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Studienreisen
Studienreise Irland - Dublin 2024
"Fáilte" auf der grünen Insel!
In der ursprünglichen gälischen Sprache Irlands heißt "Fáilte" Willkommen - und willkommen fühlten sich die Masterstudierenden der Sozialen Arbeit auf der Insel nicht nur von den im Laufe der vorigen Woche besuchten Sozialeinrichtungen, sondern auch von dem überraschend guten Wetter.
In Begleitung von Studiengangsleitung Christian Stark haben die Studierenden die "Amal Women Association" besucht, welche eine Beratung spezifisch für muslimische Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt wurden, durch muslimische Frauen anbietet sowie "Irish Aid" - eine Organisation, die sich in 100 Ländern für die Verwirklichung der Sustainable Developement Goals (SDG) einsetzt. Weiters standen ein Tageszentrum für Wohnungslose und eine Anlaufstelle für LGBTQ* auf der bisherigen Besuchsliste.
Das gute Wetter war insbesondere beim Besuch der berühmten Cliffs of Moher hilfreich, aber auch das inhaltliche Programm ließ sich trockenen Fußes angenehmer absolvieren.
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Studienreise Finnland 2022
„Social Work from a Global Perspective“ - International Summer School - University of Lappland/Rovaniemi
Von 23.5. bis 4.6. 2022 nahmen 8 Studierende des Masterstudiengangs Soziale Arbeit unter Begleitung des Studiengangsleiters Christian Stark an einer Internationalen Summer School in Finnland an der University of Lapland in Rovaniemi teil. Die Summer School stand unter dem Thema: „Social Work from a Global Perspective“. Es nahmen ca. 70 Studierende und Professor*innen aus den U.S.A, Deutschland, Finnland, Holland, Litauen, Großbritannien, dem Irak und Österreich teil. Die erste Woche war geprägt durch hochkarätige Präsentationen von Seiten der Professor*innen und Studierenden und spannende Diskussionsgruppen, die zweite Woche durch eine Exkursion jenseits des Polarkreises in den hohen Norden Finnlands und einen Einblick in die Kultur der indigenen Minderheit der Samen. Die Tage bedeuteten für alle Teilnehmer*innen intensiven internationalen Austausch und eröffneten die Möglichkeit zu erfahren, wie andere Länder mit Problemen umgehen, vor denen auch die Soziale Arbeit in Österreich steht, und so aus Diskussionsgruppen und Vorträgen Neues mitzunehmen für die eigene Praxis und das eigene professionelle Selbstbild.
"Die Wochen in Rovaniemi sind für mich unvergesslich. Nicht nur die besondere Landschaft Finnlands sowie die hellen Nächte werden in Erinnerung bleiben, sondern vor allem der internationale Austausch mit Studierenden der Sozialen Arbeit. Es wurden nicht nur internationale Lernerfahrungen gesammelt, sondern auch Freundschaften wurden geschlossen." (Daniel Nachum)
"Die Wochen in Rovaniemi und Lappland waren für mich eine einzigartige Erfahrung, da der Austausch mit Studierenden aus verschiedensten Ländern bei mir neue Ideen geweckt hat und meine Sichtweise auf Soziale Arbeit nochmals weiter ausdifferenziert hat. Besonders gut gefallen hat mir zudem die zweite Woche, bei der wir gemeinsam in den Norden Lapplands gefahren sind, viel von der Natur sehen und einiges über die Samen lernen konnten. Mein persönliches unvergessliches Highlight war das Schwimmen in einem See zur Mitternachtssonne." (Johanna Ausserdorfer)
Die zwei Wochen in Finnland waren für mich eine wunderschöne Erfahrung. Der Austausch mit den Studierenden und Professor*inn*en aus verschiedenen Ländern hat uns inspiriert und wieder auf neue Ideen für die Soziale Arbeit gebracht. Auch die Natur in Finnland hat uns überwältigt. Reisen wie diese stärken die Beziehungen zwischen den Studierenden und tragen somit zu einer unvergesslichen Studienzeit bei. (Magdalena Martin)
Studienreise Armenien 2017
Eine Gruppe von 23 Studierenden des Masterstudiengangs Soziale Arbeit wählte unter der Leitung von Prof. Christian Stark als Ziel für Ihre Studienreise Armenien. Das Ziel wurde auf dem Hintergrund gewählt, dass zur State University of Yerevan bereits sehr gute Kontakte bestehen. Hauptintention der Exkursion war es, das Bildungssystems, die nationale Sozialpolitik und soziale Einrichtungen kennenzulernen und mit Studierenden wie Sozialarbeiter/Innen vor Ort in Austausch zu kommen. Die Exkursion erfolgte von 24.-29.4.2017 in enger Zusammenarbeit mit dem Department Soziale Arbeit der State University Yerevan unter Federführung von Fr. Prof. Mira Antonyan und deren Mitarbeiterinnen, die vor allem die Organisation vor Ort bewerkstelligten und den Kontakt zu den sozialen Einrichtungen herstellten. Die Woche war eine gute Mischung von wechselseitigen Vorträgen der armenischen Kolleg/innen und durch Prof. Stark und seinen Studierenden und Besuchen von sozialen Einrichtungen (u.a. das Armenische Rote Kreuz, eine Kinderschutzeinrichtung und Einrichtungen für ältere und beeinträchtige Menschen). Dieses Programm wurde umrahmt von zwei Ausflügen zu Beginn und am Ende der Studienreise. Am ersten Tag besuchten wir das 4170 Jahre alte Dorf Garni und das Höhlenklosters Geghard . Anschließend fuhren wir am Gedächtnistag des Völkermordes von 1915 zum Genozid-Mahnmal, wo sich sich jährlich am 24. April Tausende von Menschen zum Gedächtnis versammeln. Am letzten Tag besuchten wir Etschmiadzin, das religiösen Zentrum der Armenier, wo der Sitz des Oberhauptes der armenisch-apostolischen Kirche ist.
