Bachelor, Berufsbegleitend
- Campus Linz
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Studienplan
Module
Branchenspezifische Kompetenzen
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Öffentlicher und Nonprofit Sektor |
4.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Öffentlicher und Nonprofit SektorDie Studierenden lernen Grundlagen des Public- und Nonprofit-Managements kennen. Sie wissen um die spezifischen Herausforderungen des Managements in diesen Bereichen. Die Studierenden kennen Institutionen, Aufbau und Besonderheiten, Grundlagen und Leistungsspektrum. sowie. Sie verstehen die Bedeutung des öffentlichen und Nonprofit Sektors für die Gesellschaft und die spezifischen Herausforderungen des Managements in diesen Bereichen. Sie können facheinschlägige Begriffe korrekt verwenden. Grundlagen des Nonprofit Sektors
Merkmale und institutionelle Besonderheiten von Nonprofit-Organisationen (NPO); Funktion und Heterogenität des NPO-Sektors in modernen pluralistischen Gesellschaften (Ziele, Aufgaben, Potentiale/Ressourcen, Prozesse, Leistungen, Wirkungsbereiche, Erfolg und Erfolgsmessung von/in NPO); Positionierung von NPO; Überblick zu aktuellen Herausforderungen für NPO; Überblick zu Besonderheiten in ausgewählten Bereichen des Managements bzw. der Führung und Steuerung von NPO. Grundlagen des öffentlichen Sektors
Merkmale und institutionelle Besonderheiten des öffentlichen Sektors (Ziele, gesellschaftliche Funktion, Aufgaben, Institutionen, Ebenen, Handlungsnormen u.a.), Kritik am bürokratischen Steuerungsmodell und kurze Darstellung verschiedener Reformansätze (Grundlagen der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung bzw. des New Public Management, Gewährleistungsverwaltung) mit ihren Schwerpunkten und Instrumenten; Ableitungen für das Management; Überblick zu aktuellen Entwicklungen und Reformen. Öffentliche Aufgaben und Politikfelder mit "Praxistagen"
Leistungsbereiche des öffentlichen Sektors nach COFOG: Übersicht, Aufbau, Finanzierung, organisatorische Ausgestaltung; Überblick zu den Politikfeldern und Programmen; Verbindung zur Kompetenzverteilung nach B-VG. Lehrausgänge in ausgewählte Organisationen. |
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Grundlagen der Sozialwirtschaft |
4.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Grundlagen der SozialwirtschaftDie Studierenden kennen die Grundkenntnisse der Sozialwirtschaft bzw. der Sozialökonomie, die verschiedenen Tätigkeitsfelder dieses Sektors. Sie verstehen die Systemlogiken und Besonderheiten. Sie gewinnen einen Einblick in die verschiedenen Angebote und Trends in den jeweiligen Handlungsfeldern. Grundlagen der Sozialwirtschaft
Begriff der Sozialwirtschaft und ihrer Bezugssysteme, Akteure und Handlungslogiken; Konzept des Wohlfahrtspluralismus auf Makro- und Mesoebene (Welfare Mix); Öffentliche Dienstleistungen als Services of General Interest, Bedeutung der Sozialwirtschaft verstanden als interdisziplinäre Wissenschaft über Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Wirtschaft/Ökonomie und Politik (bzw. Verwaltung), Schnittstellen zum Gesundheitswesen; Verständnis von „Social-„ und „Societel Profit“; Nachhaltigkeit in der Sozialwirtschaft, Vorstellung neuerer Konzepte (z.B. Sozialwirtschaft als 4.Sektor). Tätigkeitsfelder der Sozialwirtschaft mit "Praxistagen"
Überblick über Tätigkeitsfelder der Sozialwirtschaft, Vorstellung ausgewählter Tätigkeitsbereiche, wie z.B. Existenzsicherung, Beschäftigung, Menschen mit Beeinträchtigung/Inklusion, Kinder- und Jugendhilfe/Sozialpädagogik, Betreuung und Pflege im Alter. In diesen Tätigkeitsbereichen werden die Angebote und Entwicklungs-trends beleuchtet. Lehrausgänge in ausgewählte Organisationen. |
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Rahmenbedingungen und Umwelten |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Rahmenbedingungen und UmweltenDie Studierenden kennen mikro- und makro-ökonomische und politische Rahmenbedingungen und Umwelten, ihre Bedeutung und Einflussfaktoren auf die Sozialwirtschaft, den öffentlichen und Nonprofit Sektor. Sie kennen die Zusammenhänge auf gesamtwirtschaftlicher Ebene und können wesentliche makroökonomische Kennzahlen interpretieren und Lösungen diskutieren. Die Studierenden kennen die Fachbegriffe und Konzepte der Politikwissenschaft, können aktuelle politische Diskurse kritisch zu hinter-fragen und sie im politischen System zu verorten. Sie wissen wie das politisches System funktioniert und wie politische Institutionen und die österreichische Sozialstaatlichkeit zusammenhängen. Sie kennen die zentralen Player und deren Funktion im politischen System; Sie kennen die Parteienlandschaft Österreichs und deren Entwicklung sowie die Trends im Wahl-verhalten der Österreicher*innen. Die Studierenden kennen Grundbegriffe und Felder der Sozialpolitik einen Überblick über die Sozialpolitik in Österreich (Definition, Aufgaben, gesetzliche Grundlagen) und kennen unterschiedliche Felder der Sozialpolitik. Sie können den Handlungsrahmen sozialer/ öffentlicher Dienstleistungen realistisch wahrnehmen und sozialpolitische Entwicklungen analysieren. Grundlagen der Ökonomie
Die Funktionen und die Bedeutung des Staates in einer Marktwirtschaft. Allokationsfunktion des Staates: öffentliche Güter, externe Effekte, unvollkommener Wettbewerb und meritorische Güter. Distributionsfunktion des Staates: Grund-lagen der Besteuerung, Überblick über die wichtigsten Steuern, Verteilungswirkungen und Effizienzwirkungen von Steuern. Erklärung der beiden Bewertungskriterien Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit. Klärung der wichtigsten makroökonomischen Begriffe sowie Überblick über gesamt-wirtschaftliche Zusammenhänge, um so die wichtigsten gesamtwirtschaftlichen Ziele (Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Preisstabilität) erläutern zu können. Ökonomische Auswirkungen von Geld- und Fiskalpolitik. Volkswirtschaftliche Gesamt-rechnung; ökonomische Auswirkungen von Geld- und Fiskalpolitik; internationale Wirtschaftsbeziehungen und Globalisierung; externe Einflussfaktoren auf die Volkswirt-schaft (z.B. Finanzmarkt und Weltwirtschafts-krise); Bedeutung des Sozialen in einer Volkswirtschaft. Grundlagen der Sozialpolitik
Einführung in Grundlagen und Grundfragen der Sozialpolitik; Ziele, Akteure, Handlungs-ebenen von Sozialpolitik, Funktionen, Prinzipien und Strukturen von sozialen Sicherungssystemen in Österreich; Behandlung spezieller Themen wie teuer-finanzierte Transferleistungen, gerechte Distribution, effiziente Allokation und Sozialversicherungswesen. Sozialpolitische Rahmenbedingungen unterschiedlicher Felder sozialer und gesundheitsbezogener Dienstleistungen in Österreich. Grundlagen des politischen Systems
Begriffsklärungen zu Politikwissenschaft und deren Schlüsselbegriffen; Zusammenhänge zur Demokratie; Einblicke in die Politischen Philosophie; Funktionsweise und Institutionen des politischen Systems in Österreich unter Berücksichtigung der EU und ihrer Institutionen; Logik politischen Handelns und politischer Kommunikation; Auseinander-setzung mit aktuellen politischen Diskursen, Parteienlandschaft, Parteien und ihre Funktion, Österreichs, Wahlverhalten, Lobbying und Interessensvertretungen. |
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Trends und Solutions |
2.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trends und SolutionsDie Absolvent*innen können die aktuellen Entwicklungen und Trends - insbesondere mit Bezügen zu Gesellschaft, Technologie und Nachhaltigkeit - mit den Auswirkungen für ihre Organisation einordnen und kennen Instrumente, Konzepte und Methoden, diesen lösungsorientiert zu begegnen. Die Absolvent*innen können Nachhaltigkeit in für sie relevanten Themen einbinden sowie die Implikationen von Nachhaltigkeitsdebatten benennen und in ein wirtschaftliches, politisches und gesellschaftliches Gesamtbild einordnen. Sie kennen die aktuellen Schlüsseltechnologien mit ihren Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen in der Sozialwirtschaft, im öffentlichen und Nonprofit Sektor. Gesellschaftliche Transformation
Grundlagen des sozialen Wandels (Definition, Faktoren, etc.), ausgewählte soziologische Theorien zur Erklärung gesellschaftlicher Transformation (Modernisierung, Globalisierung, Risikogesellschaft, etc.); Beispiele, die sich mit Ursachen und Folgen gesellschaftlicher Transformationsprozesse der soziologischen Analyseebenen Mikro-, Meso-, Makroebene sowie der globalen Ebene beschäftigen. Sustainability
Einführung in das Thema Nachhaltigkeit, Historie und Definition des Begriffs Nachhaltigkeit, Einfluss von Nachhaltigkeit auf Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Gesellschaft, Nachhaltigkeit und Klimawandel, Internationale Dimension von Nachhaltigkeit, UN Sustainable Development Goals, ESG-Taxonomie, Einbinden von Nachhaltigkeit in die Praxis der Sozialwirtschaft, des öffentlichen und NPO-Sektors, Quantifizierung von Nachhaltigkeit und nachhaltiges Investieren, Verbindung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. |
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Public Value, Social Impact und Digital Governance |
1.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Public Value, Social Impact und Digital GovernanceDie Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über digitale Prozesse und zugehörige Fragestellungen des Datenmanagements in der Verwaltung, der Sozialwirtschaft und in Nonprofit Organisationen. Sie sind in der Lage, den Veränderungsprozess der Digitalen Transformation auf bestehende und künftige Organisationsprozesse zu übertragen. Sie kennen die Aufgaben, Instrumente und Schnittstellen von IT-Governance und Datensicherheit und können diese im Kontext von Organisationen anwenden. Die Studierenden kennen Instrumente, Methoden und Bedeutung der Wirkungsorientierung für den öffentlichen Sektor und des Social Impact Measurements in der Sozialwirtschaft und können diese kompetent umsetzen. E-Government
Grundlagen des E-Government: Organisation, Entwicklung und Strategien (z.B.www.digitales.oesterreich.gv.at,Regierungsprogramm), rechtlicher Rahmen (Verbindung zu Europäischen RL und VO), Bausteine und Anwendungen (Rechtsinformationssystem RIS; Finanz online, oesterreich.gv.at, diverse Register etc.); Signaturen & E-ID-Konzept inkl. Amtssignatur; Online-Verfahren: vom E-Anbringen bis zur E-Zustellung; Workflow-Systeme, Web-Dienstleistungen; E-Government und Vergabegesetz; E-Government Gütesiegel, Aktuelle Entwicklungen und Anwendungsfälle. |
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Governance und Ethik |
1.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Governance und EthikDie Studierenden kennen Begriffe, Ausprägungen, Formen und Mechanismen von Governance im Kontext des Sozial-, Public- und Nonprofit-Managements. Sie können diese gestalterisch reflektiert (auch unter Gesichtspunkten der Ethik bzw. Wirkungsorientierung und Nachhaltigkeit) ein- und umsetzen. Sie können die Rollen, Beeinflussbarkeit und Stärke der branchenspezifischen Stakeholder beurteilen. Die Studierenden kennen die wichtigsten ethischen Denk- und Begründungsansätze – unter besonderer Berücksichtigung neuzeitlicher philosophischer Fragestellungen und interkultureller Aspekte; Die Absolvent*innen kennen die grundlegenden Theorien der allgemeinen Ethik (Pflichtenethik, Utilitarismus u.a.) und können diese auf ausgewählte Problembereiche der angewandten Ethik (z.B. Medizinethik, Wirtschaftsethik, Wissenschaftsethik) anwenden. Die Absolvent*innen entwickeln ein Bewusstsein für moralische Konfliktsituationen und können dazu Lösungsansätze auf ethisch verantwortlicher Grundlage entwickeln. Sie kennen Begriff, Bedeutung und Umsetzung von Compliance, insb. den Bundes-Public Corporate Governance Kodex. Sie können dies in Zusammenhang mit der Entwicklung, Ausgestaltung und Durchsetzung von Regeln und Richtlinien; differenziert reflektieren und im organisatorischen Kontext anwenden. Governance und Stakeholdermanagement
Begriffe, Ausprägungen, Formen und Mechanismen von Governance im Kontext des Sozial-, Public- und Nonprofit-Managements. Vorgehens- und Analysemodelle, um diese gestalterisch reflektiert (auch unter Gesichtspunkten der Ethik bzw. Wirkungsorientierung und Nachhaltigkeit) ein- und umzusetzen; Rollen, Handlungslogiken, Steuerungsmechanismen, Beeinflussbarkeit und Stärke der branchenspezifischen Stakeholder (Politik, Citizen, Interessensvertretungen, usw.). Einflussmöglichkeiten und Steuerungsmechanismen aus unterschiedlichen Perspektiven und verschiedenen politischen Ebenen (Bund, Land, Gemeinde); fundierte Diskussion mit Praktikern (Führungskräfte verschiedener Institutionen) rund um die „Spielregeln“ des Interessensausgleichs im Policy Cycle (Agenda Setting, Entscheidungsfindung und –durchsetzung). |
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Governance and Diversity |
1.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Governance and DiversityDie Studierenden kennen die Gestaltungsmöglichkeiten der Öffentlichkeitsbeteiligung und könen diese fallbasiert anwenden. Sie kennen Netzwerkstrukturen in der Leistungserstellung und kennen Instrumente, um die Zusammenarbeit - trotz aller Unterschiedlichkeit der Akteure - positiv zu beeinflussen. Die Studierenden kennen die theoretischen Ansätze zu Diversity, Inklusion und des Generationenmanagements und die damit verbundenen Herausforderungen. Sie verstehen die dahinterliegenden Konzepte, um soziale, kulturelle, ethnische und altersbezogene Vielfalt der Mitarbeiter*innen in der Praxis zu fördern und Diskriminierung zu vermeiden und können diese konkret umsetzen. Governance, Netzwerk und Partizipation
