Master, Vollzeit, Berufsbegleitend
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Studienplan Vollzeit
Module
Projekte
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Anwendungspraxis |
8.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
AnwendungspraxisDie Studierenden besitzen Erfahrung in der Bearbeitung fächerübergreifender technischer Fragestellungen des Berufsfeldes in Form eines Projektes in den einzelnen Phasen Problemanalyse, Problemlösung, Berichterstellung und Präsentation. Anlagenbau - Fallstudien
Bearbeitung von konkreten Fragestellungen in Anlagenbauprojekten: Erarbeitung von Lösungs- und Handlungsvarianten sowie Präsentation und Diskussion der Lösungen |
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Masterarbeit |
30 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MasterarbeitMasterarbeit
Begleitendes Seminar zur Masterarbeit: Erstellung eines Projektplanes, Bearbeitung der Fragestellungen, Erstellung von Zwischenberichten und Präsentation der Ergebnisse Masterarbeit
Verfassen einer wissenschaftlich fundierten und umsetzungsorientierten, fächerübergreifenden Arbeit, die in engem Zusammenhang mit dem Berufspraktikum steht bzw. die darin erarbeiteten Ergebnisse zusammenfasst. Betreuung und Beurteilung der Arbeit erfolgen individuell durch den Betreuer des Berufspraktikums. Masterprüfung
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Individuelle Qualifikation
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Individuelle Qualifikation |
3 | 7 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Individuelle QualifikationDie Studierenden erwerben in den Zugangsvoraussetzungen fehlende Kompetenzen. Alternativ werden zum Studienprofil passende Wahlfächer belegt, in denen studienergänzende Kompetenzen erworben werden. Individuelle Qualifikation
Die Studierenden erwerben in den Zugangsvoraussetzungen fehlende Kompetenzen. Alternativ werden zum Studienprofil passende Wahlfächer belegt, in de-nen studienergänzende Kompetenzen erworben werden. Studierende, die die geforderten Zugangsvoraussetzungen gemäß Kapitel 2.10.1 (fachliche Zugangsvoraussetzungen) nicht zur Gänze erfüllen erwerben in diesem Modul die fehlenden Kompetenzen. Die zu absolvierenden Lehrveranstaltungen werden für jede/jeden Studieren-de/n basierende auf deren Vorbildung von der Studiengangsleitung individuell festgelegt. Das Ausmaß beträgt mindestens 10 ECTS. Unterschreitet der Umfang der fehlenden Vorkenntnisse 10 ECTS, so werden in Abstimmung mit dem(der) Studierenden von der Studiengangsleitung Wahlpflichtfächer festgelegt, damit die Summe der Lehrveranstaltungen dieses Moduls mindestens 10 ECTS erreicht. Zur individuellen Qualifikation werden insbesondere auch Lehrveranstaltungen aus anderen, an der Fakultät angebotenen Studiengängen herangezogen. Individuelle Qualifikation
Die Studierenden erwerben in den Zugangsvoraussetzungen fehlende Kompetenzen. Alternativ werden zum Studienprofil passende Wahlfächer belegt, in de-nen studienergänzende Kompetenzen erworben werden. Studierende, die die geforderten Zugangsvoraussetzungen gemäß Kapitel 2.10.1 (fachliche Zugangsvoraussetzungen) nicht zur Gänze erfüllen erwerben in diesem Modul die fehlenden Kompetenzen. Die zu absolvierenden Lehrveranstaltungen werden für jede/jeden Studieren-de/n basierende auf deren Vorbildung von der Studiengangsleitung individuell festgelegt. Das Ausmaß beträgt mindestens 10 ECTS. Unterschreitet der Umfang der fehlenden Vorkenntnisse 10 ECTS, so werden in Abstimmung mit dem(der) Studierenden von der Studiengangsleitung Wahlpflichtfächer festgelegt, damit die Summe der Lehrveranstaltungen dieses Moduls mindestens 10 ECTS erreicht. Zur individuellen Qualifikation werden insbesondere auch Lehrveranstaltungen aus anderen, an der Fakultät angebotenen Studiengängen herangezogen. |
