Master, Vollzeit
- Campus Wels
- E-Mail sekretariat.bi@fh-wels.at
- Telefon +43 5 0804 43016
- Infoblatt downloaden Anfrage stellen
Studienplan
Module
Grundlagen des Bauens
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen |
11 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Natur- und ingenieurwissenschaftliche GrundlagenAufgrund der Verwendung geeigneter Makro- oder Skriptsprachen, wie z.B. VBA, verstehen die Studierenden die wichtigsten Konzepte der Programmierung. Die Umsetzung der Kenntnisse erfolgt durch einfache Anwendungen zur Lösung ingenieurtechnischer Problemstellungen. Die Studierenden sind in der Lage, die unter „Mathematik“ genannten mathematischen Inhalte zu verstehen und diese auf praktische Problemstellungen, insbesondere unter Verwendung eines Computeralgebrasystems, anzuwenden. Die Studierenden sind in der Lage, die unter " Big Data, Smart Data & Statistik " genannten statistischen Inhalte zu verstehen und diese auf praktische Problemstellungen anzuwenden. Die Studierenden verstehen die Grundlagen moderner Konzepte von Big Data und Smart Data und ihren Zusammenhang in technischen Anwendungen. Bauinformatik & EDV-gestützte Tragwerksplanung
Programmierung, Datenstrukturen, Algorithmen, prozedurale und objektbasierte Programmierung, Anwendungen, objektorientierte Simulation, geometrische Modellierung/Visualisierung. Die Studierenden lernen die Grundzüge von Platten- / Scheibenprogrammen kennen und vertiefen ihr Wissen im Bereich der Stabwerksprogramme sowie Programmen zur simplen Abschätzung der Belastbarkeit entworfener Konstruktionen: Software-Einführung und Anwendung, Programmrepertoire und Programmschnittstellen, Modellierungsweisen, Datentypologie und Geometrie (anhand von an der FH OÖ verfügbaren Softwareprodukte). Einführung bzw. Vertiefung in MS Project, Excel und VBA, Basics im Programmieren, EDV-gestützte Konstruktionsoptimierung, Anwendung verfügbarer Softwareprodukte (wie Dlubal RStab und RFem) Bauinformatik & EDV-gestützte Tragwerksplanung
Programmierung, Datenstrukturen, Algorithmen, prozedurale und objektbasierte Programmierung, Anwendungen, objektorientierte Simulation, geometrische Modellierung/Visualisierung. Die Studierenden lernen die Grundzüge von Platten- / Scheibenprogrammen kennen und vertiefen ihr Wissen im Bereich der Stabwerksprogramme sowie Programmen zur simplen Abschätzung der Belastbarkeit entworfener Konstruktionen: Software-Einführung und Anwendung, Programmrepertoire und Programmschnittstellen, Modellierungsweisen, Datentypologie und Geometrie (anhand von an der FH OÖ verfügbaren Softwareprodukte). Einführung bzw. Vertiefung in MS Project, Excel und VBA, Basics im Programmieren, EDV-gestützte Konstruktionsoptimierung, Anwendung verfügbarer Softwareprodukte (wie Dlubal RStab und RFem) Big Data, Smart Data & Statistik
Einführung in Big Data und Smart Data: Technologien und Methoden zur Sammlung, Ordnung (Verknüpfung, Verarbeitung), Analyse und statistischen Auswertung von Datenmengen (welche seitens Bauindustrie zu Verfügung gestellt werden). Extraktion von Datenbeständen mittels Algorithmen nach bestimmten Strukturen. Semantik und Qualität von Daten. Beschreibende Statistik: Graphische Darstellung von Daten, Statistische Maßzahlen Zufallsvariable: Diskrete und stetige Zufallsvariable, Wahrscheinlichkeits (dichte)funktion, Verteilungsfunktion, Erwartungswert, Standardabweichung, Varianz Daten- und Parameteranalyse: Interpolation, Extrapolation, Regression, Schätzen von Parametern, Abhängigkeiten zwischen Parametern erkennen Höhere Mathematik I
Mehrdimensionale Differenzialrechnung: Funktionen in mehreren Variablen, Partielle Ableitungen, Richtungsableitung, Lineare Approximation, Kettenregel, Minima und Maxima, Newton’sches Näherungsverfahren, Interpolation, Splines, Lineare und Nichtlineare Regression. Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen: Grundbergriffe, Lineare Abbildungen, Basistransformation, Eigenwerte, Eigenvektoren und Eigenräume, Diagonalisierbarkeit von Matrizen, Lineare Differenzialgleichungssysteme, Anwendungen in der Technik. Mathematik-Software: Einsatz eines Computeralgebrasystems in den oben genannten Kapiteln. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Arbeitsvorbereitung und Baubetrieb |
3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Arbeitsvorbereitung und BaubetriebDie Studierenden erwerben die Fähigkeit unterschiedliche Umwelt- und Sicherheitsmanagementsysteme zu unterscheiden und anzuwenden. Weiters wird durch die Vertiefung der Kenntnisse der rechtlichen Bedingungen in Umweltschutz und Arbeitssicherheit das Verantwortungsbewusstsein in dieser Themenlage geschärft. Die Studierenden kennen die wichtigsten praktische Prüfmethoden für verschiedene Baustoffe. Die Studierenden kennen die wichtigsten, auf Baustellen üblicherweise verwendeten Kleingeräten und können damit umgehen. Die Studierenden kennen die wichtigsten Produktionsschritte verschiedener Bauteile (aus unterschiedlichen Materialien) und wissen durch ggf. zerstörende Versuche an Groß- und / oder Kleinbauteilen, welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Baustoffe bzw. Bauteile haben. Die Studierenden kennen die digitalen Methoden und Werkzeuge für den digitalen Baustellenbetrieb. Sie kennen anhand von praktischen Beispielen die Anwendung der digitalen Hilfsmittel für den Baubetrieb. Zusätzlich kennen sie zukünftige Trends und Entwicklungen im Betrieb von Baustellen insbesondere in Bezug auf die Kosten- und Effizienzsteigerung. Baulabor & Gerätekunde
Festigkeitsversuche und bauphysikalische Versuche zu Baustoffeigenschaften und Bauteileigenschaften. Materialprüfungen im Labor zu den Themen Altbau, bituminöse Baustoffe, Baugrunduntersuchungen, Zugversuche an Bewehrungsstahl, Schweißbarkeit, Glas, Holz, Beschichtungen. Die Absolventen lernen die üblicherweise auf Hochbaubaustellen verwendeten Kleinbaugeräte kennen und selbst anzuwenden. Im Zuge der LV sollen kleine und/oder große (bis hin zum Maßstab 1:1; vgl. Kapitel 5.1.1 „Großprobenprüfstand“) Bauteile selbst aufgebaut und zerstörend geprüft werden. Die Studierenden lernen Bauhilfsmittel kennen und einzusetzen. Im Rahmen praktischer Übungen werden wesentliche Arbeitsschritte verschiedener Baubeteiligter in den Grundzügen erlernt. Digitalisierung im Baubetrieb
Im Unterricht werden die neuen digitalen Werkzeuge für den Baustellenbetrieb vorgestellt. Diese umfassen insbesondere die Logistik von Mannschaft und Material sowie die Hilfsmittel für die Bauabrechnung im Zuge von BIM. Im Weiteren werden Projekte vorgestellt in denen durch digitale Erfassung von Daten eine Effizienzsteigerung und eine Planungsunterstützung erreicht wurden. Anhand von praktischen Beispielen erlernen die Studierenden die Anwendung dieser digitalen Hilfsmittel im Baustellenbetrieb. Durch die Präsentation von aktuellen Forschungs- und Entwicklungsprojekten erhalten die Studierenden Einblick in zukünftige Trends und Entwicklungen im Betrieb von Baustellen insbesondere in Bezug auf die Kosten- und Effizienzsteigerung. Umweltschutz & Sicherheit
