Master, Vollzeit, Berufsbegleitend
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Studienplan Vollzeit & berufsbegleitend
Module
Smart Operations
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Advanced Operations Management |
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Advanced Operations ManagementDie Studierenden kennen den Zusammenhang zwischen unternehmerischen Entscheidungen bezüglich der Digitalisierung der Produktion und der Produktionsplanung sowie den finanziellen Kennzahlen eines Unternehmens. Sie sind in der Lage Potentiale aus der Digitalisierung der Produktion aus einer ganzheitlichen unternehmerischen Perspektive zu analysieren und diese Potentiale effizient zu kommunizieren. Sie können Entscheidungen zur Digitalisierung der Produktion in Bezug auf deren Auswirkungen auf die Organisation der Produktion, die Produktionsplanung und die finanzielle Unternehmenssteuerung bewerten. Die Studierenden kennen die Entwicklungspotentiale für Produktionsunternehmen, die sich auf Grund der digitalen Transformation, Industrie 4.0 sowie Advanced Manufacturing ergeben. Die Studierenden kennen die Elemente der Geschäftsmodelle und die Methoden der Geschäftsmodellinnovation. Die Studierenden können im Zuge eines Strategieprozesses methodisch basiert unter Berücksichtigung von Industrie 4.0, digitaler Transformation und Advanced Manufacturing die Innovation von Geschäftsmodellen begleiten. Die Studierenden können betriebswirtschaftlichen Entscheidungen auf Führungsebene im Team mittels Business Simulation effektiv treffen. Sie schätzen die Konsequenzen von Entscheidungen anhand betriebswirtschaftlicher Instrumente ein und erkennen gesamtunternehmerische Zusammenhänge und wenden vernetztes Denken und Handeln für eine wertorientierte Unternehmensführung an. Sie interpretieren Ergebnisse mit Hilfe von Controlling Instrumenten. Case Study Operations Management
Auf Basis eines technisch, wirtschaftlich und organisatorisch sehr traditionell positionierten Unternehmens sind in studentischen Teams Lösungsvorschläge zur Neu-Positionierung unter Einbindung verschiedener Digitalisierungsmöglichkeiten der Produktion zu erarbeiten. Insbesondere sind folgende Themenblöcke enthalten: - Analyse, Bewertung und Visualisierung von Unternehmen und Prozessen - Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zur durchgängigen Digitalisierung der Produktion - Konzeption von organisationsentwicklungsrelevanten und personalrelevanten Auswirkungen des erarbeiteten Digitalisierungsprojektes - Erarbeitung eines an den Lösungsvorschlag angepassten Produktionsplanungskonzeptes - Identifikation von Auswirkungen auf die finanzielle Unternehmenssteuerung während und nach der Umsetzung des Lösungsvorschlags - Präsentation und Verteidigung der Lösungsansätze Geschäftsmodellinnovation
- Geschäftsmodelle - Datenbasierte Geschäftsmodelle - Digitalisierungsstrategie und Geschäftsmodelle - Geschäftsmodellinnovation - Vorgehensmodell und Methoden zur Geschäftsmodellinnovation - Fallstudien erfolgreicher Geschäftsmodellinnovationen Unternehmensplanspiel
Unternehmensführung unter Wettbewerbsbedingungen mittels Business Simulation - Erarbeitung und Umsetzung der Unternehmensstrategie - Arbeiten mit Produktlebenszyklen und Markteinschätzungen - Absatzplanung und Marketing-Mix - Beschaffung und Lagerhaltung - Investitionspolitik, Make-or-buy-Entscheidungen - Produktionsplanung - Personalplanung - Anwendung finanzieller Steuerungsmethoden (Kostenrechnung, Finanzrechnung, Wertsteigerungskonzepte, GuV und Bilanz Aufsichtsratspräsentationen |
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Analytics for Operations |
4 | 4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Analytics for OperationsDer/die Absolvent*in kann nach Abschluss aller LVAs, die zum Modul gehören, Geschäftsprozesse anhand digitaler Technologien kontinuierlich und nachhaltig verbessern. Er/Sie kann die Durchführung von Geschäftsprozessen mittels Informationstechnologie unterstützen bzw. je nach Aktivitätstyp automatisieren sowie innovative Dashboards implementieren und damit Geschäftsprozesse zielorientiert monitoren sowie dafür nötige Daten definieren sowie semantisch und syntaktisch adäquat aufbereiten. Die Studierenden können Potentiale und Herausforderungen im Big-Data Umfeld einschätzen, strategische Überlegungen datenunterstützt aufbereiten, Subsets aus großen Datenmengen extrahieren, analysieren und daraus KPIs ableiten sowie Kennzahlen interpretieren und kritisch hinter-fragen. Process Mining und Optimierung
Technologien zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen (GP) - Unterstützen von GPs mit Workflows - Disruptive digitale Änderungen von GPs Process Mining - Grundlagen Process Mining - Definition GP-relevanter Geschäftsregeln und Dashboards - Definition und Organisation GP-relevanter Daten - Implementieren und Anwenden von Mining-Dashboards Robotic Process Automation, Grundlagen und Implementierung Business Analytics
- Überblick und Begriffsbestimmung: Advanced Analytics, Data Mining, Machine Learning, Business Analytics, Artificial Intelligence, Operations Research, Data Engineering - Einführung in die Programmiersprache R - Erfassung, Aufbereitung und Bereinigung von Daten aus Online-Quellen, Datenbanken oder Data Warehouses - Datenanalyse und Visualisierung mittels Grundtechniken der multivariaten Statistik; insbesondere Clustering, Klassifikation und Regression zur Erstellung und Interpretation von KPIs und Unterstützung strategischer Entscheidungen - Exemplarische Anwendungen ausgewählter Analytics Verfahren mit Hilfe von geeigneter Software (R und RStudio) selbständig durchführen |
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Business Software |
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Business SoftwareDie Studierenden kennen die Konzepte und Arbeitsweise und das Zusammenwirken der Grundprozesse wie Beschaffung, Produktion und Verkaufsprozess eines Enterprise Resource Planning Systems am Beispiel von SAP S/4 HANA. Sie können die Grundprozesse ausführen, deren Einsatzmöglichkeiten abschätzen und die Abgrenzung zu Customer Relationship Systemen (CRM), Supplier Relationship Systemen (SRM) und Supply Chain Management Systemen (SCM) in einer betrieblichen Situation vornehmen. Die Studierenden kennen die Methoden, Technologien sowie Ansätze der Digitalisierung der Wertschöpfung, können deren Nutzenpotential für den Einsatz bewerten und können im Speziellen die verschiedenen Planungsstrategien für die Serienfertigung, die Kundeneinzelfertigung, die Montage und die Projektfertigung am SAP S/4 HANA System anwenden. Sie sind in der Lage, die Stammdaten mit den adäquaten Parametern anzulegen und die Prozesse am System auszuführen. Business Software für Operations
