Bachelor, Vollzeit
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Studienplan
Module
Teilgebiet I - Design Projekt
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Entwerfen I |
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Entwerfen IDas Modul Entwerfen I (Design Project DP1) im ersten Semester, das gemeinsam mit dem Studiengang Bauingenieurwesen stattfindet, hat das übergeordnete Ziel, den Studierenden ein ganzheitliches Verständnis für architektonisches Design und Tragwerksplanung zu vermitteln. Der Kompetenzerwerb erstreckt sich über verschiedene Bereiche: Architektonisches Design: Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, kreative architektonische Konzepte zu entwickeln, die sowohl ästhetische als auch funktionale Anforderungen erfüllen. Durch praktische Entwurfsprojekte lernen sie, architektonische Ideen in konkrete Modelle und Präsentationen umzusetzen. Tragwerksplanung: Im Rahmen dieses Projektfaches wird den Studierenden grundlegendes Wissen über Tragwerksplanung vermittelt. Sie lernen, wie architektonische Entwürfe in strukturelle Konstruktionen umgesetzt werden können, wobei sowohl ästhetische als auch tragwerkstechnische Aspekte berücksichtigt werden. Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Das Modul fördert die Zusammenarbeit zwischen Architektur- und Bauingenieurstudierenden. Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit, über Fachgrenzen hinweg zu kommunizieren und gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Bauplanung. Soft Skills: Dazu gehören Teamarbeit, Kommunikation, Zeitmanagement und Präsentationsfähigkeiten. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, effektiv in Teams zu arbeiten, klare und überzeugende Kommunikation zu betreiben, ihre Zeit effizient zu managen und professionelle Präsentationen durchzuführen. Diese Fähigkeiten unterstützen die Studierenden in ihrer persönlichen und professionellen Entwicklung und bereiten sie darauf vor, in unterschiedlichen beruflichen Kontexten erfolgreich zu agieren. Innerhalb dieses gemeinsamen LV haben Studierende der Bauingenieurwesen- und Architekturstudiengänge die Möglichkeit, ihre endgültige Studienpräferenz zu bestätigen oder zu revidieren. Die Lehrveranstaltung dient somit als Entscheidungshilfe für die Studierenden, die zwischen den beiden Studienrichtungen wählen können. Durch die intensive Zusammenarbeit und die Einbindung von architektonischem Design sowie Tragwerksplanung erhalten die Studierenden einen vertieften Einblick in beide Fachrichtungen. Architektur und Tragwerk
In der Projektveranstaltung „Architektur & Tragwerk“ (AUT1PT) im ersten Semester, in dem gemeinsam Architektur- und Bauingenieurwesen-Studierende teilnehmen, wird eine Entwurfsaufgabe von 2er-Gruppen, bestehend aus Studierenden der Architektur und des Bauingenieurwesens, bearbeitet. Diese gemeinsame Gruppenarbeit fördert eine effektive Kommunikationskultur zwischen den beiden Professionen. Zu Beginn der LV werden Grundlagen der Gebäude- und Gestaltungslehre, als auch Grundlagen der Mechanik und Statik vermittelt. In einem zweiten Teil werden durch Studium von Referenzbauwerke Tragwerk, Konstruktion und Materialwahl analysiert in Grundrissen, Schnitten und 3D-Ansichten. Die Entwurfsaufgabe, die sowohl architektonische als auch bauingenieurwissenschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigt, ermutigt die Studierenden, ihre individuellen Interes-sen zu erkunden. Auch Aspekte der Barrierefreiheit von Gebäuden wird vermittelt und entsprechend in den Entwürfen berücksichtigt. Aufgaben, wie beispielsweise der Entwurf von Brücken, Hallen oder Türme, bieten eine ideale Plattform, um sowohl gestalterische als auch technische Fragen in den Mittelpunkt zu stellen. Durch die Zusammenarbeit entwickeln die Studierenden nicht nur ein vertieftes Verständnis für ihre eigenen Fachbereiche, sondern auch ein Bewusstsein für die Perspektiven und Anforderungen des anderen. Dies stärkt die interdisziplinäre Zusammenarbeit und fördert die Fähigkeit, gestalterische und technische Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Das Ziel ist es, eine solide Grundlage zu schaffen und den Studierenden eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die weitere Spezialisierung im Studiengang Architektur oder Bauingenieurwesen zu bieten. Kommunikation und Teamarbeit
Die Übung „Kommunikation & Teamarbeit“ (SKK1UE) im 1. Semester mit einem LV-immanenten Prüfungscharakter konzentriert sich auf die Förderung von Schlüsselkompetenzen im Bereich der Kommunikation und Teamarbeit. Mit einem Umfang von 2 ECTS-Punkten bietet die Übung den Studierenden die Möglichkeit, ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken und gezielt an der Entwicklung ihrer persönlichen und professionellen Soft Skills zu arbeiten. Hierbei stehen insbesondere folgende Aspekte im Fokus: Betonung und praxisnahe Integration von Soft Skills wie Empathie, Konfliktmanagement und interkultureller Sensibilität. Ziel ist es, die Studierenden für die Bedeutung dieser Fähigkeiten im beruflichen Kontext zu sensibilisieren. Vermittlung von Strategien und Techniken zur Förderung einer effektiven Zusammenarbeit in Teams. Praktische Anwendung von Kommunikationsmethoden, die den reibungslosen Austausch von Ideen und Informationen ermöglichen. Schulung der Studierenden im Umgang mit multidisziplinären Teams. Förderung eines ganzheitlichen Verständnisses für die Zusammenarbeit mit Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen. |
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Entwerfen II |
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Entwerfen IIDas Modul Entwerfen II (Design Project DP2) befähigt die Studierenden, eigenständig architektonische Entwurfslösungen zu entwickeln, indem sie ein tiefes Verständnis für Raumgestaltung und Gebäudestrukturen erlangen. Sie sind nach Abschluss in der Lage, verschiedene Gebäudetypen, wie Wohn-, Büro- und Spezialbauten, fundiert zu analysieren und die spezifischen Anforderungen an deren Funktion, Bauform und Nutzungsqualität in ihren Entwürfen umzusetzen. Die Studierenden lernen, Proportionen, Farbgestaltung und Raumabfolgen gezielt in ihre Planungen zu integrieren, um eine hohe Raum- und Gestaltqualität zu erreichen. Durch die praxisorientierte Entwurfsarbeit erwerben sie die Fähigkeit, architektonische Herausforderungen umfassend und kreativ zu lösen. Parallel dazu erwerben die Studierenden handwerkliche Kompetenzen, indem sie den sicheren und eigenständigen Umgang mit holzverarbeitenden Werkzeugmaschinen erlernen. Diese praktischen Fähigkeiten ermöglichen es ihnen, Materialien direkt zu bearbeiten und ihr technisches Verständnis für die Umsetzung architektonischer Entwürfe zu vertiefen. Damit werden sie optimal auf die Anforderungen der späteren Berufspraxis vorbereitet, in der gestalterische und handwerkliche Fähigkeiten gleichermaßen gefragt sind. Gebäudelehre I
• Vorlesung, die eine detaillierte Analyse von Gebäudestrukturen, Grundrissgestaltung und Fassadenkonzeption bietet und unmittelbar als Grundlage für den Entwurf (DP2-T1) dient. • Betrachtung unterschiedlicher Gebäudetypologien und ihrer spezifischen architektonischen Anforderungen. • Diskussion von aktuellen Entwicklungen im Bereich der Gebäudelehre. Raumgestaltung I
• Vorlesung, die vertiefende Einblicke in Raumgestaltung und architektonische Entscheidungen ermöglicht und unmittelbar als Grundlage für den Entwurf (DP2-T1) dient. • Erörterung von Theorien und Konzepten zur erfolgreichen Gestaltung von Innenräumen. • Analyse von Fallstudien und praxisnahen Beispielen zur Anwendung theoretischer Konzepte in realen Projekten. Raumgestaltung und Gebäudelehre
Das Projektfach „Raumgestaltung und Gebäudelehre“ hat das Ziel, die Studierenden weiter in den architektonischen Entwurfsprozess einzuführen und dabei einen Schwerpunkt auf die Gestaltung von Räumen sowie vertiefte Kenntnisse von Gebäudestrukturen zu legen. Durch die Verknüpfung von praktischer Projektarbeit mit theoretischem Unterricht in Gebäudelehre und Raumgestaltung sollen die architektonischen Fähigkeiten der Studierenden gestärkt werden. Im Fokus stehen dabei: Vertiefte Kenntnisse über unterschiedliche Gebäudetypen, darunter Wohn-, Büro- und Spezialbauten. Dies beinhaltet die Analyse von Funktionstypen, typischen Bauformen und spezifischen Anforderungen an verschiedene Baukategorien. Grundlagen der Raumgestaltung, einschließlich Proportionen, Farbgestaltung und Raumabfolge. Die Studierenden lernen, wie diese Elemente in der architektonischen Gestaltung effektiv eingesetzt werden können. Anhand des Entwurfs eines vorgegeben Gebäudetypus entwickeln die Studierenden eine eigenständige architektonische Lösung in dem Fragen wie Funktions-, Raum- und Gestaltqualität im Vordergrund stehen. Das Projektfach integriert Praxis und Theorie, um die Studierenden auf eine umfassende Art und Weise in den Entwurfsprozess einzubeziehen. Neben den gestalterischen Aspekten wird auch Wert auf eine vertiefte Gebäudelehre gelegt, um ein ganzheitliches Verständnis für die architektonische Gestaltung zu fördern. Werkstattschein
• Praktische Übungen in Werkstätten, die den sicheren Umgang mit Werkzeugen und Materialien für den Modellbau vermitteln. • Erlangung der Befähigung zur eigenständigen Nutzung von Maschinen. • Verbindung von theoretischem Wissen mit handwerklichen Fähigkeiten für die Umsetzung im Modellbau. • Die Studierenden erhalten Unterstützung bei der technischen Umset-zung, von der sachgerechten Benutzung der Maschinen bis zur Finalisierung ihrer Modelle |
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Entwerfen III |
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Entwerfen IIIDas dritte Semester widmet sich im Modul „Entwerfen III – Wohnbau und Wohnmodelle“ der intensiven Auseinandersetzung mit nachhaltigen Wohnkonzepten und der vertieften Analyse von Wohnungsgrundrissen und -typologien. Durch die Verbindung von praxisorientiertem Entwurf im Bereich Wohnbau und theoretischer Vorlesung zu Wohnmodellen erhalten die Studierenden ein umfassendes Verständnis für die Gestaltung von Wohnräumen. Dieses Modul befähigt die Studierenden, zeitgemäße Herausforderungen des Wohnungsbaus zu bewältigen, indem es nicht nur gestalterische, sondern auch gesellschaftliche Aspekte einbezieht. Die Entwicklung innovativer Wohnkonzepte steht im Einklang mit dem Verständnis für den demografischen Wandel, bedarfsgerechte Architektur, ressourcenschonende Flächennutzung und die Förderung urbaner Lebensräume. Die praxisorientierte Anwendung dieser Kenntnisse stärkt nicht nur das Verständnis für nachhaltige Bauweisen, sondern ermöglicht es den Studierenden auch, energetische Aspekte gezielt in ihre architektonischen Entwürfe zu integrieren. Die gezielte Präsentation von Entwürfen im Rahmen der LV „Presentation & Scientific Work“ vertieft die kommunikativen Fähigkeiten und Englischkenntnisse der Studierenden. Nachhaltige Wohnmodelle
Der Kurs beinhaltet eine detaillierte Analyse und Bewertung verschiedener Wohnungsgrundrisse sowie eine Untersuchung von Raumkonzepten mit Fokus auf Flexibilität und multifunktionale Nutzung. Es erfolgt eine theoretische Auseinandersetzung mit historischen und zeitgenössischen Wohnformen im Kontext bedarfsgerechter Architektur. Im Bereich der Nachhaltigkeit im Bauwesen erlangen die Studierenden ein Verständnis für verschiedene Zertifizierungssysteme und lernen deren Anwendung und Bedeutung in der Praxis kennen. Im praktischen Teil werden grundlegende Kenntnisse zum nachhaltigen Wohnbau vermittelt, insbesondere im Bereich der BlowerDoor-Tests und deren Bedeutung für die Energieeffizienz von Gebäuden. Die Studierenden setzen sich intensiv mit der praktischen Anwendung von BlowerDoor-Tests auseinander, lernen Ergebnisse zu interpretieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Luftdichtigkeit in Entwurfsprojekte zu integrieren. Zusätzlich werden sie in die Arbeit mit Wärmebildkameras eingeführt, um Kältebrücken und Schwachstellen in der Gebäudehülle zu identifizieren. Die Studierenden werden in das Konzept der Wärmebrückenminimierung (WBM) und dessen Anwendung in architektonischen Entwurfsprozessen zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden eingeführt. Nachhaltiger Wohnbau
Das Projektfach (Entwerfen III) "Nachhaltiger Wohnbau" fokussiert sich auf das Entwerfen von Wohngebäuden unter Berücksichtigung ökologischer Baustoffe, Energieeffizienz und sozialer Aspekte. Studierende lernen, wie sie die Umweltverträglichkeit von Baustoffen bewerten und entsprechend in Entwurfsprojekten integrieren können, um Umweltbelastungen zu minimieren. Besonderes Augenmerk liegt auf der Auswahl und Anwendung von Materialien, die ökologische und ökonomische Vorteile bieten. Ein weiterer Aspekt des Kurses ist die Integration der Lebenszyklusanalyse (LCA) in den Entwurfsprozess. Studierende lernen, wie sie LCA nutzen können, um den ökologischen Fußabdruck ihrer Entwürfe zu bewerten und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Der Kurs adressiert auch soziale Aspekte im Wohnungsbau, wie die Schaffung von Wohnraum, der den Bedürfnissen einer diversen Bevölkerung entspricht, einschließlich barrierefreier Konzepte für ältere Menschen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Angesichts des demografischen Wandels und der Urbanisierung werden innovative Ansätze im Wohnungsbau diskutiert, um knappen Raum effizient zu nutzen und gleichzeitig eine hohe Lebensqualität zu gewährleisten. Praktische Umsetzungsbeispiele und Fallstudien ermöglichen den Studierenden, ihr theoretisches Wissen direkt in Entwurfsprojekten anzuwenden. Ziel ist es, komplexe Herausforderungen im nachhaltigen Wohnungsbau zu bewältigen und Lösungen zu entwickeln, die sowohl ökologisch als auch sozial verantwortlich sind. Energieeffizienz wird als zent-raler Aspekt behandelt, mit Fokus auf Techniken zur Reduzierung des Energieverbrauchs und Nutzung erneuerbarer Energien und nachhaltiger Baumaterialien. Der Kurs fördert ein ganzheitliches Verständnis für nachhaltiges Bauen und bereitet die Studieren-den darauf vor, eine aktive Rolle in der Gestaltung zukünftiger Lebensräume als Architekt*innen und Planer*innen zu übernehmen. Presentation and Scientific Work