Grundlagen des Umweltschutzes am Bau, Vertiefung der Kenntnisse zum Thema Arbeitssicherheit und Umweltschutz: Sicherheitsmanagementsysteme nach SCC, SCP, ISO 45001, Umweltmanagementsysteme nach EMAS und ISO 14001. Anmerkung: Die Studierenden des Masterstudiengangs, welche auch den Bachelorstudiengang und damit die Bachelor-Lehrveranstaltung "Qualitätsmanagement & Arbeitssicherheit" am Campus Wels positiv abgeschlossen haben, erhalten durch Absolvierung dieser Lehrveranstaltung (LV) zudem eine Ausbildung als SVP (Sicherheitsvertrauensperson). Hieraus leiten sich weitere Inhalte / Schwerpunkte dieser LV ab: Aufgaben und Beteiligungsrechte der SVP, Überblick über: ArbeitnehmerInnen- Schutzrecht, Verantwortlichkeiten im Betrieb sowie besondere Funktionen im ArbeitnehmerInnenschutz und Beauftragtenwesen, Grundkenntnisse des Verwendungsschutzes, Sicherheits- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mechanik |
5.5 | 3.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MechanikDie Studierenden verstehen das Tragverhalten von komplexen Stabwerken sowie von ebenen und gekrümmten Flächentragwerken. Sie verstehen die grundlegenden Zustände der Membran- wie auch der Biegewirkungen. Sie beherrschen einfache Methoden für die Handrechnung sowie die Anwendung numerischer Berechnungstools. Die Studierenden verstehen das grundsätzliche Phänomen der „Schwingung“. Auf Basis dieser Grundlagen können Sie die schwingungsrelevanten Auswirkungen von Erdbeben, Menschen, Maschinen und Wind verstehen und quantifizieren. Neben der Durchführung relevanter Berechnungen, sind sie in der Lage, schwingungsreduzierende Maßnahmen zu ergreifen. Baustatik & Flächentragwerke
Mechanik komplexer Stabwerksstrukturen sowie der ebenen Flächentragwerke (insb. Scheiben, Platten), Plattentheorien (Kirchhoff-, Reissner-, Laminattheorie). Analytische Lösungen, Lösungen mit Hilfe von Tabellenwerken, Einführung in numerische Lösungsmethoden (FEM). Bogenkonstruktionen, Schalentragwerke und Faltwerke. Membrantheorie und Theorie der Biegestörungen mit Anwendung auf Rotationsschalen. Baustatik & Flächentragwerke
Mechanik komplexer Stabwerksstrukturen sowie der ebenen Flächentragwerke (insb. Scheiben, Platten), Plattentheorien (Kirchhoff-, Reissner-, Laminattheorie). Analytische Lösungen, Lösungen mit Hilfe von Tabellenwerken, Einführung in numerische Lösungsmethoden (FEM). Bogenkonstruktionen, Schalentragwerke und Faltwerke. Membrantheorie und Theorie der Biegestörungen mit Anwendung auf Rotationsschalen. Baudynamik
Erdbebengerechtes Bauen und Schwingungsprobleme bei Bauwerken sowie im Bereich der Haustechnik: Modalanalyse elastischer Konstruktionen. Einführung in die numerischen Methoden zur Bestimmung der Eigenfrequenzen und Schwingungsformen. Besondere Probleme der Kraft- und Weganregung. Modale Stoß- und Bebenspektren. Beispiele zur Ein- und Mehrpunkterregung. Dynamische Schwingungstilgung. Konstruktive Probleme zur Wind- und Erdbebenanregung. Grundlagen der stochastischen Prozesse. Maschineninduzierte Schwingungen. Zusätzlich Themen die die Haustechnik betreffen. Theoretischer Teil: Einführung in die Schwingungslehre, Schwingungen komplexer Strukturen, Grundlagen der experimentellen Modalanalyse, erdbebeninduzierte Schwingungen und Berechnungsmethoden gem. Eurocode 8, maschineninduzierte Schwingungen, menscheninduzierte Schwingungen, windinduzierte Schwingungen. Praktischer Teil: Rechenbeispiele zu den einzelnen Kapiteln, Berechnung der Schwingungen komplexer Strukturen, Durchführung der Zeitintegration und Rücktransformation, Messung von Schwingungen zufolge verschiedener Anregungen. Experimentelle Modalanalyse: Messtechnische Bestimmung von Schwingungsformen, Dämpfungen und Eigenwerten anhand von Strukturen die vor Ort zu finden sind (z.B. Stiegenaufgang, Betondecken,…). Experimente zur Schwingungsreduktion |
Bautechnische Vertiefungen
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Konstruktiver Ingenieurbau 1 |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Konstruktiver Ingenieurbau 1Die Studierenden kennen die Besonderheiten des Baustoffs Holz und der Holzwerkstoffe für den tragenden Einsatz im Bauwesen sowie heute übliche Holzprodukte. Die Lehrveranstaltungen aus Holzbau und Holztechnologie befassen sich zudem mit dem Entwurf und der Bemessung von Konstruktionen aus Holz und Holzwerkstoffen nach ÖNORM EN 1995-1-1 und -2. Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, übliche Querschnitte und Bauteile (zB Fachwerk- und Vollwandträger oder Rahmentragwerke) aus Holz sowie deren Anschlüsse zu entwerfen, zu konstruieren und zu bemessen. Ingenieurholzbau & Holztechnologie
Grundlagen und Vertiefung der Kenntnisse zur Holztechnologie. Kenntnisse zu den Berechnungsverfahren komplexer Holzstabtragwerke, insbesondere auch dem Holzmassivbau. Kenntnisse zur Aussteifung und Stabilisierung von Geschoß- und Hallenbauten in Holzbauweise, Schnittgrößenberechnung (inkl. Lastaufstellung / Lastfallkombination) und Stabilitätsuntersuchungen von Holztragwerken, Kenntnisse zur Detaillierung von Auflagerpunkten, Anschlüssen, Gelenken und räumlichen Stößen von Tragelementen in Holz, Konstruktionsregeln zur Gewährleistung der Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit. Einführung in die Heißbemessung von Holzkonstruktionen, konstruktiver und chemischer Holzschutz, Brandschutz sowie Schutz gegen holzzerstörende Pilze und Insekten Ingenieurholzbau & Holztechnologie
Grundlagen und Vertiefung der Kenntnisse zur Holztechnologie. Kenntnisse zu den Berechnungsverfahren komplexer Holzstabtragwerke, insbesondere auch dem Holzmassivbau. Kenntnisse zur Aussteifung und Stabilisierung von Geschoß- und Hallenbauten in Holzbauweise, Schnittgrößenberechnung (inkl. Lastaufstellung / Lastfallkombination) und Stabilitätsuntersuchungen von Holztragwerken, Kenntnisse zur Detaillierung von Auflagerpunkten, Anschlüssen, Gelenken und räumlichen Stößen von Tragelementen in Holz, Konstruktionsregeln zur Gewährleistung der Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit. Einführung in die Heißbemessung von Holzkonstruktionen, konstruktiver und chemischer Holzschutz, Brandschutz sowie Schutz gegen holzzerstörende Pilze und Insekten |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Konstruktiver Ingenieurbau 2 |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Konstruktiver Ingenieurbau 2Die Lehrveranstaltung Betonbau und Betontechnologie befasst sich mit dem Entwurf und der Bemessung von Konstruktionen aus Stahl- und Spannbeton nach ÖNORM EN 1992-1-1. Die bei der Bemessung zu berücksichtigenden Besonderheiten werden hergeleitet und erläutert. Ziel dieses Moduls ist die Vermittlung von vertieften praktischen Kenntnissen, sowie des zugehörigen theoretischen Hintergrundes des Stahl- und Spannbetonbaues. Im Speziellen wird die konstruktive Durchbildung (anhand des „Bewehrungsatlas“ i.d.g.F.) trainiert sowie die im Spannbetonfertigteilbau übliche Vorspannung im Spannbett mit direktem Verbund näher betrachtet. Die Studierenden kennen die Grundlagen der Betontechnologie und verstehen die Grundlagen der Heißbemessung dieses Baustoffs. Betonbau & Betontechnologie
Grundlagen und Vertiefung der Kenntnisse zur Betontechnologie. Vertiefungder Kenntnisse des Bachelorstudiums: Berechnung, Bemessung und konstruktive Durchbildung im Stahlbetonbau, Fertigteilbauweisen, Spannbetonbau & Schalungstechnik, Ortbetonbau. Beton im Brandfall, ULS, SLS nach einschlägigen Normen (inkl. Lastaufstellung / Lastfallkombination). Es wird auch ein Schwerpunkt auf Spannbetonbau und Schalungstechnik gelegt: Einführung und Grundbegriffe, Baustoffe, zeitabhängiges Materialverhalten: Kriechen, Schwinden, Relaxation, Vorspannarten und Vorspannsysteme, Schnittgrößen infolge Vorspannung, Spannkraftverluste, Nachweiskonzept und Dauerhaftigkeit, Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit (ÖN EN 1992-1-1), Grenzzustände der Tragfähigkeit (ÖN EN 1992-1-1), Einleitung von Spannkräften; Mindestbewehrung, Berechnung von Spannbetontragwerken, Konstruktion und Vorbemessung von Spannbeton Betonbau & Betontechnologie