- ERP-Systeme im Überblick, - ERP-Funktionen im Vertrieb, insbesondere Bedarfsübergabe und Verfügbarkeitsprüfung, - ERP-Funktionen in der Materialwirtschaft und der Beschaffung - ERP-Funktionen in der Produktionsplanung und -steuerung, insbesondere die Planungsstrategie Leitteileplanung - Einbettung ERP in die betriebliche EDV-Landschaft, Abgrenzung zu CRM, SRM und SCM Systemen Business Software Planungsstrategien
Fertigungsarten und Planungsstrategien für - Kundeneinzelfertigung - Montage - Serienfertigung - Materialbereitstellung mit Kanban - Projektfertigung Konzept der Variantenkonfiguration |
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Digitalisierung der Produktion |
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Digitalisierung der ProduktionDie Studierenden kennen aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich Smart Production und können deren praktischen Nutzen beurteilen. Sie kennen die Chancen und Herausforderungen von Smart Production und wissen, welche technischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um Industrial Internet of Things und Cyber-physische Produktionssysteme zu implementieren. Die Studierenden kennen Ansätze zur Bestimmung der Digitalisierungsreife bestehender Prozesse und können Potenziale erkennen, sowie passende Lösungen zur Optimierung der Produktion identifizieren. Die Studierenden kennen den Ablauf von Simulationsstudien und können diese extern beauftragen sowie in eingeschränktem Umfang auch selbst durchführen. Speziell sind die Studierenden im Umgang mit der Simulationssoftware AnyLogic vertraut. Sie sind fähig, Produktionssysteme und deren Abhängigkeiten im Sinne von Arbeitsplänen als Simulationsmodelle abzubilden und Dimensionierungen von Maschinen- und Pufferkapazitäten anhand von Simulationsstudien durchzuführen. Smart Production
Die Studierenden erhalten einen Überblick über konkrete Lösungen zur Optimierung von Produktionsprozessen in der digitalisierten Fabrik. Anhand konkreter Fallbeispiele werden die Begrifflichkeiten vertieft und Konzepte exemplarisch umgesetzt: - Herausforderungen und Chancen von Smart Production: Digital Twin und Cyber-physische Produktionssysteme, Interoperabilität - IoT Konzepte und Architektur, Kommunikationsprotokolle - Digitale Werkzeuge der Smart Production: Sensorintegration, As-set Tracking und Condition Monitoring - Enabling Technologies für Smart Production - Anwendung selbststeuernder Anlagen (autonomous machining) - Smarte Produktionsverfahren und Potenziale zur nachhaltigen Nutzung - Maschinelles Lernen in der Produktion - Aktuelle Best-Practice Ansätze - Aktuelle Erkenntnisse aus Forschungsprojekten Simulation von Produktionssystemen
Simulationsgestützte Planung & Optimierung: - Grundlagen Simulation - Handsimulation - Beispiele zur Anwendung von Simulation - Funktionsweise eines diskreten Ablaufsimulators - Ablauf einer Simulationsstudie Analytische Grundlagen Simulation: - Einführung Warteschlangentheorie - Simulationsläufe/Replikationen als Stichprobe - Konfidenzintervall - Verteilungen für Zufallsvariablen in der Simulation Simulationsumgebung AnyLogic oder alternative Software Simulation verschiedener Szenarien mit Ein- und Mehr-Maschinen-Modellen: - Einfluss Stochastik auf Produktionssystem - Einfluss Abarbeitungsregeln auf Produktionssystem - Einfluss Ausfallverhalten auf Produktionssystem - Einfluss Blockierverhalten auf Produktionssystem - CONWIP Steuerung |
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Operational Excellence |
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Operational ExcellenceDie Studierenden kennen die Lean- und Operations Management spezifischen Begriffe und können diese auf verständliche, nachvollziehbare Art und Weise präzisieren. Sie verstehen die Lean Methodik entlang der gesamten Prozess- und Wertschöpfungskette, können diese anwenden und Optimierungen in einem Unternehmen selbstständig analysieren und umsetzen. Sie können in den operationalen Prozessen Potenziale zur Produktivitätssteigerung erkennen, aufzeigen, sachlich argumentieren und nachhaltig nutzen. Sie kennen die zur Optimierung bewährten klassischen Methoden und Werkzeuge, können diese sinnvoll kombinieren und in der Praxis situativ sowie „lean“ – verständlich auf das Wesentliche konzentriert – anwenden. Sie verstehen auch neue Lean Ansätze, welche Digitalisierung und Industrie 4.0 aktiv nutzen. Sie beherrschen die Entwicklung von ganzheitlichen operativen Ziel- und Kennzahlensystemen. Sie erkennen die operativen Optimierungsanforderungen an ein ERP- System, können diese schriftlich definieren und mit der IT diskutieren. Sie können Veränderungsprozesse zielorientiert leiten, planen und begleiten – sowie Konflikte erkennen und auflösen. Sie kennen die Grundsätze von Lean Leadership und verstehen die notwendigen Einflüsse auf das Führungsverhalten, um Lean Operations Management anzuwenden. Lean Operations Management
Zur Vermittlung eines vertieften Verständnisses, der grundlegenden Zusammenhänge und Logiken wird schwerpunktmäßig – mit Praxisbezug zu Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Dienstleistung – auf folgende Lean Operations Management spezifische Themen eingegangen: - Begriffsklarheit: Management, Lean Production, Lean Management, Operations Management, Produktivität, Qualität, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, … - Grundlagen Lean Management, Operations Management: Historie, - Philosophie, Kultur, Prinzipien, … - Nutzen/Erfolge einer schlanken Organisation - Multiple, ganzheitliche Zielsetzung im Lean Operations Management - Lean-Kennzahlen, KPI´s und Balanced Scorecards - Prozesse erheben, visualisieren, optimieren und standardisieren - Anwendung von Lean Management Methoden und Werkzeugen zur - Optimierung, wie Vermeidung von Verschwendung, KVP, 3M, 5S, ABC/XYZ, Swimlane, Shopfloor, … - Wirksames Change Management als Basis zur Umsetzung von Lean Operations Management - Skills erfolgreicher Operations Manager - Lean Leadership – wirksame Führungsprinzipien im Operations Management Supply Chain Management
