Mit einem umfassenden Angebot an Hörimplantaten hilft das in Innsbruck ansässige Medizintechnik-Unternehmen MED-EL vielen der ca. 1,5 Milliarden Menschen, die weltweit von Hörverlust betroffen sind. Als weltweit in der Spitzenliga der Technologie rund um das menschliche Hören tätiges Unternehmen ist MED-EL auch auf Spitzenkräfte in der Entwicklung seiner Produkte angewiesen. Besonders gerne gesehen sind für Mag. Werner Lindenthaler ist bei MED-EL für die Forschung zu neuen Medizinprodukten außerhalb des Hörbereiches zuständig und schätzt die hohe Qualifikation der (angehenden) Absolvent*innen der Linzer Medizintechnik an der FH Oberösterreich ganz besonders. FH.Prof. PD Dr. Thomas Haslwanter vom Department für Medizintechnik der FH Oberösterreich kennt die Bedürfnisse des Unternehmens gut und bringt gerne geeignete Kandidat*innen mit MED-EL ins Gespräch.
MED-EL bietet Studierenden der FH Oberösterreich die Möglichkeit, Praktika zu absolvieren und ihre Bachelor- und Masterarbeiten zu verfassen. Darüber hinaus steht das Unternehmen auch Absolvent*innen im Bereich Medizintechnik als potenzieller Arbeitgeber offen.
„Die Medizintechnik-Absolvent*innen bekommen im Rahmen des Studiums sowohl technische Gebiete wie Aufzeichnung und Verarbeitung von Biosignalen, Elektronik, und elektrische Stimulation als auch klinisch-technische Themen – wie die Aufnahme und Weiterverarbeitung von Daten der klinischen Bildgebung aus CT, MRT, oder Ultraschall – auf sehr hohem Niveau vermittelt. Für unsere Projekte können auch Absolvent*innen von Technischen Universitäten (TU) wie etwa aus Wien, Graz oder München keine bessere Qualifikation vorweisen“ ist Lindenthaler begeistert.
Hohe praktische und interdisziplinäre Kompetenz
Dazu kommen aus Sicht des MED-EL Forschungsleiters für Medizinprodukte außerhalb des Hörbereiches die praktischen beruflichen Fähigkeiten wie der Umgang mit Firmenpartnern und Mediziner*innen sowie die rasche Einsetzbarkeit in Projekten, in denen Medizinprodukte (weiter)entwickelt werden. „In manchen Fällen leiten Absolvent*innen der Linzer FH-Medizintechnik solche Projekte sogar bereits nach kurzer Zeit“ hebt Werner Lindenthaler hervor.
Ebenso unterstreicht er auch die Wichtigkeit der Ausbildung in den Regulatorien, die zwingend notwendig sind, wenn man Medizinprodukte sicher und gebrauchstauglich entwickeln und auf den Markt bringen will. Gerade im praktischen Umgang mit diesen Regulatorien erweisen sich die Linzer FH-Absolventen als sehr kenntnisreich.
Enger Kontakt zwischen MED-EL und Professor der FH Oberösterreich
FH-Professor PD Dr. Thomas Haslwanter vom Department für Medizintechnik an der FH Oberösterreich in Linz ist so etwas wie der „Schlüsselspieler“ wenn es gilt, die richtigen jungen Medizintechniker*innen mit MED-EL zusammen zu bringen. Er kennt - nicht nur aufgrund seiner Tiroler Herkunft - die Entwicklungsarbeit und Bedürfnisse der Innsbrucker Medizintechnik-Firma, sondern auch jene der Studierenden des Departments, die auf der Grundlage von Eignung und Neigung bei MED-EL an der richtigen Adresse wären. Dadurch können sowohl MED-EL als auch die FH Oberösterreich von dieser Zusammenarbeit profitieren.
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