Master, Vollzeit
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Studienplan
Module
Metallische Werkstoffe
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Charakterisierungsmethoden Metalle |
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Charakterisierungsmethoden MetalleDie AbsolventInnen wissen über moderne Methoden der Werkstoffcharakterisierung Bescheid und wissen wie und in welchen Fällen welche angewendet werden können und sollen. Sie wissen um die Grenzen und Aussagemöglichkeiten der einzelnen Verfahren Bescheid. Die AbsolventInnen besitzen die Fähigkeit zur selbständigen Lösung von Schadensfällen auf Basis einer systematischen Vorgangsweise und eines fundierten metallkundlichen und werkstoffanalytischen Wissen Neue Technologien in der Werkstoffanalyse und Charakterisierung
Metallkundliche Prüfung & Analytik: Spezielle Anwendungsgebiete der Lichtmikroskopie; Elektronenmikroskopie (REM, TEM); Mikrobereichsund Oberflächenanalytik; Röntgendiffraktometrie; moderne Mikroskopie (Rastersondentechniken; Atomsondentechnik); spezielle Streu- und Beugungsverfahren; Nanoanalytik; weitere Spezialtechniken; Anwendung der Untersuchungstechniken an praktischen Problemstellungen zur Werkstoffcharakterisierung, Radiometrische und fotometrische Grundlagen; Digitalbilder und ihre Eigenschaften; Bildvorverarbeitung; Bildverarbeitungsoperationen; Kantendetektion, Segmentierung; Mathematische Morphologie; Merkmalsextraktion; Klassifikation; Mustererkennung; Objekterkennung; Anwendungen in der Werkstoffprüfung, Bauteilprüfung und Oberflächeninspektion Neue Technologien in der Werkstoffanalyse und Charakterisierung
Metallkundliche Prüfung & Analytik: Spezielle Anwendungsgebiete der Lichtmikroskopie; Elektronenmikroskopie (REM, TEM); Mikrobereichsund Oberflächenanalytik; Röntgendiffraktometrie; moderne Mikroskopie (Rastersondentechniken; Atomsondentechnik); spezielle Streu- und Beugungsverfahren; Nanoanalytik; weitere Spezialtechniken; Anwendung der Untersuchungstechniken an praktischen Problemstellungen zur Werkstoffcharakterisierung, Radiometrische und fotometrische Grundlagen; Digitalbilder und ihre Eigenschaften; Bildvorverarbeitung; Bildverarbeitungsoperationen; Kantendetektion, Segmentierung; Mathematische Morphologie; Merkmalsextraktion; Klassifikation; Mustererkennung; Objekterkennung; Anwendungen in der Werkstoffprüfung, Bauteilprüfung und Oberflächeninspektion Schadensanalyse
Methodik und Vorgehensweise zur zielführenden Untersuchung und Lösung komplexer Schadensfälle Schadensmechanismen und Unterscheidung der Brucharten (duktiler Gewaltbruch, Spaltbruch, Schwingbruch und thermisch induzierte Brüche) Schadensmechanismen und Unterscheidung der Verschleißarten und deren Identifikation Schadensmechanismen und Unterscheidung der Arten des Korrosionsangriffes (mit und ohne mechanischer Belastung) Einfluss der Fertigung auf Werkstoffschäden (Riefen und Kerben, Härterisse,...) Ableitung von Abhilfemaßnahmen für alle drei Arten von Schäden (Bruch, Korrosion und Verschleiß) Im Zuge der Übung werden ausgesuchte Schadensfälle exemplarische untersucht und berichtmäßig dokumentier Schadensanalyse
Methodik und Vorgehensweise zur zielführenden Untersuchung und Lösung komplexer Schadensfälle Schadensmechanismen und Unterscheidung der Brucharten (duktiler Gewaltbruch, Spaltbruch, Schwingbruch und thermisch induzierte Brüche) Schadensmechanismen und Unterscheidung der Verschleißarten und deren Identifikation Schadensmechanismen und Unterscheidung der Arten des Korrosionsangriffes (mit und ohne mechanischer Belastung) Einfluss der Fertigung auf Werkstoffschäden (Riefen und Kerben, Härterisse,...) Ableitung von Abhilfemaßnahmen für alle drei Arten von Schäden (Bruch, Korrosion und Verschleiß) Im Zuge der Übung werden ausgesuchte Schadensfälle exemplarische untersucht und berichtmäßig dokumentier |
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Fügetechnik Metalle |
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Fügetechnik MetalleDie Absolventin/der Absolvent verfügt über umfangreiches Wissen und Erfahrung in der Fügetechnik. Sie/er weiß welche Werkstoffe womit und wie verbunden werden können. Die Absolventin/der Absolvent kennt entsprechende Fügeprozesse und Schweißzusatzwerkstoffe und weiß wo und wie diese eingesetzt werden. Sie/er weiß wie Fügeprozesse überwacht und die resultierenden Fügeverbindungen geprüft werden. Die Absolventin/der Absolvent weiß wie Produkte zu gestalten sind, damit die erzeugten Verbindungen den erwarteten Belastungsanforderungen widerstehen können. Sie/er kennt die im Bereich Fügetechnik verwendeten Normen und Vorschriften Fügetechnik
Einführung in das Schutzgasschweißen (Schutzgase, Lichtbogenkennlinie, Zusatzwerkstoffe; Schweißausrüstung, etc.) WIG-Schweißen (Stromquellenkennlinien, Schweißbrenner, Steuergerät, Pulstechnik, Elektrodentypen, Schweißnahtausführung, Anwendung und typische Probleme) MIG-MAG-Schweißen (Arten des Werkstoffüberganges im Lichtbogen, Stromquellenkennlinien, Einstellen der Schweißparameter, Schutzgas- Drahtkombinationen, Schweißnahtausführung, typische Probleme, Sonderverfahren) Lichtbogenhandschweißen (Schweißprozess, Lichtbogenkennlinie, Anwendungsbereich, Elektrodenarten, Schweißnahtausführung, Schweißpositionen, Anwendung und typische Probleme, Sonderverfahren) Sonstige Schweißverfahren (Plasmaschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Laserschweißen, Diffusionsschweißen, Hochfrequenzschweißen: Anwendung, typische Probleme, Prozessparameter, Gerätebestandteile) Vollmechanisierte Verfahren und Roboter (Anpassung der Schweißverfahren, Schweißroboter, Simulation, Nahtverfolgungssysteme, Lichtbogensensor, Orbitalschweißen) Praktisches Training der Schweißverfahren (MMA, WIG, MIG/MAG),deren Schwierigkeiten und typischen Fehler, Schweißwerkstätte (Prozess-Überwachung und –Diagnose) Prozessdemonstrationen, Fallstudien, Werkstatteinrichtungen Fügetechnik
Einführung in das Schutzgasschweißen (Schutzgase, Lichtbogenkennlinie, Zusatzwerkstoffe; Schweißausrüstung, etc.) WIG-Schweißen (Stromquellenkennlinien, Schweißbrenner, Steuergerät, Pulstechnik, Elektrodentypen, Schweißnahtausführung, Anwendung und typische Probleme) MIG-MAG-Schweißen (Arten des Werkstoffüberganges im Lichtbogen, Stromquellenkennlinien, Einstellen der Schweißparameter, Schutzgas- Drahtkombinationen, Schweißnahtausführung, typische Probleme, Sonderverfahren) Lichtbogenhandschweißen (Schweißprozess, Lichtbogenkennlinie, Anwendungsbereich, Elektrodenarten, Schweißnahtausführung, Schweißpositionen, Anwendung und typische Probleme, Sonderverfahren) Sonstige Schweißverfahren (Plasmaschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Laserschweißen, Diffusionsschweißen, Hochfrequenzschweißen: Anwendung, typische Probleme, Prozessparameter, Gerätebestandteile) Vollmechanisierte Verfahren und Roboter (Anpassung der Schweißverfahren, Schweißroboter, Simulation, Nahtverfolgungssysteme, Lichtbogensensor, Orbitalschweißen) Praktisches Training der Schweißverfahren (MMA, WIG, MIG/MAG), deren Schwierigkeiten und typischen Fehler, Schweißwerkstätte (Prozess-Überwachung und –Diagnose) Prozessdemonstrationen, Fallstudien, Werkstatteinrichtungen Schweißgerechte Gestaltungsgrundsätze
