Master, Vollzeit
- Campus Hagenberg
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Studienplan
Module
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Brückenmodul |
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BrückenmodulDie Studierenden verfügen über Basiskenntnisse aus den Bereichen Webentwicklung, E-Learning und User Centered Design. Diese Kenntnisse befähigen sie zum Besuch aller weiteren im Masterstudium vorgesehenen Module. Die Studierende sind in der Lage wichtige Schritte eines E-Learning-Projektes zu identifizieren und kennen wichtige didaktische und lernpsychologische Prinzipien für die Gestaltung von E-Learning Anwendungen. Die Studierenden kennen gängige Webtechnologien und können Webinhalte unter Berücksichtigung grundlegender Konzepte (wie bspw. Trennung zwischen Layout und Inhalt) entwerfen und ansatzweise mit clientseitigen Technologien (JavaScript) umsetzen. Die Studierenden kennen die Grundlagen, Prinzipien und Methoden des User -Centered Design. Sie besitzen Grundkenntnisse des nutzerorientierten Gestaltungsprozesses und können ausgewählte Methoden bei Gestaltung, dem Prototyping und der Evaluation interaktiver Produkte anwenden. E-Learning: Konzepte und Systeme
Die Studierenden erhalten eine Einführung in E-Learning. Dabei werden Lerntheorien, wichtige E-Learning Systeme wie Lernplattformen und Web-Based-Trainings vorgestellt. Weiters werden ihnen wichtige didakti-sche Konzepte vermittelt. Ziel ist es, ausgewählte Aspekte eines E-Learning Projektes zu kennen und beschreiben zu können sowie Lehr-Lernszenarien gestalten zu können. Grundlagen der Webentwicklung
Es wird eine Einführung in aktuelle clientseitige Webtechnologien wie zB HTML, CSS und JavaScript gegeben. Studierende entwerfen Webinhalte und setzen diese ansatzweise mit Hilfe der besprochenen Technologien um. Die Lehrveranstaltung behandelt darüber hinaus in Theorie und Praxis fundamentale Algorithmen und Datenstrukturen. Zuvor vermittelte Basiskonzepte können mit einer ausgewählten Scriptsprache ansatzwei-se umgesetzt werden. User-Centered Design: Grundlagen, Prinzipien und Methoden
Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Mensch-Computer-Interaktion und derer gezielten Gestaltung durch das User-Centered Design. Grundbegriffe der Mensch-Computer-Interaktion wie Usability, User Experience, Nutzungskontext und die dazugehörigen Definitionen werden vermittelt. Weiterhin werden Prinzipien des nutzerorientierten Gestaltungsprozesses wie iteratives Vorgehen und kontinuier-liche Evaluation vorgestellt. Zentrale Methoden des User-Centered Design wie Personas, Sketching, Low-Fidelity- und High-Fidelity-Prototyping sowie formative und summative Evaluationsmethoden werden anhand von Beispielen illustriert und eingeübt. |
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Mediennutzung und Medienwirkung |
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Mediennutzung und MedienwirkungDie AbsolventInnen verfügen über grundlegende Kenntnisse der Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung. Sie sind mit den Fragestellungen des Forschungsfeldes vertraut und verstehen die zentralen Begriffe, Konzepte und theoretischen Ansätze der Nutzungs- und Wirkungsforschung. Sie kennen ihre jeweiligen Stärken und Grenzen und können sie auf eine konkrete Forschungsfrage anwenden. Darüber hinaus sind in der Lage eine eigene Forschungsfrage innerhalb dieses Gebiets zu entwickeln und mit Hilfe des aktuellen Forschungsstandes zu beantworten. Angewandte Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung
Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit konkreten Fragen und Befunden der empirischen Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung. Aufbauend auf die Inhalte aus der Lehrveranstaltung „Einführung in die Mediennutzung und -wirkung“ erarbeiten die Studierenden eigene Fragestellungen aus diesem Forschungsbereich und beantworten diese mit Hilfe einer systematischen Literaturanalyse. Die Arbeiten umfassen neben einem Forschungsüberblick eine theoretische Fundierung, Ausführungen zur methodischen Vorgehensweise sowie eine vergleichende Aufbereitung der Ergebnisse bisheriger Studien zu der ausgewählten Fragestellung. Dabei werden die grundlegenden Kenntnisse der Studierenden über wissenschaftliches Arbeiten und empirische Sozialforschung auf Mediennutzungs- und Wirkungsforschung angewandt und bedarfsorientiert erweitert. Einführung in die Mediennutzung und -wirkung
Diese Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Fragestellungen, Konzepten und Theorien der Nutzungs- und Wirkungsforschung. Neben Informations- und Unterhaltungsangeboten traditioneller Massenmedien werden vor allem Nutzung und Wirkung unterschiedlicher Formen von Online-Angeboten behandelt, die neben öffentlicher Kommunikation auch halböffentliche und private Kommunikation zwischen Individuen, innerhalb von Gruppen oder in Netzwerken zulassen. Behandelt werden Theorien und Befunde zu Medienkontakt und -selektion, Verarbeitung von Medieninhalten, Medienerleben, Gratifikationen der Mediennutzung, Identitäts- und Beziehungsmanagement mittel Medienangeboten sowie Medienwirkungen auf Einstellungen, Emotion, Verhalten. |
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Konzeption und Webprojektmanagement |
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Konzeption und WebprojektmanagementDie AbsolventInnen planen Webprojekte und leiten die Umsetzungs‐ und Einführungsphase in Organisationen, insbesondere der Anforderungsanalyse (Zielerforschung, Planen und Schätzen). Sie besitzen fundierte Kenntnisse in der Abwicklung von Projekten und dem Einsatz entsprechender (traditioneller und agiler) Vorgehensmodelle. Des Weiteren erwerben die Studierenden fundierte Kenntnisse über Webstandards und Webtechnologien und kennen die Stärken und Schwächen der jeweiligen Technologien. Sie können das erworbene Wissen bei der Konzeption kundenorientierter Weblösungen (bspw. Online‐Auftritte, Intranet, eCommerce‐Systeme, Content Management Systeme) einsetzen. Ihr Betätigungsfeld umfasst die Analyse bestehender Online‐Systeme, die Planung und Konzeption von Anpassungen, die Integration und die Erweiterung verschiedener Systeme als auch die Entwicklung von Strategien zur Einführung. Webprojektmanagement
Webprojektmanagement: Konzeption und Einführung kundenorientierter Webanwendungen (Analyse, Struktur, Anpassung, Integration, Erweiterung, Verbesserung), Planung und Koordination des Projektablaufes, Requirements Engineering, User Stories, Angebotslegung, Risikomanagement, agile Softwareentwicklung mit Scrum und Kanban, Agiles Schätzen, traditionelle vs. agile Vorgehensmethoden, spezifische Herausforderungen bei Webprojekten. Web Engineering: Performance und Sicherheit von Webprojekten, Testen der Funktionen und Usability, Webstandards, Webtechnologien und Architekturmuster. |
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Forschungsseminar |
