Bachelor, Vollzeit
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Studienplan
Module
Webentwicklung und Content Management
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Objektorientierte Programmierung |
5 | 4.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Objektorientierte ProgrammierungDie Absolvent*innen sind in der Lage ausgehend von einer informellen Beschreibung eines einfachen Problems einen prozeduralen Lösungsansatz zu entwickeln und in exemplarisch ausgewählten Programmiersprachen und Programmierumgebungen zu implementieren. Ziel ist die Einführung in eine strukturierte und präzise Arbeitsweise und die schrittweise Verfeinerung eines Lösungsansatzes hin zu einer Lösung. Die Absolvent*innen besitzen grundlegende Kenntnisse über Programmierparadigmen, im Speziellen das prozedurale und das objektorientierte Paradigma. Sie sind mit dem systematischen Programmentwurf vertraut und in der Lage, Programme nach den Paradigmen der Objektorientierung zu strukturieren und in exemplarisch ausgewählten Programmiersprachen und Programmierumgebungen zu implementieren. Die Absolvent*innen kennen fundamentale Algorithmen und Datenstrukturen und können diese entsprechend einsetzen. Grundlagen Programmierung
Einführung in die prozedurale Programmierung, Struktur und Ablauf von Programmen, Programmausführung, Algorithmen, Ablaufdiagramme, Programmstrukturen, elementare Datentypen, Variablen, Anweisungen, Kontrollstrukturen (Verzweigungen, Schleifen), Prozeduren und Funktionen, Klassen und Objekte, systematische Entwicklung von Programmen. Grundlagen Programmierung
In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte. Objektorientierte Programmierung
Weiterführende Themen der Software-Entwicklung, Paradigmen der objektorientierten Programmierung (Klassen, Schnittstellen, Vererbung, Polymorphismus), abstrakte Klassen, Algorithmen und Datenstrukturen, Fehlerbehandlung mit Ausnahmen. Objektorientierte Programmierung
In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte. |
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Clientseitige Webentwicklung |
2.5 | 4.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Clientseitige WebentwicklungDie Absolvent*innen verfügen über grundlegende Kenntnisse in der Konzep-tion, Gestaltung und Umsetzung von Webanwendungen unter Berücksichtigung von Gebrauchstauglichkeit und Standardkonformität. Die Umsetzung erfolgt anhand moderner Sprachen und Werkzeuge. Die Absolvent*innen verfügen über ein Grundverständnis im Bereich des barrierefreien Zugangs zum Web und können Webseiten hinsichtlich Barrierefreiheit für Menschen mit Beeinträchtigung testen, optimieren und umsetzen. Web und Hypermedia
Einführung in die Web-Entwicklung, Markup Sprachen und Style Sheets, Grundlagen Hypermedia, Navigationskonzepte, Web-Standards, HTML5, CSS, DOM, flexibles Layouting und Umgang mit entsprechenden Werkzeugen. Web und Hypermedia
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung an konkreten Beispielen umgesetzt. Client-Side Scripting
Grundlagen von JavaScript und Client-Side Scripting (schwache und dynamische Typisierung), DOM, Einsatz von Frameworks, Objektorientierte Programmierung in JavaScript, JSON, Konzepte zum Datenaustausch in Webanwendungen (z.B. AJAX, Grundlagen von REST). Die Inhalte werden an konkreten Beispielen in Übungsaufgaben umgesetzt. Web Accessibility
Grundlagen der Barrierefreiheit (soziale, wirtschaftliche, sozial-ökonomische und demografische Relevanz), Grundlagen assistierender Technologien und ihrer Schnittstellen zum Web-System, Richtlinien der Barrierefreiheit (Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit, Robustheit) und exemplarische Implementierung, barrierefreie dynamische Webinhalte (z.B. WAI ARIA), Evaluation von Webseiten hinsichtlich Barrierefreiheit (z.B. anhand WCAG). |
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Informationsverarbeitung |
3.5 | 2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
InformationsverarbeitungDie Absolvent*innen besitzen Grundkenntnisse über die Funktionsweise aktueller Hardwarekomponenten (inkl. Zahlensysteme, Codierungsverfahren) und können ein aktuelles Client-Betriebssystem installieren. Die Absolvent*innen erwerben Kenntnisse über die technischen Grundlagen von Computernetzen. Die Absolvent*innen können den Aufbau des OSI-Referenzmodells erläutern sowie ausgewählte Protokolle (IP, ICMP, DNS) praktisch ein-setzen und konfigurieren. Die Absolvent*innen können die aktuellen Trends und Methoden zur Erhöhung der Sicherheit erklären (z.B. Wissen über die Wirkungsweise und Funktionalität einer Firewall) und das Betriebssystem Linux (und auch z.B. das Service eines Webservers) installieren und konfigurieren (Befehle, Einstellungen). Informationsverarbeitung