Weiterentwicklung des Reformparadigma New Public Management in Richtung Good Governance aufgrund internationaler Entwicklungen (UN, Weltbank, EU). Steuerungsmechanismen, Prinzipien und ausgewählte Instrumente des „Guten Regierens“ werden anhand von Beispielen vorgestellt und diskutiert (z. B. Gewährleistungsstaat, Netzwerkstrukturen in der Leistungserstellung, Verhaltenskodizes, Modelle der Öffentlichkeitsbeteiligung, Aktivierung bürgerschaftlichen Engagements, Co-Creation u.a.); Instrumente und Methoden zur Gestaltung von Netzwerkstrukturen - Verbindung zum Kontraktmanagement; Vor- und Nachteile von Öffentlichkeitsbeteiligung, Gestaltungselemente mit Voraussetzungen, Bedarfen, Nutzen; Instrumente (analoge und digitale); aktuelle Fallbeispiele. |
Betriebswirtschaftliche Kompetenzen
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Betriebswirtschaft und Organisation |
3.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Betriebswirtschaft und OrganisationDie Studierenden kennen grundlegende Zusammenhänge im Bereich der Betriebswirtschaftslehre. Sie sind befähigt zu einem sicheren Umgang mit zentralen Begriffen aus dem Bereich der Betriebs-wirtschaftslehre und des Managements und erhalten einen konzentrierten Überblick über wesentliche betriebswirtschaftliche Funktionen sowie die Grundinhalte der Unternehmensführung. Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse zur Organisations- theorie und können Organisationen im Branchenkontext erklären und strukturieren. Sie verstehen die Relevanz der Nachhaltigkeit für die Gestaltung von Organisationen und kennen wesentliche Aspekte des geplanten organisatorischen Wandels. Die Studierenden kennen die Instrumente des Projektmanagements und können diese anwenden. Sie wissen, worauf sie achten müssen, damit ein Projektvorhaben erfolgreich abgeschlossen wird und kennen die wesentlichen Vor- und Nachteile von klassischem und agilem Projektmanagement. Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Das Unternehmen als zielorientiertes, produktives, offenes, komplexes und soziales System; Ziele: Sachziele, Formalziele, Zielsysteme; Erwerbswirtschaftliche und bedarfswirtschaftliche Orientierungen; Der betriebliche Wertekreislauf als Abbild der unternehmerischen Tätigkeit; Das betriebliche Leistungs- und Finanzsystem (v.a. Beschaffung, Produktion, Absatz und Finanzierung); Funktion und grundsätzliche Ausgestaltung der Unternehmensführung bzw. des Managements (Planung, Kontrolle, Controlling, Organisation); Besonderheiten der Dienstleistungs- produktion und des Dienstleistungs- managements; Organisation und Change Management
Einführung in die Organisationstheorie unter besonderer Berücksichtigung der geschichtlichen Entwicklung mit Bezug zum Branchenkontext; Organisationsmodelle und deren Relevanz für modernes Management skizzieren. Aufgaben und Zielsetzungen von Organisationen im Branchenkontext unterscheiden. Wesentliche Begriffe von geplantem organisatorischem Wandel als Grundlage für Prozess- und Transformationsmanagement. Die Bedeutung des Menschen für erfolgreich agierende Organisationen erklären. Die drei Säulen der Nachhaltigkeit als Fundament für organisationale Gestaltung einbringen. |
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Grundlagen Rechnungswesen und Finanzmanagement |
4.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Grundlagen Rechnungswesen und FinanzmanagementDie Studierenden kennen und verstehen das betriebliche Rechnungswesen. Sie können die Inhalte der kaufmännischen Buchführung anwenden und beurteilen. Sie verstehen die Jahresabschlussbuchungen und ihre Auswirkungen. Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse der Finanzierung und Finanzrechnung. Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Instrumente der Eigen- und Fremdfinanzierung bzw. der Innen- und Außenfinanzierung. Sie verstehen die Kernbegriffe des Finanzmanagements und kennen die Charakteristika und die Einsatzfelder der einzelnen Finanzierungs-instrumente. Sie sind fähig zur Erstellung von Finanzplänen zur Ermittlung des Kapitalbedarfs und der Liquiditätsstände. Sie erlangen die Fähigkeit selbständig Finanzrechnungen durchzuführen: Annuitätendarlehen, Lieferantenskonto etc. Finanzmanagement
Grundbegriffe der Finanzierung, Finanzrechnung und der Finanzwirtschaft; Grundlagen der Zins- und Tilgungsrechnung; Arten und Formen der Finanzierung im Überblick; Formen der kurz-, mittel- und langfristigen Fremdfinanzierung; Innenfinanzierung und praktische Anwendung; Finanzierungsregeln; Kreditprüfung und Kreditsicherheiten, Ratingverfahren; Einblick in die Bankenpraxis. Rechnungswesen 1
Rechtliche und organisatorische Grundlagen des kaufmännischen Rechnungswesens insbesondere der Finanzbuchhaltung. Grundlagen der Umsatzsteuer und der steuerlichen Bestimmungen im Rechnungswesen. Erlernen der wichtigsten Buchungstechniken in der doppelten Buchhaltung. Abschlussbuchungen, Systemverständnis, Querverbindungen zur VRV |
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Management und Transformation |
5.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Management und TransformationDie Studierenden wissen um die Aufgaben, Funktionsweisen und Instrumente des Managements. Sie kennen die Besonderheiten und Gestaltungsmöglichkeiten des Managements im sozialen, öffentlichen und Nonprofit-Sektor im Sinne der Weiterentwicklung und Transformation. Sie kennen die Reformentwicklungen im öffentlichen Sektor (NPM, Public Governance, Value Creation, Open Government usw.) und können diese beurteilen. Die Studierenden kennen die Fachbegriffe, Konzepte, Bedeutung und die Möglich-keiten von Informationstechnologien für den öffentlichen Sektor. Sie können IT-Fachkräfte verstehen und so die Digitale Transformation unterstützend vorantreiben. Die Studierenden kennen die organisationsbezogenen Aspekte und können die Methoden für die (digitale) Transformation von Organisationen anwenden. Sie verstehen Organisationen als soziale Systeme und kennen agile Organisationsformen als zeitgemäße Alternativen zur klassischen Aufbauund Ablauforganisation. Durch anwendungsbezogene Case Studies erkennen sie die Wirkungen, die durch Digitalisierung und systemische Interventionen in Organisationen und deren Mitgliedern ausgelöst werden. Case Studies:Transformation von Organisationen
Einführung in die Systemtheorie: die Organisation als soziales System. Einführung in agile Organisationen (z.B. Soziokratie, Holokratie, Purpose Driven Organisation). Instrumente und Methoden des Change- und Transformationsmanagement. Umgang mit Widerstand; der Mensch im Change Prozess. Digitalisierung als Prozess in der Transformation. Bearbeitung von aktuellen Case Studies aus dem Branchenkontext. Management im Sozial-, Public- und Nonprofit Sektor mit "Praxistagen"
Trends im Management, Management-Systeme, Management-Instrumente, Kreislauf, Management-Rollen, Management als Institution; Management-kompetenzen; aktuelle Themen (resilient, agil, employable, digital, nachhaltig, …), Besonderheiten im Management in den genannten Branchen; Vertiefung der Grundlagenvorlesung durch konkrete Beispiele und Fälle aus der Praxis. Insbesondere werden die Entwicklungs- und Reformansätze wie z.B. das New Public Management mit ihren Instrumenten in der Praxis aufgezeigt. Die Darstellung erfolgt anhand bestehender und laufender Reformentwicklungen in Österreich. Lehrausgänge in ausgewählte Organisationen. |
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Vertiefung Finanz- und Rechnungswesen |
4.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertiefung Finanz- und RechnungswesenDie Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse im betrieblichen Rechnungswesen hinsichtlich Verständnisses und anwendungsorientierter Analyse von Bilanzen, sowie in der Finanzierung und in der Finanzrechnung. Sie können die verschiedenen Methoden der Investitionsrechnung anwenden und Ergebnisse beurteilen, um Investitionsentscheidungen rational zu fundieren. Finanzmanagement 2
Rentenrechnung (Bar- und Endwerte), Dekursive / antizipative Verzinsung; Formen der Eigen-Außenfinanzierung (Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung); Kapitalkosten und Kapitalstruktur, Leverage-Effekt und optimaler Verschuldungsgrad; Investitionsentscheidungen als Managementaufgabe; Investitionsrechnungen als Mittel zur Fundierung von Investitionsentscheidungen; Statische und dynamische Verfahren der Investitionsrechnung; Sonderfragen der Investitionsrechnung; Liquiditätsmanagement. Rechnen von Fallbeispielen zu Investitionsrechnung, Rentenrechnung. Folgekostenrechnungen bei Investitionen und anderen Maßnahmen; Investitionsrechnung in öffentlichen Einrichtungen. Rechnungswesen 2
Systemverständnis zu Abschluss und Bilanzanalyse. Grundlagen der Buchhaltungs- und Abschlusstechnik. Bilanzierungs- und Bewertungspolitik. Erarbeiten und interpretieren von Kennzahlen aus dem Jahresabschluss. Querverbindungen zur VRV. |
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Personal |
1.5 | 2.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PersonalDie Studierenden kennen die personalrelevanten Besonderheiten von Organisationen im Sozial-, Public- und Gesundheitsbereich. Sie haben einen Überblick über praxisrelevante konzeptionelle Zugänge zu Personalmanagement sowie über die Handlungsfelder im operativen Personalmanagement vom Preboarding bis zum Offboarding von Mitarbeitenden. Sie können die Instrumente und Methoden anwenden. Im Bereich Personalmanagement kennen die Studierenden die wesentlichen Ansatzpunkte für die Förderung der Mitarbeiter-Performance und können diese an Hand von praktischen Beispielen einsetzen und argumentieren. Die Studierenden können Konfliktsymptome bei sich selbst u. in ihrem (Arbeits-) Kontext frühzeitig wahrnehmen. Sie können den Eskalationsgrad von Konflikten beurteilen und entsprechende Interventionen setzen und sie kennen Methoden zur konstruktiven Klärung und möglicher Lösung von Konflikten und können diese aufgrund von praktischen Übungs-Beispielen anwenden. Sie erkennen die eigenen Handlungsmöglichkeiten und deren Grenzen im Konflikt und sind in der Lage, sich bei Bedarf professionelle Hilfe zu organisieren. Personalmanagement im Sozial-, Gesundheits- und Public Sektor
Institutionelle Entwicklungsgrade des Personalmanagement; Überblick über Aufgabenfelder des Personalmanagements und aktuelle Themen in der Personalarbeit; Akteure im Personalmanagement; Besonderheiten des Personalmanagement im Sozial-, Gesundheits- und Public-Sektor. Ausgewählte Felder des Personalmanagement: Überblick über Personalentwicklung/Onboarding, Entgelt/Anreizgestaltung, Arbeitszeitgestaltung. Performance unterstützen
Performance-Management-Zyklus; Motivation und Anreizgestaltung mit Fokus auf den Sozial-, Gesundheits- und Public Sektor; Feedback und Leistungsbeurteilung, Mitarbeitergespräche führen, Arbeitszufriedenheit und Mitarbeiterbindung. |
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Marketing |
2.5 | 2.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MarketingDie Studierenden kennen die Grundlagen im Bereich des Public und Nonprofit Marketings. Sie können die operativen Instrumente des Marketings auf konkrete Fälle in den Bereichen des Sozial-managements sowie dem Management öffentlicher Dienstleistungen anwenden. Sie können Kommunikation erfolgreich gestalten. Public und Nonprofit Marketing
Es erfolgt eine umfassende Einführung in das Public und Nonprofit Marketing. Inhalte sind die Grundsätze des Marketings sowie der Management Prozess mit speziellem Fokus auf die operativen Instrumente des Marketings. Insbesondere werden die Instrumente der Kommunikationspolitik, inkl. der Social Media kritisch im Kontext des Nonprofit-Managements sowie dem Management öffentlicher Dienstleistungen reflektiert. Case Studies: operatives Marketing
Anwendung und Vertiefung der erlernten Marketinggrundlagen an konkreten Fallbeispielen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Anwendung der operativen Marketinginstrumente im Kontext von Nonprofit-Organisationen und öffentlichen Einrichtungen. |
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Innovation im Branchenkontext |
2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Innovation im BranchenkontextDie Studierenden kennen die kreativitäts- und innovationsfördernde Instrumente und Methoden und können diese unter Berücksichtigung branchenspezifischer Besonderheiten, insb. in rechtlicher Hinsicht, anwenden. Sie kennen Methoden, Instrumente und Indikatoren für die kreative Identifizierung, Optimierung und Messung von neuen Anwendungen, Produkten und/oder Services sowie damit verbundener Use Cases. Innovation und Kreativität im Sozial-, Public und Nonprofit Sektor mit "Praxistagen
