Attraktive Bildungsangebote und interkultureller Austausch bringen Mehrwert für Oberösterreich
Die Fachhochschule Oberösterreich (FH OÖ) eröffnet das neue Studienjahr mit einem weiteren Anstieg internationaler Studierender. Nahezu 600 Studierende ausländischer Herkunft haben in diesem Jahr ihr Studium an einer der Fakultäten der FH OÖ aufgenommen, was circa 22% aller Erstsemestrigen ausmacht.
Ein sehr gutes Betreuungsverhältnis zwischen Studierenden und Lehrenden wird immer wieder als Grund für die Zufriedenheit mit der FH OÖ genannt. Studierende (hier zwei Gaststudierende aus Indonesien) finden mit ihren Fragestellungen schnell Hilfe und Unterstützung.
Bildquelle: FH OÖ
Studierende aus insgesamt 88 Ländern und fünf Kontinenten haben sich heuer für ein Studium an der FH OÖ entschieden. Dabei stellen in diesem Jahr insbesondere Deutschland, Iran, Ukraine, Indien, Russland, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Mexiko, Spanien, Ungarn und Italien eine hohe Anzahl an internationalen Studierenden. Es ist bemerkenswert, dass rund 40% der studentischen Bevölkerung aus EU-Ländern stammen, während der Rest aus Drittstaaten kommt. Die neu inskribierten internationalen Studierenden, von denen rund 60% männlich und 40% weiblich sind, studieren an allen vier Fakultäten, wobei die Technikfakultät in Wels mit 310 Studierenden und die Wirtschafts- und Management-Fakultät in Steyr mit 141 Studierenden die meisten internationalen Talente angezogen haben.
Besonders attraktiv für internationale Bewerber*innen ist auch das International Foundation Programme (IFP), das heuer ebenfalls einen Rekord an Teilnehmer*innen hat. In diesem Programm werden heuer 58 Studierenden, denen noch einzelne Elemente der Hochschulreife fehlen, jene Kenntnisse vermittelt, die für einen Hochschulbesuch in Österreich erforderlich sind.
Andreas Zehetner, Vizepräsident für Internationalisierung an der FH OÖ, freut sich über diese Entwicklung: „Auf der einen Seite eröffnen wir Talenten aus aller Welt Möglichkeiten zur Weiterbildung und Karriereentwicklung. Auf der anderen Seite unterstützen wir unsere Arbeitsmärkte mit gut ausgebildeten Fachkräften. Darüber hinaus fördert der interkulturelle Austausch das Entstehen neuer Perspektiven unter den Studierenden und fördert damit auch das friedliche Zusammenleben von Kulturen – was immer wichtiger wird, wie aktuelle Beispiele leider belegen.“
Die neuen Studierenden der FH OÖ nennen unterschiedliche Gründe, warum sie sich für ein Studium in Oberösterreich entschieden haben. Eimy Santos Montenegro aus der Dominikanischen Republik kennt die FH OÖ über Freunde, die bereits in Steyr studiert haben. Sie hat sich für Global Sales and Marketing entschieden und am besten gefallen ihr die interaktiven Lehrveranstaltungen, die netten Studienkolleg*innen und Mitarbeiter*innen und die „great views“, also der Campus Steyr und die schöne Umgebung.
Und Claudia Gutierrez aus Peru studiert „Sustainable Energy Systems“ am Campus Wels. Ihr gefallen besonders die Themen E-Mobilität und Wasserstofftechnologien und die Tatsache, dass ihr Studium auch wirtschaftliche Kurse und die Entwicklung von Soft Skills einschließt. Außerdem schätzt sie den Campus Wels mit den modernen Laboren und den Professor*innen, die auch in der Industrie arbeiten und daher einen zusätzlichen Blickwinkel bieten, der über das Theoretische hinausgeht.
Die FH OÖ bietet neben ihren deutschsprachigen Studiengängen auch 10 englischsprachige Programme in den Bereichen Technik, Informatik, Medizintechnik und Wirtschaft sowie das International Foundation Programme (IFP) an, um internationale Talente anzuziehen. Alle Angebote stehen auch Bewerber*innen aus Oberösterreich offen, die eine internationale Ausbildung anstreben.
Eimy Santos aus der dominikanischen Republik studiert „Global Sales and Marketing“ am Campus Steyr – ihr gefällt die interaktive, praxisnahe Art des Unterrichts besonders.
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Aus 88 Ländern kommen die neuen Studierenden der FH Oberösterreich. Mit jedem und jeder einzelnen wird die Leistungsfähigkeit Oberösterreich „in die Welt getragen“.
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