Einführung IT-Grundbegriffe: Hardware, Software, Zahlensysteme, Zeichenkodierung; Grundlagen der Netzwerktechnik: OSI-Modell/TCP/IP-Mo-dell für Netzwerke, IP als Kernprotokoll des Internet: Adressierung (inkl. Sub-netting) und Routing (einfache Routing-Algorithmen, Routing-Tables), Be-fehle zum Trouble-Shooten im Netzwerk (ping, ipconfig, tracert), Domain Name System (Struktur und Funktionsweise), Wireless LAN inkl. Sicherheitsproblematik. Informationsverarbeitung
In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte: Netzwerktechnik-Block: Installation eines aktuellen Client-Betriebssystems, Verkabelung, Anwenden der in der Vorlesung erlernten Trouble-Shooting-Befehle, Installation Router, DHCP-, DNS-Server. Betriebssysteme und IT-Security
Einführung in das Betriebssystem Linux mittels Installation, Bedienung und Wartung; Installation und Konfiguration von Services auf Basis von Open-Source-Applikationen. Aktuelle Themen und Methoden zur Erhöhung der Sicherheit werden aufgezeigt und deren Relevanz für eine Systemumgebung dargestellt (Virtual Private Networks etc.). Einführung und Umgang mit Versions- und Konfigurationsmanagementwerkzeugen. Betriebssysteme und IT-Security
In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte: Linux-Installation, Webserver Service Konfiguration, ausgewählte Versions- und Konfigurationsmanagementwerkzeuge. |
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Web Engineering |
6 | 6 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Web EngineeringDie Absolvent*innen verfügen über fundierte Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich des Content Management und können selbstständig gängige Content-Management-Systeme konfigurieren, warten sowie Inhalte entsprechend der Vorgaben dieses Systems strukturieren und anpassen. Die Absolvent*innen kennen Methoden um Webanwendungen strukturieren und umsetzen zu können und verfügen über Kenntnisse und Fertigkeiten für die Erstellung interaktiver, gebrauchstauglicher und intuitiv bedienbarer Websites. Dies reicht von der Planung und Konzeption (Website-Prototyping) bis zur konkreten technischen Umsetzung mittels gängigen Webtechnologien. Die Absolvent*innen besitzen fundierte Kenntnisse im Bereich der Entwicklung komplexer Web Apps, sowohl im Bereich der clientseitigen als auch der serverseitigen Web-Programmierung. Clientseitig kennen sie die Grund-lagen moderner Architekturen und Konzepte hinter Webframeworks. Dar-über hinaus wissen Absolvent*innen über die Möglichkeiten und die besonderen Herausforderungen bei der Entwicklung mobiler Apps. Serverseitig können sie mit verschiedenen Datenquellen wie Datenbanken oder Markup-basierten Dokumenten (z.B. XML, JSON) umgehen sowie diese über eine Server-basierte Sprache ansprechen und einbinden. Sie kennen gängige Methoden, Technologien und Prozesse im Bereich der Web-Entwicklung und können selbstständig Projekte konzipieren und umsetzen. Content Management
Die Studierenden erhalten eine Einführung in das Web Content Management und lernen grundlegende Arten (coupled vs. headless) sowie Funktionalitäten, z.B. Benutzer- und Rechteverwaltung, eines CMS kennen. Des Weiteren wird auf den Content Lifecycle, die Strukturierung der Redaktionsabläufe durch Workflows, sowie bedarfs- und einsatzgerechte Strukturierung von Content näher eingegangen und der Aufbau von CMS-Seiten diskutiert. Dazu werden die wichtigsten kommerziellen und freien Vertreter von Content Management Systemen betrachtet. Im praktischen Teil der LVA wird eine Website mit einem ausgewähltem CMS umgesetzt. Web Engineering
Prototyping von Websites (Screen und Web Prototyping mit Anwendung gängiger Werkzeuge), weiterführende Konzepte von Client-Side Scripting (Vertiefung OO-Konzept von JavaScript, Module, Promises, Kennenlernen wichtiger Design-Patterns), Vorstellung und Einsatz von JavaScript/CSS Frameworks (z.B. Twitter Bootstrap, Grid Systeme), Responsive Design, ausgewählte fortgeschrittene Konzepte aus CSS (Grid Layouts, Animationen usw.), Einführung in ausgewählte CSS Präprozessorentechnologien Mobile Web Apps