Gestaltungsgrundsätze geschweißter Konstruktionen (Konstruktionsprinzipien, Konstruktionsbeispiele, etc.) Ausführung von Schweißverbindungen (Nahtarten, Fugenformen, Toleranzanforderungen, Symbole und Bezeichnungen,) Verhalten geschweißter Bauteile bei unterschiedlicher Beanspruchung (statische-, dynamische-, Dauer-, Warm-, Kriech-, und Ermüdungsfestigkeit, Spannungsverteilung, Einfluss von Kerben und Nahtfehlern, Möglichkeiten zur Verbesserung der Dauerfestigkeit, etc.) Verhalten geschweißter Bauteile bei unter dynamischer Beanspruchung (Spannungsanalyse, Betriebsfestigkeits- und Wöhler-Diagramm, Lastspiele, Berechnung Spannungsverhältnis, Einfluss von Kerben und Schweißnahtunregelmäßigkeiten, Verbesserung des Ermüdungsverhaltens, etc.) |
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Metallkunde und Thermodynamik |
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Metallkunde und ThermodynamikDie AbsolventInnen können metallkundliche Vorgänge aufgrund thermodynamischer Vorgänge erklären und diese in Verarbeitungsprozessen zur Steuerung und Prozessoptimierung gezielt nutzen. Metallkunde und Thermodynamik
Thermodynamik als Ursache metallkundlicher Vorgänge: Diffusionsphänomene und deren Beschreibung, treibende und hemmende Kräfte von Rekristallisation und Kornwachstum, Thermodynamik von Phasenumwandlungen in Zwei- und Mehrstoffsystemen, Simulationstechniken zur Berechnung von Phasenumwandlungen, Thermodynamische Grundlagen der Umwandlungs- und Ausscheidungskinetik, Thermische Analyse metallkundlicher Vorgänge, Metallkundliche Vorgänge in Schweißverbindungen (Erstarrung, Gefüge-.und Mikrogefügeausbildung in der Schweißnaht und der Wärmeeinflusszone bei Einlagen- und Mehrlagenschweißung. Definition Schweißeignung) Metallkunde und Thermodynamik
Thermodynamik als Ursache metallkundlicher Vorgänge: Diffusionsphänomene und deren Beschreibung, treibende und hemmende Kräfte von Rekristallisation und Kornwachstum, Thermodynamik von Phasenumwandlungen in Zwei- und Mehrstoffsystemen, Simulationstechniken zur Berechnung von Phasenumwandlungen, Thermodynamische Grundlagen der Umwandlungs- und Ausscheidungskinetik, Thermische Analyse metallkundlicher Vorgänge, Metallkundliche Vorgänge in Schweißverbindungen (Erstarrung, Gefüge-.und Mikrogefügeausbildung in der Schweißnaht und der Wärmeeinflusszone bei Einlagen- und Mehrlagenschweißung. Definition Schweißeignung) |
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Additive Fertigung und Umformtechnik |
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Additive Fertigung und UmformtechnikDie Absolventen können Bauteile, Werkzeuge, Prozesse und Prozessparameter für Umformprozesse auslegen und kennen fertigungstechnische Vor- und Nachteile. Sie sind fähig selbstständig Simulationen zu Umformprozessen und dazugehörigen Wärmebehandlungsprozesse durchzuführen und zu evaluieren. Die Absolventen kennen die Verfahren der additiven Fertigung und wissen diese anzuwenden. Sie können Bauteile für die additive Ferti-gung konstruieren und auslegen und wissen was welche Verfahren leisten können und wo die Grenzen liegen. Sonderverfahren der Umformtechnik und Umformmaschinen
Umformmaschinen: Kenngrößen, Gestelle, Führungen, Antriebe, Elemente der Umformmaschinen, Maschinenarten, Mechanisierung, Bandanlagen; Massivumformung; Blechumformung; Axialumformung, Thixoforming, elektromagnetische Umformung, inkrementelle Umformung, Laserunterstütztes Umformen Umform und Wärmbehandlungssimulation
Umformsimulation: Numerische Methoden zur Beschreibung von Umformprozessen, Vergleich der unterschiedlichen Methoden, Modellentwicklung, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von Werkstoffdaten, Bewertung und Evaluierung der Ergebnisse, Optimierung von Umformvorgängen aufgrund der Ergebnisse der Simulationsrechnungen, Abgeleitete Aspekte für den Werkzeugbau, Optimierung der Bauteilgeometrie aufgrund umformtechnischer Anforderungen WBH-Simulation: Überblick über Stand der Technik, Vergleich unterschiedlicher numerischer Methoden, Vor- und Nachteile verschiedener Softwareprogramme, Methoden zur Werkstoffdatengenerierung, Modellentwicklung (praktische Durchführung Schritt für Schritt), Bewertung und Evaluierung der Ergebnisse Umform und Wärmebehandlungssimuation
Umformsimulation: Numerische Methoden zur Beschreibung von Umformprozessen, Vergleich der unterschiedlichen Methoden, Modellentwicklung, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von Werkstoffdaten, Bewertung und Evaluierung der Ergebnisse, Optimierung von Umformvorgängen aufgrund der Ergebnisse der Simulationsrechnungen, Abgeleitete Aspekte für den Werkzeugbau, Optimierung der Bauteilgeometrie aufgrund umformtechnischer AnforderungenWBH-Simulation: Überblick über Stand der Technik, Vergleich unterschiedlicher numerischer Methoden, Vor- und Nachteile verschiedener Softwareprogramme, Methoden zur Werkstoffdatengenerierung, Modellentwicklung (praktische Durchführung Schritt für Schritt), Bewertung und Evaluierung der Ergebnisse |
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Qualitätssicherung in der Fügetechnik |
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Qualitätssicherung in der FügetechnikDie Absolventen kennen Vorschriften und Normen und wissen diese in der Praxis in der Qualitätssicherung im Bereich der Fügetechnik einzusetzen. Qualitätssicherung in der Fügetechnik
Qualitätshandbuch, schriftliche Schweiß-Qualitätsanweisungen und -pläne, Audits bei Schweißaufgaben, Inspektion und Instandhaltung von Ausrüstungen, Anweisungen und Verfahrensprüfung, Bewertung von Konstruktionen und Fehlern, Messmethoden, Instrumente, Parameter, einschlägige Normen (ISO 9000-Serie, ISO 3834, Produktnormen), Dokumentation von Schweißanweisungen nach nationalen und internationalen Normen, Anerkennung von Schweißanweisungen (ISO 9956, 15607 und 15609 bis 15614, EN 288; Personalqualifikation nach ISO 9606 oder EN 287, bzw. EN 1418, ISO 14732, Rückverfolgbarkeit gemäß Dokumentation; Kalibrierung und Abgleichen von Messeinrichtungen, |