- SCM als Fachgebiet – zentrale Definitionen und Konzepte, SCM und seine Bestandteile; Herausforderungen, Potentiale, State-of-the-art von SCM - Konzeptionelle Entwicklung des Faches in Literatur und Praxis, Aktuelle Entwicklungen und ihre Bedeutung für SCM - Ausgewählte Werkzeuge des Supply Chain Managements - SCM in der Praxis – typische Anwendungsszenarien und ihre Unter- schiede (z. B. Automotive SC versus Prozessindustrie), relevante Fragestellungen, Aufgabe und Rolle des Supply Chain Managers, Entwicklung SCM und ausgewählte Praxisbeispiele; Gestaltung von Wertschöpfungsnetzwerken - Management komplexer Beschaffungsmärkte |
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Planung und Optimierung der Produktion |
4 | 4 | 3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Planung und Optimierung der ProduktionDie Studierenden kennen die Arbeitsweise und das Zusammenwirken aller Module des Manufacturing Resource Planning (MRP II). Sie können die Auswirkung der eingesetzten Verfahren innerhalb des MRP II und deren Parametrisierung auf logistische Spitzenkennzahlen wie Bestand, Liefertreue, Durchlaufzeit sowie Auslastung abschätzen. Die Studierenden verstehen die Auswirkung verschiedener produktionsrelevanter Entscheidungen auf die innen gerichteten und außen gerichteten produktionslogistischen Kennzahlen eines produzierenden Unternehmens. Sie sind methodisch fundiert in der Lage, Entscheidungen aus dem Umfeld Produktionswirtschaft zu fällen. Sie kennen die logistischen Grundgesetze und die Zusammenhänge zwischen logistischen sowie finanziellen Kennzahlen und können diese Grundgesetze bzw. Zusammenhänge für die Aufbereitung von Entscheidungen verwenden. Sie kennen die wichtigsten Lagermodelle der Materialdisposition und können diese nach geforderten Zielvorgaben auswählen und auslegen. Die Studierenden kennen Methoden zum Monitoring, Analysieren, Bewerten, Auswählen, Auslegen und Optimieren von Produktions- und Montagesystemen. Sie können verschiedene Methoden zur Analyse von Produktionssystemen anwenden, um Maßnahmen zur Verbesserung dieser Produktionssysteme abzuleiten und verschiedene Planungsmethoden (MRP, Kanban, CONWIP, DBR) auf Basis dieser Analysen auslegen. Analytische Methoden können zur Entscheidungsunterstützung für Produktions- und Logistiksysteme selbstständig, sowohl in der Projektumsetzung als auch im laufenden Betrieb, angewandt und adaptiert werden Manufacturing Resource Planning
Grundlagen der Produktionsplanung und -steuerung Stammdaten in der Produktion Hierarchische Planung mittels Manufacturing Resource Planning (MRP II): - Überblick - Absatzvorschau - Programmplanung - Masterplanung - Grobkapazitätsplanung - Material Requirement Planning (MRP) - Kapazitätsplanung - Auftragsfreigabe - Abarbeitung Manufacturing Execution Systems: - Funktionalität - Gantt Diagramm Produktionswirtschaft
Klassifizierung von Produktionssystemen Komplexitätsreduktion und –vermeidung Logistische Grundgesetze: - Bezogen auf innen gerichtete Kennzahlen - Bezogen auf außen gerichtete Kennzahlen Darstellung Produktionslogistik mittels Wertschaffung Deterministische Lagermodelle: - EOQ und EPL - dyn LG Verfahren - multi echelon Modell - ELSP Losgrößeneinflüsse auf Produktionslogistik Stochastische Lagermodelle: - (s,Q) Modell mit Fehlmengenkosten - (s,Q) Modell mit Lieferfähigkeits- Nebenbedingung - (s,Q) Modell mit empirischer Verteilung des Verbrauchs - Newsvendor Lagermodell Literaturdiskussion Produktionsoptimierung
Mittelfristige Produktionsplanung: - KANBAN (inkl. Final Assembly Schedule) - CONWIP - Drum Buffer Rope (inkl. Theory of Constraints) - Adaptive Planung mittels Vernetzung von Cyber-Physical-Systems Klassifizierung von Entitäten in der Produktion: - ABC/XYZ Analysen - Engpassbezogene Klassifizierung (kombinierte ABC Analyse) - Maßnahmendefinition auf Basis Klassifizierung Analyse und Bewertung von Unsicherheiten in der Produktion: - Analyse Kapazitätsbedarfsschwankung - Analyse Kundenbestellverhalten bei Einzelbestellungen - Analyse Forecastqualität bei internen/externen Forecasts und Lieferabrufen Planungsauslegung und analysebasierte Maßnahmen: - Sicherheitsbestand auf Basis Kundenbestellanalyse - Planungsvorgriff auf Basis Kombination Kapazitätsbedarfsschwankung und Kundenbestellverhalten - Forecastanpassung zur Verbesserung der Produktionsplanung - Planungsvorgriff/Frozen Zone auf Basis Forecastqualität Zeitliches Monitoring von Kennzahlen und deren Interpretation Durchlaufdiagramm |
Management, Leadership und Sozial/Transferkompetenz
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Finance und Controlling |
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Finance und ControllingDie Studierenden können Investitionsentscheidungen durchführen und Investitionsalternativen berechnen. Sie lernen Lösungswege zur Behebung von Problemen im Zusammenhang mit Kapazitätserweiterungen und die wesentlichen Leistungskennzahlen und Steuerungsgrößen im Bereich der Produktion kennen. Sie gewinnen die Fähigkeit, Auswirkungen von einzelnen Maßnahmen im Produktionsprozess mittels geeigneter Kennzahlen oder Kennzahlensysteme abzubilden. Investition und Kapazitätserweiterung
Produktionscontrolling
Produktionscontrolling - Produktionsmanagement - Planung, Budgetierung Produktionskostencontrolling - Grenzplankostenrechnung - Produktivitätsmanagement - Herstellkosten Kapazitätscontrolling - Personalbedarfsplanung - Flexible Produktionssysteme (Arbeitszeitmodelle) Durchlaufzeit- und Bestandscontrolling Qualitätscontrolling Industrie 4.0 - Digitalisierung – Wirkungen auf die Produktionssteuerung Kennzahlen(-systeme) und Informationssysteme des Produktions-controllings - ROI / ROCE-Kennzahlensystem - Balanced Scorecard / Prozessscorecard / Gruppentafeln - Shopfloor Management |
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Führung |