The course "Presentation & Scientific Work" focuses on equipping students with advanced presentation skills and a solid foundation in scientific research, particularly in the context of residential design. Students will learn about different types and goals of presentations, understanding various presentation types and their specific objectives. The course explores the advantages and disadvantages of different presentation media, examining the pros and cons of various tools used in presentations, including digital and physical formats. Students will master the rules of visualization, learning effective techniques to enhance clarity and engagement. They will study the peculiarities of human information processing, tailoring presentations to align with how the human brain processes information. The importance of eye contact, gestures, facial expressions, and both linguistic and paralinguistic aspects will be emphasized, helping students to improve the impact of their presentations through non-verbal communication. The course also addresses positive handling of nervousness, providing techniques for managing and reducing presentation anxiety. Students will understand the influence of the environment on presentation success, recognizing how settings and surroundings can affect outcomes. Video training will be utilized to refine presentation skills through recording and analysis. Additionally, the course covers the basics of scientific work leading to effective presentation, teaching the fundamentals of conducting research and presenting findings. Overall, this course aims to develop students' abilities to present complex ideas clearly and persuasively while grounding them in the principles of scientific inquiry, enhancing their competency in both academic and professional settings. |
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Entwerfen IV |
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Entwerfen IVThe module DP4 “Complex Building” delves into the intricate realm of complex buildings, including but not limited to airports, libraries, hospitals, and train stations. It serves as a comprehensive exploration of the multifaceted aspects inherent in architectural design for such structures. The primary objective is to prepare students for their Bachelor’s thesis by providing them with a profound understanding of the challenges and considerations associated with the design of large, intricate buildings. Students will adopt an integrated ap-proach to design, incorporating architectural, structural, and functional considerations into their projects. Problem Solving in Complexity: Emphasis will be placed on honing problem-solving skills specific to complex structures, addressing issues such as spatial organization, user func-tionality, and aesthetic coherence. Technological Integration: Understanding and integrating cutting-edge technologies rele-vant to complex buildings, including smart systems, sustainable practices, and energy-efficient solutions. Interdisciplinary Collaboration: Fostering collaborative skills by encouraging interaction with professionals from various disciplines, mirroring the interdisciplinary nature of real-world architectural projects. Preparation for Bachelor’s Thesis: The module serves as a preparatory stage for the Bachelor’s thesis, equipping students with the knowledge and skills required for independ-ent, in-depth research and design exploration. Building Science II
The lecture “Building Science II” is part of the overall module “Complex Buildings” and deepens students’ understanding of the scientific and technical aspects of building science. Building on foundational knowledge from previous semesters, the lecture focuses on advanced concepts crucial for designing complex buildings. Key Focus Areas of the Lecture: Materials Science in Construction: In-depth understanding of building materials, their properties, and their application in various construction projects. Energy Efficiency and Sustainability: Advanced concepts for integrating energy-efficient technologies and sustainable practices into building design. Building Services Engineering: Deepening knowledge of the integration of heating, ventilation, and air conditioning systems, as well as electrical systems in complex structures. Building Physics: In-depth analysis of topics such as heat, moisture, and sound control to ensure optimal comfort and functionality in buildings. Construction Technology: Advanced concepts in construction technology, particularly concerning complex building structures. Complex Buildings
Modul Entwerfen II_T1: Complex Building (PT): Case Studies: Analyze and evaluate case studies of renowned complex buildings to extract valuable insights and lessons. Design Studios: Engage in design studios focusing on real-world projects, allowing hands-on application of learned concepts. Advanced Technologies: Explore the integration of advanced technologies, such as Building Information Modeling (BIM), parametric design, and simulation tools. Sustainable Design Principles: Incorporate sustainable design principles, understanding the environmental impact of complex buildings and exploring eco-friendly design solutions. Conflict Mangagement and Mediation
Key Learning Objectives: Conflict Identification and Analysis: The course covers the fundamentals and principles of conflict management, including the stages of conflict escalation and possible interventions. Students will analyze and reflect on specific conflict situations and develop a personal action plan. The course also focuses on mediative interventions, such as understanding attitudes, needs, and interests. Throughout, there is a strong emphasis on analyzing and reflecting on concrete conflict scenarios. Communication Skills: Enhance verbal and written communication skills to effectively express ideas, negotiate differences, and collaborate with diverse stakeholders. Negotiation Techniques: Learn negotiation strategies and techniques applicable to the architectural and design context, emphasizing win-win solutions. Mediation Processes: Understand the principles and processes of mediation, with a focus resolving disputes and fostering positive working relationships. Team Collaboration: Cultivate teamwork and collaboration skills essential for successful project management, emphasizing the importance of collective problem-solving Interior Design II
Building on foundational knowledge from previous semesters, this lecture emphasizes the integration of interior spaces with architectural concepts, technologies, and sustainability principles. Key Learning Objectives: Advanced Interior Design Concepts: Explore sophisticated interior design concepts and principles applicable to complex buildings, including spatial organization, lighting, materials, and color theory. Integration with Architectural Design: Understand how interior design integrates with architectural concepts, ensuring a harmonious and cohesive overall building design. Technological Integration: Explore advanced technologies and systems relevant to interior spaces, including smart building technologies, lighting control systems, and sustainable interior solutions. |
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Entwerfen V |
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Entwerfen VDieses Modul im fünften Semester konzentriert sich auf das städtebauliche Entwerfen, wobei sowohl ein praktisches Projekt als auch eine begleitende Vorlesung angeboten werden. Ziel ist es, den Studierenden ein vertieftes Verständnis für städtebauliche Konzepte und Entwurfsmethoden zu vermitteln, während sie sich mit realen städtebaulichen Herausforderungen auseinandersetzen. Im Zentrum des Moduls steht ein anspruchsvolles städtebauliches Projekt, das es den Studierenden ermöglicht, ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen. Dabei werden sie mit realen städtebaulichen Herausforderungen konfrontiert und entwickeln umfassende Lösungsansätze. Die Aufgabenstellungen können vielfältige Aspekte wie Nachhaltigkeit, soziale Integration, und innovative Infrastrukturkonzepte einschließen. Parallel zum Entwurfsprojekt findet eine Vorlesung statt, die theoretische Grundlagen und zeitgenössische Entwicklungen im Bereich des Städtebaus behandelt. Hierbei werden historische Kontexte, aktuelle Trends und zukünftige Herausforderungen beleuchtet. Rechtliche und planerische Aspekte, sowie internationale Best Practices werden diskutiert, um den Studierenden einen umfassenden Einblick zu bieten. Städtebaulicher Entwurf
Das städtebauliche Projekt im Rahmen des Moduls „Städtebaulicher Entwurf“ geht über eine bloße theoretische Übung hinaus und bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich mit aktuellen urbanen Herausforderungen auseinanderzusetzen. - Vertiefung der Kenntnisse im Bereich nachhaltiger Stadtentwicklung. - Entwicklung von Lösungen für reale städtebauliche Herausforderungen. - Förderung von Kreativität und Innovation im Kontext urbaner Planung. - Sensibilisierung für soziale und ökologische Aspekte in der Stadtplanung. Themen wie demographischer Wandel, Boden- und Flächenverbrauch, Umwelt- und Klimaschutz stehen dabei im Fokus. |
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Entwerfen VI |
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Entwerfen VIDas Modul Entwerfen VI im sechsten Semester markiert den Höhepunkt des Bachelorstudiums in Architektur und besteht aus drei Teilen: der Bachelorarbeit (Entwerfen VI), der Bachelorprüfung und dem Kolloquium zur Bachelorarbeit. Diese Komponenten ermöglichen den Studierenden, ihre gesammelten Erkenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen in einem eigenständigen Entwurf zu vereinen und dabei das Bachelorarbeitsthema entweder selbst zu wählen oder aus vorgegebenen Themenbereichen auszuwählen. Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls Entwerfen VI erwerben die Studierenden umfassende Kompetenzen im Bereich der Architektur. Dazu gehören: - Architektonischer Entwurf: Die Studierenden können komplexe architektonische Entwürfe eigenständig entwickeln und dabei gestalterische, technische und konzeptionelle Aspekte integrieren. - Forschung und Analyse: Die Fähigkeit zur eigenständigen Recherche, Analyse von architektonischen Herausforderungen und Auswahl geeigneter Methoden zur Problemlösung werden vertieft. - Theorie-Praxis-Verknüpfung: Die Studierenden können theoretische Konzepte auf konkrete architektonische Entwürfe anwenden und umgekehrt, wodurch eine Verknüpfung von theoretischem Wissen und praktischer Umsetzung erfolgt. - Präsentationskompetenz: Die Studierenden verbessern ihre Fähigkeiten in der Präsentation von architektonischen Ideen und Konzepten vor einem Prüfungsgremium sowie im Rahmen eines Kolloquiums. - Kritische Reflexion: Durch die Auseinandersetzung mit eigenen Entwürfen und der Diskussion mit Kommilitonen und Lehrenden entwickeln die Studierenden die Fähigkeit zur kritischen Reflexion ihrer architektonischen Arbeit. - Selbstständigkeit und Entscheidungsfähigkeit: Die eigenständige Entwicklung eines umfassenden architektonischen Entwurfs stärkt die Selbstständigkeit und Entscheidungsfähigkeit der Studierenden. - Kommunikation und Diskussion: Die Teilnahme am Kolloquium fördert die Fähigkeit zur effektiven Kommunikation von architektonischen Ideen und die konstruktive Diskussion innerhalb der architektonischen Gemeinschaft. - Vorbereitung auf die berufliche Praxis: Das Modul bereitet die Studierenden auf die Anforderungen der beruflichen Praxis im Bereich der Architektur vor, indem es sowohl gestalterische als auch planerische Aspekte berücksichtigt. Der Kompetenzerwerb im Modul Entwerfen VI trägt dazu bei, dass die Studierenden ihre architektonischen Fähigkeiten auf ein fortgeschrittenes Niveau entwickeln und gleichzeitig eine solide Grundlage für den Übergang in die berufliche Praxis legen. Bachelorarbeit
Die Bachelorarbeit (Entwerfen VI) bildet den Kern des Moduls. Die Studierenden haben die Möglichkeit, ein selbst gewähltes Thema zu bearbeiten oder aus vorgegebenen Themenvorschlägen zu wählen. Dabei setzen sie sich intensiv mit architektonischen Fragestellungen, Planungskonzepten, gestalterischen Aspekten und möglichen technischen Herausforderungen auseinander. Die Bachelorarbeit (Entwerfen VI) erfordert eigenständige Recherche, kreativen Entwurf und eine strukturierte Herangehensweise. Die Studierenden werden von betreuenden Lehrenden unterstützt und erhalten regelmäßiges Feedback während des Arbeitsprozes-ses. Das Modul Entwerfen VI bildet den Abschluss des Bachelorstudiums in Architektur und ermöglicht es den Studierenden, ihre architektonischen Fähigkeiten und kreativen Ansätze in einem umfassenden architektonischen Entwurf zu manifestieren. Bachelorprüfung
Die Bachelorprüfung ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Moduls und erfolgt im An-schluss an die Fertigstellung der Bachelorarbeit (Entwerfen VI). Hierbei präsentieren die Studierenden ihre Entwurfsarbeit vor einem Prüfungsgremium. Die Prüfung umfasst sowohl eine mündliche Verteidigung des Entwurfs als auch Fragen zu den theoretischen und praktischen Aspekten der Arbeit. Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der in der Bachelorarbeit (Entwerfen VI) demonstrierten architektonischen Fähigkeiten, der Forschungstiefe und der Präsentationskompetenz. Kolloquium zur Bachelorarbeit
Das Kolloquium zur Bachelorarbeit (Entwerfen VI) bietet den Studierenden eine Plattform, um ihre Forschungsergebnisse und Entwurfsentscheidungen vorzustellen und mit anderen Studierenden sowie Lehrenden zu diskutieren. Dieser Austausch ermöglicht es den Studierenden, ihre Arbeit zu reflektieren, konstruktives Feedback zu erhalten und die architektonische Diskussion zu vertiefen. |
Teilgebiet II - History and Theory
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Baugeschichte und Architekturtheorie |
