Bachelor, Vollzeit
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Studienplan
Module
Grundlagen des Bauens
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Hochbau / Baukonstruktion |
2.5 | 2.5 | 2.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hochbau / BaukonstruktionVerstehen von Formzusammenhängen von materialtechnischen und rechtlichen Entwicklungen. Grundwissen über aktuelle Baukonstruktionen und Bautechniken nach Kriterien, Funktion und Konstruktion über die Charakteristik von Materialien, Bautechnik, Ökonomie und Ökologie, deren Verhalten und Fügen und der aus ihnen herstellten Konstruktionen und Bauteile anhand von Skizzen und Darstellungen. Gegenüberstellen unterschiedlicher Bauweisen, Tragverhalten von Flächen und Stabtragwerken, bautechnischer und bauphysikalischer Kenngrößen, Aufbauten, Oberflächenqualitäten, Verarbeitung, Adaptierbarkeit sowie Rezyklierbarkeit. Hochbau & Baukonstruktionslehre I
1. Plandarstellung im Bauwesen, Entwurfsgrundlagen, Einreich-, Polier-, Schalungs,- Bewehrungs-,Werkstattpläne 2. Systemdetails für Sockel, Wand, Wand-Decke, Dach (prinzipielle Lösungsansätze im Maßstab 1:20) 3. Beanspruchungen / Lasten 4. Tragsysteme, Systematik und Leistungsfähigkeit 5. Aussteifungen 6. Fundierungen / Gründungen 7. Wandsysteme (massiv, skelettartig) Hochbau & Baukonstruktionslehre II
Massenbaustoffe, Bauproduktenrichtlinie und Zulassungen. Baupraktische Relevanz von Bauordnung, Bautechnikgesetz , Bautechnikverordnung, Wasser- und Straßenrecht. OIB-Richtlinien & Normenwesen. Baupraktisch relevante Begriffe. Einwirkung, Wiederstand und Sicherheitsbetrachtung Aussteifung. Tragwerksplan, Lastzuordnung. Lagerarten und Grad der statischen Bestimmtheit. Massen-, flächen-, vektor-, und formaktive Tragsysteme. Seilnetze, Membrane, Pneus. Faustformeln und Faustwerte, Vordimensionierung, Hochbau & Baukonstruktionslehre III
Schwerpunkt dieser LV Ist die Vermittlung von Kenntnissen zu materialabhängigen Bauteilaufbauten von Innen-, Außenwänden, Fassaden, Decken und Dächern, außerdem die Detailentwicklung der vorgenannten Bauteilaufbauten und ihre Abhängigkeit von gestalterischen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen. Insbesondere werden untersucht: 1. Bauelemente wie Keller, Tiefgaragen, Wände, Decken, Dachstühle, Flachdächer, Terrassen und Balkone, Kamine, Schächte, Kanäle 2. Durchgehende Detaillierung relevanter Bauteile und Bauteilanschlüsse (Fundament, Wand, Decke, Dach) für verschiedene Ausführungsvarianten und Materialvarianten (Stahlbetonbau, Stahl- und Holzbau) 3. Bauteile wie Stiegen, Türen, Fenster, Sonnenschutzsysteme etc. 4. Schutzmaßnahmen für Bauwerke wie Bauwerksabdichtung, Dachdeckungen, Wärmedämmung; Anforderungen wie Luftdichtigkeit, Feuchtigkeitsschutz, Wärmebrückenfreiheit, Schadensfreiheit |
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Projektorientierte Planung |
4 | 2.5 | 1.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Projektorientierte PlanungDie / Der Absolvent*in hat ein grundlegendes Verständnis für Darstellende Geometrie und räumliche (3-dimensionale) Darstellung als Basis für das weitere Verständnis räumlicher Problemstellungen (Entwurf bis Detailentwicklung) und Nutzung von BIM (Building Information Modeling). Die / Der Absolvent*in besitzt grundlegendes Verständnis über Gestaltungsprinzipien, die in der Architektur verwendet werden und welche Aspekte beim Entwurf und der Gestaltung von Gebäuden welche Rolle spielen. Besonders auf die Zusammenhänge und abgeleitete Gestaltungsprinzipien aus ökologischen und ökonomischen Überlegungen wird eingegangen. Zwischen den Gebäudetypen (Wohnbau, Nichtwohngebäude) werden exemplarisch die Unterschiede und speziellen Merkmale herausgearbeitet und praktisch angewendet. Die / Der Absolvent*in hat folgende Kenntnisse in der projektorientierten Gebäude-, Tragwerks- und Detailplanung: 1. Semester: Die / Der Absolvent*in versteht grundlegende statische Überlegungen zu einem selbst entwickelten Entwurf und kann die Anforderungen in verschiedenen Bauweisen darstellen. 2. Semester: Die / Der Absolvent*in kann Tragwerkspläne zeichnen, Vorbemessungen durchführen, Bauteillisten erstellen, Details entwickeln und kennt die wichtigsten rechtlichen Grundlagen, wie Abstandsbestimmungen aus Baurechts- und Materiengesetzen 3. Semester: Die / Der Absolvent*in wendet komplex erlerntes Wissen der ersten beiden Semester (Hochbau, Bauphysik etc.) in zusammenfassender Weise an und erarbeitet auf Basis von beispielhaften Systemdetails skizzenhaft Detailpläne bis zur baureifen Detaildarstellung des Übungsprojektes. Darstellende Geometrie & Entwerfen
Darstellende Geometrie: Einführung, Grundlagen der Darstellenden Geometrie, Räumliches Koordinatensystem, Abbildungsmethoden, Hauptrisse, Konstruieren in zugeordneten Normalrissen, Drehflächen, Durchdringungen, Kotierte Projektion, Axonometrische Darstellung, Perspektivische Darstellung Entwerfen: Grundlagen der Gebäudelehre Module, Grundmaße, Raumgrößen, grundlegende Vorschriften, Möblierung, Typologie Wohnbau, Erschließung und Gliederung. Praktische Übungen durch Entwurf und Gestaltung von Gebäuden oder Gebäudeteilen (Schwerpunkt Wohngebäude) als Grundlage für weiterführende Lehrveranstaltungen (Hochbau, CAD/BIM). Projektorientierte Gebäudeplanung
Analyse von Referenzbauwerken bedeutender Architekt*innen und Ingenieure*innen in Bezug auf Tragwerk, Konstruktion und Materialwahl in Grundrissen, Schnitten, 3D-Darstellungen Ggf. Übernahme der Übungsaufgabe von Darstellende Geometrie und Entwurf als Grundlage für einen tragwerkstechnischen Entwurf: Durcharbbeitung als Massivbau, Skelettbau (Positionspläne, Nachweis Aussteifung etc.) Gebäude- und Gestaltungslehre
Weiterführung und Ergänzung der Grundlagen der Gebäudelehre: Proportionen, Farben, Ästhetik, Haptik, besondere Vorschriften. Überblick historische Entwicklung von Wohn- und Nichtwohngebäuden, Ausgewählte Nichtwohngebäude (Büro, Verwaltung, Schulen, Hotels, Verkaufsstätten etc.), Grundlagen Ergonomie, Barrierefreies Bauen; Smart Buildings (Energieeffizienz und Ressourcenschonung als Gestaltungsgrundlage), Relevante Gebäudetechnik als Gestaltungsparameter; Praktische Übungen durch Entwurf und Gestaltung von Gebäuden oder Gebäudeteilen. Ästhetik, Haptik. Projektorientierte Tragwerksplanung
Konstruktionspläne, Tragwerkspläne, Plandarstellung: Auswahl eines Tragsystems, Aussteifungskonzepte und Wirkungsweisen von Tragelementen, Konstruktionsregeln, konstruktive Detailausführung, Gründungen, Einführung in die Bautabellen, Lastaufstellung, Vordimensionierung/Vorstatik, Bauteillisten, baupraktisch relevante Rechtsgrundlagen des Bauens (insb. Abstandsregeln) Projektorientierte Detailplanung
Baureife Ausformulierung von Bauteilaufbauten in präzise Einreich-, Ausführungs-, und Detailplänen unter Beachtung der Regeln der Technik, der OÖ BauO, BauTV, OIB und ÖNormen. Hierzu wird der Projektstand des vorhergehenden Semesters als Grundlage genommen, um die wesentlichen Gebäudedetails im Ausführungsmaßstab zu detaillieren |
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Natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen |
5.5 | 3.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Natur- und ingenieurwissenschaftliche GrundlagenDie Studierenden sind in der Lage, die unten genannten Grundlagen der Vermessungskunde zu verstehen und den Zusammenhang mit Bauvorhaben und -projekten herzustellen; insbesondere das Zusammenwirken der inhomogen vorliegenden Daten in der praktischen Vermessung soll verstanden werden. Einfache Vermessungen können die Studierenden selbst durchführen. Die Absolvent*in/der Absolvent hat die Fähigkeit zur mathematischen Beschreibung physikalischer Vorgänge. Eine große Rolle spielt dabei die Kompetenz, bei physikalischen Problemstellungen sinnvolle rechnerische Ansätze zu finden und entlang der Ursachen-Wirkungs-Kette zu korrekten Vorhersagen bezüglich des physikalischen Verhaltens der untersuchten Systeme zu kommen. Ein sinnvolles Abschätzen von Größenordnungen auf der Grundlage physikalischer Gesetze ist ebenso wichtig wie der Einsatz von numerischen Werkzeugen und die Fähigkeit, numerische Berechnungsergebnisse hinsichtlich ihrer Plausibilität zu hinterfragen. Die Studierenden beherrschen die selbständige Anwendung von im Bauwesen gängigen Softwareprodukten. Anhand von geeigneten Makro- oder Skriptsprachen, wie z.B. VBA, können die Studierenden mit den wichtigsten Konzepten der Programmierung umgehen. Die Umsetzung der Kenntnisse erfolgt durch einfache Anwendungen zur Lösung ingenieurtechnischer Problemstellungen. Die Absolvent*in/der Absolvent besitzt detaillierte Kenntnisse über die Grundlagen der Chemie für die Anwendung im Bauwesen - insbesondere Betonbau / Massivbau und Adhäsive - Bauökologie & Baubiologie, Abfallwirtschaft und Ressourcenmanagement sowie Wasser- und Abwassertechnologie. Sie/er ist befähigt einfache Fragestellungen zu den genannten Fachbereichen selbständig zu beantworten. Die Absolvent*in/der Absolvent ist sich relevanter chemische Vorgänge und Zusammenhänge im Bauwesen und fachverwandten Disziplinen bewusst. Die Absolvent*in/der Absolvent besitzt detaillierte Kenntnisse über die im modernen Bauwesen verwendeten Baustoffe. Sie/er verfügt über ingenieurmäßige Grundkenntnisse zu Werkstoffen, deren Eigenschaften sowie über ihre Herstellung und praktische Anwendung und Bedeutung. Insbesondere verfügt die Absolvent*in/der Absolvent über Kenntnisse hinsichtlich des zweckmäßigen Einsatzes von Baustoffen und weiß über die Vor- und Nachteile von Baustoffen und Hybridbaustoffen Bescheid. Physik
1. Grundlagen, Rechnen mit physikalischen Größen (inkl. Fehlerfortpflanzung) 2. Einführung in die Newton´schen Gesetze, Leistung, Arbeit, potentielle und kinetische Energie 3. Wärmelehre, Hauptsätze der Thermodynamik, Gase und Zustandsänderung, Wärmeübertragung, Dämpfe und Luftfeuchtigkeit 4. Anomalien des Wassers, Grundlagen der Meteorologie 5. Elektrotechnik, Gleich-, Wechsel-, Drehstromtechnik 6. Auswertung von Messungen Vermessungskunde
