Bachelor, Vollzeit
, Easy Start- Campus Wels
- E-Mail sekretariat.agr@fh-wels.at
- Telefon +43 5 0804 47100
- Infoblatt downloaden Anfrage stellen
Studienplan
Module
Naturwissenschaftliche Grundlagen
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Naturwissenschaftliche Grundlagen 1 |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Naturwissenschaftliche Grundlagen 1Die Absolvent*innen besitzen detaillierte Kenntnisse über das Leben auf der Erde und können dieses in seinen Formen, Wechselwirkungen und Entwicklungsprozessen anhand grundlegender Prinzipien wahrnehmen und verstehen. Sie können Aussagen zu (mikro-) biologischen Fragestellungen aus unterschiedlichen Perspektiven und auf der Grundlage von studiengangsspezifischen Fachkenntnissen sachgerecht bewerten. Biologie
• Die Entwicklung des Lebens auf der Erde (Endosymbionten Theorie, Merkmale des Lebens, Evolution); • Zytologie (Aufbau, Funktion und Unterschiede von Prokaryoten und Eukaryoten, Signaltransduktion, Zellzyklus, Mitose); • Systematik und Anatomie von Pflanzen, Insekten und Tieren und deren Bedeutung in der Ökologie und Ökosystemen; • Energiegewinnung von autotrophen und heterotrophen Lebewesen (Photosynthese und Zellatmung); • Grundlagen der Genetik und Vererbungslehre (Meiose, Mendel). Mikrobiologie I
• Prinzipien der Mikrobiologie (Systematik der Mikroorganismen, mikrobielle Lebensweisen, Ernährung und Metabolismus, Wachstum und Wachstumskontrolle); • Bakteriologie: Relevanz im menschlichen Mikrobiom; • Industrielle Mikrobiologie in der Bio-, Umwelt-, Lebensmittel,- Agrartechnologie – Teil 1. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Naturwissenschaftliche Grundlagen 2 |
8 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Naturwissenschaftliche Grundlagen 2Für Mikrobiologie Labor: Die Absolvent*innen beherrschen die wichtigsten mikrobiologischen Arbeitstechniken können diese im Labor anwenden. Für Rohstoffkunde: Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der wesentlichsten pflanzlichen und tierischen Rohstoffe und können diese in der Herstellung von Lebensmitteln anwenden. Für Pflanzenphysiologie: Die Absolvent*innen verfügen über grundlegende Kenntnisse vom Stoffwechsel und anderen physiologischen Abläufen in der Pflanze und können das erworbene Wissen über die funktionellen Vorgänge in der Pflanze auf Aspekte der pflanzlichen Produktion anwenden. Mikrobiologie
• Sicherheit im mikrobiologischen Labor; • Einführung in die Mikroskopie; • Mikrobiologische Arbeitstechniken (Gewinnung von Reinkulturen, Keimzahlbestimmungen, Herstellung und Bedeutung verschiedener Nährmedien, Untersuchung fixierter und gefärbter Bakterien); • Mikroskopische Untersuchungen von Lebensmittel – und/oder Umweltproben. Pflanzenphysiologie
• Mineralernährung: Verfügbarkeit und Aufnahme der Mineralstoffe, essenzielle Nährelemente, Stickstoffkreislauf; Stickstoffassimilation, biologische Stickstoff-Fixierung, Mykorrhiza; • Wasserhaushalt und Transportprozesse in Pflanzen: Transport auf zellulärer Ebene über Membranen, Kurzstreckentransport auf Gewebe- und Organebene, Langstreckentransport auf der Ebene der gesamten Pflanze im Xylem und Phloem; •Pflanzenhormone: Regulation von Wachstum, Differenzierung und Entwicklung; kommerzielle Anwendung. Rohstoffkunde I
• Überblick über tierische und pflanzliche Lebensmittelrohstoffe (Getreide, Öl- und Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst, Milch und Eier); • Übersicht über die wesentlichen Produktionsverfahren für tierische und pflanzliche Lebensmittelrohstoffe. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Chemie I |
9 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Chemie IFür Grundlagen Chemie I: Die Absolvent*innen können die Grundlagen der anorganischen Chemie und deren Reaktionen beschreiben und für eine Anwendung konzeptionell nutzen. Sie sind in der Lage, Gefahrenpotential chemischer Stoffe zu erkennen und zu vermeiden. Für Stöchiometrie: Die Absolvent*innen können die Grundlagen stöchiometrischer Berechnung in der praktischen Anwendung nutzen. Für Analytische Chemie I: Die Absolvent*innen lösen selbständig praktische Aufgabenstellungen, können Arbeitsanweisungen aus der Literatur interpretieren und Zusammenhänge für die eigenen praktischen Arbeiten ableiten. Sie können die wesentlichen Vor- und Nachteile grundlegender analytischer Messmethoden beurteilen. Für Laborübung: Die Absolvent*innen beherrschen die wesentlichen Laborgrundoperationen (pH Messung, Rotationsverdampfer, volumetrische Messungen, Filtrieren, Wiegen, Abdampfen, Verglühen, Aufbau Glasapparaturen, qualitative Ionennachweise) und können diese fachlich korrekt anwenden. Sie können Messergebnisse in ihrer Aussagekraft beurteilen. Sie sind in der Lage, mit den umgebungsspezifischen Sicherheitsaspekten eines chemischen Labors sicher umzugehen. Analytische Chemie
• Einführung in die analytische Chemie: qualitative/quantitative Analytik, Nachweisgrenzen, Bestimmungsgrenzen; • Einführung in physikalische Messwertsysteme: elektrochemische Grundlagen, Wägesysteme, Volumetrie; • Rechnerische Grundlagen: Dichte, Konzentrations- und Anteilsangaben, Säuren und Basen, Säure-Base-Gleichgewichte, pH-Wert, Verteilungsgleichgewicht; • Messmethoden: Gravimetrie, Maßanalyse/Titration, Qualitative Ionenanalyse, Extraktion, Destillation. Chemie I
• Chemische Grundlagen: das Periodensystem, Stoffe und Elemente, chemische Reaktionen und deren Kinetik, chemische Bindungen, Struktur einfacher anorganischer Stoffe, Aggregatszustände von Stoffen, Massenwirkungsgesetz, Polarität; • Chemische Reaktionen: Oxidation und Reduktion, Lösungen, Komplexverbindungen, Anomalie des Wassers, Säure/Basen Reaktionen; • Chemikaliensicherheit (H&P, CMR, Expositionskonzepte). Chemie I
• Einführung in die Laborarbeit: Sicherheit, Volumenmessung, Wägen, Umgang mit Flüssigkeiten, Filtration, Ermittlung der Trockensubstanz, Aufbau und Verwendung von Glasapparaturen; • Grundlegende analytische Messmethoden: qualitative/quantitative Konzepte, Titration, Gravimetrie; • Synthesereaktionen. Stöchiometrie I
• Umrechnen von Konzentrationseinheiten; • Berechnung der Stoffmenge, Gehaltsberechnungen (Anteil und Konzentration); • Umsatzberechnungen von chemischen Reaktionen; • pH-Wert-Berechnungen von Säuren und Basen, Puffern und Salzen; • Berechnungen zu Redoxreaktionen; • Allgemeine Gasgleichung. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Chemie II |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Chemie IIFür Grundlagen Chemie II: Die Absolvent*innen können die Grundlagen der organischen Chemie beschreiben und für Fragestellungen anwenden. Sie können in der Natur vorkommende Stoffe den wesentlichen organischen Stoffgruppen zuordnen und kennen die grundlegenden chemischen Reaktionen dieser Stoffgruppen. Für Laborübungen: Die Absolvent*innen können qualitative und quantitative Bestimmungen der wesentlichen Stoffgruppen der organischen Chemie praktisch ausführen und technisch korrekt anwenden. Sie beherrschen die praktische Anwendung qualitativer und quantitativer, instrumenteller Analysen (UV/VIS Spektrometrie, RI), und können die Daten wissenschaftlich korrekt auswerten und darstellen. Chemie II
• Grundlagen organische Chemie; • Proteine (Aminosäuren, Peptide, Enzyme); • Kohlenhydrate (Zucker, Oligo- und Polysaccharide); • Lipide (Triglyceride, Phospholipide, Fettsäuren); • Nukleinsäuren; • Chemische Reaktionen: der Hauptstoffgruppen, Seifen und Tensid; • Nomenklatur Chemie II
• Analytik: organisch qualitative Elementaranalyse, chromatographische Methoden, UV/VIS Photometrie, enzymatische Messsysteme; pH-Einstabmesskette, Destillation, Refraktometrie; • Probenvorbereitung: Probenaufschluss, Aufreinigung, Analysevorbereitung, fest/flüssig Extraktion, Gaswäsche; • Datenauswertung. |
Technische Grundlagen
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Technische Grundlagen 1 |