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Baugeschichte und ArchitekturtheorieDas Modul „Baugeschichte und Architekturtheorie“ ist ein integraler Bestandteil des dritten, vierten und sechsten Semesters und setzt sich mit zwei grundlegenden Aspekten der architektonischen Ausbildung auseinander: Baugeschichte und Architekturtheorie. Die Studierenden erwerben im Rahmen dieses Moduls vielfältige Kompetenzen, die sowohl ihre fachlichen als auch überfachlichen Fähigkeiten stärken. Zu den zentralen Kompetenzen gehören: - Historisches Verständnis: Die Studierenden entwickeln ein tiefgehendes Verständnis für die Entwicklung der Architektur von der Antike bis zur Gegenwart. Sie können architektonische Stile, Strömungen und Kontexte differenziert analysieren. - Theoretisches Fundament: Durch die Auseinandersetzung mit architekturtheoretischen Ansätzen erlangen die Studierenden ein solides theoretisches Fundament. Sie können theoretische Konzepte auf die Gestaltungspraxis anwenden. - Kritisches Denken: Die Teilnahme an Seminaren und Diskussionen fördert das kritische Denkvermögen der Studierenden. Sie lernen, ihre eigenen Ideen und Entscheidungen in einen breiteren historischen und theoretischen Kontext zu setzen. - Recherche- und Präsentationskompetenz: Im Rahmen von Seminaren trainieren die Studierenden ihre Fähigkeiten in der eigenständigen Recherche und Präsentation von architekturhistorischen und -theoretischen Themen. - Interdisziplinäre Perspektive: Das Modul ermöglicht den Studierenden, architekturhistorische und -theoretische Kenntnisse in ihre gestalterische Praxis zu integrieren. Sie lernen, Architektur im Kontext von Kunst, Kultur, Gesellschaft und Technologie zu betrachten. Der erworbene Kompetenzschatz befähigt die Studierenden zu reflektierten und informierten gestalterischen Entscheidungen, die sowohl historisch fundiert als auch theoretisch fundiert sind. Baugeschichte
Die Vorlesung „Baugeschichte“ im dritten Semester bietet eine umfassende und strukturierte Einführung in die historische Entwicklung der Architektur. Inhaltlich umfasst die Vorlesung verschiedene architektonische Epochen, Stile und Strömungen von der Antike bis zur Gegenwart. Die Studierenden erhalten einen Überblick über bedeutende Bauwerke, Architekt*innen und historische Kontexte, die die Architektur maßgeblich geprägt haben. Lehrinhalte: - Antike Architektur: Die Vorlesung startet mit einem Rückblick auf die architektonischen Errungenschaften der Antike, von den Tempeln der Griechen bis zu den monumentalen Bauten des Römischen Reiches. - Mittelalterliche Architektur: Es wird ein Einblick in die Baukunst des Mittelalters gegeben, mit Schwerpunkt auf Kirchenarchitektur, Burgen und gotischen Kathedralen. - Renaissance und Barock: Die Vorlesung behandelt die Renaissance und den Barock als Zeitalter der Wiedergeburt klassischer Ideale und der opulenten Baukunst. - Klassizismus und Historismus: Die Studierenden setzen sich mit den architektonischen Strömungen des Klassizismus und Historismus auseinander, die von der Nachahmung antiker Formen bis zur Revitalisierung vergangener Stile reichen. - Moderne und Zeitgenössische Architektur: Die Vorlesung schließt mit einem Überblick über die Moderne und zeitgenössische Architektur, einschließlich der wichtigsten Bewegungen, wie Neue Sachlichkeit, Expressionismus, Internationaler Stil und Postmoderne. Architekturtheorie
Die Vorlesung „Architekturtheorie“ im vierten Semester vermittelt den Studierenden grundlegende theoretische Konzepte, die die Basis für das Verständnis der Architektur als Disziplin bilden. Inhaltlich werden verschiedene Dimensionen der Architekturtheorie abgedeckt, von ästhetischen Überlegungen bis hin zu soziokulturellen und philosophischen Ansätzen. Lehrinhalte: - Ästhetische Konzepte: Die Vorlesung führt in die ästhetischen Grundlagen der Architektur ein, beleuchtet die Bedeutung von Formen, Proportionen und Raumgestaltung sowie die Entwicklung ästhetischer Trends im Laufe der Architekturgeschichte. - Philosophische Einflüsse: Es werden philosophische Strömungen und Denker vorgestellt, deren Ideen die Architekturtheorie beeinflusst haben. Dies kann von der Antike bis zur Gegenwart reichen und beispielsweise Aspekte der Existenzialphilosophie, Phänomenologie oder Postmoderne umfassen. - Soziokulturelle Aspekte: Die Studierenden setzen sich mit der Verbindung zwischen Architektur und Gesellschaft auseinander. Dabei werden Themen wie soziale Integration, Identität, kulturelle Vielfalt und die Rolle der Architektur im urbanen Kontext behandelt. - Zeitgenössische Diskurse: Die Vorlesung reflektiert aktuelle Diskussionen und Debatten in der Architekturtheorie. Dies könnte Themen wie Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Technologie und Globalisierung umfassen. Baugeschichte
Im sechsten Semester bietet das Seminar Baugeschichte den Studierenden die Gelegenheit, sich intensiv mit einem bauhistorischen Themenfeld auseinanderzusetzen und dabei innerhalb dieses Rahmens eigenständige Schwerpunkte zu setzen. Die Studierenden haben die Möglichkeit, spezifische Aspekte oder Fragestellungen innerhalb des vorgegebenen Themas zu wählen und darauf basierend eine selbstständige Forschungsarbeit zu erstellen. Inhalte und Methoden: Das Seminar konzentriert sich auf ein übergeordnetes Thema der Baugeschichte, das den Rahmen für die individuellen Forschungsarbeiten vorgibt. Hierbei können es sich um bestimmte architektonische Epochen, Baustile oder regionale Ent-wicklungen handeln. Themenwahl der Studierenden: Innerhalb des vorgegebenen Themas wählen die Studierenden eigenständig spezifische Aspekte oder Fragestellungen aus, die sie näher untersuchen möchten. Literaturrecherche: Die Teilnehmer vertiefen sich in einschlägige Literatur und Quellen, um eine fundierte Grundlage für ihre individuelle Forschungsarbeit zu schaffen. Präsentation und Diskussion: Die Studierenden präsentieren ihre Forschungsthemen vor der Gruppe, woraufhin eine kritische Diskussion erfolgt. Wissenschaftliche Arbeit: Im Verlauf des Seminars erstellen die Studierenden eine wis-senschaftliche Arbeit zu ihrem gewählten Thema. Dabei legen sie besonderen Wert auf methodische Stringenz und wissenschaftliche Genauigkeit. |
Teilgebiet III - Fine Arts
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Freihandzeichnen für Architekten |
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Freihandzeichnen für ArchitektenNach Abschluss des Moduls „Freihandzeichnen für Architekten (IL)“ sollen die Studierenden über folgende Kompetenzen verfügen: Zeichenfertigkeiten: Die Studierenden beherrschen grundlegende zeichnerische Techniken, darunter Linienführung, Schraffur, Schattierung und perspektivisches Zeichnen, um architektonische Objekte präzise darstellen zu können. Perspektivische Kompetenz: Die Studierenden können komplexe architektonische Szenen realistisch in verschiedenen Perspektiven darstellen und verstehen die grundlegenden Prinzipien der perspektivischen Abbildung. Kreativität und Eigenständigkeit: Die Studierenden entwickeln ihren eigenen Zeichenstil und lernen, ihre künstlerische Ausdrucksfähigkeit zu nutzen, um architektonische Ideen kreativ zu visualisieren. Anwendung in realen Szenarien: Durch praktische Übungen und Projekte können die Studierenden ihre zeichnerischen Fähigkeiten auf reale architektonische Szenarien anwenden und dabei die Verbindung zwischen theoretischem Wissen und praktischer Anwendung stärken. Effektive Kommunikation durch Zeichnung: Die Studierenden sind in der Lage, ihre architektonischen Ideen überzeugend und anschaulich durch Zeichnungen zu kommunizieren. Dies ist besonders wichtig für die interne Teamkommunikation und externe Präsentationen von Entwürfen. Die erworbenen Kompetenzen befähigen die Studierenden, die Sprache der Architektur visuell zu beherrschen und ihre Entwürfe auf professionelle Weise zu kommunizieren. Freihandzeichnen
Dieser Kurs vermittelt grundlegende Fähigkeiten im Bereich des Freihandzeichnens, die für angehende Architekt*innen von entscheidender Bedeutung sind. Die Studierenden erlernen verschiedene Techniken, um ihre Ideen und Entwürfe effektiv auf Papier zu bringen. Die Themen umfassen die Grundlagen des Zeichnens, perspektivische Darstellungen, architektonische Skizzen, Schattierungstechniken und andere kreative Darstellungstechniken. In praktischen Übungen werden die Studierenden in die Welt der freien Handzeichnung eingeführt und entwickeln ihre Fertigkeiten in Bezug auf architektonische Darstellungen. Ziel ist es, nicht nur technische Fertigkeiten zu vermitteln, sondern auch die kreative Ausdrucksfähigkeit der Studierenden zu fördern. Die erworbenen Kenntnisse ermöglichen es ihnen, ihre architektonischen Ideen auf überzeugende und ästhetische Weise zu präsentieren. |
Teilgebiet IV - Urban Design
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Städtebau |
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StädtebauDas Modul „Urban Design“ bietet eine umfassende Einführung in die Gestaltung von städtischem Raum. Der Kurs kombiniert Vorlesungen mit praktischen Übungen, um den Studierenden ein tiefgreifendes Verständnis für die Planung und Entwicklung urbaner Umgebungen zu vermitteln. Die Lehrinhalte umfassen grundlegende Prinzipien des Städtebaus, die Analyse bestehender städtischer Strukturen, die Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte sowie die Entwicklung von Entwurfskonzepten für nachhaltige und lebenswerte Städte. Besonderes Augenmerk wird auf raumplanerische Aspekte wie die Problematik der Bodenversiegelung, Infrastrukturplanung und Energieeffizienz gelegt. Im Rahmen von Seminaren und Workshops haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre Kenntnisse in praxisnahen Projekten anzuwenden. Der Kurs fördert die Entwicklung von gestalterischen Fähigkeiten, die im städtebaulichen Kontext benötigt werden, und sensibilisiert für die komplexen Herausforderungen und Chancen urbaner Planung. Städtebau
Die Lehrveranstaltung "Städtebau" ist als integrierte Lehrveranstaltung konzipiert und fokussiert auf die vertiefte Auseinandersetzung mit städtebaulichen Gestaltungsprinzipien. Die Veranstaltung vermittelt theoretische Grundlagen sowie praktische Fertigkeiten im Bereich der Stadtraumplanung. Die Lehrinhalte umfassen: - Grundlagen des Städtebaus: Einführung in die Prinzipien und Theorien der städtebaulichen Gestaltung. - Analyse bestehender Strukturen: Untersuchung und Bewertung von urbanen Kontexten unter Berücksichtigung sozialer, kultureller und ökologischer Aspekte. - Entwickeln von städtebaulichen Konzepten: Praktische Anwendung von Gestaltungskonzepten für die nachhaltige und lebenswerte Entwicklung von Städten. - Raumplanerische Aspekte: Betonung von raumplanerischen Themen wie Bodenversiegelung, Infrastruktur und Energieeffizienz. Das Lehrveranstaltung schließt mit einer abschließenden Prüfung ab, die sowohl schriftliche als auch praktische Elemente umfasst. |
Teilgebiet V - People-Building-Environment
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Nachhaltige Architektur |
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Nachhaltige ArchitekturDas Modul "People-Building-Environment" ist ein interdisziplinäres Lehrangebot, das sich auf die Wechselwirkungen zwischen Menschen, Bauwerken und ihrer Umgebung konzentriert. Das Modul behandelt eine Vielzahl von Themen, die die Lebensqualität, Funktionalität und Nachhaltigkeit von Bauwerken und städtischen Räumen beeinflussen. Die Lehrveranstaltungen bieten eine umfassende Perspektive auf die Gestaltung von Gebäuden und urbanen Umgebungen unter Berücksichtigung sozialer, ökologischer und technischer Aspekte. Studierende entwickeln im Rahmen des Moduls "People-Building-Environment" folgende Kernkompetenzen: - Ganzheitliche Perspektive: Fähigkeit zur ganzheitlichen Analyse und Gestaltung von Bauwerken und städtischen Räumen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Einflussfaktoren. - Nachhaltigkeitskompetenz: Verständnis für nachhaltige Prinzipien im Bauwesen und deren Umsetzung in der architektonischen Gestaltung und Stadtplanung. - Kommunikationsfähigkeiten: Effektive Kommunikation von gestalterischen Konzepten und deren Auswirkungen auf Menschen und Umwelt. - Innovationsgeist: Fähigkeit zur Integration innovativer Ideen und Technologien in die architektonische Praxis, um moderne und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln. Das Modul bietet den Studierenden eine ganzheitliche Perspektive auf die Verbindung zwischen Menschen, Bauwerken und ihrer Umgebung, was entscheidend ist, um Architektur und Städtebau im Einklang mit den Bedürfnissen der Gesellschaft und der Umwelt zu gestalten. Bauökologie und Baubiologie
Die Vorlesung "Bauökologie & Baubiologie" im Rahmen des Moduls "People-Building-Environment" bietet eine umfassende Einführung in die Grundlagen der ökologischen und biologischen Aspekte des Bauens. Die Lehrveranstaltung konzentriert sich auf die Wechselwirkungen zwischen gebauter Umwelt und Natur, wobei der Fokus auf nachhaltigen und gesundheitsförderlichen Baupraktiken liegt. Inhalte: - Grundlagen der Bauökologie: Einführung in die ökologischen Prinzipien im Baubereich. - Betrachtung von Materialien, Ressourceneffizienz und ökologischen Fußabdruck von Bauwerken. - Baubiologische Ansätze: Untersuchung der biologischen Aspekte des Bauens, insbesondere im Hinblick auf die Gesundheit der Nutzer. Berücksichtigung von Raumluftqualität, Schadstoffvermeidung und baubiologischer Bauweise. - Nachhaltige Baupraktiken: Vorstellung von umweltfreundlichen Bauweisen und Baustoffen. Erörterung von energieeffizienten und ressourcenschonenden Bauprozessen. - Gesundes Raumklima: Analyse der Auswirkungen von Baustoffen und Konstruktionen auf das Raumklima. Fokus auf Wohlbefinden und Gesundheit der Nutzer. - Praxisbeispiele: Vorstellung von erfolgreichen Projekten, die sowohl ökologische als auch baubiologische Prinzipien in der Architektur umsetzen. Sustainable Building and ESG-Criteria