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FührungDie Studierenden können ihr eigenes Führungsverhalten im Team und die dazugehörigen Rollen reflektieren. Sie differenzieren zwischen unterschiedliche Rollen und den eigenen Stärken und Schwächen und sind in der Lage das eigene Führungsverhalten den Erfordernissen produktiver Teamstrukturen anzupassen. Sie hinterfragen eigene Werthaltungen zu Diversität und können ihr Verhalten an die Erfordernisse, die sich aus der Diversität der Geführten ergibt, anpassen. Sie haben einen Überblick über die Aufgaben einer Führungskraft bzw. eines HR-Managers bezüglich mitarbeiterrelevanter Aufgabenstellungen. Sie sind in der Lage die Beschaffung von Mitarbeitern abhängig von der Zielgruppe mit den geeigneten Instrumenten und Prozessen zu planen und durchzuführen. Sie kennen die wichtigsten Ansätze im Bereich der Mitarbeiterentwicklung und Karriereplanung und können diese im Betrieb anwenden. Sie verstehen die Zusammenhänge zwischen vergütungsrelevanten Aspekten und Leistungsbeiträgen von Mitarbeiter*innen. Sie sind in der Lage die veränderten Herausforderungen der Zusammenarbeit bei Diversität zu verstehen und können die eigene Arbeitsweise an unterschiedliche Zielgruppen reflektieren und Ihr Verhalten anpassen. Sie kennen die wesentlichen Organisationstools des Zeitmanagements und können diese anwenden. Sie sind sich ihrer eigenen Stärken und Schwächen in Bezug auf Zeitmanagement und Stressfaktoren bewusst und entwickeln persönliche Strategien zur eigenen Verbesserung. Sie kennen die Konzepte der organisationalen und individuellen Resilienz und sind in der Lage eigene Resilienzfaktoren zu entwickeln. Human Capital Management und Diversity
- Bereiche und Basiswerkzeuge des HCM - Strategische Ansätze im HCM - Personalplanung - Personalmarketing / Employer Branding - Personalsuche und -auswahl: Methoden und Prozesse - Personalentwicklung / Talent Management - Gehalts- und Vergütungsmanagement - Kennzahlen im HRM, speziell in produzierenden Unternehmen - Interkulturalität: Modelle und Dimensionen der Interkulturalität - Interkulturelle Unterschiedlichkeiten, Leistung und Werte - Kommunikationsbarrieren und deren Überwindung Die Studierenden erleben in einem konkreten Projekt - mit Personen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund - die veränderten Herausforderungen der Zusammenarbeit und sind in der Lage die eigene Arbeitsweise hinsichtlich Diversität und Integration unterschiedlicher Zielgruppen zu reflektieren und anzupassen. Teambuilding und Führen heterogener Teams
- Rollen, Werte und Normen in Teams - Leistungsfördernde und -hemmende Faktoren im Team - Besondere Herausforderungen für Führungskräfte bei der Arbeit mit interkulturellen Teams in der Produktion - Anwendung gruppendynamischer Teamführungseffekte am praktischen Beispiel der Entwicklung einer arbeitsfähigen Studie-rendengruppe im erlebnisorientierten Kontext Sozialkompetenz
- Zeitmanagement-Toolbox – wie organisiere ich mein Leben produktiver und entspannter? - Psychologische Trigger für individuellen Stress - Individuelle Resilienz – Wege zum Aufbau von mehr Widerstandsfähigkeit - Organisationale Resilienz: Strategien für mehr Anpassungsfähigkeit und Durchhaltevermögen in Organisationen |
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Leadership |
3 | 2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LeadershipDie Studierenden sind in der Lage, wesentliche Aspekte des Führungsverhaltens zu unterscheiden und Führungsaufgaben und -instrumente situationsadäquat im Sinne kontingenter Führungsmodelle richtig einzusetzen. Sie sind in der Lage, die gängigen Führungstheorien hinsichtlich ihrer Relevanz und Praxistauglichkeit voneinander zu unterscheiden, moderne Aspekte der Führung, die sich aus räumlich und zeitlich dislozierter Führungsarbeit ergeben in ihre Arbeitsweise mit einzubeziehen und ihr Führungsverhalten an die Erfordernisse unterschiedlicher Generationen und Kulturen anzupassen. Die Studierenden kennen die unterschiedlichen notwendigen Kompetenzen einer Führungskraft, sind sich des Rollenverständnisses einer Führungskraft und der wesentlichen Herausforderungen an eine Führungskraft bewusst. Die Studierende kennen unterschiedliche Verhandlungstechniken, können auf unterschiedliche Personen eingehen, unterschiedliche Kulturen und Verhaltensmuster erkennen sowie nutzen und die erlernten Methoden sowie Konzepte in unterschiedlichen Verhandlungssituationen anwenden. Leadership
- Überblick Unternehmensführung - Grundlagen der Führung - Führungstheorien und -aufgaben - Führungsstile und -verhalten - Führungsinstrumente - Partizipation, Delegation - Führungskompetenzen - Generationenmanagement - Interkulturelle Aspekte der Führung Negotiation
- Negotiation – Harvard Concept - Personality Types and the influence of the negotiation - International Negotiation and what to consider to be successful - Value Pyramid - Price Negotiation - Virtual Negotiation - Building trust – online and offline |
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Scientific Writing |
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Scientific WritingDie Studierenden kennen Methoden und Ziele von Wissenschaft und wissen über empirische Formen des Erkenntnisgewinns Bescheid. Sie können wissenschaftlich relevante Themen definieren und Forschungsfragen formulieren. Sie kennen Methoden der Literaturrecherche und können die Qualität wissenschaftlicher Literatur bewerten. Die Studierenden können selbständig eine berufsfeldrelevante komplexe Fragestellung nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten bearbeiten und schriftlich darstellen. Wissenschaftliches Arbeiten I
In der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens eingeführt und in Gruppen diskutiert: - Einführung wissenschaftliches Arbeiten und wissenschaftliches Denken - Wissenschaftstheorie - Wissenschaftliches Publizieren und Literaturrecherche - Methoden des Erkenntnisgewinns In praktischen Beispielen üben die Studierenden Methoden der Literaturrecherche und lernen die Qualität wissenschaftlicher Publikationen einzuschätzen Wissenschaftliches Arbeiten II
In der Lehrveranstaltung werden zentrale Themen des wissenschaftlichen Arbeitens vertieft: - Themenfindung und Forschungsfrage - Struktur wissenschaftlicher Arbeiten - Qualitätskriterien wissenschaftlicher Arbeiten - Qualitative und quantitative Forschungsmethoden bei OMT Basierend darauf definieren die Studierenden Thema, Forschungsfrage(n) sowie Kurzfassung der Masterarbeit. Masterarbeitsseminar