Instrumente und Methoden der Kreativitäts- und Innovationsförderung sowie Planung, Entwicklung, Durchführung und Messung von Veränderungsprojekten im Praxiskontext. Der Mehrwert der LVA liegt in der praktisch-empirischen Identifizierung von Handlungsbedarfen und Herausforderungen sowie in der Entwicklung geeigneter Lösungsansätze und Maßnahmen. Kreative Denkmethoden und Kreativ-Impulse - zum Ausprobieren und Erleben zum Out-of the Box Denken. Lehrausgänge in ausgewählte Organisationen. |
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Management Skills |
2.5 | 2.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Management SkillsDie Studierenden verstehen Prozess- und Qualitätsmanagement als wesentliche Management Skills. Sie kennen die dafür notwendigen Instrumente und Methoden und können ein prozessbasiertes Qualitätsmanagementsystem für eine Organisation im Branchen-kontext entwickeln und erfolgreich einführen unter Verwendung notwendiger Moderationsfertigkeiten. Die Studierenden kennen Moderations-, Visualisierungs- und Fragetechniken für unterschiedliche Situationen und können diese in beruflichen Moderationssequenzen umsetzen. Darüber hinaus kennen sie Methoden und Techniken für erfolgreiche Online-Meetings und entsprechende. Sie sind in der Lage, Designs für Besprechungs-moderationen für unterschiedliche Ziele zu erarbeiten. Sie kennen die Rollen und Aufgaben eines/r Moderato* in realen und virtuellen Meetings. Prozessbasiertes Qualitätsmanagement
Grundlagen des Prozessmanagement; Prozessorganisationen; Werkzeuge des Prozessmanagements; Modellierung und Optimierung von Prozessen; Grundlagen des Qualitätsmanagements. Vermittlung relevanter Begriffe aus dem Qualitäts-management (Qualitätsmanagementsysteme - insb. branchenspezifisch wie z.B. CAF -, Audit, Zertifizierung, u.a.); Besonderheiten für Prozess- und Qualitäts-management im Branchenkontext. Prozessbasiertes Qualitätsmanagement als Befähigung für strategische Managementaufgaben; Qualitätsziele im Kontext von Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit; Prozess-management als Grundlage für wirksame Digitalisierung. Prozessbasiertes Qualitätsmanagement
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Controlling und Managementinformation |
6.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Controlling und ManagementinformationDie Studierenden kennen Verfahren und Methoden der Kosten- und Leistungsrechnung als eine fundamentale Grundlage des Controllings und können diese- im Branchenkontext - anwenden. Sie kennen die Rechnungssysteme Voll- und Teilkostenrechnung und können diese entsprechend den Anforderungen der Organisation umsetzen und rechnerisch anwenden. Die Studierenden vertiefen ihr Wissen zu Finanzierung und Finanzrechnung, insbesondere in den einzelnen Formen der Außenfinanzierung mit dem Fokus auf die Beteiligungsfinanzierung. Sie können Finanzpläne zur Ermittlung des Kapitalbedarfs und der Liquiditätsstände erstellen. Sie kennen die verschiedenen Methoden der Investitionsrechnung, und können rational Investitionsentscheidungen fundieren. Die Studierenden können (wirkungsorientiertes) Controlling in den Gesamtkontext der Unternehmensführung einordnen. An konkreten Fallbeispielen wenden die Studierenden Planungs-, Informations-, Koordinierungs-, Kontroll-und Steuerungsinstrumente in sozialen und öffentlichen Einrichtungen an. Sie können die entsprechenden Berechnungen durchführen. Sie können große Datenmengen bzw. Sekundärdaten analysieren und aktuelle Tools anwenden. Controlling
Controlling als Planungs- und Steuerungsprozess, Abgrenzung zwischen operativem und strategischem Controlling; Wirkungsorientiertes Controlling; Controlling-Konzeptionen; Operatives Controlling als kurz- und mittelfristige Erfolgs-, Liquiditäts- und Wirtschaftlichkeitssteuerung; Vertiefung der Teilkostenrechnung (Anwendungsfälle der Deckungsbeitragsrechnung); Aufbau eines Planungs- und Steuerungssystems; Budgetierung; Wesen und Bedeutung von Kennzahlen, Identifikation und Operationalisierung von Messgrößen, Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen; IKS, Berichtswesen. Einführung in die Datenanalyse im Rahmen des Controllings. Bezüge zu branchenspezifischen Beispielen. Finanzmanagement
Formen der Außenfinanzierung mit Fokus auf Beteiligungsfinanzierung; Cashflow- und Geldflussrechnung; direkte und indirekte Finanzplanung; Finanzierungssurrogate (insbesondere Leasing und Factoring); Finanzrisiko-Management, Instrumente der Absicherung finanzieller Risiken (Zinsrisiko, Währungsrisiko, Portfolio, sonstige Risiken). Kosten- und Leistungsrechnung
Vermittlung der Grundzüge der Kosten- und Leistungsrechnung; Abgrenzung zwischen internem und externem Rechnungswesen; Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung mit Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung; Systeme der traditionellen Kosten- und Leistungsrechnung: Voll- und Teilkostenrechnung, • Vollkostenrechnung (Gestaltung der Voll-KORE in öffentlichen Institutionen und in sozialen Organisationen), Kalkulation von Gebühren und Entgelten, Stundensatzkalkulation; Darstellung der Besonderheiten der Gebühren- und Entgeltberechnung in der öffentlichen Verwaltung; • Grundzüge der Teilkostenrechnung. Rechnen von Übungsbeispielen zu allen theoretischen Lehrinhalten. |
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Betriebswirtschaftliche Spezialthemen |
4.5 | 1.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Betriebswirtschaftliche SpezialthemenDie Studierenden können Planungs-, Informations-, Koordinierungs-, Kontroll-und Steuerungsinstrumente an konkreten Fallbeispielen in sozialen und öffentlichen Einrichtungen anwenden. Sie können in Fallstudien eigenständig Konzepte zu Planung und Budgetierung sowie Berichtswesen für eine Organisation erarbeiten. Die Studierenden erwerben einen Überblick über die Grundzüge der Sozialplanung, Definition, Aufgaben, gesetzliche Grundlagen sowie einen Einblick in die Sozialplanung aus dem Blickwinkel von Theorie und Praxis. Die Studierenden kennen die Instrumente des Beschaffungsmanagement, der internen Logistik und des Facilitymanagements. Sie kennen die Besonderheiten der öffentlichen Beschaffung mit Bezügen zur Innovation und Nachhaltigkeit. Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Grundlagen des Outsourcings, einschließlich seiner Ziele, Vor- und Nachteile sowie die verschiedenen Outsourcing-Modelle unter Berücksichtigung weiterer Aspekte, wie Make-or-Buy-Analysen, Risikobewertung und Entscheidungsfindung. Sie lernen wie sie eine effektive Outsourcing-Strategie entwickeln können, die auf den Einzelfall sowie die Ziele einer Organisation mit Sozial-, Public und Nonprofit Bereich zugeschnitten ist und kennen die Bedeutung eines effektiven Beziehungsaufbaus und -managements zwischen der Organisation und dessen Outsourcing-Partner*innen. Die Studierenden die Möglichkeiten der Ausgestaltung des Kontraktmanagements, können diese beurteilen und anwenden. Sie wissen insbesondere um die Rolle von Leistungsverträgen und ihre Auswirkungen auf den Handlungsspielraum beauftragter Dienstleister. Beschaffung, Logistik und Facility Management
Lehrinhalte der LVA umfassen Grundverständnis und Detailkenntnisse von Ressourcenbereitstellung und Produktionsgestaltung unter besonderer Betrachtung des Ressource based Views. Der Mehrwert der LVA liegt in der Sensibilisierung und Qualifizierung bezüglich der Beschaffungs- und Bereitstellungsfunktionen zur Sicherstellung der Ressourcenverfügbarkeit am Point-of-Use im Rahmen der Leistungserbringung im Nonprofit-Sektor. Bezüge zur innovativen und nachhaltigen öffentlichen Beschaffung, Bezüge zum Vergaberecht; Bezüge zu digitalen Lösungsansätzen. Case Studies: Controlling
Organisation des Controlling; Planungs- und Budgetierungsprozess; Aufbau und Inhalte des Berichtswesens; Behandlung spezifischer Controllingfragen im Zusammenhang mit öffentlichen Fördergebern und sozialen Einrichtungen; Bearbeiten eines Fallbeispiels. Integrierte Sozialplanung
Definition und Nutzen von Sozialplanung; Organisation und Prozess der Sozialplanung in Theorie und Praxis, Strukturen und Prozesse strategischer und operativer Sozialplanung, Handlungsfelder in der Praxis (inkl. gesetzlicher Grundlagen in den jeweiligen Handlungsfeldern), Sozialberichterstattung, integrierte Sozialplanung im Rahmen von Public Governance. Outsourcing und Kontraktmanagement
Gründe, Vor- und Nachteile sowie Grenzen des Outsourcings, Auswahlkriterien für die Kontraktpartner/-organisationen, Grundlagen des Kontraktmanagements, Einordnung und Rolle in Zusammenhang mit der wirkungsorientierten Steuerung; Modelle der Vereinbarung zwischen Politik, Verwaltung und Trägereinrichtungen, Einsatz und Wirkung von Leistungsverträgen in sozialen Unternehmen; Produkte und Globalbudgets als Steuerungsinstrumente; der Leistungsvertragsprozess und dessen Umsetzung in der Praxis der letzten Jahre; Aufbau und Bestandteile von Leistungsverträgen (inkl. Qualitätsnormen, Normkostenmodellen und -richtlinien); Voraussetzungen für bzw. Chancen und Grenzen des Kontrakt-managements, Analyse anhand von Praxisbeispielen. |
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Public Value, Social Impact und Digital Governance |
2.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Public Value, Social Impact und Digital GovernanceDie Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über digitale Prozesse und zugehörige Fragestellungen des Datenmanagements in der Verwaltung, der Sozialwirtschaft und in Nonprofit Organisationen. Sie sind in der Lage, den Veränderungsprozess der Digitalen Transformation auf bestehende und künftige Organisationsprozesse zu übertragen. Sie kennen die Aufgaben, Instrumente und Schnittstellen von IT-Governance und Datensicherheit und können diese im Kontext von Organisationen anwenden. Die Studierenden kennen Instrumente, Methoden und Bedeutung der Wirkungsorientierung für den öffentlichen Sektor und des Social Impact Measurements in der Sozialwirtschaft und können diese kompetent umsetzen. Public Value und Social Impact im Sozial-,Public- und Nonprofit Sektor mit "Praxistagen"
Wirkungen - Begriffe und Bedeutung für den Sektor, Wirkungsmodelle erarbeiten und entwickeln in ausgewählten Handlungsfeldern der Sozialwirtschaft bzw. Politikfeldern des Public und Nonprofit Sektor, Impact Map, Zusammenhänge zur den SDGs, Wirkungsfolgenabschätzung, Zusammenhänge zur wirkungsorientierten Steuerung; in einer Gruppe wird speziell der Bezug zum Handlungsfeld Alter bearbeitet (insb. für jene, die die Heimleiterausbildung anstreben); Lehrausgänge in ausgewählte Organisationen. |
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Vertiefung Personalmanagement und -recht |
3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertiefung Personalmanagement und -rechtDie Studierenden kennen adäquate Instrumente der Personalgewinnung in Sozial- und Gesundheitsorganisationen sowie im öffentlichen Sektor. Sie erkennen die Bedeutung einer positiven Arbeitgebermarke bzw. Candidate Experience. Die Studierenden sind in der Lage, zeitgemäße Such- und Auswahlinstrumente für Mitarbeitende ohne Führungsfunktion zu konzipieren und Auswahlverfahren durchzuführen. Sie kennen die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Tools in Such- und Auswahlprozessen. Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Grundlagen des Arbeitsrechts und über die in dieser Rechtsmaterie geregelten Sachverhalte. Ein Bezug zum jeweiligen Berufsfeld und den hier auftretenden zentralen Problemlagen, insbesondere zu Fragen der Digitalisierung, wird hergestellt. Recruiting und Empolyer Branding
Employer Branding, Vorbereitung von Such- und Auswahlprozessen (Aufgabenbeschreibung, Anforderungsermittlung), Systematik von Recruitingmethoden, Formulieren zeitgemäßer Stellenangebote, Gestalten einer positiven Candidate Experience, Überblick über Auswahlverfahren, Gestaltung der Preboarding-Phase; Durchführen eines Suchprozesses für eine selbst gewählte Position von der Stellen-/Rollenbeschreibung bis zum Auswahlgespräch. |
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Unternehmerisches Handeln |
5.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Unternehmerisches HandelnDie Studierenden wenden bisher vermitteltes Wissen aus dem bisherigen Studium an, um einen Businessplan selbst zu erstellen. Dabei wenden sie Kreativitätstechniken im Zusammenhang mit der Ideenfindung bzw. Unternehmensgründung an. Den Studierenden kennen Aufgaben und Bedeutung des Risiko-managements, u.a. zur Stärkung der Resilienz von Organisationen. Die Studierenden kennen die Grundlagen des Risikomanagement, den Risikomanagementkreislauf und dessen Integration in den Steuerungskreislauf eines Unternehmens. Sie können organisationale Resilienz und Risikomanagement inhaltlich miteinander verknüpfen. Darüber hinaus integrieren sie dieses Wissen in die parallele Lehrveranstaltung Unternehmensgründung. Die Studierenden kennen die Instrumente und Methoden einer erfolgreichen (analogen wie digital unterstützten) Öffentlichkeitsarbeit - im professionellen Alltag und in der Krise. Sie können für die konkreten Anwendungsfälle auswählen und in der Praxis umsetzen. Sie verstehen, wie Krisenmanagement organisiert ist, und können die Besonderheiten der Krisenkommunikation anwenden. Sie kennen die Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit sowie der Presse- und Medienarbeit. Sie sind in der Lage, ihr Wissen des Krisenmanagements und der Krisenkommunikation in konkreten Krisensituationen anzuwenden. Businessplan
