Bachelor, Berufsbegleitend
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Unsere Absolvent*innen
Auf unserer Website und im Rahmen unserer individuellen Beratungsgespräche versuchen wir Interessent*innen ein möglichst genaues Bild davon zu geben, was sie im Bachelorstudium Sozial-, Public- und Nonprofit-Management erwartet.
Am besten wissen das unsere Absolvent*innen, deshalb bieten wir einige Testimonials an. Lesen Sie nach, welche Hintergründe hinsichtlich Beruf und Studium, Motivation und Karriereziele unsere erfolgreichen Absolvent*innen haben.
Das Team von Sozial-, Public- und Nonprofit-Management würde sich freuen, wenn SIE nach ihrem erfolgreichen Studienabschluss eine weitere Erfolgsstory hinzufügen.
Daniela Pointner MA
Referentin Personalentwicklung und Rekruting, Caritas OÖ
Was hat sich durch das Studium für Sie geändert? Wie hat es Sie persönlich und beruflich weiterentwickelt? – Karriere? (bitte auch angeben, von wo nach wo – Position/Organisation/Verantwortungsebene)
Zu Beginn meines Studiums war ich als diplomierte Fachsozialbetreuer*in im Wohnbereich eines anderen Trägers tätig. Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit kognitiven und mehrfachen Beeinträchtigungen war für mich eine sehr wertvolle und sinnvolle Tätigkeit. Nach einigen Jahren in diesem Bereich verspürte ich jedoch den Wunsch nach Weiterentwicklung und neuen Herausforderungen. 2016 entschied ich mich daher, ein Bachelorstudium in Sozialmanagement an der FH OÖ, Campus Linz zu beginnen. Das Studium sprach mich aus mehreren Gründen an. Da mir die sinnstiftende Arbeit im Sozialbereich besonders wichtig ist, wollte ich diesen Weg weiterverfolgen. Die Inhalte des Studiengangs weckten mein Interesse und ich freute mich darauf, neue Perspektiven und Kompetenzen zu gewinnen. Besonders attraktiv fand ich auch, dass das Studium berufsbegleitend angeboten wurde. Im Verlauf der Lehrveranstaltungen im Bereich Personalmanagement entwickelte ich ein starkes Interesse daran, meine berufliche Laufbahn in diesem Bereich fortzusetzen. Seit August 2021 arbeite ich bei der Caritas Oberösterreich in der Personalabteilung, mit Schwerpunkt auf Personalentwicklung und Recruiting. Aufbauend auf meinen meinem Bachelorabschluss der FH OÖ, Campus Linz absolvierte ich später noch ein auf HR-Management spezialisiertes Masterstudium, um mein Wissen weiter zu vertiefen und meine beruflichen Kompetenzen auszubauen.
Warum haben Sie sich für das Bachelorstudium mit dem Schwerpunkt Sozialmanagement entschieden?
Ich entschied mich für das Studium Sozial-, Public- und Nonprofit-Management mit Schwerpunkt Sozialmanagement, weil es eine ideale Kombination von betriebswirtschaftlichen und sozialwirtschaftlichen Inhalten bietet und mir den Wechsel von der Betreuung und Pflege ins Management von Non-Profit-Organisationen ermöglichte. Das Studium vermittelte mir sowohl theoretisches Wissen als auch praxisnahe Erfahrungen, wodurch ich ein umfassendes Verständnis für die sozialen Herausforderungen von Non-Profit Organisationen entwickeln konnte.
Wie haben Sie das berufsbegleitende Studium gemeistert?
Während meines Studiums konnte ich das Selbsterhalterstipendium in Anspruch nehmen und arbeitete nebenbei 11 Stunden pro Woche. Diese finanzielle Unterstützung erleichterte die Vereinbarkeit zwischen Studium und Beruf erheblich. Dennoch gab es Phasen, in denen das Studium besonders herausfordernd war. Ein wesentlicher Vorteil war jedoch der im Voraus festgelegte Lehrveranstaltungsplan für das gesamte Semester, der mir eine einfache Planung und Koordination meiner beruflichen und privaten Verpflichtungen ermöglichte.
Was waren Ihre Highlights?
Zu den Highlights meines Sozialmanagement-Studiums zählte vor allem die praxisorientierte Ausrichtung. Die Exkursionen, das Forschungsprojekt im Bereich der empirischen Sozialforschung und das Berufspraktikum ermöglichten es mir, das erworbene Wissen praktisch umzusetzen und umfassende Einblicke in verschiedene Bereiche der Sozialwirtschaft zu gewinnen. Ein weiteres Highlight waren die verschiedenen beruflichen Hintergründe meiner Studienkolleg*innen. Der regelmäßige Austausch war sehr bereichernd und unterstützte meine persönliche und fachliche Weiterentwicklung.
Warum würden Sie das Studium empfehlen?
Das praxisorientierte Studium bietet eine fundierte Ausbildung mit vielfältigen Berufsmöglichkeiten. Durch klar strukturierte Stundenpläne ist eine gute Planung zur Vereinbarkeit von Beruf und Studium möglich. Der wertschätzende Umgang zwischen Studierenden und Lehrkräften sowie ein umfangreiches Netzwerk nach dem Studium tragen ebenfalls zu einem positiven und lehrreichen Ausbildungserlebnis bei. Zudem besteht die Möglichkeit, die Heimleiter*innen-Ausbildung zu absolvieren, was weitere Karrierechancen eröffnet.
Sophie Öfferlbauer
Karrieresprung im Landesdienst
Warum haben Sie sich für das Studium entschieden?
