Bachelor, Vollzeit
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Studienplan
Module
Naturwissenschaftliche Grundlagen
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Naturwissenschaftliche Grundlagen 1 |
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Naturwissenschaftliche Grundlagen 1Die Absolvent*innen besitzen detaillierte Kenntnisse über das Leben auf der Erde und können dieses in seinen grundlegenden Formen, Wechselwirkungen Entwicklungsprozesse anhand grundlegender Prinzipien wahrnehmen und verstehen. Sie können Aussagen zu (mikro-) biologischen Fragestellungen aus unterschiedlichen Perspektiven und auf der Grundlage von studiengangsspezifischen Fachkenntnissen sachgerecht bewerten. Biologie
• Die Entwicklung des Lebens auf der Erde (Endosymbionten Theorie, Merkmale des Lebens, Evolution); • Zytologie (Aufbau und Unterschiede von Prokaryoten und Eukaryoten, Signaltransduktion, Zelltod, Mitose); • Systematik und Anatomie von Pflanzen, Insekten und Tieren und deren Bedeutung in der Ökologie und Ökosystemen; • Energiegewinnung von autotrophen und heterotrophen Lebewesen (Photosynthese und Zellatmung); • Grundlagen der Genetik und Vererbungslehre (Meiose, Mendel). Mikrobiologie I
• Prinzipien der Mikrobiologie (Systematik der Mikroorganismen, mikrobielle Lebensweisen, Ernährung und Metabolismus, Wachstum und Wachstumskontrolle); • Bakteriologie: Relevanz im menschlichen Mikrobiom; • Industrielle Mikrobiologie in der Bio-, Umwelt-, Lebensmittel- und Agrartechnologie – Teil 1. |
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Grundlagen Chemie 1 |
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Grundlagen Chemie 1Für Grundlagen Chemie I: Die Absolvent*innen können die Grundlagen der anorganischen Chemie und deren Reaktionen beschreiben und für eine Anwendung konzeptionell nutzen. Sie sind in der Lage Gefahrenpotential chemischer Stoffe zu erkennen und zu vermeiden. Für Stöchiometrie: Die Absolvent*innen können die Grundlagen stöchiometrischer Berechnung in der praktischen Anwendung nutzen. Für Analytische Chemie I: Die Absolvent*innen lösen selbständig praktische Aufgabenstellungen, können Arbeitsanweisungen aus der Literatur interpretieren und Zusammenhänge für die eigenen praktischen Arbeiten ableiten. Sie können die wesentlichen Vor- und Nachteile grundlegender analytischer Messmethoden beurteilen. Für Laborübung: Die Absolvent*innen beherrschen die wesentlichen Laborgrundoperationen (pH Messung, Rotationsverdampfer, volumetrische Messungen, Filtrieren, Wiegen, Abdampfen, Verglühen, Aufbau Glasapparaturen, qualitative Ionennachweise) und können diese fach-lich korrekt anwenden. Sie können Messergebnisse in ihrer Aussage-kraft beurteilen. Sie sind in der Lage mit den umgebungsspezifischen Sicherheitsaspekten eines chemischen Labors sicher umzugehen. Analytische Chemie I
• Einführung in die analytische Chemie: qualitative/quantitative Analytik, Nachweisgrenzen, Bestimmungsgrenzen; • Einführung in physikalische Messwertsysteme: elektrochemische Grundlagen, Wägesysteme, Volumetrie; • Rechnerische Grundlagen: Dichte, Konzentrations- und Anteilsangaben, Säuren und Basen, Säure-Base-Gleichgewichte, pH-Wert, Verteilungsgleichgewicht; • Messmethoden: Gravimetrie, Maßanalyse/Titration, Qualitative Ionenanalyse, Extraktion, Destillation. Chemie I
• Chemische Grundlagen: das Periodensystem, Stoffe und Ele-mente, chemische Reaktionen und deren Kinetik, chemische Bindungen, Struktur einfacher anorganischer Stoffe, Aggre-gatszustände von Stoffen, Massenwirkungsgesetz, Polarität; • Chemische Reaktionen: Oxidation und Reduktion, Lösungen, Komplexverbindungen, Anomalie des Wassers, Säure/Basen Reaktionen; • Chemikaliensicherheit (H&P, CMR, Expositionskonzepte). Chemie I
• Einführung in die Laborarbeit: Sicherheit, Volumenmessung, Wägen, Umgang mit Flüssigkeiten, Filtration, Ermittlung der Trockensubstanz, Aufbau und Verwendung von Glasapparaturen; • Grundlegende analytische Messmethoden: qualitative/quantitative Konzepte, Titration, Gravimetrie; • Synthesereaktionen. Stöchiometrie
• Umrechnen von Konzentrationseinheiten; • Berechnung der Stoffmenge, Gehaltsberechnungen (Anteil und Konzentration); • Umsatzberechnungen von chemischen Reaktionen; • pH-Wert-Berechnungen von Säuren und Basen, Puffern und Salzen; • Berechnungen zu Redoxreaktionen; • Allgemeine Gasgleichung. |
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Naturwissenschaftliche Grundlagen 2 |
4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Naturwissenschaftliche Grundlagen 2Die Absolvent*innen beherrschen die wichtigsten mikrobiologischen Arbeitstechniken können diese im Labor anwenden. Absolvent*innen haben das erforderliche Grundwissen aus Ökologie in den Bereichen genetische Ökologie und Verhaltensökologie; sie verstehen wesentliche Konzepte in diesen Bereichen und können diese auf aktuelle Fragestellungen anwenden. Absolvent*innen können ein vertieftes Verständnis für die natürlichen und anthropogen nutzbaren Funktionen von Böden entwickeln. Sie können Kenntnisse über relevante Bodeneigenschaften und -prozesse an naturnahen, landwirtschaftlich genutzten und urbanen Standorten in die Praxis umsetzen. Sie verstehen die Kreisläufe der wichtigsten chemischen Elemente und können dieses Wissen anwenden, um Konsequenzen von gestörten Nährstoffkreisläufen vorherzusagen und korrigierende Maßnahmen abzuleiten. Boden und Nährstoffkreisläufe
• Böden als Lebensgrundlage; • Böden als Bestandteil des Naturhaushalts (Wasser- und Nährstoffkreisläufe); • Böden als Filter, Puffer und Abbaumedium für Schadstoffe; • Kreisläufe der wichtigsten Elemente des Ökosystems: Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Eisen und Phosphor. Mikrobiologie II
• Sicherheit im mikrobiologischen Labor; • Einführung in die Mikroskopie; • Mikrobiologische Arbeitstechniken (Gewinnung von Reinkulturen, Keimzahlbestimmungen, Herstellung und Bedeutung verschiedener Nährmedien, Untersuchung fixierter und gefärbter Bakterien); • Mikroskopische Untersuchungen von Lebensmittel- und/oder Umweltproben. Ökologie
• Was ist Ökologie - Grundlagen und Definitionen; • Warum Ökologie? Beispiele für Anwendungen ökologischen Wissens bzw. für Probleme, die aus fehlendem Verständnis ökologischer Zusammenhänge resultieren; • Evolutionsökologie: Die Diversität des Lebens - Biodiversität und Grundlagen ökologischer Genetik, genetische Differenzierung durch Selektion, Drift, Speziation und Artenverlust; • Natürliche Selektion, Ökologie und Verhalten, evolutionäres Wettrüsten, Leben in Gruppen. |
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Grundlagen Chemie 2 |
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Grundlagen Chemie 2Für Grundlagen Chemie II: Die Absolvent*innen können die Grundlagen der organischen Chemie beschreiben und für Fragestellungen anwenden. Sie können in der Natur vorkommende Stoffe den wesentlichen organischen Stoffgruppen zuordnen und kennen die grundlegenden chemischen Reaktionen dieser Stoffgruppen. Für Analytische Chemie II: Die Absolvent*innen können selbstständig praktische Aufgabenstellungen lösen, Arbeitsanweisungen aus der Literatur interpretieren und Zusammenhänge für die eigenen prakti-schen Arbeiten erkennen (z.B. Arbeitsanleitungen erstellen). Sie können die wesentlichen Eigenheiten unterschiedlicher Messmethoden für ihre Fragestellungen einordnen und für die Anwendung einbetten. Für Laborübungen: Die Absolvent*innen können qualitative und quantitative Bestimmungen der wesentlichen Stoffgruppen der organischen Chemie praktisch ausführen und technisch korrekt anwenden. Sie beherrschen die praktische Anwendung qualitativer und quantitativer, instrumenteller Analysen (UV/VIS Spektrometrie, RI), und können die Daten wissenschaftlich korrekt auswerten und darstellen. Analytische Chemie II