Grundlagen und Vertiefung der Kenntnisse zur Betontechnologie. Vertiefung der Kenntnisse des Bachelorstudiums: Berechnung, Bemessung und konstruktive Durchbildung im Stahlbetonbau, Fertigteilbauweisen, Spannbetonbau & Schalungstechnik, Ortbetonbau. Beton im Brandfall, ULS, SLS nach einschlägigen Normen (inkl. Lastaufstellung / Lastfallkombination). Es wird auch ein Schwerpunkt auf Spannbetonbau und Schalungstechnik gelegt: Einführung und Grundbegriffe, Baustoffe, zeitabhängiges Materialverhalten: Kriechen, Schwinden, Relaxation, Vorspannarten und Vorspannsysteme, Schnittgrößen infolge Vorspannung, Spannkraftverluste, Nachweiskonzept und Dauerhaftigkeit, Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit (ÖN EN 1992-1-1), Grenzzustände der Tragfähigkeit (ÖN EN 1992-1-1), Einleitung von Spannkräften; Mindestbewehrung, Berechnung von Spannbetontragwerken, Konstruktion und Vorbemessung von Spannbeton |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Konstruktiver Ingenieurbau 3 |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Konstruktiver Ingenieurbau 3Die Studierenden sind in der Lage anspruchsvolle Stahlkonstruktionen unter Berücksichtigung von Materialermüdung zu planen, hierbei die richtige Materialauswahl zu treffen, Fertigungsmethoden zu verstehen und bei der Planung zu berücksichtigen. Die Studierenden können erweiterte Stabilitätsnachweise für einteilige und mehrteilige Stäbe und Stabwerke aus Stahl anwenden. Sie sind in der Lage, Tragsicherheitsnachweise von stahlbauspezifischen Konstruktionselementen und Verbindungen durchzuführen. Die Studierenden kennen die Grundlagen der Stahltechnologie und verstehen die Grundlagen der Heißbemessung dieses Baustoffs. Stahlbau & Stahltechnologie
Grundlagen und Vertiefung der Kenntnisse zur Stahltechnologie und zum Leichtbau (dies inkludiert Anstrengungs- und Bruchhypothesen sowie Stabilität dünnwandiger Querschnitte). Vertiefung des Wissens über unterschiedliche Baustähle (wetterfeste Baustähle, nichtrostende Baustähle); Ermüdung; Tieferer Einblick in die Stahlbau-Fertigung: Werkstattform, Schweißen (Methoden, Einflüsse, WEZ, Schweißnahtprüfungen); Montage; Verbundbau; Einführung Seile; Brandschutz und Heißbemessung im Stahlbau Stahlbau & Stahltechnologie
Grundlagen und Vertiefung der Kenntnisse zur Stahltechnologie und zum Leichtbau (dies inkludiert Anstrengungs- und Bruchhypothesen sowie Stabilität dünnwandiger Querschnitte). Vertiefung des Wissens über unterschiedliche Baustähle (wetterfeste Baustähle, nichtrostende Baustähle); Ermüdung; Tieferer Einblick in die Stahlbau-Fertigung: Werkstattform, Schweißen (Methoden, Einflüsse, WEZ, Schweißnahtprüfungen); Montage; Verbundbau; Einführung Seile; Brandschutz und Heißbemessung im Stahlbau |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tiefbau 1 |
2 | 2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tiefbau 1Die Studierenden verstehen die Anwendungs- und Umsetzungsprinzipien für Tiefbauwerke, wie die Fundierung von Gebäuden, die Errichtung von Tiefgeschossen und Geländemodellierungen, den Schutz vor Naturgefahren. Die Studierenden erlangen Kenntnisse in den Bereichen Grundbau, Geologie, Felsbau und Ingenieurtiefbau. Die Studierenden kennen die gebräuchlichsten Bauverfahren des Tiefbaus und können Baustellen organisieren. Sie haben einen Überblick über die äußeren Einflüsse auf das Bauwerk und können die Tiefbauten für ein Bauwerk systematisch und gesamtheitlich von der Projektentwicklung über die Planung und Ausführung begleiten. Die Studierenden können Erddruckberechnungen vornehmen und die Standsicherheit von Böschungen nachweisen. Sie können Flachgründungen bemessen und Setzungsberechnungen durchführen. Sie sind mit den Grundlagen der Bemessung von Spundwänden und der Dimensionierung von Pfahlgründungen vertraut. Die Studierenden kennen die Möglichkeiten der wichtigsten Geräte des Spezialtiefbaus. Grundbau, Geologie und Felsbau
Die Studierenden können Festgesteine beschreiben, einfache Standsicherheitsberechnungen für Felsböschungen durchführen sowie Sicherungsmaßnahmen dimensionieren und planen. Im Bereich des Grundbaues lernen die Studierenden gebräuchliche Planungsmethoden, wie die numerische Modellierung und die Beobachtungsmethode von Tiefbauten, kennen. Im Themenbereich Geologie wird vertieft auf die Naturgefahren und den Schutz von Hochbauten eingegangen. Felsbau & Geologie: Gebirgscharakterisierung und Klassifikationssysteme im Festgestein, felsmechanische Untersuchungsmethoden, Bruchmechanismen und Bruchkriterien von Fels, Lagenkugelkonstruktion und Blockkinematik, Versagensmechanismen und Böschungsstabilität, Felssicherungsmaßnahmen, Geothermie. Grundbau – Ausgewählte Themen: Numerische Methoden im Grundbau, Beobachtungsmethoden im Tiefbau: Messtechniken und Vorgehensweise. Geologie & Naturgefahren: Naturgefahren – Analysen von Gefährdungen für Bauwerke, Grundlagen der Wildbach- und Lawinenverbauung, Grundlagen des Steinschlagschutzes und des Schutzes vor Vermurungen, Massenbewegungen - Bauen auf instabilen und kriechenden Hängen, Hydrogeologie – Einfluss von Grundwasserschwankungen auf Bauwerke. Bauverfahrenstechnik
Die Studierenden erhalten vertieften Einblick in moderne Bauverfahrenstechniken des Tiefbaues und lernen die Geräte und Vorgehensweisen kennen. Anhand von Referenzbeispielen werden Baustellenstrukturen und Bauabläufe analysiert. Einführung/Grundlagen: Charakteristik und Gliederung von Bauverfahren im Bauwesen, Verfahrenswahl im Bauwesen / Grundlegende Fertigungsmethoden, Einfluss der Bauverfahren auf Bauablauf und Baustellenorganisation, Einrichtung und Betrieb von Baustellen Grundlagen des Systems Engineering; Themenbereiche: Bauverfahren im Spezialtiefbau, Grundbau, Tunnel- und Untertagebau und Infrastrukturbau |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tiefbau 2 |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tiefbau 2Die Studierenden verfügen über Kenntnisse in den Bereichen Wasserund Infrastrukturbau (Straßen-, Kanalisations- und Siedlungswasserbau) mit dem Ziel, Tiefbauten zu planen, deren Ausführung zu überwachen und Risiken für das Bauwerk aufgrund der gegebenen Untergrundverhältnisse und der möglichen Naturgefahren abzuschätzen. Die Studierenden kennen die gebräuchlichsten Bauverfahren des Tiefbaus und können Baustellen organisieren. Die Studierenden kennen die Grundzüge des Wasserbaus. Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Entwurf, Planung und Ausführung von Brücken in Holz-, Stahl-, Stahlbeton-, Spannbeton- und Verbundbauweise. Brücken-, Wasser- & Infrastrukturbau