Anhand eines selbst zu wählenden Settings (Unternehmensgründung im sozial-, gesundheitswirtschaftlichen oder öffentlichen Sektor) sind folgende Aufgaben zu lösen: Entwicklung einer Business-Idee und Definition strategischer Ziele; entsprechende Marktanalysen; Stakeholderanalyse; Gestaltung der Rechtsform; Festlegung der Leistungsbereiche und der Leistungsstrategie; Beurteilung der Risiken (Risk Map) und Entwicklung einer Finanzierungsstrategie; Gestaltung von Förder- und Kreditansuchen; Ziel ist die Erstellung eines Businessplans nach der klassischen Business Planning Methode oder alternativen Konzepten wie zB (Social) Business Model Canvas unter Berücksichtigung moderner Ansätze wie Service Design bzw. der Quadromo-Methode. Öffentlichkeitsarbeit, Krisenmanagement und - kommunikation
Fokus auf interne und externe Kommunikation, Instrumente und Wirkung, Rolle der Corporate Identity für die Unternehmenskommunikation, Pressearbeit: Verfassen von Medienberichten und Presseaussendungen. Kennenlernen der wesentlichen Grundlagen des Krisen-managements (Stabsstruktur), Krisen-PR und Online-PR. Risikomanagement und organisationale Resilienz
Vermittlung der Grundlagen des Risiko-managements und des Risikomanagement-kreislaufes (ÖNORM). Kernaspekte des Risikomanagements werden vermittelt: Risiko-Identifikation und -Analyse, Kategorisierung und Bewertung von Risiken, Überwachung der Risiken, Entwicklung von Risikominderungsstrategien sowie Implementierung von Risikomanagement-systemen. Die Studierenden werden mit den grund-legenden Werkzeugen und Instrumenten des Risikomanagements vertraut gemacht (zB Risk Map). Die Studierenden verstehen, wie Organisationen ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber unvorhergesehenen Ereignissen und Störungen optimieren können. Dies umfasst u.a. die Entwicklung von Krisenmanagementplänen, die Förderung einer Kultur der Anpassungsfähigkeit und Flexibilität sowie die Implementierung von Maßnahmen zur Wiederherstellung nach einem Vorfall (Business Continuity Management). |
Rechtliche Kompetenzen
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Öffentliches Recht |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Öffentliches RechtDie Studierenden kennen die wesentlichsten Grundlagen der einzelnen Teildisziplinen des Öffentlichen Rechts. Sie sind mit den verfassungsrechtlichen Grundlagen in Österreich sowie dem Aufbau der Verwaltungsinstitutionen vertraut. Der Zusammenhang zwischen Verfassungs- und Verwaltungsrecht ist ihnen geläufig. Die Teilnehmer*innen erlangen einen Überblick über die zentralen Themenfelder des allgemeinen und besonderen Verwaltungsrechts sowie des Steuerrechts. Im Sozialrecht wird in speziellen, für die Teilnehmer*innen relevanten Bereichen über Grundsätzliches hinausgegangen. Grundlagen des öffentlichen Rechts
Basisinhalte des öffentlichen Rechts: Grundbegriffe des Rechts, verfassungstheoretische Grundlagen, Grundprinzipien des B-VG, Kompetenzverteilung B-VG (Art 10 – 15) und Gemeindeverwaltung B-VG (Art 115 – 118), Gesetzgebung, Oberste Verwaltungsorgane, Grundrechte, Rechtsschutz und Kontrolleinrichtungen; Überblick über Verfassungsrecht außerhalb des B-VG; Grundlagen der Verwaltung und Verwaltungsorganisation, Verwaltungsverfahren. Sozialrecht
Systemwahl des österreichischen Sozialrechts mit besonderem Bezug zu den möglichen Berufsfeldern der Studierenden: Kompetenzverteilung im Sozialrecht zwischen Bund – Ländern – Kommunen; ASVG (in Grundzügen: BSVG/GSVG/FSVG): Beitrags- sowie Leistungsrecht; Arbeitslosenversicherungsrecht; Rechtsmaterien, die Pflegegeld und Sozialhilfe regeln; Verfahrensrecht/ Rechtsdurchsetzung im Sozialrecht. Steuerrecht
Einführung in das Steuerwesen; Überblick über die wichtigsten Steuern: ESt, KÖSt, USt; Steuerrechtliche Besonderheiten in öffentlichen Einrichtungen und NPOs (USt, KÖSt); Steuerrechtliche Behandlung der Gemeinnützigkeit; Bundesabgabenordnung (insbesondere Gemeinnützigkeitsbestimmungen); Grundlagen des Finanzstrafrechts. |
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Privatrecht |
4.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PrivatrechtDie Studierenden kennen Aufbau, Strukturen und Besonderheiten des Bürgerlichen Rechts und des Gesellschaftsrechts. Sie verstehen zentrale Rechtsformen, die in der Praxis hauptsächlich auftretenden und kennen deren unterschiedliche Gestaltbarkeit. Gesellschaftsrecht
Vermittlung eines Überblicks über die zur Verfügung stehenden Rechtsformen des Gesellschaftsrechts und deren Eignung für die Erbringung sozialer einerseits und öffentlicher Dienste andererseits; Wesensmerkmale einer Gesellschaft sowie Grundzüge einer Stiftung/eines Fonds oder eines Vereins; Einteilungskriterien für Gesellschaften; Willensbildung in den einzelnen Rechtsformen; Vertretung der einzelnen Rechtsträger; Haftungssysteme und -unterschiede; Register und Registerführung. Privatrecht
Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über das österreichische Privatrecht. Neben dem Allgemeinen Privatrecht (Unterscheidung Rechtssubjekt – Rechtsobjekt, Rechtsfähigkeit/ Handlungsfähigkeit; dem Handeln für andere durch gesetzliche und gewillkürte Vertreter und dem Faktor Zeit in der Privatrechtsordnung) werden einzelne Rechtsgeschäftstypen vorgestellt (Schwerpunkt Verträge). Daneben wird auf gesetzliche Schuldverhältnisse (Schadenersatzrecht, Bereicherungsrecht, Geschäftsführung ohne Auftrag) eingegangen; auch dem Sachenrecht wird breiter Raum gewidmet, während das Familien- und Erbrecht nur kursorisch behandelt werden. |
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Innovation im Branchenkontext |
2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Innovation im BranchenkontextDie Studierenden kennen die kreativitäts- und innovationsfördernde Instrumente und Methoden und können diese unter Berücksichtigung branchenspezifischer Besonderheiten, insb. in rechtlicher Hinsicht, anwenden. Sie kennen Methoden, Instrumente und Indikatoren für die kreative Identifizierung, Optimierung und Messung von neuen Anwendungen, Produkten und/oder Services sowie damit verbundener Use Cases. Verwaltungs- und Verfahrensrecht
Kompetenzverteilung B-VG (Art 10 – 15) und Gemeindeverwaltung B-VG (Art 115 – 118); Handlungsformen der Verwaltung, Hoheitsverwaltung/ Privatwirtschaftsverwaltung; Rechtsquellen; Gesetzmäßigkeit der Verwaltung; Ermessen und Gebundenheit; Rechtsverhältnisse in der Verwaltung (Parteibegriff); Personen und Behörden (Instanzenzüge und sachliche Zuständigkeit, Grundzüge des Verwaltungsaufbaus, Organbefugnisse, Personal- und Finanzhoheit; Weisungs- und sonstige Leitungsbefugnis, Amtsverschwiegenheit; Auskunftspflicht und Informationsweiterverwendung, Unparteilichkeit und Befangenheit); Verwaltungsakt (Bescheid); Kontrolle und Rechtsschutz; Verwaltungsgerichtsbarkeit. Juridische Methodik, Interpretationsmethoden; juristische Personen im Verwaltungs(straf)recht; Verwaltungs(straf)verfahren: Anwendung und Beispiel einschließlich aller Rechtsbehelfe; Maßnahmen und Rechtsschutz; Ausgewählte Gebiete des besonderen Verwaltungsrechts (z.B. Gewerberecht, Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz, Sicherheitspolizeigesetz, Baurecht, Raumordnung, Gewerberecht, Abfallwirtschaftsrecht, je nach Erfahrungshorizont der Teilnehmer*innen). |
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Europäische Institutionen und Europäisches Recht |
3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Europäische Institutionen und Europäisches RechtDie Studierenden kennen Aufbau und die Aufgabenbereiche der EU-Institutionen. Sie verstehen die internationale Rechtssystematik, die Rechtsetzungsabläufe der EU und ihre Auswirkungen auf nationales Recht sowie ausgewählte Inhalte des Gemeinschaftsrechts und dessen Transformation in nationales Recht. Dadurch können die Wirkungen des Europäischen Rechts auf die nationale Gesetzgebung und das Agieren der verschiedenen Institutionen beurteilen. Europäische Institutionen und Europäisches Recht
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Vertiefung Personalmanagement und -recht |
2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertiefung Personalmanagement und -rechtDie Studierenden kennen adäquate Instrumente der Personalgewinnung in Sozial- und Gesundheitsorganisationen sowie im öffentlichen Sektor. Sie erkennen die Bedeutung einer positiven Arbeitgebermarke bzw. Candidate Experience. Die Studierenden sind in der Lage, zeitgemäße Such- und Auswahlinstrumente für Mitarbeitende ohne Führungsfunktion zu konzipieren und Auswahlverfahren durchzuführen. Sie kennen die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Tools in Such- und Auswahlprozessen. Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Grundlagen des Arbeitsrechts und über die in dieser Rechtsmaterie geregelten Sachverhalte. Ein Bezug zum jeweiligen Berufsfeld und den hier auftretenden zentralen Problemlagen, insbesondere zu Fragen der Digitalisierung, wird hergestellt. Arbeitsrecht
Rechtsquellen des Arbeitsrechts; Einordnung des Arbeitsrechts in den Stufenbau der Rechtsordnung; Arbeitsrecht als Schutzrecht (zwingendes Recht); Abgrenzung: Dienstvertrag, Werkvertrag, freier Dienstvertrag; Arbeitnehmerbegriff; arbeitnehmerähnliche Personen; Abgrenzung Arbeiter – Angestellter; leitende Angestellte; Begründung des Arbeitsverhältnisses (Dienstzettel, Probemonat, begünstigte Behinderte, Ausländer); geschuldete Arbeitsleistung; Beförderung und Versetzung; Umfang der Arbeitspflicht (Teilzeit; Über- und Mehrstunden); Homeoffice; Haftungsfragen im Arbeitsrecht; Entgelt; Entgeltfortzahlung trotz Entfalls der Arbeitsleistung (Urlaub, Krankheit); Treuepflicht und Fürsorgepflicht; Beendigung des Arbeitsverhältnisses: einvernehmliche Auflösung, Zeitablauf, Kündigung, Entlassung, Austritt; Erscheinungsformen des kollektiven Arbeitsrechts: Kollektivvertrag, Satzung, Mindestlohntarif, Lehrlingsentschädigung, Betriebsvereinbarung; Organisation der Arbeitgeber und Arbeitnehmer; Arbeitnehmerschutzrecht; arbeitsgerichtliches Verfahren. |
Soziale und persönliche Kompetenzen
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Effektives Arbeiten |
4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Effektives ArbeitenDie Studierenden kennen die Bausteine der Selbstmanagement-Kompetenz und können diese auf sich, die eigenen Ressource und in ihrem Umfeld reflektiert anwenden. Die Studierenden können Präsentationen strukturiert, ziel- und empfängerorientiert aufbereiten unter Anwendung geeigneter (sowohl analog als auch digitaler) Medien. Sie können selbstsichere Informationen und Anliegen vermitteln. Sie sind sich der Wirkung ihrer Präsentation und insbesondere ihres Auftrittes und ihrer Sprechfertigkeit bewusst und in der Lage, Feedback zu unter-schiedlichen Präsentationsinhalten zu geben. The students are able and self-confident to communicate, write, listen and understand, participate and follow communication in a professional context. Die Studierenden haben Klarheit darüber, was wissenschaftliches Arbeiten bedeutet. Sie kennen die Möglichkeiten der Recherche wissenschaftlicher Literatur und sind in der Lage, die Recherche-möglichkeiten an der FH und darüber hinaus (Verbund, Fernleihe) zu nutzen. Sie können die wissenschaftliche Qualität von Literaturquellen einschätzen. Sie sind in der Lage, die wesentlichen Aussagen wissenschaftlicher Texte zu erfassen, komprimiert wiederzugeben und korrekte Quellenverweise zu erstellen. Brush up your English
Wrap up of grammar; getting to know (digital) tools how to train and improve your English in your self-studies. Improving English in a business context: Workplace and management issues are discussed using authentic articles to enhance understanding and broaden vocabulary fields. The students introduce themselves through a written personal profile and are expected to produce written work based on current points of interest. Präsentation
Unterschiedliche Arten und Zielsetzungen von Präsentationen (Informations/ Überzeugungspräsentationen etc.), Nutzen, Besonderheiten und Anwendung unterschiedlicher Präsentationsmedien - analog und digital, Vorbereitung/Einfluss des Umfeldes auf den Präsentationserfolg. Inhaltlicher Aufbau und zielgruppenspezifische Dramaturgie professioneller Präsentationen. Visuelle, taktile und rhetorische Gestaltungselemente. Gestalten und Anwendung von Teilnehmenden-Unterlagen. Regeln der Visualisierung unter Beachtung der menschlichen Informationsverarbeitung. Der/die Präsentierende: Selbstpräsentation und Wirkung verbaler/nonverbaler Aspekte, Umgang mit Nervosität, Umgang mit Stolpersteinen. Selbstmanagement, Reflexion, Resilienz und New Work
Selbstführung, Selbstmanagement-Ansätze, Bausteine der Selbstmanagement Kompetenz, Strategien zum Zeitmanagement und Prioritätensetzung, Methoden zur Stressbewältigung, persönliche Resilienz stärken, insb. im beruflichen Kontext von Entwicklungen neuer, agiler Arbeitswelten. |
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Marketing |
1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MarketingDie Studierenden kennen die Grundlagen im Bereich des Public und Nonprofit Marketings. Sie können die operativen Instrumente des Marketings auf konkrete Fälle in den Bereichen des Sozial-managements sowie dem Management öffentlicher Dienstleistungen anwenden. Sie können Kommunikation erfolgreich gestalten. Kommunikation, Rhetorik, Storytelling
