Bachelor, Vollzeit
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Studienplan
Module
Produkt- und Prozess-Design und Redesign
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Produkt Redesign I: Materialien |
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Produkt Redesign I: MaterialienDie Absolvent*innen sind in der Lage, komplexe technische Zeichnungen zu lesen und entsprechende Informationen daraus abzuleiten. Sie können von einfachen Bauteilen normgerechte Freihandzeichnungen erstellen. Sie kennen die Grundbegriffe der organischen Chemie sowie die mechanischen Werkstoffeigenschaftskenngrößen. Sie haben grundlegende Kenntnisse über Metalle, Kunststoffe und Composites sowie deren technische und ökologische Eigenschaften und deren Recycling. Sie können Produkte aus diesen Werkstoffen im Hinblick auf Nachhaltigkeit analysieren und alternativ gestalten. Die Absolvent*innen können als Abfallbeauftragte in Unternehmen tätig werden. Sie sind in der Lage, die Betriebsleitung bei der Umsetzung und Einhaltung der Richtlinien des AWG zu unterstützen. Sie können Abfallwirtschaftskonzepte erarbeiten und abfallwirtschaftliche Fragen bewerten. Abfallwirtschaft
Aufgaben des/r Abfallbeauftragten; Rechtliche Grundlagen und Verantwortlichkeiten (AWG und Verordnungen);Melde- und Aufzeichnungspflichten; Vermeidung - Verwertung – Entsorgung, Abfallwirtschaftskonzept; Gefährliche Abfälle und Gefahrgut. Kunststoffe und Composites
Grundlagen organischer Chemie: Grundbegriffe der Nomenklatur organischer Stoffe, Einfach-, Doppel- und Dreifachbindung zwischen Kohlenstoffatomen, funktionelle Gruppen, Reaktionen an funktionellen Gruppen; Einteilung und Grundlagen der Kunststoffe: Thermoplaste, Elastomere, Duromere; Copolymere und Blends; Polymerisate, Polykondensate, Polyaddukte; grundlegende Eigenschaften von Kunststoffen; Einsatzgebiete für Kunststoffe; Verbundwerkstoffe: Verstärkungsfasern (Glas-, Carbon- und Aramidfasern), Verstärkungsstoffe (Gewebe, Gelege), Matrixsysteme, grundlegende Eigenschaften von Verbundwerkstoffen; Kunststoffkreislauf: Sammlung, Trennung, Recycling; Kriterien für die Recyclingfähigkeit von Kunststoffprodukten; Biopolymere: biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe. Materialwissenschaftliches Projekt
Verbesserung eines bestehenden Produktes hinsichtlich Nachhaltigkeit anhand eines Praxisbeispiels; Betrachtung des Kreislaufs von der Produktentstehung bis zum „End of Life“ im Hinblick auf Materialkonzepte: Materialauswahl; Gestaltung nach dem Prinzip „Design for Recycling“; Herstellprozesse und Recycling. Metallkunde
Grundlagen mechanischer Werkstoffeigenschaften: Spannungsund Dehnungsbegriff, Elastizitätsmodul, Spannungs-Dehnungskurve, Festigkeit, Schlagzähigkeit; Grundlagen metallischer Werkstoffe: Kristallaufbau und Kristallaufbaufehler, Mischkristalle, hasenumwandlungen, Phasendiagramme (Zweistoffsysteme), Rekristallisation, Diffusion und das Eisen- Kohlenstoffdiagramm; Wärmebehandlungsverfahren zur Einstellung der Werkstoffeigenschaften; Einteilung, Zusammensetzung, Verarbeitungs- und Anwendungseigenschaften sowie Einsatzgebiete der Stähle, Nichteisenmetalllegierungen (Aluminium-, Kupfer-, … Legierungen) und Eisen-Gusslegierungen; Metallrecycling. Technisches Zeichnen Grundlagen
Technische Kommunikation; Anwendung von Normen; Kriterien des Konstruierens; Darstellung von räumlichen Objekten in der Ebene; Technische Freihandzeichnung; Maßeintragungen; Schnittdarstellungen; Oberflächenkennzeichnung; Toleranzen und Passungen; Form- und Lagetoleranzen; Gewindedarstellung; Dreh- und Fräs-Konstruktionen; Guss-Konstruktionen; Schweiß-Konstruktionen. |
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Produkt Redesign II: Circular Design |
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Produkt Redesign II: Circular DesignDie Absolvent*innen haben ein Verständnis für die zentrale Bedeutung und konzeptionelle Grundlagen nachhaltigen Handelns. Sie können die aktuellen Herausforderungen der Klimakrise erklären, kritische planetare Grenzen sowie Ursachen und Gefahren ihrer Überschreitung beschreiben. Sie kennen Ziele und Visionen, an denen nachhaltiges Handeln ausgerichtet werden kann (SDGs, Doughnut Ökonomie etc.). Sie können die Rolle von Unternehmen bei der Sicherung bzw. Gefährdung der Nachhaltigkeit des Planeten und entsprechende betriebliche Handlungsfelder beschreiben. Die Absolvent*innen haben einen Überblick über Methoden und Werkzeuge der Produktentwicklung. Sie können Ansätze zur Generierung neuer nachhaltiger Produktideen an konkreten Aufgabenstellungen anwenden. Sie sind in der Lage, die Methodik nach VDI 2221, der systematischen Konzeptentwicklung und Gestaltung technischer Produkte nach nachhaltigen Kriterien, an konkreten Aufgabenstellungen anzuwenden und umzusetzen. Die Absolvent*innen können Konzepte für neue Angebote nach Kreislaufprinzipien selbstständig planen und Konzepte nach Nachhaltigkeitsgesichtspunkten evaluieren. Circular Design
Design Thinking als designorientierter Ansatz zur Gestaltung von Lösungen für die Kreislaufwirtschaft; Anwendung ausgewählter Methoden zur Gestaltung nachhaltiger Angebote (z.B. Butterfly Diagram, Insides out, Barriers Breakdown, Circular Opportunities, Circular Buy in, Smart Material Choices, Embed Feedback Mechanisms, Create your Narrative). Grundlagen nachhaltigen Handels
Konzepte der Nachhaltigkeit (z.B. 3-Säulen oder Doughnut Theory); Nachhaltigkeitsherausforderungen (Klimakrise und Umweltbelastungen, planetare Grenzen, Kipppunkte), deren Ursachen und Lösungen; SDGs; Grundlagen der Umweltökonomik; Unterscheidung end-of-pipe, prozessintegrierter- und produktintegrierter Umweltschutz; Grundlagen des betrieblichen Umweltmanagements/ Umweltmanagementsysteme (z.B. ISO 14001: 2004, EMAS-Verordnung). Nachhaltige Produktentwicklung
Grundlagen zur Entwicklung technischer Produkte und Systeme: Modell der Produktentwicklung nach VDI 2221: Planen und Klären der Aufgabe (Lastenheft, Pflichtenheft, Anforderungsliste, …), Konzipieren (Funktionen und deren Strukturen, Lösungsprinzipien, Wirkprinzipien, Wirkkonzepte, Morphologischer Kasten, Bewertungsmethoden, …), Entwerfen (Module und Modularisierung, Baustruktur, Schnittstellendefinitionen, Variantenentwurf, …), Ausarbeiten (Gestalten der Module, Integrieren des gesamten Produkts, Ausarbeiten der Ausführungs- und Nutzungsangaben, …); Nachhaltigkeit als wichtiger Aspekt in der Entwicklung: Einführung in die nachhaltige Produktentwicklung: Cradle to Cradle als neue Philosophie der nachhaltigen Produktentwicklung, (Multi-)Lebenszyklus; Ökoeffizienz vs. Ökoeffektivität, Ökodesign-Strategien (Minimierung des Materialverbrauchs, Minimierung des Energieverbrauchs, Auswahl von Ressourcen mit geringer Auswirkung, Optimierung der Produktlebensdauer, Verlängerung der Materiallebensdauer, Erleichterung der Demontage, The FIVE R's: Reduce, Reuse, Repair, Rot, Recycle), Ausgewählte Methoden in der nachhaltigen Produktentwicklung, z.B. Eco-QFD (Eco – Quality Function Deployment), Design for X (insbesonders Recyclinggerechtes Design, Demontagegerechtes Design, Design for Environment) und Environmental Assessment (z.B. MECO-Matrix, MCI); Anwendung der in der Vorlesung behandelten Themen anhand von konkreten Aufgabenstellungen und Fallstudien. |
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Product Redesign III: Engineering |
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Product Redesign III: EngineeringDie Absolvent*innen können den konstruktiven Entwicklungsprozesses beschreiben. Sie können einen Überblick über die wesentlichen Maschinenelemente geben, verstehen die Grundprinzipien und deren Anwendung. Die für den konstruktiven Entwicklungsprozess notwendigen mathematischen Grundlagen können sie anwenden. Sie verstehen außerdem grundlegende physikalische Effekte und deren Anwendung in der technischen Mechanik. Sie sind in der Lage, Antriebssystemen zu konzipieren und können passende Komponenten auswählen. Engineering
Der Schwerpunkt der Veranstaltung ist die Grobauslegung von Maschinen und Anlagen. Die Inhalte werden unter Integration eines praktischen Fallbeispiels vermittelt. Der Konstruktionsprozess; Mathematische Grundlagen, z.B. Gleichungen und Gleichungssysteme, Funktionen, Differenzialrechnung, Differentialgleichungen; Grundlagen der Mechanik (Statik: Kräfte- & Momentengleichgewicht; Kinematik: Bahnkurven, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen, Mechanismen; Kinetik: Impulssatz, Drallsatz, Energiemethoden; Anwendungen: Antriebstechnik, Mehrkörpersysteme; Grundlagen der Schwingungslehre: Lineare Schwingungen, Frequenz, Periodendauer; Grundlagen der Festigkeitslehre: Spannungs-Dehnungsdiagramm, Wöhler-Diagramm); Maschinenelemente und Antriebstechnik: Grundlagen und Anwendungen (Wellen und Achsen; Schrauben, Bolzen und Nieten; Lager; Getriebe: Zahnradgetriebe, Riemengetriebe, Kettengetriebe; Antriebe: Motoren, Hydraulik und Pneumatik; Antriebsstränge; Wirkungsgrad, Verlustleistung). |
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Prozess Redesign I: Produktion |
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Prozess Redesign I: ProduktionDie Absolvent*innen kennen die wichtigsten Fertigungsverfahren und die dazugehörigen Fertigungssysteme und haben ein Verständnis für die entsprechenden Technologien und deren gegenseitige Abgrenzung. Die Absolvent*innen haben grundlegende Kenntnisse über die Validierung und Verifizierung von Arbeitsplätzen. Sie können Maßnahmen zur Optimierung von Ergonomie und Arbeitsabläufen sowie zur Minimierung von gesundheitlichen Langzeitfolgen erarbeiten. Arbeitssicherheit & Ergonomie
Ergonomic Assessment Worksheet (EWAS); Ovako Working posture Assessment System (OWAS); Rapid Upper Limb Assessment (RULA); Automotive Worksheets (AAWS); Methods-time measurement (MTM); Grundlagen der DIN EN ISO 6385; Grundlagen der DIN EN ISO 26800; Mögliche Simulationstools: ESI ICID, Process Simulate, Catia, usw. Fertigungsverfahren und -systeme