Allgemeine Grundlagen Geodätische Koordinatensysteme, Koordinatensysteme auf der Kugel und dem Ellipsoid Koordinatensystem in der Ebene Konforme Abbildung des Erdellipsoids in die Ebene Die Meridianstreifenabbildung von Gauß Krüger Das österreichische Meridianstreifensystem Das Universale Transversale Mercator Grid System (UTM) Das Vermessungswesen in Österreich Organisation des österreichischen Vermessungswesen Grundbuch und Kataster Instrumentenkunde Bauteile Instrumente zur Höhenbestimmung Instrumente zur Lage/Höhenbestimmung Höhenbestimmung Nivellement Trigonometrische Höhenbestimmung Winkel- und Streckenmessung Methoden der Punktbestimmung Die Hauptaufgaben der Koordinatenrechnung Polaraufnahme/Tachymetrie Die Freie Stationierung Polygonzug Kombinierte Verfahren (Ausgleichung) GNSS Verfahren im Vermessungswesen Fehlertheorie und Genauigkeitsbetrachtung Einführung in die Geoinformation Vermessungskunde
Allgemeine Grundlagen Geodätische Koordinatensysteme, Koordinatensysteme auf der Kugel und dem Ellipsoid Koordinatensystem in der Ebene Konforme Abbildung des Erdellipsoids in die Ebene Die Meridianstreifenabbildung von Gauß Krüger Das österreichische Meridianstreifensystem Das Universale Transversale Mercator Grid System (UTM) Das Vermessungswesen in Österreich Organisation des österreichischen Vermessungswesen Grundbuch und Kataster Instrumentenkunde Bauteile Instrumente zur Höhenbestimmung Instrumente zur Lage/Höhenbestimmung Höhenbestimmung Nivellement Trigonometrische Höhenbestimmung Winkel- und Streckenmessung Methoden der Punktbestimmung Die Hauptaufgaben der Koordinatenrechnung Polaraufnahme/Tachymetrie Die Freie Stationierung Polygonzug Kombinierte Verfahren (Ausgleichung) GNSS Verfahren im Vermessungswesen Fehlertheorie und Genauigkeitsbetrachtung Einführung in die Geoinformation Bauinformatik
Grundlagen der Programmierung, Datenstrukturen, Algorithmen, objektorientierte Simulation, geometrische Modellierung/Visualisierung. Die Studierenden lernen die Grundzüge von Programmen zur simplen Abschätzung der Belastbarkeit entworfener Konstruktionen kennen: Soft-ware-Einführung und Anwendung, Programmrepertoire und Programmschnittstellen. Chemie & Baustofflehre
Chemie: Chemische Grundlagen / Allgemeine Chemie: Stoffbegriffe, Atombau, Elemente, chemische Bindungen, Moleküle und Struktur; Vorkommen & globale Kreisläufe. Organische Chemie: Arten und Verhalten organischer Verbindungen (Nomenklatur, Reaktivität, funktionelle Grup-pen); chemische Analytik (Methodik und Interpretation). Anorganische Chemie: Lösungen und Kolloide, chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz, Redox, Säure-Base, Ionengleichgewicht. Bauchemie: Wechselwirkung: Baustoff - Luft und Wasser Baustofflehre: Grundkenntnisse über physikalische, chemische und mechanische Eigenschaften der bedeutendsten Baustoffe (Beton, Stahl, Holz, Glas, Keramik, Stein, Estrich, Mörtel, Putze, Bindemittel, Dämmstoffe). Vertiefte Kenntnisse zu den konstruktiven Baustoffen |
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Mechanik |
5 | 4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MechanikVerständnis für grundlegende physikalische Zusammenhänge der Statik fester Körper und von Flüssigkeiten. Kenntnis der Denkweise des Ingenieurs (Modellbildung, Fokussierung auf das Wesentliche) und der grundlegenden Begriffe im Bereich der technischen Statik. Kenntnis der Funktionsweise elementarer statischer Systeme. Befähigung zur Auslegung und Analyse von Kräften und Belastungen in einfachen statischen Systemen. Befähigung für einfache Festigkeitsberechnungen. Verständnis für grundlegende physikalische Zusammenhänge und der grundlegenden Begriffe der technischen Dynamik. Kenntnis der Funktionsweise elementarer dynamischer Systeme. Befähigung für einfache kinetische und kinematische Analysen. Mechanik I
Statik (Einführung, Kraftbegriff, Drehmoment), Axiome der Statik, Statik in der Ebene und im Raum, Schwerkräfte, Innere Kräfte und Momente in mechanischen Systemen (Schwerpunkt), Qualitative Q- und M-Verläufe (Schwerpunkt, insb. in UEs) Mechanik I
Statik (Einführung, Kraftbegriff, Drehmoment), Axiome der Statik, Statik in der Ebene und im Raum, Schwerkräfte, Innere Kräfte und Momente in mechanischen Systemen (Schwerpunkt), Qualitative Q- und M-Verläufe (Schwerpunkt, insb. in UEs) Mechanik II
Fachwerke (Schwerpunkt), Trägerlehre (Schwerpunkt), Reibungskräfte, Kinematik des Massenpunktes, Kinetik des Massenpunktes, Einführung in die ebene Kinematik starrer Körper, Kinetik starrer Körper, Einführung in Leistung und Energie in der Mechanik Mechanik II
Fachwerke (Schwerpunkt), Trägerlehre (Schwerpunkt), Reibungskräfte, Kinematik des Massenpunktes, Kinetik des Massenpunktes, Einführung in die ebene Kinematik starrer Körper, Kinetik starrer Körper, Einführung in Leistung und Energie in der Mechanik |
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Baustatik |
4 | 4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BaustatikDie Studierenden sind in der Lage Stabtragwerke in mechanischer Hinsicht zu bewerten, zu modellieren und deren Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit nachzuweisen. Beinhaltet sind dabei die Lastaufstellung, die Beschreibung der Lastabtragung und des Aussteifungskonzepts bis hin zur Wahl und Umsetzung ausreichend genauer Berechnungsverfahren zur Bestimmung von Auflagerkräften, Schnittgrößen und Verformungen. Baustatik & Tragwerksplanung I
Typologie der Tragwerke, Lastaufstellungen (nach Eurocode 1, Hydrostatische Kräfte), Modellbildung, Berechnung statisch bestimmter Tragwerke, Einführung in das Kraftgrößenverfahren, Superposition, Stabilität der Stabwerke, Aussteifungskonzepte. Festlegung des Berechnungsverfahrens (Theorie I bis II. Ordnung), Traglast. M-,N-,Q-Linien, Fachwerksysteme Baustatik & Tragwerksplanung I
Typologie der Tragwerke, Lastaufstellungen (nach Eurocode 1, Hydrostatische Kräfte), Modellbildung, Berechnung statisch bestimmter Tragwerke, Einführung in das Kraftgrößenverfahren, Superposition, Stabilität der Stabwerke, Aussteifungskonzepte. Festlegung des Berechnungsverfahrens (Theorie I bis II. Ordnung), Traglast. M-,N-,Q-Linien, Fachwerksysteme Baustatik & Tragwerksplanung II
Berechnung statisch unbestimmter Tragwerke, Festlegung des Berechnungsverfahrens (Theorie I bis III. Ordnung), Traglast, Grundlagen und praktischer Gebrauch numerischer Berechnungsverfahren (FEM). Grad der statischen Bestimmtheit. M-,N-,Q-,MT-Linien. Einführung in die Fließgelenkstheorie. Statik unbestimmter Tragwerke. Berechnung punktgestützter Platten nach vereinfachtem Verfahren. Einführung in die Berechnung ebener Flächentragwerke (Scheiben, Platten). Momentenaus-gleichsverfahren von Cross. Seiltragwerke Baustatik & Tragwerksplanung II
Berechnung statisch unbestimmter Tragwerke, Festlegung des Berechnungsverfahrens (Theorie I bis III. Ordnung), Traglast, Grundlagen und praktischer Gebrauch numerischer Berechnungsverfahren (FEM). Grad der statischen Bestimmtheit. M-,N-,Q-,MT-Linien. Einführung in die Fließgelenkstheorie. Statik unbestimmter Tragwerke. Berechnung punktgestützter Platten nach vereinfachtem Verfahren. Einführung in die Berechnung ebener Flächentragwerke (Scheiben, Platten). Momentenaus-gleichsverfahren von Cross. Seiltragwerke |
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Mathematik |
8 | 4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MathematikDie Studierenden sind in der Lage, die unten genannten mathematischen Inhalte zu verstehen und diese auf praktische Problemstellungen, insbesondere unter Verwendung eines Computeralgebrasystems, anzuwen-den. Mathematik I
Mengen, Aussagen, Zahlen: Mengenlehre, Aussagenlogik, Schaltalgeb-ra, Reelle Zahlen, Ungleichungen, Kombinatorik, Stellenwertsysteme, komplexe Zahlen (Einführung). Vektorrechnung: Vektorrechnung in Ebene und Raum, Skalares Produkt, Orthogonale Projektion, Vektorielles Produkt, Analytische Geometrie (Gerade, Ebene), Anwendungen der Vektorrechnung in der Technik Matrizen und lineare Gleichungssysteme: Summe und Produkt von Matrizen, Inverse Matrix, Determinante, Lösen und Lösungsstruktur linearer Gleichungssysteme. Funktionen und Kurven: Bijektivität, Umkehrfunktion, Polynomfunktionen, Rationale Funktionen, Partialbruchzerlegung, Grenzwerte von Folgen und Funktionen, Trigonometrische Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktionen, Hyperbelfunktionen, Stetigkeit, komplexe Zahlen (Exponentialform, Potenzieren, Wurzelziehen), Parameterdarstellung von Kurven, Schwingungen. Differenzialrechnung: Ableitung einer Funktion, Ableitungsregeln, Höhere Ableitungen, Newton’sches Näherungsverfahren, Regel von de l’Hospital, Maxima/Minima/Wendepunkte, Kurvendiskussionen, Extrem-wertaufgaben, Taylor-Polynome, Differenzialgeometrie. Mathematik-Software: Einführung in ein Computeralgebrasystem und Einsatz des Programms in den oben genannten Kapiteln Mathematik I
Mengen, Aussagen, Zahlen: Mengenlehre, Aussagenlogik, Schaltalgebra, Reelle Zahlen, Ungleichungen, Kombinatorik, Stellenwertsysteme, komplexe Zahlen (Einführung). Vektorrechnung: Vektorrechnung in Ebene und Raum, Skalares Produkt, Orthogonale Projektion, Vektorielles Produkt, Analytische Geometrie (Gerade, Ebene), Anwendungen der Vektorrechnung in der Technik Matrizen und lineare Gleichungssysteme: Summe und Produkt von Matrizen, Inverse Matrix, Determinante, Lösen und Lösungsstruktur linea-rer Gleichungssysteme. Funktionen und Kurven: Bijektivität, Umkehrfunktion, Polynomfunktionen, Rationale Funktionen, Partialbruchzerlegung, Grenzwerte von Folgen und Funktionen, Trigonometrische Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktionen, Hyperbelfunktionen, Stetigkeit, komplexe Zahlen (Exponentialform, Potenzieren, Wurzelziehen), Parameterdarstellung von Kurven, Schwingungen. Differenzialrechnung: Ableitung einer Funktion, Ableitungsregeln, Höhere Ableitungen, Newton’sches Näherungsverfahren, Regel von de l’Hospital, Maxima/Minima/Wendepunkte, Kurvendiskussionen, Extrem-wertaufgaben, Taylor-Polynome, Differenzialgeometrie. Mathematik-Software: Einführung in ein Computeralgebrasystem und Einsatz des Programms in den oben genannten Kapiteln Mathematik II