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Wärmebehandlung und Oberflächentechnik |
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Wärmebehandlung und OberflächentechnikDie Absolventinnen wissen die Eigenschaften von diversen Stählen und NE-Metalllegierungen mittels Wärmbehandlungsverfahren gezielt zu beeinflussen. Sie verstehen die Prozesstechnik der Wärmebehandlungsverfahren und können die Prozessparameter optimieren. Durch die gezielte Anwendung von Oberflächenbehandlungsprozessen wissen Sie Korrosions- und tribologisches Verhalten , so wie die optischen Eigenschaften von Metallbauteilen gezielt zu verbessern Oberflächenbehandlung und -beschichtung von Metallwerkstoffen
moderne Methoden zur Oberflächenbehandlung und zur Abscheidung funktioneller Schichten auf Metallsubstraten; nanostrukturierte Schichten; Verfahren zur Erzeugung von Gradientenwerkstoffe; Charakterisierung von dünnen Schichten Wärmebehandlungsverfahren
Überblick Wärmebehandlungsverfahren; Praktische Durchführung von Glühbehandlungen, Härten, Anlassen und Vergüten; Thermomechanische Verfahren, Verfahrenstechnik zum Einsatzhärten und Nitrieren; Abschreckentechnik (flüssige und gasförmige Abschreckmedien); Entstehung thermisch und umwandlungsbedingter Eigenspannungen; Wärmebehandlungsanlagen und ihre Anwendung Wärmebehandlungsverfahren
Überblick Wärmebehandlungsverfahren; Praktische Durchführung von Glühbehandlungen, Härten, Anlassen und Vergüten; Thermomechanische Verfahren, Verfahrenstechnik zum Einsatzhärten und Nitrieren; Abschreckentechnik (flüssige und gasförmige Abschreckmedien); Entstehung thermisch und umwandlungsbedingter Eigenspannungen; Wärmebehandlungsanlagen und ihre Anwendung |
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Nichteisenmetalle |
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NichteisenmetalleDie AbsolventInnen wissen über die Herstellung, Eigenschaften und metallkundlichen Vorgängen bei der Verarbeitung von NE-Metallen und speziell Leichtmetallen Bescheid und wissen diese Werkstoffe zu verwenden und zu verarbeiten Herstellung und Metallurgie von Leichtmetallen
Wirtschaftliche und anwendungsspezifische Bedeutung der Werkstoffe Al, Mg, Ti im Vergleich zu anderen Metallen und Kunststoffen; Herstellung von Al-, Mg-,Ti-Legierungeni; Sekundärmetallurgie von Al, Mg- und Ti-Legierungen: Recycling von Al, Mg und Ti-Schrotten, Aufbereitung von kontaminierten Schrotten, Verfahren und Anlagen zur optimalen Schrottverwertung NE-Metalle
Beschreibung der Merkmale und verarbeitungs- und anwendungsbezogenen Eigenschaften der NE-Metalle (Al, Mg, Cu und Ti-Legierungen) Kupfer- und Kupferlegierungen Schweißbarkeit der verschiedenen NE-Metalle Wärmebehandlung der Grundwerkstoffe und der Schweißverbindungen Nahtvorbereitung, verwendbare Schweißverfahren werkstoffspezifische Merkmale der verwendeten Schweißtechnik Zusatzwerkstoffe (Auswahl, Aufbewahrung, Behandlung) Schutz- und Formiergase Schweißprobleme (Entfestigung, Wärmeableitung, Porosität und Heißrissigkeit) Details der vorteilhaften Gestaltung Verhalten der Schweißverbindungen unter statischer und dynamischer Beanspruchung |
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Leichtmetalle und deren Verarbeitung |
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Leichtmetalle und deren VerarbeitungMetallkundliche Vorgänge bei der Leichtmetall-Halbzeugherstellung
Normgerechte Bezeichnung von Al, Mg- und Ti-Werkstoffen: Bezeichnung und Legierungssysteme der Gusswerkstoffe, Eigenschaften und Anwendungen von Gusslegierungen, Bezeichnung und Legierungssysteme der Knetwerkstoffe, Eigenschaften und Anwendungen von Knetwerkstoffen Wärmebehandlung von Al Legierungen: Zustandsglühen von nicht aushärtbaren Al Legierungen, Lösungsglühen aushärtbarer Al Legierungen, Auslagerungszustände der unterschiedlichen Al Legierungen, spezielle Wärmebehandlungsprozesse wie z.B. Schnellaushärtung (paint bake response) Metallkundliche Abläufe bei der Herstellung von Al Halbzeugen insbesondere in Hinblick auf die Gefügeausbildung: Homogenisieren, Warmwalzen, Kaltwalzen, Zustandsglühen, Lösungsglühen Anwendung von Simulationstools: Simulationstools für die Legierungsentwicklung & Phasenanalyse (Pandat, Thermocalc etc.), Simulationstools für die Gießsimulation (MAGMASOFT etc.), Simulationstools für Umformprozesse (FORGE, Deform etc.) Weiterverarbeitung und Anwendung von Leichtmetall-Halbzeugen
Umformung von Al Blechwerkstoffen: Spezifische Besonderheiten beim Al Umformen (Rückfederung, Lüderlinien Bildung, Roping – texturbedingte Oberflächenaufrauhung, Kornwachstum etc.), Umformverhalten bei erhöhter Temperatur, Superplastisches Umformen unter Berücksichtigung der Mikrostruktur der Legierung, Grenzformänderungsdiagramme, Tiefziehen, Streckziehen, Falzen, Bördeln, Hydroformen Fügeverfahren für Al Blechwerkstoffe: Kleben, Nieten, Schweißen (konventionell, Laser, FSW etc.) Oberflächenbehandlung von Al-Halbzeugen: Anodisieren, Farbanodisieren, Funktionelle Schichten (z.B. für hohe Reflektion), Klebevorbehandlungen, Korrosionsschutz, Reduzierung von Klebfugenkorrosion und Lackunterwanderung Verfahrenstechnik zur Herstellung von Leichtmetall-Gussteilen und Leichtmetall-Halbzeugen
Al- und Mg-Bauteilguss: Gießverfahren für die Bauteilherstellung, konstruktiver Aufbau von Gießanlagen, Einfluss von Legierungselementen auf die Bauteileigenschaften und die Vergießbarkeit; Al Walzbarrenherstellung: Gießverfahren zur Herstellung von Al Walzbarren zur weiteren Verarbeitung (als Walz- und Gussplatte), Verfahrenstechnik inkl. Homogenisierung, konstruktiver Aufbau der Anlagen (konventioneller Guss, LHC, EMC),Bandgussverfahren und konstruktiver Aufbau von Bandgussanlagen; Halbzeugherstellung Al-Blechherstellung: Verfahrenstechnik des Warmwalzens und des Kaltwalzens,spezielle Anforderungen an Warmwalz, Kaltwalz und Finalanlagen (teilen, schlitzen, richten etc.), Wärmebehandlungsanlagen (Lösungsglühen, Auslagern), Freigabeprüfungen, mechanische Prüfverfahren und Prüfgeräte, Korrosionsprüfungen Plattenherstellung: Warmwalzprozess, Lösungsglühen, Warmauslagern,spezifische zerstörende und zerstörungsfreie Prüfverfahren und zugehörige Prüfanlagen, Walz- und Wärmebehandlungsanlagen Reckprozess |
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Eisen- und Stahlmetallurgie |