• Grundlagen Prinzipien der Interaktion zwischen Stoffen, Matrixeffekte, Refraktometrie, Trübungsmessung, UV/VIS/IR Absorption, Polarimetrie, Spektrometrie, WLD; • Probenvorbereitung; • Methode: Einführung in die organische qualitative Analyse, Dünnschichtchromatographie, Säulenchromatographie (GC, LC), die UV-, Fluoreszenz-, Massenspektroskopie, immunochemische Verfahren, FT-IR, optische Emissionspektroskopie; • Kenngrößen: Präzision, Richtigkeit, Wiederholbarkeit, Bias; • Kalibrationen. Chemie II
• Grundlagen organische Chemie; • Proteine (Aminosäuren, Peptide, Enzyme); • Kohlenhydrate (Zucker, Oligo- und Polysaccharide); • Lipide (Triglyceride, Phospholipide, Fettsäuren); • Nukleinsäuren; • Chemische Reaktionen: der Hauptstoffgruppen, Seifen und Tensid; • Nomenklatur. Chemie II
• Analytik: organisch qualitative Elementaranalyse, chromatographische Methoden, UV/VIS Photometrie, enzymatische Messsysteme, pH-Einstabmesskette, Destillation, Refraktometrie; • Probenvorbereitung: Probenaufschluss, Aufreinigung, Analysevorbereitung, fest/flüssig Extraktion, Gaswäsche; • Datenauswertung. |
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Biochemie 3 |
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Biochemie 3Die Absolvent*innen sind in der Lage aktuelle Fragestellungen der forschungsorientierten oder industriellen Biotechnologie zu bearbeiten. Sie können dieses Wissen anwenden, um biochemische Prozesse zu verstehen und um natürlich ablaufende Metabolismusreaktionen in biotechnologischen Prozessen zu optimieren. Die Absolvent*innen können Proteine aus biologischen Proben extrahieren, um diese zu quantifizieren. Weiters können sie Experimente zur Untersuchung der Enzymaktivität und -spezifität entwickeln, durchführen und statistisch korrekt auswerten. Biochemie
• Proteinstrukturen; • Grundlagen des zellulären Metabolismus; • Bereitstellung biologisch verwertbarer Energie mittels Glykolyse, Zitronensäurezyklus, oxidativer Phosphorylierung und ATP-Synthese; • Kopplung von ATP-Hydrolyse mit biologischen Reaktionen; • Grundlagen und Funktionsweise von Enzymen; • Anwendung von Enzymen in der Bio- und Umwelttechnik. Biochemie
• Extraktion von Proteinen und Enzymen; • Proteinaufreinigung und Protein Re-Folding; • Bestimmung biochemischer Parameter, z.B. Enzymaktivität und -spezifität; • unterschiedliche Proteinbestimmungsmethoden; • statistische Datenauswertung (F-Test, Signifikanzniveau, Vertrauensbereich). |
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Mikrokosmos 3 |
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Mikrokosmos 3Die Absolvent*innen sind mit den berufsfeldspezifischen Aspekten der Mykologie vertraut und kennen die Arbeitsweisen und Laborverfahren, um mit Pilzen und deren Stoffwechselprodukte im Labor umzugehen. Sie können dieses Wissen auf fachspezifische Fragen anwenden und sind in der Lage experimentelle Aufgabenstellungen selbstständig zu planen, durchzuführen und auszuwerten. Mikrobiologie II
• Einführung in die Mykologie; • Mykotoxine in Lebens- und Futtermittel; • Industrielle Mikrobiologie in der Bio-, Umwelt-, Lebensmittel- und Agrartechnologie – Teil 2; • Pathogene Mikroorganismen und deren Pathogenitätsmechanismen. Mikrobiologie II
• Identifikation von Bakterien und Pilzen; • Biochemische Nachweisverfahren; • Schimmelpilzanalytik und Mykotoxinanalyse; • Entstehung des Biofilms; • Pathogenitätsnachweise. |
Technische Grundlagen
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Technische Grundlagen 1 |
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Technische Grundlagen 1Für Mathematik I: Die Absolvent*innen sind in der Lage, die unten ge-nannten mathematischen Inhalte zu verstehen und diese auf praktische Problemstellungen anzuwenden. Für Angewandte Physik: Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse und Verständnis bezüglich der Grundeinheiten aus den Bereichen Optik, Elektrotechnik und Mechanik. Sie können einfache physikalische Prob-lemstellungen mathematisch ausformulieren und Berechnungsaufga-ben lösen und sind mit den Begriffen Kraft, mechanische Spannung, Reibung, innere Reibung und Viskosität vertraut. Sie können einfache, ebene Gleichgewichtszustände analysieren und die Reaktionskräfte berechnen. Die Absolvent*innen sind mit dem Begriff (Win-kel)Geschwindigkeitsvektor vertraut und beherrschen die optischen Grundlagen, um diverse Messverfahren für die Qualitätskontrolle zu verstehen. Sie sind mit den Begriffen Strom, Spannung, elektrische Leistung und ohmscher Widerstand vertraut. Angewandte Physik
• Grundlagen: internationales Einheitensystem, Größenordnungen; • Mechanik: Kinematik (Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kreisbewegung), Dynamik (Kraft, Arbeit, Energie, Leistung); • Schwingungen und Wellen; • Fluidmechanik: Hydrostatik, Strömungen, Rheologie; • Elektrizitätslehre: Ladung, Strom, Spannung, Widerstand, Energie, Leistung; • Optik: Wellenausbreitung, Reflexion, Brechung, Linsen, optische Instrumente. Mathematik I
• Rechnen mir reellen Zahlen, Potenzregeln, Gleichungen, Ungleichungen, Summenzeichen; • Lösen linearer Gleichungssysteme; • Bijektivität und Umkehrfunktion, Polynomfunktionen, Rationale Funktionen, Grenzwerte von Funktionen, Trigonometrische Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktionen; • Ableitung einer Funktion, Ableitungsregeln, Kurvendiskussionen, Extremwertaufgaben; • Einführung in ein Computeralgebrasystem und Einsatz des Programms in den oben genannten Bereichen. |
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Technische Grundlagen 2 |
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Technische Grundlagen 2Die Absolvent*innen sind in der Lage, die unten genannten mathematischen Inhalte zu verstehen und diese auf praktische Problemstellungen anzuwenden. Die Absolvent*innen sind in der Lage Daten computergestützt aufzubereiten, auszuwerten und zu visualisieren. Datenauswertung und Darstellung
• Deskriptive Statistik in Excel; • Anwenden von Formeln, Filter und Gruppierungen; • Import und Export von Daten; • Datenformate; • Datenaufbereitung und Darstellung; • Datenauswertung für NAWI Labors. Mathematik II
• bestimmtes und unbestimmtes Integral, einfache Integrationsmethoden, Anwendungen der Integralrechnung; • separable Differenzialgleichungen, lineare Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten, Modellierung von naturwissenschaftlichen Fragestellungen mithilfe von Differenzialgleichungen; • lineare und nichtlineare Regression; • Einsatz eines Computeralgebrasystems in den oben genannten Bereichen. |
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Grundlagen Verfahrenstechnik 3 |
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Grundlagen Verfahrenstechnik 3Die Absolvent*innen können technische Zeichnungen (2D-Ansichten und Risse) und Schemata (Grundfließbild bis R+I, Sankey) verstehen und das Wissen bei der Erstellung aktiv anwenden. Sie kennen die Grundbegriffe, Förderverfahren und unit operations der mechanischen Verfahrenstechnik und kennen die wichtigsten Trennverfahren von Gemengen. Die Absolvent*innen kennen wichtige Parameter und Qualtiätskriterien zur Beurteilung von Verfahren und sind in der Lage die Vor- und Nachteile einzuschätzen und Verfahrensvarianten vorzuschlagen und auszuwählen. Die Absolvent*innen sind in der Lage Massenbilanzen sowie Verteilungsfunktionen zu erstellen und fachgerecht darzustellen. Sie verstehen den Nutzen dimensionsloser Kennzahlen und sind in der Lage diese in Beispielen zum Scale-up anzuwenden. Allgemeine Verfahrenstechnik + Technische Darstellung
• Grundbegriffe der Verfahrenstechnik; • Massen- und Energiebilanzen und ihre Darstellung; • Technische Zeichnungen und Schemata; • Scale-up – Grundlagen, dimensionslose Kennzahlen; • Verfahren und Begriffe der mechanischen Verfahrenstechnik. Allgemeine Verfahrenstechnik + Technische Darstellung
• Lesen von technischen Zeichnungen und Schemata; • Erstellen von einfachen R+I-Modellen (MS Visio o.ä.); • Erstellen von eigenen Zeichnungen anhand von Modellen; • Erstellen von einfachen 3D-Modellen – Produktion im 3D-Druck; • Rechenbeispiele zu den oben genannten Themen für praktische Anwendungen (Erstellen von Bilanzen, Dichteberechnungen, Häufigkeits- und Massenverteilungen, Scale-up). |
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Sauberes Wasser 3 |