Einige Studierende verlängerten ihren Aufenthalt, um noch mehr von Armenien zu sehen. Die Tage waren für alle Studierenden in jeglicher Hinsicht ein eindrucksvolles Erlebnis und gewährten einen guten Einblick in ein den meisten zuvor unbekanntes Bildungs- und Sozialsystem.
Studienreise Deutschland - Berlin 2016
Vom 03. bis 06. Mai 2016 gingen zehn Studierende (und einige ihrer Freund*innen und Familienmitglieder) des Master-Studiengangs Soziale Arbeit gemeinsam mit Prof. (FH) Dr. Martina Tißberger auf Exkursion nach Berlin. Gleich am ersten Tag wurde LesMiGraS, eine Antidiskriminiserungs- und Antigewalt-Beratungsstelle der Lesbenberatung Berlin e.V. besucht. Am Nachmittag war die Gruppe bei Tauwetter, einer Anlaufstelle für Männer, die in der Kindheit oder Jugend sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren. Am zweiten Tag wurden Hydra, Treffpunkt und Beratungsstelle für Sexarbeiter*innen (akzeptierend) sowie Subway, ein Projekt für Jungen und junge Männer, die unterwegs sind und anschaffen, besucht. Der dritte Tag – ein Feiertag – wurde mit einer alternativen Berlintour gestaltet und am letzten Exkursionstag besuchte die Gruppe eine geschlossene Krisen- und Clearingeinrichtung für straffällig gewordene Minderjährige sowie den Frauentreff Olga (ausstiegsorientiert), einen Kontaktladen für drogengebrauchende Sexarbeiter*innen. Es war ein spannendes Programm, das Einblick in Einrichtungen der Sozialen Arbeit gewährte, die es so wohl nur in Berlin gibt.
Studienreise Russland - St. Petersburg 2016
Eine Gruppe von 15 Studierenden des Masterstudiengangs Soziale Arbeit wählte unter der Leitung von Prof. Christian Stark Ziel für Ihre Studienreise St. Petersburg. Hauptintention der Exkursion war es, das Bildungssystems, die nationale Sozialpolitik und soziale Einrichtungen kennenzulernen und mit Studierenden wie Sozialarbeiter/Innen vor Ort in Austausch zu kommen. Die Exkursion erfolgte von 18.-22.4.2016 in enger Zusammenarbeit mit dem Department Soziale Arbeit der State University St. Petersburg unter Federführung von Fr. Prof. Olga Borodkina, die vor allem die Organisation vor Ort bewerkstelligte und den Kontakt zu den sozialen Einrichtungen herstellte. Den ersten Tag verbrachten wir auf der Universität. Die Bachelor-Studierenden aus St. Petersburg bzw. die Masterstudierenden aus Linz präsentierten vice versa das jeweilige nationale Bildungs- bzw. Ausbildungssystem. Fr. Olga Borodkina und drei ihrer Masterstudierenden gaben uns anschließend in ihrer Präsentation Einsicht in die staatliche Sozialpolitik. Prof. Stark hielt abschließend einen Vortrag zum Thema Neoliberalismus und die Auswirkungen auf die Soziale Arbeit.
Die folgenden Tage besuchten wir Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung, für straffällige Jugendliche und im Bereich Suchtprävention. Begleitet wurden wir jeweils von russischen Studierenden, die vor Ort auch übersetzten. Daneben blieb auch genug Freiraum sich die wunderschöne Stadt St. Petersburg mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Einige Studierende verlängerten ihren Aufenthalt, um noch mehr von St. Petersburg zu sehen bzw. verbrachten anschließend noch ein paar Tage in Moskau.
Die Tage waren für alle Studierenden in jeglicher Hinsicht ein eindrucksvolles Erlebnis und gewährten einen guten Einblick in ein den meisten zuvor unbekanntes Bildungs- und Sozialsystem.
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