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Eisen- und StahlmetallurgieDie AbsolventInnen kennen moderne Methoden der Eisen- und Stahlherstellung und deren Einfluss auf die Eigenschaften der späteren Eisen- und Stahlwerkstoffe. Mit diesem Wissen können sie Werkstoffe spezifischer auswählen und eventuelle Schadensfälle auf konkrete Ursachen zurückzuführen zurückführen Eisen und Stahlmetallurgie
Thermodynamische Grundlagen der Reduktionsmetallurgie; Rohstoffe der Eisen- und Stahlmetallurgie (Erze, Koks, Schrott, Schlackenbildner, Legierungsmittel,...) und Ihre Aufbereitung (Sintern, Pellegieren, Verkockung); Anlagen und Verfahrenstechnik zur Reduktion von Eisenerzen: Roheisenherstellung und Roheisennachbehandlung (REEntschwefelung), Überblick über die Direkt- und Schmelzreduktionsverfahren; Anlagen und Verfahrenstechnik der Stahlherstellung (LDVerfahren, Elektro-Lichtbogenofen, Induktionsofen), Anlagen und Verfahrenstechnik der Sekundärmetallurgie (Vakuumbehandlungen, Pfannenmetallurgie (Desoxidation und Entschwefelung von Stahl), Herstellung korrosionsbeständige Stähle); Anlagen und Verfahrenstechnik zum Vergießen und Umschmelzen (Blockguss, Strangguss, ESU, VLBO); Typische Prozessrouten für ausgewählte Produkte und Legierungen Eisen- und Stahlmetallurgie
Thermodynamische Grundlagen der Reduktionsmetallurgie; Rohstoffe der Eisen- und Stahlmetallurgie (Erze, Koks, Schrott, Schlackenbildner, Legierungsmittel,...) und Ihre Aufbereitung (Sintern, Pellegieren, Verkockung); Anlagen und Verfahrenstechnik zur Reduktion von Eisenerzen: Roheisenherstellung und Roheisennachbehandlung (REEntschwefelung), Überblick über die Direkt- und Schmelzreduktionsverfahren; Anlagen und Verfahrenstechnik der Stahlherstellung (LDVerfahren, Elektro-Lichtbogenofen, Induktionsofen), Anlagen und Verfahrenstechnik der Sekundärmetallurgie (Vakuumbehandlungen, Pfannenmetallurgie (Desoxidation und Entschwefelung von Stahl), Herstellung korrosionsbeständige Stähle); Anlagen und Verfahrenstechnik zum Vergießen und Umschmelzen (Blockguss, Strangguss, ESU, VLBO); Typische Prozessrouten für ausgewählte Produkte und Legierungen |
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Pulvermetallurgie |
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PulvermetallurgieDie AbsolventInnen verstehen pulvermetallurgische Prozesse, deren fertigungstechnischen Vor- und Nachteile, die erzielbaren werkstoffkundlichen Eigenschaften und wissen damit Bauteile herzustellen. Pulvermetallurgie
Einführung in die Grundbegriffe, Verfahrenstechniken und wichtige Anwendungen der Pulvermetallurgie: Pulvermetallurgie und Wettbewerbsverfahren Pulverherstellung und - verarbeitung, Formgebung, Sintern (Festphasen -und Flüssigphasensintern, Veredelung inkl. Umformen, Wärmebehandlung, mechanische Bearbeitung, Fügen) Prüfung von Sinterwerkstoffen Anwendungen für Sinterwerkstoffe (Filter, Sinterlager, Reibbeläge, Sinterformteile, Hartmetalle, Magnete) inkl. Eigenschaften Pulvermetallurgie
Einführung in die Grundbegriffe, Verfahrenstechniken und wichtige Anwendungen der Pulvermetallurgie: Pulvermetallurgie und Wettbewerbsverfahren Pulverherstellung und - verarbeitung, Formgebung, Sintern (Festphasen -und Flüssigphasensintern, Veredelung inkl. Umformen, Wärmebehandlung, mechanische Bearbeitung, Fügen) Prüfung von Sinterwerkstoffen Anwendungen für Sinterwerkstoffe (Filter, Sinterlager, Reibbeläge, Sinterformteile, Hartmetalle, Magnete) inkl. Eigenschaften |
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Leichtbaustähle |
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LeichtbaustähleDie AbsolventInnen kennen Konzepte für feste und hochfeste Stähle für den Einsatz im Leichtbau. Sie wissen diese einzusetzen und wissen um Herstellrouten und die Verarbeitung dieser Stähle Bescheid. Leichtbaustähle
Überblick über moderne Stähle für den konstruktiven Leichtbau. Legierungskonzepte, struktureller Aufbau, Verarbeitungs- und Einsatzeigenschaften sowie Herstellungsrouten (insbesondere Wärmebehandlung) folgender Stahlsorten: IF-Stähle, Höherfeste Tiefziehstähle, Höherfeste IF-Stähle, Isotrope Stähle, Mikrolegierte Stähle, Dualphasenstähle, TRIP-Stähle, Multiphasenstähle, Presshärtende Stähle; Typische Produkt und Lieferformen dieser Stahlsorten |
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Spezial- und Sonderstähle |
1.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spezial- und SonderstähleDie AbsolventInnen können wissen über den chemischen und strukturellen Aufbau von Spezial- und Sonderstähle Bescheid und können diese fachgerecht für spezifische Anwendungen einzusetzen. Spezial- und Sonderstähle
Überblick über moderne Spezial- und Sonderstähle, Legierungskonzepte, struktureller Aufbau, Verarbeitungs- und Einsatzeigenschaften sowie Herstellungsrouten (insbesondere Wärmebe-handlung) folgender hochlegierter Stähle und artverwandeter Ni-Basislegierungen: korrosionsbeständige Stähle und Legierungen, warmfeste und hochwarmfeste Stähle und Legierungen, kaltzähe Stähle und Legierungen für die Kryotechnik, schweißtechnische Grundlagen und Besonderheiten dieser Werkstoffgruppe: Wirkung verschiedener Legierungselemente Schäffler-Delong- Diagramm, Schweißbarkeit, Korrosion, Versprödung, Wärmebehandlung, Bewertung des Mikrogefüges bei hohen Temperaturen, Bewertung der Schweißeignung, Zu-satzwerkstoffe, typische Anwendungen, Schweißprobleme; Ermittlung der schweißtechnischen Bedingungen, Hilfsmittel und Nachbehandlung für Stähle dieser Werkstoffgruppe unter Ver-wendung der erforderlichen Diagramme; Fügen von unterschiedlicher Metalle (Stähle dieser Werkstoff-gruppe, NEM, Schwermetalle, Leichtmetalle, etc.), Auswahl des Verfahrens, Schweißzusätze und begleitender Maßnahmen zur Reduzierung metallurgischer Probleme; |
Kunststoffverarbeitung
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Konstruieren in Kunststoffen |
1.5 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Konstruieren in KunststoffenDie AbsolventInnen können kunststoffgerecht Konstruieren und wissen Kunststoffe fachgerecht in Konstruktionen einzusetzen. Konstruieren in Kunststoffen 1
Regeln für die Produktgestaltung mit Kunststoffen unter Berücksichtigung der Werkstoffeigenschaften verschiedener Kunststoffe; Anwendung des pvT-Diagramms; Spritzgussteile und Extrusionsteile: Schwindung, Verzug, Radien, Entformungsschrägen, Kerbwirkung; Abminderungsfaktoren; Sicherheitsaspekte; Konstruieren in Kunststoffen 2
Grundsätzliches Vorgehen bei einer Festigkeitsbetrachtung Werkstoffkennwerte, Prüfverfahren Geometrisch einfache Bauteile mit statisch bestimmter Belastung Kennzahlen für die Konstruktion, Datenbanken; Schnappverbindungen, Federelemente, Filmscharniere, Filmgelenke, Kunststoff- Schraub- und Nietverbindungen, Kunststoff-Zahnräder, Kunststoff-Gleitlager, Kunststoff- Laufrollen und –räder |