8 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Grundlagen 1Für Mathematik I: Die Absolvent*innen sind in der Lage, die unten genannten mathematischen Inhalte zu verstehen und diese auf praktische Problemstellungen anzuwenden. Für Angewandte Physik: Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse und Verständnis bezüglich der Grundeinheiten aus den Bereichen Optik, Elektrotechnik und Mechanik. Sie können einfache physikalische Problemstellungen mathematisch ausformulieren und Berechnungsaufgaben lösen und sind mit den Begriffen Kraft, mechanische Spannung, Reibung, innere Reibung und Viskosität vertraut. Sie können einfache, ebene Gleichgewichtszustände analysieren und die Reaktionskräfte berechnen. Die Absolvent*innen sind mit dem Begriff (Winkel)Geschwindigkeitsvektor vertraut und beherrschen die optischen Grundlagen, um diverse Messverfahren für die Qualitätskontrolle zu verstehen. Sie sind mit den Begriffen Strom, Spannung, elektrische Leistung und ohmscher Widerstand vertraut. Angewandte Physik
• Grundlagen: internationales Einheitensystem, Größenordnungen • Mechanik: Kinematik (Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kreisbewegung), Dynamik (Kraft, Arbeit, Energie, Leistung) • Schwingungen und Wellen • Fluidmechanik: Hydrostatik, Strömungen, Rheologie • Elektrizitätslehre: Ladung, Strom, Spannung, Widerstand, Energie, Leistung • Optik: Wellenausbreitung, Reflexion, Brechung, Linsen, optische Instrumente Mathematik I
•Rechnen mit reellen Zahlen, Potenzregeln, Gleichungen, Ungleichungen, Summenzeichen; • Lösen linearer Gleichungssysteme; • Bijektivität und Umkehrfunktion, Polynomfunktionen, Rationale Funktionen, Grenzwerte von Funktionen, Trigonometrische Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktionen; • Ableitung einer Funktion, Ableitungsregeln, Kurvendiskussionen, Extremwertaufgaben; • Einführung in ein Computeralgebrasystem und Einsatz des Programms in den oben genannten Bereichen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Grundlagen 2 |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Grundlagen 2Für Mathematik II: Die Absolvent*innen sind in der Lage, die unten genannten mathematischen Inhalte zu verstehen und diese auf praktische Problemstellungen anzuwenden. Für Datenauswertung und Darstellung: Die Absolvent*innen sind in der Lage Daten computergestützt aufzubereiten, auszuwerten und zu visualisieren. Datenauswertung und Darstellung
• Deskriptive Statistik in Excel; • Anwenden von Formeln, Filter und Gruppierungen; • Import und Export von Daten; • Datenformate; • Datenaufbereitung und Darstellung; • Datenauswertung für NAWI Laborübungen. Mathematik
• bestimmtes und unbestimmtes Integral, einfache Integrationsmethoden, Anwendungen der Integralrechnung; • separable Differenzialgleichungen, lineare Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten, Modellierung von naturwissenschaftlichen Fragestellungen mithilfe von Differenzialgleichungen; • lineare und nichtlineare Regression; • Einsatz eines Computeralgebrasystems in den oben genannten Bereichen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Informationstechnologie |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
InformationstechnologieAbsolvent*innen besitzen grundlegende Kenntnisse in einer Hochsprache (z.B. C++, C#, Python, o.ä.), und kennen und beherrschen die Grundzüge der prozeduralen Softwareentwicklung und können die industriell typischen Entwicklungswerkzeuge einsetzen. Die Absolvent*innen beherrschen Methoden der Datenmodellierung und des Systementwurfs. Sie können anhand eines einfachen Unternehmensdatenmodells eine relationalen Datenbank implementieren und mittels eigenständiger Programmierung auf diese Daten zugreifen. Datenbanken I
• Datenbankarchitektur; • Schichtenkonzept für Datenbanksysteme; • Relationale Datenbanken; • Datenbankentwurf; • Datenmodellierung (Entity-Relationship Modell, relationales Modell, Normalisierung, Datenbankregeln, Anomalien); • Unternehmensdatenmodell; • SQL; • Datenbankintegrität; • Entwicklung und Implementierung eines konkreten betrieblichen Datenbanksystems; • Administration von Datenbanken; • Data Dictionary; • Datenbankperformance. Grundlagen Programmieren
• Grundlagen der Programmierung und Einführung in eine höhere Programmiersprache • Grundlegende Entwicklungsmethodik mit einer integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) • Einfache Datentypen und Felder • Grundlegende Ein-/Ausgabetechniken über Bildschirm • Einfache Ablaufstrukturen (if, switch-case, for, while, do-while) • Einfache selbstdefinierte Methoden/Funktionen und Verwendung von Standardbibliotheken (Math, Random, String, File, …) •Unit-Testen |
Studiengangsverbund AGR/BUT/LTE
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Wahlpflichtmodule A (3 ECTS sind zu wählen) |
9 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wahlpflichtmodule A (3 ECTS sind zu wählen)Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der pflanzlichen und tierischen Produktion, die Agrarstruktur in Österreich und in der Europäischen Union sowie die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen der landwirtschaftlichen Produktion. Agrartechnologie I: Grundlagen agrarische Produktion
• Grundlagen der Pflanzenproduktion (Ertragsbildende Prozesse und ertragsbegrenzende Faktoren, BBCH Entwicklungsstadien); • Grundlegende Betrachtung wichtiger Kulturpflanzen, mit Augenmerk auf das Getreide; • Agrarstruktur in Österreich und in der Europäischen Union. Bio- und Umwelttechnik I: Klima
• Grundlegende Prozesse des Klimasystems; •´Klimatische Veränderungen im Verlauf der Erdgeschichte; • Rolle des Menschen als Akteur im Klimasystem; • Zukünftige Entwicklung unseres Klimas; • Auswirkungen des Klimawandels auf unseren Lebensraum Erde. Bio- und Umwelttechnik I: Mikroskopie
• Mikroskopische Verfahren; • Grundbegriffe der Mikroskopie; • Mikroskoptypen; • Herstellung und Typen von Präparaten; • Pflege und Reinigung des Mikroskops. Lebensmitteltechnologie I: Lebensmittelttechnologie
• Einführung in die Lebensmitteltechnologie, Bereiche und Produkte der Lebensmittelindustrie; • Beispielhafte Einführung in die Verarbeitungstechnologien der Lebensmittelmittelproduktion mit den Schwerpunkten Gebäck, Milch und Getränke; • Chemisch-physikalische und mikrobiologische Ursachen von Verderb; chemische, physikalische Methoden zur Konservierung. • Veränderung von Inhaltsstoffen und sensorischen Eigenschaften von Lebensmitteln während der Lebensmittelherstellung. • Referate und Exkursionen in einschlägige Betriebe (z.B. Schlachthof, Backbetrieb/Mühle, Gewürzhersteller, Großküche, Getränke, Molkerei, Stärkefabrik). |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wahlpflichtmodule B (4 ECTS sind zu wählen) |
12 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wahlpflichtmodule B (4 ECTS sind zu wählen)Die Absolvent*innen sind in der Lage, landtechnische Verfahren und Prozesse zu verstehen und zu bewerten. Sie sind in der Lage, die Grundlagen der Physik zum Funktionsverständnis landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte anzuwenden und haben ein grundlegendes Verständnis der Motorentechnik, Hydromechanik/Hydraulik, Kupplung und Getriebe sowie elektrischer Maschinen. Agrartechnologie II: Allgemeine Pflanzenproduktion
• Acker als Ökosystem; • Saatgut, Keimung und Keimfähigkeitsprüfung; • Dünge- und Fruchtfolgebestimmungen; • Prinzipien des konventionellen, integrierten und ökologischen Anbaus. Bio- und Umwelttechnik II: Einführung in die Bio- und Umwelttechnik
• Themengebiete der Biotechnologie und Umwelttechnik; • Überschneidungen der beiden Fachgebiete; • Aktuelle Trends in der Biotechnologie und Umwelttechnik; • Ausblick: Wo helfen uns die Technologien in der Zukunft? • Die Rolle der Nachhaltigkeit in der Biotechnologie und Umwelttechnik; • Repräsentative Experimente, welche Berufsbilder in der Biotechnologie und Umwelttechnik abbilden. Bio- und Umwelttechnik II: Gewässerkunde und Ökologie
