Bachelor, Vollzeit, Berufsbegleitend
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Studienplan Vollzeit und berufsbegleitend
Module
Finance und Controlling
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Investition/Finanzierung und operatives Controlling |
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Investition/Finanzierung und operatives ControllingDie Studierenden o kennen die Verknüpfung von Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz und Finanzrechnung o können den Zusammenhang von Investition und Finanzierung erklären o können einfache Finanzpläne erstellen o kennen grundlegende Konzepte zur Verbesserung der Liquidität o können den Zeitwert des Geldes verstehen und berechnen o kennen Investitionsrechnungsverfahren und können diese anwenden o können Investitionen auf ihre betriebswirtschaftliche Attraktivität und die damit verbundenen Risiken beurteilen o kennen Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung im Überblick o können die Vor- und Nachteile der Finanzierungsformen gegenüberstellen o kennen die wesentlichen Mechanismen der Bonitätsbeurteilung (Rating, Basel II und Basel III) o entwickeln ein Grundverständnis für Aktien und Anleihen o können den Controlling-Regelkreis erläutern o kennen typische Planungs- und Berichtskalender o verstehen das System der integrierten Planungsrechnung und können dieses anwenden o kennen den Informationsbedarf bei der Budgetierung und mögliche Informationsquellen o können als Kostenstellenverantwortliche ein Budget erstellen und dieses argumentieren o können Planungen mit Hilfe von Kennzahlen und Kennzahlensystemen beurteilen o können Abweichungen analysieren und entsprechende Maßnahmen entwickeln o können grundlegende Konzepte und Instrumente der strategischen Unternehmensplanung wiedergeben und einordnen o kennen das Konzept der Balanced Scorecard o wissen, welche elektronischen Systeme im Rahmen des Controllings in der Praxis Verwendung finden o wissen, wie sie durch eine entsprechende Compliance-Organisation Haftungsrisiken vermeiden und die Anforderungen an ein Compliance-Management-System kosteneffizient lösen können Investition und Finanzierung
• Grundlagen der Liquiditätssteuerung und der Finanzplanung • Zeitwert des Geldes o Investitionsbewertung und –entscheidung o Cash-flow-orientierte Investitionsrechnungsverfahren o Kosten/Gewinn-orientierte Investitionsrechnungsverfahren o Qualitative Investitionsbewertung • Auswirkungen von Investitionen auf Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Kapitalflussrechnung • Formen der Unternehmensfinanzierung (Aktien, Anleihen, Kredite,…) • Messgrößen des finanziellen Erfolgs und kapitalmarktorientierte Finanzierungsregeln Investition und Finanzierung
• Grundlagen der Liquiditätssteuerung und der Finanzplanung • Zeitwert des Geldes o Investitionsbewertung und –entscheidung o Cash-flow-orientierte Investitionsrechnungsverfahren o Kosten/Gewinn-orientierte Investitionsrechnungsverfahren o Qualitative Investitionsbewertung • Auswirkungen von Investitionen auf Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Kapitalflussrechnung • Formen der Unternehmensfinanzierung (Aktien, Anleihen, Kredite,…) • Messgrößen des finanziellen Erfolgs und kapitalmarktorientierte Finanzierungsregeln Operatives Controlling
• Grundlagen des operativen Controlling • Aufgaben des Controllers im Unternehmen • Operative Unternehmensplanung • Leistungsplanung, Kostenplanung, Erfolgsplanung, Finanzplanung, Bilanzplanung • Kennzahlen und Kennzahlensysteme • Soll-/Ist-Vergleich und Abweichungsanalysen • Maßnahmen zur Verbesserung der finanziellen Performance • kennen internationale Compliance Standards, im speziellen den Compliance Standard ISO 19600 Compliance Management Systems • wissen wie Compliance Standards in die Organisation des Unternehmens eingebunden werden können • kennen die Bestandteile einer effizienten Compliance Organisation • In der Übung synchron zur Integrierten Lehrveranstaltung praktische Behandlung der Lehrinhalte Operatives Controlling
• Grundlagen des operativen Controlling • Aufgaben des Controllers im Unternehmen • Operative Unternehmensplanung • Leistungsplanung, Kostenplanung, Erfolgsplanung, Finanzplanung, Bilanzplanung • Kennzahlen und Kennzahlensysteme • Soll-/Ist-Vergleich und Abweichungsanalysen • Maßnahmen zur Verbesserung der finanziellen Performance • kennen internationale Compliance Standards, im speziellen den Compliance Standard ISO 19600 Compliance Management Systems • wissen wie Compliance Standards in die Organisation des Unternehmens eingebunden werden können • kennen die Bestandteile einer effizienten Compliance Organisation • In der Übung synchron zur Integrierten Lehrveranstaltung praktische Behandlung der Lehrinhalte |
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Kosten- und Leistungsrechnung |
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Kosten- und LeistungsrechnungDie Studierenden sollen o Ziele und Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung verstehen o die grundlegenden Elemente eines Kostenrechnungssystems kennen o auf Basis von Kosteninformationen Verantwortung übernehmen können o Produkte und Leistungen zu Voll- und Teilkosten kalkulieren können o das System der (mehrstufigen) Deckungsbeitragsrechnung kennen o Prozesse kostenmäßig bewerten können o Kostenrechnung für unternehmerische Entscheidungen nutzen können o als Kostenstellen-Verantwortliche und Projektleiter*innen ein Budget planen und erstellen können o Besonderheiten der Kostenrechnung in verschiedenen Branchen kennen o wissen, welche elektronischen Systeme im Rahmen der Kostenrechnung in der Praxis Verwendung finden Kosten- und Leistungsrechnung
• Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung • System und Elemente der Kosten- und Leistungsrechnung • Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung • Vollkostenrechnung • Teilkostenrechnung und ihre Anwendungsgebiete • In der Übung synchron zur Integrierten Lehrveranstaltung praktische Behandlung der Lehrinhalte • Studierende mit keinen oder geringen Vorkenntnissen benötigen wesentlich mehr Zeit um die geforderten Lehrziele zu erreichen. Dies wird durch Zurverfügungstellung zusätzlicher Lernmaterialen unterstützt Kosten- und Leistungsrechnung
• Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung • System und Elemente der Kosten- und Leistungsrechnung • Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung • Vollkostenrechnung • Teilkostenrechnung und ihre Anwendungsgebiete • In der Übung synchron zur Integrierten Lehrveranstaltung praktische Behandlung der Lehrinhalte • Studierende mit keinen oder geringen Vorkenntnissen benötigen wesentlich mehr Zeit um die geforderten Lehrziele zu erreichen. Dies wird durch Zurverfügungstellung zusätzlicher Lernmaterialen unterstützt |
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Externe Rechnungslegung und Recht |
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Externe Rechnungslegung und RechtDie Studierenden sollen o die Jahresabschlusspositionen im Überblick kennen und sie interpretieren können o die grundlegenden Instrumente der finanziellen Unternehmensführung und ihre jeweiligen Steuerungs- bzw. Zielgrößen kennen o den Aufbau einer Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung kennen und die wesentlichen Positionen erläutern können o das System der doppelten Buchhaltung verstehen o die grundlegenden gesetzlichen Vorschriften der externen Rechnungslegung kennen o die wesentlichen Unternehmenssteuern kennen o einfache Buchungssätze des laufenden Geschäfts erstellen können o die wesentlichen Abschlussarbeiten bei der Erstellung eines Jahresabschlusses kennen o klassische finanzwirtschaftliche Kennzahlen kennen und einen Jahresabschluss analysieren können o die berechneten Kennzahlen interpretieren und Maßnahmen daraus ableiten können o wissen, welche elektronischen Systeme im Rahmen der Finanzbuchhaltung in der Praxis Verwendung finden o den elektronischen Belegfluss im Rahmen der Finanzbuchhaltung kennen Wesenszüge der österreichischen Rechtsordnung, insbesondere des Privat-, Unternehmens- und Gesellschaftsrechts kennen o das System von Vertragsschluss, Vertragsinhalten und Leistungsstörungen kennen o die Grundlagen von Arbeitsrecht und Datenschutz kennen Einführung in das Recht
• Grundlagen der österreichischen Rechtsordnung • Spezielle Rechtsfragen des Haftungs-, Straf- und Arbeitsrechts • Stufenbau der Rechtsordnung, Pflichten und Rechte von Dienstnehmern und Dienstgebern • Beschäftigungsverhältnisse (Angestellte, Arbeiter, Werkvertrag, freie Dienstnehmer), Mutterschutz, Karenz, Altersteilzeit • Wichtige Rechtsvorschriften unselbständig Erwerbstätiger hinsichtlich Beendigung von Dienstverhältnissen • Grundzüge des Datenschutzes • In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte Einführung in das Recht
• Grundlagen der österreichischen Rechtsordnung • Spezielle Rechtsfragen des Haftungs-, Straf- und Arbeitsrechts • Stufenbau der Rechtsordnung, Pflichten und Rechte von Dienstnehmern und Dienstgebern • Beschäftigungsverhältnisse (Angestellte, Arbeiter, Werkvertrag, freie Dienstnehmer), Mutterschutz, Karenz, Altersteilzeit • Wichtige Rechtsvorschriften unselbständig Erwerbstätiger hinsichtlich Beendigung von Dienstverhältnissen • Grundzüge des Datenschutzes • In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte Externe Rechnungslegung