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Kunststoffverarbeitungsmaschinen |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
KunststoffverarbeitungsmaschinenDie AbsolventInnen können Spritzgießmaschinen und Extruder, insbesondere die schmelzeführenden Anlagenbereiche, auslegen. Kunststoffverarbeitungsmaschinen: Extrusion
Maschinentechnologie, -aufbau und Verfahrenstechnik von Einschneckenextrudern: Schmelzezone, Feststoffförderzone bei genuteten und konventionellen Extrudern, Aufschmelzzone, Misch- und Scherteile, Modellgesetze. Überblick zu Doppelschneckenextruder, Mehrschneckenextruder und Schneckenlose Extruder. In den Übungen rechnerische Vertiefung der thermodynamischen und rheologischen Prozesse bei Extrudern zur Prozessbeschreibung, Optimierung und Maschinenauslegung sowie praktische Tätigkeiten wie Maschinenbedienung, Anfahren und Abstellen von Extrudern, Meßwerterfassung und Prozessoptimierung. Kunststoffverarbeitungsmaschinen: Extrusion
Maschinentechnologie, -aufbau und Verfahrenstechnik von Einschneckenextrudern: Schmelzezone, Feststoffförderzone bei genuteten und konventionellen Extrudern, Aufschmelzzone, Misch- und Scherteile, Modellgesetze. Überblick zu Doppelschneckenextruder, Mehrschneckenextruder und Schneckenlose Extruder. In den Übungen rechnerische Vertiefung der thermodynamischen und rheologischen Prozesse bei Extrudern zur Prozessbeschreibung, Optimierung und Maschinenauslegung sowie praktische Tätigkeiten wie Maschinenbedienung, Anfahren und Abstellen von Extrudern, Meßwerterfassung und Prozessoptimierung. Kunststoffverarbeitungsmaschinen: Spritzgießen
Spritzgießmaschinentechnik: Antriebskonzepte (vollelektrische, hydraulische, hybride Spritzgießmaschine); Schließsysteme; Spritzeinheit, Plastifizierung, Schnecken; 2 Platten- und 3 Plattenmaschine; Klein- und Großmaschinen; Sondermaschinen; Teileentnahme; Schließkraft, Zuhaltekraft; Entnahmevorrichtung Linear- und Knickarmroboter; Automatisierungen im Spritzgussprozess; Praktische Übungen aus dem Fachbereich; Kunststoffverarbeitungsmaschinen: Spritzgießen
Spritzgießmaschinentechnik: Antriebskonzepte (vollelektrische, hydraulische, hybride Spritzgießmaschine); Schließsysteme; Spritzeinheit, Plastifizierung, Schnecken; 2 Platten- und 3 Plattenmaschine; Klein- und Großmaschinen; Sondermaschinen; Teileentnahme; Schließkraft, Zuhaltekraft; Entnahmevorrichtung Linear- und Knickarmroboter; Automatisierungen im Spritzgussprozess; Praktische Übungen aus dem Fachbereich; |
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Polymere Funktionalwerkstoffe und Additive |
1.5 | 1.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Polymere Funktionalwerkstoffe und AdditiveDie AbsolventInnen kennen die Wirkung und Möglichkeiten von Additiven und wissen wie Kunststoffe an spezifische Anforderungen anpasst werden können. Sie kennen Polymere Funtionalwerkstoffe, deren Eigenschaften und Anwendungsgebiete. Chemie der Additive
Aufbau und Wirkungsweise der Additive wie Füllstoffe, Nanopartikel, Antistatika, Gleitmittel, Stabilisatoren, Farbpigmente, Biozide etc.; Wirkungsweise in der Polymermatrix; Polymere Funktionalwerkstoffe
Grundsätzliche Kategorien von Funktionaleigenschaften von Polymerwerkstoffen; Elektrisch leitfähige Polymere, Polymerelektrolyte, Flüssigkristalline Polymere; Struktur-Eigenschafts-Beziehungen; Ausgewählte Fallbeispiele und Anwendungsgebiete |
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Spezielle Prozesstechniken in der Kunststoffverarbeitung |
2.5 | 1.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spezielle Prozesstechniken in der KunststoffverarbeitungDie AbsolventInnen wissen um Prozesse wie Thermoformen, Blasformen, Pressen und Sintern und können diese für die Erzeugung entsprechender Produkte nutzen. Durch den Einsatz von Oberflächentechniken wissen die Studenten Kunststoffprodukte zu veredeln. Prozesstechnik: Thermoformen, Blasformen, Pressen, Sintern
Technologien der gesamten Fertigungsstrassen zur Herstellung von thermogeformten Teilen wie Verkleidungen, Bechern, Verpackungen; Thermoformstation; Positiv- und Negativformen; Aufheiz- und Umformvorgang; Extrusionsblasformen, Speicherkopfblasformen, Spritzstreckblasformen; 3D-Blasformen; Herstellung von Verpackungsflaschen, Kraftstofftanks Pressen von Platten; Sintern von Formstücken, Skibelägen; physikalische Beschreibung der Verarbeitungsprozesse; Prozessparameter: Arbeitsfenster, Prozessablauf, Prozesskosten und deren Prozessoptimierung; Maschinenrüstung und Wartung; Werkzeugtechnologie Praktische Übungen aus dem Fachbereich Prozesstechnik: Thermoformen, Blasformen, Pressen, Sintern
Technologien der gesamten Fertigungsstrassen zur Herstellung von thermogeformten Teilen wie Verkleidungen, Bechern, Verpackungen; Thermoformstation; Positiv- und Negativformen; Aufheiz- und Umformvorgang; Extrusionsblasformen, Speicherkopfblasformen, Spritzstreckblasformen; 3D-Blasformen; Herstellung von Verpackungsflaschen, Kraftstofftanks Pressen von Platten; Sintern von Formstücken, Skibelägen; physikalische Beschreibung der Verarbeitungsprozesse; Prozessparameter: Arbeitsfenster, Prozessablauf, Prozesskosten und deren Prozessoptimierung; Maschinenrüstung und Wartung; Werkzeugtechnologie Praktische Übungen aus dem Fachbereich Oberflächen und Veredelungstechniken
Grundlagen der Technologien zur Veredelung von Kunststoffoberflächen: Verchromung, Bedampfung, Metallisierung, Lackierung inklusive der Anforderung an die Qualität der zu veredelnden Teile sowie die notwendigen Vor- und Nachbehandlungen (Corona, Beflammung, …..); |
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Anwendung von Kunststoffen |
2.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anwendung von KunststoffenDie AbsolventInnen können Kunstoffe entsprechend den spezifischen Anwendungen und Anforderungen für diverse Anwendungen auswählen und ungeeignete Wahl von Kunststoffen erkennen. Anwendung von Kunststoffen
Ausgewählte Anwendungsgebiete von Thermoplasten, Elastomeren und Duromeren; Anforderungsprofile und Anwendung; Praktische Fallbeispiele; Anwendungsstudien mit Ökobilanzen Anwendung von Kunststoffen
Ausgewählte Anwendungsgebiete von Thermoplasten, Elastomeren und Duromeren; Anforderungsprofile und Anwendung; Praktische Fallbeispiele; Anwendungsstudien mit Ökobilanzen |
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Leichtbautechnik Kunststoffe |
