Erfolgreiches Finale für Forschungsprojekt "DiGreen" - digitale und nachhaltige Kommunen
Erasmus+ gefördertes Projekt zum Thema “Digital Government for Green Municipalities and Cities”
Auftakt zum International Multiplier Event von DiGreen
Projektsprache Englisch ist selbstverständlich, wenn vier Forschungspartner aus der Slowakei (Pavol Jozef Šafárik University in Košice, Faculty of Public Administration - Projektkoordinator), Rumänien (Institute for World Economy, Bukarest), Österreich (FH OÖ, Arbeitsbereich Public Management, Linz) und Italien (Eurac Research, Institut für Public Management, Bozen) zusammenarbeiten. Drei Jahre stand das Thema “Digital Government for Green Municipalities and Cities” im Rahmen des Erasmus+ geförderten Projekts im Fokus und ging nun erfolgreich zu Ende.
„Gemeinden sind die erste Anlaufstelle für die Menschen, sie leben, wohnen, arbeiten in Gemeinden. Wichtig ist ihnen eine zugängliche, moderne, nachhaltige und die digitalen Möglichkeiten nutzende Gemeinde,“ so Franziska Cecon, Projektleiterin von DiGreen an der FH OÖ. „Die Möglichkeiten und internationalen Erfahrungen wurden im Projekt intensiv bearbeitet und sind eine wichtige Inspirationsquelle.“
Digitalisierung und Nachhaltigkeit prägen den gesellschaftlichen Diskurs in einem Ausmaß wie nie zuvor. Dementsprechend ist der öffentliche Sektor in globalem Ausmaß gefordert, den Bürger*innen in einer Vorreiterrolle Strategien und Lösungen anzubieten. Insbesondere Städte und Gemeinden stehen bei der Implementierung und Umsetzung digitaler und nachhaltiger Tools in der Verantwortung, da sie die Schnittstelle zwischen den Bürger*innen und der öffentlichen Verwaltung darstellen.
Für Mitarbeitende in der Verwaltung sowie für Public Management Studierende, welche die Zukunft der öffentlichen Verwaltung mitgestalten werden, ist es von maßgeblicher Bedeutung, über digitale Skills zu verfügen und immer über den neuesten Stand der Technik in Bezug auf grüne und digitale Lösungen informiert zu sein.
Im finalen internationalen Multiplier Event tauschten Studierende, kommunale Kooperationspartner, Forscher*innen und die Projektpartner*innen die Ergebnisse aus und stellten diese nochmals zur Diskussion. „Das Event war ein voller Erfolg. Sowohl aus der Perspektive der Studierenden, die großes Interesse an den Projektergebnissen zeigten, als auch von Seiten unseres Projektkommitees, da wir alle Resultate aus drei Jahren Arbeit in zusammengefasster Form reflektieren und präsentieren durften“, fasst Belinda Hanner, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt DiGreen begeistert zusammen.
Sowohl das internationale Projektkonsortium, Public Management Studierende der FH Oberösterreich als auch Experten aus der Verwaltung nahmen mit großem Interesse am Event teil und tauschten sich in einer regen Diskussion über die vorgestellten Projektresultate aus, welche auch brandaktuelle und internationale Best Practice Beispiele umfassen.
Dominik Prüller, der über die gesamte Projektlaufzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt DiGreen tätig war, resümiert „Es waren drei interessante Jahre, in denen wir durch den Austausch in einem internationalen Team viel über die unterschiedlichen Herangehensweisen im Umgang von Städten und Gemeinden mit dem digitalen und grünen Wandel lernen konnten.“
Alle Projektergebnisse sind öffentlich zugänglich unter: Digreen-project
Das internationale Meeting der Projektpartner am Campus der FH OÖ
v.l.n.r.:
1. Reihe: FH-Prof. Franziska Cecon – Projektleiterin auf österreichischer Seite, Belinda Hanner, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt DiGreen in Linz
2. Reihe: Miroslav Fečko, Projektkoordinator aus Kosice, George-Cornel Dumitrescu, Projektpartner aus Bukarest (IWE), Silvia Ručinská (Kosice), Iwona Hunstorfer (Leiterin des International Office am Campus Linz), Andreea-Emanuela Dragoi (IWE, Bukarest)
3. Reihe: Davide Maffei und Peter Decarli (beide Eurac Research, Bozen), Dominik Prüller, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team der FH OÖ
The project Digital Government for Green Municipalities and Cities is co-funded by the Erasmus+ Programme of the European Union.
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