• Unternehmen und ihre Ziele • Rechtliche und organisatorische Grundlagen der externen Rechnungslegung • Grundzüge des UGB und des Umsatzsteuergesetzes • Inhalte des Jahresabschlusses • System der doppelten Buchhaltung • Buchungen zu laufenden Geschäftsfällen • Jahresabschlussbuchungen • Jahresabschlussanalyse mit Kennzahlen Externe Rechnungslegung
• Unternehmen und ihre Ziele • Rechtliche und organisatorische Grundlagen der externen Rechnungslegung • Grundzüge des UGB und des Umsatzsteuergesetzes • Inhalte des Jahresabschlusses • System der doppelten Buchhaltung • Buchungen zu laufenden Geschäftsfällen • Jahresabschlussbuchungen • Jahresabschlussanalyse mit Kennzahlen |
Prozessmanagement und allgemeines Management
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Allgemeine Betriebswirtschaftslehre |
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Allgemeine BetriebswirtschaftslehreDie Studierenden o lernen zentrale Grundbegriffe des Marketing kennen o wissen Bescheid über Hauptthemenbereiche (Marketing Mix), verfügen über weiterführende Kenntnisse im Bereich operatives Marketing und können dies unter den speziellen Bedingungen des sozialwirtschaftlichen Bereichs anwenden o kennen die Bedeutung und die Instrumente interner und externer Kommunikation o kennen die grundsätzliche Bedeutung der Marktorientierung (Nachfrage) und der einzelnen Markt-Segmente nach den Schwerpunkten der Gesundheitsbranche, vom sonstigen Dienstleistungsbereich sowie von vorgelagerten Industrie- und Handelsbereichen o kennen die generellen Bedingungen marktkonformer Positionierungen von Unternehmen sowie die entsprechende Entwicklungen von Angeboten und können Marketing-Konzepte für Organisationen und Unternehmen analysieren, bewerten und bei deren Erstellung mitarbeiten o sind in der Lage, reale Gegebenheiten in einer Organisation rasch zu begreifen, kritisch zu reflektieren und geeignete Maßnahmen zu setzen, die im Sinne der Entwicklung der Gesamtorganisation sind o sind in der Lage, im Umgang mit Mitarbeiter*innen, Kolleg*innen und Vorgesetzten zielgerichtet und erfolgreich zu agieren o sind in der Lage, personalwirtschaftliche Aspekte in die Findung richtiger Sachentscheidungen qualitativ hochwertig einzubinden, Veränderungsprozesse in Organisationen zu begleiten, zu steuern und an den Unternehmenszielen auszurichten Human Resources Management
• Bereiche des HRM • Basiswerkzeuge des HRM • Strategische Ansätze im HRM • Arbeitsrechtliche Grundlagen • Personalplanung • Personalsuche • Personalauswahl • Personalentwicklung • Gehalts- und Vergütungsmanagement • Kennzahlen im HRM, HRM-BSC Marketing Einführung
• Einführung in die Grundsätze und Systematik des Marketings • Grundsätzliche Bedeutung der Marktorientierung im Wettbewerb • Überblick über die zentralen Marketingbegriffe • Differenzierung einzelner Marketing-Ansätze (Handel, Industrie,..) und Abgrenzung zum Dienstleistungs-Marketing (Besonderheiten) • Überblick über die wesentlichen Inhalte der Marktpositionierung, mit den Schwerpunkten der Segmentierung und Differenzierung • Funktionalität des Marketings und Marketingsystematik (Konzeption) • Grundsätze der Marketing-Strategien • Einführung in die Hauptthemen des Marketing Mix (Produktpolitik, Preispolitik, Absatz- und Kommunikationspolitik) • Marketing-Controlling (Zielsetzung und Umsetzung) Wirtschaftspsychologie
• Werden von Persönlichkeiten an Hand unterschiedlicher Persönlichkeitsmodelle • Grundlagen der Motivationstheorie • Leistungsmotivation • Macht und Leistung als Antrieb • Konflikt und Konfliktdynamik • Gruppe, Gruppendynamik, Gruppennormen und Sanktionen • Rollentheorie und Auswirkung auf das Managementverhalten • Historische Wurzeln heutiger Wertesysteme |
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Qualitätsmanagement und Instrumente des Qualitätsmanagements |
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Qualitätsmanagement und Instrumente des QualitätsmanagementsDie Studierenden o lernen über Fehlerkultur und Umgang mit Fehlern im organisationalen Kontext o kennen die dazugehörigen rechtlichen Rahmenbedingungen o verstehen im Rahmen von Vorlesung und Übung das Thema Qualitätsmanagement sowohl aus der Sicht von Organisationen als auch aus der Sicht der interessierten Kreise (Kund*in, Partner*in, Eigentümer*in, …) o kennen und verstehen gängige Qualitätsmanagementmodelle (ISO 9001, EFQM) und deren Form der Überprüfung (Audit, Selbstbewertung) o kennen und verstehen die wesentlichen Punkte zur Einführung eines QM-Systems und der weiterführenden Verbesserung desselben und wissen über allfällige Change-Aspekte Bescheid o kennen und verstehen etablierte Methoden und Werkzeuge zur Unterstützung der Qualitätsarbeit Instrumente des Qualitätsmanagements
• Instrumente zur Beurteilung und Messung der Kundenzufriedenheit • Instrumente zur Beurteilung und Messung der Lieferantenleistungen inkl. Lieferantenmanagement • Wirksamkeitsinstrumente zur Beurteilung von Qualitätsmanagementsystemen wie Audit, Qualitäts-Assessment und Selbstbewertung • Umgang mit Fehlern • Beschwerdemanagement • Instrumente der Vorbeugung Qualitätsmanagementsysteme
• Einführung ins Qualitätsmanagement; Begriffe; Dimensionen von Qualität; historische Entwicklung; gesetzliche Rahmenbedingungen • Etablierte QM-Systeme (ISO 9001, EFQM): detaillierte Forderungen, Formen der Wirksamkeitsprüfung, Überblick über ausgewählte allge-meine und branchenspezifische Qualitätsmanagementmodelle • Einführung von QM-Systemen und die dazugehörigen Change Aspekte für eine erfolgreiche Umsetzung • Akkreditierung und Zertifizierung |
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Change- und Risikomanagement |
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Change- und RisikomanagementDie Studierenden o kennen die Rahmenbedingungen für Changemanagement o reflektieren unternehmensangepasste Changemanagementkonzepte, diskutieren Widerstände innerhalb des Unternehmens und kennen mögliche Lösungen o lernen reale Gegebenheiten in einer Organisation rasch zu begreifen, kritisch zu reflektieren und geeignete Maßnahmen zu setzen, die im Sinne der Entwicklung der Gesamtorganisation sind o verstehen und entwickeln die erforderliche fachliche Kompetenz betreffend unterschiedlicher Rollen und Persönlichkeitsdispositionen, die Change beeinflussen und hinsichtlich der Ursachen für Widerstand gegen Veränderungen o können diese Aspekte im Bereich Risikomanagement anwenden o lernen über die Einbettung von Risikomanagement in die Managementsysteme und die Unternehmenskultur o setzen sich mit unterschiedlichen Risikoarten auseinander Change Management
• Grundlagen des Change Managements • Arten des Change Managements • Situativ richtige Auswahl des Change Management Ansatzes • Phasen der OE (Organisationsentwicklung) • OE-Tools • Interventionstechniken • OE-Erfolgskontrolle Risikomanagement
Die Studierenden lernen über • Risikomanagement-Kultur und Verhalten von Führungskräften in Bezug auf Risiken und Krisen • Einbettung von Risikomanagement in das Managementsystem bzw. die Organisationsstrukturen • Risikoidentifikation aus externen und internen möglichen zukünftigen und eingetretenen Veränderungen • Risikobewertung und Risikobewältigung (Umgang mit Risiken) • Risikomanagement in verschiedenen Bereichen, insbes. Finanzielles Risikomanagement • Compliance-Agenden im Bereich Risikomanagement • den Aufbau und die nachhaltige Organisation von internen Kontrollsystemen • In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte Risikomanagement
Die Studierenden lernen über • Risikomanagement-Kultur und Verhalten von Führungskräften in Bezug auf Risiken und Krisen • Einbettung von Risikomanagement in das Managementsystem bzw. die Organisationsstrukturen • Risikoidentifikation aus externen und internen möglichen zukünftigen und eingetretenen Veränderungen • Risikobewertung und Risikobewältigung (Umgang mit Risiken) • Risikomanagement in verschiedenen Bereichen, insbes. Finanzielles Risikomanagement • Compliance-Agenden im Bereich Risikomanagement • den Aufbau und die nachhaltige Organisation von internen Kontrollsystemen • In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte |
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Quantitative Geschäftsprozessoptimierung |
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Quantitative GeschäftsprozessoptimierungDie Studierenden o kennen das Konzept von Reifegradmodellen als (Vergleichs-)Basis zur Feststellung von Entwicklungsstand und Entwicklungspotenzial von Prozessen bzw. des Prozessmanagementsystems in Unternehmeo können ausgewählte Reifegradmodelle bzw. Compliance Frameworks zur Bewertung der Prozessfähigkeit sowie der Erfüllung von Compliance-Anforderungen in Unternehmen anwenden o können den Erfüllungsgrad in Bezug auf Compliance-Anforderungen nachweisen o kennen spezifische Methoden, Instrumente und Werkzeuge zur quantitativen Prozessbewertung, -verbesserung, -optimierung und -umsetzung mit Zielrichtung der konsequenten Beseitigung bzw. Vermeidung von Fehlern („Nullfehler-Prinzip“) o sind insbesondere mit Six-Sigma-Philosophie und -Herangehensweise vertraut o können unter Verwendung dieser Methoden, Instrumente und Werkzeugen konkrete Ist-Prozesse in der Praxis analysieren und bewerten o können unter Verwendung dieser Methoden, Instrumente und Werkzeuge zielorientiert Verbesserungsmaßnahmen ableiten sowie konkrete Sollprozesse entwickeln, dokumentieren und messen o setzen dieses Wissen anhand eines konkreten Beispiels/Projekts in Teamarbeit um o kennen spezifische Erfolgs-Misserfolgsfaktoren bei Methodenanwendung Quantitative Geschäftsprozessoptimierung