Sozial- und Methodenkompetenz
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Englisch |
2 | 2 | 2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
EnglischStudents can present and explain technological/scientific/business topics from the main subjects in the curriculum and complete work (e.g. project reports) in English complementary (ergänzend) to them. Graduates can identify/research and know essential terminology from other courses, can present, explain, translate, summarise (abstracts and executive summaries) and discuss topics from them and other topics relevant to their future career field. Graduates are prepared and competent orally and in writing for the advanced challenges in English of their specific future career, with special emphasis on (Senior) Management/Führung/Leadership skills and tasks (e.g. advanced negotiations, decision-making, leadership) in an international environment. Learning/teaching methodology: Communicative Methodology: Students study/research/practise topics relevant to the career field through case studies, discussion, role-play, presentation and explanation of technical/scientific subject matter in English. Englisch I
Advanced Technical/Scientific and Business English: writing of technical/scientific reports, technical/scientific translation, writing of norms and standards, project proposals/applications (Anträge), documentation of reports, (business) report writing, test report writing, documentation for the submission of new products/technologies/devices to authorities, writing of proposals for financial support for research. Advanced general English: reading/discussion of topical and ethical issues/ Proficiency-level grammar and practice exercises Advanced vocabulary and language in context Focus on problem areas in language and style: e.g. phrasal verbs, register, inversion, emphasis, unreal tenses, text fea-tures and so on. Englisch II
International Conferences: Reading and composition of technical/scientific papers, abstracts. Vorträge: giving speeches, talks, public lectures on scientific/engineering/business subjects. Research papers: reading, understanding, writing. Advanced general English: reading/discussion of topical and ethical issues Proficiency-level grammar and practice exercises Advanced vocabulary and language in context Focus on problem areas in language and style: e.g. phrasal verbs, register, inversion, emphasis, unreal tenses, text features and so on. Englisch III
Language support/tutoring and discussion of the Master’s Thesis and Presentation/Explanation of Master’ Thesis topics and work by the students. |
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Kommunikations- und Führungskompetenz |
2 | 2 | 2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kommunikations- und FührungskompetenzDie Übungen werden in der Regel geblockt abgehalten, in denen die Kommunikations- und Führungskompetenz vorzugsweise anhand von Kurzinputs des Lehrveranstaltungsleiters, Kleingruppenarbeiten, moderierten Plenumsdiskussionen, Fallstudien, Rollenspielen, Videos, Filmanalysen, Individual- und Gruppenfeedback geübt wird. 1. Semester: Die Studierenden sind in der Lage kulturspezifische Phänomene der Kommunikation zu erkennen und folglich interkulturelle Gesprächssituationen und Meetings entsprechend zu gestalten. 2. Semester: Die Studierenden lernen die Grundlagen des Argumentierens und der Verhandlungsführung kennen und diese auf studiengangsspezifische Themenstellungen erfolgreich anzuwenden. 3. Semester: Die Studierenden lernen die Modelle, Funktionen und Aufgaben von Führungskräften kennen und reflektieren den Zusammenhang von Führung und Persönlichkeit. Interkulturelle Kommunikation