•Ökologie aller Gewässer von der Quelle bis zum Meer; • Organismengruppen von Bakterien über Einzeller, Algen, Pflanzen, Würmer, Weichtiere, Krebse, Insekten, Vögel und Säugetiere; • Beeinträchtigungen der Lebensräume durch organische Verschmutzungen (Pestizide, Boden-Abschwemmung, ...), chemische Verunreinigungen, die zu Nähstoffmangel führen, Mikroplastik, gebietsfremde Organismen (Neobiota) und Gewässerverbauungen; • Klimaveränderung und deren Einfluss auf das Ökosystem Gewässer. Grundlagen der Landtechnik
• Einführung zur Systemtechnik, Größen, Einheiten, Normen; • Maschinenelemente und Werkstoffkunde; • Kupplung und Getriebe; • Motorentechnik; • Elektrische Maschinen; • Überblick über Landtechnikmaschinen. Lebensmitteltechnologie II: Angewandte Ernährungslehre
• Speisplangestaltung, Gestaltung von Tages- und Wochenplänen für Gesunde und zur Prävention; • Lebensmittelauswahl für Tagespläne, qualitative und quantitative Erstellung von Grundrezepturen für die Zubereitung von Suppen, Fleischgerichten, vegetarischen Gerichten, Fischen, Nudeln und Mehlspeisen; • Sensorische Beurteilung anhand verschiedener Methoden, Erstellung von Verkostungsprotokollen und Auswertung inkl. Evaluierungs- und Verbesserungsvorschlägen; • Nutzung von Nährwertprogrammen. Lebensmitteltechnologie II: Ernährungspyhsiologie
• Nervale und hormonelle Regulation des Magen-Darmtraktes; • Physiologie des Speichels des Schluckens, Regulation der Magensaftsekretion, Fettverdauung, Lipidverteilung und Lipidspeicherung; • Fettabsorption, Verdauung und Absorption von Kohlenhydraten und Eiweißen, Vitaminabsorption; • Absorption von Wasser und Mineralstoffen, Regulation Hunger und Sättigung, Säure-Basen-Haushalt. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wahlfachkatalog 1 (4. Semester - 6 ECTS sind zu wählen) |
24 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wahlfachkatalog 1 (4. Semester - 6 ECTS sind zu wählen)Für Spezielle Pflanzenproduktion: Die Absolvent*innen kennen die bedeutendsten Sonderkulturen in Österreich und können deren Qualitätsanforderungen an ihre Produkte und ihre pflanzenbauliche Produktionstechnik beurteilen. Sie wissen über die Bedeutung des Humusmanagements und verstehen die Prozesse der Saatgutgewinnung. Für Obst- und Weinbau: Die Absolvent*innen haben ein fundiertes Verständnis der grundlegenden Prinzipien, Techniken und Verfahren des Obst- und Weinbaus. Dies umfasst Kenntnisse über Anbau- und Pflegemaßnahmen, Boden- und Klimabedingungen, Sortenauswahl, Schädlings- und Krankheitsbekämpfung, Ernte- und Lagerungsverfahren sowie Qualitätsmanagement. Für Agrarkommunikation: Die Absolvent*innen haben die Fähigkeit zur effektiven verbalen und schriftlichen Kommunikation im Agrarsektor. Sie können klare und überzeugende Texte verfassen und konstruktiv diskutieren. Sie kennen verschiedene Medienkanäle und -instrumente in der Agrarkommunikation und können diese nutzen, um Informationen zielgerichtet zu vermitteln und mit den Zielgruppen zu interagieren. Des Weiteren können sie Kommunikationsstrategien und -pläne für agrarbezogene Organisationen, Unternehmen oder Projekte planen und durchführen. Die Absolvent*innen können die Effektivität von Agrarkommunikationsstrategien und -maßnahmen bewerten und messen. Principles of Irrigation Water Management: Graduates know and understand different types of irrigation systems, such as surface irrigation, sprinkler irrigation, and drip irrigation including design, components, and functioning. They also have an understanding of water resources, including water availability, quality, and sustainability. Graduates have acquired skills in determining the appropriate timing and frequency of irrigation based on crop water requirements, soil characteristics, and climate conditions. Für Phytopathologie und Pflanzenschutz II: Die Absolvent*innen kennen Krankheitsprognosemodelle im Pflanzenschutz und können diese für ausgewählte Krankheitserreger programmieren und implementieren. Für Lebensmittelprozesstechnik und Analytik: Die Absolvent*innen kennen die Grundzüge der Prozessentwicklung und Optimierung für lebensmitteltechnologische Prozesse, sind in der Lage sicherheitsrelevante Fragestellungen richtig einzuordnen und kennen die wesentlichen Grundsätze der Entwicklung, Optimierung, Intensivierung und Validierung von Prozessen. Die Absolvent*innen kennen die wesentlichen Methoden der Prozessanalytik und können diese anwenden. Für Thermische Verfahrenstechnik: Die Absolvent*innen verstehen das Wesen der Grundoperationen der thermischen Verfahrenstechnik, kennen die wichtigsten verfahrenstechnischen Konzepte zu deren Umsetzung und können ihre Einsetzbarkeit in der Praxis erkennen. Sie können die jeweiligen Gleichgewichte finden und anwenden, interpretieren und Bilanzen daraus ableiten und sind in der Lage eine Grobauslegung (basic engineering) durchzuführen. Für Drohnentechnologie: Die Absolvent*innen sind mit den rechtliche Rahmenbedingungen für den Drohnenbetrieb in Österreich vertraut und kennen die Komponenten, den Aufbau und den Einsatz verschiedener Drohnenmodelle. Agrarkommunikation
• Grundlagen der Agrarkommunikation; • Kommunikationsstrategie und -planung; • Medien- und Öffentlichkeitsarbeit; • Wissenschaftskommunikation; • Medien- und Öffentlichkeitsarbeit; • Verbraucherkommunikation; • Evaluierung und Messung der Kommunikation. Drohnentechnologie
• Rechtliche Rahmenbedingungen für den Drohnenbetrieb • Drohnentechnik - Komponenten, Aufbau & Entwicklung • Praktische Fernpilotenkompetenz Lebensmittelprozesstechnik und Analytik
In der Prozessentwicklung werden folgende Aspekte behandelt: • Ablauf industrieller Entwicklungsprozesse, Stoffdatenermittlung bzw. Berechnung, Prozessführung, Prozessanalytik, Haltbarmachung, Rekontamination; • Lebensmittelsicherheit mit besonderer Berücksichtigung der Lebensmittelproduktgruppen Milch- und Milchprodukte, Fleisch und Obst und Gemüse. Obst und Weinbau
• Grundlagen; • Botanik; • Obstarten und ihre Besonderheiten mit Schwerpunkt Kernobst, Pflaumen und Kirschen; • Die Weinrebe und ihre Besonderheiten; • Pflanzenbauliche Maßnahmen im Obst- und Weinbau; • Ernte, Transport und Aufbereitung von Obst und Trauben. Phytopathologie und Pflanzenschutz II
• Grundlagen des (digitalen) Pflanzenschutzes; • Wirkungsweise von Pflanzenschutzmitteln und Resistenzentwicklungen; Prognosemodelle verstehen und programmieren. Principles of Irrigation Water Management
• Introduction to irrigation water management; • How to irrigate the ‘right’ amount at the ‘right’ time?; • Irrigation systems. Spezielle Pflanzenproduktion
• Theorie, Feldpraxis und Exkursionen • Einblick in die vielfältigen Gestaltungs- und Produktionsmöglichkeiten der Kulturlandschaft in Oberösterreich • Anbau, Pflege, Weiterveredelung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Sonderkulturen (Soja, Zuckerrübe, etc.) • Humusmanagement • Saatgutgewinnung Thermische Verfahrenstechnik
• Trocknung; • Adsorption; • Absorption; • Extraktion; • Rektifikation; • Ionenaustausch; • Kristallisation. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wahlfachkatalog 2 ( 5. Semester - 9 ECTS sind zu wählen) |