Die Studierenden kennen die geschichtliche Entwicklung des Brückenbaus in Holz-, Stahl- und Betonbauweise. Sie eignen sich Kenntnisse zu Statik, Planungsgrundlagen, Konstruktion und Ausführung sowie Gestaltung von Groß-, Klein- und Kleinstbrücken an. Typische Herausforderungen und charakteristische Probleme sowie Montagemethoden des Brückenbaus werden mittels Bildmaterials behandelt. Es werden verschiedene Brückensysteme aus Stahl-, Stahlbeton-, Spannbeton- und Verbundbauweise behandelt. Die Studierenden verstehen die Grundlagen des Straßen-, Kanalisationsund Siedlungswasserbaus. Es werden Grundkenntnisse zur Planung und Projektierung (Linienführung, Querschnittsausbildung), Ausführung, Baustoffen, Bauweisen (Oberbauweisen) und zur Erhaltung aufgebaut. Grundlagen der Hydrostatik und Hydrodynamik, technische Einführung in den Wasserbau (Bauwerke, Nutzung); Rechtliche Einführung in den Wasserbau; Technische und Naturwissenschaftliche Grundlagen des Wasserbaus (Hydrologie, Hochwasserberechnung, Gerinnehydraulik, Rohrhydraulik, Grundwasserhydraulik); Flussbau; Hochwasserschutz: aktive und passive technisch-bauliche Maßnahmen. Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse in den verschiedenen Wechselwirkungsbereichen von Gebäude - Wasser - Untergrund mit den folgenden Themenschwerpunkten: Hydrologie und Hochwassersicherheit, Oberflächenwässer und Versickerungsanlagen, Grundlagen der Hydromechanik, Siedlungswasserbau, Hochwasserrückhalt, Flussbau, Wasserversorgung und Wasserentsorgung, Rohrleitungsdimensionierung |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hochbau 1 |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hochbau 1Die Studierenden kennen die Anforderungen des Technischen Ausbaus, hierzu zählt insbesondere das Gewerk des Innenausbaus, und der angewandten Bauphysik. Zudem kennen die Studierenden die Grundlagen der elektrotechnischen Gebäudeplanung. Die Studierenden können selbständig Messungen bauphysikalischer Kennwerte durchführen. Die Studierenden können zudem fortgeschrittene bauphysikalische Nachweise führen und erkennen kritische bauphysikalische Situationen im Planungsprozess. Die Studierenden sind in der Lage nichttriviale Probleme unter selbstständiger Zuhilfenahme von Literatur und eventuell am Markt erhältlicher Software zu lösen. Angewandte Bauphysik
BAUTEILEBENE: Wärme-, Feuchtetransport (Kriterien, Anfangs-, Randbedingungen, Materialdaten, ...) am Beispiel Innendämmung und hölzerner Flachdächer, praktische Messung in Klimakammer und Differenzklima- Versuchsstand (HotBox), zugehörige rechnerische Überprüfung; Dauerhaftigkeit von Bauteilen, Schimmelbildung, Verrottungsmodelle, hygrothermische Bauteilsimulation (marktüblicher Software), spezielle Aspekte des Schallschutzes; RAUMEBENE: Behaglichkeit, Wärme-, Feuchtetransport, Raumakustik, Schallausbreitung, ggf. zugehörige praktische Messungen; GEBÄUDEEBENE: spezielle Aspekte der Bauakustik (Luft-, Trittschall) sowie experimentelle Untersuchungen zu Schallschutz und Akustik. Wärmetransport, Durchströmung, ggf. zugehörige praktische Messungen. In den Übungsteilen können konkrete Projekte behandelt werden (Übung mit Projektcharakter). Technischer Ausbau & Elektrotechnische Gebäudeplanung
Die AbsolventInnen lernen Bauabläufe und Bauprozesse zu verstehen und können die Anforderungen (inkl. Normung) des Innenausbaus, Trockenbaus und des Technischen Ausbaus definieren und detailtechnisch lösen. Die AbsolventInnen bauen vertieftes Wissen über die Ausführung von Anschlüsse zwischen tragenden und nichttragenden Bauteilen auf und erlernen die Systemzusammenhänge zwischen Roh- und Ausbau, insbesondere die Konsequenzen der Festlegung von ausbautechnischen Anforderungen für den Rohbau (Haustechnikflächen und -anordnung, Schächte, Durchdringungen, Schwächungen etc.) für die Lastermittlung und für die tragwerkstechnische Planung werden aufgezeigt und hierzu Lösungsansätze vermittelt. Die Studierenden lernen anhand konkreter Projekte (Bilder, Videos, ggf. einer Exkursion) Schäden an nichttragenden Bauteilen zu erkennen und Lösungsvorschläge zu definieren. Nichttragenden Innenwänden / Trockenbauwände, Vorsatzschalen, abgehängten Installationsdecken (Deckenspiegelpläne), Doppelböden / Systemböden. Spezielle Aspekte des Brand- und Schallschutzes. Besondere Berücksichtigung planungstechnischer Kenntnisse zur Elektroinstallation in Gebäuden (Stark-, Schwach- und Notstromversorgung). Fragen der künstlichen Belichtung und ihre Integration in den technischen Ausbau. Die Studierenden lernen Kostensätze und wirtschaftliche Faustwerte für verschiedene Bauweisen und Bausysteme kennen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hochbau 2 |
8.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hochbau 2Die Studierenden werden in die Lage versetzt, eine baukonstruktivübergreifende Kenntnis zur Bautechnik zu erlangen. Im Einzelnen geht es um die Teilgebiete Hochbau und Baukonstruktionslehre, es werden aber auch Themen wie Mauerwerks-, Aluminium-, Fassadenbau oder Blitzschutz behandelt. Besonderes Augenmerk in diesem Modul wird auf eine integrative Vermittlung von Lehrinhalten gelegt. Die Teilbereiche wie Baukonstruktion und Hochbaukenntnis zu Alt- und Neubau und die zugehörigen Gewerke werden als holistisches Ganzes verstanden und nicht als Summe spezifischen Einzelwissens. Die Studierenden verstehen, wie man Hochbauten intelligent auslegt, berechnet und bemisst - teilweise mit Faustformeln, teilweise mit detaillierten normativen Nachweisen. Die Studierenden verfügen über Spezialwissen zur Bauschadenserkennung und -sanierung. Die Studierenden sind in der Lage nichttriviale Probleme unter selbstständiger Zuhilfenahme von Literatur und eventuell am Markt erhältlicher Software zu lösen. Bauen im Bestand
Mithilfe der Analyse umgesetzter Projekte erlernen die Studierenden vertiefte Kenntnisse in der Tragwerksverstärkung, im energetischen und baukonstruktiven Sanieren und Erhalten von Bestandsbauten sowie der Interpretation von Bauschäden. In dieser Lehrveranstaltung werden ferner die Grundlagen der Bestandsaufnahme, der Schadensanalyse sowie der Sanierungskonzeption - insbesondere bei Holz-, Stahl-, Stahlbeton- und Mauerwerksbauten - behandelt. Es werden Ursachen von Bauschäden und deren Schadensbilder analysiert sowie Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen vorgestellt. Weitere Aspekte sind der mögliche Umgang mit historischer Bausubstanz und deren zeitgemäße Erweiterung, das Denkmalschutzgesetz, die Grundbegriffe der Denkmalpflege und ihre normrechtliche Bedeutung, die Maßnahmen zur Bewertung des Ist-Zustandes, die Potentiale der energetischen Sanierung im Altbau. Anhand realer Beispiele (und ggf. im Zuge einer Exkursion) werden Aspekte der Untersuchungsmethoden, Messverfahren, Schädlingsbekämpfung, Feuchte- und Korrosionsprobleme behandelt: · allgemeiner Überblick über alte Gebäude und Baumängel vom Dach bis zum Fundament mit ausgewählten besonderen Kapiteln · Trockenlegung und ÖN B3355 · Planung der Trockenlegungsmaßnahmen, Drainagekanal, Abwasserkanal, Regenwasserkanal, Drainagesickerschacht, Regensickerschacht, Hauskanalanschluss, Rückstausicherung bei Gebäuden · Bauen im Bestand: Wirtschaftlichkeit und Baumaßnahmen von der Minimalsanierung bis zum Neubau; Berücksichtigung von Statik (Fundamentlasten) und Kosten-Nutzen-Rechnung bei Aufstockung und Dachgeschossausbau. · Statische Erfordernisse bei Adaptierung von Gebäuden nach dem Stand der Technik (Lasterhöhung bei Einbau einer Fußbodenheizung) · Vergleich alter und neuer Normen im Holz-, Stahl- und Betonbau · Nachrechnung von Holzdecken, Nachrechnung von Betondecken, Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sanierung · Dachstühle und Hängewerk: Kräfteverlauf · Berechnung von Unterfangungen (Entfall tragende Mauer) und Gewölbesanierung (mittels neuer Anker) · Fallbeispiele: z.B. Umbau und Aufstockung eines Kindergartens, Sanierung Einfamilienwohnhaus Hochbaukonstruktionen