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ForschungsseminarDie AbsolventInnen können eine empirische Untersuchung planen, durchführen, auswerten und wissen welche Methode(n) dabei zur Anwendung kommen. Sie können Konzepte und Theorien (und die korrespondierenden empirischen Befunde) der Wissenschaftstheorie (inkl. der Formulierung von Forschungsfragen und der Planung eines methodischen Vorgehens), der Wissenserarbeitung (Recherche und Bewertung von Literatur) und der Verschriftlichung von Wissen (Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit und Zitation) verstehen und anwenden sowie diese vor dem Hintergrund einer späteren Berufstätigkeit reflektieren. Methoden der empirischen Sozialforschung
Studierende können ein empirisches Projekt systematisch planen und durchführen. Dabei können sie abhängig vom Erkenntnisgewinn bzgl. Anforderungen an ein empirisches Projekt dieses umsetzen (Evaluation, Auftragsforschung oder Grundlagenforschung). Sie können ausgehend von Fragestellungen und Zielsetzung passende Datenerhebungsmethoden auswählen und anwenden. Der Fokus liegt dabei auf der Methode der Befragung. Aber auch andere Methoden werden behandelt und reflektiert. Der Fokus in der Datenauswertung liegt nicht mehr allein auf der deskriptiven Auswertung. Studierende verstehen inferenzstatistische Methoden zur Hypothesenüberprüfung und können diese anwenden. Sie können qualitative Daten auswerten und interpretieren. Studierende sind in der Lage empirische Ergebnisse zu lesen und können diese kritisch reflektieren bzw. entsprechend interpretieren und einordnen. Wissenschaftliches Schreiben
Das Anfertigen einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit beinhaltet mehrere Problemfelder: inhaltliche, methodische, formal-technische und phasen-spezifische. Studierende sind sensibilisiert für diese Problemfelder und verstehen das Schreiben im Gesamtzusammenhang des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses. Studierende kennen die strukturellen und inhaltlichen Anforderungen an wissenschaftliche Schreibprodukte (insb. Masterarbeit). Sie können eine fokussierte Forschungsfrage formulieren und einen wissenschaftlichen Text strukturieren. Sie sind in der Lage eine eigene Argumentationslinie aufzubauen und dabei Argumentationslinien aus anderen Forschungsarbeiten bzw. Quellen einzuordnen und kritisch zu reflektieren. Sie können im Schreibprozess mit wissenschaftlichen Quellen umgehen, unterschiedliche Zitierstile anwenden sowie Zitat von Plagiat abgrenzen. Studierende wenden die erworbenen Kenntnisse an, indem sie im Schreibtraining an ihrem wissenschaftssprachlichen Ausdruck arbeiten. |
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Intercultural Online Collaboration |
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Intercultural Online CollaborationDie AbsolventInnen kennen die erforderlichen Grundlagen von multikultureller und virtueller Teamarbeit und sind mit Theorien und Kernbegriffen interkultureller Kompetenz vertraut. Dabei können sie das erworbene Wissen bei Einsatz und Gestaltung technologiegestützter Umgebungen einsetzen. Sie nutzen gängige Werkzeuge und sind sich der soziokulturellen Prozesse bewusst, die innerhalb verteilter Teams in Organisationen ablaufen. Sie setzen Medien kontextsensibel und bedarfsorientiert ein und zeichnen sich durch professionelle Kommunikation in einem interkulturellen Umfeld aus. Aufgrund der erworbenen interkulturellen Kompetenzen können AbsolventInnen in solchen Settings situationsadäquat arbeiten. Dabei sind sie in der Lage, Community‐Konzepte zu entwickeln und (Online) Communities aufzubauen und zu betreuen. Intercultural Online Collaboration
Es werden Theorien und Kernbegriffe von interkulturellen Kommunikationsprozessen mit begleitender Reflexion vermittelt. Ergänzt werden die Inhalte durch Beispiele und Erfahrungen aus praktischen Anwendungsbereichen sowie Übungen zur Weiterentwicklung von generischen Schlüsselkompetenzen. Anhand konkreter Fallstudien werden interkulturelle Verhandlungs- und Dialogfähigkeiten geübt und analysiert. Studierende erhalten Wissen über die Funktionsweisen von lokalen und verteilten Arbeitsteams und den adäquaten Einsatz von Medien in verschiedenen Kommunikationssituationen. Weitere Inhalte sind: Modelle der computervermittelten Kommunikation (CvK). Virtuelle Teambildung, Vertrauen, Arbeitsabläufe, Kommunikationshierarchien, Rollen, Selbstmanagement, Umgang mit Konflikten. Konzeption, Planung und Aufbau sowie Koordination, Unterstützung und Weiterentwicklung einer (Online) Community aus den Perspektiven Mensch, Organisation und Technik. Strategien und Prinzipien des aktiven Aufbaus und der Weiterentwicklung von (Online) Communties: Design Dimensionen von Communities, Design-Prinzipien, Lebenszyklus von Communities und adäquate Aktivitäten für die Community. Spezielle Beachtung finden daneben die Themen: Organisation des Wissens in verschiedenen Communities, Beurteilung von Community-Aktivitäten und Ergebnissen sowie deren Auswirkung auf Community-Aktivitäten und Besonderheiten bei virtuellen vs. face-to-face Communities, technische Umsetzungsvarianten des Community Konzeptes. |
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Social Web |
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Social WebDie AbsolventInnen verfügen über vertiefte Kenntnisse über die Prinzipien des Social Web (zB user-generated content), sowie der zugrundeliegenden sozialen Prozesse und Mechanismen. Sie kennen konkrete Anwendungsszenarien, wie beispielsweise soziale Netzwerkseiten sowie Architekturen für die Entwicklung neuer Informationssysteme. Sie können innovative Anwendungen entwerfen, die auf sozialen Medien und Webtechnologien basieren, insbesondere Applikationen auf Basis angebotener Schnittstellen und APIs von sozialen Netzwerken. Des Weiteren können sie Querverbindungen zu Social Media Marketing herstellen und können Kampagnen durch entsprechende Social Media Apps bereichern. Social Web
Klassifizierungen von Social Web Applikationen, Social Media Konzepte (inkl. technischer Abschätzung), Content Marketing, Anwenden von APIs aktueller sozialer Netzwerke, technologische Grundlagen (zB REST, Authentifizierung). Entwicklung von Mashups, technologische Grundlagen von Social Bots und Conversational UIs, Entwicklung von einfachen Bots. |
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Leadership und Human Resources |
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Leadership und Human ResourcesDie AbsolventInnen sind in der Lage, mittels theoriegeleiteter Ansätze forschungsbezogene und anwendungsorientierte Leadership und Human Resource Management (HRM) Problemstellungen in Unternehmen und anderen Institutionen zu bearbeiten, Lösungsalternativen zu entwickeln, fundierte Entscheidungen verantwortungsbewusst vorzubereiten, umzusetzen sowie deren Konsequenzen einzuschätzen. Sie kennen die wichtigsten Aufgabenfelder, Konzepte und Instrumente eines modernen HRM. Sie verfügen über die Fähigkeiten zur Problemanalyse und zur Wahl von passenden Interventionsstrategien. Die Studierenden können ein zielgruppengerechtes Instrumentarium einer praxisnahen Personalentwicklung erarbeiten. Sie sind befähigt, unterschiedliche Trainingseinheiten zu konzipieren und anzuwenden. Sie kennen Argumente für die Konzeption und Durchführung von Personalentwicklungsinstrumente (insb. von Trainingsaktivitäten) und können die Eignung dieser Instrumente hinsichtlich unterschiedlicher Zielgruppen einschätzen. Führung