45 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wahlfachkatalog 2 ( 5. Semester - 9 ECTS sind zu wählen)Für Urban Farming: Die Absolvent*innen können die wichtigsten Konzepte und Theorien über nachhaltige urbane Landwirtschaft darlegen und wissen diese im lokalen Kontext einzusetzen. Sie kennen die Vorteile und Nachteile sowie die technischen Grundlagen von vertikalen Anbausystemen und können ihre Rolle in nachhaltigen Lebensmittelsystemen analysieren und als Planungselement in der Lebensmittelproduktion einsetzen. Für Digitales Marketing: Die Absolvent*innen verstehen die Bedeutung einer ganzheitlichen Markt- und Kundenorientierung für den Unternehmenserfolg, kennen und verstehen die Vorgehensweise zur Entwicklung eines grundlegenden Marketingkonzepts. Sie sind in der Lage die wesentlichen Schritte des Marketing-Managementprozesses und des digitales Content-Marketing anzuwenden. Für Landwirtschaftliches Produktmanagement: Die Absolvent*innen verstehen die Aufgaben und grundlegende Ausrichtung des Produktmanagements und können diese in landwirtschaftlichen Anwendungsbereichen implementieren. Für Permakultur: Die Absolvent*innen sind in der Lage funktionale Ökosysteme zu gestalten, die die Bedürfnisse von Mensch und Natur in Einklang bringen, indem sie Ressourcen effizient nutzen, Biodiversität fördern und Abfall minimieren. Die Kompetenz Permakultur beinhaltet das Verständnis und die Anwendung einer ganzheitlichen Design-Philosophie, die ökologische Prinzipien, nachhaltige Landnutzung und langfristige Selbstversorgung integriert. Für Mikrobiologie II: Die Absolvent*innen sind mit den berufsfeldspezifischen Aspekten der Mykologie vertraut und kennen die Arbeitsweisen und Laborverfahren, um mit Pilzen und deren Stoffwechselprodukte im Labor umzugehen. Sie können dieses Wissen auf fachspezifische Fragen anwenden und sind in der Lage experimentelle Aufgabenstellungen selbstständig zu planen, durch-zuführen und auszuwerten. Für Grundlagen Ernährungslehre: Die Absolvent*innen verstehen die Grundlagen des chemischen Aufbaus, des Metabolismus, der Speicherung und der Funktion von Makro- und Mikronährstoffen. Sie können die Grundlagen des Energieumsatzes (Grundumsatz, Leistungsumsatz) verstehen und anwenden. Die Absolvent*innen kennen den Bedarf von Makro- und Mikronährstoffen und können Nahrungsmittel dahingehend bewerten und kreieren. Die Absolvent*innen können die Auswirkungen von Makro- und Mikronährstoffen auf die Unter- oder Überversorgung analysieren und bewerten. Für Lebensmittelsensorik: Die Absolvent*innen kennen die wesentlichen Grundlagen für die Lebensmittelsensorik und können diese auf praktische Fragestellungen anwenden. Für Industrielle Lebensmittelproduktion: Die Absolvent*innen kennen die wesentlichen Produktionstechniken für Lebensmittel (z.B. Fleisch, Milch, Backwaren) erklären. Die Absolvent*innen kennen Beispiele für die apparative Gestaltung und Anwendungen (Realisierung in Prozessen) und versteht Grundoperationen der Thermischen Verfahrenstechnik und deren Vor- und Nachteile. Für Rohstoffkunde II: Die Absolvent*innen kennen die Möglichkeiten der Rohstoffseparation und die Bedeutung der einzelnen Rohstoffkomponenten. Sie kennen die Mechanismen der Rohstoffpreisentwicklung. Für Wasseraufbereitung/Abwassertechnologie: Die Absolvent*innen können das grundlegende Wissen über die Funktionsweise von Kläranlagen in praktischen Laborversuchen anwenden und besitzen die Fähigkeit kommunale Kläranlagen konzeptuell auszulegen. Für Recycling und Reststoffverwertung: Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über Begriffe, Regelungen und Maßnahmenarten in der Abfallwirtschaft sowie die wichtigsten Bewertungsparameter (Ökobilanz, CO2-Ruchsack u.a.) und die Fähigkeit diese Grundkonzepte auf aktuelle Fragestellungen und spezifische Abfall- und Reststoffe anzuwenden. Durch Kenntnis der Recyclingverfahren und Praxisbeispielen aus verschiedenen Sektoren von Industrie und Gewerbe können sie Abfallbehandlungskonzepte erstellen, Optimierungsansätze vorschlagen und wirtschaftliche Vorteile erkennen und an ihrer Umsetzung maßgeblich mitwirken. Für Anlagentechnik: Die Absolvent*innen kennen die wichtigsten Elemente verfahrenstechnischer Anlagen und die wichtigsten Begriffe und Parameter um die Anforderungen an diese zu spezifizieren und an deren Planung mitzuwirken. Sie kennen die Auslegungsgrundlagen, Versagensarten und Überwachungsvorschriften von Druckbehältern und sind befähigt dieses Wissen bei der Verfahrenswahl und im Sinne eines sicheren Anlagenbetriebes einzubringen. Für Anlagenplanung: Die Absolvent*innen kennen die Stufen der Planung, die zugehörigen Dokumente und Zusammenhänge bis hin zur Inbetriebnahme und können somit ihr erworbenes Fachwissen in Projekten zur Prüfung und in einer aktiven Rolle bei der Planung einbringen. Sie können die Verbindung von Projektablauf und wirtschaftlichem Erfolg sowie die wichtigsten Anforderungen an einen sicheren Anlagenbetrieb in die Praxis umsetzen, vor allem im Bereich Luftqualität/Lüftungstechnik. Abwassertechnologie
• Steuerung und Regelung von aeroben Kläranlagen; • Analyse von relevanten Parametern (CSB, TOC, Phosphat, Nitrat, Ammonium, BSB5); • Gärversuch; • Filtrationseigenschaften; • elektrolytische Phosphatfällung; • Nitrifikationshemmung; • olfaktometrische Analyse der Anlagenabluft. Anlagenplanung
• Grundlagen, Abläufe, Phasen; • Ausschreibung und Vergabe; • Hilfsmedien und Hebezeuge; • Normen und Vorschriften – MAK-Werte; • Lüftungstechnik; • Dokumente – Fließbild, R&I, Aufstellungsplan. Anlagentechnik
• Grundbegriffe der Maschinen- und Anlagentechnik; • Förderaggregate für Gase und Flüssigkeiten und ihre Kenndaten; • Rohrleitungen und Armaturen; • Apparate, Misch- und Stoffaustauschelemente; • Druckbehälter - Auslegung und Vorschriften. Digitales Marketing
•Bedeutung und Einfluss der Digitalisierung auf das marktorientierte Management •Bedeutung von Business Intelligence für marktorientiertes Management in einem digitalen Umfeld •Ziele und Strategien des digitalen Marketings •Kanäle und Tools im digitalen Marketing: Online Market- ing, Social Media Marketing, Blogs, etc. •Marketing Automation und künstliche Intelligenz im Digital Marketing Grundlagen Ernährungslehre
Industrielle Lebensmittelproduktion
Landwirtschaftliches Produktmanagement
Lebensmittelsensorik
Mikrobiologie (Mykologie)
• Identifikation von Bakterien und Pilzen; • Biochemische Nachweisverfahren; • Schimmelpilzanalytik und Mykotoxinanalyse; • Entstehung des Biofilms; Pathogenitätsnachweise. Mikrobiologie II (Mykologie)
• Einführung in die Mykologie; • Mykotoxine in Lebens- und Futtermittel; • Industrielle Mikrobiologie in der Bio-, Umwelt-, Lebensmittel- und Agrartechnologie – Teil 2; • Pathogene Mikroorganismen und deren Pathogenitäts-mechanismen. Permakultur
Recycling und Reststoffverwertung
• Grundbegriffe und Konzepte, Abfallarten und Sammelsysteme; • AWG und wichtige Verordnungen (DepVO, VerpVO, etc.); • Recycling: Sammlung und Aufbereitung von Reststoffen zur Wiederverwertung, ARA; • Aufwand und Nutzen beim Recycling sowie Parameter zur Bewertung (CO2-Bilanz, Ökobilanz, Graue Energie); • Prozessrouten der Rückgewinnung ausgewählter Wertstoffe; • Thermische Reststoffverwertung und Thermische Entsorgung; • Verbrennungstechnologien (Rost, Wirbelschicht, Drehrohr, Pyrolyse); • Abfallentsorgung – Deponierung (Arten von Deponien, Aufbau, Nachsorge); • Boden- und Altlastensanierung, ALSAG; • Kompostierung. Rohstoffkunde II
• Quellen zur Beurteilung von Lebensmittelrohstoffen (Codex Alimentarius); • Rohstoffkunde Gewürze, Kaffee, Tee, Kakao und Eier; • Stärke- und Stärkeprodukte, Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe; • Grundlagen Herstellung und Verarbeitung obiger Rohstoffe; • Überblick über ausgewählte Zusatzstoffgruppen (Konservierungs- und Farbstoffe, Säuerungs- und Verdickungsmittel). Urban Farming
• Developing and researching new concepts for urban land use; • Controlled Environment Agriculture: An introduction to the technical aspects of indoor crop production and the needs (nutrient, light, pest control) of the cultured plants; • Indoor Agriculture Design Project. Wasseraufbereitung/Abwassertechnologie
• Funktionsweise von Kläranlagen; • Kennenlernen gängiger Abwasserreinigungsverfahren (Belebt-schlamm-, Tropfkörper-, und weitere gängige Abwasserreinigungsverfahren); • Kennenlernen und Verstehen der chemischen und biologischen Prozesse (Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorentfernung); • Anwendung chemischer Grundlagen zum Verständnis der Vorgänge in der kommunalen Abwasserreinigung; • Verwertungsmöglichkeiten und Behandlung von Klärschlamm; • Grundkenntnisse zur Auslegung von Kläranlagen. |
Agrarmanagement
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Landwirtschaftliche Betriebslehre |
