Kathrin Bereiter ist Mitherausgeberin der Publikation "Forschung in der Sozialen Arbeit in Österreich"
Sozialarbeitsforschung gewinnt an Profil
Die sozialarbeiterische Bildungs- und Forschungslandschaft wird durch ihre relationale Verflechtung von Lehre, Praxis, Forschung und Theoriebezug geprägt. Sozialarbeitsforschung befasst sich mit vielfältigen sozialwissenschaftlichen, empirischen und theoretischen Analysen von gesellschaftlichen und individuellen Bedingungen sowie mit der Entstehung und Bearbeitung sozialer Probleme und Problemlagen. Vor diesem Hintergrund bietet der dritte Band der ogsa-Buchreihe "Forschung (in) der Sozialen Arbeit in Österreich" Beiträge zu unterschiedlichsten sozialarbeiterischen Kontexten aus der Grundlagenforschung bis hin zu partizipativer Aktionsforschung, aus nationalen Diskurslinien, aber auch internationalen Perspektiven. Er bietet somit einen Einblick in das vielschichtige Bild gegenwärtiger Sozialarbeitsforschung in Österreich und darüber hinaus.
Kathrin Bereiter, Assistenzprofessorin für Sozialarbeitswissenschaften am Campus Linz, ist Mitherausgeberin des Bandes und beschäftigt sich in ihrem Buchbeitrag mit dem Thema Intersektionalität als Forschungsperspektive. Sie zeigt Anhand empirischer Auswertungen, welchen Gewinn eine intersektionale Forschungsperspektive für die Forschung in der Sozialen Arbeit mit sich bringt.
Forschung (in) der Sozialen Arbeit in Österreich. Methodische Perspektiven, ausgewählte Beispiele und innovative Ansätze
Herausgegeben von Katharina Auer-Voigtländer / Kathrin Bereiter / Manuela Brandstetter / Ruth Hechtl / Johanna Muckenhuber / Gerald Poscheschnik / Moritz Reisberger / Lukas Richter / Elias Schaden