Ich habe mich für das Studium entschieden, weil ich im öffentlichen Dienst beim Land Oberösterreich in Linz tätig bin. Da ich noch mehr erreichen und den öffentlichen Dienst weiterentwickeln möchte, war das „Studium „Sozial-, Public- und Nonprofit-Management“ die beste Grundlage dafür. Daher war es für mich ideal, dass ein berufsbegleitendes Studium mit dem Schwerpunkt Public Management angeboten wird. Der Standort Linz macht es für mich als Linzerin noch einfacher, Arbeit, Studium und Freizeit unter einen Hut zu bringen. Ich kann das Studium auf jeden Fall weiterempfehlen.
Herausforderungen und Highlights im Studium?
Herausfordernd waren sicher die vielen Gruppenarbeiten, die wir während des Studiums gemacht haben. Hier war es nicht immer einfach, einen passenden Termin für alle Gruppenmitglieder zu finden, da es sich um ein berufsbegleitendes Studium handelt und die zeitlichen Ressourcen ohnehin schon begrenzt sind.
Highlights waren für mich persönlich die Exkursionen zu öffentlichen und gemeinnützigen Organisationen. Außerdem war es toll, von den Lehrenden an der FH so persönliche und praxisnahe Einblicke zu bekommen. Die Brüsselreise im 5. Semester wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.
Was Sie sonst noch Interessierten rund um das Studium mitgeben möchten?
Das Studium ist anspruchsvoll und verlangt viel Engagement. Die vielen Klausuren, Präsentationen, Gruppenarbeiten und Seminararbeiten können die Motivation schon einmal sinken lassen. Aber mit der richtigen Planung, einer guten Gemeinschaft im Jahrgang und viel Disziplin ist alles machbar. Wichtig ist, das Ziel - den Studienabschluss - nicht aus den Augen zu verlieren und sich kleine Zwischenziele zu setzen.
Ihrer aktuellen Position und Arbeitgeber:
Während meines Studiums war ich in der Amtsbibliothek des Landes Oberösterreich für die Beschaffung, Bereitstellung und Verwaltung von Fachliteratur, Normen, Loseblattsammlungen, Zeitschriftenabonnements und -umläufen, Zeitungen (Print und E-Abo) sowie von digitalen Datenbanken zuständig. Weitere Aufgaben waren die Budgetverwaltung, die Digitalisierung und die Öffentlichkeitsarbeit für die Amtsbibliothek.
Ab Oktober 2024 bin ich als Personalreferentin für die Betrieblichen Einrichtungen (das sind z.B. die Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen in Oberösterreich, die Fachschule Haslach und die HTL Wels) und die Personalagenden in meiner Abteilung Gebäude- und Beschaffungs-Management tätig. Diesen Karrieresprung habe ich dem Public Management Studium der FH OÖ Linz zu verdanken.
Ab Herbst geht es für mich weiter mit dem Masterstudium, um mein Wissen noch weiter zu vertiefen und auszubauen. Ich freue mich schon wieder darauf!
Stefanie Wunsch BA MSc
Leiterin des Recruitings im Bereich Personalmanagement der Österreichischen Post AG.
Warum haben Sie sich für das Bachelorstudium mit dem Schwerpunkt Public Management entschieden?
Ich habe mich für das Studium Public Management entschieden, da es für mich perfekt betriebswirtschaftliche und sozialwirtschaftliche Inhalte in einem Studium vereint.
Wie haben Sie das berufsbegleitende Studium gemeistert?
Ich habe, während dem Studium in Wien Vollzeit gearbeitet und mein größtes Learning war Zeitmanagement und die Aufgaben richtig zu priorisieren sowie das Privatleben zu planen.
Was waren die Highlights?
Mein Highlight war mein Auslandspraktikum in London. Diese Erfahrung hat mich dazu inspiriert und motiviert mein Masterstudium in London zu absolvieren.
Was hat sich durch das Studium geändert? Wie hat es Sie persönlich und beruflich weiterentwickelt? – Karriere?
Ich habe nach dem Studium ein Masterstudium – International Business Management in London - abgeschlossen und habe dann meine Karriere in der strategischen Unternehmensberatung weitergeführt. Ich habe, während der COVID Pandemie eine HR-Abteilung operativ und strategisch aus dem Home-Office für zwei deutsche Unternehmen aufgebaut und geleitet. Im Herbst 2022 wurde mir die Positionen Leitung Recruiting bei der österreichischen Post AG angeboten. Seitdem führe ich eine Abteilung mit 32 Mitarbeiter*innen in ganz Österreich und gewinnen täglich neue Talente für die Post.
Warum würden Sie das Studium empfehlen?
Weil es die perfekte Weiterbildung für Personen ist, die sich fachlich im Sozialbereich oder im Öffentlichen Dienst weiterentwickeln und ihre Karriere aktiv mitgestalten möchten.
Birgit Bittermann
Abfallberaterin, Bezirksabfallverband Urfahr-Umgebung
Warum haben Sie sich für das Studium entschieden?
Ich habe mich für das Bachelorstudium „Public Management” entschieden, weil ich damit ein solides Grundgerüst für meine berufliche Zukunft im öffentlichen Sektor legen möchte. An meiner Arbeit gefällt mir besonders, dass ich hier tagtäglich einen Beitrag leisten kann, der für unsere Gesellschaft von Bedeutung ist. Um zukünftig mehr Verantwortung übernehmen zu können, möchte ich mich in diesem Bereich weiterbilden. Wichtig war mir bei der Studienwahl auch, dass dieses sich gut mit meiner facheinschlägigen Teilzeit-Berufstätigkeit vereinbaren lässt.
