Organismen (Neobiota) und Gewässerverbauungen. • Klimaveränderung und deren Einfluss auf das Ökosystem Gewässer. Grundlagen der Landtechnik
• Einführung zur Systemtechnik, Größen, Einheiten, Normen. • Maschinenelemente und Werkstoffkunde. • Kupplung und Getriebe. • Motorentechnik. • Elektrische Maschinen. • Überblick über Landtechnikmaschinen. |
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Wahlpflichtfach 2 |
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Wahlpflichtfach 2Für Spezielle Pflanzenproduktion bzw. Obst und Weinbau: Die Absolvent*innen sind in der Lage sich selbstständig Informationen zur Kulturführung von Spezialkulturen aus unterschiedlichen Quellen zu beschaffen, diese Informationen aufzubereiten und zu präsentieren. Sie können spezielle Pflanzenproduktionsprozesse eigenverantwortlich zu übernehmen, die Vor- und Nachteile der Produktion von Spezialkulturen abwägen und in die Entscheidungsfindung beim Erstellen des Kulturen-Portfolios am eigenen Betrieb miteinzubeziehen. Die Absolvent*innen sind in der Lage das Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren auf die Produktion von Spezialkulturen zu verstehen und dabei vor- und nachgelagerten Prozesse (Saatgutbeschaffung, Veredelung, Vermarktung, etc.) zu berücksichtigen. Für Spezialkulturen in der Praxis: Die Absolvent*innen kennen die wesentlichsten Methoden für die Kultivierung pflanzlicher Rohstoffe. Die Absolvent*innen verfügen über ein grundlegendes Wissen in der Bodenkunde und hat wesentliche Produktionsmethoden in der Praxis gesehen. Für Bodenkunde: Die Absolvent*innen kennen Bodenarten und –typen und können Böden systematisch einordnen. Sie sind in der Lage bodenphysikalische, -chemische und - biologische Prozesse zu erklären und Stoffflüsse im System Boden zu beschreiben, und können ein grobes Bild der dominierenden bodenökologischen und biogeochemischen Prozesse in verschiedenen Ökosystemen entwickeln. Für Projekt Umwelttechnik: Die Absolvent*innen wenden Konzepte der Umwelttechnik auf ein reales Projekt an und stärken somit ihre Transferkompetenzen. Ebenso werden durch die Teamarbeit andere Kompetenzen wie Kommunikation- und Präsentationstechniken gefestigt. Für Umweltmanagement: Die Absolvent*innen können mit Hilfe eines Umweltmanagementsystems die Norm DIN EN ISO 14001 und die Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 (EMAS) auf aktuelle betriebliche Fragestellungen anwenden. Sie können ein etabliertes Umweltmanagementsystem warten, ausbauen und optimieren und leisten so einen wesentlichen Beitrag zur Transparenz bei der Bewertung der Umweltleistung eines Betriebs. Bodenkunde
• Grundprinzipien der Bodenkunde und Faktoren für Bodenbildung. • Bodenaufbau. • Bodenphysik, -chemie, -biologie. • Einfluss von Umweltfaktoren auf Böden (Wasser, Luft, Nährstoffe, Schadstoffe). • Boden als Grundlage für Pflanzenwachstum. • Bodensystematik. • Bodenkartierung. • Bodenschutz. Obst und Weinbau
• Grundlagen • Botanik • Obstarten und ihre Besonderheiten mit Schwerpunkt Kernobst, Pflaumen und Kirschen • Die Weinrebe und ihre Besonderheiten • Pflanzenbauliche Maßnahmen im Obst- und Weinbau • Ernte, Transport und Aufbereitung von Obst und Trauben Projekt Umwelttechnik
Es werden in mehreren Projektgruppen definierte, aktuelle Fragestellungen mit Bezug zur Praxis in der Umwelttechnik behandelt. Spezialkulturen in der Praxis