Die Studierenden erwerben Kenntnisse zu Konzepten zum Einfluss von indnviduums-, gruppen- und organisationsbezogenen Merkmalen auf das Arbeitshandeln. Studierende setzen sich mit den Grundlagen individuellen Verhaltens in Organisationen und der Passung zwischen Person und Organisation auseinander und verfügen über Kenntnisse der verhaltenswissenschaftlichen Grundlagen des Managements sozialer Prozesse in Organisationen. Sie kennen Konzepte der Individual- und Teamführung und wissen mit welchen Führungsinstrumenten Individuen und Teams analysiert und gesteuert werden. Studierende kennen Führungstheorien und reflektieren kritisch über organisationale Praktiken (zB anhand von Fallstudien aus der Praxis), um zu erkennen, wie Organisationen Menschen durch strategische und operative Instrumente der Führung formen und verändern. Personalentwicklung
Personalentwicklung zielt ab auf die Gestaltung von Lern-, Entwicklungs- und Veränderungsprozessen von Personal in Organisationen. Studierende kennen Anforderungen, Rollen und Funktionen der Personalentwicklung. Sie können die Schnittstellen der Personalentwicklung zu Personalpsychologie, Personalmanagement und Organisationsentwicklung abgrenzen und den Nutzen von strategischer Personalentwicklung und Bildungscontrolling im Unternehmen einschätzen. Studierende kennen Theorien und Maßnahmen der Kompetenzentwicklung und unterschiedliche Methoden der Kompetenzmessung als Grundlage für die Entwicklung eines Personalentwicklungskonzepts. |
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Medien- und Kommunikationsmanagement |
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Medien- und KommunikationsmanagementDie AbsolventInnen haben fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten in der Entwicklung und Anwendung der Instrumente der externen und internen Unternehmenskommunikation. Dazu zählen die Analyse von Kommunikationsstrukturen und ‐prozessen, die Entwicklung von strategischen und operativen Kommunikationskonzepten unter Berücksichtigung der Zielgruppen, die Planung, Abstimmung, Organisation, Umsetzung und Evaluation von Kommunikationmaßnahmen in der Unternehmenskommunikation. Sie kennen entsprechende rechtliche Pflichten und Befugnisse. Abgeleitet von unternehmerischen Imperativen und im Wechselspiel von Unternehmensführung und Kommunikationsmanagement entwickeln sie Zieldefinitionen, Themen und zentrale Botschaften und legen die Positionierung fest. Sie agieren dabei mit der Kenntnis über das grundlegende Wesen unterschiedlicher Medien sowie über die Analyse des Kontextes der Kommunikation (zB Unternehmenskultur). Zudem sind sie in der Lage, auch Kommunikationsprozesse zu gestalten, die nicht unmittelbar planbar sind oder in welche die Zielgruppen derart verstärkt eingebunden werden, dass sie selbst zu Botschaftern werden können (Guerillakommunikation, postmodernes Marketing etc.). Kommunikationsstrategien
Kennenlernen und Unterscheiden der Begriffe Strategie, Taktik, Manöver, List. Entwicklung einer Kommunikationsstrategie (zB für Organisationsleitbilder, Corporate Identity‐Prozesse, Corporate Design und Editorial Design mit Schwerpunkt Web): Formulierung klarer und messbarer Ziele (Positionierung, Unterschied zwischen Marketing- und Kommunikationszielen, Zielhierarchie), Zielgruppenplanung, Entwicklung einer Kernbotschaft. Marktanalyse, Situationsanalyse, SWOT, Analyse der Kommunikationsressourcen, des Kommunikationsobjektes, der Kunden- und Wettbewerbssituation. Planung und Konzeption von Kampagnen (Balacanced Scorecard, Communication Scorecard). Ethik, Vertrauen und Glaubwürdigkeit der Kommunikation, Corporate Social Responsibility (CSR), Information vs. Vertrauen, Kommunikation und Unternehmensziele, Kommunikationspolitik. (Diese Lehrveranstaltung wird optional in Englisch abgehalten) Medien- und Pressearbeit, Stakeholderkommunikation
Studierende erhalten Basiswissen zu Unternehmenskommunikation und Kommunikationsmanagement sowie zur Medien‐ und Pressearbeit. Sie können PR-Maßnahmen konzipieren und umsetzungsreif planen. Weitere Inhalte sind Corporate-Publishing, Stakeholder-Management, Meinungsbildung, Präsentation und Kommunikation einer Projektidee an verschiedene Zielgruppen. (“Different point of view”) und Stakeholdergruppen (Sponsoren, öffentliche und private Partner bei der Finanzierung, zB Innovationscheck, Adressieren von Ausschreibungen). |
Seminare, Projekte und Masterarbeit
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Projekt 1 |
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Projekt 1AbsolventInnen verfügen über Transferkompetenz, Problemlösungskompetenz und Projektmanagementkompetenz. Diese haben sie in Projekten mit realen Auftraggebern aus der Wirtschaft, der Industrie oder mit öffentlichen Institutionen erworben. AbsolventInnen können durch die praktische Auseinandersetzung anhand konkreter und interdisziplinärer Aufgabenstellungen an der Schnittstelle zwischen Mensch, Technik und Organisation und andererseits in der jeweiligen Vertiefung der Schwerpunkte Kommunikation, Web, Organisation oder Lernen konkrete Aufgabenstellungen lösen indem sie durch einen reflektierenden und auch „wissenschaftlicher“ Arbeitsstil sowie ein nutzerzentrierter Innovationsprozess Lösungen erarbeiten. Angewandtes Projektmanagement
Den Studierenden werden ausgewählte Grundlagen der Projektplanung und -kalkulation, des Projektcontrollings, des Projektmanagements sowie des Produkt- und Projektentwicklungszyklus im Sinne eines agilen Vorgehensmodells erläutert, die im Rahmen der LVA Projekt 1: Praxis angewandt werden. Systematischer Überblick über Kostenrechnungsgrundlagen: Stundensatz im Dienstleistungsbereich; interne Kalkulation (Voll- und Teilkosten); Preisfestsetzung im Zuge einer Angebotskalkulation; Projektkostenrechnung bzw. -kalkulation; Projektmerkmale und -typen; Kostentreiber in Projekten; Projektkennzahlen; Projektcontrolling; Rentabilitätsanalyse, Earned-Value-Analyse. Exemplarisch erfolgt die praktische Umsetzung vor dem Hintergrund eines konkreten Projektszenarios (beispielhafte Erstellung eines Angebotes zur Projektdurchführung). Systematischer Überblick über moderne Softwareentwicklungswerkzeuge für Versions- und Konfigurationsmanagement (zB Subversion, Git), Anforderungsmanagement, Testmanagement und Fehlerverwaltung. Praktischer Einsatz bzw. Anwendung ausgewählter Werkzeuge erfolgt im Rahmen der LVA Projekt 1: Praxis. Projekt 1: Praxis