Was war Ihr Werdegang im Laufe des Studiums? (beruflich…)
Bei Studienantritt war ich für das Arbeitsmarktservice Traun im Service für Unternehmen als Beraterin tätig. Anfangs arbeitete ich Vollzeit, jedoch entschied ich mich nach dem ersten Semester dazu, meine Wochenstunden zu reduzieren und den Fokus auf die Weiterbildung zu legen. Im vierten Semester habe ich mich dann beruflich verändert und mein erstes Arbeitsverhältnis beendet, um neue Erfahrungen zu sammeln. Derzeit arbeite ich neben dem Studium in Teilzeit als Abfallberaterin für den Bezirksabfallverband Urfahr-Umgebung. Zu meinen Aufgaben gehören die Öffentlichkeitsarbeit und die Abfallberatung in Kindergärten und Schulen. Die neue Arbeitsstelle in meinem Heimatbezirk ermöglicht mir, neue berufliche Kenntnisse zu erwerben und Einblicke in einen weiteren Bereich des öffentlichen Sektors zu gewinnen. Zudem bietet sie mir mehr Lebensqualität durch den kurzen Arbeitsweg.
Sprungbrett Berufspraktikum? Wie haben Sie es erlebt? Welche Herausforderungen, Hürden oder Entwicklungsperspektiven haben sich daraus ergeben?
Ich habe lange nach einer Praktikumsstelle gesucht, die meinen persönlichen Anforderungen entsprach. Da ich viele Bewerbungen versendet habe, ergaben sich einige interessante Gespräche, woraus ich wertvolle Erkenntnisse gewinnen konnte. Schlussendlich stand ich vor der Wahl aus mehreren vielversprechenden Angeboten. Ich endschied mich für ein Angebot, welches beinhaltete, auch die Arbeitsstelle zu wechseln, um das Praktikum beim neuen Dienstgeber zu absolvieren. Dabei handelte es sich um eine Befragung der ASZ-Nutzer*innen, welche kurzfristig von unserem Bezirk auf ganz Oberösterreich ausgeweitet wurde. Die außergewöhnlich hohe Teilnahme (15.000 Teilnehmer*innen OÖ-weit, 2.000 in UU) war sehr erfreulich. Dank der Unterstützung der FH Oberösterreich bei der bezirksweiten Auswertung der Befragungsergebnisse konnte diese erfolgreich abgeschlossen und meine Bachelorarbeit darauf aufgebaut werden.
Verantwortung in der Hochschülerschaft der FH? Wie, warum, was macht das aus?
Als im vierten Semester die Wahl der Studiengangsvertretungen der ÖH anstand, entschied ich, mich aufstellen zu lassen, um unseren Studiengang am Campus Linz zu vertreten. Als Studiengangsvertreterin kann ich wertvolle Erfahrungen sammeln, besonders den Austausch mit Studierenden und Lehrenden am Campus Linz sowie die Vernetzung mit den anderen Standorten, z.B. durch die Teilnahme an standortübergreifenden Weiterbildungsseminaren schätze ich sehr. Es ist eine große Bereicherung, direkte Ansprechpartnerin für die Studierenden zu sein. Dadurch konnte ich nicht nur meine sozialen und organisatorischen Fähigkeiten weiterentwickeln, sondern auch einige praktische Fertigkeiten, z.B. in der Veranstaltungsplanung und der Budgetverwaltung mitnehmen.
Teamplayer im FH Sports Team? Was bringts, wie läuft es?
Neben dem Sportangebot profitieren die Mitglieder des FHOÖ Sports Team als Teamplayer auch von der Möglichkeit zur fakultätsübergreifenden Kontakt- und Freundschaftspflege. Am Standort Linz gibt es ein Angebot für Schwimm- und Lauftechniktraining, welches ich regelmäßig nutze, um mich neben dem Studium körperlich fit zu halten. Zudem ist es herausfordernd, neue Fähigkeiten wie die Kraultechnik beim Schwimmen als Erwachsene zu erlernen. Das fördert Durchhaltevermögen und mentale Stärke, welche auch für zukünftige berufliche Herausforderungen von Nutzen sein können.
Herausforderungen und Highlights im Studium?
Das berufsbegleitende Bachelorstudium erfordert von den Studierenden eine hohe Leistungsbereitschaft sowie eine effektive Selbstorganisation, um die drei Jahre Studienzeit neben Beruf und Privatleben (Partnerschaft, familiäre Verpflichtungen, ehrenamtliche Tätigkeiten, Freizeitgestaltung usw.) erfolgreich zu absolvieren. Gleichzeitig bietet sich dadurch die Möglichkeit, von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zu lernen und die erworbenen Kenntnisse direkt im Arbeitsalltag in der Verwaltung praktisch umzusetzen, was für mich ein Highlight des Studiums darstellt. Auch die Möglichkeit, eine Zusatzqualifikation für die Heimleitung von Alten- und Pflegeheimen zu erwerben, eröffnete mir wertvolle Einblicke in einen gesellschaftlich relevanten Bereich und erweiterte meine zukünftigen beruflichen Perspektiven.
Was Sie sonst noch Interessierten rund um das Studium mitgeben möchten?
Abschließend möchte ich Interessierten mitgeben, dass die persönliche Studienerfahrung am Campus Linz auch maßgeblich von den Studierenden selbst gestaltet werden kann. Engagement und aktive Beteiligung im Rahmen der individuellen beruflichen und privaten Möglichkeiten spielen dabei eine entscheidende Rolle. Für mich waren neben der fachlichen Weiterbildung auch die sozialen Aspekte des Studiums ein wesentlicher Teil meiner positiven Erfahrungen.
Monja Hösl
Leiterin Sozialzentrum Liezen (Volkshilfe Steiermark)
Für das Bachelorstudium (…) habe ich mich entschieden, weil ich damals bereits in einer leitenden Funktion in einer halböffentlichen Einrichtung tätig und auf der Suche nach einem Studium mit Praxisbezug war. Der Inhalt des Curriculums von Public Management hat genau meinen Vorstellungen entsprochen.