Kommunikationstheoretische Grundlagen (z.B. Satir, Watzlawick, Schulz von Thun, u.a.); Bedeutung der Wahrnehmung in der Kommunikation (z.B. Wahrnehmungsfilter, -verzerrungen, -kanäle, …); Lösungsorientierte Sprache, Richtlinien für konstruktives Feedback; Fragetechniken in der Kommunikation; Gesprächsvorbereitung; Erproben und Reflexion herausfordernder Gesprächssituationen (z.B. Empfang, Besprechung, …); Umgang mit Widerstand, Störungen etc.; Bezüge zu Besonderheiten zur Kommunikation in online Settings; Praxistipps zur Methode Storytelling in der Kommunikation. |
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Wissenschaftliches und kollaboratives Arbeiten |
1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wissenschaftliches und kollaboratives ArbeitenDie Absolvent*innen besitzen detaillierte Kenntnisse über die Anforderungen, Methoden, Vorgehensweisen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit sowie der Einbeziehung unterschiedlicher Akteure, Professionen und Quellen. Sie können diese praktisch argumentieren und anwenden. Sie kennen Methoden, Instrumente und Kriterien für die Planung, Erstellung und Präsentation von wissenschaftlichen Fragestellungen, Vorgehen, Ergebnissen und Diskussionen. Die Studierenden kennen die Methoden der empirischen Sozialforschung und ihre Anwendung, die einzelnen Phasen eines Forschungsprozesses sowie Gütekriterien der Sozialforschung. Die Studierenden wissen, wie Teams entstehen und was sie erfolgreich macht. Sie können Instrumente gezielt einsetzen, um die Zusammenarbeit zu gestalten - egal ob im realen oder virtuellen Kontext. Kollaboratives Arbeiten und Team
Teammerkmale (z. B. gemeinsame Ziele, Gruppennormen, Gruppenkohäsion); Einsatzbereiche und Grenzen von Teams; Voraussetzungen für effektive Teamarbeit; Phasen der Teamentwicklung (z.B. Blanchard, Tuckman, Teamuhr von Francis/Young); Rollen in Teams (z.B. Schindler, Belbin, etc.); Prozessanalyse in der Teamarbeit; Einfache Interventionstechniken in der Teamarbeit, Unterstützende Instrumente (technischer, psychologischer, kommunikativer Natur) für die Zusammenarbeit im Sinne des New Work - vor Ort, in hybriden oder virtuellen Teams, Sensibilisierung, Reflexion und Erkenntnisse für die Zusammenarbeit im Beruf oder im studentischen Umfeld bzw. für die Zusammenarbeit mit Stakeholdern in den Sozial-, Public und Nonprofit Bereichen. |
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Personal |
1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
PersonalDie Studierenden kennen die personalrelevanten Besonderheiten von Organisationen im Sozial-, Public- und Gesundheitsbereich. Sie haben einen Überblick über praxisrelevante konzeptionelle Zugänge zu Personalmanagement sowie über die Handlungsfelder im operativen Personalmanagement vom Preboarding bis zum Offboarding von Mitarbeitenden. Sie können die Instrumente und Methoden anwenden. Im Bereich Personalmanagement kennen die Studierenden die wesentlichen Ansatzpunkte für die Förderung der Mitarbeiter-Performance und können diese an Hand von praktischen Beispielen einsetzen und argumentieren. Die Studierenden können Konfliktsymptome bei sich selbst u. in ihrem (Arbeits-) Kontext frühzeitig wahrnehmen. Sie können den Eskalationsgrad von Konflikten beurteilen und entsprechende Interventionen setzen und sie kennen Methoden zur konstruktiven Klärung und möglicher Lösung von Konflikten und können diese aufgrund von praktischen Übungs-Beispielen anwenden. Sie erkennen die eigenen Handlungsmöglichkeiten und deren Grenzen im Konflikt und sind in der Lage, sich bei Bedarf professionelle Hilfe zu organisieren. Konfliktmanagement
Maßnahmen und Strategien zur Konfliktprävention auf individueller, Team und Organisationsebene; Frühwarnsymptome bei Konflikten erkennen und bearbeiten (auch in virtuellen Kontexten); Reflexion konkreter Konfliktursachen; Eskalationsstufen und Interventionsmöglichkeiten; Besonderheiten der Konfliktentstehung und -bearbeitung in virtuellen Settings; Haltungen und Techniken für konstruktive Konfliktgespräche; konstruktiver Umgang mit persönlichen Angriffen; Vorgehen bei nicht lösbaren Konflikten; praktische Übungen an Hand konkreter Beispiele. |
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Management Skills |
1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Management SkillsDie Studierenden verstehen Prozess- und Qualitätsmanagement als wesentliche Management Skills. Sie kennen die dafür notwendigen Instrumente und Methoden und können ein prozessbasiertes Qualitätsmanagementsystem für eine Organisation im Branchen-kontext entwickeln und erfolgreich einführen unter Verwendung notwendiger Moderationsfertigkeiten. Die Studierenden kennen Moderations-, Visualisierungs- und Fragetechniken für unterschiedliche Situationen und können diese in beruflichen Moderationssequenzen umsetzen. Darüber hinaus kennen sie Methoden und Techniken für erfolgreiche Online-Meetings und entsprechende. Sie sind in der Lage, Designs für Besprechungs-moderationen für unterschiedliche Ziele zu erarbeiten. Sie kennen die Rollen und Aufgaben eines/r Moderato* in realen und virtuellen Meetings. Moderation
Funktion und Aufgaben von Moderator*innen; Verhalten, Techniken/Medien und Methoden der Moderation, Grundsätze der Visualisierung, Besonderheiten, Spielregeln und Methoden für die Moderation im virtuellen Raum; Phasen von Moderationen, Planung von Moderationssequenzen, Planen, Beobachten und Erleben von Übungsmoderationen und Feedback dazu (Präsenz und virtuell). |
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Governance und Ethik |
3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Governance und EthikDie Studierenden kennen Begriffe, Ausprägungen, Formen und Mechanismen von Governance im Kontext des Sozial-, Public- und Nonprofit-Managements. Sie können diese gestalterisch reflektiert (auch unter Gesichtspunkten der Ethik bzw. Wirkungsorientierung und Nachhaltigkeit) ein- und umsetzen. Sie können die Rollen, Beeinflussbarkeit und Stärke der branchenspezifischen Stakeholder beurteilen. Die Studierenden kennen die wichtigsten ethischen Denk- und Begründungsansätze – unter besonderer Berücksichtigung neuzeitlicher philosophischer Fragestellungen und interkultureller Aspekte; Die Absolvent*innen kennen die grundlegenden Theorien der allgemeinen Ethik (Pflichtenethik, Utilitarismus u.a.) und können diese auf ausgewählte Problembereiche der angewandten Ethik (z.B. Medizinethik, Wirtschaftsethik, Wissenschaftsethik) anwenden. Die Absolvent*innen entwickeln ein Bewusstsein für moralische Konfliktsituationen und können dazu Lösungsansätze auf ethisch verantwortlicher Grundlage entwickeln. Sie kennen Begriff, Bedeutung und Umsetzung von Compliance, insb. den Bundes-Public Corporate Governance Kodex. Sie können dies in Zusammenhang mit der Entwicklung, Ausgestaltung und Durchsetzung von Regeln und Richtlinien; differenziert reflektieren und im organisatorischen Kontext anwenden. Ethik und Compliance
Die Studierenden lernen die wichtigsten ethischen Denk- und Begründungsansätze – unter besonderer Berücksichtigung neuzeitlicher philosophischer Fragestellungen und interkultureller Aspekte – kennen. Begriff, Bedeutung und Umsetzung von Compliance, insb. den Bundes-Public Corporate Governance Kodex; differenzierte Reflexion in Zusammenhang mit der Durchsetzung von Richtlinien; Fallbeispiele untermauern aus dem Sozial-, Public und Nonprofit Sektor. |
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Governance and Diversity |
1.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Governance and DiversityDie Studierenden kennen die Gestaltungsmöglichkeiten der Öffentlichkeitsbeteiligung und könen diese fallbasiert anwenden. Sie kennen Netzwerkstrukturen in der Leistungserstellung und kennen Instrumente, um die Zusammenarbeit - trotz aller Unterschiedlichkeit der Akteure - positiv zu beeinflussen. Die Studierenden kennen die theoretischen Ansätze zu Diversity, Inklusion und des Generationenmanagements und die damit verbundenen Herausforderungen. Sie verstehen die dahinterliegenden Konzepte, um soziale, kulturelle, ethnische und altersbezogene Vielfalt der Mitarbeiter*innen in der Praxis zu fördern und Diskriminierung zu vermeiden und können diese konkret umsetzen. Diversity, Inklusion und Generationenmanagement
Konzepte zu Diversity Management, Inklusion und des Generationenmanagements, Reflexion der Herausforderungen für das Management infolge der sozialen, ethnischen und generationalen Vielfalt von Mitarbeiter*innen anhand von praktischen Beispielen, Aufzeigen von Lösungswegen und -strategien, um Diskriminierung im Arbeitskontext zu vermeiden sowie die innerbetriebliche Toleranz zu fördern. |
Wissenschaftliche und methodische Kompetenzen
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Betriebswirtschaft und Organisation |
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Betriebswirtschaft und OrganisationDie Studierenden kennen grundlegende Zusammenhänge im Bereich der Betriebswirtschaftslehre. Sie sind befähigt zu einem sicheren Umgang mit zentralen Begriffen aus dem Bereich der Betriebs-wirtschaftslehre und des Managements und erhalten einen konzentrierten Überblick über wesentliche betriebswirtschaftliche Funktionen sowie die Grundinhalte der Unternehmensführung. Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse zur Organisations- theorie und können Organisationen im Branchenkontext erklären und strukturieren. Sie verstehen die Relevanz der Nachhaltigkeit für die Gestaltung von Organisationen und kennen wesentliche Aspekte des geplanten organisatorischen Wandels. Die Studierenden kennen die Instrumente des Projektmanagements und können diese anwenden. Sie wissen, worauf sie achten müssen, damit ein Projektvorhaben erfolgreich abgeschlossen wird und kennen die wesentlichen Vor- und Nachteile von klassischem und agilem Projektmanagement. Wirksames Projektmanagement
Werkzeuge des Projektmanagements werden erklärt und anhand praktischer branchenspezifischer Fallbeispiele angewendet. Projektsteckbrief, Projektziele, Projektrisikoanalyse, Projektstrukturplan, Projektorganisation und der Projektablauf stehen im Mittelpunkt und können sowohl klassisch als auch agil eingesetzt werden. Überblick zu digitalen Projektmanagement-Tools. |
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Effektives Arbeiten |
1.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Effektives ArbeitenDie Studierenden kennen die Bausteine der Selbstmanagement-Kompetenz und können diese auf sich, die eigenen Ressource und in ihrem Umfeld reflektiert anwenden. Die Studierenden können Präsentationen strukturiert, ziel- und empfängerorientiert aufbereiten unter Anwendung geeigneter (sowohl analog als auch digitaler) Medien. Sie können selbstsichere Informationen und Anliegen vermitteln. Sie sind sich der Wirkung ihrer Präsentation und insbesondere ihres Auftrittes und ihrer Sprechfertigkeit bewusst und in der Lage, Feedback zu unter-schiedlichen Präsentationsinhalten zu geben. The students are able and self-confident to communicate, write, listen and understand, participate and follow communication in a professional context. Die Studierenden haben Klarheit darüber, was wissenschaftliches Arbeiten bedeutet. Sie kennen die Möglichkeiten der Recherche wissenschaftlicher Literatur und sind in der Lage, die Recherche-möglichkeiten an der FH und darüber hinaus (Verbund, Fernleihe) zu nutzen. Sie können die wissenschaftliche Qualität von Literaturquellen einschätzen. Sie sind in der Lage, die wesentlichen Aussagen wissenschaftlicher Texte zu erfassen, komprimiert wiederzugeben und korrekte Quellenverweise zu erstellen. Wissenschaftliches Arbeiten 1
Grundverständnis von Wissenschaft; Merkmale und Standards wissenschaftlichen Arbeitens;, formale Anforderungen und Kriterien bzgl. Recherche, Daten- und Quellenqualität sowie Zitationsregeln und deren Bedeutung; „deep reading“ und Techniken des Erschließens/Strukturierens von Inhalten; kompetenter Umgang mit Formatvorlagen in Word |
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Wissenschaftliches und kollaboratives Arbeiten |
2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wissenschaftliches und kollaboratives ArbeitenDie Absolvent*innen besitzen detaillierte Kenntnisse über die Anforderungen, Methoden, Vorgehensweisen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit sowie der Einbeziehung unterschiedlicher Akteure, Professionen und Quellen. Sie können diese praktisch argumentieren und anwenden. Sie kennen Methoden, Instrumente und Kriterien für die Planung, Erstellung und Präsentation von wissenschaftlichen Fragestellungen, Vorgehen, Ergebnissen und Diskussionen. Die Studierenden kennen die Methoden der empirischen Sozialforschung und ihre Anwendung, die einzelnen Phasen eines Forschungsprozesses sowie Gütekriterien der Sozialforschung. Die Studierenden wissen, wie Teams entstehen und was sie erfolgreich macht. Sie können Instrumente gezielt einsetzen, um die Zusammenarbeit zu gestalten - egal ob im realen oder virtuellen Kontext. Grundlagen der empirischen Sozialforschung