Angeleitete Projektarbeit anhand von definierten Projekthemen, die (idealerweise) durch externe Auftraggeber vorgeschlagen werden oder aus Forschungsprojekten resultieren. Studierende werden zur Teamarbeit angehalten (4 bis 6 Studierende), um Projektmanagement (Planung, Organisation, Kontrolle, Dokumentation, Einsatz von Werkzeugen, etc.), Teamfähigkeit und nutzerzentrierte Innovationsprozesse in besonderem Maße zu üben. Jedes Projekt wird von mindestens einem/einer Lehrenden des Studiengangs betreut. Lehrinhalte: Projektdefinition, Teambildung, Problemanalyse und Zielforschung, Recherche, Ideengenerierung und Konzeption, Visualisierung und prototypische Umsetzung der Konzeption und der Lösungsoptionen, Umsetzungsplanung, Umsetzung, Evaluation. Das Projekt erstreckt sich auf das 1. und 2. Semester. Im 1. Semester liegt der Fokus auf dem Prozess der Projektentwicklung und der Anwendung von nutzerzentrierten Problemlösungsansätzen. Beispielhafte Projektthemen sind: Einführung und Umsetzung einer E-Learning-Strategie; Entwicklung von Lernarrangements; Begleitung von Veränderungsprozessen und Wissensmanagementprojekten; Gestaltung von interaktiven Systemen; User Experience und Interaction Design/Evaluation, Informationsvisualisierung; Entwicklung einer Kommunikationsstrategie. Team Building
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Projekt 2 |
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Projekt 2AbsolventInnen verfügen über Transferkompetenz, Problemlösungskompetenz und Projektmanagementkompetenz. Diese haben sie in Projekten mit realen Auftraggebern aus der Wirtschaft, der Industrie oder mit öffentlichen Institutionen erworben. AbsolventInnen können durch die praktische Auseinandersetzung anhand konkreter und interdisziplinärer Aufgabenstellungen an der Schnittstelle zwischen Mensch, Technik und Organisation und andererseits in der jeweiligen Vertiefung der Schwerpunkte Kommunikation, Web, Organisation oder Lernen konkrete Aufgabenstellungen lösen indem sie durch einen reflektierenden und auch „wissenschaftlicher“ Arbeitsstil sowie ein nutzerzentrierter Innovationsprozess Lösungen erarbeiten. Projekt 2: Praxis
Fortsetzung des Projektes aus dem 1. Semester, im 2. Semester liegt der Fokus auf dem Prozess der Umsetzung, der Einführung im Praxisumfeld und der Evaluierung. |
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Masterarbeitsprojekt |
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MasterarbeitsprojektAbsolventInnen verfügen über praktische Kenntnisse und Fertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens und sind in der Lage, problemspezifisch die relevanten Wissensquellen auszuwählen, inhaltlich zu nutzen und den theoretischen Bezug zur Arbeit herzustellen. Die Studierenden lernen das Abgrenzen von Problemstellungen durch die Identifikation zielgerichteter, wissenschaftlicher Fragestellungen sowie Auswahl und Festlegung einer geeigneten wissenschaftlichen Vorgehensweise zur Problemlösung bzw. Beantwortung einer Forschungsfrage. Masterarbeitsprojekt
Im Masterarbeitsprojekt erfolgen die inhaltlichen und fächerübergreifenden Vorarbeiten für die Konzeption und Konkretisierung der Masterarbeit (im Regelfall als Einzelprojekt). Im Vordergrund stehen ein intensives Literaturstudium, die Definition sowie Operationalisierung der Forschungsfrage, die Erarbeitung einer geeigneten, wissenschaftlichen und systematischen Vorgehensweise sowie die praktische Umsetzung ausgewählter Aspekte (bspw. technische Implementierung, empirische Studie oder Umsetzung einer organisatorischen Maßnahme). Zwischenergebnisse (bspw. Proposal für die geplante Masterarbeit) sind zu präsentieren und werden im Zuge des Masterarbeitsprojektes in der Gruppe mit der Lehrveranstaltungsleitung diskutiert. Idealerweise lassen sich wesentliche Teile aus dem Masterarbeitsprojekt direkt in die nachfolgende Masterarbeit überführen. (Diese Lehrveranstaltung wird optional in Englisch abgehalten) |
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Masterarbeit |
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MasterarbeitAbsolventInnen sind in der Lage, innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer wissenschaftliche Frage- und Problemstellungen selbständig nach wissenschaftlichen Methoden und Vorgehensweisen systematisch zu bearbeiten, relevante Wissensquellen einzubinden und die Ergebnisse der Masterarbeit in Kontext zum Stand der Forschung zu setzen sowie formal korrekt nach wissenschaftlichen Kriterien abzufassen. Masterarbeit
Verfassen der wissenschaftlichen Masterarbeit. Die methodische und fachliche Unterstützung durch den/die Betreuer/in der Fachhochschule stellt eine systematische Vorgehensweise mit kontinuierlicher Qualitätsverbesserung (durch Feedback) sicher. Masterarbeitsseminar
Diskussionsforum offener Fragen im Rahmen der Masterarbeit, Präsentation der Ergebnisse der Masterarbeit als Hinführung zur Verteidigung bei der Masterprüfung. (Diese Lehrveranstaltung wird optional in Englisch abgehalten) |
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Masterprüfung |
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MasterprüfungMasterprüfung
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Wahlpflichtmodule
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E-Learning und Instructional Design |
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E-Learning und Instructional DesignDie AbsolventInnen kennen Grundprinzipien des Instructional Designs und können aus verschiedenen Instruktionsmodelle passende für die Gestaltung und Umsetzung von E-Learning auswählen. Die AbsolventInnen können gemäß den Anforderungen (Zielgruppe und weitere Rahmenbedingungen) für eine E-Learning-Anwendung ein Konzept entwickeln, diese gestalten und umsetzen. Sie kennen zudem verschiedene Lernmedien und deren Einsatzmöglichkeiten. Die AbsolventInnen können ein Storyboard und ein Drehbuch für eine E-Learning-Anwendung verfassen. E-Learning Production
Überblick über diverse Authoring Tools mit unterschiedlichen Möglichkeiten zur Gestaltung von Web-Based Trainings, Lernvideos, Animationen und 3D Visualisierung (zB. MySimple Show, Videoscribe, Cinector Stage, Vyond, Articulate 360). Auswahl eines Authoring Tools und prototypische Umsetzung konkreter E-Learning Anwendung wie z.B. Lernvideo, Web-Based Training. Instructional Design
Grundprinzipien des Instructional Design, Modelle des Instructional Design, Einführung in Konzepte des Mobile Learnings und Microlearning, wichtige Aspekte bei der Gestaltung /Design von Lernmedien, Vorgehensweise bei der Umsetzung von E-Learning (Storyboard, Drehbuch etc.). |
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User Experience und Informationsvisualisierung |
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User Experience und InformationsvisualisierungDie Studierenden besitzen nach erfolgreichem Abschluss des Moduls profunde Kenntnisse über den Stand der Forschung und über wichtige Fragen der Forschungsdisziplin Mensch-Computer-Interaktion und der Informationsvisualisierung. Sie wissen, welche Rolle diese Kenntnisse für das Erreichen eines qualitativen Interaktionsdesigns bzw. einer positiven User Experience spielen. Die AbsolventInnen der Lehrveranstaltung werden dadurch in die Lage versetzt, die vermittelten wissenschaftlichen und theoretischen Grundlagen auf praktische Problemstellungen der User Experience und des Interaktionsdesigns anzuwenden. Weiterhin besitzen die Studierenden die Fähigkeit, digitale Daten in geeigneten interaktiven Visualisierungsformen zu präsentieren und visuell für den Benutzer bereitzustellen. Diese interaktiven Visualisierungsformen werden dabei auf die menschliche Wahrnehmung und Kognition abgestimmt und entsprechen den realen Informationsbedürfnissen und Aufgaben der Benutzer. Benutzerzentrierte Informationsvisualisierung großer Datenmengen