Einordnung und allgemeine Kenngrößen (Begriffsdefinition Produktionstechnik, Vorgehensweise bei der Auswahl der Fertigungsverfahren); Technologien: Urformen, Generieren, Umformen, Trennen, Fügen, Urformverfahren und die dazugehörigen Anlagenkonzepte innerhalb der verschiedenen Technologien: Gießen: u.a. Thixogießen, Rotacast: grenze der Gießverfahren, Auswahl der Gießverfahren für die bestimmten Bauteile; Pressen-Sintern: Verfahrensprinzip mit Vorteilen und Nachteilen, Grenzen der Technologie, Bauteileigenschaften in Abhängigkeit des Folgeprozesses; Additive Fertigung und die verschiedenen Anlagenkonzepte für Kunststoff-, Metall- sowie für Keramik und Carbonfaserverarbeitung – Grundlagen der additiven Fertigungstechnologie, Verfahrensvariante, Materialien, additive Fertigungsverfahren für Metallverarbeitung: SLM, LMD, WAAM; Grenzen der additiven Fertigungstechnologie; Umformen und Umformmaschinen: Grundlagen der Umformtechnik, tiefziehen: Presshärten, Tiefziehen von großflächigen Bauteilen, Tiefziehen von kleinen Bauteilen, Werkzeugkonzepte für Tiefziehen; Streckziehen; Biegen, Schmieden: Freiformschmieden, Gesenkschmieden mit Grat, Präzisionsschmieden, Werkzeugkonzepte für Schmieden; Fließpressen: Kaltfließpressen, Warmfließpressen, Werkzeugkonzepte; Strangpressen, Einsatz von Hämmern, Umformpressen, Biegemaschinen. Abtragende Verfahren und deren Anlagenkonzepte: u.a. Elektrochemisches Abtragen, Thermomechanisches Entgraten, u.s.w.; Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide und geometrisch unbestimmter Schneide sowie die zerspanenden Werkzeugmaschinen und flexible Fertigungssysteme: Grundlagen des Zerspanens, Werkzeugwerkstoffe und Werkzeugbeschichtung, Drehen, Fräsen, Bohren, Tieflochbohren, Hochgeschwindigkeitsbearbeitung, Spanen; Fügen durch Umformen, Fügen durch Schweißen, Schweißen von Aluminium, Schweißen Aluminium-Stahl, Kupferschweißen, Schweißanlagen. Projekt nachhaltige Produktion
Anforderungen an eine nachhaltige Produktion; Nachhaltige Produktionssysteme; Kreislauffähige Betriebsmittel; Vermeidung von Abfall in der Produktion; Energieeffiziente Fertigungstechnologien und flexible Fertigungssysteme; Planung, Optimierung und Implementierung von hocheffizienten und ressourcenschonenden Produktionsverfahren und -systemen für ein Beispielbauteil. |
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Prozess Redesign II: Rohstoffe & Ökobilanzierung |
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Prozess Redesign II: Rohstoffe & ÖkobilanzierungDie Absolvent*innen besitzen detaillierte Kenntnis über die unterschiedlichen Klassifizierungen von Rohstoffen. Sie können die ökologischen Implikationen der Rohstoffgewinnung kompetent einschätzen. Sie kennen die wichtigsten Gewinnungsmethoden, Eigenschaften und Vor- und Nachteile exemplarisch ausgewählter Rohstoffe aus den unterschiedlichen Rohstoffklassen. Sie verfügen über die Fähigkeit, weitreichende Folgen der Bewirtschaftung von Wasser im globalen Kontext richtig einzuordnen. Die Absolvent*innen verfügen über die Fähigkeit, eine Ökobilanz aufzustellen und zu interpretieren. Sie kennen die unterschiedlichen Arten der Ökobilanz (Produkt, Prozess, Dienstleistung) und können die zugehörigen Zielsetzungen und Systemgrenzen definieren. Sie wissen, wie ein Datenerfassungsplan zu erstellen ist und welche Daten wie zu erfassen sind (betriebsinterne Daten, Datenbanken). Basierend auf diesen Daten sind sie fähig, die notwendigen Bilanzen der Input- und Outputströme zu berechnen (CO2 - Äquivalente, Energie, …). Die Absolvent*innen sind fundiert fähig, eine Wirkungsabschätzung zu treffen sowie Ökobilanzen hinsichtlich ihrer Konsistenz zu beurteilen. Sie können mithilfe des generierten Wissens Abläufe in der betrieblichen Praxis bezüglich ihrer Umweltrelevanz optimieren. Ökobilanzierung
Normen und rechtliche Grundlagen; Chemie und Physik der umweltrelevanten Faktoren (z.B. Treibhausgase, Energiebegriff, Äquivalenzgrößen); Definition und Arten der Ökobilanz; Vier Stufen der Ökobilanzierung: Festlegung des Ziels und des Untersuchungsrahmens, Sachbilanz (Datenerfassung aus Betrieben und Datenbanken, Aufstellung und Berechnung von Bilanzen, d.h. CO2-Fußabdruck, Energie, Wasser, Landnutzung, Toxizität, Möglichkeiten der Dekarbonisierung, …), Wirkungsabschätzung (Kennzahlen berechnen und interpretieren, Analyse des Einsparungspotentials), Auswertung (Vollständigkeits-, Sensitivitäts- und Konsistenzprüfung, PDCA-Zyklus, Erarbeitung von Empfehlungen). Rohstoffe
Definition des Rohstoffbegriffs; Klassifizierungen von Rohstoffen unter Berücksichtigung biologischer und chemischer Grundkenntnisse (Primärrohstoff vs. Sekundärrohstoff, organisch vs. anorganisch, erneuerbar vs. nicht-erneuerbar, Herkunft, d.h. Biosphäre vs. Hydrosphäre vs. Erdatmosphäre vs. Lithosphäre, Agrarrohstoff vs. Industrierohstoff (inkl. Industrielle pflanzliche Rohstoffe); recyclebar vs. nicht-recyclebar); Ökologische und ethische Aspekte bei der Rohstoffgewinnung (Schadstofffreisetzung, Unfälle (z.B. Ölunfälle), Rodung, Überweidung, Tagebau, Gewinnungseffizienz (z.B. seltene Erden), Flächenkonkurrenz bei landwirtschaftlichen Nutzflächen; ausgewählte Rohstoffe (z.B. Kohle, Erdöl, Erdgas als Energierohstoffe, Salz, Kalk als chemische Rohstoffe, Eisen, Gold, Kupfer, Indium als Metallrohstoffe, Sand, Kies, Ton als Baurohstoffe, Holz, Miscanthus, Raps, Zuckerrübe, Leguminosen als nachwachsende Industrierohstoffe, Nahrungspflanzen und Nutztiere als Lebensmittelrohstoffe); Wasser als Ressource mit Sonderstellung für das Leben unter Berücksichtigung chemischer und physikalischer Grundlagen. |
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Prozess Redesign III: Nachhaltige Energiesysteme & Dekarbonisierung |
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Prozess Redesign III: Nachhaltige Energiesysteme & DekarbonisierungDie Absolvent*innen kennen ausgewählte nachhaltige Energiesysteme in Grundzügen inklusive deren Vor- & Nachteile. Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der mechanischen, thermischen und chemischen Verfahrenstechnik und können einfache R&I-Fließbilder lesen und selbst erstellen. Die Absolvent*innen sind mit dem Thema „Dekarbonisierung“ auf verfahrenstechnischer bzw. technologischer Ebene (energie- und prozessbedingte Emissionen) vertraut. Sie sind in der Lage, verschiedene Dekarbonisierungsstrategien fundiert zu diskutieren, für konkrete Anwendungssituationen geeignete Maßnahmen auszuwählen und deren Wirksamkeit abzuschätzen. Sie kennen die Möglichkeiten, Chancen & Risiken der Digitalisierung in Bezug auf Dekarbonisierung und können diese im Unternehmen anwenden. Dekarbonisierung
Grundlagen Verfahrenstechnik: mechanische, thermische und chemische Grundoperationen, Basiswissen Mess- und Regeltechnik; Energie- und prozessbedingte Emissionen; Dekarbonisierungsstrategien ((BE)CCS, CCU, DAC, (Energie-/Material-) Effizienzsteigerung, Materialsubstitution, alternative Energieträger, ..); Digitalisierung als Enabler für Dekarbonisierung: z.B. Prozess-Simulation und -Optimierung (z. B. Carbon Pinch-Analyse), digital twins, Robotik, digitaler Produktpass; Diskussion aktueller Forschungsprojekte und „good practice“-Beispiele aus der Industrie; Anwendung der Lehrinhalte in eigenen Fallstudien. Nachhaltige Energiesysteme
Grundlagen Elektrotechnik: Spannung, Strom, Leistung, Energie, Widerstand inkl. Messung; Grundlagen Mechanik: Kraft, Moment, Leistung, Energie; Grundlagen Thermodynamik: Bilanzgleichung und 1. & 2. Hauptsatz; Grundlagen ausgewählter Energiesysteme (PV, Wind, Wasser, Biomasse), teilweiser Anwendung in Beispielen (Einfamilienhaus, etc.); Laborteil PV-Module (Vermessung Kennlinie inkl. Verschattung, Bypassdiode). |
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Technisches Nachhaltigkeitsprojekt |
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Technisches NachhaltigkeitsprojektDie Absolvent*innen kennen die berufliche Konstruktionspraxis anhand eines realen Konstruktions- bzw. Entwicklungsprojekts. Sie zeigen eine ganzheitliche, nachhaltigkeitsorientierte Betrachtungsweise bei Problemerkennung, -strukturierung, Anforderungsmanagement, Lösungsentwicklung und Implementierung. Sie sind in der Lage, relevante Stakeholder des Projekts zu identifizieren und im Prozess adäquat zu integrieren. Innerhalb der Gruppe zeigen sie Transfer- und Sozialkompetenz, insbesondere Lösungsorientierung sowie die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung. Technisches Nachhaltigkeitsprojekt
Eigenständiges Lösen einer einfachen konstruktiven Aufgabe im Team und Mitarbeit bei der Fertigung und der Inbetriebnahme der Lösung. Fallstudie Die Organisation und Durchführung des Projekts erfolgt nach modernen Projektmanagement-Methoden. Die Umsetzung eines Projekts in der technischen Entwicklungszusammenarbeit wird angestrebt. Die Gruppendynamischen Prozesse werden durch die parallele Lehrveranstaltung „Systemisch-Dialogisches Denken“ (SDD4UE) reflektiert und unterstützt. |
Nachhaltigkeitsmanagement
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Umweltpsychologie, -recht & Policy Making |