4 | 2.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Leichtbautechnik KunststoffeDie AbsolventInnen besitzen Verständnis zu den werkstofflichen, konstruktiven und verarbeitungstechnischen Besonderheiten von polymeren Verbundwerkstoffen. Sie haben die Fähigkeiten zur beanspruchungsund verarbeitungsgerechten Konstruktion von Bauteilen aus polymeren Verbundwerkstoffen Verarbeitungsverfahren: Verbundwerkstoffe
Verfahren zur Verarbeitung von Verbundwerkstoffen wie Pultrusion, Handauflegeverfahren, Wickeltechnologie, Schleuderverfahren, RTMVerfahren Verbundwerkstoffe Kunststoff
Komponenten und Herstellung der Verbundwerkstoffe - Faser-, Matrixwerkstoffe, Gewebearten, Hilfsmaterialien Mechanik der Verbundwerkstoffe - Mikro- und Makromechanik, Werkstoffanisotropie; Versagensformen und Versagensmodelle, Berechnungsmethoden - erweiterte Laminattheorie, FEM, analytische Lösungen, Stabilitätsanalyse Praktische Übungen aus dem Fachbereich Verbundwerkstoffe Kunststoff
Komponenten und Herstellung der Verbundwerkstoffe - Faser-, Matrixwerkstoffe, Gewebearten, Hilfsmaterialien Mechanik der Verbundwerkstoffe - Mikro- und Makromechanik, Werkstoffanisotropie; Versagensformen und Versagensmodelle, Berechnungsmethoden - erweiterte Laminattheorie, FEM, analytische Lösungen, Stabilitätsanalyse Praktische Übungen aus dem Fachbereich Konstruieren in polymeren Verbundwerkstoffen
Konstruktive Lösung von Problemstellungen im Leichtbau mit Verbundwerkstoffen; Entwurfsregeln, Laminat- und Sandwichbauweise, Krafteinleitung, Verbindung - Kleben, Schrauben, Nieten, Reparatur von Verbundbauteilen; Anwendungen in Luftfahrt, Raumfahrt und Fahrzeugtechnik; |
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Prozesssimulation in der Kunststofftechnik |
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Prozesssimulation in der KunststofftechnikDie AbsolventInnen erlangen ein grundlegendes Wissen zur Erstellung von Prozessmodellen und Durchführung von Simulationen in der Kunststoffverarbeitung und können Simulationen dazu selbstständig durchführen und deren Ergebnisse verifizieren und validieren. Prozesssimulation in der Kunststofftechnik
Erstellung von Prozessmodellen für die Kunststoffverarbeitung und Durchführung von Simulationsrechnungen; Coextrusionsströmungen, Kalanderströmung; Spritzgießprozess; Abkühlberechnung in Extrusionslinien; |
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Aufbereitungstechnik und Recyclingtechnologien |
2.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aufbereitungstechnik und RecyclingtechnologienDie Absolventin/der Absolvent weiß über Aufbereitungstechniken, Recycling und Wiederverwendungsmöglichkeiten von Kunststoffen und der dazu gehörigen Anlagentechnik Bescheid und kann Kunststoffe nach diesen Aspekten auswählen. Aufbereitungstechnik und Recyclingtechnologien
Verfahrenstechnik, Maschinen- und Anlagenaufbau der Technologien Mischen, Dispergieren, Kneten, Zerkleinern, Granulieren, Pelletieren, Tablettieren, Vorwärmen, Vortrocknen, Entgasen, Silieren, Fördern und Dosieren unter besonderer Berücksichtigung des Compoundierens und der dadurch erzielbaren Werkstoffeigenschaften; Anlagenbedienung, Anfahren und Abstellen von Compoundieranlagen, Meßwerterfassung und Prozessoptimierung. Theoretischer und praktischer Aufbau von Compoundierschnecken; Recycling von Kunststoffen; Recycling in der Produktion; Recycling von Altstoffen; Stoffliches Recycling; Recyclingverfahren und -anlagen für Kunststoff Praktische Übungen aus dem Fachbereiche Aufbereitungstechnik und Recyclingtechnologien
Verfahrenstechnik, Maschinen- und Anlagenaufbau der Technologien Mischen, Dispergieren, Kneten, Zerkleinern, Granulieren, Pelletieren, Tablettieren, Vorwärmen, Vortrocknen, Entgasen, Silieren, Fördern und Dosieren unter besonderer Berücksichtigung des Compoundierens und der dadurch erzielbaren Werkstoffeigenschaften; Anlagenbedienung, Anfahren und Abstellen von Compoundieranlagen, Meßwerterfassung und Prozessoptimierung. Theoretischer und praktischer Aufbau von Compoundierschnecken; Recycling von Kunststoffen; Recycling in der Produktion; Recycling von Altstoffen; Stoffliches Recycling; Recyclingverfahren und -anlagen für Kunststoff Praktische Übungen aus dem Fachbereiche |
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Fügetechnik Kunststoffe |
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Fügetechnik KunststoffeDie Absolventin/der Absolvent kann Fügetechniken im Bereich der Kunststoffe anwenden und weiß über Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen Bescheid. Schweißen und Kleben von Kunststoffen
Technologien des Kunststoffschweißens wie Heizelementschweißen, Extrusionschweißen, Ultraschallschweißen, Reibschweißen; physikalische Beschreibung des Schweißprozesses; Prozessparameter, Prozessoptimierung beim Schweißen; Kleber, Klebeverfahren, Auslegen von Klebeverbindungen; |
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Fachspezifische Grundlagen Polymere |
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Fachspezifische Grundlagen PolymereDie AbsolventInnen besitzen Kenntnisse über den Zusammenhang von Struktur und Eigenschaften von Polymeren und die Herstellung von Polymeren mit den dazugehörigen Polymerisationsanlagen. Sie können die Eigenschaften vom Polymeren und die damit verbun-denen Verarbeitungsmöglichkeiten und Einsatzmöglichkeiten erklären und für technische Problemstellungen nutzen. Polymerisationsanlagen
Aufbau und Funktion von Polymerisationsanlagen; Synthese, Herstellungsverfahren, Apparaturen, Katalysatoren Prozessabläufe und Steuerung in und von Polymerisationsanlagen; Polymerphysik
Theoretische Grundlagen der Physik der Polymere Aufbau der Polymer-Werkstoffe Eigenschaften von Polymerwerkstoffen bei deren Verarbeitung (thermische, rheologische, mechanische, optische, elektrische, ..) Eigenschaften als Funktion von Temperatur, Zeit, ... Strukturbildung (Kristallisation und Vitrifikation von Polymeren) und deren Kinetik Weiterführende Ausführungen zu gebräuchlichen Methoden der Kunststoffprüfung und der Prüfung von Kunststoffprodukten und Bauteilen Praktische Übungen aus dem Fachbereich; Polymerphysik
Theoretische Grundlagen der Physik der Polymere Aufbau der Polymer-Werkstoffe Eigenschaften von Polymerwerkstoffen bei deren Verarbeitung (thermische, rheologische, mechanische, optische, elektrische, ..) Eigenschaften als Funktion von Temperatur, Zeit, ... Strukturbildung (Kristallisation und Vitrifikation von Polymeren) und deren Kinetik Weiterführende Ausführungen zu gebräuchlichen Methoden der Kunststoffprüfung und der Prüfung von Kunststoffprodukten und Bauteilen Praktische Übungen aus dem Fachbereich; Technologie der Duroplaste und Elastomere