7 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Landwirtschaftliche BetriebslehreFür Agrarcontrolling: Die Absolvent*innen verstehen das strategische und operative Controlling in den einzelnen Geschäftsbereichen und können Produkte und Leistungen zu Voll- und Teilkosten kalkulieren, kennen das System der (mehrstufigen) Deckungsbeitragsrechnung, können die Kostenrechnung und Kennzahlen für unternehmerische Entscheidungen nutzen und kennen Besonderheiten der Kostenrechnung bzw. des Controllings im agrarischen Umfeld. Für Rechtslehre: Die Absolvent*innen entwickeln ein Problemverständnis für ausgewählte Fragestellungen des Wirtschafts-, Agrar-, Umwelt- und Lebensmittelrechts und können Lösungsvorschläge formulieren. Sie kennen die Grundlagen, Begriffe, Gesetze und Normen der wichtigsten Qualitäts- und Risikomanagementsysteme im Lebensmittelproduktionsbereich, die rechtlichen Vorschriften und Rahmenbedingungen für Lebensmittel, Futtermittel und Bioprodukten auf europäischer und nationaler Ebene und können diese auf ausgewählte Fallbeispiele im Agrarbereich anwenden. Für Qualitätsmanagement: Die Absolvent*innen kennen die Grundzüge des Qualitätsmanagements und können diese auf landwirtschaftliche Betriebsweise übertragen. Sie wissen, wie Qualitäts- und Risikomanagementinstrumente angewendet werden, und können HACCPs bestimmen und Dokumente lenken. Agrarcontrolling
• Grundlagen operatives und strategisches Controlling; • Grundlagen der Planung, Budgetierung (Personalkosten, DB usw.); • Performance Measurement im landwirtschaftlichen Kontext; • Spezielle Controlling-Instrumente; • Kostenmanagement. Agrarcontrolling
• Grundlagen operatives und strategisches Controlling; • Grundlagen der Planung, Budgetierung (Personalkosten, DB usw.); • Performance Measurement im landwirtschaftlichen Kontext; • Spezielle Controlling-Instrumente; • Kostenmanagement. Qualitätsmanagement
•Grundlagen und Bedeutung des Qualitätsmanagements •Überblick über Qualitätsmanagementmodelle und -methoden: EFQM, TQM, ISO (9001:2015, 9004) •Regelkreis des Qualitätsmanagements •Vorgehensweise im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungs-Prozesses •praxisorientierte Interpretation der Normanforderungen; •Aufbau eines Integrierten Managementsystems; •Prüfmethodentechnik und Anwendung; Prüfmittelüberwachung •Qualitätsplanung; Prozessanalyse und -optimierung •qualitätsbezogene Kosten, Audit und Zertifizierung •Krisenmanagement •Grundlagen der Gefahrenanalyse und Ableitung von kritischen Kontrollpunkten •Grundlagen der Dokumentation und Rückverfolgbarkeit Rechtslehre
•Grundlagen der österreichischen Rechtsordnung •Stufenbau der Rechtsordnung •Spezielle Rechtsfragen des Wirtschafts-, Lebensmittel- und Agrarrechts •Regelungen des objektiven Rechts der Landwirtschaft •Beschäftigungsverhältnisse (Angestellte, Arbeiter, Werkvertrag, freie Dienstnehmer), Mutterschutz, Karenz, Altersteilzeit •Anlagen-, Wasser-, Forst- und Abfallwirtschaftsrecht •Umweltverträglichkeitsprüfung, Luftreinhalte-, Planungs- und Naturschutzrecht •Ökoaudit und Umweltinformation •Agrar- und Umweltrecht |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Marktorientiertes Management |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Marktorientiertes ManagementFür Marktorientiertes Management: Die Absolvent*innen verstehen die Bedeutung einer ganzheitlichen Markt- und Kundenorientierung für den Unternehmenserfolg. Sie begreifen Marketing als strategisches Gesamtkonzept der marktorientierten Unternehmensführung, kennen und verstehen die Vorgehensweise zur Entwicklung eines grundlegenden Marketingkonzepts. Die Absolvent*innen verstehen die wesentlichen Schritte des Marketing-Managementprozesses, können digitales Content-Marketing erstellen und zielgerecht einsetzen. Für Spezialkulturen in der Praxis: Die Absolvent*innen sind in der Lage sich selbstständig Informationen zur Kulturführung von Spezialkulturen aus unterschiedlichen Quellen zu beschaffen, diese Informationen aufzubereiten und zu präsentieren. Sie können spezielle Pflanzenproduktionsprozesse eigenverantwortlich zu übernehmen, die Vor- und Nachteile der Produktion von Spezialkulturen abwägen und in die Entscheidungsfindung beim Erstellen des Kulturenportfolios am eigenen Betrieb miteinzubeziehen. Die Absolvent*innen sind in der Lage das Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren auf die Produktion von Spezialkulturen zu verstehen und dabei vor- und nachgelagerten Prozesse (Saatgutbeschaffung, Veredelung, Vermarktung, etc.) zu berücksichtigen. Marktorientiertes Management
• Bedeutung der Markt- und Kundenorientierung für den Unternehmenserfolg • Holistischer Prozess des marktorientierten Managements • Besonderheiten des B2B-, Industriegüter- und High Tech- Marketings • Analyse der strategischen Ausgangssituation unter Beachtung aller relevanten Informationsfelder (Makro-/Mikroumwelt, Kunde, Wettbewerber, Unternehmen) • Festlegung der marketingstrategischen Grundausrichtung (kundenzentrierte und wettbewerbszentrierte Strategien) • Grundlagen der Kommunikations-, Preis-, Distributions-, Vertriebs- und Produktpolitik • Grundlagen des Beziehungsmarketings und sein besonderer Stellenwert im Industriegüterkontext • verstehen die Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten von Marketing Automation und künstlicher Intelligenz im Marketing Spezialkulturen in der Praxis
• Theorieinput und Fallbeispiele aus der landwirtschaftlichen Praxis; • Praktische Übungen und eigenständiges Arbeiten/Feldpraxis; • Exkursionen und Betriebsbesichtigungen; • Selbständiges Ausarbeiten von Informationen und Einsatz einer Spezialkultur in Form eines Portfolios, Vorstellung der Kultur mittels Messestand. |
Agrartechnologie
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Lebensmitteltechnologie 1 |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lebensmitteltechnologie 1Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der Verarbeitungstechnologien von Lebensmittel, können dabei Verfahren evaluieren und vereinfachte Anlagen grob auslegen, kennen Elemente von Anlagen der Lebensmittelproduktion und können diese verplanen. Sie kennen Einflussfaktoren auf Lebensmittelqualität und können diese anwenden. Lebensmitteltechnologisches Prakikum
• Chemisch/analytische Methoden und Analysen von Lebensmitteln; • Grundlegende Übungen zu Operationen in der Lebensmitteltechnologie; • Herstellung von Bier, Most und Fruchtsäften, etc. Verfahrenstechnik in der Lebensmittelproduktion
• Beispielhafte Einführung in die Verarbeitungstechnologien der Lebensmittelproduktion; • Grundlagen, Stoff- und Energiebilanzen von verfahrenstechnischen Prozessen; Grundbegriffe der Wärmelehre; Elemente von Apparaten, Rohrleitungen und Maschinenelementen bzw. Fördertechnik; • Grundoperationen der mechanischen Verfahrenstechnik (Lagerung, Förderung, Dosierung, Zerkleinern, Trennen, Agglomerieren; Mischen, Filtrieren, Emulgieren, Homogenisieren, Fördertechnik); • Chemisch-physikalische und mikrobiologische Ursachen von Verderb, chemisch, physikalische Methoden zur Konservierung; • Veränderung von Inhaltsstoffen und sensorischen Eigenschaften von Lebensmitteln während der Lebensmittelherstellung; • Wesentliche Qualitätsmerkmale von Lebensmittelrohstoffen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Agrartechnologie und Landwirtschaft I |
9 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Agrartechnologie und Landwirtschaft IFür Mess- und Regelungstechnik in der Landwirtschaft: Die Absolvent*innen kennen Anwendungsbeispiele für Sensoren in der Landwirtschaft und können diese einsetzen. Sie können Funktionsweisen, Anwendungsgebiete, Messbereich und Anwendungsgrenzen ausgewählter Sensoren erklären. Für Landtechnik: Die Absolvent*innen haben ein vertieftes Verständnis hinsichtlich der Funktion von Maschinen und Geräten in den Bereichen Bodenbearbeitung, Saat, Grünlandwirtschaft, Getreideernte und Hackfruchternte, um verfahrenstechnische Bewertungen anhand von agrartechnischen Kennwerten durchführen zu können. Sie können reale Maschinen und Weiterentwicklungen nach technischen und wirtschaftlichen Kriterien einordnen und bewerten, und sind in der Lage, Maschinen für konkrete Einsatzfälle (z.B. in Abhängigkeit von einer bestimmten Bodenart) auszuwählen. Für Phytopathologie und Pflanzenschutz: Die Absolvent*innen haben ein Verständnis für biotische und abiotische Schadfaktoren in der Landwirtschaft und verstehen, wie diese an der Entstehung von Epidemien beteiligt sind. Sie verstehen den Einsatz, die Wirkungsweise und die Limitierungen von Pflanzenschutzmitteln und können Pflanzenschutzmaßnahmen formulieren und implementieren. Für Robotersysteme: Die Absolvent*innen kennen Einsatzgebiete von landwirtschaftlicher Automatisierung, Robotik und können diese bewerten and anwenden. Robotersysteme