The Integrated Lecture (IL) "Sustainable Building and ESG Criteria" is an essential component within the module "People-Building-Environment." This course delves into the principles of sustainable construction and the integration of Environmental, Social, and Governance (ESG) criteria in the built environment. Contents: - Foundations of Sustainability: Introduction to the fundamental concepts and principles of sustainable building. - Exploration of sustainable design strategies and their impact on the environment. - ESG Criteria Integration: In-depth examination of Environmental, Social, and Governance criteria within the context of architectural projects. Understanding the role of architects in promoting sustainability and ethical practices. - Life Cycle Assessment (LCA): Analysis of the life cycle of buildings, considering environmental impacts from material extraction to construction, occupancy, and eventual demolition. Emphasis on minimizing the ecological footprint. - Renewable Energy in Architecture: Exploration of renewable energy sources and their integration into architectural designs. Focus on energy-efficient building practices and technologies. - Sustainable Materials and Technologies: Evaluation of ecofriendly building materials and cutting-edge technologies that contribute to sustainability. Discussion of innovative solutions for minimizing resource consumption. - ESG Reporting: Understanding the importance of ESG reporting in the construction industry. Overview of reporting frameworks and methodologies. The IL "Sustainable Building and ESG Criteria" equips students with the knowledge and skills needed to create environmentally responsible and socially conscious architectural solutions in adherence to ESG principles. |
Teilgebiet VI - Architect-in-Society
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Architektursoziologie |
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ArchitektursoziologieDas Modul "Architect-in-Society" ist ein entscheidender Bestandteil des Architekturstudiums und vermittelt den Studierenden Einblicke in die breiteren gesellschaftlichen, kulturellen und ethischen Dimensionen des Architekturberufs. Es legt den Fokus auf die Rolle des Architekten jenseits der reinen Gestaltungskompetenz und betont die Auswirkungen von Architektur auf Gemeinschaften sowie die ethischen Verantwortlichkeiten, die mit dem Beruf einhergehen. Nach Abschluss des Moduls "Architekt im gesellschaftlichen Kontext" erwerben die Studierenden folgende Kompetenzen: - Ethikbewusstsein: Verständnis und Anwendung ethischer Grundsätze in der Architekturpraxis - Kulturelle Kompetenz: Anerkennung und Integration kultureller und sozialer Aspekte in architektonische Entwürfe - Advocacy-Fähigkeiten: Fähigkeit zur Vertretung nachhaltiger und gesellschaftlich verantwortungsbewusster architektonischer Lösungen - Gemeinschaftsbeteiligung: Kompetenz in der Zusammenarbeit mit Gemeinschaften und Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse im Gestaltungsprozess. - Globale Perspektive: Wertschätzung globaler architektonischer Praktiken und die Fähigkeit, diverse Einflüsse zu integrieren. - Effektive Kommunikation: Fähigkeit zur Kommunikation architektonischer Konzepte gegenüber verschiedenen Interessengruppen. Das Modul "Architekt im gesellschaftlichen Kontext" bereitet die Studierenden darauf vor, die komplexe Schnittstelle von Architektur und Gesellschaft zu navigieren und fördert ein ganzheitliches Verständnis der Rolle des Architekten bei der Gestaltung der gebauten Umwelt. Soziologie und Bauethik
Die Vorlesung "Soziologie und Bauethik" im Rahmen des Moduls "Architect in Society" im sechsten Semester bildet einen wichtigen Bestandteil der Ausbildung angehender Architekten. Diese Lehrveranstaltung legt ihren Fokus auf die soziologischen und ethischen Aspekte der Architektur, um Studierende auf die gesellschaftlichen Dimensionen ihres zukünftigen Berufs vorzubereiten. Lehrinhalte: - Soziologie der Architektur: Analyse der Wechselwirkungen zwischen Architektur und Gesellschaft. - Ethik in der Architektur: Einführung in ethische Grundlagen und Prinzipien im Kontext der Architektur. - Gesellschaftliche Verantwortung: Reflexion über die Rolle des Architekten als gesellschaftlicher Akteur. Betrachtung der Verantwortung von Architekten gegenüber der Gemeinschaft und der Umwelt. - Kulturelle Vielfalt und Inklusivität: Auseinandersetzung mit kultureller Diversität in der architektonischen Gestaltung. Entwicklung von inklusiven Ansätzen für verschiedene soziale und kulturelle Gruppen. - Partizipation und Gemeinschaftsengagement: Verständnis für partizipative Ansätze in der Architektur. - Förderung von Gemeinschaftsengagement und Mitbestimmung in architektonischen Projekten. Gesetzliche und ethische Standards: Übersicht über rechtliche Rahmenbedingungen und Normen in der Architektur. |
Teilgebiet VII - Architectural Methods
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Kosten- und Planungstheorie I |
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Kosten- und Planungstheorie IDas Modul Kosten- und Planungstheorie I innerhalb des Teilgebiets "Architectural Methods" ist zentraler Bestandteil der architektonischen Ausbildung und vermittelt umfassende Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Berufspraxis essenziell sind. Das Modul deckt verschiedene Aspekte ab, darunter betriebswirtschaftliche Grundlagen, Bauwirtschaft, Projektmanagement. Die Struktur des Moduls gewährleistet eine ganzheitliche Vorbereitung auf die Herausforderungen der Architekturpraxis. Studierende erwerben ein tiefgehendes Verständnis für wirtschaftliche, organisatorische und praxisbezogene Aspekte in der Architektur, die sie auf eine erfolgreiche architektonische Praxis vorbereiten. Zu den zentralen Kompetenzbereichen gehören: - Interdisziplinäre Perspektive: Fähigkeit, architektonische Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, einschließlich wirtschaftlicher und organisatorischer Gesichtspunkte. - Betriebswirtschaftliche Kenntnisse: Verständnis grundlegender betriebswirtschaftlicher Prinzipien im Kontext der Architekturpraxis. - Projektmanagement: Kompetenz im effektiven Management von Bauprojekten, von der Planung bis zur Umsetzung. - Baustellenkoordination: Fertigkeiten in der effizienten Koordination von Baustellenaktivitäten unter Berücksichtigung von Sicherheit und Organisation. - Bauwirtschaftliche Aspekte: Verständnis der wirtschaftlichen Faktoren, die den Bauprozess beeinflussen, einschließlich Kosten- und Ressourcenmanagement. - Praxiserfahrung: Anwendung erworbenen Wissens im Rahmen eines externen Berufspraktikums zur Vertiefung und Anwendung theoretischer Konzepte. - Nachhaltigkeit und Bestandsbau: Integration nachhaltiger Prinzipien und Umgang mit bestehenden Bauten im Planungsprozess. Diese Kompetenzen ermöglichen es den Studierenden, architektonische Projekte effizient, nachhaltig und unter Berücksichtigung ökonomischer Aspekte zu gestalten und umzusetzen. Betriebswirtschaftslehre
Die Lehrveranstaltung "Betriebswirtschaftslehre" im Rahmen des Teilgebiets "Architectural Methods" vermittelt grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse, die für angehende Architekt*innen und Bauingenieur*innen von entscheidender Bedeutung sind. Die Inhalte umfassen: - Grundlagen der Betriebswirtschaft: Einführung in die wesentlichen Konzepte der Betriebswirtschaftslehre, darunter Unternehmensziele, Organisationsstrukturen und betriebliche Abläufe. - Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Kernprozesse eines Unternehmens, Bilanzierung sowie Gewinn- und Verlustrechnung + Kennzahlen, Unternehmensformen; Unternehmensgründung; Insolvenz, Grundlagen der Kostenrechnung (BAB, Grundlagen der Deckungsbeitragsrechnung). - Allgemeine unternehmerische Rechtskunde (Rechtsformen), Prokura und Handlungsvollmacht Kostenmanagement: Verständnis der verschiedenen Kostenarten und -strukturen im Kontext von Architekturprojekten. Darüber hinaus werden wesentliche Kennzahlen der finanziellen Unternehmensführung berechnet und interpretiert. Bauwirtschaftslehre
Die Lehrveranstaltung "Bauwirtschaftslehre" im "Architectural Methods" bietet einen Einblick in wirtschaftliche Aspekte, die speziell für den Baubereich relevant sind. In der LV erlernen die Studierenden umfassende Kenntnisse über die Kalkulation und Preisbildung im Bauwesen. Dazu gehören die Mittellohnpreise, veränderliche Preise sowie die Preisgrundlagen des Vertrages. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Baustellencontrolling und der Ergebnisprognose, um eine effiziente Kostenüberwachung sicherzustellen. Die Anwendung spezifischer Kalkulationssoftware wird ebenfalls vermittelt, um praxisrelevante Kompetenzen zu fördern. Die Studierenden beschäftigen sich intensiv mit der Kalkulation bestimmter Bauleistungen, einschließlich der Berücksichtigung von Arbeiten anderer Gewerbe, gemäß der ÖN B 2061. Dies umfasst das Erstellen von K7 Blättern und die Preisbildung für Baumeisterarbeiten. Darüber hinaus lernen sie, wie Arbeiten in Arbeitsgemeinschaften kalkuliert und organisiert werden, um eine reibungslose Zusammenarbeit und effiziente Projektumsetzung zu gewährleisten. Durch die Teilnahme an dieser Vorlesung erwerben die Studierenden Kenntnisse über die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen im Bauwesen, was bei der Planung, Umsetzung und Kontrolle von Bauprojekten von Nutzen ist. Planungs- und Baustellenkoordination
Die Lehrveranstaltung "Planungs- & Baustellenkoordination" im Rahmen des Teilgebiets "Architectural Methods" konzentriert sich auf entscheidende Aspekte der Organisation und Koordination von Bauprojekten. Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen des Qualitätsmanagements und der Arbeitssicherheit sowie des Umweltschutzes am Bau. Die Lehrveranstaltung behandelt zentrale Aspekte wie den Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan (SiGe-Plan) im Bauwesen. Weitere wichtige Themen sind die Erstellung und Umsetzung des SiGe-Plans sowie die Erarbeitung der Unterlage für spätere Arbeiten an Bauwerken. Ein besonderer Fokus liegt auf den Haftungsfragen. Studierende lernen die rechtlichen und praktischen Anforderungen kennen, die für eine effektive und rechtssichere Koordination von Bauprojekten notwendig sind. Zu den Themen gehören die Arbeitnehmerschutzbestimmungen, das Bauarbeitenkoordinationsgesetz und die Bauarbeiterschutzverordnung. Weitere behandelte Bereiche sind Dachsicherheit (ON B 3417), die Arbeitsstättenverordnung und die Verantwortlichkeiten im Betrieb. Leistungs- und Konformitätserklärungen sowie Unterweisungen werden ebenfalls besprochen. Vertieft werden die Kenntnisse in Arbeitssicherheit und Umweltschutz, einschließlich Sicherheitsmanagementsystemen nach SCC, SCP und ISO 45001 sowie Umweltmanagementsystemen nach EMAS und ISO 14001. Die Studierenden lernen die Aufgaben und Beteiligungsrechte der Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP) kennen und erhalten einen Überblick über das Arbeitnehmerinnenschutzrecht, die Verantwortlichkeiten im Betrieb und besondere Funktionen im Arbeitnehmerinnenschutz und Beauftragtenwesen. Zusätzlich erwerben sie Grundkenntnisse des Verwendungsschutzes sowie des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz. |
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Kosten- und Planungstheorie II |
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Kosten- und Planungstheorie IIDas Modul Kosten- und Planungstheorie I innerhalb des Teilgebiets "Architectural Methods" ist zentraler Bestandteil der architektonischen Ausbildung und vermittelt umfassende Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Berufspraxis essenziell sind. Das Modul deckt verschiedene Aspekte ab, darunter betriebswirtschaftliche Grundlagen, Bauwirtschaft, Projektmanagement. Die Struktur des Moduls gewährleistet eine ganzheitliche Vorbereitung auf die Herausforderungen der Architekturpraxis. Studierende erwerben ein tiefgehendes Verständnis für wirtschaftliche, organisatorische und praxisbezogene Aspekte in der Architektur, die sie auf eine erfolgreiche architektonische Praxis vorbereiten. Zu den zentralen Kompetenzbereichen gehören: - Interdisziplinäre Perspektive: Fähigkeit, architektonische Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, einschließlich wirtschaftlicher und organisatorischer Gesichtspunkte. - Betriebswirtschaftliche Kenntnisse: Verständnis grundlegender betriebswirtschaftlicher Prinzipien im Kontext der Architekturpraxis. - Projektmanagement: Kompetenz im effektiven Management von Bauprojekten, von der Planung bis zur Umsetzung. - Baustellenkoordination: Fertigkeiten in der effizienten Koordination von Baustellenaktivitäten unter Berücksichtigung von Sicherheit und Organisation. - Bauwirtschaftliche Aspekte: Verständnis der wirtschaftlichen Faktoren, die den Bauprozess beeinflussen, einschließlich Kosten- und Ressourcenmanagement. - Praxiserfahrung: Anwendung erworbenen Wissens im Rahmen eines externen Berufspraktikums zur Vertiefung und Anwendung theoretischer Konzepte. - Nachhaltigkeit und Bestandsbau: Integration nachhaltiger Prinzipien und Umgang mit bestehenden Bauten im Planungsprozess. Diese Kompetenzen ermöglichen es den Studierenden, architektonische Projekte effizient, nachhaltig und unter Berücksichtigung ökonomischer Aspekte zu gestalten und umzusetzen. Bauprojektmanagement
Die Lehrveranstaltung "Bauprojektmanagement" im Rahmen des Teilgebiets "Architectural Methods" fokussiert auf die effektive Leitung und Steuerung von Bauprojekten. Die Inhalte umfassen die Einführung in die Konzeption und Initiierung von Bauprojekten, einschließlich der Analyse von Projektzielen, Anforderungen und Randbedingungen. Es wird die Erstellung umfassender Projektpläne unter Berücksichtigung von Zeit, Ressourcen, Kosten und Qualität vermittelt. Praktische Aspekte der Projektumsetzung, wie die Überwachung von Baufortschritten, Ressourcenmanagement und Problemlösung, werden ebenfalls behandelt. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Implementierung von Kontrollmechanismen zur Überwachung und Steuerung der Projektziele sowie die frühzeitige Identifikation und Bewältigung von Risiken. Der Abschluss des Projekts umfasst die abschließende Bewertung des Projekterfolgs, die Überprüfung der Zielerreichung und die Identifikation von Optimierungspotenzialen für zukünftige Projekte. Der zweite Schwerpunkt der LV betrifft Projektmanagement. Hier erwerben die Studierenden umfassende Kenntnisse in den Bereichen Projektmanagement, Organisationsmanagement und Informationsmanagement. Die Termin- und Kostenplanung gemäß ÖN B 1801-1 sowie das Risikomanagement sind zentrale Themen, um den erfolgreichen Verlauf von Bauprojekten zu gewährleisten. Ein besonderer Fokus liegt auf den verschiedenen Projektbeteiligten und deren Aufgabenbereichen, insbesondere der Bauaufsicht und Bauleitung. Die Studierenden lernen zudem die Grundlagen der Ausschreibung, einschließlich der Erstellung von Leistungsbeschreibungen im Hochbau, sowie die Vergabe und Angebotsprüfung (AVA). Ein weiterer zentraler Aspekt des Moduls ist das Verständnis der Grundlagen des Bauvertrags nach ÖN B 2110, um die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Vertragsgestaltung sicher zu beherrschen. Diese Lehrveranstaltung bereitet die Studierenden auf anspruchsvolle Positionen in der Bauwirtschaft vor, indem sie ihnen wesentliche Fähigkeiten im Bauprojektmanagement vermittelt. Bauen im Bestand