Kennenlernen grundlegender Problemstellungen und Anwendungsbereiche der empirischen Sozialforschung; Forschungsablauf und Forschungsdesign; Kennenlernen der Prinzipien quantitativer und qualitativer Sozialforschung, Auswahlverfahren, Operationalisierung, Datenerhebungsmethoden (Befragung, Beobachtung, Inhaltsanalyse), Theorie der Frage, Datenanalyse in der qualitativen und quantitativen Sozialforschung im Überblick, Gütekriterien. Wissenschaftliches Arbeiten 2
Der Fokus liegt in der konkreten Übung zur Strukturierung von wissenschaftlichen Texten und im konkreten Einüben des wissenschaftlichen Schreibens; unterschiedliche wissenschaftliche Textsorten; Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit: Aufbau, Form sowie Umgang mit wissenschaftlichen Quellen. Mehrwert der LVA ist, dass die Studierenden ein Grundgerüst und Vorgehensabfolge für die wissenschaftliche Arbeit erwerben. Selbstreflexionsfähigkeit zum eigenen Schreibstil stärken. |
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Angewandte Sozialforschung 1 |
5.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Angewandte Sozialforschung 1Die Studierenden können Methoden empirischer Sozialforschung anwenden, deren Leistungsfähigkeit einschätzen, Erhebungs-instrumente entwickeln, erhobene Daten auswerten, Forschungs-ergebnisse gemäß wissenschaftlichen Standards darstellen und interpretieren, in einem Bericht zusammenfassen und in geeigneter Form präsentieren. Sie können qualitative und quantitative Daten auswerten und interpretieren. Zudem können sie empirische Forschungsergebnisse anderer Studien richtig interpretieren und kritisch beurteilen. Die Studierenden verstehen die methodischen Grundlagen der beschreibenden Statistik sowie der Wahrscheinlichkeitsrechnung und können diese anwenden, auch unter Verwendung des Statistikmoduls in EXCEL. Sie verstehen die Handlungslogik der schließenden Statistik, was den Einstieg in komplexere Methoden der Datenanalyse ermöglicht. Living Research Lab1
Anhand eines Praxisprojekts, das sich über 2. Semester erstreckt, mit einem konkreten Auftraggeber aus dem Sozial-, Public oder Nonprofit Sektor, kommen die theoretischen Kenntnisse in empirischer Sozialforschung zur Anwendung. Inhalte von Teil 1: Präzisierung des Themas und Entwicklung von Forschungsfragen, Literatur- und Datenrecherche, Einsatz explorativer Techniken, Anwendung von Sampling-Strategien zur Auswahl von Interviewpartner*innen, Entwicklung und Durchführung von Leitfadeninterviews, ranskription und Auswertung der Interviews, Operationalisierung und dimensionale Auflösung, Entwicklung und Testung eines Fragebogens, Einblick in die Organisation von Erhebungen, Einsatz des Fragebogens. Bezüge zu anderen LVAs (v.a. zu qualitativer Datenanalyse, Projektmanagement) sollen hergestellt werden. Qualitative Datenanalyse
Anwendungsorientierte Einführung in die Erfassung von Daten aus qualitativen Interviews (Transkriptionsregeln, etc.), Überblick über verschiedene Ansätze und Verfahren zur Auswertung qualitativer Daten, Kennenlernen und Üben von Techniken der qualitativen Inhaltsanalyse (nach Mayring), mit Fokus auf die zusammenfassende Inhaltsanalyse (Spaltentechnik bei Paraphrasierung). Bezüge zum Living Research Lab 1 sollen hergestellt werden. Statistik
Grundbegriffe; Tabellarische und grafische Darstellung von Häufigkeitsverteilungen; Gemeinsame Häufigkeitsverteilungen zweier Merkmale; Kennzahlen statistischer Verteilungen (Lagekennzahlen, Streuungskennzahlen, Kennzahlen des statistischen Zusammenhanges: Nominale Merkmale, Metrische Merkmale, Ordinale Merkmale; Regressionsrechnung); Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung; Hypergeometrische und Normalverteilung; Grundbegriffe der schließenden Statistik; Schätzen von relativen Häufigkeiten; Statistisches Testen einer Hypothese über relative Häufigkeiten; Testen einer Hypothese über einen statistischen Zusammenhang zweier nominaler Merkmale. |
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Angewandte Sozialforschung 2 |
4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Angewandte Sozialforschung 2Die Studierenden können Methoden empirischer Sozialforschung anwenden, deren Leistungsfähigkeit einschätzen, Erhebungs-instrumente entwickeln, erhobene Daten auswerten, Forschungs-ergebnisse gemäß wissenschaftlichen Standards darstellen und interpretieren, in einem Bericht zusammenfassen und in geeigneter Form präsentieren. Sie können qualitative und quantitative Daten auswerten und interpretieren. Zudem können sie empirische Forschungsergebnisse anderer Studien richtig interpretieren und kritisch beurteilen. Living Research Lab2
Im zweiten Teil des Living Research Lab: Verschriftlichung der qualitativen Auswertungsergebnisse, Erfassung der quantitativen Daten (Dateneingabe bei Papierfragebögen) bzw. Export der Daten aus Online-Tools in SPSS, Anwendung der quantitativen Datenanalyse mittels SPSS (Häufigkeitsverteilung, bivariate Kreuztabellen zur Hypothesenprüfung), Interpretation, Darstellung und Verschriftlichung der Ergebnisse der Fragebogenerhebung, Zusammenführung der qualitativen und quantitativen Ergebnisse, Fertigstellung des Berichts und Präsentation beim Auftraggeber. Quantitative Datenanalyse
Einführung in die Erstellung von Online-Umfragen, Einführung in das Statistikprogrammpaket SPSS zur Auswertung von quantitativen Daten, Übungen mit Fokus auf deskriptive und schließende Statistik. Bezüge zum Living Research Lab 2 sollen hergestellt werden. |
Digitale Anwenderkompetenzen
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Management und Transformation |
1.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Management und TransformationDie Studierenden wissen um die Aufgaben, Funktionsweisen und Instrumente des Managements. Sie kennen die Besonderheiten und Gestaltungsmöglichkeiten des Managements im sozialen, öffentlichen und Nonprofit-Sektor im Sinne der Weiterentwicklung und Transformation. Sie kennen die Reformentwicklungen im öffentlichen Sektor (NPM, Public Governance, Value Creation, Open Government usw.) und können diese beurteilen. Die Studierenden kennen die Fachbegriffe, Konzepte, Bedeutung und die Möglich-keiten von Informationstechnologien für den öffentlichen Sektor. Sie können IT-Fachkräfte verstehen und so die Digitale Transformation unterstützend vorantreiben. Die Studierenden kennen die organisationsbezogenen Aspekte und können die Methoden für die (digitale) Transformation von Organisationen anwenden. Sie verstehen Organisationen als soziale Systeme und kennen agile Organisationsformen als zeitgemäße Alternativen zur klassischen Aufbauund Ablauforganisation. Durch anwendungsbezogene Case Studies erkennen sie die Wirkungen, die durch Digitalisierung und systemische Interventionen in Organisationen und deren Mitgliedern ausgelöst werden. Informationsmanagement und Digitale Transformation
IT aus Management-Perspektive: technische Basisfunktionalitäten (Systemarchitekturen, Anwendungs- und Softwarearchitekturen, Sicherheit); Grundlagen des Informationsmanagements; Prozesse der Systemauswahl; Anwendungskonzepte und -systeme: Customer Relationship Management, Enterprise Ressource Planning; Enterprise Content Management; Digitalisierung vs. Digitale Transformation, Dimensionen der digitalen Transformation (Mensch, Organisation, Technik, Kunden/Stakeholder); Besonderheiten im öffentlichen (E-Government, rechtliche Aspekte), sozialen und Nonprofit Bereich; Fallbeispiele aus der Praxis. |
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Trends und Solutions |
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Trends und SolutionsDie Absolvent*innen können die aktuellen Entwicklungen und Trends - insbesondere mit Bezügen zu Gesellschaft, Technologie und Nachhaltigkeit - mit den Auswirkungen für ihre Organisation einordnen und kennen Instrumente, Konzepte und Methoden, diesen lösungsorientiert zu begegnen. Die Absolvent*innen können Nachhaltigkeit in für sie relevanten Themen einbinden sowie die Implikationen von Nachhaltigkeitsdebatten benennen und in ein wirtschaftliches, politisches und gesellschaftliches Gesamtbild einordnen. Sie kennen die aktuellen Schlüsseltechnologien mit ihren Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen in der Sozialwirtschaft, im öffentlichen und Nonprofit Sektor. Schlüsseltechnologien
Grundzüge, Anwendungsmöglichkeiten im Branchenkontext und Grenzen von digitalen Technologien wie KI und maschinelles Lernen, IoT, Drohnen, VR/AR, Robotik, Cloud Computing, etc.; Diskussion von ethischen Fragestellungen. |
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Public Value, Social Impact und Digital Governance |
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Public Value, Social Impact und Digital GovernanceDie Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über digitale Prozesse und zugehörige Fragestellungen des Datenmanagements in der Verwaltung, der Sozialwirtschaft und in Nonprofit Organisationen. Sie sind in der Lage, den Veränderungsprozess der Digitalen Transformation auf bestehende und künftige Organisationsprozesse zu übertragen. Sie kennen die Aufgaben, Instrumente und Schnittstellen von IT-Governance und Datensicherheit und können diese im Kontext von Organisationen anwenden. Die Studierenden kennen Instrumente, Methoden und Bedeutung der Wirkungsorientierung für den öffentlichen Sektor und des Social Impact Measurements in der Sozialwirtschaft und können diese kompetent umsetzen. IT-Governance, Datenmanagement und Cybersecurity
Ausgestaltung und Versorgung von Organisationen mit IT; IT-Prozesse, ITDatenmanagement und zugehörige Prozesse, Digitalrecht - digitaltaugliche Gesetze, organisatorische und prozessuale Ausgestaltung der DSGVO und des Datenschutzes, sowie der Datensicherheit, geeignete Schutzmaßnahmen und Sensibilisierung vor Cyber Kriminalität (IT-Sicherheit), Österreichische Strategie zur Cybersicherheit 2021; Konkrete Fallbeispiele aus dem Sozial-, Public und Nonprofit Sektor. |
Wahlpflichtmodule
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Wahlpflichtmodul A - Spezialthemen des Sozial- und Gesundheitssektors |
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Wahlpflichtmodul A - Spezialthemen des Sozial- und GesundheitssektorsDie Studierenden haben detaillierte Kenntnisse im Vereins- und Stiftungsrecht. Sie erkennen die Vor- und die Nachteile der jeweiligen Rechtsform. Ihnen sind die Gestaltungsspielräume der einzelnen Rechtsformen bewusst. Im Sozialrecht kennen die Studierenden das Zusammenspiel von Bundes- und Landeszuständigkeit. Sie verstehen ausgewählte Landesmaterien und pflegerelevante Themen. Sie können den Handlungsrahmen sozialer Dienste realistisch wahrnehmen und sozialpolitische Entwicklungen analysieren. Vereins- und Stiftungsrecht
Gegenüberstellung Verein und Stiftung; gemeinnützige und eigennützige Stiftungen; Stiftungen nach dem BStFG 2015 und Stiftungen nach dem PSG und nach Landes-StFGe; Register; Sitzverlegung; Gestaltungsspielräume; Problemfelder in der Praxis Vertiefung Sozialpolitik
Sozialpolitische Rahmenbedingungen unterschiedlicher Felder sozialer und gesundheitsbezogener Dienstleistungen in Österreich; Ziele, Akteure, Handlungsebenen, Maßnahmen; aktuelle sozialpolitische Themen in Österreich anhand von Fallbeispielen. Vertiefung Sozialrecht
Sozialhilfe NEU, Pflegegeld, Pflegekarenzgeld, Oö. Chancengleicheitsgesetz, Sozialentschädigungsrecht |
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Wahlpflichtmodul A - Spezialthemen des öffentlichen Sektors |
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Wahlpflichtmodul A - Spezialthemen des öffentlichen SektorsDie Studierenden verbreitern in ausgewählten rechtlichen Teilbereichen, die für das Handeln im öffentlichen Sektor relevant sind, ihre Kenntnisse. Sie erwerben detaillierten Kenntnisse des Öffentlichen Dienstrechts. Sie sind in der Lage, die rechtliche Situation von Beamt*innen und von Vertragsbediensteten zu unterscheiden und erkennen zentralen Problemfelder dieses Rechtsbereichs. Die Studierenden vertiefen und erweitern ihre Kompetenzen im Abgabenrecht, insbesondere im Hinblick auf öffentliche Institutionen und erlangen Grundkenntnis über die wesentlichen Aspekte der Finanz-Verfassung sowie des Finanzausgleichs. Die Absolvent*innen besitzen grundlegende Kenntnisse über das österreichische Staatsfinanzrecht. Sie sind in der Lage, die wichtigsten Elemente der Finanz-Verfassung und des Finanzausgleichs sowie über den Konsultationsmechanismus und den Österreichischen Stabilitätspakt wiederzugeben. Auf den in den Grundlagen des Privatrechts vermittelten Kenntnissen und erworbenen Fähigkeiten aufbauend erwerben die Studierenden vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Bereichen des Privatrechts, insb. in den Bereichen Amts- und Organhaftung sowie in Hinblick auf Verträge mit Vertragspartnern außerhalb Österreichs; dabei wird ausführlich auf den elektronischen Vertragsabschluss eingegangen. Öffentliches Dienstrecht