Für mich war das gesamte Studium ein Highlight. Sowohl der Austausch mit Studienkolleg:innen, als auch das umfassende theoretische Wissen, welches ich mir aneignen durfte. Erwähnenswert sind jedoch auch die organisierten Treffen mit Persönlichkeiten aus Politik und diversen Einrichtungen.
Empfehlenswert ist das Studium deswegen, weil Grundlagenwissen vermittelt wird, welches in den unterschiedlichsten Berufsfeldern anwendbar ist.
Nora Hackl-Praher
Leitung Human Resource Management SZL Seniorenzentren Linz GmbH
Warum haben Sie sich für das Bachelorstudium mit dem Schwerpunkt Public Management entschieden?
Das Studium an der FH Linz, insbesondere der Schwerpunkt Public Management, hat mein Interesse geweckt, da ich den öffentlichen Sektor schon immer als spannendes Tätigkeitsfeld empfunden habe, in dem durch innovative Ideen und Pioniergeist positive Veränderungen bewirkt werden können. Zu Beginn meines Studiums war ich bereits bei einem öffentlichen Dienstgeber tätig und sah die Gelegenheit, mich an der FH fachlich und persönlich weiterzuentwickeln und auch neue Inputs zu erhalten.
Wie haben Sie das berufsbegleitende Studium gemeistert?
Während meines Studiums habe ich einen Teil in Vollzeit absolviert und für den anderen Teil Bildungsteilzeit in Anspruch genommen, um zumindest einen Tag in der Woche frei zu haben, an dem ich mich voll und ganz auf mein Studium konzentrieren konnte. Ich erinnere mich daran, dass einige meiner Mitstudierenden das Studium sogar mit einer dauerhaften Vollzeitbeschäftigung erfolgreich absolviert haben. Das ist jedoch nur möglich, wenn man hierfür Unterstützung von seinem Umfeld erhält. Mein Mann hat mir beispielsweise den Großteil der Arbeiten zu Hause (z.B. Putzen usw.) abgenommen, wofür ich heute noch sehr dankbar bin.
Von Vorteil war definitiv, dass der Lehrveranstaltungsplan bereits für ein ganzes Semester im Voraus feststand, was es ermöglichte, berufliche und private Termine gut zu koordinieren.
Was waren die Highlights?
Für mich waren die Highlights neben dem Studium an sich, viele verschiedene Personen und Persönlichkeiten kennen zu lernen. Einerseits natürlich die Studienkolleg:innen, andererseits haben wir aber auch viele Vortragende und Professor:innen kennengelernt, die teilweise bemerkenswerte Biografien vorweisen können und in der Branche bereits Karriere gemacht haben. Nicht zu vergessen, dass man nach einem Abschluss selber ebenfalls vielfältige Karrieremöglichkeiten hat.
Was hat sich durch das Studium geändert? Wie hat es Sie persönlich und beruflich weiterentwickelt? – Karriere?Für mich hat sich nach dem Abschluss eine berufliche Veränderung ergeben. Während des Studiums lernte ich die SZL Seniorenzentren Linz GmbH durch Vortragende und Projekte kennen, was mein Interesse an dem Unternehmen geweckt hat. Mittlerweile bin ich seit Jänner 2020 bei den Seniorenzentren Linz als Leiterin der Abteilung Human Resource Management beschäftigt. Ich bin sehr stolz, Teil dieses Unternehmens zu sein und an der kontinuierlichen Weiterentwicklung aktiv mitarbeiten zu können. Dabei helfen mir natürlich auch die an der FH erworbenen Skills, die ich nun zielgerichtet in der Praxis einsetzen kann.
Derzeit arbeiten wir gerade auch wieder an mehreren Projekten gemeinsam mit der FH OÖ Campus Linz.
Warum würden Sie das Studium empfehlen?
Es gibt mehrere Gründe, warum ich das Studium weiterempfehlen würde. Einerseits bietet es eine äußerst vielseitige fachliche Ausbildung. Während des Studiums besteht auch beispielsweise die Möglichkeit, die Heimleiter:innen-Ausbildung (welche zur Leitung von Alten- und Pflegeheimen berechtigt) zu absolvieren, was eine tolle Gelegenheit darstellt. Andererseits kann man wichtige Kontakte für das künftige Berufsleben knüpfen. Sei es mit Professor:innen, nebenberuflich Lehrenden oder mit Studienkolle:innen. Einige meiner damaligen Kolleg:innen arbeiten nun (als Führungskräfte) in ähnlichen Berufsfeldern und wir tauschen uns heute noch regelmäßig aus bzw. helfen uns gegenseitig bei Fragen weiter, was ein großer Gewinn ist.
Insgesamt habe ich das Studium als eine bereichernde und praxisorientierte Erfahrung wahrgenommen, die mir sowohl fachliches Wissen als auch wichtige Soft Skills vermittelt hat.
Christian Dobler-Strehle
Bezirksgeschäftsleiter | Bezirksrettungskommandant Stv.
Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband OÖ - Bezirksstelle Ried i. Innkreis
Warum haben Sie sich für das Bachelorstudium mit dem Schwerpunkt Sozialmanagement entschieden?
In meinem beruflichen Umfeld war eine Umstrukturierung auf Grund der Pensionierung meines damaligen Chef`s absehbar. Um mich bestmöglich in Stellung für dessen Nachfolge zu bringen wollte ich mich berufsbegleitend im Bereich Sozialmanagement und Nonprofitmanagement fortbilden. Nach kurzer Suche wurde ich auf die FH Oberösterreich Campus Linz aufmerksam und informierte mich über den Studiengang Sozialmanagement, der Lehrplan sprach mich an und deckte das Spektrum meines, in Zukunft, gewünschten Jobs genau ab. Durch diese Kongruenz zwischen meinem Anspruch und dem Angebot des Studienganges entschied ich mich ein berufsbegleitendes Studium neben meiner Vollzeitarbeitsstelle an der FH Oberösterreich am Campus Linz zu beginnen und mir anzusehen wie Beruf und Studium für mich vereinbar sind.