Die Lehrveranstaltung "Bauen im Bestand (IL)" vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit bestehenden Strukturen. Schwerpunkte liegen auf den Herausforderungen und Techniken des Bauens in historischen Gebäuden und älterer Bausubstanz. Inhalte sind: - Denkmalpflege: Grundlagen und Praktiken der Denkmalpflege, um historische Gebäude angemessen zu erhalten und zu restaurieren. - Urbane Verdichtung: Konzepte für die Entwicklung und Verdichtung von städtischen Räumen unter Berücksichtigung des Bestands. - Energetische Sanierung: Methoden zur Verbesserung der Energieeffizienz älterer Gebäude. - Rechtliche Aspekte: Gesetzliche Bestimmungen, Genehmigungsverfahren und vertragsrechtliche Fragen im Kontext von Umbau- und Sanierungsprojekten. - Analyse von Bestandsunterlagen: Techniken zur Untersuchung von Bestandsplänen und Dokumentationen. Diese Lehrveranstaltung kann durch verschiedene Bewertungsmethoden evaluiert werden, wobei der Fokus auf der Anwendung des erworbenen Wissens auf konkrete Praxisbeispiele liegt. Dies könnte durch projektbasierte Arbeiten, Fallstudienanalysen oder Präsentationen erfolgen. |
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Berufspraktikum |
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BerufspraktikumDas Modul "Berufspraktikum" ist ein wesentlicher Bestandteil der architektonischen Ausbildung und bereitet die Studierenden umfassend auf die Herausforderungen der Architekturpraxis vor. Im Rahmen des Praktikums sammeln die Studierenden wertvolle Praxiserfahrungen, indem sie theoretische Kenntnisse anwenden und vertiefen. Ziel des Moduls ist es, ein tiefgehendes Verständnis für wirtschaftliche, organisatorische und praxisbezogene Aspekte in der Architektur zu vermitteln. Zu den zentralen Kompetenzbereichen gehören die Fähigkeit, architektonische Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu analysieren, betriebswirtschaftliche Prinzipien im Kontext der Architekturpraxis zu verstehen und anzuwenden, und das effektive Management von Bauprojekten. Studierende lernen, Baustellenaktivitäten sicher und effizient zu koordinieren und nachhaltige Prinzipien in den Bauprozess zu integrieren. Während des Berufspraktikums arbeiten die Studierenden in Architekturbüros, Baufirmen, Bauabteilungen in öffentlichen Kommunen oder ähnlichen Einrichtungen und nehmen aktiv an Projekten teil. Dies umfasst Meetings, Baustellenbesuche und Planungsprozesse, was ihnen ein umfassendes Verständnis der praktischen Anforderungen und Herausforderungen der Architekturpraxis vermittelt. Am Ende des Praktikums erstellen die Studierenden einen Bericht, der ihre Erfahrungen reflektiert und die erlernten Fähigkeiten dokumentiert. Das Berufspraktikum bildet eine essenzielle Brücke zwischen theoretischer Ausbildung und praktischer Anwendung und bereitet die Studierenden auf eine erfolgreiche Karriere in der Architektur vor. Externes Berufspraktikum
Die Lehrveranstaltung "Externes Berufspraktikum" im Rahmen des Teilgebiets "Architectural Methods" ermöglicht den Studierenden die Teilnahme an einem externen Praktikum in Architekturbüros, Baufirmen, Magistratsabteilungen oder ähnlichen Institutionen. Das Praktikum erstreckt sich über einen definierten Zeitraum und bietet den Studierenden praktische Einblicke in die Abläufe und Anforderungen der Arbeitswelt von Architekt*innen. Ziele: Praxisnahe Erfahrung: Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, ihre theoretischen Kenntnisse in einem realen beruflichen Umfeld anzuwenden und zu vertiefen. Arbeitsabläufe kennenlernen: Durch die Teilnahme am externen Berufspraktikum gewinnen die Studierenden Einblicke in die praktischen Abläufe und Herausforderungen, die in architektonischen Arbeitsumgebungen auftreten. Berufsfelderkundung: Das Praktikum ermöglicht den Studierenden, verschiedene Aspekte des Architekturberufs kennenzulernen und ihre eigenen Interessen im Bereich der Architektur zu vertiefen. Das externe Berufspraktikum ist eine wesentliche Komponente, um den Studierenden eine umfassende und praxisorientierte Vorbereitung auf ihren zukünftigen beruflichen Werdegang im Bereich der Architektur zu bieten. Internes Berufspraktikum
Die begleitende Lehrveranstaltung zum Berufspraktikum (T2) im Teilgebiet "Problems of Building Design" bildet eine interne Ergänzung zum externen Praktikum (T1). Hier haben Studierende die Möglichkeit, ihre im Praktikum identifizierten Defizite im Planungsalltag zu erkennen und durch intensive Betreuung seitens der Fachdozierenden zu korrigieren. In drei Gruppen, die verschiedene Arbeitsbereiche der Architektur repräsentieren, erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Themen Vorentwurf und Einreichung, Ausführung und Kostenmanagement sowie Baudurchführung und Überwachung. Regelmäßige Einladungen externer Experten ermöglichen branchenrelevante Einblicke und direktes Feed-back. Das interne begleitende Projekt im Rahmen des Berufspraktikums (T2) ist in drei Gruppen unterteilt, die zentrale Arbeitsbereiche in der Architektur widerspiegeln: Gruppe 1: Fokussiert sich auf die frühen planerischen Prozesse zu Beginn einer Bauaus-führung. Studierende beschäftigen sich mit dem Vorentwurf, der Einreichung und anderen planerischen Aspekten. Gruppe 2: Konzentriert sich auf die Phase der Ausführung, Detailentwicklung und das Kostenmanagement von Bauprojekten. Hier stehen praxisorientierte Aufgaben im Vordergrund. Gruppe 3: Beschäftigt sich mit der Baudurchführung und Überwachung von Bauprojekten. Studierende haben die Möglichkeit, sich in diesen Bereichen zu vertiefen und praxisnahe Erfahrungen zu sammeln. Studierende wählen je nach ihren Praktikumsthemen einen oder zwei der genannten Schwerpunkte aus. Das Projekt findet einmal pro Woche an der FH OÖ statt und wird dabei intensiv von Fachdozierenden betreut. |
Teilgebiet VIII - Problems of Building Design
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Gebäudetechnologie |
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GebäudetechnologieIm Modul „Gebäudetechnologie“ entwickeln die Studierenden ein umfassendes Verständnis für die technischen Anforderungen und Lösungen im Bereich der Gebäudetechnik. Sie erlernen die Analyse und Bewertung gebäudetechnischer Systeme und setzen sich mit innovativen, technisch anspruchsvollen Lösungen auseinander, die auf die gestalterischen Herausforderungen moderner Architektur reagieren. Dabei stehen Aspekte wie Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und die Integration zukunftsweisender Technologien im Vordergrund. Die Studierenden erwerben fundierte Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Haus-technik, darunter Heizung, Kühlung, Sanitärtechnik und Raumlufttechnik. Sie sind in der Lage, gebäudetechnische Systeme in Planungsprozesse zu integrieren, technische Zeichnungen und Pläne zu erstellen und die Anforderungen unterschiedlicher Installationen detailliert zu berücksichtigen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Fähigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln, die den wachsenden Anforderungen an nachhaltiges und energieeffizientes Bauen gerecht werden. Die Kompetenzentwicklung erfolgt durch eine Kombination aus theoretischen Lehrveranstaltungen, praxisnahen Projekten und der Arbeit an realen technischen Herausforderungen. Die Studierenden wenden ihre erworbenen Fähigkeiten in konkreten Fallstudien und Präsentationen an und festigen ihre Expertise durch die detaillierte Ausarbeitung technischer Pläne und die Lösung komplexer Problemstellungen im Gebäudedesign. Durch diese praxisorientierte Herangehensweise werden sie auf die gestalterischen und technischen Anforderungen in der professionellen Architekturpraxis vorbereitet. Gebäudetechnik I
Die Vorlesung "Gebäudetechnik I" im Rahmen des Moduls Modul Gebäudetechnologie widmet sich zentralen Aspekten der technischen Ausstattung von Gebäuden: Heiz- und Kühltechnik: Vertiefung in die Planung und Implementierung von Heizungs- und Kühlsystemen unter Berücksichtigung von Energieeffizienz, Umweltaspekten und technischer Umsetzbarkeit. Die Studierenden werden nicht nur mit den Grundprinzipien konventioneller Systeme, wie Gas- und Ölheizungen, vertraut gemacht, sondern erhalten auch vertiefte Einblicke in nachhaltige Lösungen. Hierzu gehören innovative Ansätze wie regenerative Systeme, Wärmepumpen, solarunterstützte Heizungen sowie verschiedene Heizflächensysteme, Strangleitungen und hydraulische Systeme. Diese Lehrveranstaltung stellt den Auftakt zu einer umfassenden Auseinandersetzung mit Gebäudetechnikthemen dar. Durch praxisnahe Beispiele und Fallstudien werden die Studierenden befähigt, ihr Wissen anzuwenden und zukünftige Gebäudeentwürfe unter Berücksichtigung modernster technischer Standards zu gestalten. Der Fokus auf nachhaltige und energieeffiziente Lösungen trägt dazu bei, dass die Studierenden sich für eine zukunftsorientierte Planung von Gebäuden sensibilisieren. Gebäudetechnik II
Die Vorlesung „Gebäudetechnik II“ im Rahmen des Moduls „Gebäudetechnologie“ vertieft das Verständnis für die technischen Systeme in Gebäuden und bildet den zweiten Teil einer umfassenden Betrachtung der Gebäudetechnik. Im Fokus stehen dabei die Bereiche Raumlufttechnik, Sanitärtechnik sowie Elektro- und Lichttechnik. Studierende erarbeiten sich nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch die praktischen Fähigkeiten, um diese Technologien in der Planung und Umsetzung moderner Gebäude zu integrieren. Im Bereich der Raumlufttechnik liegt der Schwerpunkt auf der vertieften Analyse von Lüftungssystemen und -konzepten. Die Studierenden lernen, Anlagen zur Gewährleistung der Luftqualität in Gebäuden zu planen, zu dimensionieren und an die jeweiligen Raumnutzungen anzupassen. Sie entwickeln die Fähigkeit, Lüftungssysteme unter Berücksichtigung von thermischen, akustischen und energetischen Anforderungen zu optimieren und nachhaltige Lösungen zu entwerfen. Die Sanitärtechnik umfasst eine umfassende Betrachtung der sanitären Anlagen in Gebäuden, einschließlich der Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und weiterer sanitärer Installationen. Studierende lernen, Wasser- und Abwassersysteme zu planen, die Auswahl geeigneter Sanitäreinrichtungen vorzunehmen und dabei Hygienevorschriften sowie energetische und ökologische Aspekte zu berücksichtigen. Ein besonderer Fokus liegt auf der nachhaltigen Planung und dem effizienten Einsatz von Ressourcen, um zukunftsfähige Sanitärsysteme zu gestalten. In der Elektro- und Lichttechnik werden die Studierenden mit der Planung und Implementierung elektrischer Systeme sowie innovativer Lichtkonzepte vertraut gemacht. Sie erlangen die Fähigkeit, Elektroinstallationen in Gebäuden zu planen, Beleuchtungskonzepte zu entwickeln und dabei Aspekte der Energieeffizienz, Benutzerfreundlichkeit und ästhetischen Integration zu berücksichtigen. Auch die Integration smarter Technologien zur Steuerung von Licht und Energieverbrauch wird thematisiert. Die Lehrveranstaltung kombiniert theoretische Grundlagen mit praxisnahen Übungen und Fallstudien, sodass die Studierenden lernen, die erlernten Techniken auf konkrete bauliche Herausforderungen anzuwenden. Durch die Verknüpfung der technischen Disziplinen und die Ausarbeitung von Projektaufgaben werden sie auf die Anforderungen in der modernen Gebäudeplanung und -technik vorbereitet. Gebäudetechnik III
Die Vorlesung "Gebäudetechnik III" im Rahmen des Moduls Gebäudetechnologie bietet den Studierenden vertiefende Einblicke in die technischen Systeme von Gebäuden, insbe-sondere in die Bereiche Elektrotechnik, Lichttechnik und Trockenbau. Im Bereich Elektrotechnik werden die Grundlagen elektrischer Installationen, die Sicherheitsaspekte und die spezifischen Anforderungen an die elektrische Ausstattung von Gebäuden behandelt. Die Studierenden lernen, wie elektrische Systeme geplant, installiert und gewartet werden. Die Lichttechnik konzentriert sich auf die Untersuchung von Beleuchtungskonzepten, die Lichtplanung und die Integration von Beleuchtungstechnologien in die architektonische Gestaltung. Die Studierenden erwerben Kenntnisse über verschiedene Lichtquellen, deren Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten. Sie lernen, wie Beleuchtungskonzepte entwickelt und in den architektonischen Entwurf integriert werden können, um sowohl funktionale als auch ästhetische Anforderungen zu erfüllen. Im Bereich Trockenbau wird die Planung und Durchführung von Innenausbaumaßnahmen behandelt. Die Studierenden erhalten vertiefte Kenntnisse über die Techniken und Materialien des Trockenbaus, einschließlich der Konstruktion von nicht tragenden Wänden, Decken und Böden. Es wird vermittelt, wie Trockenbausysteme effizient und kostengünstig eingesetzt werden können, um flexible und anpassbare Innenräume zu schaffen. Diese Lehrveranstaltung befähigt die Studierenden, technische Anforderungen frühzeitig in den Entwurfsprozess einzubeziehen und eine integrative Perspektive auf die Gebäudepla-nung zu entwickeln. Sie lernen, komplexe technische Systeme und Ausbaukonzepte in ihre Entwurfsprojekte zu integrieren und innovative Lösungen für die modernen Herausforde-rungen der Gebäudetechnik zu finden. |
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Hochbau |