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Sauberes Wasser 3Die Absolvent*innen können das grundlegende Wissen über die Funktionsweise von Kläranlagen in praktischen Laborversuchen anwenden und besitzen die Fähigkeit kommunale Kläranlagen konzeptuell auszulegen. Abwassertechnologie
• Steuerung und Regelung von aeroben Kläranlagen; • Analyse von relevanten Parametern (CSB, TOC, Phosphat, Nitrat, Ammonium, BSB5); • Gärversuch; • Filtrationseigenschaften; • elektrolytische Phosphatfällung; • Nitrifikationshemmung; • olfaktometrische Analyse der Anlagenabluft. Wasseraufbereitung/Abwassertechnologie
• Funktionsweise von Kläranlagen; • Kennenlernen gängiger Abwasserreinigungsverfahren (Belebtschlamm-, Tropfkörper-, und weitere gängige Abwasserreinigungsverfahren); • Kennenlernen und Verstehen der chemischen und biologischen Prozesse (Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorentfernung); • Anwendung chemischer Grundlagen zum Verständnis der Vorgänge in der kommunalen Abwasserreinigung; • Verwertungsmöglichkeiten und Behandlung von Klärschlamm; • Grundkenntnisse zur Auslegung von Kläranlagen. |
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Bio- und Umwelttechnik 3 |
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Bio- und Umwelttechnik 3Absolvent*innen besitzen detaillierte Kenntnisse über die molekularbiologischen Prozesse der Zelle und können dieses Wissen auf aktuelle Fragestellungen der Molekularbiologie und Biotechnologie anwenden. Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über Begriffe, Regelungen und Maßnahmenarten in der Abfallwirtschaft sowie die wichtigsten Bewertungsparameter (Ökobilanz, CO2-Ruchsack u.a.) und die Fähigkeit diese Grundkonzepte auf aktuelle Fragestellungen und spezifische Abfall- und Reststoffe anzuwenden. Durch Kenntnis der Recyclingverfahren und Praxisbeispielen aus verschiedenen Sektoren von Industrie und Gewerbe können sie Abfallbehandlungskonzepte erstellen, Optimierungsansätze vorschlagen und wirtschaftliche Vorteile erkennen und an ihrer Umsetzung maßgeblich mitwirken. Recycling und Reststoffverwertung
• Grundbegriffe und Konzepte, Abfallarten und Sammelsysteme; • AWG und wichtige Verordnungen (DepVO, VerpVO, etc.); • Recycling: Sammlung und Aufbereitung von Reststoffen zur Wiederverwertung, ARA; • Aufwand und Nutzen beim Recycling sowie Parameter zur Bewertung (CO2-Bilanz, Ökobilanz, Graue Energie); • Prozessrouten der Rückgewinnung ausgewählter Wertstoffe; • Thermische Reststoffverwertung und Thermische Entsorgung; • Verbrennungstechnologien (Rost, Wirbelschicht, Drehrohr, Pyrolyse); • Abfallentsorgung – Deponierung (Arten von Deponien, Aufbau, Nachsorge); • Boden- und Altlastensanierung, ALSAG; • Kompostierung. Molekularbiologie
• Bauplan der eukaryontischen Zelle inklusive Funktion und Struktur der wichtigsten zellulären Organellen: Zellkern, endoplasmatisches Retikulum, Golgi; • Grundlagen der Molekulargenetik; • DNA Replikation; • RNA Transkription; • Protein Translation; • Genexpression; • intrazellulärer Proteintransport. |
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Bio- und Umweltanalytik 4 |
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Bio- und Umweltanalytik 4Die Absolvent*innen können instrumentelle Analyseverfahren auf praktische Beispiele der Bio- und Umwelttechnik anwenden. Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik im Bereich von bio- und umwelttechnischen Anlagen. Sie können dieses Wissen in der Auslegung von verfahrenstechnischen Prozessen anwenden. Die Absolvent*innen können den korrekten Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten für Laborprotokolle und Studienabschlussarbeiten anwenden. Sie können recherchierte Literatur qualitativ einordnen und in ihren Arbeiten korrekt zitieren. Instrumentelle Analytik
• chromatographische Verfahren (z.B. GC, HPLC, IC); • Detektionsverfahren in der Chromatographie (z.B. UV-VIS, RI, Fluoreszenz, FID); • Massenspektrometrie; • Absorptionsspektroskopie (UV-VIS und IR); • Atomemmissionsspektroskopie; • elektrochemische Messmethoden; • Beurteilung von Messwerten und Analysenergebnissen. Instrumentelle Analytik
• Vergleich einer spektroskopischen und chromatographischen Analysenmethode anhand eines Anwendungsbeispiels. Mess- und Regelungstechnik
• Allgemeine Begriffsbestimmung und Aufgaben der Mess- und Regelungstechnik; • Grundlegende Konzepte der Messwerterfassung und Messwertauswertung; • Ausgewählte, berufsfeldbezogene Messprinzipien und Messverfahren; • PID-Regelungsparameter Einstellungen, Stabilität, Bode-Diagramm, Regelungsbeispiele. Wissenschaftliches Arbeiten
• Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten; • Durchführung einer effizienten Literaturrecherche; • Zitierweisen und Literaturverwaltungssysteme; • Einführung in die Arbeitsweisen der Forschungslandschaft; • Arbeiten wissenschaftlichen Publikationen (z.B. Extraktion von Methoden oder wesentlichen Aussagen); • Tabellen- und Abbildungslegenden; • 3-W Fragen. |
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Energie 4 |
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Energie 4Die Absolvent*innen können die mathematischen Beschreibungen von Ein-stoffsystemen (Flüssigkeiten und Gase) in praktischen Beispielen anwenden. Sie können einfache chemisch/physikalische Prozesse (Phasenübergänge und Strömungen) thermodynamisch darstellen, was sie befähigt diese Prozesse in ein industrielles Verfahren einzubetten. Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über die Möglichkeiten Biomasse als Energieträger zu nutzen. Diese Kenntnisse können sie in praktische Anwendungen umsetzen, wie zum Beispiel die Umwandlung von landwirtschaftlichen Abfällen in Biogas und Bioethanol. Sie können auch die Schritte zur Aufreinigung dieser Energieträger in einer verfahrenstechnischen Anlage planen. Energie aus Biomasse
• Verfahren und Bemessung von Biogasanlagen; • Methoden und Technologien zur Herstellung von Energieträgern aus nachwachsenden Rohstoffen; • Bioethanol der 1. Generation und der 2. Generation (aus Lignocellulosen); • Biodiesel aus Algen; • Clostridienfermentation (ABE Gärung); • Wasserstofffermentation • Substratvorbereitung; • Gasverwertung; • Abluftbehandlung; • Gärrestverwertung. Thermodynamik
• Grundbegriffe der Thermodynamik; • Thermodynamik homogener Einstoffsysteme, mit besonderer Beachtung von inkompressiblen Fluiden und idealen Gasen; • Zustandsänderungen einfacher thermodynamischer Systeme; • Stationäre Strömungsprozesse von Gasen und Dämpfen; • Phasenübergänge einfacher Stoffe (speziell Nassdampf); • Zustandsänderungen von Gas/Dampf-Gemischen (speziell feuchte Luft); • Entropie-Begriff. Thermodynamik
• Rechenbeispiele zu den in der Vorlesung genannten Themen für praktische Anwendungen. |
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Saubere Luft 5 |
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Saubere Luft 5Die Absolvent*innen kennen die bedeutendsten Schadstoffe sowie die normativen und verfahrenstechnischen Grundlagen der Abluftreinigung. Sie kennen wichtige Maßzahlen sowie Mess- und Probenahmeprinzipien. Sie kennen bedeutende Abluftreinigungsverfahren und verstehen deren Charakteristika. Sie kennen Anwendungsbeispiele und sind dadurch in der Lage anwendbare Verfahren auszuwählen und diese in industrielle Verfahren einzubetten. Die Absolvent*innen kennen das Prinzip der Geruchswahrnehmung sowie die Bedeutung von Gerüchen. Sie kennen die Vorgehensweise bei der Probenahme und der Bestimmung von Geruchskonzentrationen mittels dynamischer Olfaktometrie. Sie kennen die bedeutendsten Regelwerke im deutschen Sprachraum und sind in der Lage Messungen am Olfaktometer durchzuführen und Messwerte zu interpretieren. Die Absolvent*innen kennen die Anforderungen an die Gestaltung von Reinräumen. Die Absolvent*innen können die Errichtung eines Reinraumes mitgestalten. Die Absolvent*innen können ein Hygienekonzept für einen Produktionsbetrieb erstellen, einführen und umsetzen. Abluftreinigung