• Theorieinput und Fallbeispiele aus der landwirtschaftlichen Praxis. • Praktische Übungen und eigenständiges Arbeiten/Feldpraxis. • Exkursionen und Betriebsbesichtigungen. • Selbständiges Ausarbeiten von Informationen und Einsatz einer Spezialkultur in Form eines Portfolios, Vorstellung der Kultur mittels Messestands. Spezielle Pflanzenproduktion
• Theorie, Feldpraxis und Exkursionen. • Einblick in die vielfältigen Gestaltungs- und Produktionsmöglichkeiten der Kulturlandschaft in Oberösterreich. • Anbau, Pflege, Weiterveredelung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Sonderkulturen (Soja, Zuckerrübe, etc.). • Humusmanagement. • Saatgutgewinnung. Umweltmanagement
• Basiswissen für die Einführung von Umweltmanagement-Systemen. • Forderungen der DIN EN ISO 14001; • Forderungen der Verordnung (EG) 1221/2009 (EMAS); • Mehrforderungen gegenüber der DIN EN ISO 14001; • Praxisorientierte Interpretationen der Normanforderungen; • Basiswissen über Aufbau und Struktur von europäischem und nationalem Umweltrecht; • Eckpunkte für die Umsetzung der umweltrechtlichen Forderungen in die betriebliche Praxis; • Aufbau und Implementierung eines Managementsystems; • Prozessbeschreibungen und Grundlagen des Prozess-managements. • Aufbau und Implementierung einer Managementsystem-Dokumentation. • Analyse und Bewertung von Prozessen. • Integration des Umweltrechts in eine Managementdokumentation. • Umweltleistungsbewertung und Umweltcontrolling. • Umweltkostenmanagement. • Umweltinformationsmanagement. |
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Wahlpflichtfach 3 |
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Wahlpflichtfach 3Für Chemische Verfahrenstechnik und Kinetik: Die Absolvent*innen verstehen den Einfluss der Kinetik auf die Auslegung und den Betrieb von Anlagen. Sie können die mathematischen Beschreibungen von Reaktionen und Stoffaustauschvorgängen in praktischen Beispielen anwenden. Die Absolvent*innen können Versuche zur Erforschung des zeitlichen Verhaltens von Reaktionen planen und durchführen. Sie sind in der Lage Phasengleichgewichte sowie die Kinetik von Stoffaustauschvorgängen der thermischen Verfahrenstechnik zu ermitteln und zu beschreiben. Für Recycling und Reststoffverwertung: Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über Begriffe, Regelungen und Maßnahmenarten in der Abfallwirtschaft sowie die wichtigsten Bewertungsparameter (Ökobilanz, CO2-Ruchsack u.a.) und die Fähigkeit diese Grundkonzepte auf aktuelle Fragestellungen und spezifische Abfall- und Reststoffe anzuwenden. Durch Kenntnis der Recyclingverfahren und Praxisbeispielen aus verschiedenen Sektoren von Industrie und Gewerbe können sie Abfallbehandlungskonzepte erstellen, Optimierungsansätze vorschlagen und wirtschaftliche Vorteile erkennen und an ihrer Umsetzung maßgeblich mitwirken. Für Wasseraufbereitung/Abwassertechnologie inkl. Labor: Die Absolvent*innen können das grundlegende Wissen über die Funktionsweise von Kläranlagen in praktischen Laborversuchen anwenden und besitzen die Fähigkeit kommunale Kläranlagen konzeptuell auszulegen. Für Life Cycle Analysis: Absolvent*innen nutzen fortgeschrittene Konzepte und Instrumente der Nachhaltigkeit und der Ökobilanzierung, um Produkte, Dienstleistungen und Prozesse im Hinblick auf ihre Umweltauswirkungen zu bewerten. Dadurch sind sie in der Lage, ein tieferes Verständnis der zugrundeliegenden Material- und Energieflüsse und deren Auswirkungen auf die Umwelt