Das Seminar begleitet die Studierenden bei der Erstellung der Masterarbeit (MA). Die Studierenden erarbeiten selbstständig Fragestellungen nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten, die in der MA dargestellt werden. Folgende Themen werden in Gruppen behandelt: - Thematische Ausrichtung der MA und Forschungsfrage(n) - Qualitätskriterien wissenschaftlicher Arbeiten (mit Fokus auf MA) - Literaturrecherche und Qualitätsmaße wissenschaftlicher Literatur (mit Fokus auf MA) - Anwendung qualitativer und/oder quantitativer Forschungsmethoden auf das Thema der MA - Diskussion offener Fragen im Plenum |
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Umwelt, Qualität, Sicherheit und Gesundheit |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Umwelt, Qualität, Sicherheit und GesundheitStudierende verstehen die Wechselwirkung zwischen Umweltbelastung, Umweltrecht und Umwelttechnik sowie Klimawandel. Sie können diese hinsichtlich der technischen Möglichkeiten und rechtlichen Anforderungen darstellen, anwenden, lösen und auswählen. Studierende können Produkte und deren Produktionsprozess im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit sowie des Klimaschutzes bewerten, beurteilen und verbessern. Sie verstehen das Spannungsfeld zwischen marktwirtschaftlichen Erfordernissen an ein Unternehmen einerseits und der Einbettung in die gesellschaftlich vorgegebene Ausrichtung einer sozial-ökologischen Rahmenordnung, besonders der normativen Vorgaben. Sie verstehen die Rolle und Funktion von Managementsystemen in diesem Spannungsfeld. Sie erlangen Beurteilungskompetenz zur Auswahl, Anwendung und ggfs. Anpassung von Managementsystemen (inkl. BPM-Software). Managementsysteme
- Bisherige Entwicklungen und Zukunftsaspekte von Managementsystemen als Ausfluss der allgemeinen Entwicklung der Produktion - Fundamentale Rolle von Qualität für die Produktion (von tangiblen Produkten, Software und Dienstleistungen) in der modernen, globalen und digitalisierten Gesellschaft - Orientierung von Prozessmanagement als Grundlage von Aufbau- und Ablauforganisation an der Wertschöpfung eines Unternehmens - Rolle und Nutzen von KPI in der Steuerung von Unternehmen - Ständige Verbesserung und Excellence als Haltung Nachhaltige Produktion
- Einführung Umwelttechnik, Begriffsdefinitionen, Umweltkennzahlen, Bilanzen, Darstellungsmöglichkeiten von Prozessen und Emissionen, Konzentrationen und Bilanzierung von Prozessen hinsichtlich Emissionen und Umweltbelastungen - Definition Nachhaltigkeit (ökologisch, soziologisch, ökonomisch) Bewertungsverfahren der ökologischen Nachhaltigkeit – Ökobilanz mit den Teilbereichen - Einführung Umweltrecht, Stufenaufbau der Rechtsordnung am Beispiel Umweltrecht (EU-Richtlinien, EU-Verordnungen, Materiengesetze mit den Verordnungen, Bescheiden und Weisungen), Anzuwendender Stand der Technik, Normenwesen im Rechtssystem - Beispiele technischer Anwendungen aus der Wasserreinhaltung, Luftreinhaltung und Abfallwirtschaft (Emissionen – Verfahren) - Beispiele aus den Materiengesetzen Gewerbeordnung (GewO), Wasserrechtsgesetz (WRG) und Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) – Genehmigungspflicht, Struktur und Verordnungen, Genehmigungsunterlagen - Mechanismen der Klimaveränderung, Carbon Footprint und Klimaneutralität, Politische Rahmenbedingungen und CO2-Preis - Herausforderungen und Maßnahmen Industrie/Produktion/Produkte energieeffiziente Prozesse/ erneuerbare Energien - Förderungslandschaft in Österreich für Energie- und Umwelttechnische Maßnahmen |
Vertiefungen**, Wahlfächer* und Masterarbeit
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Einstiegswahlfpflichtfach Digitalisierung |
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Einstiegswahlfpflichtfach DigitalisierungDie Absolvent*innen verfügen über einen Überblick über die wesentlichen Konzepte der Digitalisierung und kennen die zentralen Handlungsfelder, sowie Chancen und Risiken. Sie kennen die Auslöser der Digitalisierung und verstehen die Notwendigkeit für zukünftige Entwicklungen. Sie kennen die Begriffe Digitale Transformation und Disruption und wissen über die zentrale Rolle der Daten Bescheid. Die Studierenden kennen konkrete Lösungen zur Optimierung von Produktionsprozessen in der digitalisierten Fabrik. Sie kennen die Vor- und Nachteile sowie Einsatzgebiete von (digitalen) Assistenzsystemen sowie Systemen der Mensch-Maschinen Interaktion. Sie wissen über die Bedeutung von Sensorik, Aktorik und Connectivity für den digitalen Zwilling Bescheid. Sie sind in der Lage kritisch über die Inhalte und Prioritäten digitaler Technologien zu reflektieren. Einstiegswahlpflichtfach Digitalisierung
Die LVA vermittelt die Grundlagen der Digitalisierung. Anhand von Fall-beispielen werden die wichtigsten Termini sowie Chancen und Risiken der Digitalisierung erarbeitet. Es werden Möglichkeiten zur Optimierung von Produktionsprozessen vorgestellt und deren Potenziale für Effizienz-/Qualitätssteigerung und Kosteneinsparung diskutiert. - Einführung Digitalisierung: Grundkonzepte und Termini wie z. B. (Industrial) Internet of Things, Cyber Physical (Production) Sys-tems, Digitaler Zwilling, Smart Factory und Big Data - Handlungsfelder, Chancen und Risiken der Digitalisierung - Ökologische Nachhaltigkeit digitaler Technologien - Daten, Datengewinnung, Datenmanagement und Datenschutz - Plattformen, Cloud Services & Edge Computing - aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich I4.0 und Smart Production - Erarbeitung und Diskussion von Fallbeispielen zur Digitalisierung von Produktionsprozessen |
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Einstiegswahlpflichtfach Finance |
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Einstiegswahlpflichtfach FinanceDie Studierenden sind in Grundzügen mit den wesentlichsten Instrumenten der finanziellen Unternehmensführung vertraut. Sie können die Zusammen-hänge innerhalb des dreiteiligen Rechnungswesens (GuV, Bilanz, Kosten- und Liquiditätsrechnung) erkennen und verstehen und können die wesentli-chen Finanzkennzahlen interpretieren. Einstiegswahlpflichtfach Finance