•Aufbau und Einteilung von Robotern •Kinematik von Robotern (seriell und parallel) •Koordinatensystemen in Robotern (Denavit-Hartenberg-Parameter) mit den entsprechenden Transformationsmatrizen •Rückwärtstransformation •Steuerung und Programmierung von Robotern •Bahnregelung und Bahnplanung •Offline-Programmierung •Kalibrierung von Robotern •Robotergreifer Landtechnik
• Landmaschinentechnik; • Aufbau, Funktion, Einsatz und Beurteilungskriterien für Anwendung und Einsatz von Landmaschinen, und Precision Farming. Mess- und Regelungstechnik in der Landwirtschaft
• Allgemeine Begriffsbestimmung und Aufgaben der Messtechnik; • Grundlegende Konzepte der Messwerterfassung und Messwertauswertung; • Schaltungen; • Ausgewählte, berufsfeldbezogene Messprinzipien und Messverfahren; • Praktische Beispiele. Phytopathologie und Pflanzenschutz
•Einführung in die Phytomedizin •Abiotische und Biotische Schadfaktoren •Wichtige Krankheitserreger und Schädlinge an Pflanzen •Interaktionen von Pflanzen und Insekten •Mykotoxine (Erreger, Bedeutung, Bestimmung, Grenzwerte); • Pflanzenschutz; • Pflanzenschutzmittel. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tierische Verfahrenstechnik |
4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tierische VerfahrenstechnikDie Absolvent*innen kennen die Grundkenntnisse der Anatomie und Physiologie ausgewählter Nutztiere. Die Absolvent*innen kennen die Vor- und Nachteile von Tierhaltungssystemen für die bedeutenden Nutztierarten. Sie kennen die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Fütterungssysteme und Entmistungssysteme und können unterschiedliche Tierhaltungssysteme hinsichtlich Tierwohl, Emissionen und Wirtschaftlichkeit beurteilen und bewerten. Tierphysiologie
• Grundlagen der Nutztierkunde • Anatomie und Physiologie der Nutztiere (Wiederkäuer, Schwein, Geflügel) Verfahrenstechnik - tierische Produktion
• Tierhaltungssysteme für wichtigen Nutztierarten • Tierwohl • Mechanisierung von Tierhaltungsbetrieben • Technik der Futtervorlage und Entmistung • Wirtschaftsdüngerlagerung- und Aufbereitung • Stallsysteme für Rinder, Schweine und Geflügel • Melktechnik |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Digitalisierung in der Landwirtschaft |
4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Digitalisierung in der LandwirtschaftDie Absolvent*innen verstehen den Einsatz von Geodaten und Fernerkundung und QGIS, Sentinel - SCI Hub und Satellitendaten und können diese entsprechend nutzen. Sie besitzen Kenntnis über die wesentlichen Anwendungen gängiger Farmmanagement Software und besitzen Kenntnis über die Einsatzmöglichkeiten und Aufgaben eines Agrarwissenschaftlers/einer Agrarwissenschaftlerin im Bereich der Fernerkundung und Satellitenbildauswertung. Sie können sicher unterscheiden zwischen Methoden der Satellitenbildauswertung und konventionellen terrestrischen Methoden und den daraus resultierenden Konsequenzen für Anwendungen in den Agrarwissenschaften, verstehen die Methoden der Satellitenbildauswertung und können diese auf agrarwissenschaftliche Situationen anwenden. Digitalisierung in der Landwirtschaft
• Grundlagen der Digitalisierung; • Aktuelle Agrarsoftware, Farmmanagementsoftware; • Digitale Applikationskarten; • Geodaten und Fernerkundung; • Big Data. Umgang mit Geodaten
• Erstellung von Schlagkarten; • Umgang mit QGIS; • Umgang mit der Plattform Sentinel - SCI Hub; • Umgang mit Satellitendaten und dem SCP Plugin. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wahlpflichtmodule 4. Semester (12 ECTS sind zu wählen) |
18 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wahlpflichtmodule 4. Semester (12 ECTS sind zu wählen)Die Absolvent*innen kennen die Strukturen des österreichischen Waldes und die Grundlagen und Umwelteinflüsse auf die Waldentwicklung. Sie kennen die forstlichen Produktionsabläufe, können forstliche Fragestellungen formulieren und lösen, und können Ziele für eine nachhaltige Waldentwicklung und natürliche Ressourcenerhaltung unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und politischer Einflussfaktoren definieren. Bodenkunde
• Grundprinzipien der Bodenkunde und Faktoren für Bodenbildung • Bodenaufbau • Bodenphysik, -chemie, -biologie • Einfluss von Umweltfaktoren auf Böden (Wasser, Luft, Nährstoffe, Schadstoffe) • Boden als Grundlage für Pflanzenwachstum • Bodensystematik • Bodenkartierung • Bodenschutz Bodenkunde
• Exkursionen zu ausgewählten Standorten in Österreich • Ablauf einer Bodenansprache im Gelände • Fingerprobe • Rechtlichen Rahmenbedingungen im Umgang mit Böden Forstwirtschaft
• Begriffe und Methoden in der Waldwirtschaft • Aspekte des Klimawandels • Stoffflüsse im Wald • Forstliche Nachhaltigkeit (Entstehung und Wandel) • Waldpolitik (konkurrierende ökonomische, ökologische und soziale Interessen) • Waldformation in verschiedenen Zonen der Erde - Ökologie und Artenzusammensetzung: Waldressourcen, Naturwald, Wirtschaftswald • Ertragskundliche Grundlagen: Wachstumsmodelle, Definition und Messung der Produktivität an forstlichen Standorten, Produktionsziele und -risiken, Laub- und Nadelbaumarten, zielorientierte Wachstumssteuerung, Produktivität und Klima, Waldwachstum und Klimawandel • Natürliche Wiederbewaldung und Aufforstungen: Ökologie und forstliche Steuerung der Walderneuerung (Naturverjüngung, Pflanzung, Saat), Phasen der Waldpflege • Wertschöpfung in der Forst- und Holzwirtschaft • Potenzielle Zielkonflikte zwischen der Einkommens-, Schutz- und Erholungsfunktion von Wäldern (Wild,Wasserschutz, Tourismus, Verkehr). Forstwirtschaft
Übung: Erarbeiten von aktuellen Themen der Forstwirtschaft: Möglichkeiten einer natürlichen Wiederbewaldung, Maßnahmen zur Borkenkäferbekämpfung. Bewertung des technischen Fortschritts in der Forstwirtschaft, Mobilisierung von Biomassepotenzialen in der Forstwirtschaft. Lebensmitteltechnologie - Produktentwicklung
Produktentwicklungen am Beispiel von aktuellen Markttrends inkl. Sensorik. Lebensmitteltechnologie II
• Ausgewählte Kapitel der Lebensmittelproduktion mit besonderer Berücksichtigung der bäuerlichen Umgebung, (Molkerei/Käserei, Fleischerzeugnisse, Backwaren, Getränke, Fett/Öle) • Apparative und technologische Grundlagen, Einfluss technologischer Maßnahmen auf die Produktqualität, Einfluss der Rostoffauswahl auf die Produktqualität, Anwendung von Enzymen • Prozesse der Produktentwicklung; • zugelassene Zusatzstoffe, Hilfsstoffe und Technologien. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wahlpflichtmodule 5. Semester (12 ECTS sind zu wählen) |