Integralrechnung: Bestimmtes und Unbestimmtes Integral, Integrationsmethoden (Partielle Integration, Substitution, Partialbruchzerlegung), Uneigentliche Integrale, Anwendungen der Integralrechnung (Flächeninhalt, Bogenlänge, Volumen und Mantelfläche eines Rotationskörpers, Schwerpunkt, Trägheitsmoment, Arbeit), Herleitung von Formeln mithilfe der differenziellen Denkweise. Gewöhnliche Differenzialgleichungen: Begriffsbildung, Separable Differenzialgleichungen, Lineare Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten, Aufstellen von Differenzialgleichungen Fourier-Analysis: Fourier-Polynome Mehrdimensionale Differenzialrechnung: Funktionen in mehreren Variablen, Partielle Ableitungen Mathematik-Software: Einsatz eines Computeralgebrasystems in den oben genannten Kapiteln. Mathematik II
Integralrechnung: Bestimmtes und Unbestimmtes Integral, Integrationsmethoden (Partielle Integration, Substitution, Partialbruchzerlegung), Uneigentliche Integrale, Anwendungen der Integralrechnung (Flächeninhalt, Bogenlänge, Volumen und Mantelfläche eines Rotationskörpers, Schwerpunkt, Trägheitsmoment, Arbeit), Herleitung von Formeln mithilfe der differenziellen Denkweise. Gewöhnliche Differenzialgleichungen: Begriffsbildung, Separable Differenzialgleichungen, Lineare Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten, Aufstellen von Differenzialgleichungen Fourier-Analysis: Fourier-Polynome Mehrdimensionale Differenzialrechnung: Funktionen in mehreren Variablen, Partielle Ableitungen Mathematik-Software: Einsatz eines Computeralgebrasystems in den oben genannten Kapiteln. |
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Festigkeitslehre |
4 | 4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
FestigkeitslehreDie Absolvent*in/der Absolvent besitzt detaillierte Kenntnisse über typische Beanspruchungen von Tragwerkselementen und kann diese erken-nen, beurteilen und nachweisen. Sie/er besitzt die Fähigkeit charakteristi-sche Formänderungen zu prognostizieren und quantitativ zu bestimmen. Sie/er verfügt über die Kompetenz Stabilitätsprobleme zu erkennen, nachzuweisen sowie geeignete bauliche Konzepte zu deren Vermeidung anzubieten. Die erworbenen Basis-Kenntnisse bzgl. Sicherheitstheorie und Bauteilbemessung dienen als Grundlage für die Tragwerksplanung. Spannungs- und Verzerrungstensor, Mohrscher Spannungskreis, Thermo- und Viskoelastizität (Elastoplastizitätstheorie) Festigkeitslehre I
Grundlagen der linearen Kontinuumsmechanik: Verschiebungen, Verzerrungen, kinematische Beziehungen, Spannungszustände, Gleichge-wichtsbeziehungen, Werkstoffgesetz (lineare Elastizität). Grundbegriffe der Elastostatik Strukturmechanik: Grundbegriffe der Festigkeitslehre. Zug und Druck in Stäben, Flächenträgheitsmomente, Balkenbiegung einachsig und zweiachsig, Biegung mit Längskraft, Temperaturbelastung, elastoplastische Biegung, Differenzialgleichungen der Biegelinie und der Längsverschiebungen, Nachweisformate, Schnittgrößen und Spannungen inkl. elastostatische Biege- und Torsionstheorie dünnwandiger Stäbe. Spannungen und Verformungen beim geraden Balken Festigkeitshypothesen: Hypothese nach Tresca und von Mises. Festigkeitslehre I
Grundlagen der linearen Kontinuumsmechanik: Verschiebungen, Verzerrungen, kinematische Beziehungen, Spannungszustände, Gleichge-wichtsbeziehungen, Werkstoffgesetz (lineare Elastizität). Grundbegriffe der Elastostatik Strukturmechanik: Grundbegriffe der Festigkeitslehre. Zug und Druck in Stäben, Flächenträgheitsmomente, Balkenbiegung einachsig und zweiachsig, Biegung mit Längskraft, Temperaturbelastung, elastoplastische Biegung, Differenzialgleichungen der Biegelinie und der Längsverschiebungen, Nachweisformate, Schnittgrößen und Spannungen inkl. elastostatische Biege- und Torsionstheorie dünnwandiger Stäbe. Spannungen und Verformungen beim geraden Balken Festigkeitshypothesen: Hypothese nach Tresca und von Mises. Festigkeitslehre II
Strukturmechanik: Schubspannungen zufolge Querkraft und Torsion, Differenzialgleichung der Schubverformung und der Torsionsverdrehung. Mechanische Prinzipien: Formänderungsenergie, Prinzip der virtuellen Verrückungen, Prinzip der virtuellen Kräfte. Arbeitssatz, Energiesatz. Prinzip der virtuellen Arbeit Stabilitätstheorie: Typologie von Stabilitätsfällen, Euler´sche Stabkni-ckung und Theorie 2. Ordnung inklusive Imperfektion. Näherungsverfahren und Numerische Methoden: Ritz´sches Verfahren, EDV-Programme für strukturmechanische Nachweise. Festigkeitslehre II
Strukturmechanik: Schubspannungen zufolge Querkraft und Torsion, Differenzialgleichung der Schubverformung und der Torsionsverdrehung. Mechanische Prinzipien: Formänderungsenergie, Prinzip der virtuellen Verrückungen, Prinzip der virtuellen Kräfte. Arbeitssatz, Energiesatz. Prinzip der virtuellen Arbeit Stabilitätstheorie: Typologie von Stabilitätsfällen, Euler´sche Stabkni-ckung und Theorie 2. Ordnung inklusive Imperfektion. Näherungsverfahren und Numerische Methoden: Ritz´sches Verfahren, EDV-Programme für strukturmechanische Nachweise. |
Bautechnische Vertiefungen
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Building Information Modeling 1 |
1.5 | 2 | 1.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Building Information Modeling 1Die Studierenden kennen die Grundlagen von Building Information Modeling, einer interdisziplinären und vernetzten Arbeitsweise, die den Planungs- und Bauprozess - mit Hilfe digitaler dreidimensionaler Datenmodelle - effizient und transparent macht. Die Studierenden kennen wesentliche Modelliertechniken und können mit zentralen BIM-Authoring-Tools wie ArchiCAD oder Autodesk Revit Gebäudemodelle erstellen. Sie können Pläne und Visualisierungen aus Gebäudemodellen ableiten sowie mittels geeigneter Software modellbasierte Auswertungen und Überprü-fungen durchführen. CAD & Building Information Modeling I
SCHWERPUNKTE: Grundlagen zu CAD und BIM Grundlagen zu CAD und objektorientierten Gebäudemodellen, grundsätzliche Arbeitsschritte in CAD und BIM, Umgang mit intelligenten Bauteilen und deren Attributen, Ableitung von Einreichplänen aus einem Gebäudemodell, Verwaltung einer einfachen Projektstruktur innerhalb einer Authoring-Software, Grundlagen der Kommunikation mit anderen CAD und BIM-Programmen über entsprechende Schnittstellen. CAD & Building Information Modeling II
SCHWERPUNKTE: CAD und BIM Vertiefung in der Arbeit mit den verwendeten Modellierungsprogrammen, Erstellen von Einreich-, Ausführungs-, Detailplänen in 2D und in 3D. Verwalten einer erweiterten Projektstruktur innerhalb des Programmes, vertiefende Schnittstellenkommunikation mit anderen CAD und BIM-Programmen. Austausch und Implementierung von Gebäudemodelldaten anderer Planungsbeteiligter. Erstellung von fotorealistischen Schaubildern. Building Information Modelling III
SCHWERPUNKTE: Planung und Gebäudetechnik Anwendung modellbasierte Strategien in der Planung (aufbauend auf einem in Building Information Modeling I & II erstellten Gebäudemodell), Ableitung von Kennzahlen und Simulationsmodellen aus einem Gebäudemodell. Methoden zur Überprüfung der Qualität von Gebäudemodellen und zur Koordination verschiedener Fachplanungen (z.B. Kollisionsüberprüfung zum Abgleich zwischen Architekturplanung und Gebäudetechnik). Definition von Anforderungen an das Gebäudemodell für bestimmte BIM-Anwendungsfälle (ausgehend von projektspezifischen Randbedingungen). |
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Building Information Modeling 2 |
1.5 | 1.5 | 1.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Building Information Modeling 2Aufbauend auf den allgemeinen Grundlagenkenntnissen des Bauingenieurwesens wird der Umgang mit Methoden des Building Information Modeling als Querschnittskompetenz etabliert und vertieft. Die Studierenden können eigenständig Gebäudemodelle erstellen und daraus Teilmodelle für verschiedene Disziplinen des Bauwesens ableiten. Sie können die darin enthaltenen Informationen im Kontext der jeweiligen Planungsdisziplin (z.B. Baumanagement, Statik & Tragwerksplanung, Ausführungsplanung) nutzen. Sie kennen die Grundlagen der BIM-Abwicklungsplanung und können Datentransfers für bestimmte Anwendungsfälle organisieren. Sie sind vertraut mit den erforderlichen Datenformaten und Schnittstellen und kennen gängige BIM-Standards (inkl. Objektklassifizierung nach ÖNORM 6241-2). Building Information Modeling IV
SCHWERPUNKTE: Bauwirtschaft und -management Modellbasierte Auswertung von Mengen und Massen für die Erstellung von Ausschreibungsunterlagen, Koordination und Qualitätsprüfung von Gebäudemodellen („model checking“), Definition der erforderlichen Informationstiefe und Übergabe von Daten an AVA-Software; Vertiefung in der vierten und fünften Dimension der BIM-Planung (Kosten und Zeit): Kosten- und Terminplanung sowie -kontrolle. Anwendung der Lehrinhalte im Kontext eines Übungsprojektes Building Information Modeling V
SCHWERPUNKTE: Tragwerk und Statik BIM-gestützte Generierung von Simulationsmodellen für die Tragwerksplanung, modellbasierte Koordination und Kommunikation, Änderungsmanagement; Anwendung der Lehrinhalte im Kontext eines Übungsprojektes Building Information Modeling VI
SCHWERPUNKTE: Arbeitsvorbereitung und Ausführung Modellbasierte Bauablauf- und Logistikplanung; Definition von BIM-Anwendungsfällen für den Bereich Ausführungsplanung (z.B. Arbeitsvorbereitung, Bauablaufplanung, Baustellendokumentation, Nachtrags- und Mängelmanagment); Anwendung der Lehrinhalte im Kontext eines Übungsprojektes |
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Konstruktiver Ingenieurbau 1 |
4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Konstruktiver Ingenieurbau 1Auf Basis der Vorkenntnisse können Studierende die Standard-Bauteile eines Ingenieurholzbaus sowie deren Verbindungen planen, berechnen und hinsichtlich wirtschaftlicher Kriterien umsetzen. Holzbau
Baustoffeigenschaften, Tragfähigkeitsnachweise für Querschnitte, Gebrauchstauglichkeit, Stabilitätsnachweise, Nachweis von Bauteilen im Anschlussbereich, Auflagerungen, Kontaktanschlüsse; Verbindungen: Klebeverbindungen - Mechanische Verbindungen, Grundlagen, Stabdübel- und Bolzenverbindungen, Nagelverbindungen, Dübel besonderer Bauart, Vollgewindeschrauben, Sondertechniken. Einführung Brand, Nachweise ULS, SLS Holzbau
Baustoffeigenschaften, Tragfähigkeitsnachweise für Querschnitte, Gebrauchstauglichkeit, Stabilitätsnachweise, Nachweis von Bauteilen im Anschlussbereich, Auflagerungen, Kontaktanschlüsse; Verbindungen: Klebeverbindungen - Mechanische Verbindungen, Grundlagen, Stabdübel- und Bolzenverbindungen, Nagelverbindungen, Dübel besonderer Bauart, Vollgewindeschrauben, Sondertechniken. Einführung Brand, Nachweise ULS, SLS |