Die Lehrveranstaltung Informationsvisualisierung vermittelt die notwendigen Grundkenntnisse für den Designprozess interaktiver Informationsvisualisierungen, beginnend mit der Auswahl von grundsätzlichen Visualisierungsformen für verschiedene Datentypen (Quantitative Daten, Graph- und Netzwerkdaten, Geografische Daten, Zeitdaten, Multivariate Daten) bis zur Wahl von geeigneten Interaktions- und Manipulationstechniken (Brushing & Linking, Dynamic Queries, Zooming, Filtering, Details on Demand). Die Umsetzung erfolgt design-orientiert und mit industrieüblichen Werkzeugen (bspw. Tableau, MS Power BI, setzt keine Programmierkenntnisse voraus). Theoretische Inhalte sind: Überblick über Zweck und Geschichte der Visualisierung, Referenzmodell der Visualisierung, Multivariate Datenvisualisierung, Visualisierung von Zeitdaten, Graph- und Netzwerkdaten, hierarchischen Daten, geografischen Daten, Interaktion (Brushing & Linking, Dynamic Queries, Zooming, Filtering, Details on Demand), Multiple Coordinated Views. Der praktische Teil besteht aus einem Semesterprojekt, das in Teams abgewickelt wird. Dabei sollen mithilfe von Werkzeugen wie Power BI oder Tableau mehrere Visualisierungen bzw. Dashboards für einen selbstgewählten Datensatz erstellt werden (z.B. frei verfügbare Umweltdaten, Daten über die Weltökonomie/-ökologie, wirtschaftliche & soziale Prozesse, Medien- und Internetnutzung, E-Commerce, Sensordaten). Ziel jedes Teams ist es, mehrere interessante Fakten bzw. „Data Stories“ in den Daten zu entdecken und diese dem Rest des Kurses nachvollziehbar und spannend mittels Visualisierungen zu demonstrieren. User Experience und Interaction Design
Vermittlung tiefgehender Kenntnisse über den Stand der Forschung und über theoretische Grundlagen im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion (Usability, User Experience, Designmethoden, Gestaltungsprozesse, Interaktionstechnologien). Die wichtigsten wissenschaftlichen und theoretischen Grundlagen der Mensch-Computer-Interaktion, der User Experience und des multimodalen Interaktionsdesigns werden anhand bekannter und jüngster Veröffentlichungen aus der Forschung behandelt und diskutiert. Theoriegetrieben - ausgewählte Forschungsaspekte werden im Seminarformat (Einzelarbeit mit Seminarvortrag) aufgearbeitet und diskutiert. Zu Beginn: Einführung bzw. Wiederholung der wichtigsten Grundbegriffe und theoretischer Modelle rund um User Experience, Usability und Mensch-Computer-Interaktion. |
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Hypermedia 1 |
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Hypermedia 1Ziel dieses Moduls ist das Erlangen eines profunden Verständnisses der Prinzipien moderner Architekturen von Hypermedia-Applikationen mit Schwerpunkt auf serverseitigen Applikationsschichten mit Java-basierten Frameworks. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, selbst aus der Vielzahl existierender und neu entstehender Tools die für den jeweiligen Anwendungszweck geeignetsten auszuwählen und richtig einzusetzen. Hypermedia Frameworks
Modern Architectures of Hypermedia Applications, Enterprise Java APIs, Server-Side Frameworks (e.g. Spring-Framework, Hibernate) and Java-based Web Frameworks (e.g. Spring WebMVC, JSF, …). |
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Digitalisierung |
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DigitalisierungDie AbsolventInnen können technologische Entwicklungen (z.B. künstliche Intelligenz) und die zunehmende Durchdringung und Vernetzung von diversen Technologien im Alltag und in der Arbeitswelt beschreiben und wichtige damit einhergehende Veränderungen die sich ergeben aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten (gesellschaftlich, technologisch, individuell). Sie können technologische Entwicklungen sowohl aus einer rechtlichen und ethischen Perspektive kritisch betrachten sowie nachhaltige Zusammenhänge identifizieren. Die Absolventinnen können insbesondere Auswirkungen auf Kommunikations- und Arbeitsprozesse, Organisationen und Lernanwendungen abschätzen und können die Relevanz der digitalen Transformation für diese Bereiche einschätzen. Die AbsolventInnen können sich mit aktuellen Anwendungsszenarien diverser Technologien in der Kommunikation, in Organisationen und in der Weiterbildung auseinandersetzen. Sie können die technischen Möglichkeiten und Grenzen sowie die sozialen, gesellschaftlichen und individuellen Chancen und Risiken der Technologien kritisch reflektieren und eine interdisziplinäre Sichtweise auf digitale Technologien einnehmen. Die AbsolventInnen besitzen eine fundierte Kenntnis über wichtige datenschutzrechtliche Rahmenbedingungen, insbesondere im Hinblick auf die Datenschutz-Grundverordnung. Die AbsolventInnen kennen datenschutzrechtlich relevante Situationen und Problemfelder, die sich aus aktuellen technischen Entwicklungen in ihrem Berufsfeld ergeben, kennen verschiedene Perspektiven und können ihren eigenen Standpunkt reflektiert argumentieren. Die AbsolventInnen sind mit den wichtigsten medienrechtlichen Normen und Gesetzen vertraut. Datenschutz und Medienrecht
Grundlagen des Datenschutzrechts in Österreich und der EU, insbesondere mit Blick auf die Datenschutz-Grundverordnung (Grundsätze der Verarbeitung personenbezogener Daten, datenschutzrechtliche Akteure, Datenschutzmanagement und Datenschutz-Folgeabschätzung, Datenschutzerklärung und Datenschutzaudit, Data Breach, etc.), Grundzüge des Telekommunikationsgesetzes, insbesondere mit Blick auf Datenschutz im elektronischen Rechts- und Geschäftsverkehr, Datenverwendung und Datenschutz im Kontext E-Commerce, Big-Data und Cloud-Computing. Ausgewählte Gebiete, Normen und Fallbeispiele des Medienrechts abgestimmt auf die Berufsbilder der KWM-AbsolventInnen (bspw. Urheberrecht, Domainrecht, E-Commerce-Gesetz, Produkthaftung, Schadenersatz, Gewährleistung). Digitalisierung: Technologien und Einsatzszenarien
Im Sinne der interdisziplinären Herangehensweise an das Thema Digitalisierung bzw. digitale Transformation wird ein neues Lehrveranstaltungskonzept verfolgt. Im Rahmen einer Gastvortragsreihe erhalten Studierende Einblicke zu aktuellen Zukunftsthemen wie etwa zur Künstlichen Intelligenz, Maschinelles Lernen, Cognitive Services, Social Bots und digitale Assistenten, virtuelle/erweiterte Realität, Big Data- und Blockchain-Technologien. In verschränkter Form sollen sowohl die technischen Grundlagen und Konzepte digitaler Technologien vermittelt und gegebenenfalls anhand von Anwendungsbeispielen und -szenarien erprobt werden. Die selbständige Vertiefung in einem aktuellen Thema unter Berücksichtigung der Chancen und Risiken der Digitalisierung sowie der rechtlichen, gesellschaftlichen und ethischen Auswirkungen steht im Vordergrund. Ethik und Digitalisierung