Theorien und Kernbegriffe interkultureller Kommunikation Selbstverständnis und Reflexion kulturell geprägter Verhaltensmuster Prozesse interkultureller Adaption (z.B. Stufenmodell von M. Bennett) Akzeptanz und Wertschätzung unterschiedlicher kultureller Regeln Kulturspezifität bei internationalen „Meetings“ und Projekten Gestaltung von erfolgreichen Meetings Ziel- und ergebnisorientierte Verhandlungsführung und Konfliktprävention/Deeskalation in Culture-Puzzle-Groups Entwicklung von interkulturellen Schlüsselkompetenzen (Managing Intercultural Diversity) Verhandeln
Interkulturelle Handlungskompetenz für erfolgreiches Management interkultureller Geschäftssituationen Erlangung von Kenntnissen über die eigene und die fremde Kultur Überblick über kulturell unterschiedliche Managementstile Besonderheiten im internationalen und interkulturellen Projektmanagement Synergien im interkulturellen Weiterentwicklung von interkulturellen Schlüsselkompetenzen Leadership
Modelle, Funktionen und Aufgaben von Führung Schlüsselkompetenzen von Führungskräften Zusammenhang von Führung und Persönlichkeit Die Rolle der Führungskraft als Summe aller Erwartungen an den Rolleninhaber Die Führungskraft als Multiplikator der Ziele und Werte eines Unternehmens Die Führungskraft als Entwickler des eigen Personals Einflüsse auf Führung (externe und interne Rahmenbedingun-gen) Kooperatives Führungsverhalten Entscheidungsbeteiligung der Mitarbeiter Umgang mit Macht und Information Gesprächsarten und -formen in Führungssituationen Führen von Mitarbeitergesprächen (Zielgespräch, Kritikge-spräch, Motivationsgespräch, etc.) Coaching als Führungsmodell Möglichkeiten und Grenzen von Coaching |
Wirtschaft und Recht
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Anlagenbauvertrag |
4 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
AnlagenbauvertragDie Studierenden kennen die wesentlichen Bestandteile von Anlagenbauverträgen und sind in der Lage, derartige Verträge zu beurteilen und kritisch zu hinterfragen. Sie wissen Bescheid über Contract- und Claim-Management im Rahmen von Anlagenbauverträgen und Anlagenbauprojekten. Sie kennen die wesentlichen Verfahren und Methoden der Risikobewertung und können sie in der Abwicklung von Anlagenbauprojekten einsetzen. Plant Construction Contracts
Vertragstypen (Liefer-, Leistungsvertrag, „turn key“) Betreibermodelle Die wesentlichen Bestandteile des Anlagenbauvertrages Das Leistungsverzeichnis und seine Formen, Spezifikation, Dokumentation und ihre rechtliche Bedeutung Haftung und Garantien Kooperationsformen im Anlagenbau Patente, Lizenzen, Schutzklauseln Contract / Risk Management
-Contract Management (Inhalte, Umfang, Verlauf) -Prüfung von Verträge (Prüfverfahren, Checklisten, Fragekataloge für Verträge, WILD- Checklist) -Problematische Vertragsklauseln -Risikoanalyse und Risikomanagement (Anhand der Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse) -Risikoidentifikation -Risikobewertung (Qualitativ und Quantitativ inkl. Risikoaggregation) -Risikomaßnahmen -Risikomatrix -Change Request Management (Änderungen im Projektgeschehen) -Arten von Änderungen -Non- Conformance Costs -Änderungsprozess und Prozedere der Abwicklung von Änderungen -Dokumente des Änderungsmanagements -Organisation im Änderungsmanagement -Kalkulation von Änderungen -Claim Management (Operatives Nachtragsmanagement) -Kultur und Philosophie IM Claim Management -4- Säulen Prinzip im Claim Management -Claims vs. Change Orders -Handhabung mit eingehenden und ausgehenden Claims -Claimabwehr (Mängelrüge, Nachforderungen, etc.) -Strittige Situationen im Claim Management begegnen -Organisationsmöglichkeiten im Claim Management -Kalkulation und Beweisführung im Claim Management |