Grundlagen externe Rechnungslegung - wesentliche Bestandteile des Jahresabschlusses (GuV, Bilanz) - Bewertungsregeln - wesentliche Finanzkennzahlen, Aussagewert Grundlagen der Investitionsrechnung - statische und dynamische Investitionsrechnung Grundlagen der Kostenrechnung - Kostenarten- und Kostenstellenrechnung - Kalkulationsverfahren Teilkostenrechnung |
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Einstiegswahlpflichtfach Produktion |
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Einstiegswahlpflichtfach ProduktionDie Studierenden können die mittelfristigen Planungsmethoden MRP, Kan-ban und CONWIP anwenden und erkennen deren Einsatzbereiche. Sie kön-nen den Einfluss verschiedener Entscheidungsparameter, z. B. Losgröße, Sicherheitsbestand, Planübergangszeit, Anzahl Kanban-Karten, oder Be-standsgrenze, auf die Performance von Produktionssystemen abschätzen. Insbesondere verstehen sie den konfliktären Einfluss von Planungsparame-tereinstellungen auf logistische Kennzahlen wie Lagerbestand, Durchlaufzeit und Liefertreue. Weiters sind Sie in der Lage die Produktionsplanung realer Unternehmen zu klassifizieren und deren IT-Unterstützung zu diskutieren. Einstiegswahlpflichtfach Produktion
Kennzahlen zur Performancemessung: - außen- und innen gerichtete Kennzahlen zur Messung der Performance von Produktionssystemen - Auswirkungen von Verbesserungen im Produktionssystem auf die Kennzahlen Mittelfristige Produktionsplanung und Steuerung: - Klassifizierung mittelfristiger Produktionsplanungsmethoden - Funktionsweise MRP (Material Requirements Planning) inkl. Vor- und Nachteile - MRP Lauf inkl. Losgrößenverfahren für MRP und Dispositionsstückliste - Funktionsweise Kanban inkl. Planungsparameter und dessen Vor- und Nachteile - Funktionsweise CONWIP inkl. Planungsparameter und dessen Vor- und Nachteile Vertiefung Planungs- und Steuerungsmethoden mittels eines Planspiels: - Untersuchung verschiedener Entscheidungsparameter wie Losgröße, Sicherheitsbestand, Planübergangszeit und Anzahl Kanbans - Diskussion der Auswirkung von Planungsentscheidungen auf die logistischen Kennzahlen Lagerbestand, Durchlaufzeit, und Liefertreue - Inputphasen zu den Wirkzusammenhängen - Diskussions- uns Selbstreflexionsphasen zur Vertiefung des Verständnisses Verbesserung der Planungsparameter in mehreren Runden des Planspiels. |
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Einstiegswahlpflichtfach Sales and Sales Management |
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Einstiegswahlpflichtfach Sales and Sales ManagementDie Absolvent*innen kennen die Unterschiede zwischen dem Kaufverhalten von Verbrauchern und Unternehmen und können diese in unterschiedlichen Geschäftssituationen anwenden. Sie verstehen, wie Verkaufsprozesse organisiert und durchgeführt werden können, um Win-Win-Situationen im B2B-Umfeld zu schaffen. Sie kennen die Prinzipien der Verhandlungsführung, um eine Einigung in geschäftlichen Verhandlungen zu erzielen. Sie kennen die verschiedenen direkten und indirekten Vertriebskanäle und wissen, wie man den/die richtigen Kanal/e je nach Verkaufssituation auswählt und umsetzt. Die Absolvent*innen verstehen die Bedeutung von interkultureller Sensibilität und interkultureller Kompetenz im Vertrieb und sind in der Lage, ihr Verhalten an unterschiedliche kulturelle Rahmenbedingungen und Verkaufssituationen anzupassen. Einstiegswahlpflichtfach Sales and Sales Management
- Grundsätze des organisationalen Kaufverhaltens (B2B) - Verkaufsprozesse in Business-to-Business-Geschäftsbeziehungen - Vertriebskanäle (Einzel- vs. Mehrkanalvertrieb; direkt vs. indirekt) - Grundsätze der Verhandlungsführung - Auswirkungen von Kultur auf Verkaufsprozesse und Verhandlungen |
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Einstiegswahlpflichtfach Servitization |
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Einstiegswahlpflichtfach ServitizationDer/die Absolvent*in kennt die Strategien und Methoden zur Etablierung produktverbundener Servicebereiche (Servitization), welche innovative Geschäftsfelder ermöglichen. Der/die Absolvent*in versteht die Grundsätze der Dienstleistungserstellung, der Ausprägungen der Servitization in produzierenden Unternehmen weltweit sowie der Serviceexzellenz. Darüber hinaus kennt der/die Absolventen*in die Aspekte des Service-Designs und die damit verbundene Geschäftsmodelle. Einstiegswahlpflichtfach Servitization
- Verständnis, wie die Erbringung von Dienstleistungen das Geschäftsmodell der traditionellen Fertigung verändert - Kenntnis der relevanten Service-KPI, die für die Messung der Dienstleistungsqualität, die Verbesserung und Gestaltung von Dienstleistungen sowie die Vermeidung von Kapazitäts- und Profitabilitätshindernissen erforderlich sind - Kenntnis gesamtwirtschaftlicher Bedeutung von Dienstleistungen in hochtechnologisierten Volkswirtschaften - Internationale Einordnung der Service-Trends und entsprechender Entwicklungen - Verständnis innovativer Leistungsindikatoren für Dienstleistungen im unternehmerischen wie gesamtwirtschaftlichen Kontext (Degree of Servitization) |
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Freies Wahlpflichtfach |
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Freies WahlpflichtfachDieses Modul dient zur individuellen Vertiefung in einem für den Studiengang OMT relevanten Bereich. Freies Wahlpflichtfach
Wählbar aus dem studiengangsübergreifenden Modulangebot der FH OÖ, den Vertiefungswahlpflichtfächern und zusätzlichen Angeboten von aktuellen Themen insbesondere von Businesstrips. |
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Masterarbeit |
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MasterarbeitDie Studierenden können selbständig eine berufsfeldrelevante komplexe Fragestellung nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten bearbeiten und schriftlich darstellen. Masterarbeit
Das Thema der Masterarbeit muss sowohl wissenschaftlich fundiert als auch praxisbezogen sein und einem relevanten Fachgebiet des Studiengangs Operations Management zuordenbar sein. Masterprüfung
- Verteidigung der Masterarbeit - Literaturdiskussion zu ausgewählter Literatur bezogen auf die Masterarbeit - Fachprüfung aus einem für den Studiengang relevanten zur Masterarbeit redundanten Fachgebiet |
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Wahl-Modul Advanced Business Software |