zu erlangen. Mit diesen Kompetenzen können die Entwicklung und Verbesserung von Systemen, Produkten und Dienstleistungen unterstützt, Entscheidungshilfen geliefert und die Kommunikation mit den Beteiligten gefördert werden. Für Permakultur: Die Absolvent*innen kennen die bedeutendsten Sonderkulturen in Österreich und können deren Qualitätsanforderungen an ihre Produkte und ihre pflanzenbauliche Produktionstechnik beurteilen. Sie kennen die weinbauliche und obstbauliche Praxis und können diese bedienen. Sie können Prozessschritte bei der Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln bewerten und umsetzen. Sie verstehen landwirtschaftliche Kreisläufe und können naturrichtige Ansätze in der Praxis anwenden. Für Tierische Produktion und Übung Tierernährung: Die Absolvent*innen können die Leistungen unterschiedlicher Nutztierrassen beurteilen und haben einen Überblick über die gängigen Futtermittel und Futtermittelzusatzstoffe sowie deren Einsatzmöglichkeiten bei unseren Nutztieren. Sie können selbständig Futtermittel hinsichtlich ihrer Eignung zur Deckung des Nährstoffbedarfes unserer Nutztiere qualitativ und quantitativ berechnen und bewerten und können die Tierleistungen (Fleisch, Milch, Eier etc.) hinsichtlich Qualität und Umweltauswirkungen beurteilen. Sie kennen die Grundlagen des Tierwohls und wissen diese anzuwenden. Abwassertechnologie
• Steuerung und Regelung von aeroben Kläranlagen. • Analyse von relevanten Parametern (CSB, TOC, Phosphat, Nit-rat, Ammonium, BSB5). • Gärversuch. • Filtrationseigenschaften. • elektrolytische Phosphatfällung. • Nitrifikationshemmung. • olfaktometrische Analyse der Anlagenabluft. Chemische Verfahrenstechnik und Kinetik
Vorlesungsanteil: • Grundlegende Konzepte und Begriffe; • Reaktionsordnungen; • Reaktionsarten und Maßzahlen; • Grundformen von Reaktoren; • Reaktorarten und Auswahl von Reaktoren; Rechenbeispiele zu den oben genannten Themen für praktische Anwendungen. Life Cycle Analysis
• Ökobilanzierung nach den Normen ISO 14040/14044 und ILCD. • Ausweitung der Ökobilanz auf die Bewertung der Nachhaltigkeit von Lebenszyklen. • Fortgeschrittene Methoden der Lebenszyklus-Folgenabschätzung, z.B. für Regionalisierung von Bestandsaufnahmen und Folgenabschätzungen. • Schnittstelle zur Mulitkriterien-Entscheidungsanalyse. • Umgang mit Datenunsicherheit. • Aktuelle Trends und Entwicklungen. • Softwaresysteme und Datenbanken für Stoffstromanalysen und Ökobilanzen. Permakultur
• Ethische Grundlagen der Permakultur. • Permakultur Prinzipien und -Methoden. • Designübungen. • Darstellung und Präsentation. • Ökosysteme, Systemtheorie und Komplexität. • Soziale Permakultur. • Böden, Bäume, Wasser, Klima. • Geländemodellierung. • Urbane Permakultur und Transition Town Movement. • Ökonomie und Gemeinschaft. Recycling und Reststoffverwertung
• Grundbegriffe und Konzepte, Abfallarten und Sammelsysteme; • AWG und wichtige Verordnungen (DepVO, VerpVO, etc.). • Recycling: Sammlung und Aufbereitung von Reststoffen zur Wiederverwertung, ARA. • Aufwand und Nutzen beim Recycling sowie Parameter zur Bewertung (CO2-Bilanz, Ökobilanz, Graue Energie). • Prozessrouten der Rückgewinnung ausgewählter Wertstoffe. • Thermische Reststoffverwertung und Thermische Entsorgung. • Verbrennungstechnologien (Rost, Wirbelschicht, Drehrohr, Pyrolyse). • Abfallentsorgung – Deponierung (Arten von Deponien, Aufbau, Nachsorge). • Boden- und Altlastensanierung, ALSAG. • Kompostierung. Tierische Produktion