• Prozessfähigkeitsmessung – Reifegradmodelle (BPMM Modell, Reifegradmodell ISO 9004, … GPM Reifegradmodell), Prozess-Assessment • Compliance Scoping - Compliance Frameworks, Compliance Assessment und Compliance Reporting • Prozess-Optimierungsmethoden – ausgewählte Methoden der Prozessverbesserung und Leistungssteigerung in Prozessen zur Beseitigung bzw. Vermeidung von Fehlern • Konzept des Six-Sigma-Ansatzes: Zielsetzungen, Vorgehen, Methodik, Werkzeuge, Voraussetzungen, Fallstudie • Zertifizierte Zusatzausbildung auf Level Six-Sigma „GREEN BELT“ zur Untermauerung der Kenntnis von Six-Sigma Methoden und Werkzeugen um kleinere Six-Sigma Projekte leiten zu können Quantitative Geschäftsprozessoptimierung
• Übung von Methodik, Instrumenten und Werkzeugen der Six Sigma Methode anhand von Fallbeispielen • Anwendung des Konzepts der Six Sigma Methode insgesamt anhand einer konkreten Fallstudie • Gezielte Datenaufbereitungen und -auswertungen, sofern angezeigt Aufbereitung und Auswertung in GPM Tools bzw. Prozessplattformen • Zertifizierung „GREEN BELT“ |
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Wertschöpfungsorientierte Geschäftsprozessoptimierung |
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Wertschöpfungsorientierte GeschäftsprozessoptimierungDie Studierenden o kennen das Konzept von Standard- bzw. Referenzmodellen o können ausgewählte Referenzmodelle als Basis zur Identifikation, Definition, Gestaltung, Dokumentation und Analyse spezifischer Prozesse anwenden o kennen spezifische Methoden, Instrumente und Werkzeuge zur Prozessbewertung, -verbesserung, -optimierung und -umsetzung mit der Zielrichtung der konsequenten Beseitigung bzw. Vermeidung von Verschwendung o sind insbesondere mit der Lean-Philosophie und -Herangehensweise vertraut o können unter Verwendung dieser Methoden, Instrumente und Werkzeuge konkrete Ist-Prozesse in der Praxis analysieren und bewerten o können unter Verwendung dieser Methoden, Instrumente und Werkzeuge zielorientiert Verbesserungsmaßnahmen ableiten sowie konkrete Sollprozesse entwickeln, dokumentieren und messen o setzen dieses Wissen anhand eines konkreten Beispiels/Projekts in Teamarbeit um o kennen spezifische Erfolgs-Misserfolgsfaktoren bei Methodenanwendung Wertschöpfungsorientierte Geschäftsprozessoptimierung
• Idealtypische Prozesse bzw. Referenzprozesse und Prozessstandardisierung – Referenzmodelle (PCF Modell, VRM Modell, … SCOR Modell) • Prozess-Optimierungsmethoden – ausgewählte Methoden der Prozessverbesserung und Leistungssteigerung in Prozessen zur Beseitigung bzw. Vermeidung von Verschwendung • Lean thinking, Konzept der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns: Zielsetzungen, Vorgehen, Methodik, Instrumente, Werkzeuge, Voraussetzungen • Aktivitätenplan und Teamansatz Wertschöpfungsorientierte Geschäftsprozessoptimierung
• Übung von Methodik, Instrumenten und Werkzeugen der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns anhand von Fallbeispielen • Anwendung des Konzepts der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns insgesamt anhand einer konkreten Fallstudie • Gezielte Datenaufbereitungen, -auswertungen um Verschwendung zu beseitigen, sofern angezeigt Aufbereitung und Auswertung in GPM Tools bzw. Prozessplattformen |
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Modellbasiertes Geschäftsprozessmanagement |
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Modellbasiertes GeschäftsprozessmanagementDie Studierenden o können - mit/ohne Einsatz von GPM-Tools bzw. Prozessplattformen - Prozesse anhand der Business Process Model and Notation (BPMN) sowie mittels Ereignisgesteuerter Prozessketten (EPK) strukturiert darstellen, dokumentieren und nach verschiedenen Kriterien datenbasiert auswerten Modellbasiertes Geschäftsprozessmanagement
• BPMN Notation – Einführung und Vertiefung • Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) – Einführung • Prozess-Geschäftsregeln und Business-Rules • Illustration anhand von Fallbeispielen • Datenbankbasierte GPM-Tools und Prozessplattformen zur Modellierung, Dokumentation und Auswertung Modellbasiertes Geschäftsprozessmanagement
• BPMN Notation – Anwendung: Modellierungs- und Daten-Auswertungsübungen anhand von Fallbeispielen mittels eines ausgewählten datenbankbasierten GPM-Tools bzw. einer Prozessplattform • Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) – Anwendung: Modellierungs- und Auswertungsübungen anhand von Fallbeispielen mittels eines ausgewählten datenbankbasierten GPM-Tools bzw. einer Prozessplattform |
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Organisatorische Geschäftsprozessoptimierung |
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Organisatorische GeschäftsprozessoptimierungDie Studierenden o kennen das Vorgehensmodell zur prozessorientierten Organisationsgestaltung „Vorgehensmodell Prozesslebenszyklus“, dessen Phasen, jeweils zugeordnete (qualitative) Methoden und Instrumente o können damit ausgehend von einer gegebenen Ist-Situation, diese fundiert analysieren sowie zielorientiert alternative Sollkonzepte mit belegbaren Verbesserungen unter Berücksichtigung von Innovationspotenzialen entwickeln o können gezielt die organisatorisch-inhaltliche Ebene mit quantitativen Parametern ergänzen und Datenauswertungen durchführen Organisatorische Geschäftsprozessoptimierung
Vorgehensmodell zur prozessorientierten Organisationsgestaltung „Vorgehensmodell Prozesslebenszyklus“ – abgestimmtes Vorgehen, Methoden- und Instrumentenset für Geschäftsprozessmanagement-Projekte branchenunabhängig • Isterhebung – Erhebungsmethoden und -instrumente von Istprozessen • Istanalyse – Analysemethoden und -instrumente von Istprozessen • Redesign – Designmethoden und -instrumente von Sollprozessen • Umsetzung – Erfolgreiche Einführung von Sollprozessen in bestehenden Organisationen bzw. Prozessnetzwerken • Kontinuierliche Prozessverbesserung - Methoden und Instrumente zur Feinjustierung von Prozessen |
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Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements |
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Grundlagen des GeschäftsprozessmanagementsDie Studierenden o verstehen den Ansatz des Prozessmanagements im Sinn einer konsequenten Kundenorientierung und können Kundenanforderungen klar differenzieren o kennen die wesentlichen Merkmale von Prozessen und können Prozesse danach festlegen und gestalten o können in Theorie und Praxis wesentliche Prozessarten und -kategorien klar unterscheiden o können verschiedene Ansätze der Prozesseinbindung in bestehende Organisationsstrukturen und Prozessnetzwerke beurteilen o kennen Ansatz und Konzept (teil)autonomer Prozesse sowie von vernetzten Wertschöpfungsplattformen o können mit/ohne Einsatz einfacher GPM-Tools Prozesse strukturiert darstellen und dokumentieren o können die Prozessleistung anhand von Kennzahlen (Key Performance Indicators) mess- und bewertbar gestalten o kennen grundlegende Ansätze zur Optimierung von Prozessen Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements
• Grundlagen des Prozessmanagements und Einführung in Prozessdenken, Prozessgestalten und Prozesshandeln • Kundensegmentierung und -modelle (Donabedian, KANO, Gap-Modell,…) • Prozessfeststellung und -differenzierung • Prozessstrukturtransparenz – grundlegende Darstellungsmethoden von Prozessen (Prozesslandkarte, Wertschöpfungskettendiagramm, Flow Charts,…) • Prozessleistungstransparenz - Messung von Prozessleistungen (Key Performance Indicators (KPIs)) • Prozessgerechte Aufbauorganisation - Einbindung von Prozessen in bestehende Organisationen (Grundlagen der Organisationslehre) • Einbindung von Prozessen in Prozessnetzwerke • Prozessarchitekturen der New Economy (As a service Ansätze, .. Business Ecosystems) • Prozessmanagement – das Managementkonzept (Prozessführung, Prozessorganisation, Prozesscontrolling, Prozessoptimierung) • Prozessmanagement im Vergleich mit anderen Managementkonzepten Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements
• Beschreibungs- und Modellierungssichten (Steuerungssicht, Organisationsicht, Prozesssicht) - schichtenübergreifendes Metamodell • Ordnungsrahmen für qualitätsvolle Modellierung (Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung, Gestaltungs- und Modellierungskonven-tionen) • Strukturierte Modellierung mit Flow-Charts ohne / mit GPM Tool anhand von praxisorientierten Beispielaufgaben • KPI Anwendungen |
Informationssysteme
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Grundlagen Data Mining für Business Intelligence |
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Grundlagen Data Mining für Business IntelligenceDie Studierenden okennen die wichtigsten Methoden im Data Mining (Assoziationsanalyse, lineare und logistische Regressionsanalyse, Entscheidungsbäume, neuronale Netze) o kennen den typischen Ablauf in einem Data-Mining-Projekt o können den Fragestellungen die richtigen Methoden zuordnen o können die Ergebnisse interpretieren und daraus Folgerungen und Vorgehensweisen ableiten Grundlagen Data Mining für Business Intelligence