• Grundbegriffe und Kategorien; • Normen und Gesetze (VOC-RL; TA-Luft, etc.); • Mechanische Verfahren; • Andere physikalische Verfahren; • Chemische /thermische Verfahren; • Biologische Verfahren. Geruchsmessung und -entfernung
• Funktion und Bedeutung Geruchssinn beim Menschen; • Immisionsbeurteilung – Messung vs. Modell; • Geruchsmessung nach EN13725; • Ansätze und Verfahren zur Geruchsentfernung; • Biowäscher/Biofilter/Tropfkörper; • Physikalische, chemische Verfahren zur Geruchsentfernung; • Maskieren von Gerüchen. Reinraumtechnik und Hygiene
Bauliche Grundlagen für Errichtung von Reinräumen: • Produktionsplanung; • Werkstoffe, Sicherheitsstufen; • Belüftungstechnik; • Waren-/Personalstrom; • Schleusen/Räumliche Abgrenzung; Grundlagen für Hygiene in Produktionsanlagen: • Personalhygiene; • Desinfektion/Ergebnisprüfung; • Kontaminationsquellen/-ursachen; • Stufenkontrolle(n); • Produktsicherheit planen; • Grundlagen HACCP ((mikro)biologische Gefahren). |
Vertiefung Umwelttechnik
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Umwelttechnik Projekt 4 |
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Umwelttechnik Projekt 4Die Absolvent*innen wenden bereits erlernte Konzepte der Umwelttechnik auf ein reales Projekt an und stärken somit ihre Transferkompetenzen. Ebenso werden durch die Teamarbeit andere Kompetenzen wie Kommunikation- und Präsentationstechniken gefestigt. Die Absolvent*innen kennen die Grundstrukturen von Projekten und Projektmanagement und verfügen über Kenntnisse des Projektmanagementprozesses. Die Absolvent*innen können die Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements zur Projektplanung, Projektsteuerung und Projektdokumentation anwenden. Weiters verfügen die Absolvent*innen über Kenntnisse zum Umgang mit Risiken in Projekten und über Grundkenntnisse zu Softwarewerkzeugen des Projektmanagements. Sie können die Softwaretools gezielt zur Vermeidung von Risiken im Projektmanagement einsetzen. Die Absolvent*innen sind sensibilisiert für die Unterschiede zwischen dem umgangssprachlichen Englisch und dem technischen Englisch zum Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten. Sie können das erworbene Wissen zum Schreiben von wissenschaftlichen Texten (Laborprotokolle, Bachelorarbeiten usw.) anwenden. Projekt Umwelttechnik
• Es werden in mehreren Projektgruppen definierte, aktuelle Fragestellungen mit Bezug zur Praxis in der Umwelttechnik behandelt. Projektmanagement
• Projekt-Definition / Magisches Dreieck /Rollen • Projektabgrenzung und Projektbeauftragung • Projektmanagement-Organisationen • Terminplanungsmethoden • Aufgabenverteilung in Projekten • Ressourcen- und Kostenplanung • Integriertes Projektcontrolling Technical Writing_UT
• The course introduces students to academic vocabulary, the New Academic Word List and provides a targeted approach to vocabulary training; • The course aims to raise students‘ understanding of academic writing, such as intended audience and purpose, and overall genre conscious-ness using task-based methodology. It introduces academic text patterns and covers a variety of linguistic elements to help students posi-tion themselves as junior scholars in their academic communities and aid in the writing of their bachelor thesis. |
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Umweltverfahrenstechnik 4 |
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Umweltverfahrenstechnik 4Die Absolvent*innen verstehen das Wesen der Grundoperationen der thermischen Verfahrenstechnik, kennen die wichtigsten verfahrenstechnischen Konzepte zu deren Umsetzung und können ihre Einsetzbarkeit in der Praxis erkennen. Sie können die jeweiligen Gleichgewichte finden und anwenden, interpretieren und Bilanzen daraus ableiten und sind in der Lage eine Grobauslegung (basic engineering) durchzuführen. Die Absolvent*innen kennen die wichtigsten Konzepte und Parameter zur Auslegung und Optimierung von Wärmetauschern. Sie kennen die wesentlichen Eigenschaften von industriell/technisch eingesetzten Wärmeträgermedien und deren Umweltauswirkungen. Die Absolvent*innen kennen die wichtigsten Typen, Elemente und Kennzahlen von Wärmekraftanlagen und Wärmepumpen. Sie können theoretische und technische Wirkungsgrade berechnen und anwenden um die Sinnhaftigkeit des Einsatzes der o.g. Anlagen einschätzen und vergleichen zu können. Sie kennen die wichtigsten technisch eingesetzten Kältemittel und Parameter zur Bewertung der Umweltauswirkungen. Angewandte Thermodynamik
• Wärmetauscher; • Rechtsdrehende Kreisprozesse – Wirkungsgrade; • Linksdrehende Kreisprozesse – Wärmepumpen; • Wärmeträgermedien zum Heizen und Kühlen; • Simulationen und Rechenbeispiele zu den oben genannten Themen für praktische Anwendungen. Thermische Verfahrenstechnik
• Trocknung; • Adsorption; • Absorption; • Extraktion; • Rektifikation; • Ionenaustausch; • Kristallisation. Thermische Verfahrenstechnik
• Arbeiten mit Geleichgewichtsdiagrammen; • Massenbilanzen und vereinfachte Auslegung; • Rechenbeispiele zu den oben genannten Themen für praktische Anwendungen. |
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Anlagentechnik 5 |
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Anlagentechnik 5Die Absolvent*innen kennen die wichtigsten Elemente verfahrenstechnischer Anlagen und die wichtigsten Begriffe und Parameter um die Anforderungen an diese zu spezifizieren und an deren Planung mitzuwirken. Sie kennen die Auslegungsgrundlagen, Versagensarten und Überwachungsvorschriften von Druckbehältern und sind befähigt dieses Wissen bei der Verfahrenswahl und im Sinne eines sicheren Anlagenbetriebes einzubringen. Die Absolvent*innen kennen die Stufen der Planung, die zugehörigen Dokumente und Zusammenhänge bis hin zur Inbetriebnahme und können somit ihr erworbenes Fachwissen in Projekten zur Prüfung und in einer aktiven Rolle bei der Planung einbringen. Sie können die Verbindung von Projektablauf und wirtschaftlichem Erfolg sowie die wichtigsten Anforderungen an einen sicheren Anlagenbetrieb in die Praxis umsetzen, vor allem im Bereich Luftqualität/Lüftungstechnik. Anlagenplanung
• Grundlagen, Abläufe, Phasen; • Ausschreibung und Vergabe; • Hilfsmedien und Hebezeuge; • Normen und Vorschriften – MAK-Werte; • Lüftungstechnik; • Dokumente – Fließbild, R&I, Aufstellungsplan. Anlagentechnik
• Grundbegriffe der Maschinen- und Anlagentechnik; • Förderaggregate für Gase und Flüssigkeiten und ihre Kenndaten; • Rohrleitungen und Armaturen; • Apparate, Misch- und Stoffaustauschelemente; • Druckbehälter - Auslegung und Vorschriften. |
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Verfahrenstechnik 5 |
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Verfahrenstechnik 5Die Absolvent*innen verstehen den Einfluss der Kinetik auf die Auslegung und den Betrieb von Anlagen. Sie können die mathematischen Beschreibungen von Reaktionen und Stoffaustauschvorgängen in praktischen Beispielen anwenden. Die Absolvent*innen können Versuche zur Erforschung des zeitlichen Verhaltens von Reaktionen planen und durchführen. Sie sind in der Lage Phasengleichgewichte sowie die Kinetik von Stoffaustauschvorgängen der thermischen Verfahrenstechnik zu ermitteln und zu beschreiben. Die Absolvent*innen verstehen die Prinzipien der Beschreibung und die Grundlagen der Fluidmechanik in einphasigen Strömungen. Sie verstehen die Funktionsweise und den praktischen Nutzen von CFD-Modellen und können deren Ergebnisse interpretieren und nutzen. Chemische Verfahrenstechnik und Kinetik
• Grundlegende Konzepte und Begriffe; • Reaktionsordnungen; • Reaktionsarten und Maßzahlen; • Grundformen von Reaktoren; • Reaktorarten und Auswahl von Reaktoren; • Rechenbeispiele zu den oben genannten Themen für praktische Anwendungen. Grundlagen der Strömungsmechanik
• Ansätze und Grundgleichungen; • wichtige Parameter; • Berechnungsmethoden, CFD-Software; • Beispiele und Interpretation von Ergebnissen. Verfahrenstechnik Labor
• Versuch(e) zu Phasengleichgewicht; • Versuch(e) zu Verweilzeitverteilung/Kinetik; • Begreifen von Automatisierung und Visualisierung. |