Teil 1 Wiederkäuer • Besonderheiten des Verdauungssystems. • Wiederkäuer-spezifische Aspekte der Futtermittelkunde. • Grundsätze der Rationsgestaltung von Wiederkäuern. • Spezifische Aspekte der Fütterung von Milchkühen, Aufzuchtrindern, Mastrindern und kleinen Wiederkäuern. • Umweltwirkungen der Haltung von Wiederkäuern. Teil 2 Monogastrische Nutztiere • Besonderheiten des Verdauungssystems. • Spezifische Aspekte der Futtermittelkunde. • Grundsätze der Rationsgestaltung von Monogastriern. • Besonderheiten von Schwein, Legehenne, Pferd, Fisch. Tierische Produktion
• praktische Rationsgestaltung und Rationsberechnung Wiederkäuer/ Monogastrier. • praktische Rationsgestaltung und Rationsberechnung Mastrinder. • Berechnungsbeispiele Mineralstoffe und Spurenelemente Vertiefende Behandlung einzelner Themen aus der integrierten Lehrveranstaltung. Wasseraufbereitung/Abwassertechnologie
• Funktionsweise von Kläranlagen. • Kennenlernen gängiger Abwasserreinigungsverfahren (Belebtschlamm-, Tropfkörper-, und weitere gängige Abwasserreinigungsverfahren). • Kennenlernen und Verstehen der chemischen und biologischen Prozesse (Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorentfernung). • Anwendung chemischer Grundlagen zum Verständnis der Vorgänge in der kommunalen Abwasserreinigung. • Verwertungsmöglichkeiten und Behandlung von Klärschlamm. • Grundkenntnisse zur Auslegung von Kläranlagen. |
Projekte/Anwendungspraxis
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Bachelorarbeit |
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BachelorarbeitDie Absolvent*innen besitzen Erfahrung in der Erstellung und Präsentation einer schriftlichen Arbeit zu einem Thema des Fachgebietes. Bachelorarbeit
Verfassen einer wissenschaftlich fundierten und umsetzungsorientierten, fächerübergreifenden Arbeit, die in engem Zusammenhang mit dem Berufspraiktikum steht bzw. die darin erarbeiteten Ergebnisse zusammenfasst. Betreuung und Beurteilung der Arbeit erfolgen individuell durch den Betreuer des Berufspraktikums. Bachelorprüfung
Durchführung der Bachelorprüfung Seminar zur Bachelorarbeit
• Seminar zur Begleitung der Bachelorarbeit und des strukturierten Erfahrungsaustausches. • Präsentation der Arbeit in Gruppen mit Diskussion der wesentlichen Inhalte. • Vertiefung der Kenntnisse und Kompetenzen aus der Lehrveranstaltung „Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens“ im 5. Semester (z.B. Recherchieren und Zitieren, wissenschaftlicher Schreibstil). |
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Praxisprojekte |
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PraxisprojekteDie Absolvent*innen besitzen Erfahrung in der weitgehend selbständigen Bearbeitung fächerübergreifender technischer Fragestellungen des Berufsfeldes in Form eines Projektes sowie der Abwicklung des Projektes in den einzelnen Phasen Problemanalyse, Problemlösung, Berichterstellung und Präsentation. Berufspraktikum
• Praktische Umsetzung des in den verschiedenen LVs erworbenen Wissens an einer größeren praktischen Aufgabenstellung des Berufsfeldes im Rahmen eines Berufspraktikums. • Analyse der Aufgabenstellung, Erhebung relevanter Fachliteratur, Erstellung eines Projektplanes, Bearbeitung der Fragestellungen. • Erstellung eines Praktikumsberichts und Präsentation der Ergebnisse. |
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