Aufbau und Eigenschaften von Naturkautschuk und ausgewählten Synthesekautschuken; Thermoplastische Elastomere; Vulkanisation; Mastikation; Herstellung von Kautschukmischungen; Aufbau und Eigenschaften ausgewählter Duroplaste wie Expoxydharze, Melaminharze und Polyesterharze; Härtersysteme; |
Allgemein
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Führungskompetenz |
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FührungskompetenzDie Übungen werden in der Regel geblockt abgehalten, in denen die Kommunikations- und Führungskompetenz vorzugsweise anhand von Kurzinputs der Lehrveranstaltungsleiters, Kleingruppenarbeiten, moderierten Plenumsdiskussionen, Fallstudien, Rollenspielen, Videos, Filmanalysen, Individual- und Gruppenfeedback geübt wird. Die Lehrveranstaltungen werden zum Teil in Englisch gehalten, um zu die Sprachkenntnisse zu verbessern und den Gebrauch der englischen Sprache zu üben. 1. Semester: Die Studierenden lernen die Grundlagen des Argumentierens und der Verhandlungsführung kennen und diese auf studiengangsspezifische Themenstellungen erfolgreich anzuwenden. Die Studierenden sind in der Lage die klassischen Besprechungsmoderationsmethoden und die Steuerung von Gruppenprozessen in studiengangsrelevanten Themenstellungen anzuwenden. 3. Semester: Die Studierenden sind in der Lage kulturspezifische Phänomene der Kommunikation zu erkennen und folglich interkulturelle Gesprächssituationen und Meetings entsprechend zu gestalten. 4. Semester: Die Studierenden lernen die Modelle, Funktionen, Aufgaben von Führungskräften kennen und reflektieren den Zusammenhang von Führung und Persönlichkeit. Verhandeln und Besprechungsmoderation
Harvard Verhandlungskonzept Argumentationsformen in der Verhandlungsführung Effizienten Vorbereitung und erfolgreiche Durchführung einer Verhandlung Kreieren von Ergebnissen, die beide Seiten zufrieden stellen (Win-Win- Situationen) Überprüfung und Weiterentwicklung des eigenen derzeitigen Verhandlungsstils Grundlagen der Moderation/Besprechungsmoderation Rolle, Haltung, Aufgaben des Moderators bzw. Besprechungsleiters Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung einer Moderation/ Besprechung Methoden/Hilfsmittel einer Moderation/Besprechung Interventionstechniken für die Steuerung von Gruppenprozessen (Ziel- Review, Fragetechnik, Feedbacktechnik, Technik der visuellen Diskussion,...) Interkulturelle Kommunikation
Theorien und Kernbegriffe interkultureller Kommunikation Prozesse interkultureller Adaption (z.B. Stufenmodell von Milton Bennett,..) Kulturspezifität bei internationalen „Meetings“ und Projekten Einüben in Verhandeln und Konfliktbewältigung im interkulturellen Kontext Entwicklung von interkulturellen Schlüsselkompetenzen Führung
Modelle, Funktionen und Aufgaben von Führung Schlüsselkompetenzen von Führungskräften Zusammenhang von Führung und Persönlichkeit Die Rolle der Führungskraft als Summe aller Erwartungen an den Rolleninhaber Die Führungskraft als Multiplikator der Ziele und Werte eines Unternehmens Die Führungskraft als Entwickler des eigen Personals Einflüsse auf Führung (externe und interne Rahmenbedingungen) Kooperatives Führungsverhalten Entscheidungsbeteiligung der Mitarbeiter Umgang mit Macht und Information Rechtslehre
Grundlagen des Zivilrechts Vertragsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht Gewerbeordnung Wettbewerbsrecht Immaterialgüterrecht (Urheberrecht, Patentrecht, Marken- und Musterschutz) Arbeits- und Sozialrecht |
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Qualitätsmanagement |
3.5 | 3.5 | 2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
QualitätsmanagementDer Absolvent/die Absolventin besitzt ein vertieftes Wissen im Bereich Qualitätsmanagement und kann dieses in der Praxis umsetzen. Der Absolvent/die Absolventin versteht die wesentlichen Hintergründe und Zusammenhänge der Grundlagen, sowie die Strukturen einschlägiger QM-Systeme und –Darlegungsmodelle. Der Absolvent/die Absolventin kann bei Erstellung, Einrichtung und Pflege von QM - Systemen wesentlich mitwirken und die Methoden und Werkzeuge zur Qualitätsplanung, zur qualitätsorientierten Produktrealisierung und zur Qualitätsverbesserung anwenden. Qualitätsmanagement Grundlagen
Bedeutung des Qualitätsmanagements (QMS), Normen und Richtlinien des QMS (ISO, VDA) Prozessorientiertes Qualitätsmanagement, Qualitätswerkzeuge, SPC, Prüfmethoden und Prüfmittelüberwachung, Statistische Prozessregelung
Merkmale Verteilungen und Testverfahren Prozessmodelle, Maschinen- und Prozessfähigkeiten Messgenauigkeit, Wiederhol- und Vergleichspräzision Prüfmittelfähigkeiten, Prüfmittelüberwachung Statistische Prozessregelung
Merkmale Verteilungen und Testverfahren Prozessmodelle, Maschinen- und Prozessfähigkeiten Messgenauigkeit, Wiederhol- und Vergleichspräzision Prüfmittelfähigkeiten, Prüfmittelüberwachung Übungen: Testverfahren (BIV, NV) Verschiedene Qualitätsregelkarten, SPC Qualitätsmethoden und -techniken
Bedeutung des Qualitätsmanagements (QMS), Normen und Richtlinien des QMS (ISO, VDA) Prozessorientiertes Qualitätsmanagement, Qualitätswerkzeuge, SPC, Prüfmethoden und Prüfmittelüberwachung Qualitätsmethoden und -techniken
Bedeutung des Qualitätsmanagements (QMS), Normen und Richtlinien des QMS (ISO, VDA) Prozessorientiertes Qualitätsmanagement, Qualitätswerkzeuge, SPC, Prüfmethoden und Prüfmittelüberwachung Qualitätsmanagementbeauftragter
Qualität und Recht, Forderungen gemäß ISO 9000, QS 9000, TS 16949, VDA 6.1, Integrierte Managementsysteme (ISO14001, EMAS, SCC) Techniken zur Förderung des QMS: Kaizen und TQM, Qualitätsbezogene Kosten, Aufbau und Implementierung einer prozessorientierten integrierten Management-Dokumentation, Lieferantenmanagement, |
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Projekte |
12 | 12 | 12 | 2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ProjekteDurch die praktische Entwicklung- bzw. Forschungstätigkeit in einem Betrieb oder innerhalb eines F&E-Projekts an der FH erwirbt die Absolventin/der Absolvent die Fähigkeit, selbständig und am Stand der Technik und Wissenschaft Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich des Qualifikationsprofils des Studiengangs zu leiten bzw. durchzuführen. Durch die gegenstandsübergreifenden Problemstellungen erwirbt sie/ er fachlich integrative Kompetenzen. Die Absolventin/ der Absolvent ist in der Lage komplexe Problemstellungen im Bereich des im Antrag definierten Tätigkeitsbereichs zu strukturieren, methodisch und wissenschaftlich zu bearbeiten und selbständig problemorientierte Lösungen zu erarbeiten. Sie / er ist fähig, das erlernte Wissen in der Praxis umzusetzen und eine von ihr/ihm geführte Arbeitsgruppe bzw. Mitarbeiter in angewandten F&E-Projekten wissenschaftlich, technisch und organisatorisch anzuleiten. Sie/er ist fähig die Ergebnisse und Resultate von F&E-Projekten zu analysieren, zu interpretieren und klar strukturiert darzustellen. Projektarbeit 1