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Konstruktiver Ingenieurbau 2 |
7.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Konstruktiver Ingenieurbau 2Auf Basis der Vorkenntnisse können Studierende die Standard-Bauteile eines Stahlhochbaus sowie deren Verbindungen planen, berechnen und hinsichtlich wirtschaftlicher Kriterien umsetzen. Den Studierenden haben konstruktive Kenntnisse und Kompetenzen und kennen die Anwendungs- und Umsetzungsprinzipien im Bereich des Leichtbaus, Fassadenbaus und konstruktiven Glasbaus. In Laborübungen werden Kompetenzen aus Versuchen über Baustoff- und Bauteileigenschaften und Kenntnisse über die Rahmenbedingungen für das Inverkehrbringen von Bauprodukten erworben. (Bauproduktenrichtlinie, Bauproduktenverordnung) Leichtbau, Fassaden- & Glasbau
Den Studierenden werden konstruktive Kenntnisse und Kompetenzen sowie die Anwendungs- und Umsetzungsprinzipien im Bereich des Leichtbaus, Fassadenbaus und konstruktiven Glasbaus vermittelt. Kursinhalte im Einzelnen: Fassade: Entwicklung der Fassade, Konstruktionstypologien, bauphysikalische Besonderheiten, Befestigungstechnologien, Doppelfassaden vs. Einfachfassaden, der Werkstoff Aluminium, konstruktive Aspekte /Detailoptimierung Glas: Geschichte der Glasherstellung, Technologien der Glasproduktion, Glaseigenschaften, Bemessung von Glas, Versagen und Schadensbilder Leichtbau: Leichte Flächentragwerke, Seilnetze, Membrankonstruktionen, pneumatische Strukturen, eingesetzte Werkstoffe und Halbzeuge, bauphysikalische Aspekte, Formfindung und Bemessungskonzepte, konstruktive Aspekte /Detailoptimierung Leichtbau, Fassaden- & Glasbau
Den Studierenden werden konstruktive Kenntnisse und Kompetenzen sowie die Anwendungs- und Umsetzungsprinzipien im Bereich des Leichtbaus, Fassadenbaus und konstruktiven Glasbaus vermittelt. Kursinhalte im Einzelnen: Fassade: Entwicklung der Fassade, Konstruktionstypologien, bauphysikalische Besonderheiten, Befestigungstechnologien, Doppelfassaden vs. Einfachfassaden, der Werkstoff Aluminium, konstruktive Aspekte /Detailoptimierung Glas: Geschichte der Glasherstellung, Technologien der Glasproduktion, Glaseigenschaften, Bemessung von Glas, Versagen und Schadensbilder Leichtbau: Leichte Flächentragwerke, Seilnetze, Membrankonstruktionen, pneumatische Strukturen, eingesetzte Werkstoffe und Halbzeuge, bauphysikalische Aspekte, Formfindung und Bemessungskonzepte, konstruktive Aspekte /Detailoptimierung Stahlbau
Werkstoff Stahl/Werkstoffeigenschaften– Elastostatischer Festigkeitsnachweis – Elasto/Plasto-statische Berechnung der Stahlstabtragwerke – (Knicken - Kippen – Beulen); Brandschutz; Verbindungstechnik: Schweiß-verbindungen, Schrauben- und Nietverbindungen, Sondertechniken; Nachweise ULS, SLS, Stabilität, Fertigung, Montage Stahlbau
Werkstoff Stahl/Werkstoffeigenschaften– Elastostatischer Festigkeitsnachweis – Elasto/Plasto-statische Berechnung der Stahlstabtragwerke – (Knicken - Kippen – Beulen); Brandschutz; Verbindungstechnik: Schweiß-verbindungen, Schrauben- und Nietverbindungen, Sondertechniken; Nachweise ULS, SLS, Stabilität, Fertigung, Montage |
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Konstruktiver Ingenieurbau 3 |
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Konstruktiver Ingenieurbau 3Die besonderen Eigenschaften des Mauerwerksbaus bzw. der Baustoffe Beton und Bewehrungsstahl und deren Verbundwirkung werden verstan-den. Die Studierenden kennen die besonderen Anforderungen an die Baustoffe Beton und Ziegel / Stein in Hinblick auf klimatische Umgebungen sowie die konstruktive Durchbildung in Bezug auf die Dauerhaftigkeit der Konstruktion. Die Tragmechanismen des Stahlbetons als gerissener Verbundwerkstoff sowie von Mauerwerk werden verstanden. Grundlegende Bauteile wie Wände, Träger, Platten und Fundamente können entworfen, bemessen und planerisch aufbereitet werden (Schalungs- und Bewehrungsplan). Sie sind ebenso in der Lage alle wesentlichen Bauteile eines klassischen Stahlbetonskelettbaues zu planen und umzusetzen. Darüber hinaus verfügen sie über ein Basiswissen bzgl. der Grundprinzipien und der Einsatzmöglichkeiten der Vorspanntechnik. Die Studieren-den sind in der Lage Schäden an Mauerwerk richtig zu interpretieren und Mauerwerk auf Basis einschlägiger Normen und Literatur baulich durchzubilden Beton- & Mauerwerksbau
Herstellung und Eigenschaften von Beton und Bewehrungsstahl. Materialspezifischen Anforderungen für die Planung und Ausführung von Stahlbetonbauwerken. Aktuelles Sicherheitskonzept und Nachweisformate. Analyse des Gesamtsystems und Herauslösung von Einzelbauteilen aus diesem. Festigkeitslehre des gerissenen Verbundwerkstoffs. Bemessung von einfachen Bauteilen auf Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit sowie deren konstruktive Durchbildung unter Beachtung der Anforderung der Dauerhaftigkeit. Bewehrungspläne, Schalungspläne, Konstruktive Durchbildung, Anwendung des aktuellen Bewehrungsatlas. Stützen + Stabilität, Durchstanzen, Fachwerksmodelle, Spannbeton (Wirkungsweise & Spannverfahren), FT-Bauweise (Herstellung & Montage). Bemessung von einfachen Bauteilen auf Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit sowie deren konstruktive Durchbildung. Weitere Bauteile wie z.B. Stützen, Flachdecken, Durchstanzbereiche werden bemessen und deren konstruktive Durchbildung bearbeitet. Besonderheiten der Stahlbeton-fertigteilbauweise. Grundprinzipien der Vorspanntechnik mit Anwendungen im Hochbau (Fertigteilträger, frei Spanngliedlage). Besonderheiten einer Ortbetonbaustelle. Einführung Brand, Nachweise ULS, SLS. Spezi-fische Baustoffkunde, Konstruktion, Berechnung und Bemessung von Mauerwerksbauten nach ÖNORM EN 1996 und ÖNORM B 1996. Einführung, Baustoffkunde, Aussteifung von Mauerwerksbauten, rechnerische Nachweise, Beanspruchungs- und Versagensarten im Mauerwerksbau. Schäden, konstruktive Hinweise und bauliche Durchbildung im Mauerwerksbau Beton- & Mauerwerksbau
Herstellung und Eigenschaften von Beton und Bewehrungsstahl. Materialspezifischen Anforderungen für die Planung und Ausführung von Stahlbetonbauwerken. Aktuelles Sicherheitskonzept und Nachweisformate. Analyse des Gesamtsystems und Herauslösung von Einzelbauteilen aus diesem. Festigkeitslehre des gerissenen Verbundwerkstoffs. Bemessung von einfachen Bauteilen auf Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit sowie deren konstruktive Durchbildung unter Beachtung der Anforderung der Dauerhaftigkeit. Bewehrungspläne, Schalungspläne, Konstruktive Durchbildung, Anwendung des aktuellen Bewehrungsatlas. Stützen + Stabilität, Durchstanzen, Fachwerksmodelle, Spannbeton (Wirkungsweise & Spannverfahren), FT-Bauweise (Herstellung & Montage). Bemessung von einfachen Bauteilen auf Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit sowie deren konstruktive Durchbildung. Weitere Bauteile wie z.B. Stützen, Flachdecken, Durchstanzbereiche werden bemessen und deren konstruktive Durchbildung bearbeitet. Besonderheiten der Stahlbeton-fertigteilbauweise. Grundprinzipien der Vorspanntechnik mit Anwendungen im Hochbau (Fertigteilträger, frei Spanngliedlage). Besonderheiten einer Ortbetonbaustelle. Einführung Brand, Nachweise ULS, SLS. Spezi-fische Baustoffkunde, Konstruktion, Berechnung und Bemessung von Mauerwerksbauten nach ÖNORM EN 1996 und ÖNORM B 1996. Einführung, Baustoffkunde, Aussteifung von Mauerwerksbauten, rechnerische Nachweise, Beanspruchungs- und Versagensarten im Mauerwerksbau. Schäden, konstruktive Hinweise und bauliche Durchbildung im Mauerwerksbau |
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Tiefbau |
3.5 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TiefbauSie/er kann Böden hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Eignung für tragende Funktionen einordnen und kennt deren mechanische Eigenschaften hinsichtlich Verformung und Beanspruchbarkeit. Sie/er ist mit möglichen Versagensformen vertraut und kennt Instrumente und Maßnahmen zu deren Vermeidung. Sie/er kennt Methoden der Nachweisführung für einfache geotechnische Aufgabenstellungen und kann diese anwenden. Die Studierenden kennen die gebräuchlichsten Methoden des Ingenieurtiefbaus zur Herstellung von Flach- und Tiefgründungen bzgl. Herstellung und Funktion. Einfache Aufgaben insbesondere der Baugrubensicherung, wie Wasserhaltung, Böschungssicherung und Stützmaßnahmen können geplant und mittels praxisnaher Lösungsverfahren umgesetzt werden. Grundbau & Bodenmechanik
Bodenmechanische Grundlagen: Kenngrößen, Baugrunderkundung, Boden als 3-Phasen- Kontinuum, Bodentypen und –klassen. Totale und effektive Spannungen. Verformungseigenschaften: Spannungsausbreitung im Boden (elastisch-isotroper Halbraum), Konsolidierung, Setzungsberechnung, Bodenverbesserungen. Festigkeitseigenschaften und Stabilität: Reibungswinkel, Kohäsion, (drainiert-undrainiert), Grundbruch, Böschungsbruch. Einfluss des Grundwassers. Erddruck: aktiv, passiv, Ruhedruck, Silodruck. Anwendungen: Baugrubenumschließung, Stützwand, Flachgründung, Pfahlgründung. Normen in der Geotechnik Grundlagen der Geologie und Hydrologie: Erdreich, Stein, Fels, Wasser, Hochwasser, Grundwasser Exkursion Grundbau & Bodenmechanik
Bodenmechanische Grundlagen: Kenngrößen, Baugrunderkundung, Boden als 3-Phasen- Kontinuum, Bodentypen und –klassen. Totale und effektive Spannungen. Verformungseigenschaften: Spannungsausbreitung im Boden (elastisch-isotroper Halbraum), Konsolidierung, Setzungsberechnung, Bodenverbesserungen. Festigkeitseigenschaften und Stabilität: Reibungswinkel, Kohäsion, (drainiert-undrainiert), Grundbruch, Böschungsbruch. Einfluss des Grundwassers. Erddruck: aktiv, passiv, Ruhedruck, Silodruck. Anwendungen: Baugrubenumschließung, Stützwand, Flachgründung, Pfahlgründung. Normen in der Geotechnik Grundlagen der Geologie und Hydrologie: Erdreich, Stein, Fels, Wasser, Hochwasser, Grundwasser Exkursion Ingenieurtiefbau
Methoden der Baugrundverbesserung (Oberflächenverdichtung, Rütteldruckverfahren, Rüttelstopfverfahren), Injektionsverfahren, Düsenstrahlverfahren, Unterfangungen, Ankersysteme, Rammtechnik, Pfahlgründungen (Ramm-, Bohrpfähle), Wasserhaltung, Abdichtungsmaßnahmen, Hang- und Baugrubensicherungen. Einführung in Sprengtechnik, Bauhilfsmaßnahmen, Einführung in Tunnelbau (NATM) Ingenieurtiefbau