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Umweltpsychologie, -recht & Policy MakingDie Absolvent*innen können die zentralsten Theorien und Forschungsergebnissen der Umweltpsychologie erklären. Sie sind in der Lage, die Erkenntnisse der Grundlagenforschung in Verbindung mit Herausforderungen aus dem unternehmerischen Nachhaltigkeits-Alltag zu reflektieren (z.B. "Welche Aspekte sind aus psychologischer Sicht wichtig, um nachhaltige Produkte für den Kunden zu positionieren?") und verfügen über die Kompetenz Strategien und Konzepte zu erarbeiten. Sie wenden diese gezielt in der Praxis an, um ein umweltfreundliches Verhalten zu fördern. Die Absolvent*innen verstehen, wie sich Konsument*innen-Einstellungen bilden und welche kognitiven, sozialen und emotionalen Faktoren dieses beeinflussen. Sie sind in der Lage, einfache quantitative und experimentelle Datenerhebungen durchzuführen. Die Absolvent*innen kennen die Geschichte des Umweltrechts und können dessen Systematik erläutern. Sie sind vertraut mit den Prozessen der Gesetzgebung auf nationaler und internationaler Ebene. Sie verfügen über Grundkenntnisse der wichtigsten Gebiete des österreichischen Umweltrechts unter Berücksichtigung europarechtlicher Einflüsse und sind vertraut mit aktuellen umweltrechtlichen Debatten und Entwicklungen. Die Absolvent*innen können zentrale Bereiche der internationalen und nationalen Klimapolitik beschreiben und kritisch bewerten. Sie sind in der Lage, unterschiedliche Formen der Regulierung bzw. gesellschaftlicher Steuerung zu benennen und deren Stärken und Schwächen kritisch beurteilen. Sie können aktuelle umweltpolitische Debatten einordnen und sind vertraut mit den relevanten politischen Akteuren (Parteien, Behörden, Interessensvertretungen, NGOs, Klimabewegung etc.). Sie können die Auswirkung internationaler und nationaler Umweltpolitik auf lokale Konflikte des Ressourcenmanagements darstellen. Sie sind in der Lage, konkrete (lokale) Konflikten im Ressourcenmanagement systematisch zu analysieren und Lösungsansätze für das Konfliktmanagement vorzuschlagen und kritisch zu beurteilen. Die Absolvent*innen nutzen Techniken, um souverän mit Medienvertreter*innen umzugehen und vor unterschiedlichem Zielpublikum ihre Anliegen zu vertreten. Sie verstehen, wie Medien arbeiten. Die Absolvent*innen sind in der Lage, sich auf verschiedene Arten von Interviews und Diskussionen professionell vorzubereiten, eigene Botschaften zu entwickeln und komplexe Sachverhalte zu vermitteln. Sie haben ein Grundverständnis wie sie Sprache und Körpersprache einsetzen können. Konsumentenverhalten
Grundlagen des Konsumentenverhaltens: Bildung der Einstellungen, Verarbeitung der Informationen, kognitive, soziale und emotionale Einflüsse auf Konsumverhalten; Konsumentenverhaltensforschung: Überblick der Forschungsansätze, Planung und Durchführung von einfachen quantitativen und experimentellen Datenerhebungen (z.B. Messung der Einstellungen); Trends im Konsumentenverhalten: Einfluss der Megatrends auf das Konsumentenverhalten, Überblick über die aktuellen Trends (z.B. gesundheitsbewusstes Konsumentenverhalten, Antikonsum, Sharing). Umweltpsychologie
In der Veranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit Theorien und Forschungsergebnissen der Umweltpsychologie und reflektieren, wie diese gezielt in der Praxis angewendet werden können. Die Veranstaltung deckt insbesondere folgende Themenfelder ab: Verstehen: Was ist Umweltpsychologie? Einführung in die Umweltpsychologie; Erklären: Warum handeln wir (nicht) nachhaltig? Risikoeinschätzung und -wahrnehmung, die Rolle der Umweltwerte, die Rolle der sozialen Normen (Verhalten in unserer Umgebung), (un)bewusste Beweggründe für umweltfreundliches Verhalten, soziales Dilemma, Modelle zur Beschreibung umweltfreundlichen Verhaltens; Verändern: Wie kann Verhalten verändert werden und nachhaltige Strategien gefördert werden? Förderung von umweltfreundlichem Verhalten durch Informationsstrategien, Förderung von umweltfreundlichem Verhalten durch Anreiz und Strafe, Akzeptanz von politischen Maßnahmen; Im Rahmen der Veranstaltung erarbeiten die Studierenden Konzepte für einen konkreten Praxisfall. Diese werden zum Abschluss präsentiert. Medientraining
Medienarten und Besonderheiten digitaler Medien; Arbeitsweise von Journalist*innen und Redaktionen; Professionelle Vorbereitung von Interviews und Diskussionen, insbes. Entwickeln von Botschaften und Kommunikationsstrategien; Vermittlung komplexer Sachverhalte; Umgang mit unangenehmen Fragen; Rolle von (Körper-)Sprache, Besonderheiten politischer Kommunikationsformate. Policy Making
Zentrale Aspekte internationaler und europäischer Umweltpolitik, Governance / Regulierungsmechanismen (z.B. staatliche „hard regulations“ mittels Gesetzen und Steuern, zivile Regulierung, Selbstregulierung, partnerschaftliche Formen der Regulierung durch staatliche und nicht-staatliche Akteure), Instrumente der Mitigations- und Adaptionspolitiken auf verschiedenen politischen Ebenen, Diskussion möglicher politischer Lösungen effektiver Umweltpolitik, Kommunikations- und Verhandlungstechniken. Planbeispiel zur beispielhaften Bewältigung von Ressourcen- und Umweltkonflikten Umweltrecht
Geschichte des Umweltrechts; Gesetzgebungsprozess; Verfahren und Institutionen; Umweltschutz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit im nationalen und europäischen Recht; Systematik des Umweltrechts; Umweltrecht insbes. ausgewählte Gesetze, Verordnungen und andere Rechtsvorschriften des Naturschutzes sowie in den Themenbereichen, Gewässer, Boden, Luft, Abfall, Immissionen und Energie; aktuelle umweltrechtliche Debatten. |
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Projektmanagement |
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ProjektmanagementDie Absolvent*innen verfügen über das Verständnis von Projekten und Projektmanagement im Sinne der International Competence Baseline (ICB) und „pm baseline“. Sie verfügen über Kenntnisse der teamdynamischen Mechanismen sowie Kenntnisse zum Umgang mit Risiko in Projekten über Grundkenntnisse zu Softwarewerkzeugen des Projektmanagements. Sie können die Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements zur Projektplanung, Projektsteuerung und Projektdokumentation eigenständig anwenden. Sie sind in der Lage, ein gängiges PM-Softwarepaket zur Projektplanung, -steuerung und -dokumentation anzuwenden. Die Absolvent*innen können den Unterschied zwischen agilen und traditionell sequentiellen Ansätzen im Projektmanagement erklären. Sie verstehen den Ablauf und kritische Elemente in SCRUM Projekten (z.B. Artefakte, Events, Rollen). Sie sind in der Lage, in Scrum Projekten als Scrum Master zu agieren. Projektmanagement
Projektmanagement als Geschäftsprozess; Projekthandbuch; Methoden zum Management von Projekten; Methoden zum Projektstart; Projektabgrenzung und Projektkontext; Design der Projektorganisation; Projektplanung; Methoden zur Projektkoordination; Methoden zum Projektcontrolling; Methoden zum Projektmarketing; Methoden zum Management von Projektkrisen; Methoden zum Projektabschluss; Management von projektorientierten Organisationen (Überblick). Projektmanagement
Anwendung der Methoden und Instrumente des Projektmanagements im Rahmen einer Fallstudie; Anwendung eines gängigen PM-Softwarepakets; Ergänzend erfolgt ein Coaching der Studierenden hinsichtlich des Projektmanagements für das Circular Design Projekt (CIR1). Agile Project Management with Scrum
Agilität im Projektmanagement – Grundlagen; Scrum: Geschichte, Theorie und Prinzipien; Das Scrum Framework / Das agile Manifest; Teams in Scrum Projekten; Verankerung von Scrum in der Organisation; Rolle des Scrum Masters; Aufsetzen von agilen Projekten. |
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Nachhaltiges Wirtschaften & alternative Wirtschaftssysteme |
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Nachhaltiges Wirtschaften & alternative WirtschaftssystemeDie Absolvent*innen verfügen über ein Überblickswissen zur Betriebswirtschaftslehre. Sie kennen die grundsätzlichen Unternehmensformen und können Jahresabschlüsse lesen und interpretieren. Sie verstehen, wie Kostensätze ermittelt und Kalkulationen erstellen werden und kennen einige wichtige Finanzkennzahlen. Die Absolvent*innen kennen gängige Ansätze der Investitionsrechnung und können diese in niedrigkomplexen Fallbeispielen anwenden. Die Absolvent*innen wissen über globaler Friktionen Bescheid und kennen alternative Wirtschaftssystem. Alternative Wirtschaftssysteme
Überblick über globale, sozio-ökonomische Situation; Ökonomische Probleme; Zusammenhang Rolle Geld – Gesellschaft – Institutionen (wie Bankensysteme und Finanzmärkte); Alternative Lösungsansätze (Bsp. Gemeinwohl-Ökonomie) und relevante wirtschaftsethische Grundlagen; Projektarbeit zu sozial-ökonomisch-ökologischen Lösungsansätzen und Synthese daraus. Betriebswirtschaftslehre
Teil 1: Grundlagen BWL Einführung in die Betriebswirtschaftslehre; Kernprozesse eines Unternehmens; Unternehmensformen; Unternehmensgründung; Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung; Grundlagen der Kostenrechnung (BAB, Kalkulation, Grundlagen der Deckungsbeitragsrechnung); Finanzkennzahlen. Teil 2: Investitionsrechnung Statische Investitionsrechnung (Kostenvergleichsrechnung, Gewinnvergleichsrechnung, Rentabilitätsrechnung); Dynamische Investitionsrechnung (Kapitalwertmethode, Annuitätenmethode, interne Zinsfußmethode). |
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CSR Berichtswesen |
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CSR BerichtswesenDie Absolvent*innen sind in der Lage, verschiedene Begrifflichkeiten, Konzepte und Zugänge zum Thema Nachhaltigkeit in der Unternehmensberichterstattung zu unterscheiden. Sie können die wichtigsten gesetzlichen Grundlagen, Rahmenwerke und Standards erklären und CSR Berichte verfassen und interpretieren. Die Absolvent*innen können Datenbedarfe identifizieren und Erhebungsprozesse entwickeln. Sie können die Taxonomiefähigkeit und Taxonomiekonformität von Wirtschaftsaktivitäten beurteilen und Implikationen für die nachhaltige Unternehmensführung ziehen. ESG- und Nachhaltigkeitsberichterstattung