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Projektmanagement |
2.5 | 2.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ProjektmanagementDie Studierenden haben einen Überblick über die für das Anlagengeschäft wichtigen Bereiche des Rechnungswesens. Sie kennen die wichtigsten Finanzierungsmodelle sowie Absicherungen und können die Finanzplanung sowie die Liquiditätssteuerung in Projekten durchführen. Die Studierenden kennen die wesentlichen Verfahren und Methoden des Projektcontrollings und können sie in der Abwicklung von Anlagenbauprojek-ten einsetzen. Die Studierenden kennen Methoden zur Evaluierung von Projekten Rechnungswesen und Projektfinanzierung
Grundlagen der Kostenrechnung und Budgetierung Projektkalkulation und Preispolitik Grundlagen der internationalen Rechnungslegung Besonderheiten der Erfolgsermittlung im Anlagenbau Grundlagen der Finanzierung Finanzplanung Kapitalbindung Liquiditätssteuerung Finanzierungsmodelle und Absicherungen Projektcontrolling
Aufgaben und Methoden des Projektcontrollings (Kosten-, Termin- und Qualitätscontrolling) Reviews zur Qualitätssicherung Projekt-Scorecards für die Projektsteuerung und -kontrolle Reporting, Berichtswesen Organisation des Projektcontrollings Die Rolle des Projektcontrollers Analyse und Evaluierung von Projekten und Planabweichungen (Fehler-analyse) Festlegung von Korrekturmaßnahmen Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlerwiederholung |
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Rechtslehre |
2.5 | 1.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
RechtslehreDie Absolventin / der Absolvent verfügt über praxisorientierte Grundkenntnisse aus dem Internationalen Vertragsrecht. Sie / er kennt weiters die wesentlichen Bestandteile von Anlagenbauverträgen und ist in der Lage, derartige Verträge zu beurteilen und kritisch zu hinterfragen. Weiters ist sie / er mit den Grundzügen des österreichischen und des internationalen Steuerrechts vertraut. Contract Law
Grundkenntnisse über ausländische Rechtssysteme Internationales Handelrecht, Einheitsrecht (UNIDROIT, UN-Kaufrecht) Handelsbräuche und Handelsklauseln, Incoterms Wichtige Vertragstypen (v.a. Bauträgervertrag, Bauvertrag, Werkvertrag, Anlagenvertrag, Lizenzvertrag, Speditions- und Transportvertrag, Arbeits-vertrag, Kooperationsvertrag, Versicherungsvertrag) Schiedsgerichtsbarkeit, Vertragsstrafen Internationaler Zahlungsverkehr und Zahlungssicherung sowie Leistungs- und Kreditsicherung Steuerrecht
Grundlagen und Begriffe des österreichischen Steuerrechts Grundzüge des Umsatzsteuerrechts Grundzüge des Körperschaftssteuerrechts Grundzüge des Einkommensteuerrechts Grundlagen des zwischenstaatlichen Steuerrechts Der Begriff der Betriebsstätte Die Besteuerung der Anlagenbau-Betriebsstätte Quellensteuern und ihre Wirkung Umsatzsteuern im Projektgeschäft Die steueroptimale Gestaltung von Anlagenbauverträgen |
Technik
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Anlagenbau 1 |
9 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anlagenbau 1Die Studierenden haben einen Überblick über die Nebengewerke in verfahrenstechnischen Anlagen und sind in der Lage, die Vergabe dieser zu spezifizieren. Die Studierenden haben einen Überblick über die wesentlichen Themen des Bauwesens und der Hochbauplanung mit dem Schwerpunkt Industriebau. Sie kennen Vorgangsweise und Methodik bei der Planung und Errichtung von Massivbauten und Stahlkonstruktionen im Anlagenbau. Balance of Plant
