Factory Fit For Future – Digitalisierung, Nachhaltigkeit und soziales Engagement
Studierende des Masterstudiengangs Managing Non-Profit and Public Services (MNP) mit Schwerpunkt Gesundheitsmanagement besuchten den Takeda Produktionsstandort im Chemiepark Linz
Der Geschäftsführer und Standortleiter DI Roland Fabris sowie der Leiter von Manufacturing Sciences Herbert Gerhartinger MBA eröffneten den Studierenden einen spannenden und umfassenden Einblick in die Rahmenbedingungen, Zielsetzungen, Besonderheiten und Entwicklungsmöglichkeiten des Produktionsstandortes von Takeda Österreich. Takeda Pharmaceutical Company Limited ist ein global agierendes, forschungsorientiertes Pharmaunternehmen mit Hauptsitz in Tokio, Japan. Es zählt sowohl zu den ältesten (1781) als auch umsatzstärksten (ca. 30 Mrd. $) Pharmaunternehmen weltweit.
Mit über 4.500 Mitarbeitenden an den Standorten: Linz, Wien und Orth an der Donau ist Österreich ein global wichtiger Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstandort innerhalb der Takeda-Gruppe. Der Produktionsstandort Linz fungiert dabei als globales Zentrum für die Fertigung vorabgefüllter Spritzen und Pens im Biologika-Bereich – insbesondere für Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Der Standort deckt derzeit ca. 70 % des weltweiten Bedarfs eines Hauptbiologikums ab – mit weiterer Expansion durch eine neue Produktionslinie für Fertigspritzen.
Zentrale Zielsetzungen sind neben dem Ausbau der Biologika-Produktion, die Digitalisierung und der Einstieg in Robotic Process Automation, Data Science und KI-Anwendungen sowie übergreifende Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Die Studierenden hatten diesbezüglich konkrete Einblicke sowohl in die automatisierten Produktionsabläufe als auch in die Hersteller getriebenen Forschungen und Anstrengungen hinsichtlich qualitätsgesicherter Produktionsverfahren, reduziertem Ressourcenverbrauch, verringertem CO2-Ausstoß sowie recyceltem Verpackungsmaterial.
Das Bild zeigt Standortleiter DI Roland Fabris sowie Katharina Mayringer, FH-Prof. PD Dr. Johannes Kriegel, Julia Riedl BSc, Carina Kaltseis BSc, Florian Resch BSc, Natalie Metzger BSc BA und Ronald Ranzenmayr BSc