Begriffsbestimmungen: Dienstrecht (Abgrenzung zum Arbeitsrecht), öffentlich Bedienstete, Beamte, Vertragsbedienstete Rechtliche Grundlagen: verfassungsrechtliche Grundlagen, rechtliche Grundlagen für Bedienstete der Oö. Statutarstädte Vertragsbedienstetenrecht: Aufnahmeverfahren, Dienstvertrag, Rechte und Pflichten des Vertragsbediensteten (Besoldung, Urlaub, Bezugsvorschüsse, Ansprüche bei Dienstverhinderung, Erholungsurlaub, Pflegefreistellung, Sonderurlaub mit Bezügen, Bildungskarenz, Familienhospizfreistellung; Dienstzeit, Weisungsbefolgung, Amtsverschwiegenheit, Nebenbeschäftigung, Meldung von Dienstver-hinderungen, Geschenkannahmeverbot), Ende des Dienstverhältnisses (Kündigung, Entlassung, Austritt, einvernehmliche Auflösung, Zeitablauf mit Hinweisen auf Unterschiede zum Arbeitsrecht) Beamt*innendienstrecht: Anstellungserfordernisse, Pragmatisierung, Rechte und Pflichten der BeamtInnen (vgl. oben Vertragsbedienstetenrecht), Disziplinarrecht, Ende des Dienstverhältnisses, Ruhestandsversetzung Personalvertretung (Abgrenzung zum Betriebsrat) Staatsfinanzrecht
Staatsfinanzrecht: Finanz-Verfassung, Instrumente des Finanzausgleichs, Arten von Steuern und Abgaben hinsichtlich ihrer finanzverfassungsrechtlichen Grundlage (Abgabenhoheit vs. Ertragshoheit), Verteilungswirkungen sowie Verteilungsschlüssel zwischen Bund/Länder/Gemeinden, Umlagen und Bedarfszuweisungen, Überblick über die einzelnen Arten an Bundesabgaben, Landesabgaben und Gemeindeabgaben – rechtliche Rahmenbedingungen, damit verbundene Gestaltungsspielräume, Lenkungseffekte sowie Zahlungsströme zwischen den Gebietskörperschaften; Paktum zum Finanzausgleich; Konsultationsmechanismus; Stabilitätspakt. Vertiefung Privatrecht
Einstehen für Mängel: Gewährleistung und Garantie; Änderung von Schuldverhältnissen: Zession, Schuldübernahme, Vertragsübernahme, Novation, Schuldänderung, Vergleich, Anerkenntnis; vertretungsrechtliche Sonderregelungen; schadenersatzrechtliche Sonderregelungen (Amtshaftung, Organhaftpflicht); Gefährdungshaftung; Vertragsabschluss im Fernabsatz; Konsumenten-schutzgesetz; Geschäfte mit Auslandsberührung: IPRG und Rom I und II |
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Wahlpflichtmodul B -Branchenspezifische Spezialthemen - Sozial- und Gesundheitssektor |
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Wahlpflichtmodul B -Branchenspezifische Spezialthemen - Sozial- und GesundheitssektorDurch praxisorientierte Beispiele aus verschiedenen Sektoren vertiefen und erweitern die Studierenden das Verständnis sowie bereits erworbene Kenntnisse über gesellschaftliche Transformation. Sie können aktuelle Ereignisse und Prozesse im Zusammenhang mit gesellschaftlicher Transformation und den damit verbundenen Entwicklungstrends besser verstehen und kritisch reflektieren. Sie können Trends anhand von Indikatoren (statistischen Daten) identifizieren und beschreiben. Sie können durch vertiefende Kenntnisse über integrierte Sozialplanung konkrete Anwendungs-beispiele aus Perspektive der Verwaltung sowie des Sozial- und Gesundheitswesens analysieren, bewerten und gestalten. Die Studierenden können Fragen der Unternehmensführung unter ethischen Gesichtspunkten reflektieren und eine verantwortungs-bewusste Position beziehen. Vertiefung Gesellschaftliche Transformation
Vertiefung der erworbenen Kenntnisse zu gesellschaftlichen Entwicklungs- trends (z.B. Individualisierung, Pluralisierung der Lebensformen, Entgren- zungstendenzen gesellschaftlicher Subsysteme, Aufweichung funktionaler Differenzierung etc.) anhand von Beispielen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, an denen sich die Folgen gesellschaftlicher Transformation zeigen. Vertiefung Integrierte Sozialplanung
Vertiefung der erworbenen Kenntnisse über integrierte Sozialplanung durch Fallbeispiele aus unterschiedlichen Bereichen (z.B. Kinder- und Jugendhilfe, Altenbetreuung und -pflege) bzw. aus verschiedenen Perspektiven (z.B. aus Sicht der Verwaltung und/oder des Anbieters von Dienstleistungen). Wirschaft- und Unternehmensethik
Die Wirtschaft als Ort ethisch relevanten Verhaltens; ethisch reflektiertes Verhältnis von Ethik und Ökonomik: Unternehmensethik als "Management der Verantwortung"; Menschenbild der Ökonomie; Defizite ökonomischer Rationalität; Ebenen der Wirtschaftsethik (Mikro-, Meso-, Makroebene); Führungsethik und Mitarbeiterethik; Einfluss von Ethik auf Unternehmens-leitbilder und Unternehmenskultur; Wertemanagement; überbetriebliche ethische Orientierungen: Ethische Verhaltenskodizes und Konventionen, Soziale Innovationen und Corporate Social Responsibility, Instrumente wie Leitbilder oder Ethikkommissionen. |
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Wahlpflichtmodul B - Branchenspezifische Spezialthemen - Öffentlicher Sektor |
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Wahlpflichtmodul B - Branchenspezifische Spezialthemen - Öffentlicher SektorDie Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über die rechtlichen Bestimmungen und Vorschriften des öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesen einschließlich dem Verständnis von Buch-haltungsgrundsätzen und -verfahren und können Voranschläge und Rechnungsabschlüsse der Gebietskörperschaften erstellen, analysieren und interpretieren. Sie besitzen die Fähigkeit auf Veränderungen im Bereich des öffentlichen Rechnungswesens und neue Entwicklungen in der Branche zu reagieren. Sie kennen verwendete Rechnungslegungssoftwares und andere verwandte Technologien der Praxis. Im Bereich des Public Accounting vertiefen die Studierenden ihr Wissen, Kennzahlen zur nachhaltigen Steuerung der öffentlichen Finanzen sind bekannt und können für Finanz-berichte, Rechenschaftsberichte und den Controllingprozess genutzt werden. Öffentliches Haushalts- und Rechnungswesen
Einführung und Überblick zur historischen Entwicklung des öffentlichen Rechnungswesens, Informationen zum kameralen Rechnungswesen; Darstellung der aktuellen rechtlichen Grundlagen für die Ergebnis-, Finanzierungs- und Vermögensrechnung von Bund, Länder und Gemeinden (Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung VRV 2015), von Buchhaltungsgrundsätze und -verfahren und von allgemeinen Grundsätze betreffend Haushalt, Voranschlag und Rechnungsabschluss inklusive von Ansatz- und Bewertungsregeln; Aufbau, Analyse und Interpretation der Vermögensrechnung; Kennzahlen; Budgetplanung - und -verwaltung; Überblick zu Public Accounting aktuelle Entwicklungen im Rechnungswesen der öffentlichen Verwaltung (KILösungen, EEG, Förderungen, Nachhaltigkeitsberichterstattungen u.a.). Veranschaulichung anhand von Praxisbeispielen. |
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Wahlpflichtmodul C - Betriebswirtschaft - Finanzierung und Controlling |
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Wahlpflichtmodul C - Betriebswirtschaft - Finanzierung und ControllingDie Studierenden verstehen tiefgehender und umfassender Instrumente, Methoden, Konzepte zur Steuerung und Finanzierung von Unternehmen durch Einschätzung ihrer Performance. Die Studierenden können strategisches Controlling und seine Instrumente im Kontext der Unternehmensführung anwenden. An konkreten Fallbeispielen wenden die Studierenden strategische Controllinginstrumente in sozialen und öffentlichen Einrichtungen an. Sie können selbständige aktuelle Trends und Herausforderungen im sozialen, gesundheitswirtschaftlichen und öffentlichen Bereich im Kontext der Finanzierung und des Controllings von Organisationen sondieren, analysieren und beurteilen und können ein ent-sprechendes Konzept dazu erarbeiten. Aktuelle Themen aus Controlling und Finanzierung
Diese LV bietet den Freiraum auf aktuelle Entwicklungen einzugehen. Strategisches Controlling
Strategischer Controllingprozess und Einordung ausgewählter strategischer Instrumente aus der Unternehmens- und Umfeldanalyse. Verbindung des operativen mit dem strategischen Controlling. Anwendung der Balanced Scorecard und Verständnis des Performance Management und Measurement; Moderne Budgetierungsverfahren; Lösung konkreter Aufgabenstellungen im Rahmen von Fallstudien. |
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Wahlpflichtmodul C - Betriebswirtschaft - Personal und Organisation 1 |
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Wahlpflichtmodul C - Betriebswirtschaft - Personal und Organisation 1Die Studierenden haben einen systematischen Überblick über Kennzahlen im Personalbereich. Sie können gängige Kennzahlen definieren. Sie kennen Steuerungsmöglichkeiten im Bereich Gesundheit/Fehlzeitenmanagement. Die Studierenden haben einen Überblick über die Handlungsfelder und kennen gängige Instrumente der Personalentwicklung, inbes. aktuelle Trends und digitale Formen der Qualifizierung. Sie haben ein Bewusstsein für die Rolle von Führungskräften in der Personalentwicklung gewonnen. Sie sind in der Lage, einfache PE-Programme entlang des betrieblichen Lebenszyklus von Mitarbeitenden zu gestalten und zu evaluieren. Personalcontrolling
Strategisches und operatives Personalcontrolling; Zielgruppen des Personalcontrolling; Instrumente des operativen Personalcontrolling (qualitativ/quantitativ); Kennzahlensysteme und Standard-Kennzahlen für den Personalbereich; Aufbau eines Berichtswesens; Datengrundlagen für das Personalcontrolling; Steuerungsmöglichkeiten im Bereich Gesundheit/Fehlzeiten. Personalentwicklung
Handlungsfelder und Instrumente der Personalentwicklung, PE-Zyklus, Zusammenspiel von Führungskräften und PE-Abteilung, Gestalten von PEMaßnahmen für einzelne Handlungsfelder an Hand von Fallbeispielen (z.B. On-/Offboarding, Qualifizierung von Führungskräften). |
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Wahlpflichtmodul D - Wirksame Digitalisierung - Sozial- und Gesundheitssektor |
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Wahlpflichtmodul D - Wirksame Digitalisierung - Sozial- und GesundheitssektorDie Studierenden kennen ausgewählte digitale Services, Prozesse bzw. Geschäftsmodelle im Sozial- und Gesundheitssektor. Sie sind fähig, z.B. digitale Assistenzsysteme, wirksam in die Prozess- organisation von Einrichtungen des 4. Sektors einzufügen. Sie können die Narrative der digitalen Technologie mit dem Bedarf an wirksamer Unterstützung für die Zielgruppen in Abstimmung bringen und die relevanten Prozesse modellieren und implementieren. Sie verstehen, dass „in der digitalen Transformation der Prozess die Lösung ist, nicht die Technologie“ (Mania, 2022). Wirksame Digitalisierung im Sozial- und Gesundheitssektor
Anhand praktischer Fallbeispiele aus Organisationen der Sozialwirtschaft und des Gesundheitsbereichs werden Möglichkeiten der Digitalisierung aufgezeigt. Aktuelle digitale Assistenzsysteme für den 4. Sektor werden recherchiert und strukturiert. Sie erarbeiten Zielsysteme zur Beurteilung der Wirksamkeit digitaler Assistenzsysteme, die sich an den Anforderungen der Kernprozesse orientieren und Aspekte der Nachhaltigkeit integrieren. Sie modellieren UseCases und setzen digitale Assistenzsysteme sein. Sie bewerten den Nutzen der digitalisierten UseCases. Sie lernen Living Care Labs als Entwicklungsumgebung für digitale Assistenzsysteme kennen. |
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Wahlpflichtmodul D - Wirksame Digitalisierung - Öffentlicher und Nonprofit Sektor |
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Wahlpflichtmodul D - Wirksame Digitalisierung - Öffentlicher und Nonprofit SektorDie Studierenden kennen ausgewählte, aktuelle digitale Services, Prozesse bzw. Geschäftsmodelle im öffentlichen und Nonprofit Sektor, sie können diese analysieren und beurteilen. Sie wissen wie deren Ausgestaltung für die Nutzung sein muss und können diese auf Fallbeispiele anwenden. Wirksame Digitalisierung im öffentlichen und Nonprofit Sektor
Fallbeispiele und aktuelle Entwicklungen zur Digitalisierung aus Organisationen des öffentlichen und NPO Sektors. Anforderungen an die Gestaltung und Nutzung digitalen Services, Prozessen bzw. Geschäftsmodellen im Nonprofit Sektor und von E-Government in den einzelnen (öffentlichen) Institutionen sowie bei Bürger*innen/Kund*innen/Nutzer*innen; Geschäftsprozessanalysen und -optimierung im Zusammenhang mit E-Government, EVerfahren in der Praxis - Fallbeispiele, Selbstbewertung (CAF, eLo-Go-Assess), EU-Perspektive im E-Government (z. B. Digitale Agenda Europa, i2020, DL-Richtlinie usw.), Einführung in verwaltungsspezifische Software, Social Media in der öffentlichen Verwaltung, Open Government Data, Best Practice-Beispiele, Ausblick auf die Zukunft im E-Government und im Nonprofit Sektor. |
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Wahlpflichtmodul E - Branchenspezifische Spezialthemen - Sozial- und Gesundheitsmanagement |
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Wahlpflichtmodul E - Branchenspezifische Spezialthemen - Sozial- und GesundheitsmanagementDie Studierenden haben ein vertieftes Verständnis für Sozialpolitik durch die Erweiterung auf europäischer Ebene. Sie wissen worin die Rolle der Sozialpolitik in der EU besteht, kennen die europäischen Agenturen und verstehen die Grundsätze nationaler Regulierung. Sie erlangen Kenntnisse über sozialpolitische Zugänge auf Makroebene (welfare state regimes) und Regulierungen in europäischen Ländern anhand zahlreicher Beispiele. Die Studierenden besitzen detaillierte Kenntnisse über die wissenschaftliche und empirische Gestaltung und Bearbeitung von Organisationen und Herausforderungen sowie die konzeptionelle Entwicklung von Lösungsansätzen und Maßnahmen inkl. deren Umsetzung und Evaluation im Sozial- und Gesundheitswesen. Sie kennen Methoden, Instrumente und Indikatoren für die zielgerichtete und konzeptionelle Identifizierung, Optimierung und Messung von Dienstleistungen und/oder Produkten, damit verbundenen Herausforderungen, Strukturen, Prozessen und Wirkungszusammenhängen in sozialen und komplexen Systemen. Europäische Sozialpolitik