Hauptanlage und Nebengewerke Mediensysteme Isolierung Beschichtung und Korrosionsschutz Schallschutzmaßnahmen Elektr. Nebenanlagen Spezifikation und relevante Normen und Vorschriften Bauingenieurwesen im Anlagenbau
Einführung in Baugrundprobleme, Bodenmechanik und Fundierung, Einführung in Betonbau, Einführung in den Stahlbau, Einführung in die Baustatik, Hochbauplanung, Technische Gebäudeausrüstung (Beleuchtung, Heizung, Klima, Lüftung, Brandschutz, Kommunikation), Infrastruktur (Straßen, Kanäle, Entwässerung, etc.), Bauverträge (Ausschreibung, Abrechnung), Baudurchführung, relevante Normen und Vorschriften Schweißtechnik
Schweißverfahren Schweißtechnik im Anlagenbau Schweißbarkeit von Werkstoffen Vor- und Nachbehandlung von Schweißnähten Prüfung von Schweißnähten Normen und Richtlinien |
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Anlagenbau 2 |
4.5 | 4.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anlagenbau 2Die Studierenden haben einen Überblick über die relevanten Normen und Gesetze im Bereich der Anlagensicherheit und kennen Verfahren zur Beurteilung bzw. Vermeidung von Gefahren. Sie wissen Bescheid über Maßnahmen der Unfallverhütung und Arbeitssicherheit auf Anlagenbaustellen. Die Absolventin / der Absolvent hat einen Überblick über die Schritte des Behördenverfahrens und die dafür zu erstellende Dokumentation zur Genehmigung von Anlagen. Anlagensicherheit
CE-Kennzeichnung Sicherheitsanalysen (PAAG, HAZOP, etc.) Brandschutz Explosionsschutz Sicherheit auf Baustellen Relevante Normen und Richtlinien Schadensanalyse
Typische Schadensbilder und –ursachen Versagensmechanismen Systematik der Schadensanalyse mechanisch bedingte Risse und Brüche Risse und Brüche im Zusammenhang mit Schweißverbindungen thermisch bedingte Risse Korrosion Verschleiß Anlagengenehmigung
Anforderungen an die Einreichunterlagen - Aufbau und Grundbegriffe des Betriebsanlagenrechts - Genehmigung von Betriebsanlagen nach GewO - Vorschriften für genehmigte Betriebsanlagen - Emissionsdarstellung für Projektunterlagen - Immissionsdarstellung für Projektunterlagen - Abfallwirtschaft Digital Construction
Vorprojektierung
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Anlagenbau 3 |
10 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anlagenbau 3Die Studierenden haben einen generellen Überblick über die wesentlichen Themen der Montageplanung und Montagedurchführung im Anlagenbau. Sie sind vertraut mit den Transport- und Logistikfragestellungen im Rahmen von Anlagenbauprojekten. Sie kennen die wesentlichen Rahmenbedingungen und die Methodik der Errichtung und Führung internationaler Baustellen. Die Studierenden haben einen Überblick über die relevanten Normen und Gesetze im Bereich der Arbeitssicherheit auf Anlagenbaustellen. Anlagenautomatisierung
Einführung in die Automatisierungstechnik Automatisierungsebene Konzepte zur Anlagenautomatisierung Basisautomation (Regelkreis, Steuerungseinrichtungen, etc.) Komponenten vom Sensor bis Leitrechner Automatisierung von Stückgut und Fließfertigung Hardware, SPS, PC-Lösungen, Prozessleitrechner Fertigungsleittechnik (Materialsteuerung /- Verfolgung) Betriebsdatenerfassung (Produktions- Ausfallzeiten) Identifikationssysteme Lasten- / Pflichtenheft Projektdurchführung und Abwicklungstechnik in der Automatisierungs-technik Roboteranwendungen in Automatisierung Trends der Automatisierung im Anlagenbau Case – Study hinsichtlich Automatisierungskonzepte im Anlagenbau Montage und Inbetriebnahme