Theoretische Grundlagen, Begriffe und Methoden im Bereich der Kommunikations- und Medienethik unter besonderer Berücksichtigung der Informations- und Technikethik (Digitale Ethik, Datenethik, Internetethik, Maschinenethik, etc.), Grundlegende Bewertungs-, Argumentations-, Reflexions- und Analysekompetenzen für ethische Fragestellungen im Bereich Digitalisierung, Studierende thematisieren und diskutieren sowohl ethische Wertvorstellungen wie ethische Herausforderungen sowie gesellschaftliche Auswirkungen der digitalen Transformation. |
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Lernarrangements und Lebensbegleitendes Lernen |
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Lernarrangements und Lebensbegleitendes LernenDie AbsolventInnen sind in der Lage E-Learning- Konzepte zu planen, zu entwickeln und deren Erfolg zu sichern. Sie erfassen die Anforderungen verschiedener Kontexte, zB in der Personalentwicklung, Mitarbeiterqualifizierung und in Bildungsinstitutionen. Sie richten ihre Konzeption am Bedarf der Organisation und den Bedürfnissen des Individuums aus und entwickeln eine ganzheitliche Einführungsstrategie, die an der Organisa-tionsstrategie orientiert ist. AbsolventInnen verfügen über die Kompetenz zur Entwicklung von Lernarrangements sei es für Bildungsinstitutionen oder im Rahmen der Personalentwicklung in Organisationen. Sie reflek-tieren Entwicklungen kritisch (zB Reform des Bildungswesens, lebensbe-gleitendes Lernen, Kritik der Bildungswirklichkeit, Employability). Sie sind in der Lage gegenwärtige Trends im E-Learning einzuschätzen und innovative Lehr- Lernkonzepte zu entwickeln. E-Learning: Trends und Entwicklungen
E-Learning-Maßnahmen konzipieren und umsetzen können, Trends im E-Learning wie Mobile Learning, MOOCs, Game Based Learning, Social Media Learning, Blended Learning Formate wie Flipped Classroom, Microlearning. Weiterentwicklung und Integration von E-Learning, Gestaltung von innovativen Lernräumen unter Verwendung digitaler Medien, lernpsychologische und didaktische Aspekte. Lernarrangements und Lebensbegleitendes Lernen
Entwicklung von (hybriden) Lernarrangements, Integration des Lernens in den Arbeitsprozess und die Organisationsstrategie, Unterstützung von Bildungsprozessen (und deren Integration in die Personalentwicklung), Bildung und/versus Lernen, Kompetenzmanagement, ausgewählte Themen: Generativität, Betrieb als Lernort, formelles und informelles Lernen selbstorganisiertes Lernen in der beruflichen Bildung, Lernwiderstände, Wissenstransfer. |
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Storytelling und Videoproduktion |
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Storytelling und VideoproduktionDie AbsolventInnen verfügen über die theoretischen, gestalterischen und technischen Fähig- und Fertigkeiten ein Video basierend auf den Prinzipien des visuellen Storytellings zu erstellen. Vertiefende Kenntnisse in Filmanalyse ermöglichen ein Design für lineare und non-linearer Narration. Storyboard als methodische Kompetenz befähigt zur reflektierten Überprüfung und Erweiterung von konzeptionellen Ideen und befähigt zur Durchführung eines audiovisuellen Medienformates. Die AbsolventInnen sind in der Lage video-technisches Praxiswissen von der Bild- und Audio-Gestaltung bis hin zur Postproduktion anzuwenden. Storytelling
Vermittlung von theoretischen, gestalterischen und methodischen Grundlagen des visuellen Storytellings. Im Fokus steht dabei die praxisorientierte Auseinandersetzung, wie sich informative Inhalte dramaturgisch zu prägnanten, konvergenten und partizipativen Medienformaten arrangieren lassen. Wirkungsweisen ästhetischer Wahrnehmung und deren Rezeptionsprozesse werden reflektiert. Videoproduktion
Gestaltung und Umsetzung eines Kurzvideos, welches in der Lehrveranstaltung Storytelling konzipiert wurde. Fortgeschrittene Kenntnisse in der Video-Technik werden erarbeitet und die Auswahl des passenden Equipments dafür thematisiert. Erprobt wird die Arbeit an der Kamera als Instrument der künstlerischen Bildgestaltung sowie die Finalisierung des Videos in der Postproduktion. |
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Hypermedia 2 |
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Hypermedia 2Ziel dieses Moduls ist einerseits die Vermittlung der technischen Grundlagen moderner interaktiver und semantisch angereicherter Hypermedia-Applikationen anhand diverser aktueller, schwerpunktmäßig frontend-lastiger Umsetzungstechnologien, Frameworks und Tools, andererseits die Vermittlung zugrundeliegender Konzepte im Bereich von semantischen Informationsarchitekturen. Rich Internet Applications
Client-centric (RAD-) web-frameworks/publishing-platforms (eg. Ruby on Rails, OpenLaszlo, GWT, Apache Cocoon, Flex/Air), principles of web-enabling client/server-communications (AJAX/AHAH), remoting concepts (eg. REST, SOAP) and tools/libraries (eg. Web-Services, DWR), media-integration. |
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Innovationsmanagement |
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InnovationsmanagementAbsolventInnen haben Kenntnisse über systematische Planung, Steuerung und Kontrolle von Innovationen in Organisationen. Sie kennen Methoden des Innovationsmanagements und können diese Methoden selbständig anwenden. Sie sind in der Lage zu entscheiden, welche Innovationsmanagement-Methode für welche Fragestellung effizient und effektiv angewendet werden kann. Business Model Innovation
Die Studierenden kennen Rahmenbedingungen, Ziele, Strategien, Prozesselemente und organisatorische Strukturen des systematischen Managements von neuen Produkten und Dienstleitungen und der mit ihrer Generierung verbundenen Prozessen. Sie sind fähig Innovationen einzuschätzen und deren Umsetzbarkeit in einer Organisation zu bewerten. Sie kennen Elemente einer Innovationsstrategie und den Aufbau von Innovationsprozessen. Ausgewählte Inhalte: Innovationsbegriff und Innovationsarten, Innovationsprozesse in Organisationen, Kreativität als wichtiges Element der Innovation, Organisation innovativer Unternehmen, Open Innovation: ein Paradigmenwechsel, Disruptive Innovation: die Änderung der Spielregeln im Markt, Innovationsinstrumente: wirkungsvolle Methoden, Geschäftsmodell-Innovation (zB Business Model Canvas), Beispiele erfolgreicher Geschäftsmodelle. Trend und Innovation Lab
Ausgehend von der Kenntnis rund um die Grundlagen und Ursachen gesellschaftlichen Wandels widmen sich die Studierenden mit dem Blick von ZukunftsforscherInnen unterschiedlichen Aspekten der Innovation. Sie setzen bei ihren Praxisprojekten nicht nur auf die Trendfolge, sondern analysieren beispielsweise das Potenzial von Gegentrends oder Nischenpositionierungen. Insofern agieren sie nicht nur entlang so genannter Megatrends, sondern befassen sich mit Branchen-, Produkt-, KonsumentInnen- und Marketingtrends. Die Sichtweise der Zukunftsforschung dient als Impuls und Inspiration für Innovation und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, wie sie von den Studierenden in diesem Labor anhand praxisorientierter Projekte erprobt und analysiert wird. Die Studierenden eignen sich eigenständig Anwenderfähigkeiten aus dem Innovationsbereich an und werden im Seminar fachlich begleitet und supervisiert. Fragen zu Innovationskultur und Innovationsstrategie, zu Zielen und Visionen, zu Organisationsstrukturen und Organisationsprozessen, zu Umsetzungsstrategien und Entscheidungsfindungsprozessen, sowie zu Umstrukturierung, Produktentwicklung (Prototyping), Anforderungsprofilen etc. bilden dabei die Schwerpunkte. Ausgewählte Inhalte: Grundlagen der Zukunftsforschung, Innovationssoziologie und Innovationskultur (Wertewandel, Umgang mit Veränderung, Ablehnung …), Methoden zur Trendanalyse, Trendscouting und Human Factor Research, Strategisches Innovationsmanagement: Vom Trend zur Innovation, PEST Analyse, Konzepte und Modelle des Innovationsmanagements (Ideengenerierung, -realisierung, -verwertung), Fallbeispiel: Erfolgsfaktoren für Innovationsmanagement-Projekte. |