Wohlfahrtsstaatstypologie nach Esping-Andersen, Unterschiede der wohlfahrts-staatlichen Denkweisen in den einzelnen Ländern, Rolle der Europäischen Union im Bereich der Sozialpolitik und verbleibende Kernaufgaben der sozialen Sicherung in Verantwortung der Mitgliedsländer, Auswirkungen von (internationalen) Krisen auf die nationale Sozialpolitik, aktuelle Herausforderungen (z.B. alternde Gesellschaft, Digitalisierung, veränderter Familienstrukturen) für die europäischen Staaten, evidenzbasiertes Aufzeigen der Folgen sozialpolitischer Regulierungen in unterschiedlichen Ländern. Integrierte Versorgung
Lehrinhalte der LVA umfassen Grund-verständnis und Detailkenntnisse der zielgerichteten und übergreifenden Versorgungsleistungen und -anforderungen im Sozial- und Gesundheitswesen. Zusammenführung und Disposition unterschiedlichen Akteure, Professionen und Ressourcen entlang der jeweiligen Versorgungspfade bzw. Klienten-/Patienten-karrieren. Sensibilisierung und Qualifizierung für eine zielgerichtete und (Sozial- und Gesundheitswesen) übergreifende Prozessgestaltung sowie in der Überwindung von Intransparenzen und Versorgungslücken. |
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Wahlpflichtmodul E - Branchenspezifisiche Spezialthemen - Public Management |
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Wahlpflichtmodul E - Branchenspezifisiche Spezialthemen - Public ManagementDie Studierenden besitzen ein vertieftes Verständnis für die Gestaltungsmöglichkeiten auf kommunaler und regionaler Ebene, im Sinne des Kommunalmanagements bzw. der Standort- und Regionalentwicklung. Dazu notwendige rechtliche und andere Rahmenbedingungen kennen die Studierenden. Sie können die Handlungsmöglichkeiten in die Praxis transferieren. Kommunalmanagement und - recht
Gemeindeselbstverwaltung und Gemeinde-autonomie, Position der Gemeinde in der österreichischen Bundesverfassung, Führungsarbeit im Gemeindeamt, "BürgerInnenmanagement", Kommunales Organisations- und Dienstrecht, Grundzüge des Wahlrechts und Beziehung zwischen Gemeindeamt und Politik; Gestaltungs-möglichkeiten im Sinne des Kommunal-managements, Besonderheiten in der Umsetzung. Standort- und Regionalentwicklung
Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen von Standort- und Regionalentwicklung sowie Modelle, Leitbilder, Konzeptionen, zentrale Abläufe, Stakeholder, Instrumente sowie die Implementation und Steuerung von Standortund Regionalentwicklungsprozessen. Anhand von Praxisbeispielen werden die Anwendungen von Standort- und Regionalentwicklung, die methodischen Herangehensweisen, der Einsatz verschiedener Management-Tools, Beteiligungsformate sowie die Aufgaben, Problemstellungen und Trends im Handlungsbereich Standort- und Regionalentwicklung vermittelt und mit den Studierenden exemplarisch erarbeitet. |
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Wahlpflichtmodul E - Branchenspezifische Spezialthemen - Nonprofit Management |
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Wahlpflichtmodul E - Branchenspezifische Spezialthemen - Nonprofit ManagementStudierende sind mit den zentralen Bedingungen und Entwicklungen im Spendensektor vertraut. Sie kennen die Grundlagen des operativen Fundraisings, um erforderliche Ressourcen für Nonprofit-Organisationen zu mobilisieren. Absolvent*innen wissen durch die theoretische und praktische Auseinandersetzung über relevante Methoden Bescheid, um Spenden zu lukrieren und Spendende an Organisationen zu binden und können diese anhand von konkreten Fallbeispielen anwenden. Sie haben einen Überblick über die Formen des freiwilligen Engagements und kennen die organisatorischen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für den Einsatz von Freiwilligen. Auf dieser Grundlage können sie den Reifegrad von Organisationen für Freiwilligenarbeit einschätzen. Sie haben ein Bewusstsein für die Gestaltungsfelder des freiwilligen Engagements und kennen zeitgemäße Instrumente für die Gewinnung, Führung/Anerkennungskultur, Personalentwicklung und Verabschiedung von Freiwilligen sowie relevante rechtliche Aspekte. Freiwilligenmanagement
Trends und Entwicklungen in der Freiwilligenarbeit; Entwicklung und aktuelle Formen des freiwilligen Engagements, rechtliche Grundlagen zum Einsatz Freiwilliger, Reifegradmodell der Freiwilligenarbeit, Aufgaben des Freiwilligenmanagements und der Freiwilligenkoordination; Instrumente für die Gewinnung und Begleitung Freiwilliger; Aufgaben in der Freiwilligenkoordination, Besondere Formen des freiwilligen Engagements wie zB Corporate Volunteering und Online-Volunteering; Einblick in innovative Freiwilligenprojekte in Ö und Europa. Fundraising
Einführung in das operative Fundraising, insb. der Ziele und Instrumente des Fundraisings; der Planung (Fundraising-Mix); Bedeutung der Corporate Identity für das Fundraising; Spender*innen-Motive und Spender*innenbeziehungspflege; Spenden-markt in Österreich (Entwicklungen, Trends); Motive und Beweggründe für Geld- und Sachspenden durch Individuen und Unternehmen; Nutzen des Spendengüte-siegels sowie erforderliche Kriterien; Instrumente des Fundraisings für die Gewinnung, Bindung und Wiedergewinnung von Spendern; Testamentspende/Legate; Analyse und Diskussion zahlreicher Praxisbeispiele. |
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Wahlpflichtmodul F - Betriebswirtschaft - Personal und Organisation 2 |
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Wahlpflichtmodul F - Betriebswirtschaft - Personal und Organisation 2Die Studierenden kennen aktuelle personal-/organisationsbezogene Herausforderungen und Entwicklungen in den chwerpunktbranchen des Studiums sowie Optionen zu deren Bearbeitung. Sie haben einen Überblick über zeitgemäße (analoge und digitale) Methoden zum Wissenserwerb, Wissenstransfer und zur Wissensorganisation. Sie sind in der Lage, die Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Methoden einzuschätzen und diese professionell umzusetzen. Sie erweitern/festigen ihre Methodenkompetenz für Personal-entwicklung, Organisationsmanagement, Wissensmanagement und angrenzenden Themenfeldern. Sie wenden die erworbenen Kenntnisse reflektiert, zielgerichtet und kombiniert in branchen-spezifischen Fallbeispielen an. Project Lab: Personal und Organisation
Aktuelle Herausforderungen/Entwicklungen und Lösungsmöglichkeiten im Bereich Organisation/Personal; individuelle Vertiefung in ein Thema und Wissens-vermittlung/Dokumentation; Vertiefung von zeitgemäßen digitalen und analogen Formaten und Methoden zur Qualifizierung, zum Wissensmanagement und zur Gestaltung zeitgemäßer Meetings/Veranstaltungen - im Sinne des Wissenstransfers; Anwenden und Reflektieren agiler Organisationsformen (z.B. Soziokratie). |
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Wahlpflichtmodul F - Betriebswirtschaft - Finanzierung und Controlling 2 |
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Wahlpflichtmodul F - Betriebswirtschaft - Finanzierung und Controlling 2Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse in der Steuerung und Finanzierung von Unternehmen durch Einschätzung ihrer Performance. Sie können Unternehmens-Steuerungssysteme wie die Balanced Scorecard auf Unternehmen in ihrem Berufsfeld adaptieren und aktuelle bzw. innovative Finanzierungsinstrumente einschätzen. An konkreten Fallbeispielen lernen die Studierenden Finanzierungsinstrumente in sozialen und öffentlichen Einrichtungen anzuwenden. Sie sind in der Lage ein fundiertes Steuerungssystem im Rahmen der Beauftragung durch öffentliche Institutionen bzw. Fördergeber: innen aufzubauen, dabei geeignete Schritte der Kostenoptimierung zu setzen und die Wirkungsorientierung mitzudenken. Vertiefung spezifischer Themen wie öffentliche Projektfinanzierung, innovative Finanzierungsformen, social business, social impact measurement etc. Die Studierenden können das Instrument Prozesskostenrechnung selbständig in allen Bereichen des Unternehmens anwenden und im Kontext des Kostenmanagements Optimierungen sichtbar machen. Zu diesen Themen werden in den LVAs Konzepte und Anwendungen ausgearbeitet. Finanzierungsinstrumente
Innovative Finanzierungsformen der Sozialwirtschaft: Leistungsverträge, Venture Philanthropie, Legate-Management, Kooperationsmodelle wie CSR, Ehren-amtlichkeit (Zivildienst, soziales Jahr) und Auswirkungen auf die Finanzierung; Social Investment; Crowd Funding; Social Entre- und Intrapreneurship; EU-Förderungen; Spendengütesiegel; Beispiele aus der Praxis sozialer Organisationen. Spezielle Finanzierungsinstrumente im Bereich öffentlicher Einrichtungen und Nonprofit-Organisationen; Arten von Projektfinanzierungen (Crowdfunding, Bürgerkreditmodelle etc.); Leasing-finanzierungen; Public-Private-Partnership (Betreibermodelle, Kooperationsmodell, Konzessionsmodell u.a.); Analyse praktischer Beispiele. Prozesskostenrechnung
Grundlagen der Prozesskostenrechnung ausgehend von Prozessmanagement und Prozessanalyse. Prozessbezogene Kostenrechnung auf Basis einer Prozess-kostenanalyse mit Tätigkeitsanalyse, Eruieren der Kostentreiber und Berechnung der Prozesskostensätze. Vergleich der klassischen Zuschlagskalkulation mit der Prozess-kostenkalkulation; Fallbeispiele aus der Praxis öffentlicher bzw. sozialer Ein-richtungen; Anwendung der Prozess-kostenrechnung in einem Teilbereich der eigenen Organisation. Steuerungssysteme
Wirkungsorientierte Steuerung (BHG 2013); Gemeinkostenmanagement; Steuerungs-systeme auf Basis Kennzahlen und Indikatoren (Performance Measurement, Balanced Scorecard). Erstellen eines konkreten Steuerungssystems ausgehend von einem politischen Auftrag bzw. grundlegenden strategischen Zielen; Ergänzende Erfahrungsberichte aus der Praxis. Projektabrechnung laut Fördergeber in Verbindung mit Leistungsverträgen (zB Datenfile); Weitere steuerungsrelevante Instrumente: Benchmarking, Networking etc.; Wirkungsorientierte Steuerung und Kennzahlen (Social Return on Investment, Social Impact Modelle). |
Berufspraktikum
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Berufspraktikum |
0.5 | 12.5 | 4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BerufspraktikumDie Studierenden können in der Praxis des Sozial-, Public bzw. Nonprofit Bereichs theoretische Konzepte, Instrumente, Methoden konkret und kompetent anwenden. Sie können ihr Handeln und ihre Erfahrungen reflektieren. Vorbereitung Berufspraktikum
Unterstützung bei der Suche nach Praktikumsgeber*innen sowie bei inhaltlichen (Eingrenzung des Projekts) und organisatorischen Vorbereitungen für das Berufspraktikum; Handlungsstrategien für einen gelungenen Einstieg und eine kompetente Abwicklung; kollegiales Lernen. Begleitung und Reflexion Berufspraktikum
Kollegiales Lernen aus den Erfahrungen und Inhalten der Berufspraktika durch Präsentationen; Praktikumsbericht mit differenzierter Reflexion; Vorbereitungen und Durchführung des Practice Day. Berufspraktikum
Anwendung theoretischer Kenntnisse in der Praxis im Rahmen eines inhaltlich definierten Projekts; eigenständige Tätigkeiten im Sozial-, Public und/oder Nonprofit Bereich; reflektierter Umgang mit den Erfahrungen, Ableitungen für das eigene professionelle Handeln. Berufspraktikum
Anwendung theoretischer Kenntnisse in der Praxis im Rahmen eines inhaltlich definierten Projekts; eigenständige Tätigkeiten im Sozial-, Public und/oder Nonprofit Bereich; reflektierter Umgang mit den Erfahrungen, Ableitungen für das eigene professionelle Handeln. |
Bachelorarbeit
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bachelorarbeit und -prüfung |
1 | 11.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bachelorarbeit und -prüfungDie Studierenden sind fähig, eine Bachelorarbeit nach wissenschaftlichen Kriterien und unter Anwendung der Methoden der Sozialforschung zu verfassen. Vorbereitung und Coaching zur Bachelorarbeit
Vermittlung von formalen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Bachelorarbeit; Hilfestellung bei der Themenfindung zur Bachelorarbeit, Vertiefung und Intensivierung von Know-how zum wissenschaftlichen Schreiben, Vertiefung von Methoden und Arbeits- techniken zum Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit. Bachelorarbeit
Betreuung der Bachelorarbeit; Einzelcoaching mit Diskussion des inhaltlichen Konzepts der Arbeit: Formulierung der Forschungsfrage, Gliederung und Aufbau der Arbeit und Erstellung des Forschungsdesigns, .inhaltliches Feedback zu den Ergebnissen einzelner Arbeitsschritte sowie der gesamten Arbeit; Korrektur, Begutachtung und Beurteilung der Bachelorarbeit. Bachelorprüfung
Begleitung zur Bachelorarbeit
Vorstellung und Diskussion einer individuellen Bachelorarbeit. Analyse und Reflexion der unterschiedlichen empirischen Bachelorprojekte im Plenum unter Anwendung ausgewählter wissenschaftlicher Methoden und Instrumente (z.B. Präsentation, Kreativtechniken, Analysetools); nter-professionelle Diskussion mit den Kommiliton*innen und Coaches, Reflexion und Einbindung unterschiedlicher Perspektiven und Professionen. |
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