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Electrical Engineering

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Praxisprojekte

Die Studierenden verbringen etwa 50 % der Unterrichtszeit in Laboratorien und Übungsstunden, die sie auf die praktische Anwendung ihres theoretischen Wissens vorbereiten. Darüber hinaus ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit der lokalen Industrie unseren Studenten, während ihrer Projektarbeit und ihres Pflichtpraktikums Erfahrungen in der Praxis zu sammeln.

Fortschritte in der elektrischen Energietechnik durch Deep Learning

Integration der Scaled Polynomial Constant Unit Aktivierungsfunktion für eine verbesserte Stromnetzanalyse

Für Bogdan Krasylnykovs Masterarbeit soll ein Künstliches Neuronales Netzwerk (ANN) mit einer neu entwickelten SPOCU-Aktivierungsfunktion erstellt werden. ANNs, ein Zweig der künstlichen Intelligenz, der die Operationen des menschlichen Gehirns simuliert, werden als Computerprogramme implementiert. Die ursprüngliche Architektur für dieses Projekt ist ein Perceptron, das aus Eingangsknoten, einem Summationsknoten und einer Aktivierungsfunktion besteht und somit ein mehrschichtiges Perceptron (MLP) bildet. Jeder Eingangsknoten hat eine gewichtete Verbindung, wobei die Gewichte während der Vorwärts- und Rückwärtspropagation für präzise Vorhersagen angepasst werden. Durch die Hinzufügung der SPOCU-Aktivierungsfunktion, einer adaptiven Funktion für effizientes Lernen in dynamischen Netzen, wird das ANN in die Lage versetzt, komplexe Aufgaben und Stromnetze zu bewältigen. Als Programmiersprache wurde Python gewählt, das spezielle Pakete für maschinelles Lernen wie Keras und TensorFlow enthält.

Erforschung der rechnerischen Elektromagnetik

In dieser Masterarbeit von Bogdan Kraslnykov wurde ein Programm implementiert, das die Kapazität für eine beliebige 2D-Geometrie berechnen kann. Dieses Programm wurde in Python entwickelt und basiert auf der Berechnungsmethode der Momentenmethode.

Die Momentenmethode ist eine weit verbreitete Methode, die in vielen proprietären EM-Simulationsprogrammen (z.B. COMSOL) verwendet wird, und Python wurde gewählt, weil es frei verfügbar ist und über viele zusätzliche offene Bibliotheken verfügt. Die Methode der Momente (oder kurz MoM) ist eine numerische Berechnungsmethode, die die in Integralform formulierten Maxwellschen Gleichungen löst.

Die MoM verwendet eine integrale Formulierung der Maxwell-Gleichungen (mit Green'schen Funktionen) und die Unbekannten dieser Gleichungen sind Quellen elektrischer und magnetischer Felder, wie Ströme oder Ladungen auf den Oberflächen von Leitern und Dielektrika.

Diese Methode eignet sich für Probleme mit offenen Bereichen (z. B. Antennen oder Mikrowellenprobleme, die oft offene Bereiche enthalten), bei denen andere Methoden wie Finite-Differenzen-Zeitbereich erhebliche Fehler verursachen können.

Lebensdauervorhersage von Solarzellen

Unter der Leitung von Orynbassarov Abay, einem Masterstudenten des Studiengangs Elektrotechnik am FH-Campus Wels aus Kasachstan, befasst sich dieses Projekt mit der Schätzung der Lebensdauer von Solarzellen anhand zensierter Daten. Mit Hilfe fortschrittlicher statistischer Methoden wird versucht, die Lebensdauer von Solarzellen auf der Grundlage unvollständiger Datensätze zu analysieren und vorherzusagen. Ziel ist es, die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit von Solarenergiesystemen zu verbessern und damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung nachhaltiger Energielösungen zu leisten. Derzeit setzt Abay sein Fachwissen bei Coil Innovation ein, einem führenden Hersteller von Luftkern-Trockenreaktoren, wo er seine Forschungsergebnisse auf reale Anwendungen anwendet, was die praktische Relevanz dieser Studie bei der Bewältigung der Herausforderungen der Technologie für erneuerbare Energien unterstreicht.

Studentische Projekte im Bereich Forschung & Entwicklung

Auch Studierende sind eingeladen, sich an den F&E-Aktivitäten der Universität in Form von studentischen Projekten oder als wissenschaftliche Hilfskräfte zu beteiligen. Elektrische Speichersysteme, PV-Anlagen, E-Mobilität, Leistungselektronik, Hochspannungs- und Hochstromtechnik, Schaltgeräte und Blitzschutz sind einige Beispiele für die Bereiche von grundsätzlichem Interesse.

Die Studiengänge Electrical Engineering an der FH Oberösterreich forschen mit Equipment von HIGHVOLT

Im Rahmen eines EU geförderten Projektes (Interreg Projekt AB43) forschen Studierende und Wissenschaftler an der Entwicklung einer Hochspannungsbatterie. Ziel ist es ein zuverlässiges Batteriesystem zu entwickeln, das direkt in ein Mittelspannungsgleichstrom-System integriert werden kann. Damit sollen künftig Hochleistungsspeicher mit höchsten Engpassleistungen für die Speicherung von elektrischer Energie realisiert werden.

Für das Projekt ist es notwendig, sämtliche dielektrische Belastungen insbesondere durch Überspannungen und Dauerbelastung bei Gleichspannung zu untersuchen. Dabei werden Einflüsse wie Klima, Verschmutzung und Temperatur variiert. Weiterhin muss auch zugehörige Leistungselektronik hinsichtlich auftretender Überspannungen getestet werden.

Die FH-Oberösterreich realisierte bereits einen 30 kV Prototypen, der erste Tests erfolgreich bestanden hat.

Im Rahmen des Projektes wurden zwei Faraday’sche Käfige errichtet. Einer davon ist mit einem Stoßspannungsgenerator (1 MV, 50 kJ) von HIGHVOLT bestückt. Der andere Prüfraum beinhaltet einen AC/DC Bausatz (200 kV AC, 270 kV DC). Von HIGHVOLT wurden alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, um an der AC/DC Anlage ein handelsübliches Teilentladungs-Messystem zu integrieren. Besonders ist hervorzuheben, dass der Pulsgenerator auch auf Stoßströme mit den Pulsformen 4/10, 8/20 und 10/350 eingestellt werden kann. Sämtliche dafür notwendige Messtechnik wurde ebenfalls von HIGHVOLT entwickelt und installiert.

Neben der Forschung werden Studierende des internationalen Studienganges Electrical Engineering (Bachelor und Master) im Rahmen von Laborübungen direkt an den Anlagen ausgebildet und lernen so neben den wesentlichen physikalischen Prozessen bei Belastung von Isolierstoffen mit Hochspannung auch den sicheren Umgang mit hoch moderner Hochspannungsmesstechnik.

„Das Labor ist rund um die Uhr mit Forschung und Lehre ausgelastet und stellt für unsere Institution ein zentrales, unverzichtbares Forschungsequipment dar“, so Dr. Peter Zeller.

Das Labor wurde im März 2019 in Anwesenheit von 180 VertreterInnen aus Industrie und Lehre feierlich eröffnet.

Das Labor ist rund um die Uhr mit Forschung und Lehre ausgelastet und stellt eine zentrale, unverzichtbare Forschungseinrichtung für unsere Einrichtung dar.

Dr. Peter Zeller

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