Die Studierenden lernen Hochbaukonstruktionen als Ganzes zu betrachten und verstehen, welcher Baustoff sich für welchen Einsatz besonders eignet. Die Studierenden lernen die erschiedenen Gebäudetypologien und die entsprechenden Konstruktionstypologien, die zu ihrer Errichtung eingesetzt werden, kennen. Die Studierenden erlernen für eine Hochbaukonstruktion ein effizientes Tragwerk festzulegen, Lastaufstellungen und statische sowie bauphysikalische Berechnungen und Bemessungen an neuralgischen Punkten durchzuführen - stets auch unter dem Aspekt des Brandschutzes. Die Studierenden erlernen hierbei Konstruktionen in statische Systeme zu abstrahieren, insbesondere Auflagerung und Knotenpunkte spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Die Studierenden lernen unterschiedliche Befestigungstechniken (Anschlüsse) kennen und sind in der Lage diese mit Hilfe von Tabellenwerken zu dimensionieren. Zudem lernen die Studierenden Entwurfsgrundlagen, die chronologische Reihung verschiedener Planstände kennen und können diese (Tragwerksplan bis Detailplan) konstruieren. Die Studierenden lernen Tiefgaragen, Kamine / Dachdurchdringungen sowie Blitzableiter / Blitzschutzanlagen und deren Auslegung kennen. Weitere wichtige Inhalte dieser Lehrveranstaltung sind der Brandschutz sowie der Fassaden- (insbesondere Aluminiumkonstruk tionen) und Mauerwerksbaus, zu welchem auch die Grundlagen der Berechnung und Bemessung gelehrt werden. Im Zuge dieser Lehrveranstaltung können je nach Bedarf auch Spezialisten der verschiedenen am Hochbau beteiligten Gewerke zu Gastvorträgen eingeladen werden. In den Übungsteilen können konkrete aktuelle Projekte behandelt werden (Übungsteile mit Projektcharakter). |
Wirtschaft, Recht und Management
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Wirtschaft und Management |
2 | 2 | 2.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wirtschaft und ManagementProjektentwicklung und Abwicklung eines Bauprojektes vor allem im Hochbau: Die Studierenden kennen die Entwicklung des klassischen Managementprozesses und dessen Bestandteile und wissen, welche Aufgaben die einzelnen Baubeteiligten haben. Die Studierenden erkennen wirtschaftliches Optimierungspotential, kennen die Einflüsse auf verschiedene Ausführung- / Angebotsvarianten und können hierzu Preiskalkulation durchführen. Sie können die klassischen Investitionsrechnungen anwenden und wissen um die Möglichkeiten der Innen- und Außenfinanzierung von Bauunternehmen sowie die Besonderheiten bei langfristiger Finanzierung bei Bauprojekten. Einführung in das zielorientierte Management von Betrieben der Bauwirtschaft. Die Studierenden kennen die wesentlichen Erfolgsfaktoren in der Bauwirtschaft und deren Bedeutung für den unternehmerischen Erfolg. Sie haben ein Verständnis für die Auswirkungen von Entscheidungen auf die GuV, die Bilanz und die Liquidität. Betriebsmanagement & Unternehmensführung
Vertiefung in die Unternehmensführung, Personalführung und Organisation, Mitarbeiterführung und Personalmanagement, Grundzüge des Marketings, Betriebsorganisation (Formen, Abläufe, …), Investition und Finanzierung sowie Projektfinanzierung. Einführung in die klassischen Verfahren der Investitionsrechnung sowie in die Investition bei Unsicherheit; Einführung in verschiedene Finanzierungsformen sowie in die Finanzierung von Bauprojekten. Unternehmensgründung und Insolvenz Bauwirtschaftslehre für Führungskräfte
Strategische Unternehmensführung; Erfolgsfaktoren der Bauwirtschaft (Kosten- und Qualitätssicherheit, Risikooptimierung, Organisation und Terminmanagement, Vertragsanalyse und Leistungsbilddefinition, etc.); Simulation strategischer Entscheidungen und der operativen Unternehmensführung in Hinblick auf Gewinn und Verlust (ggf. anhand kleinerer Planspiele), Liquiditätsplanung und Bilanz. In den Übungsteilen können konkrete aktuelle Projekte behandelt werden (Übungsteile mit Projektcharakter). Rahmenbedingungen der Bauwirtschaft in Österreich und der EU. FIDIC und FIDIC-Verträge. Bauprojektmanagement & Bauökonomie
Projektentwicklung, Developerrechnung, Life Cycle Costs, Betriebskosten, FM Aspekte sowie Zertifizierungen; Projektmanagement, -steuerung und Bauablaufplanung; Vertiefung der Kostenplanung und Steuerung; Vertiefung der Terminplanung und Steuerung; Vertiefung: Bauvertragsanalyse, Bauvertragsabwicklung, Leistungsabweichungen, Mehrkostenforderungen; Claim- und Anti-Claim-Management (Überblick zu den Aufgabengebiet der Projektleitung, Projektsteuerung, Bauaufsicht und der Begleitenden Kontrolle sowie Bauherrnaufgaben) In den Übungsteilen können aktuelle Projekte behandelt werden (Übungsteile mit Projektcharakter bzw. anhand kleinerer Planspiele). |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Recht |
2 | 1.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
RechtEinführung in das Verfassung-, Vergabe- und Verwaltungsrecht. Die Studierenden kennen die grundlegenden Inhalte des Vergaberechts (wie Schwellenwerte, Grundsätze des Vergabeverfahrens oder auch die Wahl des Vergabeverfahrens in Unter- und Oberschwellenbereich) und verstehen die Rechtsstrukturen des Verfassungs- und Verwaltungsrechts (wie Stufenbau der Rechtsordnung, Behördenzuständigkeit, Beteiligte und deren Vertreter oder auch den Verkehr zwischen Behörden und Beteiligten). Die Studierenden kennen die Grundsätze des Vertragsabschlusses, die Stellung der Vertragsparteien sowie deren Vertragspflichten, verstehen die Qualifikation verschiedener Vertragstypen samt Auslegungsmethoden der Verträge. Weiters haben die Studierenden Kenntnisse über die Gefahrtragung beim Werkvertrag und mögliche Haftungen im Rahmen einer Vertragserfüllung (insb. Gewährleistung und Schadenersatz). Verfassungs-, Verwaltungs- & Vergaberecht
Die Studierenden lernen nachfolgende Grundsätze und Grundzüge des österreichischen Verwaltungsrechts kennen: o Einführungsgesetz zu den Verwaltungsverfahrensgesetzen 1991 o Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz 1991 o Organe und Aufgaben der Verwaltung o Handlungsformen & Maßnahmen der Verwaltung Grundzüge des Verwaltungsrechts (Anwendungsbereich der Verwaltungsverfahrensgesetze; Grundzüge des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes unter besonderer Berücksichtigung der Vorschriften über die Vertretung und die Parteienrechte). Die Studierenden lernen die Grundzüge des Bundes- Verfassungsgesetzes, den Stufenbau der Rechtsordnung und die Verbandsverantwortlichkeit kennen. Die Studierenden lernen die Grundlagen des Bundesvergabegesetzes 2006 kennen. Sie kennen die wichtigsten Schwellenwerte und Grundsätze des Vergabeverfahrens, wissen, welches Vergabeverfahren anzuwenden ist, und verstehen den Ablauf von Vergabeverfahren. Smart contracts, Vertrags- & Haftungsrecht
Die Studierenden lernen nachfolgende Grundsätze und Grundzüge des österreichischen Vertragsrechts kennen: o Rechtsgeschäftslehre, wie kommt ein Vertrag zustande o Rechte und Pflichten eines Vertrages in Wechselwirkung o Wesentliche Vertragsinhalte o Mängel beim Vertragsabschluss o Vertragstypen und Abgrenzungen o Allgemeine Geschäftsbedingungen o Vertragsauslegung o Vertragsänderungen Die allgemeinen Haftungsbestimmungen und jene besonderen Haftungsbestimmungen aufgrund einer rechtsgeschäftlichen Beziehung der Vertragsparteien, werden den Studierenden anhand nachfolgender Grundsätze und Grundzüge des österreichischen Vertrags- und Haftungsrechts vermittelt: o Allgemeine Gefahrtragungsregelungen o Leistungsstörungen o Gewährleistung o Schadenersatz (ex delicto und ex contractu) |