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Umweltmanagement 6 |
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Umweltmanagement 6Die Absolvent*innen haben ein oder mehrere externe Zertifikate erworben, mit denen sie wichtige Zusatzfunktionen in Unternehmen ausüben können. Sie sind somit z.B. befähigt im Unternehmen zusätzliche qualifizierte Aufgaben zu übernehmen, die sich positiv auf die Nachhaltigkeitskennzahlen des Unternehmens auswirken. Die Absolvent*innen verfügen über praxisorientierte Grundkenntnisse aus unterschiedlichen Rechtsgebieten mit besonderem Bezug zu Industriebetrieben. Die Absolvent*innen kennen die gesetzlichen Bestimmungen zu den gewerblichen Schutzrechten und sind in der Lage, selbständig Patent-, Gebrauchsmuster- und Markenrecherchen durchzuführen. Weiters kennen sie die Schutzrechts-Strategien und können deren Zweckmäßigkeit beurteilen. Die Absolvent*innen können mit Hilfe eines Umweltmanagementsystems die Norm DIN EN ISO 14001 und die Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 (EMAS) auf aktuelle betriebliche Fragestellungen anwenden. Sie können ein etabliertes Umweltmanagementsystem warten, ausbauen und optimieren und leisten so einen wesentlichen Beitrag zur Transparenz bei der Bewertung der Umweltleistung eines Betriebs. Externe Zertifikate Umwelttechnik
Ausbildung mit möglichen Abschlusszertifikaten: • Betrieblicher Abfallbeauftragter; • Zertifizierter Umweltbeauftragter; • Grundkurs für Klärwärter und Biogasanlage; • Certified Sustainability Expert (CSE). Recht_UT
• Zivilrechtliche Grundlagen (Privatrecht, Schuldrecht, Sachenrecht); • Handels- und Gesellschaftsrecht; • Ablauf von Verwaltungsverfahren; • Grundlagen des Strafrechts; • Arbeitsrecht; • Patent-, Marken- und Urheberrecht; • Lizenzverträge. Umweltmanagement
• Basiswissen für die Einführung von Umweltmanagement-Systemen; • Forderungen der DIN EN ISO 14001; • Forderungen der Verordnung (EG) 1221/2009 (EMAS); • Mehrforderungen gegenüber der DIN EN ISO 14001; • Praxisorientierte Interpretationen der Normanforderungen; • Basiswissen über Aufbau und Struktur von europäischem und nationalem Umweltrecht; • Eckpunkte für die Umsetzung der umweltrechtlichen Forderungen in die betriebliche Praxis; • Aufbau und Implementierung eines Managementsystems mit Dokumentation; • Prozessbeschreibungen und Grundlagen des Prozessmanagements; • Analyse und Bewertung von Prozessen; • Integration des Umweltrechts in eine Managementdokumentation; • Umweltleistungsbewertung und Umweltcontrolling; • Umweltkostenmanagement; • Umweltinformationsmanagement. |
Vertiefung Biotechnologie
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Kommunikation in biologischen Systemen 4 |
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Kommunikation in biologischen Systemen 4Die Absolvent*innen können die aktuellen Methoden der Molekularbiologie auf Fragestellungen der molekularbiologischen und medizinischen Forschung anwenden. Sie haben die Fähigkeit eine Biowertstoffproduktion von wissenschaftlicher Seite herauszuarbeiten. Die Absolvent*innen kennen unterschiedliche Konzepte der Signalübertragung und der wesentlichen Stoffwechselwege in eukaryontischen Zellen. Dieses Wissen erlaubt ihnen die Pathologie verschiedener Krankheiten zu verstehen und Experimente zu entwerfen, um pathologische Mechanismen aufzuklären. Biotechnologie
• Isolierung von DNA, RNA und Proteinen; • Analyse von DNA, RNA und Proteinen; • DNA-Klonierung – Funktionsweise von molekularbiologischen Enzymen; • PCR; • Genexpressionssysteme; • Selektionsstrategien für genetisch veränderte Organismen. Zellkommunikation
• Nukleotid- und Aminosäurenstoffwechsel; • Grundlagen der Zell-Zellkommunikation; • Stofftransport durch zelluläre Membranen; • Signalentstehung und Signalvermittlung in Zellen; • Funktionsweise einzelner Sinnesorgane; • Regulation des Zellzyklus. |
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Biotechnologische Produktion 4 |
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Biotechnologische Produktion 4Die Absolvent*innen können die Methoden der Proteindetektion zur Beantwortung aktueller Fragestellungen in der Forschung anwenden. Die Kenntnisse der Zellkulturtechnik können sie zur Gewinnung von biologischem Material für Forschungsprojekte anwenden. Die Absolvent*innen sind sensibilisiert für die Unterschiede zwischen dem umgangssprachlichen Englisch und dem technischen Englisch zum Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten. Sie können das erworbene Wissen zum Schreiben von wissenschaftlichen Texten (Laborprotokolle, Bachelor-arbeiten usw.) anwenden. Biotechnologische Produktion
• Methoden zur Detektion von Proteinen: Durchflußzytometrie und Immunfluoreszenzmikroskopie, SDS-Polyacrylamid Protein-Gelektrophorese mit Western Blot; • Grundlegende Techniken der Säugetierzellkultur. Technical Writing_BT
• The course introduces students to academic vocabulary, the New Academic Word List and provides a targeted approach to vocabulary training; • The course aims to raise students‘ understanding of academic writing, such as intended audience and purpose, and overall genre conscious-ness using task-based methodology. It introduces academic text patterns and covers a variety of linguistic elements to help students posi-tion themselves as junior scholars in their academic communities and aid in the writing of their bachelor thesis. |
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Fermentationstechnologie 5 |
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Fermentationstechnologie 5Die Absolvent*innen können durch den vermittelten Stoff die Konzepte der Fermentationstechnologie auf Bioproduktionsprozesse anwenden. Sie können selbstständig eine Fermentation vorbereiten, beimpfen und den Prozess der Kultivierung steuern. Dies befähigt sie Biowertstoffproduktionen auch von den technischen Aspekten her selbständig durchzuführen. Fermentationstechnologie
• Kultivierungstechniken; • Medien für die Fermentation • Fermenter und Fermenterdesign; • Betriebsweise; • biotechnologische Prozessschemata (Bierherstellung, Hefeproduktion, Penicillinherstellung, Bioethanolherstellung); • Fermentationstechnik (Belüftungssysteme, Stoffübergänge, Up-scaling). Fermentationstechnologie
• Bedienung und Verständnis eines Laborfermenters; • Fermentersterilisation; • Beimpfung; • Probenahme; • Kultivierung als Batch-/Fed-Batch-/kontinuierliche Kultur; • Bestimmung von Teilungsrate und Generationszeit, maximaler Wachstumsgeschwindigkeit und der Monod-Kinetik. |
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Bioinformatik 5 |
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Bioinformatik 5Die Absolvent*innen sind in der Lage Online-Werkzeuge der Molekularbiologie und Biotechnologie zu nutzen. Sie kennen den Umgang mit einzelnen Softwares zur Analytik von DNA- und Proteinsequenzen. Sie setzen dieses Wissen ein, um die Produktion eines Biowertstoffs von Anfang an so zu planen, dass das rekombinante Gen in das Genom des Tägers integriert wird. Des Weiteren haben sie die Kompetenz, das Produkt bioinformatisch genau zu beschreiben und zu analysieren. Bioinformatik
• Erwerb von grundlegenden Kenntnissen im Umgang mit bioinformatischen Datenbanken und Online-Tools; • Umgang mit öffentlichen Sequenz- und Genomdatenbanken anhand praktischer Beispiele und ausgewählter Datensätze; • Einsatz von Software zur Sequenzanalyse und -interpretation von sowohl DNA- als auch Proteinsequenzen. In-Silico Biowertstoffproduktion
• Benutzung von Genbank • Benutzung von BLAST • Benutzung von Primer 3 Input • Benutzung von Snapgene • Mittels Snapgene und den angeführten Online-Werkzeugen wird eine Biowertstoffproduktion von Grund auf geplant und in-silico durchgeführt. • Design des fertigen Genexpressionskonstrukts muss zur genomischen Integration des rekombinanten Gens führen. |
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Qualität in der Produktion 6 |