Methoden der Baugrundverbesserung (Oberflächenverdichtung, Rütteldruckverfahren, Rüttelstopfverfahren), Injektionsverfahren, Düsenstrahlverfahren, Unterfangungen, Ankersysteme, Rammtechnik, Pfahlgründungen (Ramm-, Bohrpfähle), Wasserhaltung, Abdichtungsmaßnahmen, Hang- und Baugrubensicherungen. Einführung in Sprengtechnik, Bauhilfsmaßnahmen, Einführung in Tunnelbau (NATM) |
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Gebäudetechnik |
4 | 4.5 | 2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
GebäudetechnikDie Absolvent*in/der Absolvent besitzt grundlegendes Verständnis über Gebäudetechnik und Komfortparameter, Komponenten der Haustechnik (Heizung, Klima, Lüftung), Wechselwirkungen und Zusammenspiel mit der Gebäudehülle und Bewertung, aktuelle Normen, Standards, Einsparungs- und Entwicklungspotentiale. Gebäudetechnische Komponenten der Energieausweiserstellung; Grundlagen und Übersicht über die Optimierung von Gebäudehülle und Gebäudetechnik; Gebäudebewertung nach ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten Die Studierenden kennen die mess-, steuer- und regelungstechnische Grundlagen und verstehen die Aufgaben und Ziele der Gebäudeautomation. Die Studierenden kennen die wesentlichen Bestandteile einer Gebäudeautomation sowie die Zuordnung zu Kommunikationsebenen. Die Studierenden kennen und verstehen Trends wie Smart Home, Smart Building, Smart City oder Smart Grid. Gebäudetechnik & Smart Buildings I
Heiz- und Kühltechnik: Behaglichkeitskriterien, Klimaparameter/Meteorologie, relevante gesetzliche Rahmenbedingungen und Richtlinien für die Gebäudetechnik, Grundprinzipien der wichtigsten Wärme- und Kälteerzeuger und der notwendigen Verteilungs- und Regelungstechnik, Berechnungsverfahren für die Auslegung einer Heizungsanlage und einer Warmwasserversorgung (Heizlastberechnung, Energieeinsparverordnung, Energieeffizienz), BHKW, Wärmetauscher und -speicher, Wärmepumpen, Nutzung von regenerativen Energiequellen zum Heizen und Kühlen. LB: Wärmepumpe, BHKW. Querschnittsdimensionierung für die Haustechnik-Versorgung Gebäudetechnik & Smart Buildings I
Heiz- und Kühltechnik: Behaglichkeitskriterien, Klimaparameter/Meteorologie, relevante gesetzliche Rahmenbedingungen und Richtlinien für die Gebäudetechnik, Grundprinzipien der wichtigsten Wärme- und Kälteerzeuger und der notwendigen Verteilungs- und Regelungstechnik, Berechnungsverfahren für die Auslegung einer Heizungsanlage und einer Warmwasserversorgung (Heizlastberechnung, Energieeinsparverordnung, Energieeffizienz), BHKW, Wärmetauscher und -speicher, Wärmepumpen, Nutzung von regenerativen Energiequellen zum Heizen und Kühlen. LB: Wärmepumpe, BHKW. Querschnittsdimensionierung für die Haustechnik-Versorgung Gebäudeautomation
Ziele und Anforderungen; Anwendungsbereiche (Licht, Luft, Temperatur-Feuchte-Komfort, Schall) → Mehrgeschossiger Wohn/Nutzbau; System-bestandteile (z.B.: Aufbau einer SPS); Grundlegende System-Konzepte; Technologische Grundlagen: Feld-, Automations-, Managementebene; Smart Building, Smart Home, Smart City, Smart Grid; Lernen anhand von Fallstudien und projektbasierter Lernformen; Ausblick, Trends, wie Son-nenschutzsteuerung oder kontrollierte Wohnraumlüftung. Es werden Fallbeispiele zur Verdeutlichung herangezogen. Gebäudetechnik & Smart Buildings II
Lüftungs-, Klima-, Sanitär- und Elektrotechnik: Luftqualität in Gebäuden, Luftbehandlung und Luftführung, Auslegung von HLK-Anlagen, grobe Dimensionierung von Lüftungskanälen, Wärmerückgewinnung, Sanitärtechnik, Planung von Be- und Entwässerungssysteme, Technikflächen und Hausanschlussräume, elektrotechnische Installationen, künstliche Belichtung. LB: Lüftungsanlage, hydraulischer Abgleich Gebäudetechnik & Smart Buildings II
Lüftungs-, Klima-, Sanitär- und Elektrotechnik: Luftqualität in Gebäuden, Luftbehandlung und Luftführung, Auslegung von HLK-Anlagen, grobe Dimensionierung von Lüftungskanälen, Wärmerückgewinnung, Sanitärtechnik, Planung von Be- und Entwässerungssysteme, Technikflächen und Hausanschlussräume, elektrotechnische Installationen, künstliche Belichtung. LB: Lüftungsanlage, hydraulischer Abgleich Brandschutz
Allgemeine Rechtsgrundlagen, Organisation des Brandschutzes, Brandlehre, Brandursachenermittlung, Zündquellen und Vermeidung, Gesetzli-che Grundlagen zum Brandschutz, Brandschutzbauteile aus Holz, Stahl, Stahlbeton, Brandschutztüren, Brandschutzverglasungen, Brandschutz-wände, Brandschutzdecken, Abschottungen in der E- und HKLS-Technik, Luftleitungen und Brandschutzklappen, CE- und ÜA-Kennzeichnung, Anlagentechnischer Brandschutz- Brandmeldeanlagen, Sprinkleranlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Blitzschutz, Not- und Sicherheitsbeleuchtungen, Feuerwehrbelange, Rettungswege, Löschwasser, Brand-schutzorganisation, Brandschutzbeauftragter, Räumung und Evakuierung von Gebäuden, Feuerpolizeirecht |
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Arbeitsvorbereitung und Baubetrieb |
4.5 | 2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Arbeitsvorbereitung und BaubetriebDie Absolvent*in/der Absolvent kann die Zusammenhänge im Bauablauf analysieren und die Beteiligten mit deren Verantwortungsbereichen zu-ordnen. Sie/Er kann selbstständig ein Projekt durchorganisieren. Die/Der Absolvent*in kann im Bereich der Planer und ausführenden Firmen eine Arbeitsvorbereitung in allen Leistungsphasen eines Projekts für die Abwicklung eines Projektes erstellen. Grundlagen: Erdbau, Betonbau, Schalung, Tiefbau. Überblick: Baustelleneinrichtung, Maschinenelemente, Verbrennungsmotoren, Baustrom, Elektromotoren, Stromerzeuger, Schweißmethoden, Macharten v. Seilen. Bauproduktion: Erdbaugrundlagen, Geräteaufbau und -einsatz, Materialtransport, -aufbereitung, -herstellung,. -einbau, Bauhilfsmaßnahmen (Wasserhaltung). Anwendung der Euroliste / ÖBGL. Anwendung spezifischer Softwareprodukte, wie RIB iTWO Die/Der Absolvent*in kann im Bereich der Abfallwirtschaft und des Ressourcenmanagements abschätzen, wie sich Bauverfahren unter Einsatz von Baumaterialien nachhaltig und ressourcenschonend auswirken. Weiters kann sie/er beurteilen, wie sich Bauverfahren, Baustoffe und Rohstoffe nachhaltig, ökologisch und ökonomisch einsetzen lassen. Arbeitsvorbereitung & Baubetrieb
Baubetrieb: grundsätzlichen Zusammenhänge des Baubetriebes, Abstimmung von Personal, Material und Gerät bei einzelnen Bauvorhaben, Einführung in: Berichtswesen, Gerätekunde, Arbeitsabläufe und Bauver-fahren im Hochbau, Digitalisierung, Baustelleneinrichtung sowie Baubetriebsbeteiligte, deren Rollen und Positionen, deren grundsätzliche Arbeitsabläufe sowie deren Kennzeichnung (Bedeutung von Helmfarben) Arbeitsvorbereitung: Personal-, Material- und Gerätedisposition, Bauzeitplanung / Taktplanung, Baustellenlogistik, Grundzüge der Baustellenorganisation, Angebotsanalyse, Kalkulationsgrundlagen (Software: RIB iTWO), Controlling und Arbeitskalkulation, Bauvertragsanalyse, Bauvertragsabwicklung und Leistungsabweichungen, Ressourcenplanung im Betrieb, Organisation der Subunternehmer und Lieferanten, Baustelleneinrichtungsplanung (Einrichtung, Vorhalten und Räumen von Baustellen), Schalungsplanung, Schalungstechnik und Gerüstplanung Abfallwirtschaft & Ressourcenmanagement
Grundlagen des Abfallwirtschaftsgesetzes, Anforderungen an Deponierungen, Ressourcenmanagement im Hinblick auf Nachhaltigkeit (Rohstoffe, Bauverfahren, Emissionen, Immissionen, Probenahmen), Recycling im Kontext der Nachhaltigkeit von Bauverfahren und Baustoffen. Corporate Social Responsibility / Nachhaltigkeit Abfallrecht spezifisch, Baurestmassenverordnung |
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Bauphysik |
5.5 | 4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BauphysikDie Studierenden besitzen einen Überblick und ein Verständnis über grundlegende Zusammenhänge von Feuchte und Wärme und können bauphysikalische Kennwerte selbständig messen. Die Studierenden können bauphysikalische Nachweise führen und erkennen kritische bauphysikalische Situationen im Planungsprozess. Die Studierenden sind in der Lage nicht triviale Probleme unter selbstständiger Zuhilfenahme von Literatur und eventuell am Markt erhältlicher Software zu lösen. Die Studierenden besitzen grundlegendes Verständnis über die Teilbereiche der Bauphysik. Spezielle Schwerpunkte: Energieeffizienz, Vermeidung von Feuchteschäden, Grundlegender Schall- und Brandschutz, Schnittstellen zu Bauökologie und Baubiologie, Lebenszyklusorientiertes Planen und Bauen (LCA, LCC), Gesundes Bauen und Wohnen. Bauphysik I
Die Absolvent*in/ der Absolvent haben Kenntnisse über die Ziele der Bauphysik, konkrete Anforderungen an messbare Kriterien und Quellen für beides. Hergeleitet, erklärt und angewandt werden Berechnungen zur Gesamtenergieeffizienz und zum thermischen Gebäudeverhalten (Wärmeschutz) sowie zur Dauerhaftigkeit (Feuchteschutz) von Bauteilen. Unter anderem werden U-Wert-Berechnungen, grundsätzliche Vorgangsweise und Parameter bei der Energieausweiserstellung (Schwerpunkt Heiz-wärmebedarf), Berechnungen zum Kondensationsschutz (an der inneren Oberfläche von Bauteilen und im Inneren von Bauteilen), die normgemäßen Nachweise der Vermeidung der sommerlichen Überwärmung von Räumen und instationäre thermische Vorgänge behandelt. Die Kursteilnehmer erlernen Fertigkeiten um mit verschiedenen Methoden einfache bauphysikalische Nachweise zu führen. Das selbstständige Erstellen einer "Einreichbauphysik" als Projektarbeit dient der Kompetenzerweiterung. Die Studierenden haben Kenntnisse der Grundlagen des luftdichten und wärmebrückenfreien Bauens. Bauphysik I
Die Teilnehmer erlangen Kenntnisse über Ziele bauphysikalischer Messungen und Berechnungen, Anforderungen an ebensolche und Kriterien (messbare Größen, übliche Größenordnungen, ...). Es werden Messungen zu Lufttemperatur, Oberflächentemperatur, Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit, Wärmestrahlung, CO2-Gehalt der Raumluft, Materialfeuchte (Auf-saugversuch CM-Methode, Wassereindringversuche, ...), Wärmestrom, Luftdichtigkeit (Blower Door Test), Wärmebrücken (Bauthermografie) etc. durchgeführt. Die Erstellung von Energieausweisen wird mittels Software praktisch durchgeführt. Die Absolvent*innen haben die Fertigkeit einfache bauphysikalische Messungen und Berechnungen selbstständig durchzuführen. Kompetenzen (Verantwortungsbewusstsein, selbstständiges Arbeiten, ...) werden durch praktische Anwendung (in der Übung) und theoretische Nachbearbeitung (Messprotokoll, Prüfbericht) erlangt. Bauphysik II