• Übersicht über die wichtigsten Verfahren im Data Mining: Assoziationsanalyse, lineare und logistische Regressionsanalyse, Entscheidungsbäume, neuronale Netze • Typischen Ablauf im Data Mining Prozess • Interpretation der Ergebnisse und Vergleich der Verfahren • Es werden anhand von Beispieldaten die verschiedenen Verfahren angewendet, die Ergebnisse interpretiert und mögliche Vorgangsweisen daraus abgeleitet |
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Systemplanung |
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SystemplanungDie Studierenden o können Anforderungen an betriebswirtschaftliche Anwendungsprogramme definieren oder koordinieren und auf dieser Basis Lastenhefte sowie Ausschreibungsunterlagen erstellen o können Projekte zur Einführung von betriebswirtschaftlichen Anwendungsprogramme leiten oder betreuen und deren nachhaltigen Geschäftsnutzen organisieren oder koordinieren Systemplanung
o Requirements Engineering o SW-Projekte / Einführung von betriebswirtschaftlichen Anwendungsprogrammen o Agile Methoden zur Auswahl und Einführung von betriebswirtschaftlichen Anwendungsprogrammen, insbes. SCRUM o Data Governance o CobiT Die zusätzlichen Inhalte Data Governance und CobiT sollen weitgehend im Selbststudium erarbeitet werden bzw. sollen die Übungen zur Auswahl und Einführung betriebswirtschaftlicher Anwendungsprogramme erweitert werden. |
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Business Intelligence |
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Business IntelligenceDie Studierenden o kennen aktuelle Datenbanksysteme o können relationale Datenbanken modellieren, implementieren, abfragen sowie deren Daten manipulieren o können (in Kooperation mit Informationstechniker*innen) BI-Tools konzipieren und kontinuierlich weiterentwickeln o verstehen Grundlagen des Business Intelligence o verstehen das Prinzip Data Warehouse o können Daten in Data Warehouses einspielen (ETL) o können mit OLAP- und anderen Reporting-Tools umgehen o können Daten visualisieren o können beim Aufbereiten und Auswerten von Daten statistische Methoden anwenden Datenbank-Grundlagen
• Aktuelle Datenbanksysteme • Modellierung und Implementierung relationaler Datenbanken • SQL-Grundlagen • Grundlagen MS SQL-Server BI-Tools
• Grundlagen Data Warehouse • Grundlagen Business Intelligence • Grundlagen ETL (Extrahieren, Transformieren, Laden von Daten) • OLAP-Grundlagen, Reporting-Tools • Grundlagen Big Data • Grundlagen Datenvisualisierung |
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Unternehmensinformationssysteme |
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UnternehmensinformationssystemeDie Studierenden o verstehen das Potenzial von Informationssystemen für Unternehmen o kennen die IT-Infrastruktur von Großbetrieben o verstehen Grundlagen von Applikationsschnittstellen o kennen Prinzipien von ERP-Systemen o können SAP im Bereich Auftragsbearbeitung anwenden bzw. haben einen Überblick über die SAP-Module MM und SD und diesbzgl. Einblick in die SAP-Module FI und CO o verstehen Enterprise Content Management Systeme o können einfache Workflows und Geschäftsregeln implementieren o kennen Compliance-Agenden in diesem Zusammenhang Grundlagen ERP-Systeme
• Grundlagen ERP-Systeme • Grundlagen Enterprise Application Integration • Grundlagen SAP • Auftragsbearbeitung in SAP (MM, SD) Zur erweiterten Behandlung der SAP-Inhalte werden umfangreichere Hausübungen aufgegeben ECM-Systeme
• Business/IT-Alignment • Enterprise Content Management Systeme • Workflow Management Systeme • Social Media • Geschäftsregelwerke |
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Informationstechnologie Grundlagen |
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Informationstechnologie GrundlagenDie Studierenden o werden bzgl. Informationstechnologie auf ein einheitliches Niveau gebracht und erlangen Wissen zum persönlichen Umgang mit IT-Werkzeugen o kennen Grundlagen der Informationsverarbeitung (Hardware, Betriebssystem, Netzwerk) o können Büroapplikationen (Textverarbeitungs-, Grafik-, und Tabellenkalkulationsprogramme) für betriebswirtschaftliche Belange anwenden o kennen Entstehung, Funktionsweise, Dienste, Protokolle, Navigation, Inhalte des Internet und können darin effektiv recherchieren o kennen Grundlagen der prozeduralen Programmierung und können triviale Algorithmen implementieren IT-Anwendungsgrundlagen
• Grundlagen Hardware, Betriebssystem, Netzwerk • Textverarbeitungs-, Grafik-, und Tabellenkalkulationsprogramme • Internetgrundlagen und -recherche Programmiergrundlagen
• Grundbegriffe der Syntax und der Semantik von Skriptsprachen • Einfache Anweisungen (Zuweisung, binäre Verzweigung, Schleifen) • Ausdrücke • Entwicklungszyklus (Editieren, Übersetzen, Testen und Debuggen) mit einer einfachen Entwicklungsumgebung • Einfache Ein/Ausgabe • Prozeduren und Funktionen mit Parametern (Formal- und Aktualparameter, Parameterübergabemechanismen) • Programmierstil |
Sozialkompetenz
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Kreatives Verhandeln und Englisch |
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Kreatives Verhandeln und EnglischDie Studierenden o können sich auf herausfordernde Gesprächssituationen (wie z. B. Konfliktgespräche und Verhandlungssituationen) systematisch vorbereiten o verfügen über ein Repertoire an Werkzeugen zur erfolgreichen Gesprächsführung o Students demonstrate the ability to operate with ease and confidence in English within their professional context and achieve a C1 proficiency level. o The course seeks to develop general competence in all skills and sub-skills at C1 level. o Students are able to understand and interpret diverse text types of varying complexity and to respond appropriately either in written or oral form. o Students are able to deal with complex listening passages aimed at a native speaker audience. o Students can appropriately create cohesive written texts for business correspondence as well as for academic purposes. o Students are able to deal orally with professional business situations and are able to hold presentations in English. They are able to interact with confidence both professionally and personally. English 4
Kreatives Verhandeln und Argumentieren
• Psychologie des Verhandelns • Gesprächsvorbereitung auf Verkaufsgespräche • Argumentationstechnik im Verkauf und Umgang mit Widerstand • Abschlusstechniken im Verkauf • Typengerechtes Verhandeln • Umgang mit Buyingcenters und Sellingcenters • Spezieller Fokus auf Dienstleistungen/Services (immaterielle Leistungen) |
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Moderation sozialer Prozesse und Englisch |
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Moderation sozialer Prozesse und EnglischDie Studierenden o kennen die gängigen Moderationsmethoden und den Aufbau einer Moderation sowie die möglichen kritischen Situationen o sind in der Lage, situationsgerecht ein Moderationsdesign zu entwickeln und eine Moderation durchzuführen o Students demonstrate the ability to operate with ease and confidence in English within their professional context and achieve a C1 proficiency level. o The course seeks to develop general competence in all skills and sub-skills at C1 level. o Students are able to understand and interpret diverse text types of varying complexity and to respond appropriately either in written or oral form. o Students are able to deal with complex listening passages aimed at a native speaker audience. o Students can appropriately create cohesive written texts for business correspondence as well as for academic purposes. o Students are able to deal orally with professional business situations and are able to hold presentations in English. They are able to interact with confidence both professionally and personally. English 3
Moderation sozialer Prozesse
• Rahmenbedingungen für sinnvollen Einsatz der Moderationsmethode • Aufbau einer Moderation • Non-direktive Meinungsbildungsprozesse • Moderationstechniken • Informationsgewinnungsfunktion der Moderation • Konfliktbearbeitungsfunktion der Moderation • Lösungsqualität moderativer Prozesse |
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Präsentationstechnik, Englisch und Projektmanagement |
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Präsentationstechnik, Englisch und ProjektmanagementDie Studierenden o können zielgruppengerecht und professionell unter Verwendung moderner Präsentationshilfsmittel eine Präsentation planen und durchführen o Students demonstrate the ability to operate with ease and confidence in English within their professional context at B2 level. The course will consolidate at B2 level and move towards C1 level of proficiency. o The focus will be on all achieving competence in all skills and sub-skills. o By the end of the module, students are able to understand and interpret written text types in both general and business English at C1 level. o Students are able to understand listening passages aimed at a native speaker audience. o Students create cohesive written texts for business and general correspondence at B2 level. o Students can understand and use grammatical structures accurately ( plurals, tenses, passives, reported speech, irregular verbs). o Presentations in English Die Studierenden o kennen den Projektmanagement-Ansatz und spezifische Methoden und wenden diesen an o wissen über spezifischen Anforderungen an das Projektmanagement o können sich nach positiv abgelegter Klausur als „Junior Projektmanager“ bei der „PROJEKTMANAGEMENT AUSTRIA“ zertifizieren lassen Einführung ins Projektmanagement