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Medienpädagogik |
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MedienpädagogikDie AbsolventInnen verfügen über die Kompetenz pädagogische Interventionen, deren Ziel die Förderung von Medienkompetenz sowie "Mündigkeit und Selbstbestimmung" ist, zu entwickeln. Sie können diese Interventionen auf die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen (aller Lebensalter) hin planen, durchführen und evaluieren. Sie kennen verschiedene medienpädagogische Modelle und deren Bezug zu den dazugehörigen Medientheorien. Sie sind sich der gesellschaftlichen Relevanz von Medienhandeln bewusst, fördern die aktive und kritische Rezeption von Medien, die kulturelle Bildung durch Medien und ermöglichen die Partizipation der Mediennutzer. Sie kennen die Begriffe Medienkompetenz und Bildung und beziehen diese in die Konzeption und Reflexion ihres pädagogischen Handelns mit ein. Medienpädagogik
Fundierter und systematischer Überblick über Theorie, Forschung, Geschichte, gegenwärtige Diskussionspunkte, Aufgaben und Handlungsfel-der der Medienpädagogik. Strömungen und Modelle der Medienpädago-gik (von bewahrpädagogischen bis handlungsorientierten und partizipato-rischen Ansätzen) und deren Bezug zu den Theorien der Medien. Klärung der Konzepte Medienhandeln, Mediensozialisation, Medienkompetenz, Klärung des Bildungsbegriffs. Exemplarisch werden Projekte und Maß-nahmen skizziert, die den Entwicklungsaufgaben der entsprechenden Lebensphasen entsprechen. |
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Mobile App Development |
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Mobile App DevelopmentDie AbsolventInnen verfügen über vertiefte Kenntnisse in der Programmierung von mobilen Webapplikationen. Sie kennen verschiedene Herangehensweisen an die Entwicklung (mobile vs hybride vs native App) und können Vor- und Nachteile der jeweiligen Technologien kritisch einschätzen und so passende Technologien und Frameworks zur konkreten Umsetzung auswählen und benutzen. Durch eine benutzerzentrierte Herangehensweise bei der Entwicklung von Apps verfügen AbsolventInnen über die Fähigkeit den gesamten Entwicklungsprozess von innovativen Anwendungen zu unterstützen, vom Entwurf, über die Programmierung, das Testen bis hin zum Deployment. Mobile App Development
Arten der mobilen App-Entwicklung und deren Vor- und Nachteile, Mobile Apps: Responsive Web Design, Einsatz aktueller JavaScript APIs, PWAs und entsprechende Frameworks (Angular PWA, React Native), Hybride Apps: Einsatz entsprechender Frameworks (zB Native Script, IONIC, PhoneGap), Native Programmierung: Fokus auf Android basierte Systeme, Kennenlernen von Tools zum Testen mobiler Apps, Entwicklungskonzepte (zB mobile First, User First Design, Journey Driven Design). |
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Online Relations |
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Online RelationsDie AbsolventInnen besitzen detaillierte Kenntnisse über Szenarien und Methoden des Social Media Marketings und der Online Kommunikation eines Unternehmens. Die Studierenden können die Social Media Strategie eines Unternehmens entwickeln, das Setup der notwendigen Social Media Kanäle (zB Blog, Facebook, YouTube) durchführen und die Betreuung der Kanäle übernehmen. Die Studierenden setzen Werbeformen im Internet zielgruppengerecht ein und sind in der Lage den Erfolg der Werbeform über entsprechende Social Media Analyse und Monitoring zu reflektieren. Die AbsolventInnen kennen internetbasierte Customer-Relationship-Management-Konzepte und können Online-Customization- und Co-CreationProjekte planen, umzusetzen und kontrollieren. Sie kennen die wichtigsten Einflussfaktoren im Kundenbindungsmanagement und die relevanten Konzepte und Instrumente zur Steigerung des Kundennutzens. Customization und Relationship Management
Überblick über Methoden und Prinzipien des Beziehungsmarketings (Customer Relationship Marketing - CRM) und der kundenindividuellen Massenfertigung (Mass Customization) sowie Vertiefung relevanter Online-MarketingBereiche. Vermittlung von Konzepten, Methoden und Instrumente dieser Themengebiete sowie Anwendung innerhalb einer konkreten Fallstudie zu individualisiertem Online-Marketing. Stichworte: Mass Customization, Personalization. Choice Navigation, Solution Space, Online Consumer Behavior, H-U-V-Konzept, Relationship Management, Kundenorientierung, -zufriedenheit und -loyalität, Praxisorientiertes Online-CRM, Paid-, Owned- und Earned-Media, Word-of-Mouth vs. Word-of-Mouse, AIDA –ASIDAS, Culture of Exposure etc. Social Media Marketing
Überblick über die Nutzung von Social Media für Unternehmensauftritte. Inhalt sind gleichermaßen Social Media Optimierung, also die Optimierung des eigenen Auftritts, sowie Social Media Marketing, also die Schaltung von Werbung in Social Media Kanälen. Vorstellung der Marketing-Möglichkeiten in Facebook, YouTube und weiteren relevanten Social Media Plattformen. Social Media Analyse und Monitoring (KPI – qualitative und quantitative Kennzahlen) inkl. Vorstellung von Social Media Monitoring- und Management-Werkzeugen, Anwendungsfelder von Social Media Monitoring (Trendanalysen, Reputationsmanagement, etc.), Übungen während der LVA vermitteln praktische Erfahrung und damit einen Einstieg in das spätere berufliche Umfeld. |
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Lernende Organisation |
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Lernende OrganisationDie AbsolventInnen kennen die Konzepte der Gestaltung und Entwicklung von Organisationen und können Methoden einsetzen, die zu gezielten und gesteuerten Veränderungsprozessen in Organisationen mit den darin tätigen Menschen führen. Die Ziele und Interventionen orientieren sich hierbei an den Gestaltungsmöglichkeiten sozialer Systeme. Studierende verstehen die zentrale und strategische Bedeutung der Organisationsentwicklung für die gesamte Unternehmensentwicklung, insbesondere im Rahmen von Änderungsprozessen. Sie verstehen die methodischen Ansätze, Systemkomponenten und Prozesse der Organisationsentwicklung und können diese zielgerichtet einsetzen. Sie sind in der Lage, mit praktischen Instrumenten der Personal- und Organisationsentwicklung umzugehen. Sie sind dazu befähigt, Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Organisationsentwicklung zielgerichtet und verantwortungsbewusst zu bearbeiten. Dabei sind sie in der Lage, betriebswirtschaftliche, psychologische und soziologische Denk-, Argumentations- und Handlungsstrukturen richtig einzusetzen. Change Management