Geschichte von Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsberichterstattung; Anfänge der (freiwilligen) Nachhaltigkeitsberichterstattung; Sustainable Finance und Green Deal; Gesamtnormenrahmen für die europäische Nachhaltigkeitsberichterstattung (Schwerpunkt NFRD/CSRD und Taxonomie-VO, inkl. SFDR, CSDDD); Entwicklung der nichtfinanziellen Berichterstattung (NFRD); Von der nichtfinanziellen zur europäischen Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD und ESRS); Globale Entwicklungen und Harmonisierungsbestrebungen im Kontext der Nachhaltigkeit(sberichterstattung): Standards des ISSB und der GRI in der Gegenüberstellung; Case Studies zur CSR-Berichterstattung. EU-Taxonomie zur Nachhaltigkeit
Hintergründe und Entstehungsgeschichte der Taxonomie-VO; Taxonomie-VO im System der europäischen Nachhaltigkeits-Regulatorik; Anwendung des Klassifikationsschemas für die „grüne Taxonomie“ im Überblick; Integration der Angaben gem. Taxonomie-VO in die Nachhaltigkeitsberichterstattung; Soziale Taxonomie; Globale Nachhaltigkeitstaxonomien im Vergleich; Case Studies zur Anwendung der Taxonomieverordnung. |
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Globale Lieferketten |
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Globale LieferkettenDie Absolvent*innen kennen die Grundlagen des Logistikmanagements und des Supply Chain Managements. Sie sind in der Lage, SCs hinsichtlich Nachhaltigkeit zu beurteilen, nachhaltige Strukturen aufzubauen und Supply Chains umweltfreundlich zu gestalten. Sie können Trends in internationalen Märkten für die Gestaltung der eigenen Unternehmensstrategie nutzen. Die Absolvent*innen haben eine Vorstellung, wie global agierende Unternehmen Entscheidungen für Produktionsstandorte treffen und wie diese Standorte aufeinander abgestimmt werden. Sie kennen exemplarisch länderspezifische Unterschiede in den Produktionsbedingungen, sodass auch auf die Einhaltung sozialer Mindeststandards zu achten ist. Sie können die strategische Bedeutung von Sourcing in globalen Lieferketten erklären Global Procurement and Supply Chain Sustainability
Umfeldanalyse im internationalen Kontext; Global Procurement als Teil von SCM; Ausgewählte SCM-Konzepte im Bereich Sourcing; Nachhaltige Gestaltung der Supply Chain; Auswirkungen von Sourcingkonzepten auf Bestände, Durchlaufzeiten, Versorgungssicherheit, Servicegrad gegenüber Kunden; Bedeutung und Umsetzung der Ziele der Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten (im gesamtheitlichen Sinne Ökologie, Ökonomie und Soziales); Bedeutung und Funktionen einer reversen bzw. zirkularen Supply Chain; Globale Beschaffungsmärkte; Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und seine Bedeutung im globalen Einkauf. Grundlagen Logistik und Supply Chain Management
Grundlagen des modernen Logistik-Managements; Status quo und die Trends in der Logistik; Zusammenhang zwischen Zielen/Erfolgsfaktoren und Messgrößen SCM als Fachgebiet: zentrale Definitionen und Konzepte, SCM und seine Bestandteile; SCM in der Praxis: typische Anwendungsszenarien und ihre Unterschiede (z.B. Automotive SC versus Prozessindustrie), relevante Fragestellungen, Aufgabe und Rolle des Supply Chain Managers, Entwicklung SCM und ausgewählte Praxisbeispiele; State-of-the-art von SCM, insbes. Herausforderungen, Schwierigkeiten; Supply Chain Strategie: Wie kann SCM zur Nachhaltigkeit beitragen? Zusammenhang von Supply Chain Design, Supply Chain Planung, Supply Chain Execution Möglichkeiten von SCM zur Reduktion von umweltschädlichen Emissionen. |
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Sustainable Marketing |
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Sustainable MarketingDie Absolvent*innen kennen und verstehen die Vorgehensweise zur Entwicklung eines grundlegenden Marketingkonzepts. Sie verstehen die Besonderheiten des nachhaltigen Marketings und erkennen Green Washing. Sie kennen die theoretischen Grundlagen der Kommunikations-, Preis-, Distributions-, Vertriebs- und Produktpolitik. Sie kennen digitale Marketing Tools und können diese für eine Marketingkampagne anwenden. Digital Marketing
Bedeutung und Einfluss der Digitalisierung auf das marktorientierte Management; Bedeutung von Business Intelligence für marktorientiertes Management in einem digitalen Umfeld; Digital Marketing Ziele und Strategien; Kanäle und Tools im Digital Marketing: Webseiten, SEO & SEA, Social Media Marketing, E-Mail-Marketing, Marketing Automation und künstliche Intelligenz im Digital Marketing. Marktorientiertes Management
Bedeutung der Markt- und Kundenorientierung für den Unternehmenserfolg; Holistischer Prozess des marktorientierten Managements; Besonderheiten des B2B-, Industriegüter- und High-Tech-Marketings; Analyse der strategischen Ausgangssituation unter Beachtung aller relevanten Informationsfelder (Makro-/Mikroumwelt, Kunde, Wettbewerber, Unternehmen); Festlegung der marketingstrategischen Grundausrichtung (kundenzentrierte und wettbewerbszentrierte Strategien); Grundlagen der Kommunikations-, Preis-, Distributions-, Vertriebsund Produktpolitik; Grundlagen des Beziehungsmarketings und sein besonderer Stellenwert im Industriegüterkontext. Sustainable Marketing
Besonderheiten des nachhaltigen Marketings; Green Washing und Techniken, um dieses zu vermeiden; Sustainable Branding; Instrumente im nachhaltigen Marketing; Planung und Durchführung von nachhaltigen Marketing-Kampagnen. |
Digitalisierung
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Data Engineering and Data Quality |
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Data Engineering and Data QualityDie Absolvent*innen kennen unterschiedliche Eigenschaften von Daten und verstehen den typischen Ablauf von der Erhebung über die Transformation bis zur Speicherung der Daten in verschiedenen Einsatzszenarien. Die Studierenden sind in der Lage, die Einsatzpotentiale von ERP-, PIM-, PDM-, PCM-, MDM-, PXM-Systemen als Datenquellen abzuschätzen. Sie kennen theoretische Konzepte und können praktische Anwendungsfälle zur Bestimmung und Verbesserung der Qualität von Daten lösen. Die Absolvent*innen besitzen grundlegende Kenntnisse der Datenverarbeitung, insbesondere der Datenbankmodellierung. Sie kennen die Grundlagen von relationalen Datenbanksystemen und sind in der Lage, den Entwurfsprozess mit konkreten Datenbankmodellen zu verstehen. Sie kennen die Grundlagen der Abfragesprache SQL, um Daten zu definieren, abzufragen und zu manipulieren. Die Absolvent*innen verfügen über grundlegende Kenntnisse über Data Warehousing bzw. mehrdimensionaler Datenmodellierung. Data Engineering und Data Quality
Datenquellen und Datenqualität: Eigenschaften und Einsatz von ERP-, PIM-, PDM-, PCM-, MDM-, PXM-Systemen; Arten und Eigenschaften von Daten und gängigen Datenformaten; Ermittlung der Datenqualität und Methoden zur Qualitätssteigerung und Validierung der Daten; Datenbanksysteme: Einführung und Vorteile des Einsatzes von Datenbanksystemen; Grundlegende Konzepte und Komponenten relationaler Datenbanken; Grundlagen Datenbank-Modellierung und -Entwurf; Datenbank-Definition, anfragen und -manipulation mit der interaktiven Abfragesprache SQL, Sichten; Grundkonzepte Data Warehousing, OLAP, Multidimensionale Datenmodellierung, Snowflake- und Star-Schema. Übung praktische Behandlung der Lehrinhalte Data Engineering und Data Quality
Datenquellen und Datenqualität: Eigenschaften und Einsatz von ERP-, PIM-, PDM-, PCM-, MDM-, PXM-Systemen; Arten und Eigenschaften von Daten und gängigen Datenformaten; Ermittlung der Datenqualität und Methoden zur Qualitätssteigerung und Validierung der Daten; Datenbanksysteme: Einführung und Vorteile des Einsatzes von Datenbanksystemen; Grundlegende Konzepte und Komponenten relationaler Datenbanken; Grundlagen Datenbank-Modellierung und -Entwurf; Datenbank-Definition, anfragen und -manipulation mit der interaktiven Abfragesprache SQL, Sichten; Grundkonzepte Data Warehousing, OLAP, Multidimensionale Datenmodellierung, Snowflake- und Star-Schema. Übung praktische Behandlung der Lehrinhalte |
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Twin Transition |
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Twin TransitionDie Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über die Bedeutung von Twin Transition, insbesondere bzgl. Synergien zwischen Sustainability/Circularity und industrieller Digitalisierung. Die Absolvent*innen kennen Rolle und Einsatz diverser Technologie-Bereiche im Zusammenhang mit der Twin Transition, z.B. Internet of Things (IoT), Big Data Analytics, Cloud Computing, Simulation, Virtual/Augmented/Mixed Reality, Gamification, SmartX System Integration, Robotics, Cyber Security und Artificial Intelligence (Green AI). Die Absolvent*innen können sich selbstständig mit Literatur zu ausgewählten Digitalisierungstechnologien auseinandersetzen. Sie sind in der Lage, sich mit Domänenexpert*innen aus den jeweiligen Bereichen zu verständigen, um Unternehmen bei der Twin Transition zu unterstützen. Twin Transition
Zu Beginn der Lehrveranstaltung erfolgt eine Einführung in die Bedeutung von Twin Transition und die entsprechenden Zielsetzungen (green/digital goals). In mehreren kurzen Vorlesungsblöcken wird jeweils ein kurzer Einblick in die damit verbundenen Informations- und Kommunikationstechnologien gegeben, insbesondere Big Data und Analytics: Eigenschaften von Big Data (Vs), Big Data Architekturen und Beispieltechnologien; Cloud Computing: Anwendungsgebiete, Chancen und Risiken, Cloud-Geschäftsmodelle, Abhängigkeiten von Cloud Diensten, Eigenschaften von Clouds, Cloud Typen); VR, AR, MR Technologien und Anwendungsbeispiele; SmartX, Internet of Things, 5G1; Artificial Intelligence, insbesondere Green AI (vs. Red AI). In Übungsblöcken setzen sich die Studierenden mit ausgewählten Themenbereichen auseinander und vertiefen ihr Wissen mit Hilfe von Literatur und Beispielen aus Forschung und Industrie. Am Ende der Veranstaltung gibt es ein eintägiges Event für die Studierenden. Hierbei werden zum Teil internationale Vortragende aus der Forschung, Wirtschaft und Industrie eingeladen, die aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Probleme der Digitalisierung mit Bezug auf Sustainability und Circularity in ihrem Umfeld präsentieren. Dieser Workshop soll es den Studierenden ermöglichen, verschiedene Beispiele aus unterschiedlichsten Branchen kennenzulernen. Twin Transition