• Projektcontrolling-Ansatz und Projektcontrolling-Zyklus • Beschreibung des Projektcontrolling Prozesses: Ziele und Ergebnisse, Ablauf, Instrumente und Hilfsmittel, Zusammenspiel von Unternehmenscontrolling und Projektcontrolling • Durchführung von Projektmeetings (Auftraggebermeetings, Integriertes Controlling der Leistungen, Termine, Ressourcen und Kosten). • Soziales Projektcontrolling und Projektcontrolling im Team • Projektdokumentation, Verfassen eines Endberichtes Einführung ins Projektmanagement
• Projektcontrolling-Ansatz und Projektcontrolling-Zyklus • Beschreibung des Projektcontrolling Prozesses: Ziele und Ergebnisse, Ablauf, Instrumente und Hilfsmittel, Zusammenspiel von Unternehmenscontrolling und Projektcontrolling • Durchführung von Projektmeetings (Auftraggebermeetings, Integriertes Controlling der Leistungen, Termine, Ressourcen und Kosten). • Soziales Projektcontrolling und Projektcontrolling im Team • Projektdokumentation, Verfassen eines Endberichtes English 2
Präsentationstechnik
• Effiziente Präsentationen und Anwendung • Grundlagen der persönlichen Präsentation (Skript, Auftreten, Körpersprache..) • Praktische Anwendung und Reflexion der studentischen Präsentationen |
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Gruppendynamik und Englisch |
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Gruppendynamik und EnglischDie Studierenden o reflektieren eigene Motivations- und Persönlichkeitsmuster als Individuum und im Gruppenkontext und entwickeln ein erweitertes Verhaltensrepertoire o können die Entwicklung arbeitsfähiger Gruppen analysieren und steuernd eingreifen, um die Arbeitsfähigkeit zu erhöhen o können die gebotene Theorie im Rahmen der studiengangsspezifischen Ausrichtung anwenden o Students demonstrate the ability to operate with ease and confidence in English within their professional context at B2 level. The course will consolidate at B2 level and move towards C1 level of proficiency o The focus will be on all achieving competence in all skills. The course focuses on all skills and sub-skills. o By the end of the module,tudents are able to understand and interpret written text types in both general and business English at C1 level. o Students are able to understand listening passages aimed at a native speaker audience. o Students create cohesive written texts for business and general correspondence at B2 level. o Students are able to hold presentations in English. English 1
Gruppendynamik
• Phasen der gruppendynamischen Entwicklung • Reflexion der tatsächlichen gruppendynamischen Entwicklung in der realen Gruppe • Erkennen und Akzeptieren unterschiedlicher Persönlichkeiten und Leistungsbeiträge • Leistungsfördernde und leistungshemmende Gruppeneffekte • Definition der eigenen Rolle in der entstandenen Jahrgangszusammensetzung • Erleben des Prozesses des Werdens einer Gruppe • Reflexion der eigenen Rolle in einer/dieser Gruppe • Studierende werden an der FH beheimatet, finden Halt in einer Kleingruppe, Selbstpräsentation und Austausch • Anwendung der Inhalte an Hand praktischer Beispiele |
Transferkompetenz
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Bachelorseminar und Bachelorprüfung |
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Bachelorseminar und BachelorprüfungDie Studierenden o können systematisch und fachübergreifend eine konkrete Problemstellung in einem Unternehmen lösen und dabei auch wissenschaftliche Recherchen anstellen (inhaltlich muss das Thema Modulen des Studienganges zuordenbar sein) o können erworbenes Fachwissen in einer betrieblichen Umgebung einbringen und zielorientiert einsetzen o sind sowohl bezüglich fachlicher Problemlösung als Kombination zwischen Theorie und Praxis, als auch in eigenständiger Projektorganisation gefordert o können eigenständig eine wissenschaftsnahe Arbeit (Bachelorarbeit) verfassen Bachelorarbeit
o Erstellung der Bachelorarbeit nach wissenschaftlichen Leitlinien laut Literatur (Karmasin/Ribing). Das Thema sollte in engem Zusammenhang mit dem Berufspraktikum oder einer gleichwertigen Projektarbeit stehen. Bachelorprüfung
Berufspraktikums- und Bachelorseminar
o Seminar zur Begleitung des Berufspraktikums und zu strukturiertem Erfahrungsaustausch bzw. zur Reflexion der jeweiligen Tätigkeit o Einzelcoaching bzw. Präsentation der Arbeit in Gruppen mit Diskussion der wesentlichen Inhalte |
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Berufspraktikum |
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BerufspraktikumDie Studierenden o können eine konkrete betriebliche Problemstellung in einem Unternehmen lösen und dabei auch wissenschaftliche Recherchen anstellen (inhaltlich muss das Thema des Berufspraktikums Modulen des Studienganges zuordenbar sein) o sind sowohl bezüglich fachlicher Problemlösung als Kombination zwischen Theorie und Praxis, als auch in eigenständiger Projektorganisation gefordert o können eigenständig einen Endbericht verfassen, der die wesentlichen Tätigkeiten und Erfolge des Praktikums wiedergibt und kritisch bewertet Berufspraktikum
Die Studierenden o arbeiten eigenverantwortlich an einem/mehreren Projekt(en) in einem Unternehmen, deren Inhalt sie auch theoretisch bearbeiten o das Thema soll einem der Kernthemen des Studienganges entsprechen |
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Unternehmensprojekt, Projekt- und Prozess-Controlling |
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Unternehmensprojekt, Projekt- und Prozess-ControllingDie Studierenden o kennen alle Prozesse, die notwendig sind, um ein Projekt zu planen und zu kontrollieren und können diese umsetzen o können anhand von definierten controllingrelevanten Messgrößen die Ist-Leistung von Geschäftsprozessen erfassen o können Informationen bereitstellen, die für die Steuerung der Geschäftsprozesse benötigt werden o können das Erreichen der Projektziele durch Soll-Ist-Vergleiche, Feststellung der Abweichungen, Bewerten der Konsequenzen und Vorschlagen von Korrekturmaßnahmen sowie Kontrolle der Durchführung sicherstellen o können Planung, Kontrolle und Informationsversorgung inhaltlich und zeitlich aufeinander abstimmen und Maßnahmen koordinieren, um Zielabweichungen zu korrigieren o können Projektcontrolling als einen Bestandteil des Projektmanagements durchführen o beschäftigen sich insbesondere mit: - Führung der Mitarbeiter*innen - Zeiterfassung und Personalplanung - Ressourcen - Einhaltung von Projektzielen und Projektkosten Projekt- und Prozesscontrolling
• Controlling von Projekten • Steuerung und Dokumentation von Projekten • Planung und Kontrolle von Prozessen • Prozesskostenrechnung Unternehmensprojekt 2
• Anwendungsorientierte Prozessgestaltung unter Verwendung gelernter Prozessmethoden und -werkzeuge anhand eines konkreten Beispiels/Projekts • mögliche Schwerpunktsetzungen: o Kriterien und Methoden zur Bewertung von Prozessleistungen o Erarbeitung von konkreten Verbesserungsmaßnahmen o Entwicklung von SOLL-Konzepten o Prozessorientierte Anpassung von Organisationsstrukturen o Prozessorientierte Anpassung von Informations- und Kommunikationssystemen |
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Empirische Forschung und Statistik |
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Empirische Forschung und StatistikDie Studierenden o kennen die Grundzüge des wissenschaftlichen Arbeitens und einführende statistische Methoden und können dieses Wissen mit Unterstützung anwenden o können empirische Forschungsergebnisse interpretieren und kritisch beurteilen o können Methoden empirischer Forschung anwenden, deren Leistungsfähigkeit einschätzen, erhobene Daten auswerten, Forschungsergebnisse interpretieren, in einem Bericht zusammenfassen und in geeigneter Form öffentlich präsentieren o lernen ihr Denken und Handeln an evidenzbasierten Kriterien zu orientieren Empirische Forschung Grundlagen
• grundlegende Problemstellungen und Anwendungsbereiche der empirischen Forschung (einschließlich Evaluierungsforschung) • Forschungsablauf und Forschungsdesign • Prinzipien quantitativer und qualitativer Forschung • Datenerhebungsmethoden und Datenanalyse im Überblick Statistik
• Beschreibende Statistik für nominale, ordinale und metrische Daten • Grafische Darstellung von Daten, Korrelation, lineare Regression • In der Übung werden die Vorlesungsinhalte erarbeitet, angewendet und vertieft – durch Lösen von Beispielen und der Analyse von Daten • Eine Seminararbeit mit Inhalt der Aufbereitung und Darstellung unternehmensspezifischer Daten dient zur weiteren Festigung und Einübung der Fertigkeiten. Statistik
• Beschreibende Statistik für nominale, ordinale und metrische Daten • Grafische Darstellung von Daten, Korrelation, lineare Regression • In der Übung werden die Vorlesungsinhalte erarbeitet, angewendet und vertieft – durch Lösen von Beispielen und der Analyse von Daten • Eine Seminararbeit mit Inhalt der Aufbereitung und Darstellung unternehmensspezifischer Daten dient zur weiteren Festigung und Einübung der Fertigkeiten. Empirische Forschung Vertiefung