Montageplanung: - Überblick über Montagemethoden bei Stahlbau, Mechanik, Verrohrung und Elektrik - Kostenermittlung für Montageleistungen - Termin- und Ablaufplanung für Montagen und Inbetriebnahmen - Personaleinsatzplanung - Baustelleneinrichtung und lokale Infrastruktur - Montageverträge (Vertragsformen, Ausschreibung, Abrechnung) - Normen und Vorschriften Baustellenmanagement: - Baustellenorganisation und -administration (Berichtswesen, etc.) - Termin- und Fortschrittskontrolle auf der Baustelle - Prüfungen und Abnahmen auf der Baustelle - Sicherheits- und Gesundheitsschutz auf der Baustelle - Gesetzliche Grundlagen für die Baustellenführung - Inbetriebnahmen gesamtheitlicher Anlagen - Inbetriebnahmeprozess und –Organisation (inkl. Teilschritte/ Teilphasen) - Rahmenbedingungen für Inbetriebnahmen (inkl. Sicherheitsaspekte) - Kalt- / Warminbetriebnahmen / Virtuelle Inbetriebnahmen - Werk- & Baustellenabnahmen (FAT / SAT) - Leistungs- und Verfügbarkeitstests / Integrationstests und Ramp-up Technische Beschaffung,Transport und Logistik
- Einkaufsorganisation - Technischer Beschaffungsprozess - Lieferantensuche und -evaluierung - Lieferantenmanagement - Angebotsprüfung und –vergleiche - Beschaffungsstrategien - Terminüberwachung - Qualitätsüberwachung - stationäre und mobile Hebezeuge in Anlagen - Transportmittel und Hebezeuge in der Montage - Abnahme von Lieferungen, Terminüberwachung, Qualitätsüberwachung - Transportabwicklung (Transportmittel für Großkomponenten, temporärer Korrosionsschutz, ..) - Baustellentransport - Lagerhaltung auf Baustellen (Witterungsschutz, temporäre Lagereinrichtungen, …) - Relevante Normen, Regelungen und Richtlinien Transportabwicklung |
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Anlagenplanung |
4.5 | 6.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
AnlagenplanungDie Studierenden haben einen guten Überblick über den Planungsprozess verfahrenstechnischer Anlagen. Sie/er kennt die einzelnen Konzeptions- und Planungsschritte, die Anforderungen an die Arbeitsergebnisse der einzelnen Projektphasen und ist damit in der Lage in Anlagenbauprojekten kompetent mitzuarbeiten. Die Studierenden besitzen fundiertes Wissen in der Abwicklung von Anlagenbauprojekten, von Vorprojektierung über Basic Engineering bis zur Detailplanung. Sie/er kennt die gängigen Methoden zur Terminplanung im Anlagenbau und zur Verwaltung von Dokumenten/Arbeitsergebnissen. Die Studierenden habe Erfahrung im Umgang mit einem Softwarepaket zur integrierten Anlagenplanung. Anlagenengineering
Fließbilder - Massen und Energiebilanzen - Festigkeitslehre, Thermische Spannungen und Dehnungen, Elasti-sche/Plastische Verformungen, Vergleichsspannungen (v’Mises, Tresca), Stabilität - Druckbehälter, Behälter, Apparate, Rohrleitungen und Armaturen - Verfahrenstechnische Maschinen (Pumpen, Verdichter, Förderer, …) Anlagenplanung I
-Begrifflichkeiten (Anlage, Fabrik, etc.) -Projektarten im Anlagenbau (Greenfield, Brownfield, Grassroot) -Planungsgrundsätze (Variantengrundsatz, etc.) -Einbindung von Fachgewerken in die Planung -Projektorganisation in ganzheitlicher Sichtweise -Projektstrukturierung (Projektstrukturpläne im Anlagenbau, Detaillie-rungsgrad, praxisnahe Anwendung) -Planung der zeitlichen Abfolgeschritte -Planungsablauf (Vorprojekt, Vorstudie, Machbarkeitsstudie, Basic Engi-neering, Detail Engineering, Fertigungszeichnungen, etc.) -3D- Laserscanning -Layoutplanung im Anlagenbau (Vorgangsweise, Betrachtungsaspekte, Anwendung anhand praktischer Beispiele) -Planung der Flächenstruktur -Detailplanung von peripherem Equipment (Rammschutz, Stahlkonstruk-tion, Bühnen, Übergänge, Arbeitsplätze, Kabeltrassen, IKT, HKLS, etc.) -Building Information Modeling (BIM) Anlagenplanung