Soziale Kompetenz und Sprachen
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Kommunikations- und Führungskompetenz |
2.5 | 2 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kommunikations- und Führungskompetenz1. Semester Die Studierenden sind in der Lage kulturspezifische Phänomene der Kommunikation zu erkennen und folglich interkulturelle Gesprächssituationen und Meetings entsprechend zu gestalten. Die Studierenden können Fachvokabular zum Bauingenieurwesen um auf internationalen Baustellen / bei internationalen Bauprojekten als Führungskraft arbeiten zu können. Mündliche fließende Beherrschung der Sprache für Bauprojektmanagement, Verhandlungen, Präsentationen und Baupraxis. 2. Semester Die Studierenden kennen die Grundlagen des Argumentierens und der Verhandlungsführung und können diese auf studiengangsspezifische Themenstellungen erfolgreich anwenden. Die Studierenden sind in der Lage die klassischen Besprechungsmoderationsmethoden und die Steuerung von Gruppenprozessen in studiengangsrelevanten Themenstellungen anzuwenden. 4. Semester Die Studierenden kennen die Modelle, Funktionen, Aufgaben von Führungskräften und reflektieren den Zusammenhang von Führung und Persönlichkeit. Die Studierenden kennen die Grundlagen des Marketings und können diese unter studiengangsrelevanter Perspektive betrachten. English for civil engineers within cross-cultural communication
Englischsprachiger Unterricht: Theorien und Kernbegriffe interkultureller Kommunikation Prozesse interkultureller Adaption (z.B. Stufenmodell von Milton Bennett,..) Kulturspezifität bei internationalen „Meetings“ und Projekten Einüben in Verhandeln und Konfliktbewältigung im interkulturellen Kontext Entwicklung von interkulturellen Schlüsselkompetenzen Aufbau von Fachvokabular zu den Themengebieten Glas-, Holz-, Beton und Stahlbau sowie Bautechnologie, Gebäudetechnik, Hoch- und Tiefbau, Baumanagement und Bauwirtschaft, Umweltschutz und Sicherheit anhand aktueller Projekte / Projektbeschreibungen in einschlägigen aktuellen Zeitschriften und websites. Negotiation & moderation
Englischsprachiger Unterricht: Harvard Verhandlungskonzept Argumentationsformen in der Verhandlungsführung Effizienten Vorbereitung und erfolgreiche Durchführung einer Verhandlung Kreieren von Ergebnissen, die beide Seiten zufrieden stellen (Win-Win- Situationen) Überprüfung und Weiterentwicklung des eigenen derzeitigen Verhandlungsstils Grundlagen der Moderation/Besprechungsmoderation Rolle, Haltung, Aufgaben des Moderators bzw. Besprechungsleiters Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung einer Moderation/ Besprechung Methoden/Hilfsmittel einer Moderation/Besprechung Interventionstechniken für die Steuerung von Gruppenprozessen (Ziel- Review, Fragetechnik, Feedbacktechnik, Technik der visuellen Diskussion,...) Leadership & marketing
Englischsprachiger Unterricht: Leadership: Modelle, Funktionen und Aufgaben von Führung Schlüsselkompetenzen von Führungskräften Zusammenhang von Führung und Persönlichkeit Die Rolle der Führungskraft als Summe aller Erwartungen an den Rolleninhaber Die Führungskraft als Multiplikator der Ziele und Werte eines Unternehmens Die Führungskraft als Entwickler des eignen Personals Einflüsse auf Führung (externe und interne Rahmenbedingungen) Kooperatives Führungsverhalten Umgang mit Macht und Information Marketing: Grundlagen, Aufgaben, Strategien und Instrumente des Marketings |
Wahlfachgruppen
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Intelligente Tragsysteme 1 |
8 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Intelligente Tragsysteme 1Die Studierenden sind in der Lage, die unten genannten mathematischen Inhalte zu verstehen und diese auf praktische Problemstellungen, insbesondere unter Verwendung eines Computeralgebrasystems, anzuwenden. Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in Spezialgebieten des Konstruktiven Ingenieurbaus. Hierzu zählen baustoffspezifische Lehrveranstaltungen wie Glasbau oder auch Baustofflehre und Alternative Baustoffe (Baustoffeigenschaften, Planung und fachgerechter Einsatz). Die AbsolventInnen kennen moderne Methoden des konstruktiven Glasbaus und die wesentlichsten Eigenschaften konventioneller und "alternativer" Baustoffen und kennen deren Vorzüge und Grenzen. Die AbsolventInnen setzen sich aber auch kreativ mit Hochbaukonstruktionen auseinander: In freier Arbeit entwickeln die Studierenden in "Construction & Form" Tragwerkskonzepte für vorgegebene Bauvorhaben und verstehen, welche Tragwerksformen hinsichtlich der resultierenden Schnittgrößen vorteilhaft sind: Funktionalität, einwandfreie Konzeption und Gestaltung. Der intelligente Einsatz von (alternativen) Materialien und „intelligenten“ (form-aktiven) Tragstrukturen (aussteifende Gläser, dünne Membrane, neuartige Konstruktionsweisen, etc.) runden dieses Modul ab. Baustofflehre & Alternative Baustoffe
Grundlagen konventioneller und alternativer Baustoffe (Einsatzmöglichkeiten und Unterschied zu herkömmlichen Baustoffen - Arten, Herstellung, Qualitätsprüfung und Normung); Recyclingbaustoffe (mineralische Recyclingbaustoffe - Recyclingkörnungen, Recyclingbeton, Zemente mit alternativen Zusatzstoffen; organische Recyclingbaustoffe – Recyclingfasern, Recyclingkunststoffe); Wiederverwendung von Bauteilen (Holzböden, Keramische Baustoffe, Bauteile des Innenausbau); Alternative Baustoffe aus Nachwachsenden Rohstoffen (Konstruktiver Strohbau, Dämmmaterialien aus Naturfasern, Fasergebundene Baustoffe aus Naturfasern); Trockenbaustoffe (Faserbauplatten aus natürlichen Fasern, Lehmbaustoffe); Natürliche Farben und Putze (Lehm, Bodenbeläge und Trittschalldämmung, Kork, Massivholz, Naturfasertrittschalldämmstoffe). Die Übungsteile können aktuelle Projekte behandeln (Übungsteile mit Projektcharakter). Construction & Form
Englischsprachiger Unterricht: In dieser LV sollen Gestaltungskriterien aufgezeigt werden. Die Studierenden kennen die geschichtliche Entwicklung der elementaren Strukturen und verstehen den Zusammenhang zwischen Gestalt und Konstruktion. Beispiele werden analysiert und diskutiert. Im Team wird für eine vorgegebene Aufgabe / Problemstellung (problembased Learning), welche im jährlichen Turnus wechselt, unter Anwendung praxisnaher Entwurfstechniken sowie statischer und bauphysikalischer Regeln eine kleinere Projektarbeit durchgeführt. Der Entwurf wird anhand von Plänen und Modellen präsentiert. Die Studierenden verteidigen diesen. Das selbständige Arbeiten wird gefördert. Glasbau
Erlernen der Besonderheiten des konstruktiven Glasbaus in Theorie, Detail und ausgeführten Projekten. Kennenlernen der spezifischen Einsatzbedingungen und des grundlegenden Konstruktions-Repertoires von Glastragwerken. Es soll das notwendige Wissen vermittelt werden, um bei Bauaufgaben den Baustoff Glas adäquat einzusetzen und um Erkenntnisse über Planungskriterien und Lösungsansätze zu gewinnen. Es werden die Grundlagen der Berechnung (Spannungsüberlagerung, Lasteinleitungsproblematik, Berechnungs- und Bemessungsformeln, ÖN B 3716, technische Richtlinien, statische Grundlagen) und sicheren Auslegung im konstruktiven Glasbau vermittelt. In dieser Lehrveranstaltung geht es (auch) um die tragende und aussteifende Funktion von Glaselementen sowie die konstruktiven Aspekte von Fügung und Montage. In den Übungsteilen können aktuelle Projekte behandelt werden (Übungsteile mit Projektcharakter). Höhere Mathematik