Wie haben Sie das berufsbegleitende Studium gemeistert?
Durch entgegenkommen meines Arbeitgebers, dem Roten Kreuz Landesverband Oberösterreich, konnte ich meine Arbeitszeiten und das Studium gut vereinbaren. Durch meine damalige Tätigkeit im Schichtdienst mit Nacht und Wochenenddiensten war es mir möglich sowohl die Präsenztage als auch die lernintensive Zeit so zu gestalten, dass sich das Studium und die Arbeit gut vereinbaren ließen. Einbußen im Bereich der persönlichen Freizeit brachte dieser Lebensabschnitt mit sich, jedoch wurde diese durch neu gewonnenen Freundschaften und einen tollen Zusammenhalt in unserer Klassengesellschaft wieder aufgewogen. Das Verständnis und die Akzeptanz der Professor:innen, dass berufliche Verpflichtungen da und dort mal Priorität hatten half ebenso in der Möglichkeit der Vereinbarkeit von Beruf und Studium.
Was waren die Highlights?
Meine persönlichen Highlights waren die Begegnungen mit den Mitstudent:innen die jeden Präsenztag zu einem Erlebnis machten, persönliche Geschichten wurden miteinander ausgetauscht und Höhen und Tiefen geteilt. Durch die intensiven Präsenztage und das gemeinsame Ziel des Studienabschlusses entstanden persönliche Freundschaften die bis heute intensiv und andauernd. Das aufgebaute Netzwerk der Studienjahre hilft auch bis zum heutigen Tag beim Austausch über Projekte und beim finden neuer Netzwerkpartner.
Was hat sich durch das Studium geändert? Wie hat es Sie persönlich und beruflich weiterentwickelt? – Karriere?
Das Studium war ein wichtiger Puzzlestein beim Erreichen meines beruflichen Zieles und meiner persönlichen Weiterentwicklung. Ich konnte zwischen dem fünften und sechsten Semester meinen Vorgänger, der sich in die Pension verabschiedete, in der Funktion ablösen und hatte breitgefächertes Wissen zum Führen einer Nonprofit-Organisation aufgebaut. Ich habe durch das Studium sehr viel Einblick in andere Sozialorganisationen erhalten und Wissen in zentralen Anforderungen für Führungskräfte ausgebaut. Die erlernten Kernkompetenzen wie Management und Controlling sowie Personalmanagement und Marketing halfen mit schnell in die Funktion einer Führungskraft einzutauchen. Durch die aufbereiteten und zur Verfügung gestellten Unterlagen aus den Lehrveranstaltungen konnte ich mir ebenfalls ein Nachschlagewerk für mein aktives Tun aufbauen welches ich immer wieder gerne verwende. Durch das Studium habe ich festgestellt, dass meine berufliche Zukunft im Management von Nonprofit-Organisationen liegt und es hat mich bestätigt meine beruflichen Ziele weiter zu verfolgen und auch zu erreichen.
Warum würden Sie das Studium empfehlen?
Das Studium auf der FH Oberösterreich am Campus Linz war für mich die optimale Vorbereitung auf den Job im mittleren Management. Die praxisorientierte Aufbereitung der Lerninhalte und der persönliche, wertschätzende Umgang zwischen Studierenden und den Lehrkräften machte die Zeit des Studiums zu einem sehr schönen, positiven und lehrreichen Abschnitt meiner Ausbildungslaufbahn. Die klar strukturierten Stundenpläne und Prüfungstermine ließen eine gute Planung zur Vereinbarung von Beruf und Studium. Die Implementierung von Online-Unterricht unterstützte diese Vereinbarkeit zusätzlich. Ich darf behaupten, dass die erlernten Inhalte aus dem Studium Sozialmanagement meine berufliche Laufbahn positiv beeinflusst und mich auf die Herausforderungen als Führungskraft sehr gut vorbereitet haben.
Johannes Gahleitner
Landesstelle Oberösterreich des Sozialministeriumservice
Hand aufs Herz – lohnt es den Aufwand?
„Ganz bestimmt ja“, ist sich Johannes Gahleitner sicher und würde seinen Weg auch jederzeit weiterempfehlen: „Im Grunde nimmt jedes Fach des PUMA-Studiums Bezug auf den öffentlichen Dienst. Die theoretischen Inhalte werden anhand greifbarer Fallbeispiele aus der Praxis illustriert. Da wird viel Know-how in Betriebswirtschaft und Management durch maßgeschneiderte Rechtsfächer und Sozialkompetenz ergänzt.“ Der ausgeprägte Praxisbezug des Studiums relativiere auch den Aufwand, da man viele Inhalte nicht erst irgendwann, sondern sofort im beruflichen Alltag anwenden könne. Die Lehrenden sind zu einem Teil Professor:innen der FH Oberösterreich, zum anderen wissenschaftsaffine Praktiker:innen aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes. Die FH Oberösterreich im Allgemeinen und das Studium Public Management im Besonderen erhalten von Gahleitner viel Lob, wenn es um die grundsätzliche Vereinbarkeit von Studium und Beruf geht. Die Lehrveranstaltungen liegen großteils an Freitagen und Samstagen, wobei es am Freitag auch länger in den Abend hinein geht. „Da muss man sein persönliches Umfeld entsprechend sensibilisieren – private Termine am Freitagabend sind nur in den Ferien möglich“. Zieht man die Ferien von den 12 Monaten eines Jahres ab, verbleiben netto rund 8 Monate pro Studienjahr an der FH. Gahleitner hält das für gut machbar, auch wenn in dichten Wochen der Gesamtaufwand für das Studium auch schon mal die 30 Stunden übersteige. Das Gespür für eine optimale Zeiteinteilung hatte er rasch gefunden, so konnte die Leidenschaft für das Ehrenamt im Fußball sogar in der Zeit der „Doppelbelastung“ in die Funktion eines Nachwuchstrainers im Fußball münden.