• Umgang mit Literatur- und Datenbanksuche-Methodik wissenschaftlicher Arbeiten • Erarbeiten des Themenkreises „Benchmarking“ aufgrund von Studien (Peer Reviewed, Impact Factor) aus Datenbanken • Gemeinsames Erarbeiten der Thematik (Auswirkungen von Benchmarking auf Qualität) mithilfe von englischsprachigen Studien (siehe oben) • Dabei sollen Studien von den Studierenden inhaltlich und formal verstanden und bewertet (Bewertung des Studiendesigns), Inhalte und Methodik kritisch mit dem Vortragenden diskutiert werden • In der Übung werden die Vorlesungsinhalte erarbeitet, angewendet und vertieft – und in Form einer kleinen wissenschaftsnahen Seminararbeit zum selben Themenkomplex verfestigt Empirische Forschung Vertiefung
• Umgang mit Literatur- und Datenbanksuche-Methodik wissenschaftlicher Arbeiten • Erarbeiten des Themenkreises „Benchmarking“ aufgrund von Studien (Peer Reviewed, Impact Factor) aus Datenbanken • Gemeinsames Erarbeiten der Thematik (Auswirkungen von Benchmarking auf Qualität) mithilfe von englischsprachigen Studien (siehe oben) • Dabei sollen Studien von den Studierenden inhaltlich und formal verstanden und bewertet (Bewertung des Studiendesigns), Inhalte und Methodik kritisch mit dem Vortragenden diskutiert werden • In der Übung werden die Vorlesungsinhalte erarbeitet, angewendet und vertieft – und in Form einer kleinen wissenschaftsnahen Seminararbeit zum selben Themenkomplex verfestigt |
Anwendungsfeld Gesundheitsbranche
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Spezielle Themen in der Gesundheitsbranche |
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Spezielle Themen in der GesundheitsbrancheDie Studierenden o verstehen Aufbau und Strukturen des österreichischen Gesundheitssystems sowie Zusammenhänge im österreichischen Gesundheitssystem als ganz eigenständigem Wirtschaftsbereich o kennen Mechanismen und Wirkungsweisen in der österreichischen Gesundheitspolitik o begreifen aktuelle gesundheitspolitische Herausforderungen (Sektorentrennung, Finanzierungssplittung…) des österreichischen Gesundheitssystems o kennen im Rahmen integrierter Versorgung bzw. Managed Care eingesetzte Steuerungsinstrumente und können jeweilige Zielsetzung, Möglichkeiten sowie jeweilige Vor- und Nachteile für Leistungserbringer*innen und Patient*innen realistisch einschätzen o kennen aktuelle alternative Ansätze und Umsetzungen integrierter Versorgung auf Systemebene und damit verbundene Merkmale und Ausprägungen o haben ein Gespür für die Umsetzbarkeit integrierter Versorgungskonzepte und eigene Rollenwahrnehmung in diesen in Österreich o können ökonomische Fragestellungen anhand aktueller Entwicklungen sachlich analysieren und interpretieren o haben Kenntnis über Abrechnungsthemen im niedergelassenen als auch im stationären Bereich (LKF-System) o kennen die Grundlagen der leistungsorientierten Krankenhausfinanzierung o kennen die wesentlichen Kostenblöcke im Gesundheitswesen und ihre finanzielle Abgeltung o kennen die Prinzipien der Fallkostenrechnung o kennen die speziellen Marktbedingungen der Gesundheitswirtschaft und die entsprechenden Rahmenbedingungen für das Gesundheitsmarketing o sind in der Lage, Marketingkonzepte in der Gesundheitswirtschaft zu beurteilen und bei deren Erstellung mitzuarbeiten, o sind in der Lage, den Einsatz der Marketinginstrumente für Gesundheitsorganisationen zielgerichtet zu konzipieren o lernen an Hand von Datenauswertungen Prozesse in der Gesundheitsbranche zu analysieren und darzustellen sowie Schlüsse aus den Daten zu ziehen und Managemententscheidungen dadurch vorzubereiten Abrechnung in der Gesundheitswirtschaft
o Abrechnung des stationären Bereichs und der Sonderklasse o Erklären des LKF-Systems (leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung) o Ambulanzabrechnung und -finanzierung o Abrechnung im niedergelassenen Bereich o Abrechnung mit Versicherungen o Kostenträgerrechnung, Fallkostenrechnung Case Study 2
• Fallbasierte Wissensanwendung (aufbauend auf Ergebnissen der Case Study 1) • Übung von datenbasierten Maßnahmenableitungen • Konkrete Fallanalyse (Fortsetzung) • Sollkonzepterstellung • Maßnahmenableitung • Aufbereitung unter unterschiedlichen Gesichtspunkten (Innovationsaspekt) • Datenbasierte Schlussfolgerungen Gesundheitsökonomie
• Österreichisches Gesundheitssystem: • Rahmenbedingungen, Systemaufbau und Zusammenhänge • Akteure , Strukturen und Sektorzuständigkeiten • Systemsteuerung, -planung, und -regulierung • Versorgungsstrukturen und Leistungserbringung - Organisationsformen • Finanzierungsströme, Mittelaufbringung, Mittelverwendung, Vergütungssysteme • Spezifika und Besonderheiten im Vergleich zu anderen Wirtschaftssektoren • Managed Care: • Steuerungsinstrumente zu einer integrierten Versorgung • Integrierte Versorgungskonzepte auf Systemebene • Einführung in das ökonomische Denken: • Gesundheitsökonomisches Basiswissen • Institutionen und Entwicklungen international mit Auswirkungen auf das österreichische Gesundheitssystem: • Europäische Gesundheitspolitik bzw. Einflussnahmen • International bedeutsame Institutionen im Gesundheitssystem (EMA,…WHO) Marketing Gesundheitswirtschaft
Marktüberblick über die Gesundheitswirtschaft und die Bedingungen des Gesundheitsmarketings: • Abgrenzung des Gesundheitssektors vom Handel und von der Industrie und die jeweiligen Auswirkungen auf das Marketing der Organisationen und Unternehmen sowie deren Marktpositionierung • Marktsegmente und -schwerpunkte aus der Sicht der Gesundheitswirtschaft • Die Nachfrage in der Gesundheitswirtschaft als Kunde, als Patient, Gast oder Konsument • Gesundheit als Produkt und Dienstleistungsangebot; Kunden- versus Patientenbedürfnisse • Spezielle Grundsätze des Marketings in der Gesundheitswirtschaft bzw. in den entsprechenden unternehmerischen Bereichen (Einflüsse und Ausrichtung der einzelnen Instrumentarien, spezielle Grundfunktionen von Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionsstrategien etc.). • Fallbeispiele aus der Sicht des Marketings nach Markt-Segmenten der Gesundheitsbranche |
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Reorganisation typischer Prozesse in der Gesundheitsbranche |
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Reorganisation typischer Prozesse in der GesundheitsbrancheDie Studierenden o wissen über die Bedeutung von verschiedenen Arten von strukturierten Leitlinien sowie klinische Pfade Bescheid, können klinische Pfade entwickeln, implementieren und evaluieren o kennen das Konzept der evidenzbasierten Medizin und Pflege, sind imstande es anzuwenden und mit Hilfe von Leitlinien international angewandte klinische Kernprozesse zu identifizieren und als Grundlage für Standardisierungen im klinischen Bereich zu verwenden o können aus Forschungsergebnissen Lösungen von Organisationsaufgaben und anderen Managementaufgaben ableiten o kennen innovative Versorgungskonzepte im Sinn steuerbarer und sektorenübergreifender Versorgungspfade, -programme und können diese als Referenz in Prozessüberlegungen und Gestaltungsmaßnahmen miteinbeziehen o können prozessspezifische Unternehmensdaten extrahieren, auswerten, visualisieren und Schlüsse daraus ziehen, darauf aufbauende Prozesse modellieren und diese optimieren o werden somit darauf vorbereitet, eine Schlüsselfunktion in der innovativen Gestaltung von Diagnose-, Behandlungs- und Versorgungsprozessen einzunehmen Inhalte werden im Rahmen der beiden Case Studies angewandt und verdichtet. Case Study 1
• Fallbasierte Wissensanwendung (Kernprozesse, Besonderheiten der Gesundheitsbranche) • Übung von Datenextraktion (z.B. in SAP) und Datensatzerstellung • Konkrete Fallanalyse (Ausgangssituation/Angabe: (Ist-)Beschreibung eines Unternehmens mit bestehenden Problemen) • Problemanalyse, Projektdefinition/-handbuch • Prozessfeststellung und strukturierte Visualisierung • Datenextraktion • Prozessanalyse • Auswertung und Analyse unter unterschiedlichen Gesichtspunkten • Visualisierung und übersichtliche Datendarstellung Evidenzbasiertes Management
• Konzept von evidenzbasiertem Management • Erkenntnisgewinn - Bewerten von Studien und Studiendesigns mittels Evidenzklassen (Übungen) • Implikationen von datengetriebenen und evidenzbasierten Management für Betriebe aus der Automobilbranche • Die Schaffung neuer Evidenz: Unterschiedliche Qualitäten von Studien/Leitlinien/Daten getriebener Evidenz • Exemplarische Vorstellung von Studien – Analyse mit den Studierenden • Gestaltung einer Kultur des evidenzbasierten Managements • Bearbeitung einer Aufgabenstellung mit Methoden des evidenzbasierten Managements Reorganisation klinischer Kernprozesse
• Management-Tool „Klinischer Pfad“ - Erklärung anhand unterschiedlicher Diagnosen und Aufbereitung mittels Case Studies • Datenaufbereitung mittels (datenbasierten) Beispielen aus Unternehmen - Bezugnahme zu Daten der Case Study 1 • Phasen der Pfaderstellung von Konzeptionierung über Implementierung bis zur Erstellung von Evaluierungskonzepten gemäß dem Leu-ven Clinical Pathway Compass • Neuartige Konzepte und Instrumente einer besser ineinandergreifen-den Versorgungslandschaft als systematische und planvolle Vorgehensweise professioneller Zusammenarbeit • Charakteristika konkreter in der Praxis angewandter integrierter Ver-sorgungskonzepte anhand von Fallbeispielen Reorganisation klinischer Kernprozesse
• Management-Tool „Klinischer Pfad“ - Erklärung anhand unterschiedlicher Diagnosen und Aufbereitung mittels Case Studies • Datenaufbereitung mittels (datenbasierten) Beispielen aus Unternehmen - Bezugnahme zu Daten der Case Study 1 • Phasen der Pfaderstellung von Konzeptionierung über Implementierung bis zur Erstellung von Evaluierungskonzepten gemäß dem Leu-ven Clinical Pathway Compass • Neuartige Konzepte und Instrumente einer besser ineinandergreifen-den Versorgungslandschaft als systematische und planvolle Vorgehensweise professioneller Zusammenarbeit • Charakteristika konkreter in der Praxis angewandter integrierter Ver-sorgungskonzepte anhand von Fallbeispielen |