Vektoranalysis: Vektorfelder, Feldlinien, Rotation und Divergenz eines Vektorfeldes. Mehrdimensionale Integralrechnung: Zweifach-Integrale, Dreifach- Integrale, Transformationsregel (Polarkoordinaten, Kugelkoordinaten, Zylinderkoordinaten), Kurvenintegrale, Oberflächenintegrale, Integralsatz von Gauß, Integralsatz von Stokes Partielle Differenzialgleichungen: Analytische Lösung, Produktansatz |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Intelligente Tragsysteme 2 |
8 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Intelligente Tragsysteme 2Die Studierenden verstehen die wesentlichen Prinzipien der EDVgestützten Berechnung von Bauteilen mittels Finite Elemente Methoden. Die Studierenden erlangen hierbei einen Einblick in die Leistungsfähigkeit und die umfangreichen Einsatzbereiche der Finiten Elemente Methode. Durch beispielhafte Ableitung des mathematischen Hintergrundes einzelner Elemente gewinnen die Studierenden ein Verständnis für den Näherungscharakter und die Grenzen der Methode. Dies wird durch einfache Anwendungsbeispiele untermauert. Die Studierenden verstehen die Grundlagen des Verbund- oder Hybdribaus (Stahl-Beton, Holz-Beton, Holz-Glas, ...). Die Studierenden beherrschen die wichtigsten Verbundgesetzte sowie Federmodelle zur einfacheren Berechnung von Verbundkonstruktionen und können diese auf praktische Beispiele anwenden. Die Studierenden kennen die Grundlagen des ÖNORM EN 1994-1. Die Kombination verfügbarer Baustoffe zu „intelligenten“ Tragstrukturen sowie deren exakte Berechnung und Bemessung steht im Mittelpunkt dieses Moduls. Finite Elemente Methoden
Überblick über die Leistungsfähigkeit der Methode, Steifigkeitsmatrix und Lastvektor für den Fachwerk- und Biegestab. Aufbau der globalen Matrix, Gleichungslöser, Randbedingungen, Integralformulierungen für lineare, zweidimensionale Feldprobleme. Anwendung auf Scheiben (CSTElement), Höherwertige Elemente. Spannungsglättung, Konvergenz. Einfache Anwendungen in der Strukturmechanik sowie der Wärmeleitung. Verbundbau
Hybridbau, Verbundkonstruktionen & Tragwerksverstärkung: Es werden Kenntnisse zur Konstruktion und Bemessung von fertigungs-, montage und erhaltungsfreundlichen Verbundbauteilen vermittelt. Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Mischbauweisen (Stahl-Beton, Holz-Beton, Holz-Glas, ...) und lernen Bemessungsgrundlagen anhand von Verbundträgern, -stützen, -decken sowie Anschlüssen (Krafteinleitungsproblematik) kennen. Die Studierenden lernen zudem über die Effizienz dieser Bauweisen und bauen ein Verständnis für den sinnvollen Einsatz und die Anwendungsmöglichkeiten dieser Konstruktionsweisen auf. Verbundbau
Hybridbau, Verbundkonstruktionen & Tragwerksverstärkung: Es werden Kenntnisse zur Konstruktion und Bemessung von fertigungs-, montage und erhaltungsfreundlichen Verbundbauteilen vermittelt. Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Mischbauweisen (Stahl-Beton, Holz-Beton, Holz-Glas, ...) und lernen Bemessungsgrundlagen anhand von Verbundträgern, -stützen, -decken sowie Anschlüssen (Krafteinleitungsproblematik) kennen. Die Studierenden lernen zudem über die Effizienz dieser Bauweisen und bauen ein Verständnis für den sinnvollen Einsatz und die Anwendungsmöglichkeiten dieser Konstruktionsweisen auf. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Integrale Gebäudetechnologien 1 |
8 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Integrale Gebäudetechnologien 1Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zu Spezialanwendungen in der Gebäudetechnik. Die ausgewählten Themenschwerpunkte wechseln im jährlichen Turnus, orientieren sich jedenfalls am State of the Art und werden im Rahmen kleinerer Projektarbeiten im Labor behandelt. Verständnis integraler, bedarfsgerechter Steuerung & Regelung, Eigenständige Entwicklung eines Konzeptes für Gebäudeautomation, Verfassen und Verstehen von Planungsunterlagen der Gebäudeautomation (Funktionsbeschreibung, Datenpunktliste, Regelschemata), Kenntnis der handwerklichen Grundlagen zur Einbindung von MSR-Bauteilen, Auswahl und Einsatz verschiedener Simulationstools zur Planung und Optimierung von Gebäuden, Lösen grundlegender Optimierungsaufgaben mit Hilfe von Simulation und Gebäudeautomation. Ausgewählte Kapitel der Gebäudetechnik
In dieser Lehrveranstaltung werden ausgewählte Sonderbereiche der Gebäudetechnik behandelt. Die Themenschwerpunkte variieren im jährlichen Turnus, decken aber folgende Felder ab: - Der Einsatz von Latentwärmespeicher in der Gebäudetechnik als Strategie des sommerlichen Wärmschutzes und als saisonaler Langzeitspeicher in der Solarnutzung von Gebäuden - Die Fassadenintegration von Gebäudetechnik bzw. haustechnischen Funktionen (Heizen, Kühlen, Lüften, Energiewandlung durch Brennstoffzelle etc.) - Smart Building. Gebäudeautomation zur Komfortverbesserung, Sicherheitsstrategie und als Energieeinsparpotential. - Integration von aktiven Solarsystemen (PV, Brauchwasser, Bioreaktor) in die Gebäudehülle Es wird eine kleinere Projektarbeit im Zuge der Vorlesung und des Labors abgewickelt (Projektcharakter) Ausgewählte Kapitel der Gebäudetechnik
In dieser Lehrveranstaltung werden ausgewählte Sonderbereiche der Gebäudetechnik behandelt. Die Themenschwerpunkte variieren im jährlichen Turnus, decken aber folgende Felder ab: - Der Einsatz von Latentwärmespeicher in der Gebäudetechnik als Strategie des sommerlichen Wärmschutzes und als saisonaler Langzeitspeicher in der Solarnutzung von Gebäuden - Die Fassadenintegration von Gebäudetechnik bzw. haustechnischen Funktionen (Heizen, Kühlen, Lüften, Energiewandlung durch Brennstoffzelle etc.) - Smart Building. Gebäudeautomation zur Komfortverbesserung, Sicherheitsstrategie und als Energieeinsparpotential. - Integration von aktiven Solarsystemen (PV, Brauchwasser, Bioreaktor) in die Gebäudehülle Es wird eine kleinere Projektarbeit im Zuge der Vorlesung und des Labors abgewickelt (Projektcharakter) Gebäudeautomation & -simulation
Integrale, bedarfsgerechte Steuerung & Regelung, Anwendungsbeispiele, Best Practice, Entwicklung & Darstellung eines Gebäudeautomationskonzeptes, Optimierungsaufgaben, Methoden, Einsatz von Simulationstools zur Optimierung des Komforts und den Energieverbrauch in Gebäuden, Sicherheits- und Zugangstechnik, Bearbeitung eines Beispielprojektes (Simulation + Gebäudeautomation) in Vorlesung und Laborübungen (Projektcharakter). Gebäudeautomation & -simulation
Integrale, bedarfsgerechte Steuerung & Regelung, Anwendungsbeispiele, Best Practice, Entwicklung & Darstellung eines Gebäudeautomationskonzeptes, Optimierungsaufgaben, Methoden, Einsatz von Simulationstools zur Optimierung des Komforts und den Energieverbrauch in Gebäuden, Sicherheits- und Zugangstechnik, Bearbeitung eines Beispielprojektes (Simulation + Gebäudeautomation) in Vorlesung und Laborübungen (Projektcharakter). |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Integrale Gebäudetechnologien 2 |