Zu Beginn der Lehrveranstaltung erfolgt eine Einführung in die Bedeutung von Twin Transition und die entsprechenden Zielsetzungen (green/digital goals). In mehreren kurzen Vorlesungsblöcken wird jeweils ein kurzer Einblick in die damit verbundenen Informations- und Kommunikationstechnologien gegeben, insbesondere Big Data und Analytics: Eigenschaften von Big Data (Vs), Big Data Architekturen und Beispieltechnologien; Cloud Computing: Anwendungsgebiete, Chancen und Risiken, Cloud-Geschäftsmodelle, Abhängigkeiten von Cloud Diensten, Eigenschaften von Clouds, Cloud Typen); VR, AR, MR Technologien und Anwendungsbeispiele; SmartX, Internet of Things, 5G1; Artificial Intelligence, insbesondere Green AI (vs. Red AI). In Übungsblöcken setzen sich die Studierenden mit ausgewählten Themenbereichen auseinander und vertiefen ihr Wissen mit Hilfe von Literatur und Beispielen aus Forschung und Industrie. Am Ende der Veranstaltung gibt es ein eintägiges Event für die Studierenden. Hierbei werden zum Teil internationale Vortragende aus der Forschung, Wirtschaft und Industrie eingeladen, die aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Probleme der Digitalisierung mit Bezug auf Sustainability und Circularity in ihrem Umfeld präsentieren. Dieser Workshop soll es den Studierenden ermöglichen, verschiedene Beispiele aus unterschiedlichsten Branchen kennenzulernen. |
Gestaltung sozialer Systeme
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Designing Systems for Change |
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Designing Systems for ChangeDie Absolvent*innen sind in der Lage, Service Design-Prozesse zu erklären und Service Design-Projekte selbstständig durchzuführen. Dabei wählen sie sachlich begründet Methoden des Service Designs bzw. des Open Service Designs professionell aus und können diese professionell anwenden. Sie können ausgewählte Methoden in den Bereichen der Recherche, der Ideengenerierung, des Prototypings und der Testung professionell einsetzen. Dabei können sie unterschiedliche Interessensgruppen identifizieren und diese in das Design adäquat einbinden. Sie kennen insbesondere Methoden zur Entwicklung von Empathie für betroffene Interessensgruppen, sind in der Lage, diese einzusetzen und aus deren Anwendung begründete Schlüsse für den weiteren Gestaltungsprozess zu ziehen (z.B. Qualitative Interviews, Beobachtungsstudien). Sie kennen Modelle zur Geschäftsmodellmodellierung und können in den Geschäftsmodellen kritische Hypothesenidentifizieren und Strategien zur deren Überprüfung erarbeiten. Konzepte zur Messung von Service Qualität sind den Absolvent*innen bekannt und sie sind in der Lage, ausgewählte Erhebungsinstrumente (z.B. ServQual) für niedrigkomplexe Services anzuwenden. Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über Systems Thinking Tools und Tools zur Analyse von Communities. Sie können diese Tools anwenden, um eine Momentaufnahme der Communities zu erstellen und komplexe Systeme zu verstehen und abzubilden. Sie können Interessenvertreter einbinden, um Transformationsprojekte in der Community zu planen und umzusetzen. Die Absolvent*innen können Herausforderungen in Risikogruppen identifizieren, Lösungsansätze entwickeln, und ein Transformationsprojekt planen und umzusetzen. Service Design
Grundlagen Service Economy; Klassifikation von Services; Globalisierung von Service-Prozessen; Service Design bzw. Engineering Prozesse; Ausgewählte Methoden des (Open) Service Designs (Research inkl. Nutzer*innen-Forschung (z.B. Qualitative Interviews, Beobachtungsstudien); Ideen- & Geschäftsmodell-Entwicklung; Prototyping inkl. Collaborative Prototyping, Hypothesenentwicklung & -test); Kapazitätsplanung; Service Qualitätsmessung (z.B. ServQual). Service Design
Grundlagen Service Economy; Klassifikation von Services; Globalisierung von Service-Prozessen; Service Design bzw. Engineering Prozesse; Ausgewählte Methoden des (Open) Service Designs (Research inkl. Nutzer*innen-Forschung (z.B. Qualitative Interviews, Beobachtungsstudien); Ideen- & Geschäftsmodell-Entwicklung; Prototyping inkl. Collaborative Prototyping, Hypothesenentwicklung & -test); Kapazitätsplanung; Service Qualitätsmessung (z.B. ServQual). Systems Thinking for Change
Grundlagen des systemischen Denkens (Anwendungsfälle, Elemente der Systeme); Analyse der Systeme (Stakeholder Analyse, Asset Mapping, Kausaldiagramme, Schlussfolgerungsleiter (Ladder of Inference)); Planung von Interventionen; Change-Management Prozesse; Methoden zur Einbindung wichtiger Interessengruppen; Systems Thinking for Change
Grundlagen des systemischen Denkens (Anwendungsfälle, Elemente der Systeme); Analyse der Systeme (Stakeholder Analyse, Asset Mapping, Kausaldiagramme, Schlussfolgerungsleiter (Ladder of Inference)); Planung von Interventionen; Change-Management Prozesse; Methoden zur Einbindung wichtiger Interessengruppen; |
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Sozial- & Transformationskompetenz I |
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Sozial- & Transformationskompetenz IDie Absolvent*innen verstehen die dialogische Haltung als transformatives Selbstreflexions- & Entwicklungswerkzeug und können diese anwenden. Sie sind vertraut mit den Kernfähigkeiten und in der Lage, Gespräche und Handlungen auf partizipativer, respektvoller und vertrauensvoller Basis zu initiieren und umzusetzen. Sie beherrschen die konstruktive dialogische Sprache und sind in der Lage, dialogische Kurzinterventionen zu setzen. Dialog als innere Haltung
Herkunft & Wurzeln des Dialogs (Indigene Kulturen, Buber, Bohm, Baldwin,u.a.); Unterscheidung der Grundhaltungen im Dialog und in unserer Alltagskommunikation; Wie wir denken (Leiter der Schlussfolgerungen) (C. Argyris); Die 12 Dialogischen Kernfähigkeiten; Wege aus dem Dialog - Soziale Konfliktdynamiken; Wege in den Dialog – Gespräche, die Verbindung schaffen. Dialog als Beziehungsraum
Das Dialogmodell – die Blaupause für eine tragfähige New Work Culture in Teams, Organisationen, Projekten und Gemeinschaften; Die 4 Arten des Zuhörens (O. Scharmer); Golden Circle (S. Sinek) – Start with WHY – Absicht und Zweck als unsichtbarer Treibstoff des Verständnisses und des Engagements; Die 7 Elemente des Vertrauens (B. Brown); Die Wirkung der eigenen Grenzen im Innen und Außen. |
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Sozial- &Transformationskompetenz II |
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Sozial- &Transformationskompetenz IIDie Absolvent*innen sind in der Lage, inmitten bestehender Hierarchien, Strukturen, Rollen und Dynamiken, Gesprächs- und Handlungsräume zu öffnen und zu halten, die Gleichwertigkeit zulassen, Verbindung schaffen, Authentizität, Offenheit und Transparenz fördern und Innovation, Entwicklung sowie friedliche Konfliktlösungen ermöglichen. Transformationsprozesse können eigenständig geplant und begleitet werden. Die Anwendung unterschiedlichster Innovations- & Transformationsformate ist möglich. Transformative Gespräche initiieren und begleiten
Dialogmomente begleiten, d.h. zu diesen einladen, den dialogischen Gesprächsraum öffnen, halten und schließen; Die Weisheit der Vielen - Emergenz fördern; Sensing – Die ganzheitliche Wahrnehmungsfähigkeit stärken; Die Elemente eines Kreisgesprächs; Unterschieden und Verbunden – Die Rollen im Kreis; Methoden zur Reflexion und Dokumentation. Systemisch-Dialogisches Denken
Systemisches Denken – ein Überblick; Systemische Ordnungen (Zugehörigkeit, Ordnung, Ausgleich); Systemische Fragen und Dynamiken; 4 Player Model – Reading the Room (D. Kantor); Projektbegleitende systemisch-dialogische Fallarbeit. |
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Englisch |
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EnglischDie Absolvent*innen können das für das gewählte Berufsfeld erforderliche technische, wissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Vokabular identifizieren. Sie können zu betriebswirtschaftlichen und technischen Fragen Stellung nehmen und verfügen über die für Geschäftsreisen erforderlichen Sprachkenntnisse. Sie sind in der Lage, Themen aus anderen Fächern des Lehrplans des 2. Semesters und 3. Semesters mündlich und schriftlich zu erörtern. Englisch I
Englisch im betriebswirtschaftlichen Kontext, u.a.: Unternehmensgeschichte und organisatorische Abläufe darstellen; Meetings gestalten und führen; Projekte begleiten; Standpunkte formulieren; Sprachpraxis auf Geschäftsreisen: z. B. „Englisch der sozialen Interaktion“,Geschäftsvorstellungen, Small Talk, Hotels, Telefonieren usw.; Lektüre und Diskussion von Artikeln zu Themen, die für betriebswirtschaftliche Lehrveranstaltungen des 2. Semesters und des Studienfachs relevant sind bzw. damit in Zusammenhang stehen; Audiovisuelle Arbeit (Hörübungen): Anschauen relevanter (=Wissenschaft/ Technik) Dokumentarfilme + Diskussion darüber und Wortschatzarbeit. Englisch II
Erweiterung des allgemeinen Wortschatzes für praxisbezogene Situationen in der Industrie gezielter Aufbau von Fachvokabular aus dem technischen und wissenschaftlichen Bereich für die berufliche Kommunikation u.a. technische Fachbegriffe von der Fertigung bis zum technischen Support bei Produktion, Entwicklung, Instandhaltung. Mündliche und/oder schriftliche Erläuterung von Themen aus anderen technischen Fächern des Lehrplans des 3. Semesters, die nicht auf Englisch unterrichtet werden. |
Spezialisierung á 27 ECTS