Grundlagen aus den Bereichen Schallschutz und Akustik, Licht und Beleuchtung, Ausgewählte Aspekte des Schallschutzes und Berechnungen. Vertiefung und Anwendung der Lehrinhalte in den Labor-Übungen und Berechnungen für ausgewählte Themen. SCHALLSCHUTZ UND AKUSTIK: schalltechnische Grundlagen, Schallausbreitungsmodelle, Schallabsorption, Raumakustik, Bauakustik (Luft- und Trittschallschutz), Schwingungen, Geräusche haustechnischer Anlagen, diverse gesetzliche Anforderungen und Grundlagen (wie ÖAL3, ÖAL 28, …) LICHT UND BELEUCHTUNG: elektromagnetische Strahlung, Lichtquellen Detektoren zu Lichtquellen, Grundgrößen der Lichttechnik, Formfaktoren / photometrisches Grundgesetz und Ermittlung von Formfaktoren, Berechnung der Lichtverteilung im Raum, Wahrnehmung von Licht, Farbmetrik Bauphysik II
Grundlagen aus den Bereichen Schallschutz und Akustik, Licht und Beleuchtung, Ausgewählte Aspekte des Schallschutzes und Berechnungen. Vertiefung und Anwendung der Lehrinhalte in den Labor-Übungen und Berechnungen für ausgewählte Themen. SCHALLSCHUTZ UND AKUSTIK: schalltechnische Grundlagen, Schallausbreitungsmodelle, Schallabsorption, Raumakustik, Bauakustik (Luft- und Trittschallschutz), Schwingungen, Geräusche haustechnischer Anlagen, diverse gesetzliche Anforderungen und Grundlagen (wie ÖAL3, ÖAL 28, …) LICHT UND BELEUCHTUNG: elektromagnetische Strahlung, Lichtquellen Detektoren zu Lichtquellen, Grundgrößen der Lichttechnik, Formfaktoren / photometrisches Grundgesetz und Ermittlung von Formfaktoren, Berechnung der Lichtverteilung im Raum, Wahrnehmung von Licht, Farbmetrik |
Wahlfachgruppen
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Wahlfach Bauen im Klimawandel |
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Wahlfach Bauen im KlimawandelDie Studierenden besitzen ein grundlegendes Verständnis über wichtige Teilbereiche des nachhaltigen Bauens (Bauphysik, Bauökologie und Baubiologie, Gebäudetechnik, Energietechnik) und können diese in komplexer Form mit dem Ziel des nachhaltigen Klimaschutzes fachgerecht anwenden. Spezielle Schwerpunkte: Energieeffizienz und Energieoptimierung von Gebäuden, Anwendung des luftdichten und wärmebrückenfreien Bauens, Thermische Sanierung, Vermeidung von Feuchteschäden, Grundlegender Schall- und Brandschutz, Vertiefung der Schnittstellen zu Bauökologie und Baubiologie, Lebenszyklusorientiertes Planen und Bauen (LCA, LCC) und exemplarische Anwendungen in der Gebäudebewertung, Gesundes Bauen und Wohnen. Die Studierenden können auch größere beispielhafte Projekte analysieren und ausgewählte Themen des nachhaltigen und gesunden Bauens verstehen und vertiefend diskutieren. Bauökologie & Baubiologie
Einführung, Grundbegriffe der Ökologie, Biologie, Umweltschutz, Bauökologie und Baubiologie. Energieeffizienz bei Gebäuden (passive Strategien), Solartechnologie (aktive Strategien), Städtebauliche Aspekte (Schnittstellen zu Smart City & Smart Region), Schwerpunkt Wohngebäude, Grundbegriffe und ausgewählte Aspekte der Bauökologie (Wechselwirkung Gebäude – Umwelt) und Baubiologie (Wechselwirkung Gebäude - Mensch), Lebenszyklusorientiertes Planen und Bauen, Gesetzliche Rahmenbedingungen (EU Gebäuderichtlinie) Energieoptimierung, Aus-gewählte Aspekte des energieeffizienten und ressourcenschonenden Bauens (aktive und passive Konzepte), Schnittstellen zur Nutzung der Erneuerbaren Energien in/an Gebäuden (Sustainable Energy Supply), Grundbegriffe und Strategien der Lebenszyklusanalyse (LCA) und Lebenszykluskosten (LCC), Gesundes Bauen und Wohnen Nutzerzufriedenheit, Innenraumlufthygiene, Schadstoffe, Angewandte Messtechnik, Baubiologie: Beziehung Mensch-Umwelt, Umweltfreundliches und schadstofffreundliches Bauen, Gesunde-Giftfreie Umgebung, Haptik- und Ästhetik (Farben, Wachse, Öle), Beachtung gefährdeter Gruppen (Elektrosensibilität, Chemikalien- Unverträglichkeiten, Erfordernisse bei Schulen, Kindergärten, und Krankenhäuser). Tierische Schädlinge, insb. Insekten wie Ameisen oder Käfer, und deren Bekämpfung resp. Vorsorge sowie zerstörende Pflanzen, wie zB. (echter) Hausschwamm; Einführung in den Holzschutz gegen Insekten und Pflanzen. Vertiefung und Anwendung der Lehrinhalte in den kurzen Übungen und Berechnungen für ausgewählte Themen. Analyse und Diskussion von realen Beispielen Smart City & Smart Region
Prinzipien der nachhaltigen Stadt- und Siedlungsplanung und deren Bewertung. Ausgewählte Themen zum nachhaltigen Städtebau und zur flächensparenden Raumplanung mit besonderem Fokus auf Nachverdichtung und Wiederbelebung sowohl im städtischen als auch im ländlichen Bereich. Exemplarische Betrachtung von relevanten ökologischen und soziologischen Themenkreisen. Es wird dabei speziell auf die Möglichkeiten der modernen Technologien (Digitalisierung) auf verschiedenen Ebenen eingegangen und anhand von real umgesetzten Beispielen analysiert und diskutiert. Sustainable Energy Supply
Übersicht über die Möglichkeiten und Nutzung der Erneuerbaren Energien zur Minimierung der fossilen Energieträger und zur Vermeidung der Verstärkung des Klimawandels anhand von ausgewählten Themenschwerpunkten: Solarenergienutzung (PV, Solarthermie), Windkraftanlagen, Wasserkraft, Biomasse, Geothermie, etc. |
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Wahlfach Optimierung im Bestand |
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Wahlfach Optimierung im BestandDie Absolvent*innen haben Grundkenntnisse über Facility Management und Gebäudemanagement: Bei dem Umbau und der Revitalisierung von bestehende Gebäude tauchen spezifische Probleme auf, die besondere Herausforderungen darstellen: die Funktionsanforderungen einer Neunu-tzung müssen in Einklang mit dem Altbau gebracht werden, es muss die gebäudetechnische Struktur analysiert und ggf. ersetzt oder erneuert werden. Darüber hinaus werden solche Umbauarbeiten und Optimierun-gen auch oft während des laufenden Betriebs vorgenommen, was erheb-liches Konfliktpotential bedeuten kann. Es wird somit verlangt, dass in der Bauplanung und Bauüberwachung ein besonderes Maß an Projektma-nagement erforderlich ist, um etwaige Störungen so gering wie möglich zu halten. Dieses Seminar befasst sich speziell mit den praktischen Aspekten der Planung und Durchführung von baulichen Maßnahmen im Altbaube-stand. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden praktische und wirtschaft-liche Lösungsvorschläge diskutiert und anhand verschiedener Beispiele vorgestellt. Die/Der Absolvent*in kann bei bestehenden Bauwerken die Strukturen hinsichtlich Kraftableitung, das Zusammenwirken der Bauteile und den Bauzustand analysieren und für die neue Nutzung Sanierungsvorschläge, bzw. den Umbau der Struktur erarbeiten und diese in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt zur Baureife bringen. Die Absolvent*innen verstehen die Zusammenhänge und können Bauvorhaben - insbesonde-re im urbanen Raum (vertikaler Zubau) - im Team umsetzen. Bauanalyse, Sanierung & Verdichtung
Um- und Einbau von Bauteilen für alle Bereiche der Baukonstruktion, Analyse der vorgefundenen Bauteile (Zustand, Festigkeit, Technik,…) für den Erhalt oder allfälligen Austausch, Grundlagen im Umgang mit dem Denkmalschutz, spezifische Besonderheiten von Sanierungsmaßnahmen von Bestandsobjekten. Abstrahieren von Tragwerken. Notsicherungsmaßnahmen, vorbereitende Untersuchungen, Tragwerksanalyse, bautechnische und bauphysikalische Untersuchungen, kritische Bestandserfassung und Dokumentation des vorgefundenen Zustands: • Allgemeiner Überblick über alte Gebäude und Baumängel vom Dach bis zum Fundament • Trockenlegung (von Mauerwerk) und ÖN B3355, Drainagierung, Planung der Maßnahmen • Nutzungsänderungen und Bauphysik • Nutzungsänderung, Belastungsänderung und Statik • Berechnung von Holzdecken und einfachen Unterfangungen • Aspekte der Verdichtung und des vertikalen Zubaus, insbesondere auch im urbanen Raum. Kosten-Nutzen-Rechnung bei Aufstockung und Dachgeschossausbau • Fallbeispiele: z.B. Sanierung Einfamilienwohnhaus • Prüfgeräte für Feuchte, Temperatur, Betonfestigkeit, usw. • Ggf. Exkursion Building & Facility Management
Englischsprachiger Unterricht: Grundkenntnisse Facility Management, Betrieb und Instandhaltung von Gebäuden, Betriebsführung, Umbau und Modernisierung, Informationsmanagement (Smart Building), Gebäudeau-tomation (automatischen Überwachung, Steuerung, Regelung und Betriebsoptimierung von Anlagen), Energiemanagement, Gewährleistungssicherung. Low Tech Buildings
Als bewusster Kontrapunkt zur immer stärkeren Technisierung von Gebäuden sollen in dieser Lehrveranstaltung „Low Tech“-Gebäudekonzepte vorgestellt und untersucht werden, die anspruchsvolle energetische Standards und weitgehende Reduktion von CO2-Emissionen erreichen und das bei möglichst geringem technischem, energetischem und finanziellem Input. Die Verwendung natürlicher Materialien, einer dem Klima und dem örtlichen Kontext angemessene Technologie und die Rückbesinnung auf traditionelle Baumethoden als eine Form der Low-Tech- und Low-Cost-Architektur stehen im Fokus dieses Seminars. |
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Wahlfach Architektur |
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Wahlfach ArchitekturThe students will be able to analyse quality parameters of the built envi-ronment and to understand the idea of a "good building" in respect to user acceptance, public acceptance and the balance between genius loci, circular economy of building material and design principles. Further topics are: participation in building processes and land use planning, build ethi-cal futures, social inclusion and citizen engagement and design practice that explore the urban spaces of the political. Die Studierenden verstehen die unter “Parametrisches Design” und „Bau-geschichte & Baustilkunde“ angegebenen Lehrinhalte. Sie kennen we-sentliche Stilmerkmale und verfügen im Falle von Projekten der Altbausanierungen und der Denkmalpflege über vertiefte Kenntnisse zu stilkundlichen Merkmale des Projekts. Sie beherrschen Techniken und Werkzeuge der parametrischen Modellierung und sind befähigt einfache Projekte selbständig zu entwerfen. Baugeschichte & Baustilkunde