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Qualität in der Produktion 6Die Absolvent*innen haben ein oder mehrere externe Zertifikate erworben, mit denen sie wichtige Zusatzfunktionen in Unternehmen ausüben können. Sie sind somit z.B. befähigt gentechnische Anlagen zu installieren und zu betreiben oder ein betriebliches QM/QS-System aufzubauen. Die Absolvent*innen verfügen über praxisorientierte Grundkenntnisse aus unterschiedlichen Rechtsgebieten mit besonderem Bezug zu Industriebetrieben. Die Absolvent*innen kennen die gesetzlichen Bestimmungen zu den gewerblichen Schutzrechten und sind in der Lage, selbständig Patent-, Gebrauchsmuster- und Markenrecherchen durchzuführen. Weiters kennen sie die Schutzrechts-Strategien und können deren Zweckmäßigkeit beurteilen. Die Absolvent*innen können ein QM/QS und ein GxP-System mitgestalten und eigenständig umsetzen. Sie können ein QM/QS und ein GxP-System betreiben und überwachen und können solche Systeme laufend verbessern und weiterentwickeln. Externe Zertifikate Biotechnologie
Ausbildung mit möglichen Abschlusszertifikaten für: • Beauftragter für biologische Sicherheit; • Gentechnikbeauftragter; • Gentechnikbevollmächtigter; • Qualitätssicherheitsbeauftragter. GMP/GXP
• Anwendungsbereiche/rechtliche Anforderungen; • Quelle für Richtlinien und Erläuterungen dazu; • Zielsetzung, grundlegender Aufbau eines GxP-Systems; • Gemeinsamkeiten/Unterschiede GLP/GMP/GCP/GDP; • praktische Beispiele. QM/QS
• Zweck eines QM-Systems; • Aufbau eines QM-Systems; • Ausgewählte Schwerpunkte (Organisation & Management, Personal, Verfahrensanweisungen, Dokumentenlenkung, Überprüfung/Audit, Verifizierung). Recht_BT
• Zivilrechtliche Grundlagen (Privatrecht, Schuldrecht, Sachenrecht); • Handels- und Gesellschaftsrecht; • Ablauf von Verwaltungsverfahren; • Grundlagen des Strafrechts; • Arbeitsrecht; • Patent-, Marken- und Urheberrecht; • Lizenzverträge. |
Projekte/Anwenderpraxis
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Berufsfeld 1Die Absolvent*innen kennen die Berufsfelder und damit verbundene Karrieremöglichkeiten in der Agrartechnologie, Bio- und Umwelttechnik, und Lebensmitteltechnologie. Sie können eigene, wissenschaftliche Recherchen zu aktuellen Themen durchführen und Ergebnisse vortragen. Berufsfeldseminar
• Berufsfeldspezifische Exkursionen, Besichtigungen; • Aktuelle Themen im Rahmen von Vorträgen vorgestellt und in kleinen Workshops bearbeitet. Praxisberichte Green Science
• Präsentation und Diskussion der Berufserfahrungen anhand von Vorträgen von Absolvent*innen der Studiengänge und Fachexpert*innen des Berufsfeldes; • Zusammenfassung und Interpretation der Inhalte und Kernaussagen der Gastvorträge. |
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Berufsfeld 2 |
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Berufsfeld 2Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über Berufsfeld- und Karrieremöglichkeiten des Studiengangsverbunds (AGR, BUT und LTE) und kennen ihre beruflichen Ziele. Die Absolvent*innen kennen ihre eigenen (Kern)Kompetenzen und wissen, wie sie diese zur Erreichung ihrer beruflichen Ziele nutzen können. Sie verfügen zusätzlich über Tools zur Berufszielentwicklung – von der Gestaltung der Bewerbungsunterlagen bis zum Verhalten bei Bewerbungsgesprächen. Die Absolvent*innen wenden wesentliche Dinge des wissenschaftlichen Arbeitens in einem Gruppenforschungsprojekt an, wie z.B. Design of experiment, Formulierung von Ergebnissen und Ableitung von Schlussfolgerungen bis zum Verfassen eines wissenschaftlichen Berichts über das durchgeführte Projekt. Angewandtes Projekt
Es werden in mehreren Projektgruppen definierte, aktuelle Fragestellungen mit Bezug zur Praxis der Studiengänge (AGR, BUT und LTE) behandelt. Karriere- und Persönlichkeitscoaching
• Karrieremöglichkeiten & Berufsfelder; • Kompetenzarten und Übungen zum Erkennen der eigenen Kernkompetenzen; • Tools zur Erreichung beruflicher Ziele (von der Berufsorientierung bis hin zur Bewerbung); • Rollenspiele und Übungen zur praktischen Anwendung; • Unterstützung der Studierenden im Studium; • Aufgaben, Ziele und Rollen erfolgreich und zufrieden stellend meistern. |
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Berufspraktikum und Bachelorarbeit |
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Berufspraktikum und BachelorarbeitDie Absolvent*innen können eine konkrete biotechnologische oder umwelttechnische Problemstellung in einem Unternehmen oder einem Forschungslabor lösen und dabei auch wissenschaftliche Recherchen anstellen. Sie sind sowohl bezüglich fachlicher Problemlösung, in der Kombination zwischen Theorie und Praxis, als auch in eigenständiger Projektorganisation gefordert, und können eigenständig eine wissenschaftliche Arbeit (Bachelorarbeit) verfassen. Bachelorarbeit
Erstellung der Bachelorarbeit nach wissenschaftlichen Leitlinien laut Literatur. Das Thema steht in direktem Zusammenhang mit dem Berufspraktikum. Berufspraktikum
Die Studierenden arbeiten eigenverantwortlich an einem Projekt in einem Unternehmen oder einem Forschungslabor, dessen Inhalt sie auch theoretisch bearbeiten. Inhaltlich muss das Thema des Berufspraktikums mehreren Modulen des Studiengangs zuordenbar sein. Seminar zum Berufspraktikum
Die Studierenden arbeiten eigenverantwortlich an einem Projekt in einem Unternehmen oder einem Forschungslabor, dessen Inhalt sie auch theoretisch bearbeiten. Inhaltlich muss das Thema des Berufspraktikums mehreren Modulen des Studiengangs zuordenbar sein. |
Wahlfächer
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Wahlpflichtmodule A (3 ECTS sind zu wählen) |
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Wahlpflichtmodule A (3 ECTS sind zu wählen)Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der pflanzlichen und tierischen Produktion, die Agrarstruktur in Österreich und in der Europäischen Union sowie die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen der landwirtschaftlichen Produktion. Agrartechnologie I: Grundlagen agrarische Produktion
• Grundlagen der Pflanzenproduktion (Ertragsbildende Prozesse und ertragsbegrenzende Faktoren, BBCH Entwicklungsstadien); • Grundlegende Betrachtung wichtiger Kulturpflanzen, mit Augenmerk auf das Getreide; • Agrarstruktur in Österreich und in der Europäischen Union. Klima
• Grundlegende Prozesse des Klimasystems; • Klimatische Veränderungen im Verlauf der Erdgeschichte; • Rolle des Menschen als Akteur im Klimasystem; • Zukünftige Entwicklung unseres Klimas; • Auswirkungen des Klimawandels auf unseren Lebensraum Erde. Lebensmitteltechnologie
• Einführung in die Lebensmitteltechnologie, Bereiche und Produkte der Lebensmittelindustrie; • Beispielhafte Einführung in die Verarbeitungstechnologien der Lebensmittelmittelproduktion mit den Schwerpunkten Gebäck, Milch und Getränke; • Chemisch-physikalische und mikrobiologische Ursachen von Verderb, chemische, physikalische Methoden zur Konservierung; • Veränderung von Inhaltsstoffen und sensorischen Eigenschaften von Lebensmitteln während der Lebensmittelherstellung; • Referate und Exkursionen in einschlägige Betriebe (z.B. Schlachthof, Backbetrieb/Mühle, Gewürzhersteller, Großküche, Getränke, Molkerei, Stärkefabrik). Mikroskopie
• Mikroskopische Verfahren; • Grundbegriffe der Mikroskopie; • Mikroskoptypen; • Herstellung und Typen von Präparaten; • Pflege und Reinigung des Mikroskops. |
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Wahlpflichtmodule B (4 ECTS sind zu wählen) |
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Wahlpflichtmodule B (4 ECTS sind zu wählen)Die Absolvent*innen sind in der Lage landtechnische Verfahren und Prozesse zu verstehen und zu bewerten. Sie sind in der Lage die Grundlagen der Physik zum Funktionsverständnis landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte anzuwenden und haben ein grundlegendes Verständnis der Motorentechnik, Hydromechanik/Hydraulik, Kupplung und Getriebe sowie elektrischer Maschinen. Agrartechnologie II: Allgemeine Pflanzenproduktion
• Acker als Ökosystem; • Saatgut, Keimung und Keimfähigkeitsprüfung; • Dünge- und Fruchtfolgebestimmungen; • Prinzipien des konventionellen, integrierten und ökologischen Anbaus. Agrartechnologie II: Grundlagen der Landtechnik