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Gesundheitsbranche Grundlagen |
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Gesundheitsbranche GrundlagenDie Studierenden o lernen im Rahmen einer Exkursion zu Betrieben aus der Gesundheitsbranche Grundsätzliches über die Branche o lernen die Besonderheiten der Branche aus der Sicht von Geschäftsführer*innen und insbesondere Medizin und Pflege kennen o lernen die Besonderheiten der Branche aus der Sicht von unterschiedlichen Stabstellen (Prozessmanagement/ Organisationsentwicklung , Qualitätsmanagement, Controlling, Marketing, etc.) kennen o kennen grundsätzliche Anwendungsgebiete, Methoden und Prozesse in Medizin und Pflege o kennen anhand ausgewählter Fallbeispiele die pflegerische und medizinische Anamnese, die dazugehörige Diagnostik, Therapie und Evaluierung einer Patientenbetreuung o sind in der Lage anhand dieser ausgewählten Beispiele andere Fallbeispiele strukturiert zu bearbeiten o beobachten in ausgewählten Praxisfeldern die medizinischen und/oder pflegerischen Tätigkeiten, beschreiben diese und setzen sie in Bezug zu Prozessmanagement o orientieren ihr Denken und Handeln an evidenzbasierten Kriterien o lernen ihr Wissen anhand einer konkreten Praxisaufgabe fachlich als auch sozialkompetent umzusetzen o lernen unter Aufsicht eigenverantwortlich zu agieren o lernen in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen aus der Branche weitere Branchenspezifika kennen Gesundheitsbranche - Medizin Grundlagen
• Besonderheiten der Branche bezogen auf die Aufgabengebiete der wesentlichen Managementbereiche – genereller Branchenüberblick aus Managementsicht, insbesondere • Besonderheiten des Prozessmanagements inkl. IT-Unterstützung • Besonderheiten des Qualitätsmanagements • Besonderheiten des Controllings • Besonderheiten von Marketing • Medizinische Grundlagen (ärztliche Fachsprache) - Darstellung von bedeutenden Diagnosen • Anatomische, physiologische und pathophysiologische Grundlagen • Genetik/Erblichkeit • Prävention/Früherkennung/Screening • Diagnosestellung: Anamnese, Status, diagnostische Hilfsmittel (Labor, Geräte, Assessment-Instrumente,…), • Therapie (OP, Medikamente, therapeutische Hilfsmittel, Geräte, Physiotherapie, Ergotherapie,….), Pflegemaßnahmen, Evaluation • Rehabilitation (Schulungen, Kuraufenthalte,…) Pflege • Stationen der Klienten-/Patientenbetreuung und deren Zusammenspiel • Multidisziplinäres Zusammenspiel unterschiedlicher Berufsfelder zu Diagnose/Therapie/Rehabilitation Exkursion am Ende der Lehrveranstaltung, zu Betrieben aus der Gesundheitsbranche, um einen ersten Kontakt zu typischen Betrieben aus dieser Vertiefung herzustellen - vor Ort sollen die Lehrveranstaltungsinhalte „erfahren“ werden, um Verständnis und Identifikation mit der Branche zu schaffen. Unternehmensprojekt 1
• Lösung konkreter betrieblicher Problemstellungen aus den Kernbereichen des Studienganges vor Ort in einem Unternehmen der Gesundheitsbranche durch die Studierenden • Anforderung der fachlichen Problemlösung als auch eigenständigen Projektorganisation durch die Studierenden • Gemeinsame und selbstorganisierte Abwicklung in Gruppen seitens der Studierenden |
Anwendungsfeld Handelsbranche
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Spezielle Themen in der Handelsbranche |
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Spezielle Themen in der HandelsbrancheDie Studierenden o kennen Grundbegriffe und Methoden des Category Managements o kennen die Spezifika der Beschaffung im Handel mit besonderem Fokus auf Einzelhandelsunternehmen o kennen die Aufgaben des Handels o kennen die Besonderheiten und grundlegenden Bausteine des Handelscontrollings und können diese anwenden o kennen Kennzahlen des Handelscontrollings und können diese berechnen o kennen die Besonderheiten, grundlegenden Bausteine und Instrumente des Marketing-Controllings im Handel und können diese anwenden o kennen Kennzahlen des Handelscontrollings und können diese berechnen/analysieren sowie Maßnahmen ableiten o haben einen Überblick über Konzepte, Ansätze und Strategien im Digital Business mit Fokus auf E-Commerce und Instrumente des Digital Marketings o lernen anhand von Datenauswertungen Prozesse im Handel zu analysieren und darzustellen sowie Schlüsse aus den Daten zu ziehen und Managemententscheidungen dadurch vorzubereiten Case Study 2
• Fallbasierte Wissensanwendung (aufbauend auf Ergebnissen der Case Study 1) • Übung von datenbasierten Maßnahmenableitungen • Konkrete Fallanalyse (Fortsetzung) • Sollkonzepterstellung • Maßnahmenableitung • Aufbereitung unter unterschiedlichen Gesichtspunkten (Innovationsaspekt) • Datenbasierte Schlussfolgerungen Category Management
Kenntnisse über Sortimentsentscheidungsprozesse im Handel • Strategische Entwicklung, Steuerung und Kontrolle des Sortiments • Besonderheiten der Beschaffung im Handel • Spezielle logistische Herausforderung im Handel • Operative Bearbeitung des POS • Preis- und Aktionspolitik • Markenpolitik: Hersteller- vs. Eigenmarken • Analyse von Markt-, Kunden- und Wettbewerbsdaten Digital Business
• Überblick über E-Commerce/M-Commerce (Ziele, Strategien, Formen, Multi-/Omni-Channel) • Online-Marketing im Überblick (MMP, Ziele und Strategien, Analyse im Web, Überblick über Online-Marketing-Instrumente, Segmentierung über Personas) Spezielles Marketing-Controlling im Handel
Kenntnisse über markt- und marketingorientiertes Controlling in der Handelsbranche: • Anforderungen an ein effektives Controlling der Marktpositionierung und von Marketingmaßnahmen im Handel • Einsatzgrundsätze von Kennzahlen zur Unternehmenssteuerung • Nutzung von Controllinginstrumenten im Handel • Marketing- und Marktforschung im Handel • Reporting im Handel • Forecast als proaktives Steuerungsinstrument • Einsatzgrundsätze von Marketing-Controlling-Konzepten im Handel: Ziel-, kosten-, erlös- und kundenorientiertes Controlling • Grundlagen einer kennzahlenbasierten Planung, Steuerung und Kontrolle von Sortimenten |
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Reorganisation typischer Prozesse in der Handelsbranche |
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Reorganisation typischer Prozesse in der HandelsbrancheDie Studierenden o wissen über die Bedeutung von spezifischen Prozessen aus der Handelsbranche Bescheid, können SOPs entwickeln, implementieren und evaluieren o kennen das Konzept des evidenzbasierten Managements und sind imstande, es anzuwenden und mit Hilfe von Literatur, Benchmarks und Case Studies Best-Practice-Vorgehensweisen zu identifizieren und als Grundlage für Standardisierungen zu verwenden o können aus Forschungsergebnissen Lösungen von Organisationsaufgaben und anderen Managementaufgaben ableiten o können prozessspezifische Unternehmensdaten extrahieren, auswerten, visualisieren und Schlüsse daraus ziehen, darauf aufbauende Prozesse modellieren und diese optimieren o werden somit darauf vorbereitet, eine Schlüsselfunktion in der innovativen Gestaltung von Kernprozessen der Automobilbranche einzunehmen Inhalte werden im Rahmen der beiden Case Studies angewandt und verdichtet. Case Study 1
• Fallbasierte Wissensanwendung (Kernprozesse, Besonderheiten der Handelsbranche) • Übung von Datenextraktion (z.B. in SAP) und Datensatzerstellung • Konkrete Fallanalyse (Ausgangssituation/Angabe: (Ist-)Beschreibung eines Unternehmens mit bestehenden Problemen) • Problemanalyse, Projektdefinition/-handbuch • Prozessfeststellung und strukturierte Visualisierung • Datenextraktion • Prozessanalyse • Auswertung und Analyse unter unterschiedlichen Gesichtspunkten • Visualisierung und übersichtliche Datendarstellung Reorganisation handelsspezifischer Kernprozesse
• Prozessstandardisierung anhand von unterschiedlichen Prozessen und branchenspezifischen Fallbeispielen • Datenaufbereitung mittels (datenbasierten) Beispielen aus Unternehmen - Bezugnahme zu Daten der Case Study 1 • Phasen der Prozessreorganisation von der Analyse über die Konzeptionierung und Implementierung bis zur Erstellung von Evaluierungskonzepten |
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Handelsbranche Grundlagen |
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Handelsbranche GrundlagenDie Studierenden o lernen im Rahmen einer Exkursion zu Betrieben aus der Handelsbranche Grundsätzliches über die Branche o lernen die Besonderheiten der Branche aus der Sicht von Geschäftsführer*innen, Gebiets- und Filialleitungen kennen o lernen die Besonderheiten der Branche aus der Sicht von unterschiedlichen Stabstellen (Prozessmanagement/ Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement, Controlling, Marketing, etc.) kennen o sind in der Lage, anhand ausgewählter Beispiele andere Fallbeispiele strukturiert zu bearbeiten o beobachten in ausgewählten Praxisfeldern die Kernaktivitäten, beschreiben diese und setzen sie in Bezug zu Prozessmanagement o lernen ihr Wissen anhand einer konkreten Praxisaufgabe fachlich als auch sozialkompetent umzusetzen o orientieren ihr Denken und Handeln an evidenzbasierten Kriterien o lernen unter Aufsicht eigenverantwortlich zu agieren o lernen in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen aus der Branche weitere Branchenspezifika kennen Handel Allgemeines