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Spezialisierung I: Landwirtschaft & Urban Farming |
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Spezialisierung I: Landwirtschaft & Urban FarmingDie Absolvent*innen haben Grundkenntnisse der Anatomie und Physiologie ausgewählter Nutztiere und verstehen die Grundlagen über Reproduktionsvorgänge, Bestäubung, Befruchtung, Samenbildung bei Pflanzen und Tieren. Die Absolvent*innen kennen die Vor- und Nachteile von Tierhaltungssystemen für die bedeutenden Nutztierarten, sie kennen die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Fütterungssysteme und Entmistungssysteme. Sie können unterschiedliche Tierhaltungssysteme hinsichtlich Tierwohl, Emissionen und Wirtschaftlichkeit beurteilen, und können die Automatisierungsprozesse im Stall (automatisierte Futtervorlage, Melken, Entmistung) bewerten. Die Absolvent*innen können die Leistungen unterschiedlicher Nutztierrassen beurteilen, haben einen Überblick über die gängigen Futtermittel und Futtermittelzusatzstoffe sowie deren Einsatzmöglichkeiten bei unseren Nutztieren. Sie können selbständig Futtermittel hinsichtlich ihrer Eignung zur Deckung des Nährstoffbedarfes unserer Nutztiere qualitativ und quantitativ berechnen und bewerten und können die Tierleistungen (Fleisch, Milch, Eier etc.) hinsichtlich Qualität und Umweltauswirkungen beurteilen. Sie kennen die Grundlagen des Tierwohls und wissen diese anzuwenden. Die Absolvent*innen kennen und verstehen die Arbeitsweise von landwirtschaftlichen Betrieben in Oberösterreich. Grundlagen der agrarischen Produktion
Vertiefende Betrachtung wichtiger Kulturpflanzen mit Augenmerk auf das Getreide; Ertragsbildende Prozesse und ertragsbegrenzende Faktoren; Pflanzenernährung; Betriebsbesichtigungen; Projektarbeit zu ausgewählten, pflanzenbaulichen Themen. Landwirtschaft - Seminar
Bearbeitung von Fragestellungen in Zusammenarbeit mit der Praxis (landwirtschaftliche Betriebe, Verbände, Kontrollstellen, etc.); Betriebsbesichtigungen; Expert*innen-Talks. Permakultur
Ethische Grundlagen der Permakultur; Permakultur Prinzipien und -Methoden; Designübungen; Darstellung und Präsentation; Ökosysteme, Systemtheorie und Komplexität; Soziale Permakultur; Böden, Bäume, Wasser, Klima; Geländemodellierung; Urbane Permakultur und Transition Town Movement; Ökonomie und Gemeinschaft. Tierische Produktion
Wiederkäuer: Besonderheiten des Verdauungssystems; Wiederkäuerspezifische Aspekte der Futtermittelkunde; Grundsätze der Rationsgestaltung von Wiederkäuern; Spezifische Aspekte der Fütterung von Milchkühen, Aufzuchtrindern, Mastrindern und kleinen Wiederkäuern; Umweltwirkungen der Haltung von Wiederkäuern; Monogastrische Nutztiere: Besonderheiten des Verdauungssystems; Spezifische Aspekte der Futtermittelkunde; Grundsätze der Rationsgestaltung von Monogastriern; Besonderheiten von Schwein, Legehenne, Pferd, Fisch; Übung: praktische Rationsgestaltung und Rationsberechnung Wiederkäuer/ Monogastrier; praktische Rationsgestaltung und Rationsberechnung Mastrinder; Berechnungsbeispiele Mineralstoffe und Spurenelemente; Vertiefende Behandlung einzelner Themen aus der integrierten Lehrveranstaltung. Tierische Produktion
Wiederkäuer: Besonderheiten des Verdauungssystems; Wiederkäuerspezifische Aspekte der Futtermittelkunde; Grundsätze der Rationsgestaltung von Wiederkäuern; Spezifische Aspekte der Fütterung von Milchkühen, Aufzuchtrindern, Mastrindern und kleinen Wiederkäuern; Umweltwirkungen der Haltung von Wiederkäuern; Monogastrische Nutztiere: Besonderheiten des Verdauungssystems; Spezifische Aspekte der Futtermittelkunde; Grundsätze der Rationsgestaltung von Monogastriern; Besonderheiten von Schwein, Legehenne, Pferd, Fisch; Übung: praktische Rationsgestaltung und Rationsberechnung Wiederkäuer/ Monogastrier; praktische Rationsgestaltung und Rationsberechnung Mastrinder; Berechnungsbeispiele Mineralstoffe und Spurenelemente; Vertiefende Behandlung einzelner Themen aus der integrierten Lehrveranstaltung. Tierphysiologie
Grundlagen der Nutztierkunde; Anatomie und Physiologie der Nutztiere (Wiederkäuer, Schwein, Geflügel). Urban Farming
Developing and researching new concepts for urban land use; Controlled Environment Agriculture: An introduction to the technical aspects of indoor crop production and the needs (nutrient, light, pest control) of the cultured plants; Indoor Agriculture Design Project. Verfahrenstechnik tierische Produktion
Tierhaltungssysteme für wichtigen Nutztierarten; Tierwohl; Mechanisierung von Tierhaltungsbetrieben; Technik der Futtervorlage und Entmistung; Wirtschaftsdüngerlagerung- und Aufbereitung; Stallsysteme für Rinder, Schweine und Geflügel; Melktechnik; Minderungsmöglichkeiten von Spurengasemissionen aus der Nutztierhaltung; Lüftungs- und Klimatechnik. Biologische Landwirtschaft
Tierhaltung in der Biologischen Landwirtschaft; Tierzucht und Fütterung im Biolandbau; Betriebswirtschaftliche und agrarpolitische Rahmenbedingungen des Biologischen Landbaus in Österreich und in der EU; Markt der Biolandwirtschaft. Biologische Landwirtschaft
Tierhaltung in der Biologischen Landwirtschaft; Tierzucht und Fütterung im Biolandbau; Betriebswirtschaftliche und agrarpolitische Rahmenbedingungen des Biologischen Landbaus in Österreich und in der EU; Markt der Biolandwirtschaft. |
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Spezialisierung II: Lebensmitteltechnologie |
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Spezialisierung II: LebensmitteltechnologieDie Absolvent*innen kennen die Grundlagen der wesentlichsten pflanzlichen und tierischen Rohstoffe und können sie in der Herstellung von Lebensmitteln anwenden. Sie verstehen den Einfluss von Verarbeitungsstufen wie Kühlung, Tiefkühlung, Trocknung, Hitzebehandlung, Sterilisation und ihre Auswirkung auf die Inhaltsstoffe. Die Absolvent*innen können die Auswirkungen von Verpflegungssystemen auf den Nährstoffgehalt bewerten und kennen den Energieinhalt der Grundbausteine (Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate), Makro- bzw. Mikronährstoffe und Wasser. Sie können die Umrechnung von kcal in J gesetzeskonform durchführen und die Referenzwerte wie RDA und GDA anwenden. Die Absolvent*innen verstehen einfache Berechnungsmöglichkeiten für den Brennwert von Lebensmitteln und die Energieberechnung von organischen Säuren (Informationsverordnung). Sie verfügen über ein Verständnis für den Bundeslebensmittelschlüssel und andere Nährwertberechnungsprogramme. Die Absolvent*innen kennen die Möglichkeiten der Rohstoffseparation und die Bedeutung der einzelnen Rohstoffkomponenten. Sie kennen die Mechanismen der Rohstoffpreisentwicklung. Die Absolvent*innen kennen die Inhalte der DIN EN ISO 9001 und können diese zur flexiblen und unternehmensgerechten Interpretation der Anforderungen sowie dem Aufbau und der Pflege eines prozessorientierten Managementsystems anwenden. Sie besitzen praxisbezogene Kenntnisse in der Prüftechnik und den Qualitätsmethoden. Die Absolvent*innen können kontinuierliche Verbesserungspotenziale identifizieren und systematisch zu integrieren. Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse von Hygienekonzepten, insbesondere des HACCP. Die Absolvent*innen können theoretische und praktische Kenntnisse über Reinigungs- und Desinfektions- und Sterilisationssysteme anwenden und bewerten. Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse von Hygienekonzepten, insbesondere des HACCP, sowie über grundlegende Kenntnisse in der Reinigung und Desinfektion im Lebensmittel produzierenden Gewerbe. Abfalltechnologie
Grundprinzipien der aeroben und anaeroben Abwasserreinigung; Mech. Verfahren (Flotation, Sedimentation, Filtration, Neutralisation, Fettabscheidung, Membranverfahren) Verfahren und Potential von Biogas aus Abfällen; Biologische Abwasserreinigung; Grundlagen für Ökobilanzen und Umweltchemie; Reststoffe, Reststoffverwertung an Beispielen wie Brot, Trester usw. Bierbrauen
Grundlagen der Bierherstellung: Herstellung eines Bieres im Technikumsmaßstab (100 Liter) beginnend bei der Rohstoffauswahl, -vorbereitung; Durchführung des Brau-, Gär- und Lagerprozesses; Abfüllung in Flaschen/ Fässer. Abfassen eines Herstellprotokolls inklusive der wesentlichen Kontrollparameter zu Beschreibung einer ordnungsgemäßen Bierherstellung; Sensorische Beurteilung des Endproduktes; Erstellen eines rechtskonformen Etikettierungsvorschlages. Getränketechnologie
Rohstoffe zur Herstellung von alkoholfreien Getränken: Wasser, Süßungsmittel, Genusssäuren, Kaltentkeimungsmittel, Aromen, Essenzen, Grundstoffe für AfG; Kohlendioxid (Quellen und Handelsformen); Rückgewinnung aus Gärungskohlensäure und Rauchgas; Imprägnieren und Ausmischen; Löslichkeit von CO2; Karbonisierungssysteme; Getränkeabfülltechnik Mehrweg-Glasflaschen (Herstellung, Reinigung, Kontrolle); Flaschenfüllmaschinen; Mehrweg-PET; Aseptische Kaltfüllung. HACCP
Grundlagen der Gefahrenanalyse und die Ableitung von kritischen Kontroll-punkten; Festlegung von Kontrollgrenzen und Überwachungsmethoden; Korrekturmaßnahmen und Verifikation; Grundlagen der Dokumentation und Rückverfolgbarkeit; Praktische Beispiele aus der Lebensmittelindustrie; Praktische Durchführung einer Stufenkontrolle; Etablierung einer Überwachung eines kritischen Kontrollpunktes anhand eines Produktionsschemas aus der Fleisch- oder Backindustrie; Erstellung einer Standardarbeits-anweisung und einer Vorlage für Qualitätsaufzeichnungen. Haltbarmachung
Chemische, physikalische und mikrobiologische Veränderungen von Lebensmitteln durch Lagerung und Verarbeitung; Übersicht chemische, physikalische (Trocknen, Pökeln, Hyperosmose) und thermische (Hitze & Kälte) Verfahren der Haltbarmachung, Strahlenbehandlung und Reinraumtechnik; Bewertung der einzelnen Verfahren in Hinblick auf verschiedene Lebensmittelgruppen; Verpackungen. industrielle LeMi-Produktion