Was waren die Highlights im Studium?
Da gibt es mehrere unterschiedliche Dinge, die Gahleitner in den Sinn kommen. Zunächst das familiäre Studium mit vielen Arbeiten in Kleingruppen und einer gleichsam intensiven Betreuung durch die Lehrenden. Der Vorteil daran ist nicht nur, dass das Lernen leichter fällt, sondern auch die geknüpften Netzwerke und private Kontakte zu Studienkolleg:innen. Der Blick hinter die Kulissen, der quer durch das gesamte Studium immer wieder, auch durch hohe Repräsentant:innen aus Politik und Verwaltung, möglich wurde. In spezieller Form außerdem im Rahmen der Studienreise nach Brüssel, wo man in den EU-Institutionen „auch hinter Türen treten konnte, die sich einem sonst niemals öffnen würden.“
Wie ist das mit dem Berufspraktikum im berufsbegleitenden Studium?
Wie jedes Bachelorstudium an einer Fachhochschule sieht auch PUMA ein Berufspraktikum vor. Bei den tatsächlich berufstätigen Studierenden kann das jedoch in einem anderen Arbeitsbereich der eigenen Institution oder des eigenen Unternehmens absolviert werden. Auch hier kam wieder die Unterstützung des Studiums durch das SMS zum Tragen: Johannes Gahleitner konnte ein Projekt in der Personalabteilung durchführen, was nicht nur ihm selbst, sondern auch seiner Institution neue Innensichten eröffnet hat.
Bringt die Dienstprüfung einen Vorteil im Studium?
Die Dienstprüfung wird an der FH für einzelne Fächer angerechnet. So konnte auch Johannes Gahleitner in den Genuss einer Anrechnung kommen, die dann doch für etwas mehr Luft im dichten Studienplan sorgte.
Online oder Offline?
Die Corona-Pandemie hat zu einem höheren Angebot an Online-Lehrveranstaltungen auch im „Regelbetrieb“ des Studiums geführt. Manchmal wäre es, sagt Gahleitner offen, durchaus eine Entlastung, an einzelnen Tagen des Studiums keine Wegstrecken auf sich nehmen zu müssen. Die „Online-Dosis“ sollte aber – außerhalb von gesundheitsgefährdenden Situationen – nicht zu hoch sein, weil eben auch die Interaktionen unter den Studierenden ein großer Gewinn im PUMA-Studium sei.
Wo geht die Reise nach dem Studium hin?
Das PUMA-Studium an der FH Oberösterreich ist mittlerweile in den Weiterbildungs-Richtlinien des SMS enthalten und wird gerne gesehen. Es gibt verschiedenste Positionen beim SMS, die nur mittels akademischer Qualifikation erreicht werden können, und dies auch dank dem Bachelorstudium für Vertragsbedienstete möglich ist.
Ana Zuljevic
Bereichsleitung Wirtschaft & EU in der Stadt Linz
Warum haben Sie sich für das Bachelorstudium mit dem Schwerpunkt Public Management entschieden?
Ich war schon immer am Stadtgeschehen in Linz interessiert und habe mir oft vorgestellt, wie es wäre, aktiv daran mitzuwirken. Bereits bei meiner Bewerbung vor sechs Jahren wurde darüber gesprochen, dass ein Drittel der Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung in den Ruhestand gehen würde, das hat ebenso mein Interesse geweckt.
Wie haben Sie das berufsbegleitende Studium gemeistert?
Zu Beginn meines Studiums erhielt ich das Selbsterhalterstipendium und arbeitete nebenbei 10 Stunden pro Woche. Im Lauf des Studiums habe ich meine Arbeitszeit schrittweise auf 20 Stunden und dann auf 30 Stunden pro Woche erhöht. Während meines Masterstudiums habe ich schließlich in Vollzeit gearbeitet. Das Online-Angebot, während und nach der Corona-Pandemie, hat das Studieren erheblich erleichtert.
Was waren die Highlights?
Die Projekte mit echten Auftraggebern waren für mich besondere Highlights. Es machte großen Spaß, theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen und sich auf neue und unterschiedliche Fachgebiete einzulassen. Einmal entschied ich mich bewusst dafür, an einem Projekt im Gesundheitsbereich teilzunehmen, um meinen Horizont zu erweitern und Einblicke in eine völlig andere "Welt" zu gewinnen. Auch das wertvolle Netzwerk, das ich aufbauen konnte – einschließlich Studienkolleg:innen, Professor:innen und vieler anderer – war und ist von unschätzbarem Wert. Ein weiteres Highlight war auch die erfolgreiche Bewältigung meiner Masterarbeit. 😊
Was hat sich durch das Studium geändert? Wie hat es Sie persönlich und beruflich weiterentwickelt? Karriere?
Durch das Studium bin ich beruflich erheblich gewachsen. Ich durfte eine Leitungsfunktion übernehmen, worauf ich sehr stolz bin, und lerne jeden Tag aufs Neue dazu. Im Jahr 2019 hatte ich die Gelegenheit, gemeinsam mit einem Kollegen den Linzer Innovationshauptplatz aufzubauen und zu starten. Dieses Jahr feiern wir bereits das fünfjährige Bestehen. In den letzten Jahren habe ich enorm viel dazugelernt, da ich viele Prozesse von Anfang bis Ende durchlaufen habe, wie z.B. öffentliche Vergaben und das Vergabemanagement.