• Einführung zur Systemtechnik, Größen, Einheiten, Normen; • Maschinenelemente und Werkstoffkunde; • Kupplung und Getriebe; • Motorentechnik; • Elektrische Maschinen; • Überblick über Landtechnikmaschinen. Bio- und Umwelttechnik II: Einführung in die Bio- und Umwelttechnik
• Themengebiete der Biotechnologie und Umwelttechnik; • Überschneidungen der beiden Fachgebiete; • Aktuelle Trends in der Biotechnologie und Umwelttechnik; • Ausblick: Wo helfen uns die Technologien in der Zukunft?; • Die Rolle der Nachhaltigkeit in der Biotechnologie und Umwelttechnik; • Repräsentative Experimente, welche Berufsbilder in der Biotechnologie und Umwelttechnik abbilden. Bio- und Umwelttechnik II: Gewässerkunde und Ökologie
• Ökologie aller Gewässer von der Quelle bis zum Meer; • Organismengruppen von Bakterien über Einzeller, Algen, Pflanzen, Würmer, Weichtiere, Krebse, Insekten, Vögel und Säugetiere; • Beeinträchtigungen der Lebensräume durch organische Verschmutzungen (Pestizide, Boden-Abschwemmung, ...), chemische Verunreinigungen, die zu Nähstoffmangel führen, Mikroplastik, gebietsfremde Organismen (Neobiota) und Gewässerverbauungen; • Klimaveränderung und deren Einfluss auf das Ökosystem Gewässer. Lebensmitteltechnologie II: Angewandte Ernährungslehre
• Speisplangestaltung, Gestaltung von Tages- und Wochenplänen für Gesunde und zur Prävention; • Lebensmittelauswahl für Tagespläne, qualitative und quantitative Erstellung von Grundrezepturen für die Zubereitung von Suppen, Fleischgerichten, vegetarischen Gerichten, Fischen, Nudeln und Mehlspeisen; • Sensorische Beurteilung anhand verschiedener Methoden, Erstellung von Verkostungsprotokollen und Auswertung inkl. Evaluierungs- und Verbesserungsvorschlägen; • Nutzung von Nährwertprogrammen. Lebensmitteltechnologie II: Ernährungsphysiologie
• Nervale und hormonelle Regulation des Magen-Darmtraktes; • Physiologie des Speichels des Schluckens, Regulation der Magensaftsekretion, Fettverdauung, Lipidverteilung und -speicherung; • Fettabsorption, Verdauung und Absorption von Kohlenhydraten und Eiweißen, Vitaminabsorption; • Absorption von Wasser und Mineralstoffen, Regulation Hunger und Sättigung, Säure-Basen-Haushalt. |
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Wahlfachkatalog A (mindestens 6 ECTS sind zu wählen) |
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Wahlfachkatalog A (mindestens 6 ECTS sind zu wählen)Für Bodenkunde: Die Absolvent*innen kennen Bodenarten und –typen und können Böden systematisch einordnen. Sie sind in der Lage bodenphysikalische, -chemische und - biologische Prozesse zu erklären und Stoffflüsse im System Boden zu beschreiben, und können ein grobes Bild der dominierenden bodenökologischen und biogeochemischen Prozesse in verschiedenen Ökosystemen entwickeln. Für Principles of Irrigation Water Managment: Graduates know and understand different types of irrigation systems, such as surface irrigation, sprinkler irrigation, and drip irrigation including design, components, and functioning. They also have an understanding of water resources, including water availability, quality, and sustainability. Graduates have acquired skills in determining the appropriate timing and frequency of irrigation based on crop water requirements, soil characteristics, and climate conditions. Für Technologie des Bierbrauens: Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der Getränketechnologie mit dem Schwerpunkt Bierherstellung und alkoholfreie Getränke. Für Allergien und Unverträglichkeiten: Die Absolvent*innen verstehen die immunologischen und biochemischen Grundlagen, die zu Allergien und Nahrungsmittelintoleranz führen und kennen die wesentlichsten Nahrungsmittelallergene bzw. Substanzen in Nahrungsmitteln, die zu Allergien und Intoleranzen führen. DieAbsolvent*innen sind in der Lage Nahrungsmittel bezüglich Nahrungsmittelunverträglichkeit zu bewerten. Die Studentin/Der Student kennt notwendige Vorkehrungen bei der Lebensmittelproduktion, um Allergene Kontaminationen zu vermeiden. Biochemie und Diätetik: Die Absolvent*innen verfügen über die Grundkenntnisse der Fermentation. Die Anwendung von Enzymen in der Lebensmittelindustrie. Den Aufbau von Allergenen. Sowie Grundkenntnisse über protzeinreiche Ernährung, salzreduzierte Ernährung und der Bedeutung von Ionen in der Biochemie. Allergien und Unverträglichkeiten
• Grundlagen der Immunologie, lymphatische Zellen und Gewebe; • Differenzierung von Immunzellen, biochemische und molekulare Grundlagen von Allergien und Intoleranz; • Nahrungsmittelunverträglichkeit, Diagnostik von Nahrungsmittelunvertäglichkeiten; • Hygienetheorie, Allergenarten, Kreuzkontaminationen; • Grenzwerte, individuelle Empfindlichkeit, repräsentative Krankheitsbilder. Biochemie und Diätetik
• Grundlagen der Fermentation; • Metabolismus während der Fermentation; • Aufbau von Fermentern, Sterilisation und Aufarbeitung; • Grundlagen für die Anwendung von Enzymen in der Lebensmitteltechnologie; • Anwendung von fermentativen Prozessen in der Lebensmittelindustrie; • Enzyme in der Lebensmittelindustrie; • Proteinreiche Ernährung und salzreduzierte Ernährung; • Biochemie von Transportvorgängen, Geschmacksempfindung; • Biochemie der Allergene. Bodenkunde
• Grundprinzipien der Bodenkunde und Faktoren für Bodenbildung; • Bodenaufbau; • Bodenphysik, -chemie, -biologie; • Einfluss von Umweltfaktoren auf Böden (Wasser, Luft, Nährstoffe, Schadstoffe); • Boden als Grundlage für Pflanzenwachstum; • Bodensystematik; • Bodenkartierung; • Bodenschutz. Bodenkunde
• Exkursionen zu ausgewählten Standorten in Österreich; • Ablauf einer Bodenansprache im Gelände; • Fingerprobe; • Rechtlichen Rahmenbedingungen im Umgang mit Böden. Principles of Irrigation Water Managment
• Introduction to irrigation water management; • How to irrigate the ‘right’ amount at the ‘right’ time; • Irrigation systems. Technologie des Bierbrauens
• Rohstoffkunde; • Mälzung; • Sudhausarbeit; • Gärung und Lagerung. |
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Wahlfachkatalog B (mindestens 12 ECTS sind zu wählen) |
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Wahlfachkatalog B (mindestens 12 ECTS sind zu wählen)Für Phytopathologie und Pflanzenschutz: Die Absolvent*innen haben ein Verständnis für biotische und abiotische Schadfaktoren in der Landwirtschaft und verstehen, wie diese an der Entstehung von Epidemien beteiligt sind. Sie verstehen den Einsatz, die Wirkungsweise und die Limitierungen von Pflanzenschutzmitteln und können Pflanzenschutzmaßnahmen formulieren und implementieren. Für Bierbrauen: Die Absolvent*innen kennen die praktischen Grundlagen der Bierproduktion. Für Grundlagen Ernährungslehre: Die Absolvent*innen verstehen die Grundlagen des chemischen Aufbaus, des Metabolismus, der Speicherung und der Funktion von Makro- und Mikronährstoffen. Die Studentin/Der Student kann die Grundlagen des Energieumsatzes (Grundumsatz, Leistungsumsatz) verstehen und anwenden. Die Absolvent*innen kennen den Bedarf von Makro- und Mikronährstoffen und können Nahrungsmittel dahingehend bewerten und kreieren. Die Absolvent*innen können die Auswirkungen von Makro-und Mikronährstoffen auf die Unter- oder Überversorgung analysieren und bewerten. Für Innovations- und Technologiemanagement: Die Absolvent*innen kennen die Bedeutung von technischen Innovationen und Innovationsmanagement für den Unternehmenserfolg. Sie können die Begriffe F&E-, Technologie- und Innovationsmanagement charakterisieren und abgrenzen und kennen die typischen Aktivitäten während des Innovationsmanagement-Prozesses. Sie können Aktivitäten des Innovationsmanagements transferieren, kennen eine Vielzahl von Tools und Konzepten des operativen Innovationsmanagements und können diese praktisch anwenden. Für Robotersysteme: Die Absolvent*innen kennen Einsatzgebiete von landwirtschaftlicher Automatisierung, Robotik und können diese bewerten and anwenden. Für Biogastechnologie: Die Absolvent*innen haben ein grundlegendes Wissen über den anaeroben Biogasprozess und können Funktionsweise von verfahrenstechnischen Systemen anwenden beurteilen. Sie können zukunftsfähige Bioenergie- und nachhaltige Landnutzungssysteme ableiten und entwickeln. Sie sind in der Lage das Spektrum der Verfahren zur Energetischen Umwandlung von Biomasse zu beschreiben und zu vergleichen. Für Solartechnik: Die Absolvent*innen kennen die Prinzipien der Bereitstellung erneuerbarer Energie durch Solartechnik. Sie können den Prozess der Stromerzeugung mittels Photovoltaik (PV) erklären, kennen wesentliche Kennwerte von PV-Modulen und PV-Anlagen und können eine Grobdimensionierung durchführen. Sie können das Funktionsprinzip der Solarthermie (ST) beschreiben, sind mit den wesentlichen Komponenten einer ST-Anlage vertraut und können den Wirkungsgrad von ST-Kollektoren theoretisch und experimentell bestimmen. Bierbrauen