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HochbauDas Teilgebiet "Problems of Building Design" befähigt die Studierenden, technische Herausforderungen im architektonischen Entwurf praxisnah zu bewältigen und innovative Lösungen für komplexe Bauprojekte zu entwickeln. Durch die Integration verschiedener Lehrveranstaltungen erhalten die Studierenden ein umfassendes Verständnis für die technisch-konstruktiven Aspekte des Bauens, das sie auf ihre zukünftige Praxis vorbereitet. Studierende erwerben die Fähigkeit, Gebäude hinsichtlich ihrer baukonstruktiven Eigenschaften zu analysieren, einschließlich Tragwerksplanung, Materialwahl und Konstruktionsdetails. Sie entwickeln technische Lösungsansätze, die sowohl gestalterisch als auch funktional überzeugen, wobei Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und moderne Bautechnologien im Vordergrund stehen. Durch die Vertiefung ihrer Kenntnisse in Bautechnologien und Materialien lernen die Studierenden, fundierte Entscheidungen im Gestaltungsprozess zu treffen. Im Bereich der Detailplanung sind sie in der Lage, präzise technische Pläne zu erstellen, die den Bauprozess reibungslos unterstützen und eine hohe Ausführungsqualität sicherstellen. Parallel dazu erwerben sie grundlegende Projektmanagement-Kompetenzen, um Bauvorhaben effizient zu koordinieren und architektonische Ideen erfolgreich in die Praxis umzusetzen. Diese Kompetenzen werden durch die aktive Teilnahme an Lehrveranstaltungen, praktische Projekte und Präsentationen kontinuierlich weiterentwickelt. Evaluierungen im Rahmen realer baukonstruktiver Aufgabenstellungen helfen den Studierenden, ihre Fähigkeiten in einem praxisnahen Kontext anzuwenden und zu festigen. Enzyklopädie Hochbau
Die Vorlesung "Enzyklopädie Hochbau" (EHB1VO) bietet einen umfassenden Überblick über die grundlegenden Prinzipien des Hochbaus. Die Studierenden erhalten vertiefte Einblicke in verschiedene Hochbauelemente, Konstruktionssysteme und Materialien. Schwerpunkte dieser Lehrveranstaltung sind: - Baukonstruktionen im Hochbau: Analyse verschiedener Baukonstruktionen, von Massivbau bis hin zu Skelettbauweisen. - Vertiefte Betrachtung der strukturellen und konstruktiven Aspekte im Hochbau. Untersuchung unterschiedlicher Tragwerkskonzepte, die im Hochbau Anwendung finden; - Verständnis für die Funktionen von Trägern, Stützen und anderen tragenden Elementen; - Grundlagen der Festigkeitslehre: Kräfte, Schnittgrößenverfahren, Nachweis statisch bestimmter und unbestimmter Tragwerke; - Vorstellung und Bewertung verschiedener Materialien, die im Hochbau Verwendung finden. Fokus auf Materialien wie Beton, Stahl, Holz und ihre spezifischen Eigenschaften. Die Lehrveranstaltung vermittelt grundlegendes Wissen, das für angehende Architekt*innen und Bauingenieur*innen unerlässlich ist. Der ganzheitliche Überblick über Hochbaukonzepte, Tragwerksprinzipien und Materialanwendungen bildet die Basis für weiterführende architektonische Studien und die erfolgreiche Umsetzung von Bauprojekten. Hochbau und Baukonstruktionslehre I
Die Vorlesung "Hochbau & Baukonstruktionslehre I" im Teilgebiet "Problems of Building Design" legt den Fokus auf die essenziellen Elemente des Rohbaus von Gebäuden. Das Modul „Tragwerksplanung und Baupraktische Relevanz“ vermittelt umfassende Kenntnisse über die praktische Relevanz von Bauordnung, Bautechnikgesetz, Bautechnikverordnung, Materienrechte, Bauproduktenrichtlinie und Zulassungen sowie OIB-Richtlinien und Normenwesen. Studierende erlernen den Umgang mit Massenbaustoffen und erhalten Einblicke in Einwirkung, Widerstand und Sicherheitsbetrachtung sowie Aussteifung. Im Bereich der Tragwerksplanung werden Tragwerkspläne erstellt, Lastzuordnungen analysiert und Lagerarten sowie der Grad der statischen Bestimmtheit bestimmt. Es werden verschiedene Tragwerksysteme wie Massen-, flächen-, vektor- und formaktive Strukturen, Seilnetze, Membrane und Pneus behandelt. Faustformeln und Vordimensionierungsmethoden sind ebenso zentrale Themen. Das Modul umfasst die Erstellung von Tragwerksplänen, die Planung von Gründungen, die Auswahl geeigneter Tragsysteme, Aussteifungskonzepte und die Wirkungsweise von Tragelementen. Weiterhin werden Konstruktionsregeln, konstruktive Detailausführungen und die Einführung in Bautabellen gelehrt. Die Studierenden lernen, Lastaufstellungen zu erstellen, Vordimensionierungen und Vorstatiken durchzuführen sowie Bauteillisten zu erstellen. Hochbau und Baukonstruktionslehre II
Die Vorlesung "Hochbau & Baukonstruktionslehre II" im Teilgebiet "Problems of Building Design" vermittelt umfassende Kenntnisse über verschiedene technische Aspekte des Hochbaus. Schwerpunkt dieser LV Ist die Vermittlung von Kenntnissen zu materialabhängigen Bauteilaufbauten von Innen-, Außenwänden, Fassaden, Decken und Dächern, außerdem die Detailentwicklung der vorgenannten Bauteilaufbauten und ihre Abhängigkeit von gestalterischen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen. Insbesondere werden untersucht: - Bauelemente wie Keller, Tiefgaragen, Wände, Decken, Dachkonstruktionen und in Folge Systematik und Typologien von Dachstühlen, Flachdächer, Terrassen und Balkone, Kamine, Schächte, Kanäle - Durchgehende Detaillierung relevanter Bauteile und Bauteilanschlüsse (Fundament, Wand, Decke, Dach) für verschiedene Ausführungsvarianten und Materialvarianten (Stahlbetonbau, Stahl- und Holzbau) - Bauteile wie Stiegen, Türen, Fenster, Sonnenschutzsysteme etc. - Schutzmaßnahmen für Bauwerke wie Bauwerksabdichtung, Dachdeckungen, Wär-medämmung; Anforderungen wie Luftdichtigkeit, Feuchtigkeitsschutz, Wärmebrückenfreiheit, Schadensfreiheit Baustofforientierte Konstruktionslehre
Die Vorlesung "Baustofforientierte Konstruktionslehre" im Rahmen des Teilgebiets "Problems of Building Design" richtet ihren Fokus auf die tiefgehende Vermittlung von Konstruktionsprinzipien, Detaillösungen und Nachweismethoden für verschiedene Baustoffe. Außerdem wird ein Schwerpunkt auf die Bereiche Statik und Festigkeitslehre, in Bezug auf die behandelten Baustoffe als theoretische Grundlage einer weiteren konstruktiv-technischen Vertiefung gelegt. Studierende erwerben detaillierte Kenntnisse über Mauerwerk, Beton, Stahl, Holz, Lehm und andere Materialien und deren spezifische Anwendung in der Baukonstruktion. In der Lehrveranstaltung werden Konstruktionsweisen praxisorientiert vermittelt und anhand von realen Beispielen vertieft. Die Studierenden lernen, wie sie die individuellen Eigenschaften der Baustoffe gezielt in Konstruktionen einsetzen und gleichzeitig den gestalterischen, ökonomischen und ökologischen Anforderungen gerecht werden können. Ein Schwerpunkt liegt auf der Detaillierung von Bauteilen, um ein Verständnis für die Verbindung von Baustoffen und die Gestaltung von Schnittstellen zu entwickeln. Dabei werden auch relevante Nachweisverfahren behandelt, um die Stabilität, Sicherheit und Energieeffizienz von Baukonstruktionen zu gewährleisten. Ziel ist es, dass die Studierenden nach Abschluss der Vorlesung ein vertieftes Verständnis für die Anwendung und Wechselwirkungen verschiedener Baustoffe in der Baukonstruktion besitzen und in der Lage sind, anspruchsvolle, nachhaltige und funktionale Konstruktionen zu entwerfen und zu realisieren. Baustofforientierte Konstruktionslehre
Die Übung "Baustofforientierte Konstruktionslehre" vertieft die theoretischen Kenntnisse aus der gleichnamigen Vorlesung durch praktische Anwendungen und Versuche. Der Schwerpunkt liegt auf Grundlagen der Statik und Festigkeitslehre in Anwendung zu den wesentlichen, im Bauwesen verwendeten Materialien und der Umsetzung von Konstruktionsprinzipien und Detaillierungstechniken in realen Bauprozessen. Die Übung kann verschiedene praxisnahe Elemente umfassen: Praktische Versuche: Die Studierenden setzen das erlernte Wissen in praktischen Versuchen um, bei denen sie die Eigenschaften unterschiedlicher Baustoffe und Konstruktionsmethoden erfahren. Konstruktionsprojekte: Eigenständige Bearbeitung von kleinen Konstruktionsprojekten, bei denen die Studierenden ihre Fähigkeiten in der Planung und Umsetzung von Baukonstruktionen vertiefen. Werkstattübungen: Praktische Übungen in Werkstätten, bei denen die Studierenden handwerkliche Fertigkeiten im Umgang mit verschiedenen Baumaterialien entwickeln. Durch diese praxisorientierten Aktivitäten sollen die Studierenden nicht nur ihre theoretischen Kenntnisse festigen, sondern auch ihre Fähigkeiten in der Anwendung von Konstruktionsprinzipien verbessern. Die Übung fördert ein tiefergehendes Verständnis für die Materialeigenschaften und Konstruktionsdetails und trägt dazu bei, dass die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen in der späteren beruflichen Praxis erfolgreich einsetzen können. Hochbau und Baukonstruktionslehre III
Die Lehrveranstaltung "Hochbau & Baukonstruktionslehre III" im Teilgebiet "Problems of Building Design" vertieft das Verständnis für die konstruktiven und technischen Anforderungen im Gebäudeausbau. Studierende erlernen konstruktive Kenntnisse und Kompetenzen im Leichtbau, Fassadenbau und konstruktiven Glasbau. Die Kursinhalte umfassen die Entwicklung und Typologien von Fassaden, bauphysikalische Besonderheiten, Befestigungstechnologien sowie den Einsatz von Aluminium. Zudem werden die Geschichte der Glasherstellung, Glasproduktionstechnologien, Eigenschaften, Bemessung und Schadensbilder von Glas behandelt. Im Bereich Leichtbau werden Flächentragwerke, Seilnetze, Membran- und pneumatische Strukturen sowie deren Materialien, bauphysikalische Aspekte, Formfindung und Bemessungskonzepte thematisiert. Die Studierenden setzen sich intensiv mit technischem Ausbau und Trockenbau auseinander, inklusive der Integration von Trennwänden, abgehängten Decken und aufgeständerten Böden. Ziel ist es, praxisnahe Lösungen für komplexe Anforderungen im Gebäudeausbau zu vermitteln, die Funktionalität, Ästhetik, Wirtschaftlichkeit und technische Detailoptimierung umfassen. |
Teilgebiet IX - Physical Problems
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Mathematische Grundlagen |
9.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mathematische GrundlagenDas Modul "Mathematische Grundlagen" befähigt die Studierenden, mathematische und geometrische Konzepte gezielt im Architekturstudium anzuwenden. Durch die Auseinandersetzung mit Mathematik, Darstellender Geometrie und Vermessungskunde erwerben sie umfassende methodische und analytische Kompetenzen, die für das Verständnis architektonischer Problemstellungen unerlässlich sind. Die Studierenden entwickeln ein fundiertes Verständnis der Analysis, Linearen Algebra, Stochastik und Numerischen Mathematik, wodurch sie in der Lage sind, mathematische Prinzipien auf architektonische Fragestellungen anzuwenden. Sie lernen, räumliche Zu-sammenhänge präzise zu visualisieren und Bauwerke sowohl in zwei als auch in drei Dimensionen darzustellen, was ihre Fähigkeiten in der Darstellenden Geometrie stärkt. Im Bereich der Vermessungskunde erlangen sie praxisorientierte Kenntnisse und Techniken zur präzisen Messung von Gelände und Bauwerken, was die Grundlage für genaue Planungs- und Bauprozesse bildet. Durch das Modul erwerben die Studierenden Schlüsselkompetenzen, die es ihnen ermöglichen, mathematische Modelle und geometrische Darstellungen effektiv in der architektoni-schen Planung einzusetzen. Sie sind in der Lage, komplexe mathematische Fragestellungen zu analysieren, räumliche Geometrien visuell darzustellen und Vermessungstechniken präzise in Bauprojekte zu integrieren. Diese Fähigkeiten werden durch praktische Übungen und theoretische Lehrinhalte kontinuierlich gefestigt. Darstellende Geometrie
Die integrierte Lehrveranstaltung "Darstellende Geometrie" vermittelt den Studierenden grundlegende Prinzipien und Techniken zur Darstellung dreidimensionaler Objekte auf zweidimensionalen Flächen, was für Architekt*innen und Bauingenieur*innen entscheidend ist, um ihre Ideen mittels Zeichnungen, Skizzen und Plänen zu veranschaulichen. Die Lehrinhalte umfassen die Einführung in Konzepte und Notationen der darstellenden Geometrie sowie die Erläuterung verschiedener Axonometrie-Arten (Isometrie, Dimetrie, Trimetrie) für räumliche Darstellungen. Zentralperspektive-Prinzipien zur Tiefendarstellung, Techniken zur Darstellung von Schnitten und Durchdringungen komplexer Objekte sowie Untersuchungen zu Parallelprojektionen und Zentralprojektionen für Objektabbildungen werden ebenfalls behandelt. Die Erstellung präziser technischer Zeichnungen mithilfe der Darstellenden Geometrie sowie die Anwendung dieser Konzepte auf reale architektonische Szenarien sind ebenfalls Bestandteil der Lehrveranstaltung. Zusätzlich werden Platonische Körper, Archimedische Körper, Beziérkurven, Boolesche Operationen, Rotationen/Extrusionen, Translationen/Regelflächen und Schattenbeleuchtung behandelt. Die integrierte Lehrveranstaltung "Darstellende Geometrie (IL)" ermöglicht den Studierenden, die Kunst der räumlichen Darstellung zu erlernen und anzuwenden. Sie werden befähigt, ihre technischen und gestalterischen Ideen in visuell ansprechenden Zeichnungen und Darstellungen zu präsentieren, die in der Kommunikation mit Akteuren im Bauwesen unerlässlich sind. Mathematik
Die Vorlesung "Mathematik" bietet eine umfassende Einführung in mathematische Konzepte und Techniken, die für angehende Architektur- und Bauingenieurstudierende von entscheidender Bedeutung sind. Der Kurs deckt eine breite Palette von Themen ab, darunter Mengen, Aussagen, Zahlen: Mengen, Aussagenlogik, Schaltalgebra, Reelle Zahlen, Kom-binatorik, Stellenwertsysteme - Geometrie: Euklidische Geometrie; Dreiecke, Vierecke, Kreise und Polygone; Trigonometrie (Sinus, Kosinus, Tangens, Anwendungen) - Funktionen und Kurven: Lineare, quadratische und kubische Funktionen; Exponential- und Logarithmusfunktionen; Trigonometrische Funktionen; Parametrische Darstellun-gen von Kurven; Kurvendiskussion (Nullstellen, Extrempunkte, Wendepunkte) - Vektorrechnung: Grundlagen der Vektorrechnung; Addition, Subtraktion und Skalie-rung von Vektoren; Skalarprodukt und Vektorprodukt; Anwendungen in der Geometrie und Physik (z.B. Kräfte, Richtungen) - Differential- und Integralrechnung: Grundlegende Konzepte der Ableitung und Integration; Anwendungen von Ableitungen (Steigung, Tangenten); Grundlegende Integrationsregeln und Anwendungen (Flächenberechnung) Mathematik