Ausgewählte Kapitel der industriellen LM-Produktion (Molkerei/Käserei, Fleischerzeugnisse, Backwaren, Getränke, Fette/Öle, Zucker, Schokolade); Apparative und technologische Grundlagen; Einfluss technologischer Maßnahmen auf die Produktqualität; Einfluss der Rohstoffauswahl auf die Produktqualität; Aseptische Kontrolle, Abfüllung und Verpackung, neue nicht thermische Verfahren; Ausgewählte Beispiele zur Produktionskontrolle, Rheologie; Convenience Food. Lebensmitteltechnologie
Einführung in die Lebensmitteltechnologie, Bereiche und Produkte der Lebensmittelindustrie; Beispielhafte Einführung in die Verarbeitungstechnologien der Lebensmittelmittelproduktion mit den Schwerpunkten Gebäck, Milch und Getränke; Chemisch-physikalische und mikrobiologische Ursachen von Verderb; Chemische und physikalische Methoden zur Konservierung; Veränderung von Inhaltsstoffen und sensorischen Eigenschaften von Lebensmitteln während der Lebensmittelherstellung. Referate und Exkursionen in einschlägige Betriebe (z.B. Schlachthof, Backbetrieb/Mühle, Gewürzhersteller, Großküche, Getränke, Molkerei, Stärkefabrik). Mikrobiologie
Systematische Bakteriologie; Pathogene Bakterien und deren Pathogenitätsmechanismen; Anwendung industriell bedeutender Bakterien; Probiotika; Mikroskopische und makroskopische Untersuchungen; Färbemethoden; Wachstumsparameter; Keimzahlbestimmungsmethoden in Lebensmitteln; Mikrobiologische Arbeitstechniken und Präparation; Mikrobiologische Wasseranalytik; Stammhaltung; Kultivierung; Vermehrung; Selektion; Nachweis von Mikroorganismen, Keimzahl in Lebensmittel Mikrobiologie LB
Systematische Bakteriologie; Pathogene Bakterien und deren Pathogenitätsmechanismen; Anwendung industriell bedeutender Bakterien; Probiotika; Mikroskopische und makroskopische Untersuchungen; Färbemethoden; Wachstumsparameter; Keimzahlbestimmungsmethoden in Lebensmitteln; Mikrobiologische Arbeitstechniken und Präparation; Mikrobiologische Wasseranalytik; Stammhaltung; Kultivierung; Vermehrung; Selektion; Nachweis von Mikroorganismen, Keimzahl in Lebensmittel Qualitätsmanagement I
Bedeutung des Qualitätsmanagements; Qualität-eine Begriffsbestimmung; Normen des Qualitätsmanagements (DIN EN ISO 9001:2008); Praxisorientierte Interpretationen der Normanforderungen; Prozess, Prozessorientierung und Prozessbeschreibung; Aufbau eines Integrierten Managementsystems; Q-Methoden (FMEA, Ishikawa, Pareto-Analyse); Prüfmethodentechnik und Anwendung; Grundlagen der Statistik; Statistical Process Control (SPC); Qualitätsregelkarten; Prüfmittelüberwachung; Erarbeitung von relevanten Prozessen sowie Dokumenten anhand von Praxisbeispielen. Rohstoffkunde I
Quellen zur Beurteilung von Lebensmittelrohstoffen (Codex Alimentarius); Rohstoffkunde Gewürze, Kaffee, Tee, Kakao und Eier; Stärke- und Stärkeprodukte, Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe. Grundlagen Herstellung und Verarbeitung obiger Rohstoffe; Nährwerte/Energie- und Nährwertberechnung auf Basis der Lebensmittelrohstoffzusammensetzung. Wesentliche Einflussfaktoren auf den Nährwert durch die Lebensmittelherstellung; Umgang mit RDA und GDA; Überblick über ausgewählte Zusatzstoffgruppen (Konservierungsund Farbstoffe, Säuerungs- und Verdickungsmittel). Hygiene und Reinigung
Reinigungs- und Desinfektionsverfahren (chemisch – mechanisch – Strahlen); CIP Anlagen und Aggregate; Schädlingsbekämpfung; Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel; Raumdesodorierung; Kontrollsysteme incl. Schnelltests; Materialverträglichkeit (Bedarfsgegenstände). Rohstoffkunde II
Überblick tierische und pflanzliche Lebensmittelrohstoffe (Getreide, Öl- und Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst, Milch und Eier); Übersicht über die wesentlichen Produktionsverfahren für tierische und pflanzliche Lebensmittelrohstoffe; Wesentliche Qualitätsmerkmale von Lebensmittelrohstoffen. Chemisch/ analytische Merkmale und Leitstoffe von Lebensmittelrohstoffen zu deren Klassifizierung (wertbestimmende und wertmindernde Faktoren). Technologie des Bierbrauens
Rohstoffkunde; Mälzung; Sudhausarbeit; Gärung und Lagerung. |
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Spezialisierung III: Abwasser- und Abgasreinigung |
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Spezialisierung III: Abwasser- und AbgasreinigungDie Absolvent*innen kennen die grundlegenden Konzepte der (Mikro)Biologie und (Bio)Chemie. Sie kennen die naturwissenschaftlichen Grundlagen zur Bearbeitung von Aufgabenstellungen im bio- und umwelttechnischen Bereich. (Bio)Chemie: Die Absolvent*innen kennen die unterschiedlichen Stoffzustände und wissen, wie chemische Elemente miteinander interagieren. Sie können im Überblick die anorganische und organische Chemie und die wesentlichen Stoffgruppen der Biochemie (Proteine, Kohlenhydrate, Fette) beschreiben. Chemische Reaktionen können von ihnen stöchiometrisch korrekt dargestellt werden. Die Absolvent*innen können selbständig praktische (bio-) chemische Aufgabenstellungen lösen, indem sie eigenständig Arbeitsanleitungen erstellen, die Experimente durchführen und die Ergebnisse wissenschaftlich korrekt interpretieren. Sie können die wesentlichen Laborgrundoperationen wie pH- und Leitfähigkeitsmessungen, Rotationsverdampfer, volumetrische Messungen, Filtrieren, Wiegen, Abdampfen, Verglühen, Aufbau unterschiedlicher Glasapparaturen und qualitative Ionennachweise ausführen. (Mikro)Biologie: Die Absolvent*innen kennen die Kennzeichen des Lebens und der Bedeutung der Biologie als Wissenschaft. Sie haben Kenntnis über die Grundlagen der Ökologie und über die biologisch sinnvolle Verknüpfung von Bau und Leistung von Organismen sowie von ihren zellulären und subzellulären Strukturen. Die Absolvent*innen können die evolutiven Gesetzmäßigkeiten, deren Ergebnis die Vielfalt der höheren und niederen Organismen darstellt, auf biotechnologische Prozesse anwenden. Sie können die Zusammenhänge zwischen den Wechselbeziehungen von Organismen mit ihrem abiotischen und biotischen Umfeld darstellen und können einen Überblick über die Bedeutung und Anwendungen der „Life sciences“ in der Wirtschaft geben. Die Absolvent*innen kennen die Taxonomie und Bedeutung wichtiger pathogener und industriell bedeutender Mikroorganismen (Bakterien und Pilze). Sie haben praktische Kenntnisse über Stammhaltung, Kultivierung, Vermehrung, Selektion, Nachweis- und Bestimmungsmethoden und können diese im Labor anwenden. Abgasreinigung (spezielle)
Planung und Durchführung von Messungen an einer Abgasreinigungsanlage mit zwei unterschiedlichen Abgasen; Bilanzierung der durchgeführten Abgasreinigungen. Abwasserreinigung industriell
Kennenlernen und Verstehen chemischer und physikalischer Prozesse (z.B. Sedimentation, Flotation, Fällung, Ionentauscher, …); Chargen- und Durchlaufbehandlungsanlagen. Abwasserreinigung kommunal
Funktionsweise von Kläranlagen und Kennenlernen gängiger Abwasserreinigungsverfahren (Belebtschlamm-, Tropfkörper-, und weitere gängige Abwasserreinigungs-verfahren); Kennenlernen und Verstehen der chemischen und biologischen Prozesse (Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorentfernung); Verwertungsmöglichkeiten und Behandlung von Klärschlamm; Grundkenntnisse zur Auslegung von Kläranlagen. Grundlagen (Bio)Chemie I
Vorlesung: Einteilung von "Stoffen"; chemische Elemente; chemische Reaktionen; chemische Bindung; Gase; Zustandsänderungen von Stoffen; Oxidation und Reduktion; Lösungen; Komplexverbindungen; Anomalie des Wassers; Einführung in die organische Chemie. Labor: Einführung in die Laborsicherheit; Volumenmessung; Wägen; Umgang mit Flüssigkeiten; Filtration; Ermittlung der Trockensubstanz; Gravimetrie; Aufbau und Verwendung von Glasapparaturen. Grundlagen (Bio)ChemieI
Vorlesung: Einteilung von "Stoffen"; chemische Elemente; chemische Reaktionen; chemische Bindung; Gase; Zustandsänderungen von Stoffen; Oxidation und Reduktion; Lösungen; Komplexverbindungen; Anomalie des Wassers; Einführung in die organische Chemie. Labor: Einführung in die Laborsicherheit; Volumenmessung; Wägen; Umgang mit Flüssigkeiten; Filtration; Ermittlung der Trockensubstanz; Gravimetrie; Aufbau und Verwendung von Glasapparaturen. Luftreinhaltung und Abgasreinigung
Grundlagen des Umweltmediums Luft; Luftreinhaltung (Emission, Transmission, Immission, Schadstoffe und Schadwirkungen); Grenzwerte und deren Überwachung; Überblick über Verfahren zur Absaugung und Reinigung von Abluft/ Abgasen aus stationären und mobilen Quellen für verschiedene Schadstoffe (Staub, Feinstaub, saure Gase, Stickoxide, Dioxine, VOCs und Schwermetalle). Mikrobiologie I
Morphologie und Physiologie der prokaryontischen Zelle; Wachstumsparameter der Mikroorganismen; Bedeutung der Mikrobiologie in umweltrelevanten Bereichen; Antibiotikabildung und Anwendung; Grundlagen der Haltbarmachung und Hygiene im Lebensmittelbereich. Mikrobiologie II
Vorlesung: Systematische Bakteriologie; Pathogene und Pathogenitätsmechanismen; Industriell- und umwelt-relevante Bakterien; Probiotika Labor: Mikroskopische und makroskopische Untersuchungen; Färbemethoden; Wachstumsparameter; Keimzahlbestimmungsmethoden; Mikrobiologische Arbeitstechniken; Herstellung von Präparaten; Mikrobiologische Wasseranalytik; Stammhaltung; Kultivierung; Vermehrung; Selektion; Nachweis von Mikroorganismen; Keimzahl in Lebensmitteln. Mikrobiologie II
Vorlesung: Systematische Bakteriologie; Pathogene und Pathogenitätsmechanismen; Industriell- und umwelt-relevante Bakterien; Probiotika Labor: Mikroskopische und makroskopische Untersuchungen; Färbemethoden; Wachstumsparameter; Keimzahlbestimmungsmethoden; Mikrobiologische Arbeitstechniken; Herstellung von Präparaten; Mikrobiologische Wasseranalytik; Stammhaltung; Kultivierung; Vermehrung; Selektion; Nachweis von Mikroorganismen; Keimzahl in Lebensmitteln. Umweltbiotechnologie