konkretes F&E-Projekt aus den Gebieten der Werkstoff- oder Fertigungstechnik; angewandtes Projektmanagement; Quellen bzw. Literatursuche; vertiefende und gegenstandsübergreifende Anwendung des erlernten Wissens; methodisch und wissenschaftliche Vorgangsweise; praktische Durchführung, Analyse, Interpretation von Versuchen bzw. Versuchsserien; Erstellung von technischen und wissenschaftlichen Berichten Projektarbeit 2
konkretes F&E-Projekt aus den Gebieten der Werkstoff- oder Fertigungstechnik; angewandtes Projektmanagement; Quellen bzw. Literatursuche; vertiefende und gegenstandsübergreifende Anwendung des erlernten Wissens; methodisch und wissenschaftliche Vorgangsweise; praktische Durchführung, Analyse, Interpretation von Versuchen bzw. Versuchsserien; Erstellung von technischen und wissenschaftlichen Berichten Projektarbeit 3
konkretes F&E-Projekt aus den Gebieten der Werkstoff- oder Fertigungstechnik; angewandtes Projektmanagement; Quellen bzw. Literatursuche; vertiefende und gegenstandsübergreifende Anwendung des erlernten Wissens; methodisch und wissenschaftliche Vorgangsweise; praktische Durchführung, Analyse, Interpretation von Versuchen bzw. Versuchsserien; Erstellung von technischen und wissenschaftlichen Berichten Ausgewählte Kapitel der Werkstofftechnik
Vertiefung und Erweiterung des Wissens in den Bereiche: Aufbau, Herstellung/ Verarbeitung und Anwendung von Sonder- und Spezialwerkstoffe (Metalle, Kunststoffe, Keramiken), neue Verfahren der Werkstoffcharakterisierung und Ihre Anwendung |
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BWL und Fertigungswirtschaft 1 |
6 | 3.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BWL und Fertigungswirtschaft 1Die Studierenden können Deckungsbeiträge berechnen und die Ergebnisse auf verschiedene Entscheidungssituationen (Break-Even-Point, Sortimentsentscheidung, Eigenfertigung/Fremdbezug, ...) anwenden. Sie können einfache Kostenplanungen durchführen und einen Soll/Ist vergleich erstellen. Sie sind in der Lage, Investitionsprojekte mit den gängigen Methoden der Investitionsrechnung zu bewerten und verfügen über ein Überblickswissen zur Finanzierung und Unternehmensbewertung. Die Studierenden haben ein Überblickswissen zur Logistik (inner- und überbetrieblich) sowie detaillierte Kenntnis der Funktionen und Methoden der Produktionsplanung und –steuerung Betriebswirtschaftslehre
Deckungsbeitragsrechnung Plankostenrechnung Investitionsrechnung Finanzierung Unternehmensbewertung. Betriebswirtschaftslehre
Deckungsbeitragsrechnung Plankostenrechnung Investitionsrechnung Finanzierung Unternehmensbewertung Fertigungswirtschaft und Logistik
VO: LV-abschließende Prüfung; UE: LV-immanenter Prüfungscharakter Grundlagen der Logistik Produktionsplanung und –steuerung Stammdatenverwaltung Programmplanung Materialwirtschaft und Beschaffung Termin- und Kapazitätsplanung Auftragsabwicklung und Werkstattsteuerung Betriebsdatenerfassung Betriebswirtschaftliche Standardsoftware. Fertigungswirtschaft und Logistik
VO: LV-abschließende Prüfung; UE: LV-immanenter Prüfungscharakter Grundlagen der Logistik Produktionsplanung und –steuerung Stammdatenverwaltung Programmplanung Materialwirtschaft und Beschaffung Termin- und Kapazitätsplanung Auftragsabwicklung und Werkstattsteuerung Betriebsdatenerfassung Betriebswirtschaftliche Standardsoftware. |
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Fertigungswirtschaft und Logistik |
2.5 | 4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fertigungswirtschaft und LogistikFertigungswirtschaft und Logistik
VO: LV-abschließende Prüfung; UE: LV-immanenter Prüfungscharakter Grundlagen der Logistik Produktionsplanung und –steuerung Stammdatenverwaltung Programmplanung Materialwirtschaft und Beschaffung Termin- und Kapazitätsplanung Auftragsabwicklung und Werkstattsteuerung Betriebsdatenerfassung Betriebswirtschaftliche Standardsoftware. Fertigungswirtschaft und Logistik 2
Logistik und Supply-Chain-Management Fertigungsorganisation (Just-In-Time Produktion, Lean Production, Kaizen, TPM – Total Productive Maintenance) Distributionslogistik Beschaffungslogistik Kooperationen in der Logistikkette E-Commerce Geschäftsprozessmanagement Wertstromanalyse. Fertigungswirtschaft und Logistik 2
Logistik und Supply-Chain-Management Fertigungsorganisation (Just-In-Time Produktion, Lean Production, Kaizen, TPM – Total Productive Maintenance) Distributionslogistik Beschaffungslogistik Kooperationen in der Logistikkette E-Commerce Geschäftsprozessmanagement Wertstromanalyse. |
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Diplomarbeit |
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DiplomarbeitMit der Diplomarbeit sollen Studierende die Qualifikationen für eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten nachweisen. Zum wissenschaftlichen Arbeiten auf Hochschulniveau gehören insbesondere: die Erfassung von Problembereichen und deren Strukturen die Beschaffung von und der Umgang mit Literatur die Strukturierung von Themen und die Formulierung von Forschungsfragen das Ableiten wissenschaftlich fundierter Schlüsse/ Ergebnisse/Lösungsalternativen die Formulierung der Arbeit und deren formale Gestaltung (Zitate, Verzeichnisse, etc.) Anhand der vom Studiengang vorgegebenen Richtlinie sollen die StudentInnen befähigt sein, Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens auf Hochschulniveau, Ansprüche an wissenschaftliche Abschlussarbeiten, Urheberrecht, Abfragen und deren Lösung sowie Veröffentlichungsaspekte von wissenschaftlichen Arbeiten anzuwenden. Diplomandenseminar
Das Diplomandenseminar dient zur individuellen fachlichen Unterstützung der Diplomanden durch den Diplomarbeitsbetreuer. Ergebnisse werden diskutiert, analysiert und bewertet. Dazu werden Hinweise zur formalen Abfassung der Arbeit gegeben. Diplomarbeit
Die Diplomarbeiten orientieren sich vorzugsweise an konkreten Problemstellungen der industriellen Praxis und sollen die interdisziplinäre Zusammenschau der Erfahrungen der Berufspraxis auf Basis des bis zu diesem Zeitpunkt in den Vorlesungen und Übungen grundgelegten Wissenstandes fördern; konkretes F&E-Projekt aus den Gebieten der Werkstoff- oder Fertigungstechnik; Masterprüfung
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