Die Übung "Mathematik" ist eine praktische Ergänzung zur Vorlesung "Mathematik" und bietet den Studierenden die Möglichkeit, die vermittelten mathematischen Konzepte und Techniken durch praxisorientierte Übungen und Anwendungen zu vertiefen. In der Übung werden die Studierenden durch Aufgaben und Problemlösungen dazu angeregt, ihr mathematisches Verständnis zu festigen und ihre Fähigkeiten in der Anwendung mathematischer Methoden im Bauwesen zu entwickeln. Der Fokus liegt auf folgenden Bereichen: Geometrie: - Konstruktion und Analyse von Dreiecken, Vierecken, Kreisen und Polygonen. - Anwendung der Trigonometrie auf geometrische Probleme, wie z.B. die Berechnung von Seitenlängen und Winkeln. - Praktische Aufgaben zur Anwendung der Sinus-, Kosinus- und Tangens-Funktion in verschiedenen Szenarien. Funktionen und Kurven: - Übungen zur Kurvendiskussion, einschließlich der Bestimmung von Nullstellen, Extrempunkten und Wendepunkten. - Parametrische Darstellungen von Kurven und deren Analyse. Vektorrechnung: - Anwendung der Grundlagen der Vektorrechnung auf praktische Probleme. - Aufgaben zur Addition, Subtraktion und Skalierung von Vektoren. - Berechnung des Skalar- und Vektorprodukts sowie deren Anwendung in Geometrie und Physik (z.B. Berechnung von Kräften und Richtungen). Durch die praktische Anwendung der mathematischen Konzepte in Übungsaufgaben werden die Studierenden befähigt, mathematische Probleme zu analysieren, zu lösen und deren Relevanz für bautechnische Fragestellungen zu verstehen. Vermessungskunde und Bauaufnahme
Die Vorlesung "Vermessungskunde & Bauaufnahme" (VO) vermittelt den Studierenden grundlegende theoretische Kenntnisse über Vermessungstechniken und die Erfassung von Bauwerken. Sie umfasst die Einführung in die Vermessungstechnik einschließlich trigonometrischer Grundlagen, Messinstrumente und -methoden. Ein Schwerpunkt liegt auf Techniken zur präzisen Aufnahme und Dokumentation von Bauwerken und Geländen sowie dem Einsatz moderner digitaler Vermessungswerkzeuge. Die Erstellung von Geländemodellen und Plänen unter Verwendung der gesammelten Daten sowie praktische Anwendungen in der Architektur, wie Bestandsaufnahmen und Bauüberwachung, sind ebenfalls Teil des Lehrinhalts. Die Vorlesung dient als Grundlage für die begleitende Laborveranstaltung, in der die Studierenden das theoretische Wissen praktisch vertiefen können. Im Weiteren werden in der Vorlesung grundlegende geodätische Koordinatensysteme behandelt sowie verschiedene Systeme auf der Kugel und dem Ellipsoid erklärt. Weitere Themen umfassen die Konforme Abbildung des Erdellipsoids in die Ebene, die Meridianstreifenabbildung nach Gauß-Krüger, das österreichische Meridianstreifensystem und das Universale Transversale Mercator Grid System (UTM). Das Vermessungswesen in Österreich wird eingehend beleuchtet, einschließlich der Organisation, des Grundbuchs und des Katasters. Zudem werden Instrumentenkunde, Höhen- und Lagebestimmungsmethoden sowie verschiedene Verfahren wie Nivellement, trigonometrische Höhenbestimmung, Winkel- und Streckenmessung, Polaraufnahme/Tachymetrie, GNSS-Verfahren, Fehlertheorie und Genauigkeitsbetrachtung behandelt. Die Vorlesung schließt mit einer Einführung in die Geoinformation ab. Vermessungskunde und Bauaufnahme
Das Labor "Vermessungskunde & Bauaufnahme" (VMK1LB) ergänzt die theoretischen Kenntnisse der gleichnamigen Vorlesung und bietet den Studierenden die Möglichkeit, das erlernte Wissen in praktischen Anwendungen zu vertiefen. Die Laborinhalte umfassen: Praktische Vermessungstechniken: Anwendung von Vermessungsinstrumenten und -methoden in realen Szenarien, um ein tieferes Verständnis für die praktische Umsetzung zu entwickeln. - Bauaufnahme vor Ort: Durchführung von Bauaufnahmen direkt am Standort, um den Umgang mit realen baulichen Gegebenheiten zu üben. - Anwendung von Instrumenten zur Lage- und Höhenbestimmung, Anwendung von Grundlagen der trigonometrischen Höhenbestimmung und der Winkel- und Streckenmessung; digitale Vermessungswerkzeuge: Einsatz moderner digitaler Vermessungsinstrumente und -technologien im Labor, um den Umgang mit fortschrittlicher Ausrüstung zu erlernen. - Datenverarbeitung: Verarbeitung und Analyse der gesammelten Vermessungsdaten unter Verwendung von Softwaretools zur Erstellung von Geländemodellen, Plänen und weiteren Auswertungen. - Praxisnahe Projekte: Bearbeitung von praxisnahen Projekten, bei denen die Studie-renden ihre Kenntnisse in der Vermessung und Bauaufnahme anwenden können. Das Labor bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in der Vermessungstechnik zu entwickeln und anzuwenden, wodurch sie besser auf die Anforderungen der praktischen Arbeit im architektonischen Kontext vorbereitet werden. |
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Physikalische Grundlagen |
6 | 3 | 2.5 | 1 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Physikalische GrundlagenDas Modul "Physikalische Grundlagen" befähigt die Studierenden, naturwissenschaftliche Prinzipien gezielt im Architekturstudium anzuwenden und komplexe physikalische Herausforderungen zu meistern. Im Mittelpunkt stehen Bauphysik, Bauchemie, Brandschutz sowie High- und Low-Tech-Building-Konzepte, wodurch die Studierenden umfassendes Fachwis-sen für die Planung und Umsetzung architektonischer Lösungen erwerben. Die Studierenden entwickeln ein fundiertes Verständnis für die thermischen und akustischen Aspekte der Bauphysik, was ihnen ermöglicht, energetisch effiziente und komfortable Gebäude zu entwerfen. Sie lernen die chemischen Eigenschaften von Baumaterialien kennen, um Materialien gezielt und nachhaltig auszuwählen. Zudem befassen sie sich mit Brandschutzmaßnahmen und innovativen Technologien, die eine zentrale Rolle in modernen und nachhaltigen Gebäudekonzepten spielen. Durch das Modul erwerben die Studierenden die Fähigkeit, physikalische und chemische Grundlagen aktiv in den architektonischen Entwurfsprozess zu integrieren. Sie sind in der Lage, physikalische Wechselwirkungen zu analysieren und technische Lösungen zu entwickeln, die sowohl die gestalterischen Anforderungen als auch die Anforderungen an Energieeffizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit erfüllen. Diese Kompetenzen werden durch praxisnahe Übungen und theoretische Inhalte gestärkt, sodass die Studierenden fundierte und innovative Ansätze im Gebäudedesign umsetzen können. Bauphysik I
Die Vorlesung "Bauphysik I" im Teilgebiet "Physical Problems" legt ihren Schwerpunkt auf die Grundlagen der Wärme- und Feuchtelehre. Die Lehrinhalte im Bereich Wärmelehre: Vertiefte Betrachtung der Grundlagen der Wärmeübertragung, Wärmedurchgang und Wärmespeicherung in Baustoffen. Die Studierenden erwerben ein fundiertes Verständnis für die thermischen Eigenschaften von Materialien und deren Anwendung in der Gebäudeplanung. Inhalte im Bereich Feuchteschutz: Die Vorlesung vermittelt praxisorientierte Kenntnisse für effektiven Feuchteschutz in Gebäuden. Intensive Auseinandersetzung mit den Mechanismen des Feuchtigkeitstransports in Bauteilen, Analyse von Materialfeuchte und die Auswirkungen auf die Bausubstanz. Unter anderem werden U-Wert-Berechnungen, Berechnungen zum Kondensationsschutz (an der inneren Oberfläche von Bauteilen und im Inneren von Bauteilen), die normgemäßen Nachweise der Vermeidung der sommerlichen Überwärmung von Räumen und instationäre thermische Vorgänge behandelt. Die Studierenden sollen nach Abschluss der Vorlesung in der Lage sein, die erworbenen bauphysikalischen Kenntnisse in ihre Gebäudeplanung zu integrieren. Durch das Verständnis von Wärme- und Feuchteaspekten werden sie in der Lage sein, energetisch effiziente und komfortable Gebäude zu planen. Chemie und Baustofflehre
Die Vorlesung "Chemie & Baustofflehre" (CHB1VO) bietet den Studierenden einen tiefgehenden Einblick in die chemischen Grundlagen und ihre praktische Anwendung im Bereich der Baustoffe. Dabei werden die chemische Struktur und die spezifischen Eigenschaften bedeutender Baustoffe wie Beton, Ziegel, Metalle, Kunststoffe usw. untersucht. Ein zentraler Fokus liegt auf den chemischen Reaktionen, die während der Herstellung, Verarbeitung und Nutzung dieser Baustoffe auftreten können. Auch nachhaltige Baustoffe werden eingehend betrachtet, unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte und relevanter Qualitätskontrollverfahren der Baustoffindustrie. Die Lehrinhalte umfassen ein breites Spektrum der Chemie, beginnend mit den Grundlagen wie Stoffbegriffe, chemische Bindungen, atomare Strukturen bis hin zu globalen Kreisläufen. Organische Chemie wird behandelt, einschließlich Nomenklatur, Reaktivität und funktionellen Gruppen, sowie Methoden der chemischen Analytik. In der anorganischen Chemie werden Themen wie Lösungen, chemisches Gleichgewicht, Redox-Reaktionen, Säure-Base-Reaktionen und Ionengleichgewicht behandelt. Die Bauchemie beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Baustoffen und Luft sowie Wasser. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Baustofflehre, die vertiefte Kenntnisse über die physikalischen, chemischen und mechanischen Eigenschaften der wichtigsten Baustoffe vermittelt. Dazu gehören Beton, Stahl, Holz, Glas, Keramik, Stein, Estrich, Mörtel, Putze, Bindemittel und Dämmstoffe. Studierende erlangen ein fundiertes Verständnis für die konstruktiven Aspekte dieser Materialien, was sie auf zukünftige berufliche Herausforderungen im Bauwesen vorbereitet. Bauphysik II
Die Vorlesung "Bauphysik II" vertieft das Verständnis für die physikalischen Aspekte im Bauwesen und konzentriert sich insbesondere auf die Themen Akustik und Licht. Die Lehrinhalte umfassen Schallschutz, Raumakustik, Lichtplanung, Beleuchtungstechnik sowie normative Anforderungen im Bereich dieser bauphysikalischen Teilbereiche. Im Schwerpunkt Akustik werden Themen wie Schallausbreitung, Schalldämmung und Raumakustik behandelt. Die Studierenden erwerben Kenntnisse darüber, wie die akustische Gestaltung von Räumen Einfluss auf den Komfort und die Funktionalität von Gebäuden hat. Die Lichtplanung und Beleuchtungstechnik nehmen einen weiteren Schwerpunkt ein. Die Vorlesung vermittelt grundlegende Prinzipien der Lichtführung, Farbwiedergabe und Effizienz von Beleuchtungssystemen. Dabei werden auch architektonische Aspekte berücksichtigt, um eine ganzheitliche Integration von Lichtkonzepten in Bauprojekte zu ermöglichen. Normative Anforderungen an die Bauphysik, insbesondere im Kontext von Akustik und Licht, werden eingehend behandelt. Die Vorlesung beinhaltet praxisnahe Beispiele, Nachweise und Rechenübungen, um den Studierenden eine anwendungsorientierte Perspektive auf diese Bereiche der Bauphysik zu vermitteln. High- and Low-Tech Building
The lecture "High- and Low-Tech Building" provides an in-depth analysis of energy-efficient building concepts with a particular focus on critically examining both High-Tech and Low-Tech approaches. Low-Tech strategies rely on passive principles such as optimal building orientation, utilization of thermal mass, and an optimized A/V ratio, while High-Tech options involve advanced technologies like solar collectors, photovoltaics, heat pumps, and absorption chillers. The course covers a comprehensive examination of these technologies, their practical applications, and their advantages and disadvantages. Through a critical analysis of real building examples, students gain deep insights into the effectiveness and challenges of these concepts. Special attention is given to integrating both approaches to develop sustainable and efficient solutions for contemporary construction projects. Students acquire a solid understanding of selecting and implementing High- and Low-Tech solutions in architecture. With practical examples and computational analyses, they develop the ability to design and evaluate energy-efficient building concepts. This understanding is crucial for future architects to create sustainable and resource-efficient buildings. Brandschutz
Die Vorlesung "Brandschutz" im Teilgebiet "Physical Problems" vermittelt den Studierenden grundlegende Kenntnisse über Brandschutzaspekte in der Gebäudeplanung. Der Schwerpunkt liegt auf verschiedenen Strategien und Maßnahmen, um die Sicherheit von Gebäu-den im Brandfall zu gewährleisten. Die Lehrinhalte umfassen: - Brandschutzkonzepte: Einführung in grundlegende Brandschutzkonzepte und -strategien, Analyse von unterschiedlichen Szenarien und Risikofaktoren. - Baurechtliche Anforderungen: Übersicht über die relevanten gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften im Bereich Brandschutz. - Baustoffe und Konstruktion: Bewertung von Baustoffen und Konstruktionselementen hinsichtlich ihres Brandschutzverhaltens. - Evakuierungskonzepte: Planung und Umsetzung von Evakuierungskonzepten im Brandfall. - Präventive Maßnahmen: Maßnahmen zur Brandprävention und frühzeitigen Brandentdeckung. Die Studierenden erlangen ein Verständnis für die Bedeutung des Brandschutzes im Bauwesen und lernen, wie sie entsprechende Maßnahmen in ihre planerischen Überlegungen und Bauprojekte integrieren können. |
Teilgebiet X - Design Skills
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Darstellungsmethoden |
1.5 | 3.5 | 2.5 | 2.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DarstellungsmethodenDas Teilgebiet "Design Skills" zielt darauf ab, die gestalterischen Fähigkeiten der Studierenden aktiv zu fördern und zu verfeinern. Dabei liegt der Fokus auf der effektiven Anwendung digitaler Design- und Planungswerkzeuge, die in der heutigen Architekturpraxis unverzichtbar sind. Durch eine Vielzahl von Lehrveranstaltungen haben die Studierenden die Gelegenheit, ihre Designkompetenzen in verschiedenen Bereichen zu vertiefen und praxisnahe Erfahrungen zu sammeln. Im Rahmen des Teilgebiets erwerben die Studierenden umfassende Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen, digitale Designwerkzeuge kreativ und zielgerichtet in ihren gestalterischen Prozessen einzusetzen. Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, digitale Werkzeuge sicher und effektiv im architektonischen Entwurf zu nutzen. Sie beherrschen 3D-Modellierungstechniken, um ihre Entwürfe visuell präzise darzustellen, und können sowohl analoge als auch digitale Technologien im Modellbau kompetent einsetzen, um ihre Ideen anschaulich und greifbar zu machen. Darüber hinaus verstehen sie innovative Planungsmethoden wie Künstliche Intelligenz (KI) und Building Information Modeling (BIM) und lernen, ihre gestalterischen Ideen durch den gezielten Einsatz digitaler Werkzeuge überzeugend zu kommunizieren. Diese Kompetenzen versetzen die Studierenden in die Lage, digitale Gestaltung und Planung umfassend zu beherrschen und sich erfolgreich in der modernen Architekturpraxis zu behaupten. BIM I und Computerunterstütztes Design