18 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wahlpflichtmodule 5. Semester (12 ECTS sind zu wählen)Die Absolvent*innen können die Leistungen unterschiedlicher Nutztierrassen beurteilen und haben einen Überblick über die gängigen Futtermittel und Futtermittelzusatzstoffe sowie deren Einsatzmöglichkeiten bei unseren Nutztieren. Sie können selbständig Futtermittel hinsichtlich ihrer Eignung zur Deckung des Nährstoffbedarfes unserer Nutztiere qualitativ und quantitativ berechnen und bewerten und können die Tierleistungen (Fleisch, Milch, Eier etc.) hinsichtlich Qualität und Umweltauswirkungen beurteilen. Sie kennen die Grundlagen des Tierwohls und wissen diese anzuwenden. Die Absolvent*innen kennen die Bedeutung von technischen Innovationen und Innovationsmanagement für den Unternehmenserfolg. Sie können die Begriffe F&E-, Technologie- und Innovationsmanagement charakterisieren und abgrenzen und kennen die typischen Aktivitäten während des Innovationsmanagement-Prozesses. Sie können Aktivitäten des Innovationsmanagements transferieren, kennen eine Vielzahl von Tools und Konzepten des operativen Innovationsmanagements und können diese praktisch anwenden. Die Absolvent*innen haben ein grundlegendes Wissen über den anaeroben Biogasprozess und können Funktionsweise von verfahrenstechnischen Systemen anwenden und beurteilen. Sie können zukunftsfähige Bioenergie- und nachhaltige Landnutzungssysteme ableiten und entwickeln. Sie sind in der Lage das Spektrum der Verfahren zur energetischen Umwandlung von Biomasse zu beschreiben und zu vergleichen. Die Absolvent*innen kennen die Prinzipien der Bereitstellung erneuerbarer Energie durch Solartechnik. Sie können den Prozess der Stromerzeugung mittels Photovoltaik (PV) erklären, kennen wesentliche Kennwerte von PV-Modulen und PV-Anlagen und können eine Grobdimensionierung durchführen. Sie können das Funktionsprinzip der Solarthermie (ST) beschreiben, sind mit den wesentlichen Komponenten einer ST-Anlage vertraut und können den Wirkungsgrad von ST-Kollektoren theoretisch und experimentell bestimmen. Biogastechnologie
• Grundlagen • Substrate • Rahmenbedingungen Österreich • Biomassebereitstellung & -lagerung • Vorbehandlung • Einbringung • Fermenterbauarten • Rührtechnik • Gasführendes System • Biogasnutzung • Wärmenutzungskonzepte • Gärrestmanagement Exkursionen zu Biogasanlagen in Oberösterreich. Innovations- und Technologiemanagement
• Foresight und Trendmanagement • Innovationstypen • Ideenmanagement • Kreativität & Kreativitätsmethoden • Innovationsmanagement-Prozesse • Technologieportfolio • Innovationskultur Innovations- und Technologiemanagement
• Durchführung eines Innovationsprojektes; • Bearbeitung von Aufgabenstellungen im Rahmen von Seminararbeiten mit Fokus auf die in der Vorlesung durchgesprochenen Themen. Solartechnik
• Energiebedarf und Energieversorgung weltweit, in EU und Ö; • Erneuerbare Energietechnologien im Überblick; • Kraftwerk Sonne; • Definitionen zur Solarstrahlung und relevante Messtechnik; • Systemübersicht Photovoltaik; • Funktionsprinzip der Stromerzeugung; • IV-Kennlinie, Maximum Power Point, Wirkungsgrad; • Dimensionierung, Lebensdauer, Kosten, Amortisation; • Systemübersicht Solarthermie; • Details zu den Komponenten Kollektoren, Speicher, Wärmeübertrager; • Kollektor-Kennlinie, Wirkungsgrad, Wirkungsgrad-Gleichung • Dimensionierung, Performance-Indikatoren, Amortisation; • Einführung in die hybride Solartechnik „PVT“ (Kombination aus Photovoltaik und Solarthermie). Tierische Produktion
Teil 1 Wiederkäuer • Besonderheiten des Verdauungssystems; • Wiederkäuer-spezifische Aspekte der Futtermittelkunde; • Grundsätze der Rationsgestaltung von Wiederkäuern; • Spezifische Aspekte der Fütterung von Milchkühen, Aufzuchtrindern, Mastrindern und kleinen Wiederkäuern; • Umweltwirkungen der Haltung von Wiederkäuern. Teil 2 Monogastrische Nutztiere • Besonderheiten des Verdauungssystems; • Spezifische Aspekte der Futtermittelkunde; • Grundsätze der Rationsgestaltung von Monogastriern; • Besonderheiten von Schwein, Legehenne, Pferd, Fisch. Tierische Produktion
• praktische Rationsgestaltung und Rationsberechnung Wiederkäuer/ Monogastrier; • praktische Rationsgestaltung und Rationsberechnung Mastrinder; Berechnungsbeispiele Mineralstoffe und Spurenelemente; Vertiefende Behandlung einzelner Themen aus der integrierten Lehrveranstaltung. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Biologische Landwirtschaft |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Biologische LandwirtschaftDie Absolvent*innen kennen die Grundlagen der ökologischen Landwirtschaft, die Funktionsweise der ökologischen Landwirtschaft und deren Bedeutung in Bezug auf Bodenfruchtbarkeit, Umstellung, Pflanzenbau und insbesondere Tierhaltung. Sie sind in der Lage die Entwicklungsschritte und Unterschiede zu anderen Landbaumethoden zu benennen und können Stärken und Herausforderungen formulieren. Sie können Emissions-, Energie-, CO2-Bilanzierung in der Landwirtschaft bewerten und einordnen. Biologische Landwirtschaft
• Tierhaltung in der Biologischen Landwirtschaft; • Tierzucht und Fütterung im Biolandbau; • Betriebswirtschaftliche und agrarpolitische Rahmenbedingungen des Biologischen Landbaus in Österreich und in der EU; • Markt der Biolandwirtschaft; • Exkursionen zu ausgewählten Betrieben in OÖ; • Fachvorträge und Diskussionen. |
Projekte/Anwendungspraxis
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Berufsfeld 1 |
2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Berufsfeld 1Die Absolvent*innen kennen die Berufsfelder und damit verbundene Karrieremöglichkeiten in der Agrartechnologie, Bio- und Umwelttechnik, und Lebensmitteltechnologie. Sie können eigene wissenschaftliche Recherchen zu aktuellen Themen durchführen und Ergebnisse vortragen. Berufsfeldseminar
• Berufsfeldspezifische Exkursionen, Besichtigungen; • Aktuelle Themen im Rahmen von Vorträgen vorgestellt und in kleinen Workshops bearbeitet. Praxisberichte Green Science
• Präsentation und Diskussion der Berufserfahrungen anhand von Vorträgen von Absolvent*innen der Studiengänge und Fachexpert*innen des Berufsfeldes; • Zusammenfassung und Interpretation der Inhalte und Kernaussagen der Gastvorträge. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Berufsfeld 2 |
4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Berufsfeld 2Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über Berufsfeld- und Karrieremöglichkeiten des Studiengangscluster (AGR, BUT und LTE) und kennen ihre beruflichen Ziele. Die Absolvent*innen kennen ihre eigenen (Kern)Kompetenzen und wissen, wie sie diese zur Erreichung ihrer beruflichen Ziele nutzen können. Sie verfügen zusätzlich über Tools zur Berufszielentwicklung – von der Gestaltung der Bewerbungsunterlagen bis zum Verhalten bei Bewerbungsgesprächen. Angewandtes Projekt
Die Student*innen wenden wesentliche Dinge des wissenschaftlichen Arbeitens in einem Gruppenforschungsprojekt an, wie z.B. Design of Experiment, Formulierung von Ergebnissen und Ableitung von Schlussfolgerungen bis zum Verfassen eines wissenschaftlichen Berichts über das durchgeführte Projekt. Es werden in mehreren Projektgruppen definierte, aktuelle Fragestellungen mit Bezug zur Praxis der Studiengänge (AGR, BUT und LTE) behandelt. Karriere- und Persönlichkeitscoaching
• Karrieremöglichkeiten & Berufsfelder • Kompetenzarten und Übungen zum Erkennen der eigenen Kernkompetenzen • Tools zur Erreichung beruflicher Ziele (von der Berufsorientierung bis hin zur Bewerbung) • Rollenspiele und Übungen zur praktischen Anwendung • Unterstützung der Studierenden im Studium • Aufgaben, Ziele und Rollen erfolgreich und zufriedenstellend meistern |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Agrartechnologie und Landwirtschaft II |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Agrartechnologie und Landwirtschaft IIFür Anwendung der Sensortechnik und Robotik: Die Absolvent*innen kennen Anwendungsbeispiele für Sensoren in der Landwirtschaft und können diese einsetzen. Sie können Funktionsweisen von ausgewählten Sensoren erklären und Anwendungsgebiete. Messbereich und Anwendungsgrenzen ausgewählter Sensoren erklären. Sie kennen Einsatzgebiete von landwirtschaftlicher Automatisierung, Robotik und künstlicher Intelligenz und können diese bewerten. Für Projektmanagement: Die Absolvent*innen kennen die Grundstrukturen von Projekten und Projektmanagement und verfügen über Kenntnisse des Projektmanagementprozesses. Die Absolvent*innen können die Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements zur Projektplanung, Projektsteuerung und Projektdokumentation anwenden. Weiters verfügen die Absolvent*innen über Kenntnisse zum Umgang mit Risiken in Projekten und über Grundkenntnisse zu Softwarewerkzeugen des Projektmanagements. Sie können die Softwaretools gezielt zur Vermeidung von Risiken im Projektmanagement einsetzen. Anwendungen der Sensortechnik und Robotik