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Wahl-Modul Advanced Business SoftwareDie Studierenden kennen die Konzepte und Arbeitsweise und das Zusammenwirken der Unterstützungsprozesse wie Instandhaltung, Qualitätsmanagement, Warehouse Management und Human Capital Management eines Enterprise Resource Planning Systems am Beispiel von SAP S/4 HANA. Sie können die Unterstützungsprozesse ausführen, deren Einsatzmöglichkeiten abschätzen und die Abgrenzung zu dezidierten Business Software Systemen in einer betrieblichen Situation vornehmen. Die Studierenden kennen die Methoden, Technologien sowie Ansätze der Digitalisierung der Wertschöpfung, können deren Nutzenpotential für den Einsatz bewerten und können im Speziellen die verschiedenen kollaborativen Szenarien mit einem SAP S/4 HANA System anwenden. Sie sind in der Lage, die Stammdaten mit den adäquaten Parametern anzulegen und die Prozesse am System auszuführen. Supportprozesse for Operations
Supportprozesse for Operations: Folgende Unterstützungs-Prozesse werden mit Business Software abgebildet: Instandhaltung und Serviceauftrag - Geplante Instandsetzung - Sofortinstandsetzung - Fremdvergabe - Aufarbeitung - Vorbeugende Instandsetzung - Zustandsorientierte Instandsetzung Qualitätsmanagement im Wareneingang - Qualitätsplanung - Qualitätskontrolle - Qualitätslenkung - Qualitätszeugnisse - Qualitätsmeldung - Prüfmittelverwaltung Warehouse Management - Wareneingang - Warenausgang - Kommissionierung - Verpackungsprozess - Versandprozess - Inventur Human Resources - Organisationsmanagement - Personaladministration - Personalbeschaffung - Personalentwicklung - Personalcontrolling Business Software for Collaboration
Es werden kollaborative Prozesse und Szenarien anhand von Business Software behandelt: EDI - Technologien und Infrastruktur (EAN, ECR, GS1…) - Nachrichten - Bullwhip Intercompany - Intracompany Abwicklung - Streckenabwicklung Vendor Managed Inventory - Kundenkonsignation und - Lieferantenkonsignation Lohnbearbeitung - Subcontracting – Lohnbearbeitungsbestellung - External Processing – Fremdbearbeitung Unternehmensprojekt Advanced Business Software
Aktuelles unternehmerisches Thema eines Unternehmens, das Anwendung und Umsetzung von Business-Software-Konzepten sowie Methoden erlaubt. |
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Wahl-Modul Agilitätsmanagement |
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Wahl-Modul AgilitätsmanagementDie Studierenden kennen die wesentlichen Change Management Modelle und Tools und sind in der Lage diese in praktischen Anwendungsfällen richtig einzusetzen. Sie können Widerstand gegen Veränderungen erkennen und setzen die passenden Methoden zum produktiven Umgang damit ein. Sie sind in der Lage ein Change Projekt zu analysieren, zu planen und zu steuern und können ein Veränderungsprojekt abhängig von der Unternehmenskultur und den sonstigen inneren und äußeren Rahmenbedingungen evaluieren und darauf aufbauend eine Change Strategie entwickeln. Die Studierenden können zwischen unterschiedlichen Aufgabentypen unter-scheiden und erkennen, wo agile Methoden und Organisationsformen geeignet sind. Sie erwerben ein Übersichts- und spezifisches Methodenwissen über unterschiedliche agile Methoden (Kanban, SCRUM, Design Thinking, OKR) und Organisationsformen (Holocracy) mit den dahinterliegenden Prin-zipien und Anwendungsgebieten. Sie sammeln Erfahrungswissen in der Anwendung der Kernelemente und Grundprinzipien (MVP, Prototyping, Iterationen) dieser Methoden und kennen die Voraussetzungen (Mindset, Diversität, Fehlerkultur) für den Einsatz von agilen Methoden und können diese passenden Aufgabentypen zuordnen und den Methodenprozess designen Agile Methoden
- Überblick über agile Methoden und Abgrenzung der Anwendungsgebiete sowie Zusammenhänge zu Change- und LEAN-Management - Grundprinzipien und Kernelemente agiler Methoden - Design Thinking in der Strategie-, Digitalisierungs-, Geschäftsmodell- und Produktentwicklung - SCRUM und KANBAN als agile Organisationsformen in bereichsübergreifenden Teams und Projekten - OKR und Holocracy als bereichsübergreifende Steuerungs- und Organisationsoption für dynamische und komplexe Situationen und Märkte Changemanagement
- Strategien und Modelle im Changemanagement - Werkzeuge der Organisation- und Unternehmenskulturdiagnose - Paradigmen im Change - Planung von Change Prozessen - Tools für unterschiedliche Change-Phasen - Umgang mit Widerstand gegen Veränderungen Unternehmensprojekt Agilitätsmanagement
Aktuelles unternehmerisches Thema eines Unternehmens, das Anwendung und Umsetzung von Agilitäts- und Changemanagement Konzepten sowie Methoden erlaubt. |
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Wahl-Modul Corporate Sustainability |
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Wahl-Modul Corporate SustainabilityStudierende kennen den Kontext in dem Unternehmen Nachhaltigkeitsbestrebungen angehen. Sie haben umfassende Kenntnisse, was Unternehmen motiviert nachhaltiger zu werden. Einhergehend damit verstehen die Teilnehmerinnen die Relevanz einer strategischen Integration und haben sich mit der Berichterstattung sowie der Messung der Performance von Unternehmen intensiv auseinandergesetzt. Studierende haben konkrete Fallbeispiele diskutiert und gelöst, die aktuelle Herausforderungen (Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft etc.) für Unternehmen sind. Die Teilnehmerinnen kennen zudem die international gängigen Nachhaltigkeitsstandards, die Unternehmen zu erfüllen haben. Sustainability Frameworks
- Einführung in das Nachhaltigkeitsreporting von Unternehmen: welche Frameworks regulieren die Berichterstattung? - Sustainability Frameworks: eine Einführung der unterschiedlichen Vorgaben (Konkrete Beispiele von GRI zu SGD bis UNGC) - Gesetzliche Vorgaben: was legt der europäische Gesetzgeber an Vorgaben fest? - Implikationen für Unternehmen: was bedeuten die Frameworks für Unternehmen Nachhaltigkeitsmanagement