Das Anlagenbauprojekt - Projektphasen und damit verbundene Engineeringtiefe - Aufbau von Anlagenbau- Terminplänen (Rahmenplan, Steuerungsplan, Lieferantenterminplan) - Vertiefende Terminplanung im Anlagenbau anhand praktischem Bei-spiel - Funktionalität gängiger Terminplanungssoftware (am Beispiel von MS-Project) Computerunterstützte Anlagenplanung
Computerunterstützte Integrierte Anlagenplanung Prozessflussdiagramm R&I-Schemata Aufstellungsplanung Rohrleitungsisometrien Ausrüstungslisten Funktionsbeschreibung Vertiefende Planung einer ganzheitlichen Anlage mit unterschiedlichsten Betrachtungsaspekten unter Einsatz verschiedenster IT- Software (z.B. Visio, CATIA, Archicad, etc.) |
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Energiesysteme |
4.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
EnergiesystemeNachhaltige Energiesysteme
Gesellschaftliches und rechtliches Umfeld; Thermodynamische Analyse: Thermodynamische Systeme, Zu-standsgrößen der Thermodynamik, Erster Hauptsatz, Erster Hauptsatz für den stationären Fließprozess, Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik, Entropie, Kreisprozesse, Thermischer Wirkungsgrad, Exergetischer Wir-kungsgrad, Anwendung des exergetischen Wirkungsgrades; Industrielle Energiesysteme: Verbrennungskessel inkl. Wirkungsgrad-Betrachtung und CO2-Bilanz, Dampferzeugung und Energiebedarf; Wärmetauscher: Grundprinzipien der Wärmeleitung, Grundprinzipien von Wärmetauschern, Gas – Gas Wärmetauscher, Dampf – Flüssig Wärme-tauscher, Flüssig – Flüssig Wärmetauscher; Arbeitsmaschinen: Gasturbinen, Dampfturbinen, Gasmotoren Prozesskälteerzeugung und Wärmepumpen: Kompressions¬kälte¬mas-chinen, Absorptionskälteanlagen, Wärmepumpen; Wärmespeicher: Flüssigkeitsbasierte Wärmespeicher, Andere Arten von Wärmespeicher Chemische Energie: Erzeugung von Wasserstoff durch Elektrolyse, Spei-cherung und Transport von Wasserstoff, Prozesse der Verfahrenstechnik zur Nutzung von Wasserstoff, Kohlenstoffbasierte Energieträger auf Basis Wasserstoff, Biogasanlagen Elektrische Energie: Grundlagen der Verlustbewertung und der CO2-Bilanz Bewertung von Energiesystemen: Spezifische CO2-Erzeugung, Exergeti-scher Nutzen Nachhaltige Energiesysteme
Gesellschaftliches und rechtliches Umfeld; Thermodynamische Analyse: Thermodynamische Systeme, Zu-standsgrößen der Thermodynamik, Erster Hauptsatz, Erster Hauptsatz für den stationären Fließprozess, Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik, Entropie, Kreisprozesse, Thermischer Wirkungsgrad, Exergetischer Wir-kungsgrad, Anwendung des exergetischen Wirkungsgrades; Industrielle Energiesysteme: Verbrennungskessel inkl. Wirkungsgrad-Betrachtung und CO2-Bilanz, Dampferzeugung und Energiebedarf; Wärmetauscher: Grundprinzipien der Wärmeleitung, Grundprinzipien von Wärmetauschern, Gas – Gas Wärmetauscher, Dampf – Flüssig Wärme-tauscher, Flüssig – Flüssig Wärmetauscher; Arbeitsmaschinen: Gasturbinen, Dampfturbinen, Gasmotoren Prozesskälteerzeugung und Wärmepumpen: Kompressions¬kälte¬mas-chinen, Absorptionskälteanlagen, Wärmepumpen; Wärmespeicher: Flüssigkeitsbasierte Wärmespeicher, Andere Arten von Wärmespeicher Chemische Energie: Erzeugung von Wasserstoff durch Elektrolyse, Spei-cherung und Transport von Wasserstoff, Prozesse der Verfahrenstechnik zur Nutzung von Wasserstoff, Kohlenstoffbasierte Energieträger auf Basis Wasserstoff, Biogasanlagen Elektrische Energie: Grundlagen der Verlustbewertung und der CO2-Bilanz Bewertung von Energiesystemen: Spezifische CO2-Erzeugung, Exergeti-scher Nutzen |
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