Wesentliche Stilmerkmale der frühchristlichen, romanischen, gotischen, Renaissance- und Barockarchitektur werden beleuchtet. Insbesondere die Beeinflussung von konstruktiv-technischen Entwicklung auf die Stilentwicklung soll aufgezeichnet werden. Dach-, Giebel-, Gewölbeformen sollen zweifelsfrei charakterisiert und unterschieden werden können. Die Absolvent*innen des Kurses sollen im Falle von Projekten der Altbausanierungen und der Denkmalpflege ein ausreichendes Wissen zu den wesentlichen Merkmalen des vorliegenden Baustils und den konstruktiv-technischen Grundvoraussetzungen zu ihrer Stil-Entstehung besitzen. Parametrisches Design
Parametrisches Design ist das am weitesten verbreitete Modellierungsverfahren in der zeitgenössischen Architektur und im zeitgenössischen Design. Dieser Kurs befasst sich mit den Techniken und Werkzeugen, die bei der parametrischen Modellierung und dem rechnergestützten Entwurf als Grundlage für die Entwurfsoptimierung verwendet werden. In den Kurssitzungen werden verschiedene parametrische Entwurfsmodellierungsplattformen und Skripting-Umgebungen vorgestellt, die eine schnelle Generierung von 3D-Modellen und eine schnelle Bewertung von parametrisch gesteuerten Entwurfsalternativen ermöglichen. Sociology & Building Ethics
The seminar is using built environment examples to analyse parameters of user acceptance in respect to sociological, ethical and design aspects. Furthermore, sustainable material use, aspects of circular economy and design decisions will be investigated. |
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Wahlfach Praktische Methoden |
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Wahlfach Praktische MethodenDie Studierenden können das theoretisch erlernte Wissen über das Trag-verhalten von Bauteilen und Baumaterialien anhand von Modellen prak-tisch umzusetzen. Sie können Modelle bauen und diese im Rahmen von Versuchen richtig interpretieren. Sie haben einen vertieften Einblick in die Herstellung von Baumaterialien sowie die Qualitätskontrolle der auf Baustellen verwendeten Baustoffe mittels Baustoffprüfungen sowie Zertifizierungen. Die Studierenden ken-nen die wichtigsten praktische Prüfmethoden für verschiedene Baustoffe. Die Studierenden kennen die wichtigsten, auf Baustellen üblicherweise verwendeten Kleingeräten und können damit umgehen. Die Studieren-den kennen die wichtigsten Produktionsschritte verschiedener Bauteile (aus unterschiedlichen Materialien) und wissen ggf. durch zerstörende Versuche an Groß- und / oder Kleinbauteilen, welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Baustoffe bzw. Bauteile haben. Die Studierenden kennen die wesentlichsten Schritte der Vorfertigung, haben Grundkenntnisse im Bereich der Logistik und verfügen über Wis-sen im Bereich intelligenter Baustellen. Zudem wird die Weiterentwick-lung der klassischen Methoden und Verfahren in Bezug auf Vorfertigung, Anlieferung an die Baustelle und Digitalisierung auf der Baustelle be-sprochen. Baulabor & Gerätekunde
Festigkeitsversuche und bauphysikalische Versuche zu Baustoffeigenschaften und Bauteileigenschaften: Mörtel, Beton und Frischbeton, Be-wehrung und Stahlbeton, Ziegelstein und Mauerwerk, Fassade, Kanaldeckel und Sonderprüfungen (Schamottrohre; Nageldichtheit von Abdichtungen). Kennzeichnungsverpflichtung (CE-Kennzeichnung, ÜA-Kennzeichnung), Bauproduktenrichtlinie. Die Absolvent*innen lernen die üblicherweise auf Hochbaubaustellen verwendeten Kleinbaugeräte kennen und selbst anzuwenden. Im Zuge der LV sollen kleine und/oder große Bauteile selbst aufgebaut und ggf. zerstörend geprüft werden. Die Studierenden lernen Bauhilfsmittel kennen und einzusetzen. Im Rahmen praktischer Übungen werden wesentliche Arbeitsschritte verschiedener Baubeteiligter in den Grundzügen erlernt. Experimentelle Tragwerksanalyse
Die Studierenden bauen zwei Modelle, welche anschließend präsentiert und experimentell auf Tragfähigkeit überprüft werden. Beim ersten Modell handelt es sich um eine Brücke, die statisch abgedrückt wird. Die Studierenden erkennen die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Tragsysteme und lernen, wo die neuralgischen Punkte in Tragstrukturen liegen und wie Tragwerke versagen. Das zweite Modell dient der Veranschaulichung der Wirkungsweisen üblicher Aussteifungsmethoden. Verschiedene Hochbaukonstruktionen werden entworfen, gebaut und abschließend auf einem Shaker in Schwingung versetzt. Die Studierenden sehen dabei am eigenen Modell, wie unterschiedliche Aussteifungskonzepte wirken, und rekapitulieren ihre Entwürfe Prefabrication, Logistics & Smart Construction Sites
Vorfertigung und Modularisierung sind Prozess die in der Fertigungsindustrie seit Jahrzehnten weiterentwickelt werden. Insbesondere die Zunahme der Digitalisierung (BIM) ermöglicht auch im Bauwesen eine Weiterentwicklung von der „Prototypenfertigung“ hin zu einer individuellen Modularisierung und Vorfertigung. Vor allem im innerstädtischen Bereich, dem weiterhin starkes Wachstum prognostiziert sind, werden Platz und Zeit eine innerer teurere Ressource und damit auch die Vorfertigung, die Optimierung der Anlieferung (just-in-time) und die digitalisierte Baustelle eine wirtschaftliche Option. Inhalt der Vorlesung ist es, Grundkenntnisse der industriellen Produktion zu vermitteln und den Bogen zum Bauwesen, auch unter Einbezug der Digitalisierung, zu spannen. |
Wirtschaft, Recht und Management
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Wirtschaft und Management |
2 | 3.5 | 3.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wirtschaft und ManagementDie Studierenden verfügen über ein Überblickswissen zur Betriebswirt-schaftslehre und zur Kostenrechnung. Sie können Bilanzen lesen und interpretieren, Kostensätze ermitteln und Kalkulationen erstellen Die Absolvent*in/der Absolvent kennt die wesentlichen Grundlagen der Baupreisbildung und kann – mit Hilfe der Anwendung von Kalkulations-software – selbständig fachgerechte Kalkulationen für verschiedene Baumaßnahmen unter Berücksichtigung der bauvertraglichen Rahmen-bedingungen vornehmen. Die Absolvent*in/der Absolvent kann die vertiefenden Zusammenhänge in der Projektentwicklung, im Bauprojekt- und Objektmanagement analy-sieren und die Beteiligten mit deren Verantwortungsbereichen genau hinsichtlich ihrer Aufgaben und ihrer zeitlichen Komponente zuordnen. Sie/Er kann selbstständig ein Projekt durchorganisieren, Aufgaben vertei-len, das Projekt dokumentieren, komplexe Abfolgen bei der Herstellung von Bauteilen mitsamt dem erforderlichen Material- und Werkzeuge- bzw. Baumaschineneinsatzes planen. Anwendung einer bauspezifischen Software (wie Microsoft Project, Tilos, Primavera, Excel, Auer Success, ABK und / oder RIB iTWO). Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Kernprozesse eines Unter-nehmens, Bilanzierung sowie Gewinn- und Verlustrechnung + Kennzahlen, Unternehmensformen; Unternehmensgründung; Insolvenz, Grundlagen der Kostenrechnung (BAB, Grundlagen der Deckungsbeitragsrechnung). Allgemeine unternehmerische Rechtskunde (Rechtsformen), Prokura und Handlungsvollmacht Bauwirtschaftslehre
Kalkulation und Preisbildung, Mittellohnpreise, veränderliche Preise, Preisgrundlagen des Vertrages, Baustellencontrolling und Ergebnisprognose, Anwendung von spezifischer Kalkulationssoftware (z.B. AUER, ABK). Kalkulation (= K7 Blätter) bestimmter Bauleistungen (von Baumeisterarbeiten einschließlich der Berücksichtigung von Arbeiten anderer Gewerbe), ÖN B 2061: Kalkulation und Preisbildung, Arbeiten in Arbeitsgemeinschaften Bauprojektmanagement
Projektmanagement, Organisationsmanagement, Informationsmanage-ment, Termin- und Kostenplanung (ÖN B 1801-1), Risikomanagement, Projektbeteiligte (Aufgabengebiet Bauaufsicht, Bauleitung, …); Aus-schreibung (u.a. Leistungsbeschreibung Hochbau), Vergabe und Ange-botsprüfung (AVA), Grundlagen des Bauvertrags (ÖN B 2110) |
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Recht |
3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
RechtDie/Der Absolvent*in hat einen Überblick über integrierte Management-systeme, deren Anforderung und Überwachung (Zertifizierungsanforde-rungen nach Qualität, Arbeitssicherheit und Umwelt in Verbindung mit externen und internen Auditierungen) im Unternehmen. Darüber hinaus werden insbesondere Schwerpunkte in der jeweiligen Dokumentations-verpflichtung gesetzt. Die/Der Absolvent*in kennt die Rechtsgrundlagen des Bauens, insbeson-dere jene des Landes Oberösterreich: Bauordnung, Bautechnikgesetz, Bautechnikverordnung sowie einschlägige Materienrechte und die Rechtsgrundlagen der Raumplanung. Sie/er versteht die unter „Baurecht“ angegebenen Lehrinhalte. Baurecht
Die Studierenden beherrschen im Überblick die maßgeblichen gesetzlichen Grundlagen für die Abwicklung eines Bauprojektes sowie die Bauvorschriften, Verordnungen und Baurichtlinien sowie übergeordnete Gesetzesmaterien (Wasserrecht, Naturschutzrecht, …). Verwaltungsrechtliche Aspekte der Bauordnung, Behördenorganisation, Stufenbau der Rechtsordnung, Einführung in die Rechtsbegriffe (Verordnung, Bescheid, Gesetz, …), ABGB, Grundbuch, Bauordnung, Bautechnikgesetz und Bautechnikverordnung, OIB-Richtlinien im Überblick, Wasserrecht, Straßenrecht, Eisenbahnrecht, Naturschutzgesetz, Forstgesetz, Gewerberecht, (Betriebsanlagenrecht), Raumordnung: Raumordnungsgesetz, Grenzwertverordnung, UVP, Aufzugsgesetz, Feuerpolizeirecht, Denkmalschutzgesetz Baurelevante Rechtsgrundlagen, Vertragsrecht, Werkvertrag und Sachenrecht, Vergaberecht, BVergG, Normen und Richtlinien, Leistungsänderungsrecht, Schadenersatz- und Gewährleistungsrecht, Prüf- und Warnpflichten der Vertragspartner, Dokumentation am Bau, Einführung in die ArbeitnehmerInnenschutzgesetze, Straßenrechtliche Bewilligung (Baustelleneinrichtung), Gewerbeordnung, Einführung in das Bauarbeitenkoordinationsgesetz, Normenwesen, Österreichisches Normungsinstitut, B 2110 Vertragsbestimmungen für Bauleistung, Bauarbeiterschutzverordnung, Arbeits-Inspektorat, Überblick Compliance (Korruption, Verbandsverantwortlichkeit, …) Qualitätsmanagement & Arbeitssicherheit