Steuerung und Regelung von aeroben Kläranlagen; Analyse von relevanten Parametern (CSB, TOC, Phosphat, Nitrat, Ammonium, BSB5, Gärversuch, Filtrationseigenschaften, elektrolytische Phosphatfällung und Nitrifikationshemmung). Industrieprojekt
Die Studierenden planen in Kleingruppen (4 – 6 Studierende) entweder eine umwelttechnische Kleinanlage oder einen Teil/eine Erweiterung einer bestehenden großen umwelttechnischen Anlage. Die Planung wird durch Coaches aus der Industrie begleitet und es werden eine Anlagenfunktionsbeschreibung Inklusive der technischen Zeichnungen der Anlage erstellt. |
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Spezialisierung IV: Green Design Management |
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Spezialisierung IV: Green Design ManagementDie Absolvent*innen erkennen die Bedeutung von technischen Innovationen und Innovationsmanagement für den Unternehmenserfolg. Sie können die Begriffe F&E-, Technologie- und Innovationsmanagement charakterisieren und abgrenzen. Sie verfügen über Kenntnis der Erfolgsfaktoren des Technologie- und Innovationsmanagements und können deren Bedeutung auf die Aktivitäten des Innovationsmanagements transferieren. Die Absolvent*innen verfügen über grundlegende Kenntnis der Funktionen und Rollen im Technologie- und Innovationsmanagement. Sie sind mit verschiedenen Prozessmodellen im Innovationsmanagement vertraut und können diese situationsgerecht auswählen und einsetzen. Sie können die wichtigsten Kreativitätstechniken für die Ideenfindung in technischen Bereichen anwenden. Sie kennen unterschiedliche Methoden zur Bewertung von potenziellen Innovationen im Innovationsprozess und können diese gezielt anwenden. Die Absolvent*innen ergänzen und vertiefen ihre Ausbildung durch Bearbeiten und Lösen von konkreten Aufgabenstellungen im Rahmen von Projekten und Seminaren. Sie sind in der Lage, eine ganzheitliche Betrachtungsweise anzuwenden, Probleme zu erkennen, zu strukturieren und Lösungen zu entwickeln. Design Grundlagen I
Fachgebiet Design, Implikationen, Schnittstellen, Personen; Arbeitsweisen und Designprozesse; Produktsprache und -semantik. Design Projekt II
Eigenständige Bearbeitung einer gestalterischen Aufgabenstellung unter Berücksichtigung aller Schritte des Designprozesses und der gelehrten gestalterischen, methodischen und technischen Grundlagen. Es wird ein Produktentwurf in mehreren Stufen bis zur Anfertigung von Visualisierungen, Hardwaremodellen und Präsentationen umgesetzt. Die Kompetenz zur Gestaltung, Reflexion und Kommunikation des Entwurfs wird durch begleitendes Coaching gezielt gefördert. Grundlagen Visualisierung & Modellbau
Wahrnehmung und Ästhetik; 2D-Entwurfs- und Darstellungstechniken: Sketching, Rendering; Grundlagen der Softwarepakete Photoshop und Illustrator; 3D- Darstellungstechniken: Hardware-Modellbaumethoden; Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse in praktischen Übungen. Grundlagen Visualisierung & Modellbau
Wahrnehmung und Ästhetik; 2D-Entwurfs- und Darstellungstechniken: Sketching, Rendering; Grundlagen der Softwarepakete Photoshop und Illustrator; 3D- Darstellungstechniken: Hardware-Modellbaumethoden; Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse in praktischen Übungen. Innovation & Produktentwicklung (T1)
Bedeutung von technischen Innovationen; Inhalte und Aufgaben des F&E-, Technologie- und Innovationsmanagements; Technologie- und Innovationsmanagement-Prozess; Überblick und Struktur; Initiierung von Ideen; Ideengewinnung. Interdiszip. Praxisprojekt
Die Projektarbeiten orientieren sich vorzugsweise an konkreten Problemstellungen der industriellen Praxis im Bereich „Green Design Management“ und sollen die interdisziplinäre Zusammenschau der Erfahrungen der Berufspraxis auf Basis des bis zu diesem Zeitpunkt in den Vorlesungen und Übungen grundgelegten Wissenstandes unter besonderer Berücksichtigung von Teamarbeit fördern. Markteinführung und Verkauf
Konzeption der Markteinführung; Markterprobung; Handlungsablauf – Netzplan; Grundlagen für das persönliche Verkaufen; Funktionen und Aufgaben des Vertriebs; Vertriebsprozesse; Vertriebsorganisation. Produktmanagement
Typologie von Produkten und Dienstleistungen; Aufgaben und grundlegende Ausrichtung des Produktmanagements; Möglichkeiten zur organisationalen Verankerung des Produktmanagements; Holistischer Prozess des Produktmanagements von der Produktstrategie über Produktinnovation bis zu Markteinführung und Produkt Lifecycle Management; Produktbezogene Analyse- und Steuerungstools (Produktlebenszyklus- modell, Positionierungsmodelle, Perceptual Map); Produkt- und Positionierungsstrategien; Aspekte der Markteinführung neuer Produkte; Management etablierter Produkte; Grundlagen und Bedeutung der Markierung und Markenführung in B2B-Märkten. Technologie- & Innovationsmanagement I
Erfolgsfaktoren des Technologie- und Innovationsmanagements; Organisation und Integration des Innovationsmanagements in Unternehmen; Innovationsstrategie im Kontext der Unternehmens- und Geschäftsfeldstrategien; Innovationsprozesse und deren Anwendungsfelder (z.B. Stage- Gate-Prozesse, agile und hybride Prozessmodelle); Spezifika von Dienstleistungsinnovation und Prozesse zu deren Gestaltung; Die Inhalte werden im Rahmen von Simulationen sowie der Arbeit an realen Innovationsprojekten praktisch angewendet. Design Grundlagen II
Design und Markt; Designgeschichte; Design und nachhaltige Entwicklung. Exkursion Design
Exkursion zu ausgewählten Designagenturen, Designabteilungen in Industrieunternehmen und designorientierten Nachhaltigkeitsstart-ups, um neueste Trends, angewandte Arbeitsabläufe und potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen. Technisches Zeichnen Fortgeschritten
Konstruktionsaufgabe mit Projektcharakter; Darstellung von Baugruppen, Stücklisten; Darstellung von Lagern, Zahnräder, Dichtungen; Blechkonstruktionen. Technologie- & Innovationsmanagement II
Wichtigkeit kreativer Problemlösung; Kreativität des Individuums (z.B. Prinzipien des konvergenten und divergenten Denkens); Förderung von Teamkreativität; Organisation und Durchführung von Kreativitätsworkshops; Rahmenbedingungen für Kreativität im Unternehmen, Innovationskultur; Kreativitätstechniken & Techniken der Ideenbewertung. |
Bachelorarbeiten und Berufspraktikum
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Wissenschaftliches Arbeiten |
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Wissenschaftliches ArbeitenDie Absolvent*innen kennen die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und können eine wissenschaftliche Seminararbeit über ein fachbezogenes Thema verfassen, präsentieren und verteidigen. Seminararbeit
Verfassen einer Seminararbeit, welche i.d.R. inhaltlich im Zusammenhang mit dem interdisziplinären Praxisprojekt im 5. Semester steht. Ziel ist das Anwenden der Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens. Die Arbeit muss präsentiert und verteidigt werden. Wissenschaftliches Arbeiten
Erarbeiten eines Grundverständnisses für wissenschaftliches Arbeiten (z.B. allgemeine Anforderungen, Qualitätskriterien für Bachelorarbeiten, Prozessschritte, gute wissenschaftliche Praxis); Kennenlernen und Üben wichtiger Techniken und Methoden für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten (z.B. Literatursuche, Bewertung der Zuverlässigkeit von Informationsquellen, Recherchieren und Zitieren, Lesestrategien, Zeitplanung, Schreibtechniken). |
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Berufspraktikum |
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BerufspraktikumDie Absolvent* können eine konkrete betriebliche-technische Problemstellung in einem Unternehmen lösen und dabei auch wissenschaftliche Recherchen anstellen. Berufspraktikum (45 VZ-Präsenztage)
Das Thema des Berufspraktikums orientiert sich vorzugsweise an konkreten Problemstellungen der industriellen Praxis. Es wird eine zusammenhängende, dem Qualifikationsniveau der Studierenden entsprechende Aufgabenstellung, vorzugsweise mit Projektcharakter, behandelt. Das Berufspraktikum kann in Absprache mit dem/der Betreuer*in in deutscher oder in englischer Sprache absolviert werden. Seminar zum Berufspraktikum
Selektive Reflexion der Sozial- und Transformationskompetenz im Berufspraktikum; Weiterentwicklung der Umsetzungsfähigkeiten auf Person- und Organisationsebene. |
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Bachelorarbeit und -prüfung |
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Bachelorarbeit und -prüfungDie Absolvent*innen sind in der Lage, eine Abschlussarbeit nach wissenschaftlichen Maßstäben auf Bachelorniveau zu verfassen. Die Absovlent*innen sind in der Lage, das Wissen aus Sozial- und Transformationskompetenz I + II selektiv und wirksam im Berufsfeld anzuwenden und dies auf Person- und Organisationsebene zu reflektieren. Bachelorarbeit
Verfassen einer umsetzungsorientierten, fächerübergreifenden Arbeit, die in engem Zusammenhang mit dem Berufspraktikum steht bzw. die darin erarbeiteten Ergebnisse zusammenfasst; Betreuung und Beurteilung der Arbeit erfolgen individuell durch den/die Betreuer*in des Berufspraktikums; Begleitende Präsentation und wissenschaftliche Reflexion/Diskussion der Fortschritte. Die Bachelorarbeit kann in Absprache mit dem/der Betreuer*in in deutscher oder in englischer Sprache verfasst werden. Bachelorprüfung
Seminar zur Bachelorarbeit
Verfassen einer umsetzungsorientierten, fächerübergreifenden Arbeit, die in engem Zusammenhang mit dem Berufspraktikum steht bzw. die darin erarbeiteten Ergebnisse zusammenfasst; Betreuung und Beurteilung der Arbeit erfolgen individuell durch den/die Betreuer*in des Berufspraktikums; Begleitende Präsentation und wissenschaftliche Reflexion/Diskussion der Fortschritte. |
Kontakt
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TelefonT +43 5 0804 43040