• Grundlagen der Bierherstellung; • Herstellung eines Bieres im Technikumsmaßstab (100 Liter) beginnend bei der Rohstoffauswahl, -vorbereitung; Durchführung des Brau-, Gär- und Lagerprozesses; • Abfüllung in Flaschen/ Fässer. Abfassen eines Herstellprotokolls inklusive der wesentlichen Kontrollparameter zu Beschreibung einer ordnungsgemäßen Bierherstellung; • Sensorische Beurteilung des Endproduktes; • Erstellen eines rechtskonformen Etikettierungsvorschlages. Biogastechnologie
• Grundlagen; • Substrate; • Rahmenbedingungen Österreich; • Biomassebereitstellung & -lagerung; • Vorbehandlung; • Einbringung; • Fermenterbauarten; • Rührtechnik; • Gasführendes System; • Biogasnutzung; • Wärmenutzungskonzepte; • Gärrestmanagement; • Exkursionen zu Biogasanlagen in Oberösterreich. Grundlagen Ernährungslehre
• Zusammensetzung des Körpers (elementare Zusammensetzung); • Wasserbilanz, Kompartimentierung der Nährstoffe, Energiehaushalt (Energietransformation, Energiezufuhr und Verfügbarkeit); • Energiebedarf, Energie in Geweben, Kontrolle des Energiehaushaltes; • Definition und Berechnung von Grundumsatz und Leistungsumsatz; • Überblick über die entsprechenden Messmethoden (z.B. Kalorimetrie); • Nahrungsaufnahme (Homöostase, Magenfunktion, Resorption, Dickdarm, enterohepatische Kreisläufe), Verdauung; • Chemismus, Vorstufen, Metabolisierung, Verfügbarkeit und Speicherung von Makro- und Mikronährstoffen; • Biochemische und physiologische Grundlagen von Vitaminen und Makro- und Mikronährstoffen. Innovations- und Technologiemanagement
• Foresight und Trendmanagement • Innovationstypen • Ideenmanagement • Kreativität & Kreativitätsmethoden • Innovationsmanagement-Prozesse • Technologieportfolio • Innovationskultur Innovations- und Technologiemanagement
• Durchführung eines Innovationsprojektes; • Bearbeitung von Aufgabenstellungen im Rahmen von Seminararbeiten mit Fokus auf die in der Vorlesung durchgesprochenen Themen. Phytopathologie und Pflanzenschutz
• Einführung in die Phytomedizin; • Abiotische und Biotische Schadfaktoren; • Wichtige Krankheitserreger und Schädlinge an Pflanzen; • Mykotoxine (Erreger, Bedeutung, Bestimmung, Grenzwerte); • Pflanzenschutz; • Pflanzenschutzmittel. Robotersysteme
• Aufbau und Einteilung von Robotern; • Kinematik von Robotern (seriell und parallel); • Koordinatensystemen in Robotern (Denavit-Hartenberg-Parameter) mit den entsprechenden Transformationsmatrizen • Rückwärtstransformation; • Steuerung und Programmierung von Robotern; • Bahnregelung und Bahnplanung; • Offline-Programmierung; • Kalibrierung von Robotern; • Robotergreifer. Solartechnik
• Energiebedarf und Energieversorgung weltweit, in EU und Ö; • Erneuerbare Energietechnologien im Überblick; • Kraftwerk Sonne; • Definitionen zur Solarstrahlung und relevante Messtechnik; • Systemübersicht Photovoltaik; • Funktionsprinzip der Stromerzeugung; • IV-Kennlinie, Maximum Power Point, Wirkungsgrad; • Dimensionierung, Lebensdauer, Kosten, Amortisation; • Systemübersicht Solarthermie; • Details zu den Komponenten Kollektoren, Speicher, Wärmeübertrager; • Kollektor-Kennlinie, Wirkungsgrad, Wirkungsgrad-Gleichung; • Dimensionierung, Performance-Indikatoren, Amortisation; • Einführung in die hybride Solartechnik „PVT“ (Kombination aus Photovoltaik und Solarthermie). |
nicht-technische Fächer
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Soft Skills 1 |
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Soft Skills 1Für Betriebswirtschaftslehre I: Die Absolvent*innen verfügen über ein Überblickswissen zur Betriebswirtschaftslehre, insbesondere zum internen und externen Rechnungswesen, können Bilanzen lesen und interpretieren, und kennen die Grundlagen der Kostensatzermittlung und der Kalkulation. Für Englisch I: Die Absolvent*innen sind in der Lage Geschäftstermine auf Englisch zu organisieren, zu koordinieren und zu leiten. Es ist ihnen ebenfalls möglich Informationen aus Projekten kurz zusammenzufassen, eventuelle Probleme aufzuzeigen und mögliche Lösungswege zu formulieren. Für Kommunikation: Die Absolvent*innen können die Grundlagen einer erfolgreichen Kommunikation anwenden und entwickeln eine ausgeprägte Reflexions- und Analysefähigkeit ihres eigenen Kommunikationsverhaltens. Sie verfügen über ein ziel- und ergebnisorientiertes Gesprächsführungsverhalten mit unterschiedlichen Kommunikationspartner*innen. Betriebswirtschaftslehre I
• Einführung in die Betriebswirtschaftslehre; • Kernprozesse eines Unternehmens; • Unternehmensformen, Unternehmensgründung; • Einführung in die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung; • Grundlagen der Kostenrechnung (BAB, Kalkulation, Grundlagen der Deckungsbeitragsrechnung); •Finanzkennzahlen. Englisch I
• Besprechungen gestalten und führen; • organisatorische Abläufe darstellen (z.B. Termine ausmachen und ändern); • Vorteile erläutern; • Meinungen formulieren (z.B. Work-Life Balance); • über Projekte und deren Fortschritt reden; • über Probleme und Lösungen sprechen. Kommunikation
• Kommunikationstheoretische Grundlagen; • Bedeutung der Wahrnehmung in der Kommunikation (z.B. Wahrnehmungsfilter, -verzerrungen und -kanäle); • Richtlinien für konstruktives Feedback; • Entwicklung eines „Wir-Gefühls“ in der Gruppe; • Erarbeiten von Gruppenspielregeln. |
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Soft Skills 2 |
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Soft Skills 2Für Betriebswirtschaftslehre II: Die Absolvent*innen können Deckungsbeiträge berechnen und die Ergebnisse auf verschiedene Entscheidungssituationen (Break-Even-Point, Sortimentsentscheidung, Eigenfertigung/Fremdbezug, ...) anwenden. Sie können einfache Kostenplanungen durchführen und einen Soll/Ist-Vergleich erstellen. Für English II: Absolvent*innen haben die Fähigkeit berufsfeldrelevante Präsentationen auf Englisch zu erstellen und fließend sprechend abzuhalten. Sie können in Englisch auch gezielte Auskünfte über technische Prozesse geben und den aktuellen Stand der Wissenschaft darlegen. Für Präsentation: Die Absolvent*innen können professionelle Präsentationen erfolgreich planen und durchführen. Sie sind in der Lage ihr Präsentationsverhalten zu reflektieren und können somit den eigenen Präsentationsstil kontinuierlich verbessern. Betriebswirtschaftslehre II
• Vertiefung Kostenrechnung; • Grundlagen Plankostenrechnung; • Grundlagen der Investitionsrechnung; • Grundlagen der Finanzierung. Englisch II
• eine Präsentation klar strukturiert und flüssig vortragen; • ein fachrelevantes Thema erörtern; • auf Nachfragen zum Thema eingehen; • Aufgabenbereich/Position/Projekte/Firma vorstellen; • Systeme/Prozesse beschreiben; • sich über Innovation und Stand der Wissenschaft ausdrücken. Präsentation
• Unterschiedliche Arten bzw. Zielsetzungen von Präsentationen; • Vor-/Nachteile unterschiedlicher Präsentationsmedien; • Regeln der Visualisierung; • Besonderheiten der menschlichen Informationsverarbeitung; • Bedeutung von Blickkontakt, Gestik/Mimik/Habitus linguistischer und paralinguistischer Aspekte für den Erfolg von Präsentationen; • Positiver Umgang mit Nervosität; • Einfluss des Umfelds auf den Erfolg von Präsentationen. |
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TelefonT +43 5 0804 43020