Seit September 2023 bin ich Bereichsleiterin für Wirtschaft und EU und stellvertretende Abteilungsleiterin der Abteilung „Wirtschaft, Innovation, Klimaschutz & EU“. Durch die intensive Auseinandersetzung mit EU-Förderthemen im Zusammenhang mit der Stadt Linz
während meiner Masterarbeit haben wir in unserer Abteilung die „Förderservicestelle der Stadt Linz“ eingeführt.
Warum würden Sie das Studium empfehlen?
Weil das Studium sehr praxisnah aufgebaut ist und das Gelernte tatsächlich angewendet wird, ermöglicht es eine Fülle neuer Einblicke und Ideen während des gesamten Studiums. Nicht zu vergessen ist das umfangreiche Netzwerk, das man danach hat.
Magdalena Danner
Stellvertretende Geschäftsführung - Migrare
Warum haben Sie sich für das Studium mit Schwerpunkt Sozialmanagement entschieden?
Nach meinem Studium Politikwissenschaft an der Uni Wien wollte ich meine Vision von
einem besseren gesellschaftlichen Zusammenhalt durch die Mitarbeit in einer NGOs
vorantreiben. Ich wollte einen Beitrag leisten. Gleichzeitig war mir klar, dass ich meine
Fähigkeiten am besten im Management einbringen könnte. Dafür wollte ich die
entsprechenden Grundlagen und habe mich so für die FH Linz entschieden.
Was hat Sie im Studium überrascht? Worin mussten Sie Ihre Erwartungen korrigieren, warum,
inwiefern…?
Überrascht hat mich die Organisation und Struktur nachdem ich zuvor ein Diplomstudium an
der Uni absolviert hatte. Es war aber eine positive Überraschung. Ich hätte anderweitig kein
zweites Studium meistern können. Der FH-Rahmen hat mir Sicherheit und Motivation
gegeben.
Was waren die Highlights?
Neben vielen fachlichen Highlights auf die ich in meinem beruflichen Tun immer wieder
zurückgreife, sind mir die Freundschaften am besten in Erinnerung, die aus der Studienzeit
teilweise heute noch andauern. Schließlich geht man gemeinsam durch dick und dünn.
Was hat sich durch das Studium geändert? Wie hat es Sie persönlich und beruflich
weiterentwickelt? – Karriere?
Mein Studium an der FH war für mich der Einstieg in den Sozialbereich. Im Rahmen meines
Berufspraktikums habe ich meinen heutigen Arbeitgeber gefunden. Ich bin quasi hängengeblieben. Das wollte ich aber auch so, denn es war spannend und herausfordernd. Heute
mache ich bei migrare die stellvertretende Geschäftsführung und empfehle das Studium
nach wie vor.
Warum würden Sie das Studium empfehlen?
Die Praxis lehrt dich vieles, manches kann uns die theoretische Auseinandersetzung aber
erleichtern. Es gibt dir ein Fundament, auf dem du selber aufbauen kannst.
Christin Anzengruber
Leitung Wohnen Leonfeldnerstraße Diakoniewerk
„Dank der guten Lehrgangsplanung und der Begleitung der Fachhochschule OÖ konnte ich berufsbegleitend meinen Bachelor- sowie Masterabschluss in Gesundheits- und Sozialmanagement erreichen. Das Studium im Sozialbereich erwies sich als essenziell und öffnete mir berufliche Türen, die mich letztendlich im Diakoniewerk in eine Leitungsposition und zur Mitarbeit in der Organisationsentwicklung führten. Meine Fortbildung an der FH war nicht nur eine persönliche Leistung, sondern auch eine Investition in meine berufliche Zukunft, die mir ermöglichte, meine Fähigkeiten zu erweitern und mich in meiner Karriere weiterzuentwickeln.“
Katharina Mayringer
Qualitätsmanagerin in einer Rehaeinrichtung
Warum haben Sie sich für das Bachelorstudium mit dem Schwerpunkt Sozialmanagement entschieden?
Nach der Absolvierung einer Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe wollte ich mein Interesse für wirtschaftliche Fächer weiterverfolgen und mir ergänzend Wissen zum Sozialmanagement aneignen, um Hilfsangebote auf administrativer Ebene mitgestalten zu können.
Was waren die Highlights?
Meine Highlights im Studium stellten jene Parts dar, bei denen die Praxisorientierung besonders präsent war. Auszugsweise genannt die Exkursionen beispielsweise zu den Handlungsfeldern Existenzsicherung, Sozialpädagogik und Beschäftigung und das Lehrforschungsprojekt ASK THE YOUTH! Jungsein in Engerwitzdorf und Gallneukirchen, welches die Praxis empirischer Sozialforschung erlebbar machte. Sehr bereichernd für Vorlesungen, Seminare und Gruppenarbeiten war für mich der bunte Mix an Studienkolleg:innen, welche verschiedene Berufsausbildungen und -erfahrungen mitbrachten.
Was hat sich durch das Studium geändert? Wie hat es Sie persönlich und beruflich weiterentwickelt?
Das Studium bot mir die Möglichkeit der beruflichen als auch persönlichen Weiterentwicklung. Nach Abschluss des Bachelorstudiums startete ich in der Stabstelle Qualitätsmanagement in einer Rehaeinrichtung. Weiters durfte ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Projekt „Wirkungsmessung für ist OÖ - Wirkungsorientiertes Steuerungsmodell für die Integrationsstelle des Landes OÖ und Entwicklung eines Instruments zur Wirkungsmessung am Beispiel der Beratungsangebote des Vereins migrare“ unter der Leitung von FH-Prof. Mag. Dr. Kränzl-Nagl und FH-Prof. Mag. Dr. Prinz mitwirken.
Warum würden Sie das Studium empfehlen?
Der breitgefächerte Studienplan bietet eine fundierte Ausbildung und vielfältige Berufsmöglichkeiten. Zudem ist das Studium praxisorientiert und durch die fixen Anwesenheitszeiten sowie einen vorausschauenden Semesterplan gut strukturiert.