Inhalt der Lehrveranstaltung ist die Bearbeitung von praxisnahen Fragestellungen aus dem Fachbereich "Anwendung der Robotik und Sensorik " in Form von eigenständigen Kleingruppenarbeiten. Projektmanagement
• Projekt-Definition / Magisches Dreieck /Rollen; • Projektabgrenzung und Projektbeauftragung; • Projektmanagement-Organisationen; • Terminplanungsmethoden; • Aufgabenverteilung in Projekten; • Ressourcen- und Kostenplanung; • Integriertes Projektcontrolling. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wissenschaftliches Arbeiten |
2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wissenschaftliches ArbeitenDie Absolvent*innen kennen die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und können eine wissenschaftliche Seminararbeit über ein fachbezogenes Thema verfassen, präsentieren und verteidigen. Die Absolvent*innen kennen Maßzahlen und graphische Darstellungen zur uni- und bivariaten Beschreibung von Daten. Sie können stochastische Probleme mit Zufallsvariablen modellieren und kennen die wichtigen parametrischen Verteilungen sowie deren Erwartungswerte und Varianzen, und können Hypothesen über experimentell gewonnene Daten statistisch testen und die gebräuchlichsten Konfidenzintervalle bestimmen. Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens
•Erarbeiten eines Grundverständnisses für wissenschaftliches Arbeiten (z. B. allgemeine Anforderungen, Qualitätskriterien für Bachelorarbeiten, Prozessschritte, gute wissenschaftliche Praxis) •Kennenlernen und Üben wichtiger Techniken und Methoden für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten (z. B. Literatursuche, Bewertung der Zuverlässigkeit von Informationsquellen, Recherchieren und Zitieren, Lesestrategien, Zeitplanung, Schreibtechniken) Statistik für Naturwissenschaftler
• Grundlagen der wichtigsten statistischen Methoden für Naturwissenschaftler; • Kurze Einführung in die Software SPSS (o.ä.); • Maßzahlen zur Beschreibung von Stichproben und deren Berechnung in einem statistischen Programm; • Graphische Darstellungen von univariaten und bivariaten Verteilungen; • Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitstheorie: Ereignisse, Wahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeitsdichte und Verteilungsfunktion, Unabhängigkeit und bedingte Wahrscheinlichkeit, Erwartungswert, Varianz und Kovarianz, Quantile. Schätzung von Parametern und Konfidenzintervalle; • Statistische Tests für normalverteilte Daten (t-Tests, Varianzanalyse). |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Berufspraktikum und Bachelorarbeit |
25 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Berufspraktikum und BachelorarbeitDie Absolvent*innen können eine konkrete betriebliche / agrarwirtschaftliche / agrar- technische Problemstellung in einem Unternehmen lösen und dabei auch wissenschaftliche Recherchen anstellen. Sie sind sowohl bezüglich fachlicher Problemlösung, in der Kombination zwischen Theorie und Praxis, als auch in eigenständiger Projektorganisation gefordert, und können eigenständig eine wissenschaftliche Arbeit (Bachelorarbeit) verfassen. Bachelorarbeit
Erstellung der Bachelorarbeit nach wissenschaftlichen Leitlinien laut Literatur (Karmasin/Ribing). Das Thema sollte in engem Zusammenhang mit dem Berufspraktikum oder einer gleichwertigen Projektarbeit stehen. Bachelorprüfung
Abschließende Bachelorprüfung Berufspraktikum
Die Studierenden arbeiten eigenverantwortlich an einem Projekt in einem Unternehmen, dessen Inhalt sie auch theoretisch bearbeiten. Inhaltlich muss das Thema des Berufspraktikums mehreren Modulen des Studiengangs zuordenbar sein. Seminar zur Bachelorarbeit
• Seminar zur Begleitung der Bachelorarbeit und des strukturierten Erfahrungsaustausches; • Präsentation der Arbeit in Gruppen mit Diskussion der wesentlichen Inhalte; • Fortgeschrittene Kenntnisse und Kompetenzen aus der Lehrveranstaltung „Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens“ im 5. Semester (z. B. Recherchieren und Zitieren, wissenschaftlicher Schreibstil). |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fächerübergreifendes Projekt |
3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fächerübergreifendes ProjektDie Absolvent*innen können ihr Wissen anhand einer konkreten Praxisaufgabe fachlich passend, selbstorganisiert und eigenverantwortlich umsetzen. Fächerübergreifendes Projekt
• im Rahmen des ersten fächerübergreifenden Projekts müssen die Studierenden konkrete betriebliche / agrarwirtschaftliche / technische Problemstellungen aus den Ausbildungsbereichen des Studiengangs vor Ort in einem Unternehmen/Agrarbetrieb lösen; • es wird sowohl die fachliche Problemlösung als auch die eigenständige Projektorganisation von den Studenten gefordert; • das Projekt wird in Gruppen von Studenten gemeinsam und selbstorganisiert in einem Unternehmen abgewickelt. |
Nicht technische Fächer
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Soft Skills 1 |
2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Soft Skills 1Für Englisch I Die Absolvent*innen sind in der Lage Geschäftstermine auf Englisch zu organisieren, zu koordinieren und zu leiten. Es ist ihnen ebenfalls möglich Informationen aus Projekten kurz zusammenzufassen, eventuelle Probleme aufzuzeigen und mögliche Lösungswege zu formulieren. Für Kommunikation: Die Absolvent*innen können die Grundlagen einer erfolgreichen Kommunikation anwenden und entwickeln eine ausgeprägte Reflexions- und Analysefähigkeit ihres eigenen Kommunikationsverhaltens. Sie verfügen über ein ziel- und ergebnisorientiertes Gesprächsführungsverhalten mit unterschiedlichen Kommunikationspartner*innen. Deutsch Intensivkurs B1 (für internationale Studierende)
Kommunikation
•Kommunikationstheoretische Grundlagen • Bedeutung der Wahrnehmung in der Kommunikation (z.B. Wahrnehmungsfilter,-verzerrungen und -kanäle); • Richtlinien für konstruktives Feedback; • Entwicklung eine „Wir-Gefühls“ in der Gruppe; • Erarbeiten von Gruppenspielregeln. Brückenkurs Physik für Quereinsteiger
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Soft Skills 2 |
3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Soft Skills 2Die Absolvent*innen können professionelle Präsentationen erfolgreich planen und durchführen. Sie sind in der Lage, ihr Präsentationsverhalten zu reflektieren und können somit den eigenen Präsentationsstil kontinuierlich verbessern. Deutsch Intensivkurs B2
Präsentation
Die Absolvent*innen können professionelle Präsentationen erfolgreich planen und durchführen. Sie sind in der Lage ihr Präsentationsverhalten zu reflektieren und können somit den eigenen Präsentationsstil kontinuierlich verbessern. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Betriebswirtschaftslehre |
2 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BetriebswirtschaftslehreDie Absolvent*innen verfügen über ein Überblickswissen zur Betriebswirtschaftslehre, insbesondere zum internen und externen Rechnungswesen, können Bilanzen lesen und interpretieren, und kennen die Grundlagen der Kostensatzermittlung und der Kalkulation. Die Absolvent*innen können Deckungsbeiträge berechnen und die Ergebnisse auf verschiedene Entscheidungssituationen (Break-Even-Point, Sortimentsentscheidung, Eigenfertigung/Fremdbezug, ...) anwenden. Sie können einfache Kostenplanungen durchführen und einen Soll/Ist-Vergleich erstellen. Betriebswirtschaftlehre I
• Einführung in die Betriebswirtschaftslehre; • Kernprozesse eines Unternehmens; • Unternehmensformen und Unternehmensgründung; • Einführung in die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung; • Grundlagen der Kostenrechnung (BAB, Kalkulation, Grundlagen der Deckungsbeitragsrechnung); • Finanzkennzahlen. Betriebswirtschaftlehre II
• Fortgeschritten Kostenrechnung; • Grundlagen Plankostenrechnung; • Grundlagen der Investitionsrechnung; • Grundlagen der Finanzierung. |
Kontakt
E-MailE sekretariat.agr@fh-wels.at
TelefonT +43 5 0804 47100