- Einführung in das Themenfeld Nachhaltigkeitsmanagement: worum es geht und warum es relevant ist - Anforderungen an Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit: was genau wird gefordert von Unternehmen - Nachhaltige Unternehmensführung und strategische Ausrichtung: was muss strategisch getan werden, damit das Thema integriert ist - Nachhaltigkeitscontrolling: wie kann die Nachhaltigkeitsperformance von Unternehmen bewertet und messbar gemacht werden - Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen: was zeichnet eine qualitativ hochwertige Berichterstattung aus - Nachhaltigkeitsbewertungen von Unternehmen: wie und wer kann die Nachhaltigkeitsperformance von Unternehmen messen - Konkrete Fallbeispiele zu Herausforderungen des Nachhaltigkeitsmanagements in Unternehmen Unternehmensprojekt Corporate Sustainability
Aktuelles unternehmerisches Thema eines Unternehmens, das Anwendung und Umsetzung von Sustainability Frameworks sowie Methoden des Nach-haltigkeitsmanagement erlaubt. |
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Wahl-Modul Digital Operations |
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Wahl-Modul Digital OperationsDie Absolvent*innen kennen aktuelle Trends im Bereich Smart Production und wissen über deren technische Voraussetzungen, Potenziale, sowie Risiken Bescheid. Sie sind in der Lage fortgeschrittene Demonstratoren aus ausgewählten Bereichen zu entwerfen und zu implementieren. Sie können konkrete Anwendungsfälle für ausgewählte Technologien im Produktionskontext definieren und verstehen die zentrale Bedeutung von Innovation und technischem Fortschritt. Die Studierenden sind in der Lage, selbstständig Simulationsmodelle zur Beantwortung von Fragestellungen aus Produktion und Logistik zu erstellen und Simulationsstudien durchzuführen. Sie können komplexere Zusammenhänge der Produktions-, Logistik- und Supply-Chain-Planung abstrahieren, und zielorientiert Simulationsmodelle in der Simulationssoftware AnyLogic (oder einer alternativen Software) erstellen. Sie können simulationsbasierte Optimierung anwenden, um Produktions-, Logistik- und Supply-Chain-Planung sowohl bezogen auf operative Entscheidungen (z. B. Planungsparameter) als auch bezogen auf strategische Entscheidungen (z. B. Anlageninvest) zu unterstützen. Sie können Simulationsergebnisse interpretieren und deren praktische Anwendbarkeit kritisch hinterfragen. Applied Smart Production
Ausgehend von zentralen Trends der Smart Production werden industrienahe Prototypen („Demonstratoren“) anhand konkreter Aufgabenstellungen implementiert. Die Fortschritte werden dokumentiert und gruppenweise in Hands-On Sessions präsentiert. Die Ergebnisse sollen den konkreten Nutzen der Technologien demonstrieren bzw. Herausforderungen aufzeigen. Die Themen zur Umsetzung stammen aus einem (erweiterbaren Themenpool), der u. A. folgende Schwerpunkte beinhaltet: - Konzeptionierung digitaler Fabriken mit Softwaretools zur Simulation, Analyse, Visualisierung und Optimierung von Produktionsprozessen - Entwurf von IIoT Architekturen („Industrial Internet of Things“) - Integration von Sensorik und Aktorik mit Microcontrollern und IoT Modulen - Implementierung aktueller Kommunikationsprotokolle - Asset Tracking mit RFID und Bluetooth - Visualisierungstechnologien im Bereich XR - Rapid Prototyping - Machine Learning und Bildverarbeitung Advanced Production Simulation
Simulation verschiedener Produktionsplanungsmethoden: - Kanban inkl. Produktionslosgrößen - Plansteuerung mit Rückwärtsterminierung - CONWIP - Meldebestandsverfahren Simulation von Logistik und Supply Chain Management: - Begrenzte Puffer/Lagerkapazität - Mehrstufige Lieferkette - Materialtransport Simulationsbasierte Optimierung - Heuristische Optimierung mittels OptQuest (oder alternative Anwendung) - Enumeration des Lösungsraums Mehrstufige Vorgehensweise zur Enumeration von Teil-Lösungsräumen Unternehmensprojekt Digital Operations
Aktuelles unternehmerisches Thema eines Unternehmens, das Anwendung und Umsetzung von Digital Operations Konzepten sowie Methoden erlaubt. |
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Wahl-Modul Six Sigma |
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Wahl-Modul Six SigmaDie Absolvent*innen besitzen eine fundierte Wissensbasis hinsichtlich Kundenorientierung, Prozessleistung, Verbesserungsmethodik, Verbesserungswerkzeugen, Projektmanagement und Veränderungsmanagement. Sie lernen Six Sigma als umfassendes Managementsystem zu verstehen und einzusetzen auf Basis der Total Quality Management-Philosophie. Die Absolvent*innen erlernen den Zusammenhang zwischen Business Planungsprozess und strategischem Projektmanagement. Nach dieser Lehrveranstaltung besitzen die Studierenden die Fähigkeit, geschäftsrelevante Projekte zu definieren und diese nach der DMAIC-Methodik abzuwickeln. Dies umfasst die systematische Anwendung von Führungswerkzeugen und statistischen Analysen, um eine nachhaltige Prozessverbesserung zu erzielen. Das Zusammenspiel von Six Sigma im Rahmen von/in Bezug zu Lean Ma-nagement, Kaizens und Lean Operations wird verstanden. Six Sigma bietet eine Integrationsmöglichkeit diverser bekannter Konzepte wie Business Process Reengineering (BPR), Benchmarking, klassische Qualitätsmethoden und Change Management. Six Sigma drückt den Kom-petenzgrad i.R. einer Six-Sigma-Hierarchie in Form verschiedener Grade (Six Sigma Yellow Belt, Green Belt, Black Belt) aus. Six Sigma Yellow Belt
- Grundlagen Six Sigma und Stimme des Kunden - Prozessdarstellung und Prozessstreuung, Messbare Größen (Defects, DPMO, Effektivität vs. Effizienz) - Evaluierung und Priorisierung von prozesskritischen Eingangsgrößen - Grundlagen der Statistik und statistischer Methoden, Prozess-Stabilität, Prozessfähigkeit - Problemursachenbehebende Prozessverbesserungen im Rahmen eines Projektvorgehensmodells (DMAIC) - Nachhaltiges Verankern von Prozessverbesserungen - Zusammenspiel und Abgrenzung zu Lean Management/Lean Operations Six Sigma Green Belt
- Vertiefung Six Sigma > Six Sigma Green Belt - Vertiefung Statistische Methoden ggf. mit R/R-Studio und Minitab im Six Sigma Green Belt Kontext - Projektdefinition - Projektphasen und Methoden mit Fokus auf Phasen: MEASURE und ANALYSE - Projektimplementierung und nachhaltiges Verankern der Verbesserungen Unternehmensprojekt Six Sigma
Aktuelles unternehmerisches Thema eines Unternehmens, das Anwendung und Umsetzung von Six Sigma und Lean Management Konzepten sowie Me-thoden erlaubt. |
Kontakt
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TelefonT +43 5 0804 33800