Markus Brandstetter
Geschäftsführer des Regionalmanagement Oberösterreich
„Ich habe die FH Oberösterreich in Linz in der Vergangenheit aus mehreren Blickwinkeln kennengelernt. Einerseits als Student/Absolvent sowie als beruflicher Kollege anderer Absolventen und andererseits als Geschäftsführer eines Landesunternehmens - und damit eines Projekt- und Netzwerkpartners der FH Oberösterreich.
Als Absolvent des Bachelorstudiums Public Management bin ich aus eigener Erfahrung absolut überzeugt, dass die praxisnahe Ausbildung der Fachhochschule den Studierenden das notwendige Handwerkzeug für Ihre künftigen Aufgaben vermittelt. Der öffentliche Sektor hat eigene Funktionsweisen und Handlungslogiken, welche im Rahmen des Studiums theoretisch vermittelt und mit Erfahrungen von Praktikern anschaulich ergänzt werden.
Als Kommilitone und beruflicher Kollege anderer Absolventen habe ich mitbekommen, wie Kolleginnen und Kollegen sich im Rahmen des Studiums persönlich und intellektuell entwickelt haben. Umgangssprachlich würde ich sagen, dass ich erleben durfte, wie manche Kolleginnen und Kollegen während der Studienzeit „gewachsen“ sind. Durch die gelehrten Inhalte und praxisnahen Aufgabenstellungen werden die Studenten bestmöglich auf spätere Herausforderungen vorbereitet.
Zuletzt darf ich noch meine Sichtweise als ehemaliger Amtsleiter und jetziger Geschäftsführer eines öffentlichen Unternehmens schildern. Als Arbeitgeber habe ich stets positive Erfahrungen mit Absolventen der Linzer Fakultät der FH Oberösterreich gemacht, da diese nicht nur theoretisches Wissen mitbringen, sondern einen guten Überblick über die gelebte Praxis haben. Als Netzwerkpartner freue ich mich stets über die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule und wir unterstützen regelmäßig gerne Projekte, die entweder der Forschung im öffentlichen Sektor oder der Ausbildung künftiger Kolleginnen und Kollegen dienen.“
Daniel Prochiner
Organisationsentwickler und Prozessmanager für die Stadt Linz
Warum haben Sie sich für das Bachelorstudium mit dem Schwerpunkt Public Management entschieden?
Etwa drei Jahre nach Abschluss meiner Matura hatte ich das Bedürfnis mich weiterzubilden. Durch meinen damaligen Job im Finanzwesen einer Gemeinde bin ich auf das FH-Studium mit Schwerpunkt Public Management aufmerksam geworden. Da ich meinen Job nicht kündigen wollte, war das Angebot eines berufsbegleitenden Studiums ideal für mich.
Wie haben Sie das berufsbegleitende Studium gemeistert? Die ersten beiden Semester studierte ich neben meinem Vollzeitjob, was mich teilweise an meine Belastungsgrenzen brachte. Zwischenzeitlich ergab sich ein Jobwechsel, bei dem ich mit 30 Wochenstunden Beruf, Studium und Freizeit besser vereinbaren konnte. Generell würde ich das Studienpensum als hoch beschreiben. Die Lehrveranstaltungspläne für das gesamte Semester und die organisatorische Hilfe der FH waren dabei aber eine große Unterstützung für uns Studierende.
Was waren die Highlights?
Mein persönliches Highlight lässt sich nicht auf ein konkretes Event beziehen. Viel mehr ist es die Tatsache, dass ich durch mehrere Lehrveranstaltungen und die Motivation eines externen Vortragenden meine Begeisterung zum Thema „E-Government“ entdeckt habe. Diese Begeisterung war mitunter ein Grund, dass ich mich nach Abschluss des Bachelorstudiums für das vertiefende Masterstudium entschieden habe und heute beruflich in diesem Bereich tätig bin.
Was hat sich durch das Studium geändert? Wie hat es Sie persönlich und beruflich weiterentwickelt? – Karriere?
Neben einer Fülle an fachlichem Wissen konnte ich mir vor allem viele persönliche Fähigkeiten aneignen bzw. diese verbessern. Eine Vielzahl davon benötige ich täglich in meinem aktuellen Job. Dazu zählen vor allem das Sprechen/Präsentieren vor Publikum, strukturiertes Arbeiten, Selbstorganisation, vernetztes Denken, Lösungsfindung, das Einhalten von Deadlines, usw.
Erst in den letzten beiden Semestern habe ich erkannt, dass das Studium durch eine Vielzahl an Veranstaltungen und externe Vortragende eine einmalige Gelegenheit bietet, neue Menschen kennen
zu lernen und sich ein Netzwerk aufzubauen. Den Ausbau meines Netzwerks habe ich dann im Masterstudium noch intensiviert.
Seit Anfang 2023 bin ich nun für die Stadt Linz in der Organisationsentwicklung tätig, für die ich neben Prozessmanagement für die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten (E-Government) verantwortlich bin. Für diesen Job war ein fachspezifisches Studium Voraussetzung, was perfekt mit meinem Abschluss in Public Management zusammengepasst hat.
Warum würden Sie das Studium empfehlen?
Die Spezialisierung auf Themen des öffentlichen Sektors, macht das FH-Studium in seiner berufsbegleitenden Form meiner Meinung nach zu einem einmaligen Angebot. Neben dem Erwerb von theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungen überzeugt mich vor allem der Ausbau von persönlichen Fähigkeiten. Darüber hinaus übernimmt die FH viele organisatorische Tätigkeiten und bietet eine gute Plattform, um eine Vielzahl an Eindrücken des öffentlichen Sektors zu gewinnen und wesentliche Persönlichkeiten kennen zu lernen. Ich würde das Studium noch einmal machen.
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