8 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Integrale Gebäudetechnologien 2Spezielles Ausbildungsziel ist besondere Kenntnisse über die Grundlagen des ökologischen und gesunden Bauens und Wohnens zu erlangen. Die StudentInnen kennen die wichtigsten Punkte und Maßnahmen des ressourcenschonenden Bauens und können deren Relevanz einschätzen – die ökologische Bewertung von verschiedenen Bauweisen wird vertieft behandelt. Kenntnis über die wichtigsten Ressourcen im Bauwesen sowie Möglichkeiten zu deren Schonung; Erlernen von Methoden zur Bewertung der Auswirkungen von Baumaßnahmen und Baustoffen in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung; Gebäudezertifizierungen mit Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Die Studierenden kennen die grundsätzlichen Komponenten der Technik zur Automatisierung von Produktionsvorgängen. Sie können zwischen Sensoren und Aktoren unterscheiden, kennen die nötigen HW- und SWStrukturen und den zeitlichen Abstimmungsbedarf und -voraussetzungen in übergreifenden Abfolgen. Sie sind in der Lage, die wesentlichen Elemente (Aufbau, Funktion, Erfordernisse) der industriellen Produktionstechnik zu identifizieren und selber Konzepte für einfache Aufgaben zu erstellen. Um die globalen Herausforderungen des Umfelds der Bauindustrie, wie Steigerung Produktivität, Nachhaltigkeit, Wachstum der Großstädte, meistern zu können, ist es wichtig den Industriezweig Bau zu modernisieren. Hierfür setzen sich die StudentInnenen sich mit Zukunftsthemen der Bauindustrie auseinander und reflektieren diese kritisch im Vergleich zum Bestehenden. Die Studierenden haben die Kompetenz wichtige Trends in der Bauindustrie und anderer Industrien, sowie deren Potenziale für eine nachhaltige Entwicklung der Bauindustrie, zu erkennen. Fertigungs- & Prozessautomation
Grundlagen der Automatisierungstechnik in Produktion & Ausführung: Physikalische Grundlagen und Spezifikationen von Sensoren und Aktoren, Planungswerkzeuge für die Automation, wesentliche Elemente der industriellen Produktion, Sicherheitsaspekte in der Automation. Anlagenbau, Fördertechnik und Robotik. Exkursion. In den Übungsteilen können aktuelle Projekte behandelt werden (Übungsteile mit Projektcharakter). Industrialisiertes Bauen
Bauen 4.0 - Unterschiede der Bauindustrie zu anderen Industriezweigen - Bauen: Quo Vadis? Was sind die Trends der Zukunft, die Herausforderungen der Zukunft? - Die Rolle von Innovationen in der Bauindustrie im Vergleich zu anderen Industriezweigen - Industrialisierung der Bauindustrie und Fabrik Baustelle / Vorfertigung vs. Fertigung vor Ort - Informationstechnologie am Bau - die Zukunft der BIM Systeme sowie Einsatz und Potenziale von Monitoring-Systemen am Bau - 3D Druck bzw. automatisierte Fertigung in der Bauindustrie sowie 3D Druck in Beton - neue, innovative Geschäftsmodelle in der Bauindustrie - Entwicklung neuer Materialien und deren Einfluss auf das Bauverfahren und umgekehrt. Seminare zu ausgewählten Themen, Technologierecherchen. Industrialisiertes Bauen
Bauen 4.0 - Unterschiede der Bauindustrie zu anderen Industriezweigen - Bauen: Quo Vadis? Was sind die Trends der Zukunft, die Herausforderungen der Zukunft? - Die Rolle von Innovationen in der Bauindustrie im Vergleich zu anderen Industriezweigen - Industrialisierung der Bauindustrie und Fabrik Baustelle / Vorfertigung vs. Fertigung vor Ort - Informationstechnologie am Bau - die Zukunft der BIM Systeme sowie Einsatz und Potenziale von Monitoring-Systemen am Bau - 3D Druck bzw. automatisierte Fertigung in der Bauindustrie sowie 3D Druck in Beton - neue, innovative Geschäftsmodelle in der Bauindustrie - Entwicklung neuer Materialien und deren Einfluss auf das Bauverfahren und umgekehrt. Seminare zu ausgewählten Themen, Technologierecherchen. Resource-efficient Building
This course aims to study the various strategies of resource-efficient buildings adapted to use, climate and environmental impact. The idea of resource-efficient building is to target objectives such as using energy, water, and other resources more efficiently, protecting the occupant health, and reducing the overall impact of buildings to the environment. Sustainable or bioclimatic building ensure interior comfort through factors such as geometry, orientation, materiality and the right choice of construction system. Its objective is to reduce energy consumption and environmental impact associated with all stages of building´s life like manufacture, construction, operation and maintenance, even including aspects of demolition and recyclability of incorporated materials (Life Cycle Assessment – LCA). Through the study of the different strategies of passive and active solar design (solar panels, PV panels), this course seeks to provide criteria and design strategies for resource efficient building. Along with lectures, introducing different strategies in bioclimatic design, the student will • know and evaluate the different bioclimatic design strategies (materiality, orientation, opening and ventilation). • understand the role of passive and active solar strategies as part of the intelligent design in building • apply the gathered knowledge in proposals for sustainable buildings of low energy consumption • determine how LCA can be used to estimate building impacts and understand how it can lead to improved environmental-friendly solutions in building |
Masterprojekt
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Masterprojekt |
26 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MasterprojektMit der Masterarbeit sollen Studierende die Qualifikationen für eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten nachweisen. Zum wissenschaftlichen Arbeiten auf Hochschulniveau gehören insbesondere: die Erfassung von Problembereichen und deren Strukturen, die Beschaffung von und der Umgang mit Literatur, die Strukturierung von Themen und die Formulierung von Forschungsfragen, das Ableiten wissenschaftlich fundierter Schlüsse/Ergebnisse/Lösungsalternativen, die Formulierung der Arbeit und deren formale Gestaltung (Zitate, Verzeichnisse, etc.). Anhand der vom Studiengang vorgegebenen Richtlinie sollen die StudentInnen befähigt sein, Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens auf Hochschulniveau, Ansprüche an wissenschaftliche Abschlussarbeiten, Urheberrecht, Abfragen und deren Lösung sowie Veröffentlichungsaspekte von wissenschaftlichen Arbeiten anzuwenden. Masterarbeit
Verfassen einer umsetzungsorientierten, auf wissenschaftlichem Arbeiten fußenden Masterarbeit. Die Masterarbeiten orientieren sich vorzugsweise an konkreten Problemstellungen der industriellen Praxis und sollen die interdisziplinäre Zusammenschau der Erfahrungen der Berufspraxis auf Basis des in den Vorlesungen und Übungen grundgelegten Wissens sowie das selbständige Arbeiten fördern. Masterprüfung
Die Lehrinhalte richten sich nach den gewählten Prüfungsfächern. Masterseminar
Das Masterseminar dient zur individuellen fachlichen Unterstützung der Diplomanden durch den Masterarbeitsbetreuer. Ergebnisse werden diskutiert, analysiert und bewertet. Dazu werden Hinweise zur formalen Abfassung der Arbeit gegeben. Die Studierenden erlernen im Rahmen des Masterseminars das wissenschaftliche Arbeiten auf Hochschulniveau. Die Lehrveranstaltung schließt mit der Erstellung eines Posters und einer Posterpräsentation ab, welche auch wesentliche Beurteilungsgrundlage ist |
Kontakt
E-MailE sekretariat.bi@fh-wels.at
TelefonT +43 5 0804 43016