Grundlagen des Qualitätsmanagements und der Arbeitssicherheit. Grundlagen der Arbeitnehmerschutzbestimmungen: Bauarbeitenkoordinationsgesetz & Bauarbeiterschutzverordnung, Dachsicherheit (ON B 3417), Arbeitsstättenverordnung, Verantwortlichkeiten im Betrieb. WKO-Mappe „Sicherheit am Bau“. Leistungs- und Konformitätserklärungen, Unterweisungen |
Soziale Kompetenz und Sprachen
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Sozial- und Kommunikationskompetenz |
2 | 2.5 | 2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sozial- und Kommunikationskompetenz1.Semester Die Studierenden kennen die Grundlagen einer erfolgreichen Kommunikation und entwickeln eine ausgeprägte Reflexions- und Analysefähigkeit ihres eigenen Kommunikationsverhaltens und entwickeln ein ziel- und ergebnisorientiertes Gesprächsführungsverhalten mit unterschiedlichen Kommunikationspartner*innen. Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten Elemente, die einen Teamentwicklungsprozess steuern, zu erkennen. Sie nehmen die Bedürfnisse und Fähigkeiten der anderen Teammitglieder wahr und richten den Prozess danach aus. Sie sind befähigt auftretende Schwierigkeiten zu analysieren, handeln und intervenieren dementsprechend, um ein effektives Arbeitsergebnis zu erzielen 2. Semester Die Studierenden sind in der Lage, professionelle Präsentationen erfolgreich zu planen, zu gestalten und durchzuführen und sind in der Lage ihr Präsentationsverhalten zu reflektieren und können somit den eigenen Präsentationsstil kontinuierlich verbessern. Die Studierenden beherrschen die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. 3. Semester Die Studierenden sind in der Lage Konfliktphänomene bei sich selbst und ihrem (Arbeits-)Kontext frühzeitig wahrzunehmen. Sie sind fähig Konfliktlösungsmethoden zur konstruktiven Klärung von Standpunkten und Lösung von Konflikten einzusetzen. Sie erkennen, die Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Handlungsspektrums und können mediatorische Konfliktlösungswege initiieren. Kommunikation & Teamarbeit
Kommunikationstheoretische Grundlagen Bedeutung der Wahrnehmung in der Kommunikation (zb. Wahrnehmungsfilter,-verzerrungen -kanäle) Richtlinien für konstruktives Feedback Entwicklung eine „Wir-Gefühls“ in der Gruppe Erarbeiten von Gruppenspielregeln Zeit- und Arbeitsorganisation unter bes. Berücksichtigung von Lern- und Arbeitsstrategien Was ist ein Team? Vor- und Nachteile der Teamarbeit Voraussetzung für effektive Teamarbeit Merkmale in Teams (z.B. Gruppenkohäsion, Gruppennormen, motivationale Besonderheiten, gruppenpsychologische Phänomene, etc.) Phasen der Teamentwicklung (z.B. Blanchard, Tuckman, Teamuhr von Francis / Young, etc.) Rollen in Teams (z.B. Schindler, Belbin, etc.) Prozessanalyse in der Teamarbeit Presentation & Scientific Work
Unterschiedliche Arten bzw. Zielsetzungen von Präsentationen Vor-/Nachteile unterschiedlicher Präsentationsmedien Regeln der Visualisierung Besonderheiten der menschlichen Informationsverarbeitung Bedeutung von Blickkontakt, Gestik/Mimik/Habitus linguistischer und paralinguistischer Aspekte für den Erfolg von Präsentationen Positiver Umgang mit Nervosität Einfluss des Umfelds auf den Erfolg von Präsentationen Videotraining Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens bis hin zur Präsentation Conflict Management & Mediation
Grundlagen/Prinzipien des Konfliktmanagement Eskalationsstufen bei Konflikten und Interventionsmöglichkeiten Analyse und Reflexion konkreter Konfliktsituationen Entwicklung und Reflexion eines persönlichen Maßnahmenplanes. Mediative Interventionen (z.B. Haltungen, Bedürfnisse, Interessen…) Analyse und Reflexion konkreter Konfliktsituationen |
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Fremdsprachen |
1.5 | 1.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
FremdsprachenStudents -know and/or can identify the engineering, scientific and business economics/management vocabulary required for their chosen future career field -can chair and participate in meetings of various types held in English and write the minutes thereof -have the required language and awareness of cultural differences for business travel -can discuss matters of topical, general or thematic interest (companies, the economy, health, food, jobs/careers….) for small talk and general conversation -can better understand and apply basic grammar can: -present and explain technologies and business economics/management topics of their degree course and future work -negotiate in English -present projects and participate in project management activities (e.g. discussion/negotiation of schedule, order of activities, budget etc.) -better understand and apply intermediate level grammar Lern-/Lehrmethode: Communicative Methodology Foreign Language I
Business Travel language practice: e.g. ‘social English’, business intro-ductions, small talk, hotels, telephoning etc. Describing the economy, jobs, work routines, companies Technical and Business English: selected Civil Engineering units from Technical English: Vocabulary and Grammar Explanation orally and/or in writing by students of topics from other subjects of the Semester 1 curriculum not being taught in English Reading and discussion of articles on topics relevant/related to the other subjects of the curriculum and field of study Audio-visual work (listening practice): watching relevant (=science/nature) documentary films + discussion thereof and vocabulary-building work General: Intercultural Communication and Awareness: countries, peoples and their customs/cultural awareness Grammar revision as required (e.g. Present and Past (biographies of famous people/engineers, industrial revolution...), prepositions time and place, word order) Technical Civil Engineering terminology and vocabulary Technical and Business English: further selected units from Technical English, Vocabulary and Grammar Meetings: Moderation/Chairing and Participation (Phrases and practice) Writing reports/ minutes thereof (reported speech) Reading and discussion of and vocabulary work on articles on topics relevant/related to subjects of the curriculum/field of study Audio-visual work (listening practice): watching relevant (=science/nature) documentary films + discussion thereof and vocabulary-building work Reading and discussion of articles of general topical interest and/or theme-based. Grammar revision as required e.g. reported speech (for writing minutes of meetings), future, more prepositions, adjective vs. ad-verb Foreign Language II
Presentations (technical and business): presenting Civil Engineering topics Presentation/explanation by students of topics from other subjects Negotiations: Language/phrases/stages thereof + practice Presentation/explanation by students of topics from the Semester 2 curriculum orally and/or in writing Reading and discussion of articles on topics relevant/related to subjects of the curriculum/field of study Audio-visual work (listening practice): watching relevant (=science/nature) documentary films + discussion thereof and vocabulary-building work Reading and discussion of articles of general topical interest and/or theme-based: Politics/International Relations, Transport. Presentation of project(s) ; holding of meetings for project(s) Grammar revision as required e.g. conditionals, passive, relative pronouns Technical terms and vocabulary |
Bachelorprojekt
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Project |
3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ProjectKenntnis der beruflichen Praxis anhand von industrienahen und industriellen Konstruktions- bzw. Entwicklungsprojekten. Befähigung zu einer ganzheitlichen Betrachtungsweise, Problemerkennung, Strukturierung und Lösungsentwicklung. Transfer- und Sozialkompetenz innerhalb einer Gruppe, Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung. Project
Lösen einer anspruchsvollen bautechnischen Entwicklungsaufgabe, vorzugsweise aus der industriellen Praxis, im Team. Dabei sollen die bis zu diesem Zeitpunkt in Vorlesungen und Übungen erworbenen fachlichen und sozialen Fähigkeiten in der Berufspraxis angewendet werden |
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Berufspraktikum |
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BerufspraktikumVertiefte fachliche, personelle und soziale Kompetenzen. Kenntnis des sozialen Umfeldes eines Unternehmens, deren Organisation und Arbeitsweise. Berufspraktikum
Das Thema des Berufspraktikums orientiert sich vorzugsweise an konkreten Problemstellungen der industriellen Praxis. Es wird eine zusammenhängende, dem Qualifikationsniveau der Studierenden entsprechende Aufgabenstellung, vorzugsweise mit Projektcharakter, behandelt. Die Durchführung der Entwicklungsarbeit steht unter der Kontrolle des FH-Studienganges und eines Betreuers aus dem Unternehmen. |
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Bachelorarbeit |
1.5 | 5.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BachelorarbeitBefähigung zur Auseinandersetzung mit wissenschaftlicher Literatur aus dem Berufsfeld; zur selbständigen Bearbeitung ausbildungsrelevanter Aufgabenstellungen mit wissenschaftlichen Methoden; Fähigkeit zur Darstellung von Ergebnissen; vertiefte fachliche, personelle und soziale Kompetenzen. Bachelor Project
Lösen einer anspruchsvollen bautechnischen Entwicklungsaufgabe, vorzugsweise aus der industriellen Praxis. Dabei sollen die bis zu diesem Zeitpunkt in Vorlesungen und Übungen erworbenen fachlichen und sozialen Fähigkeiten angewendet werden. Die Lehrveranstaltung versteht sich als erster Teil der Bachelorarbeit, ermöglicht die Einarbeitung in die Thematik des Berufspraktikums und soll im Zuge der LV Bachelorarbeit II weitergeführt werden. Bachelorarbeit
Verfassen einer umsetzungsorientierten, fachspezifischen Arbeit, die in engem Zusammenhang mit der LV Bachelor Thesis I und dem Berufspraktikum steht bzw. die im Berufspraktikum erarbeiteten Ergebnisse zusammenfasst. Betreuung und Beurteilung der Arbeit erfolgen individuell durch den Betreuer der Bachelorarbeit. Die Lehrveranstaltung versteht sich als zweiter Teil der Bachelorarbeit. Bachelorprüfung
Die Lehrinhalte richten sich nach den gewählten Prüfungsfächern. |
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TelefonT +43 (0) 5 0804 43015