Organisationen sind als komplexe soziale Systeme zu verstehen, die vielfache Herausforderungen zu bewältigen haben, wie zB die Gestaltung von Veränderungsprozessen. Die AbsolventInnen verfügen über die Fähigkeit zur Beobachtung und Steuerung der Komplexität von Kommunikationsprozessen im Kontext von Veränderungsprozessen. Sie haben Kenntnisse über adäquate Interventionen zur Führung in Organisationen sowie die Fähigkeit unterschiedliche Möglichkeiten des Führungs- und Steuerungsverhalten zu nutzen und zu reflektieren. Ausgewählte Inhalte: Phasenmodelle von Change Prozessen, Handlungsfelder des Change Managements, Hemmnisse von Veränderungen, Widerstand in Change-Prozessen, Konzepte des Change Managements, Controlling inkl. Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren. Die Lehrinhalte werden anhand von Fallstudien angewandt und vertieft. Die Entwicklung von sozialen Kompetenzen in Veränderungssituationen wird durch ausgewählte Übungen gewährleistet. Gruppenmethoden, Moderation und Führung
Großgruppenarbeit wird vor allem bei organisationalen Veränderungsprozessen eingesetzt und besteht aus verschiedenen gruppendynamischen Methoden, die die Prozessgestaltung in einer größeren Gruppe ermöglichen. Die Studierenden erleben und reflektieren das eigene Rollenverhalten sowie das Rollenverhaltens anderer Gruppenmitglieder in unterschiedlichen Gruppensituationen. Sie analysieren Entwicklungsprozesse in Großgruppen auf Basis gruppendynamischer Theorien und Modelle. Sie reflektieren das eigene Konfliktverhalten und entwickeln das Führungsverhalten als Moderator und Moderatorin. Nach Absolvierung der Übung kennen Studierende die Formen, das Design und die Durchführung von Großgruppenveranstaltungen. Ausgewählte Inhalte: State-of-the-Art der Großgruppenarbeit: Übersicht über verschiedene Methoden (Open Space, Real Time Strategic Change, Zukunftskonferenz, World Café), Formen von Workshops in Veränderungsprojekten wie zB Diagnoseworkshops, Großgruppenveranstaltungen, Visionsworkshops, Konfliktworkshops, Design und Durchführung von Großgruppenmethoden, Einsatz von erlebnis- und handlungsorientierten Interventionen, Moderationstechnik: Haltung, Methoden, Moderation in herausfordernden Situationen, Umgang mit Konflikten. Organisationales Lernen
Organisationales Lernen beschäftigt sich mit der Gestaltung und der kollektiven Entwicklung von Werten und Normen in Organisationen und organisationalen Lernprozessen. Die Ziele und Interventionen orientieren sich hierbei an den Gestaltungsmöglichkeiten sozialer Systeme. Ausgewählte Inhalte: Entstehungsprozesses einer Organisation als soziales System; Reflexion und Verstehen der Dynamiken bei der Gestaltung, Entwicklung und Steuerung von Organisationen; Organisationskultur (starke versus schwache Kulturen) und Subkulturen; Organisationsstruktur (Aufbau- und Ablauforganisation); Entwicklungsstadien von Organisationen – Phasen in Veränderungsprojekten und Fehlermanagement; Konzept der lernenden Organisation, Lernen in Organisationen (Single Loop, Double Loop, Deutero Learning, 5 Disziplinen, Ambidextrie); Veränderung in Organisationen; Organisationsdiagnose: Einsatz und Prozessgestaltung |
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Multi-Disciplinary Design Thinking |
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Multi-Disciplinary Design ThinkingDie AbsolventInnen kennen die Komponenten und Schritte von Design Thinking, können Design Thinking als Prozess zur Förderung kreativer Ideen einsetzen, kennen die Bedeutung des T-Shape-Ansatzes und können diesen selbständig anwenden. Die AbsoventInnen sind in der Lage, für eine praktische Problemstellung geeignete Methoden und Werkzeuge des Design Thinking für die einzelnen Schritte auszuwählen und anzuwenden. Die AbsoventInnen können reale Problemstellungen analysieren, alle Design Phasen eigenständig durchführen und einen finalen Prototypen für die Problemstellung entwickeln. Die Lehrveranstaltung dient der theoretischen Vermittlung des Design Thinking Ansatzes und dessen praktischen Anwendung innerhalb eines Prozesses als nutzerzentrierte Innovationsmethode. Innerhalb multidisziplinärer Teams werden innovative Lösungen für unterschiedliche Problemstellungen aus der Praxis entwickelt. Hierbei steht die praktische Gruppenarbeit im Vordergrund sowie die Anwendung ausgewählter Me-thoden aus dem Human-Centered Design. Durch Iterationen werden die Bedürfnisse potentieller NutzerInnen, neben der technischen Machbarkeit und wirtschaftlicher Rentabilität in den Mittelpunkt gestellt. Die Innovatio-nen können in unterschiedlichen Typologien wie z. B. in Form von Produkten, Dienstleistungen oder Prozessen entstehen. Das Ziel ist es, einen finalen Prototyp für das jeweilige Problem zu entwickeln und diesen in einer Schlusspräsentation vorzustellen. Nach Abschluss der Lehrveranstaltung kennen die AbsolventInnen den Ansatz des Design Thinking. Sie können den Prozess der Ideenfindung beschreiben sowie unterschiedliche Arten von Problemstellungen skizzieren und unterscheiden. Folgende fachliche Inhalte sollen vermittelt werden: Einführung Design Thinking mit Definition/Vergleich/Abgrenzung, Prozess des Design Thinking mit Pha-sen, Mind Set des Design Thinking, Techniken innerhalb des Design Thinking Prozesses, Anwendung des Design Thinking anhand einer praktischen Aufgabenstellung. Design Thinking for Digital Innovation
Die Lehrveranstaltung dient der theoretischen Vermittlung des Design Thinking Ansatzes und dessen praktischen Anwendung innerhalb eines Prozesses als nutzerzentrierte Innovationsmethode. Innerhalb multidisziplinärer Teams werden innovative Lösungen für unterschiedliche Problemstellungen aus der Praxis entwickelt. Hierbei steht die praktische Gruppenarbeit im Vordergrund sowie die Anwendung ausgewählter Me-thoden aus dem Human-Centered Design. Durch Iterationen werden die Bedürfnisse potentieller NutzerInnen, neben der technischen Machbarkeit und wirtschaftlicher Rentabilität in den Mittelpunkt gestellt. Die Innovatio-nen können in unterschiedlichen Typologien wie z. B. in Form von Produkten, Dienstleistungen oder Prozessen entstehen. Das Ziel ist es, einen finalen Prototyp für das jeweilige Problem zu entwickeln und diesen in einer Schlusspräsentation vorzustellen. Nach Abschluss der Lehrveranstaltung kennen die AbsolventInnen den Ansatz des Design Thinking. Sie können den Prozess der Ideenfindung beschreiben sowie unterschiedliche Arten von Problemstellungen skizzieren und unterscheiden. Folgende fachliche Inhalte sollen vermittelt werden: Einführung Design Thinking mit Definition/Vergleich/Abgrenzung, Prozess des Design Thinking mit Pha-sen, Mind Set des Design Thinking, Techniken innerhalb des Design Thinking Prozesses, Anwendung des Design Thinking anhand einer praktischen Aufgabenstellung. |
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