• Besonderheiten der Branche bezogen auf die Aufgabengebiete der wesentlichen Managementbereiche – genereller Branchenüberblick aus Managementsicht, insbesondere • Besonderheiten des Prozessmanagements inkl. IT-Unterstützung • Besonderheiten des Qualitätsmanagements • Besonderheiten des Controllings • Besonderheiten von Marketing • Branchenbezogene Fachbegriffe • Branchenbezogene Kern- und Supportprozesse und Prozessnetzwerke • Exkursion am Ende der Lehrveranstaltung zu Betrieben aus der Handelsbranche, um einen ersten Kontakt zu typischen Betrieben aus dieser Vertiefung herzustellen - vor Ort sollen die Lehrveranstaltungsinhalte „erfahren“ werden, um Verständnis und Identifikation mit der Branche zu schaffen. Unternehmensprojekt 1
• Lösung konkreter betrieblicher Problemstellungen aus den Kernbereichen des Studienganges vor Ort in einem Unternehmen der Handelsbranche durch die Studierenden • Anforderung der fachlichen Problemlösung als auch eigenständigen Projektorganisation durch die Studierenden • Gemeinsame und selbstorganisierte Abwicklung in Gruppen seitens der Studierenden |
Anwendungsfeld Automobilbranche
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Automobilbranche Grundlagen |
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Automobilbranche GrundlagenDie Studierenden o lernen im Rahmen einer Exkursion zu Betrieben aus der Automobilbranche Grundsätzliches über die Branche o lernen die Besonderheiten der Branche aus der Sicht von Geschäftsführer*innen und Abteilungsleiter*innen kennen o lernen die Besonderheiten der Branche aus der Sicht von unterschiedlichen Stabstellen (Prozessmanagement/Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement, Controlling, Marketing, etc.) kennen o sind in der Lage, anhand ausgewählter Beispiele andere Fallbeispiele strukturiert zu bearbeiten o beobachten in ausgewählten Praxisfeldern die Kernaktivitäten, beschreiben diese und setzen sie in Bezug zu Prozessmanagement o lernen ihr Wissen anhand einer konkreten Praxisaufgabe fachlich als auch sozialkompetent umzusetzen o orientieren ihr Denken und Handeln an evidenzbasierten Kriterien o lernen unter Aufsicht eigenverantwortlich zu agieren o lernen in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen aus der Branche weitere Branchenspezifika kennen Automobilbranche Allgemeines
o Besonderheiten der Branche bezogen auf die Aufgabengebiete der wesentlichen Managementbereiche – genereller Branchenüberblick aus Managementsicht, insbesondere: o Besonderheiten des Prozessmanagements inkl. IT-Unterstützung o Besonderheiten des Qualitätsmanagements o Besonderheiten des Controllings o Besonderheiten des Marketings o Branchenbezogene Fachbegriffe o Branchenbezogene Kern- und Supportprozesse und Prozessnetzwerke o Exkursion am Ende der Lehrveranstaltung zu Betrieben aus der Automobilbranche, um einen ersten Kontakt zu typischen Betrieben aus dieser Vertiefung herzustellen - vor Ort sollen die Lehrveranstaltungsinhalte „erfahren“ werden, um Verständnis und Identifikation mit der Branche zu schaffen Unternehmensprojekt 1
• Lösung konkreter betrieblicher Problemstellungen aus den Kernbereichen des Studienganges vor Ort in einem Unternehmen der Automobilbranche durch die Studierenden • Anforderung der fachlichen Problemlösung als auch eigenständigen Projektorganisation durch die Studierenden • Gemeinsame und selbstorganisierte Abwicklung in Gruppen seitens der Studierenden |
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Reorganisation typischer Prozesse in der Automobilbranche |
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Reorganisation typischer Prozesse in der AutomobilbrancheDie Studierenden o wissen über die Bedeutung von spezifischen Prozessen aus der Automobilbranche Bescheid, können SOPs entwickeln, implementieren und evaluieren o kennen das Konzept des evidenzbasierten Managements und sind imstande, es anzuwenden und mit Hilfe von Literatur, Benchmarks und Case Studies Best-Practice-Vorgehensweisen zu identifizieren und als Grundlage für Standardisierungen zu verwenden o können aus Forschungsergebnissen Lösungen von Organisationsaufgaben und anderen Managementaufgaben ableiten o können prozessspezifische Unternehmensdaten extrahieren, auswerten, visualisieren und Schlüsse daraus ziehen, darauf aufbauende Prozesse modellieren und diese optimieren o werden somit darauf vorbereitet, eine Schlüsselfunktion in der innovativen Gestaltung von Kernprozessen der Automobilbranche einzunehmen Inhalte werden im Rahmen der beiden Case Studies angewandt und verdichtet. Case Study 1
• Fallbasierte Wissensanwendung (Kernprozesse, Besonderheiten der Autombilbranche) • Übung von Datenextraktion (z.B. in SAP) und Datensatzerstellung • Konkrete Fallanalyse (Ausgangssituation/Angabe: (Ist-)Beschreibung eines Unternehmens mit bestehenden Problemen) • Problemanalyse, Projektdefinition/-handbuch • Prozessfeststellung und strukturierte Visualisierung • Datenextraktion • Prozessanalyse • Auswertung und Analyse unter unterschiedlichen Gesichtspunkten • Visualisierung und übersichtliche Datendarstellung Reorganisation automobilspezifischer Kernprozesse
• Prozessstandardisierung anhand von unterschiedlichen Prozessen und branchenspezifischen Fallbeispielen • Datenaufbereitung mittels (datenbasierten) Beispielen aus Unternehmen - Bezugnahme zu Daten der Case Study 1 • Phasen der Prozessreorganisation von der Analyse über die Konzeptionierung und Implementierung bis zur Erstellung von Evaluierungskonzepten |
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Spezielle Themen in der Automobilbranche |
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Spezielle Themen in der AutomobilbrancheDie Studierenden o kennen die Grundsätze des automobilspezifischen Prozessansatzes zum Aufbau eines wirksamen Qualitätsmanagementsystems (QMS) mit ihrem Fokus zur Erfüllung und Erhöhung der Kundenzufriedenheit o kennen den Aufbau, die Struktur und die Ziele der ISO/TS 16949 versus der ISO 9001 o kennen Methoden zu internen System- und Prozessaudits zum QMS o kennen anhand ausgewählter Fallbeispiele automobilspezifische Core Tools und ihre Anwendungsgebiete wie z.B. FMEA, Produktionslenkungsplan, Qualitätsmanagementplan, Reifegradabschätzung, Qualitätsvorausplanung, Statistical Process Control (SPC), Prüfprozesseignung, Reifegradabsicherung, Produkt- und Produktionsprozessfreigabe (PPF) o sind in der Lage anhand ausgewählter Beispiele zu den Core Tools andere Fallbeispiele strukturiert zu bearbeiten o kennen die Grundprinzipien von Arbeitsplanung, Taktabstimmung sowie einer Planung für eine Fließproduktion inkl. der entsprechenden Kennzahlen o verstehen den Begriff Lean Production als auch die Bedeutung der Begriffe Shop Floor Management (SFM), Just in Time (JIT), Kanban, kurze Durchlaufzeiten, kurze Rüstzeiten (SMED), Prozesslayout, Standardisierung, Automatisierung, Verbesserungsaktivitäten und Visuelles Management o kennen Methoden, Kriterien und Pflichten zur Risikoabschätzung und Bewertung der Prozessleistung sowie der Prozessüberwachung o kennen die Möglichkeiten von Zeitstudien am Arbeitsplatz o lernen den Fokus auf den prozessorientierten Ansatz zur Erfüllung und Erhöhung der Kundenanforderungen und seine Bedeutung zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit zu legen Case Study 2
o Fallbasierte Wissensanwendung (aufbauend auf Ergebnissen der Case Study 1) o Übung von datenbasierten Maßnahmenableitungen o Konkrete Fallanalyse (Fortsetzung) o Sollkonzepterstellung o Maßnahmenableitung o Aufbereitung unter unterschiedlichen Gesichtspunkten (Innovationsaspekt) o Datenbasierte Schlussfolgerungen Qualitätsmanagementsysteme in der Automobilindustrie
• grundsätzliche Anforderungen zu Aufbau und Umsetzung eines exemplarischen prozessorientierten Qualitätsmanagementsystems anhand von praxisbezogenen Beispielen • ISO/TS 16949 versus ISO 9001 • Bausteine eines wirksamen QMS und Umsetzung in der Praxis eines zertifizierten Unternehmens • Kriterien zur Planung und Durchführung eines internen QMS-Audit • Core Tools der Automobilindustrie - Grundkompetenzen Qualitätsmanagementsysteme in der Automobilindustrie
o grundsätzliche Anforderungen zu Aufbau und Umsetzung eines exemplarischen prozessorientierten Qualitätsmanagementsystems anhand von praxisbezogenen Beispielen o ISO/TS 16949 versus ISO 9001 o Bausteine eines wirksamen QMS und Umsetzung in der Praxis eines zertifizierten Unternehmens o Kriterien zur Planung und Durchführung eines internen QMS-Audit o Core Tools der Automobilindustrie - Grundkompetenzen Schlanke Produktionssysteme in der Automobilbranche
• Visionserstellung und Strategieplanung • Schlankes Produktionsmanagementsystem - Toyota Production Systems (TPS) • Grundlegende Ziele, Methoden und Kriterien des TPS • Trends bzgl. Produktionssystemen in der Automobilbranche (z.B. Industrie 4.0) • Schwerpunkte des Lean Manufacturing Systems (Standardisierung, Qualität, kurze Durchlaufzeiten, Ressourcen Management und kontinuierliche Verbesserung ) in Form praxisbezogener kurzer Trainings (entsprechend der Ausbildung von MitarbeiterInnen in Leitbetrieben) • Standardisiertes Arbeiten sowie Problemlösungs- und Verbesserungsprozesse bei der Gestaltung von Arbeitsabläufen |
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