Die Lehrveranstaltung "BIM I & Computerunterstütztes Design" bildet den Einstieg in eine vierteilige Reihe, die sich auf Building Information Modeling (BIM) und computergestütztes Design konzentriert. In diesem ersten Teil stehen die grundlegenden Schritte und Basis-kenntnisse im Bereich BIM im Vordergrund. Die Studierenden erlernen essenzielle Konzepte und Werkzeuge, um sich mit den modernen digitalen Methoden der Bauplanung vertraut zu machen. Die Lehrinhalte umfassen: - Einführung in BIM: Klärung der Begriffe und Grundlagen von Building Information Modeling. Verständnis für den paradigmatischen Shift von 2D zu 3D und darüber hinaus. - BIM-Software kennenlernen: Erste Schritte mit BIM-Softwaretools, um grundlegende Fähigkeiten in der Erstellung von digitalen Gebäudemodellen zu entwickeln. - 3D-Modellierungstechniken: Erlernen von Techniken zur Erstellung von 3D-Modellen. - Entwurfsvisualisierung: Anwendung von Visualisierungswerkzeugen, um digitale Entwürfe zu präsentieren und zu kommunizieren. - Kollaboration und Datenkoordination: Grundlegende Prinzipien der Zusammenarbeit und Koordination von Daten in BIM-Projekten. - Einführung in Kollisionsprüfungen. Die Studierenden werden dazu befähigt, die grundlegenden Prinzipien von BIM zu verstehen und erste Schritte in der Anwendung dieser Technologie zu unternehmen. Der Fokus liegt darauf, solide Grundlagen zu legen, die in den folgenden Teilen der Lehrveranstaltungsreihe vertieft und erweitert werden. BIM II und Computerunterstütztes Design
Die Lehrveranstaltung "Computerunterstütztes Design / BIM II (PT)" vertieft die in BIM I erworbenen Grundlagen und führt die Studierenden weiter in die fortgeschrittenen Konzepte des Building Information Modeling (BIM) und computergestützten Designs ein. In diesem zweiten Teil werden fortgeschrittene Anwendungen von BIM-Software behandelt, wobei der Fokus auf der Modellierung von Gebäudedetails, Einreich-, Ausführungs-, Detailpläne in 2 und 3 D, Integration von verschiedenen Gewerken und der Optimierung von Entwürfen liegt. Die Studierenden erweitern ihre Fähigkeiten im Umgang mit BIM-Tools und lernen, wie sie komplexe architektonische Modelle erstellen und effektiv nutzen können. - Optimierung von Entwürfen: Nutzung von BIM für die Analyse und Optimierung von architektonischen Entwürfen in Bezug auf Energieeffizienz, Raumkomfort und nachhaltige Aspekte. - Praktische Anwendung: Anwendung der erworbenen Kenntnisse in realen architektonischen Projekten und Fallstudien. Durch diese Lehrveranstaltung werden die Studierenden befähigt, fortgeschrittene BIM-Techniken sicher anzuwenden und komplexe architektonische Herausforderungen mit Hilfe digitaler Werkzeuge zu bewältigen. Sie gewinnen praktische Einblicke in die Anwendung von BIM in der Baupraxis und entwickeln ihre Fähigkeiten für die effektive Zusammenarbeit in multidisziplinären Teams von Bauingenieur*innen und Architekt*innen. Modellbau
Die Lehrveranstaltung "Modellbau (PT)" im Rahmen des Teilgebiets "Design Skills" konzentriert sich darauf, den Studierenden fortgeschrittene Fertigkeiten im Modellbau zu vermitteln, wobei der Schwerpunkt auf der Nutzung von physischen Modellen als effektives Präsentationsmittel für architektonische Entwürfe liegt. Die Lehrinhalte umfassen: - Fortgeschrittene Modellbautechniken: Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in fortgeschrittenen Modellbautechniken, die eine präzise und aussagekräftige Darstellung ihrer Entwürfe ermöglichen. - Materialwahl und -anwendung: Die Auswahl und Anwendung von Materialien stehen im Fokus, um den Studierenden ein Verständnis für die spezifischen Eigenschaften verschiedener Materialien im Modellbau zu vermitteln. Dies schließt auch die kreative Kombination verschiedener Materialien ein. - Präsentationstechniken: Die Studierenden lernen, wie sie Architekturmodelle optimal zur Entwurfspräsentation einsetzen können. Dazu gehören Aspekte wie Beleuchtung, Aufstellung und die Integration von Modellen in Präsentationen. - Digitale Integration: Der Kurs betont die Verbindung zwischen digitaler Modellierung und physischem Modellbau. Die Studierenden werden ermutigt, ihre digitalen Entwürfe in physische Modelle umzusetzen und umgekehrt. - Praktische Anwendung: Neben der Vermittlung fortgeschrittener Modellbaufähigkeiten werden die Studierenden aktiv in die praktische Umsetzung ihrer Ideen eingebunden. Die kreative Umsetzung steht dabei im Vordergrund. - Reflexion und Kritik: Die Studierenden lernen, ihre eigenen Modelle zu reflektieren und konstruktive Kritik zu geben und anzunehmen. Dies fördert die Entwicklung eines kritischen Blicks auf den eigenen Entwurfsprozess. Die Lehrveranstaltung stellt sicher, dass die Studierenden in der Lage sind, hochwertige Modelle als aussagekräftige Repräsentationen ihrer architektonischen Entwürfe zu erstellen. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass die Modelle nicht nur handwerklich anspruchsvoll, sondern auch effektive Präsentationsmittel sind. BIM III und KI-unterstützte Gebäudeplanung
Die Lehrveranstaltung "Computerunterstütztes Design / BIM III (PT)" setzt den Fokus auf die Weiterentwicklung der Building Information Modeling (BIM)-Kenntnisse der Studierenden. Der dritte Teil dieser Reihe konzentriert sich insbesondere auf die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Zusammenhang mit BIM und gebäudetechnischer Einbindung von Daten in das BIM-Modell, inklusive Kollisionsüberprüfung. Konkret umfassen die Lehrinhalte: Vertiefung der Modellierungstechniken unter Berücksichtigung komplexer architektonischer Strukturen und Details. Integrierte Gewerke: Einblick in die Einbindung verschiedener Gewerke in das BIM-Modell. BIM-Kollaboration: Erlernen von Kollaborationsstrategien und effektiven Kommunikationsmethoden in einem BIM-Team, inklusive Kollisionsüberprüfung. Die Lehrinhalte umfassen: - Fortgeschrittene BIM-Modellierung mit KI: Die Studierenden vertiefen ihre Modellierungstechniken und lernen, wie Künstliche Intelligenz zur Optimierung und Automatisierung von BIM-Prozessen eingesetzt werden kann. - KI-unterstützte Analyse: Die Integration von KI in die BIM-Modelle ermöglicht fortgeschrittene Analysen, wie beispielsweise Energieeffizienzstudien, Raumoptimierung und andere simulationsbasierte Untersuchungen. - Praxisnahe Anwendungen von KI in BIM: Die Studierenden setzen KI-Tools in konkreten Bauprojekten ein, um deren Effizienz und Praxistauglichkeit zu erfahren. - KI-Ethik in der Bauplanung: Ein Bewusstsein für ethische Aspekte bei der Anwendung von KI in der Bauplanung wird vermittelt, um die Studierenden für die Verantwortung in diesem technologischen Kontext zu sensibilisieren. Durch die Integration von KI in den BIM-Kontext erhalten die Studierenden nicht nur vertiefte Einblicke in fortschrittliche Technologien, sondern sind auch in der Lage, diese in ihrer zukünftigen Baupraxis sinnvoll anzuwenden. Building Information Management
Die Lehrveranstaltung "Building Information Management (BIM)“ im Rahmen des Teilgebiets "Design Skills" konzentriert sich auf das effektive Management von BIM-Daten und den Austausch dieser Daten zwischen verschiedenen Stakeholdern und Gewerken. Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse im Datenmanagement und lernen, wie Schnittstellen optimal genutzt werden können, um eine reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit in BIM-Teams sicherzustellen. Die Lehrinhalte umfassen: Schnittstellenmanagement: Vertiefte Analyse der Schnittstellen zwischen verschiedenen Disziplinen und Stakeholdern im BIM-Kontext. Entwicklung von Strategien für eine effiziente Zusammenarbeit und Informationsübertragung. Aktualisierung von Modelldaten: Verständnis für die Dynamik von BIM-Modellen und Methoden zur Aktualisierung von Daten. Fokussierung auf präzise und zeitnahe Informationen im Bauprozess. Datenpflege und Qualitätssicherung: Einführung in die Pflege von BIM-Daten und die Sicherstellung ihrer Qualität. Maßnahmen zur Vermeidung von Datenfehlern und -inkonsistenzen. Sicherstellung eines einheitlichen Verständnisses und Austauschs von Daten. Kollaborative Datennutzung: Förderung der kollaborativen Nutzung von BIM-Daten durch verschiedene Teams und Disziplinen. Entwicklung von Best Practices für die Zusammenarbeit in digitalen Planungsumgebungen. Datenfluss im Bauprozess: Untersuchung des Datenflusses von der Planung bis zur Ausführung und darüber hinaus. Optimierung des Informationsaustauschs für einen durchgängigen Bauprozess. Bestehende Standards und Normen: Auseinandersetzung mit aktuellen Standards und Normen im Bereich des BIM-Datenmanagements. Anwendung von branchenspezifischen Richtlinien. Die Lehrveranstaltung vermittelt somit fortgeschrittene Kenntnisse im Management von BIM-Daten, um die Studierenden auf komplexe Anforderungen im Bereich der digitalen Baukollaboration vorzubereiten. Durch praxisnahe Anwendungen und Fallstudien werden die Studierenden befähigt, effektive Strategien für das Datenmanagement in realen Bauprojekten zu entwickeln und anzuwenden. |
Teilgebiet XI - Regulations and Proceedings
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Rechtsgrundlagen |
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RechtsgrundlagenDas Modul "Regulations and Proceedings" (Kategorie XI) hat das Ziel, den Studierenden umfassende Kompetenzen im Bereich der rechtlichen und verfahrenstechnischen Aspekte im Bauwesen zu vermitteln. Nach erfolgreichem Abschluss werden die Studierenden in der Lage sein, ein tiefgehendes Verständnis für die rechtlichen Grundlagen im Bauwesen zu entwickeln. Sie erwerben Kenntnisse über Bauverträge, Haftungsfragen und Bauprozesse, sowie die Fähigkeit, Baurecht auf konkrete Situationen anzuwenden. Zusätzlich werden die Studierenden ein Verständnis für Vergabeprozesse und -verfahren im Bauwesen entwickeln und Kenntnisse über Bauüberwachung und -kontrolle erwerben. Sie werden befähigt, die praktische Umsetzung von Vergabe und Überwachung in Bauprojekten zu meistern. Ziel ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, rechtliche Rah-menbedingungen im Bauwesen zu analysieren, zu interpretieren und in die Praxis umzusetzen. Der Kompetenzerwerb umfasst sowohl theoretische als auch praxisbezogene Fähigkeiten im Umgang mit rechtlichen und verfahrenstechnischen Fragestellungen im Bauwesen. Durch dieses Modul erhalten die Studierenden grundlegende Kenntnisse im Bau- und Planungsrecht sowie praktische Einblicke in die Umsetzung von Bauprojekten, insbesondere in Bezug auf Vergabe und Überwachung. Baurecht
Die Vorlesung "Baurecht" im Rahmen des Teilgebiets "Regulations and Proceedings" vermittelt den Studierenden grundlegende Kenntnisse und Einsichten in die rechtlichen Aspekte des Bauwesens. Die Studierenden beherrschen im Überblick die maßgeblichen gesetzlichen Grundlagen für die Abwicklung eines Bauprojekts sowie die Bauvorschriften, Verordnungen und Baurichtlinien sowie übergeordnete Gesetzesmaterien wie Wasserrecht und Naturschutzrecht. Sie lernen die verwaltungsrechtlichen Aspekte der Bauordnung, die Behördenorganisation, den Stufenbau der Rechtsordnung und die Einführung in Rechtsbegriffe wie Verordnung, Bescheid und Gesetz kennen. Zu den behandelten Gesetzen gehören das ABGB, das Grundbuch, die Bauordnung, das Bautechnikgesetz und die Bautechnikverordnung, sowie die OIB-Richtlinien. Weitere rechtliche Rahmenbedingungen umfassen das Wasserrecht, Straßenrecht, Eisenbahnrecht, Naturschutzgesetz, Forstgesetz, Gewerberecht, Raumordnungsgesetz, Grenzwertverordnung, UVP, Aufzugsgesetz, Feuerpolizeirecht und das Denkmalschutzgesetz. Die Lehrveranstaltung deckt zudem baurelevante Rechtsgrundlagen wie Vertragsrecht, Werkvertrag und Sachenrecht ab, einschließlich Vergaberecht und BVergG. Normen und Richtlinien, Leistungsänderungsrecht, Schadenersatz- und Gewährleistungsrecht, Prüf- und Warnpflichten der Vertragspartner sowie die Dokumentation am Bau werden ebenfalls behandelt. Weiterhin erhalten die Studierenden eine Einführung in die Arbeitnehmer*innenschutzgesetze, die Gewerbeordnung und das Bauarbeitenkoordinationsgesetz. Sie lernen das Normenwesen und das Österreichische Normungsinstitut kennen und beschäftigen sich mit den Vertragsbestimmungen für Bauleistungen gemäß B 2110 sowie der Bauarbeiterschutzverordnung und dem Arbeitsinspektorat. Abschließend erhalten sie einen Überblick über Compliance-Themen wie Korruption und Verbandsverantwortlichkeit. Vergabe und Überwachung
Die Vorlesung "Vergabe und Überwachung" (VUU5VO) im Teilgebiet "Regulations and Proceedings" bietet den Studierenden detaillierte Einblicke in die Abläufe der Bauleistungsvergabe und der darauffolgenden Überwachung. Themenschwerpunkte sind das Vergaberecht im Bauwesen mit einer Einführung in rechtliche Grundlagen, die Analyse nationaler und internationaler Vergabeverfahren sowie die detaillierte Betrachtung der einzelnen Schritte im Vergabeprozess. Praktische Anwendungen von Vergabekriterien und Auswahlverfahren werden ebenfalls behandelt. Die Bedeutung und Notwendigkeit der Überwachung von Baumaßnahmen sowie Methoden und Instrumente zur effektiven Durchführung stehen im Fokus. Weiterhin werden vertragsrechtliche Aspekte bezüglich Bauüberwachung und -vergabe sowie Lösungsansätze für auftretende Probleme im Verlauf von Bauprojekten thematisiert. Strategien zur Sicherung von Qualitätsstandards und Methoden zur Einhaltung von Zeitplänen runden das Lehrangebot ab. Die Vorlesung zielt darauf ab, den Studierenden praxisrelevante Kenntnisse zu vermitteln, sie auf ihre zukünftige berufliche Tätigkeit vorzubereiten und ein fundiertes Verständnis für rechtliche und organisatorische Aspekte dieser Prozesse zu entwickeln. |
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