Kennenlernen der Prozesse (z.B. Mobile First) und Möglichkeiten zur Entwicklung mobiler Apps (native vs. Plattformübergreifende Entwicklung), Einführung in Konzepte und Frameworks; Progressive Web-Apps, Ausgewählte Frameworks für Cross-Plattform Development (z.B. Flutter, React Native), Testen mobiler Applikationen, Deployment. Modern Web Apps
Kennenlernen von modernen Webarchitekturen (z.B. Single Page Apps) und deren darunterliegenden Konzepte wie Routing, Template Engines, Translation Engines, Localstorage, Indexed DBs; Einbinden von externen APIS; Berücksichtigung des ganzheitlichen, emotionalen Erlebnisses der Benutzer sowie Usability-Aspekte, Einblicke in Frameworks. Serverseitige Webentwicklung
Grundlegende Web-Technologien (Web-Server, Protokolle), Serverseitiges Scripting und (Objekt-basierte) Programmierung mittels einer geeigneten Sprache (z.B. PHP) für das Web, Kommunikation mit Datenbanken (z.B. MySQL/MariaDB); Verarbeitung von XML-basierten Daten, grundlegende Arbeit mit einfachen Frameworks (z.B. CodeIgniter). Serverseitige Webentwicklung
In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte. |
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Datenmodellierung und Datenbanken |
4 | 2.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Datenmodellierung und DatenbankenDie Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über Konzepte, Methoden und Sprachen des Datenbankentwurfs. Der Schwerpunkt liegt in der konzeptuellen und logischen Datenbankmodellierung. Sie kennen die Grundlagen der Modellierung (Modellbegriff, Phasen der Modellierung etc.) sowie der Modellierungstechniken und -methoden im Überblick (Datenmodellierung, Funktionsmodellierung, Prozessmodellierung, objektorientierte Modellierung) und können diese anwenden. Sie kennen die Grundlagen von relationalen Datenbanksystemen und sind in der Lage, den Entwurfsprozess mit konkreten Datenbankmodellen durchzuführen und einen konkreten Datenbankentwurf zu implementieren. Sie kennen die Architektur von Datenbanksystemen und Gründe für ihren Einsatz. Sie kennen die Grundlagen von Abfragesprachen (Relationenalgebra, Relationenkalkül, SQL), um interaktiv und aus Anwendungen Daten zu definieren, abzufragen und zu manipulieren. Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über ausgewählte SQL-Sprachkonzepte (Sichten, Gruppierung, Zugriffskontrolle, Transaktionssteuerung). Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen semistrukturierter Datenmodelle und können die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendungsbereiche einschätzen. Sie besitzen theoretische und praktische Kenntnisse über die Schemabeschreibungssprache XML. Sie kennen die mit XML verbundenen Technologien und können diese für die Definition, Anfrage, Verarbeitung und Speicherung von XML-Dokumenten praktisch einsetzen. Die Studierenden kennen JSON als weiteres semistrukturiertes Datenformat und kennen die Unterschiede zu XML. Datenmodellierung und Datenbankdesign
Einführung und Vorteile des Einsatzes von Datenbanksystemen, Grundlegende Konzepte (Datenmodell, Schema, Instanzen) und Komponenten von Datenbanksystemen, Architekturen von Datenbanksystemen und Datenunabhängigkeit, Grundlagen Modellierung (Modellbegriff, Techniken und Methoden), Datenbankmodelle, Entity-Relationship-Modell und UML, Relationenmodell und relationale Anfragemodelle (Relationenalgebra, Anfrage und Tupelkalkül), Phasen des Datenbankentwurfs (konzeptueller, logischer, physischer Entwurf), relationaler Datenbankentwurf (funktionale Abhängigkeiten, Normalformen, Transformationseigenschaften), Grundlagen Datenbankdefinition (Tabellen, Integritätsbedingungen, referentielle Aktionen, Grundlagen Data Dictionary) und Datenbankanfragen mit interaktiven Abfragesprachen (QBE, SQL), Datenbankzugriff aus Anwendungen, Zugriffsschutz in Datenbanksystemen. Datenmodellierung und Datenbankdesign
In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte. Semistrukturierte Datenmodellierung
Grundlagen und Merkmale semistrukturierter Datenmodelle. Schemadefinition: XML-Grundlagen, DTDs und XML Schema. Anfragesprachen: XPath, XSLT, XQuery. Verarbeitung: XML-APIs (SAX, DOM, etc.). Alternative semistrukturierte Datenmodelle: JavaScript Object Notation (JSON), JSON-Verarbeitung, JSON Schema, Interoperabilität JSON und XML. Semistrukturierte Datenmodellierung
In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte. |
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Sozialpsychologie und Kooperative Systeme |
2.5 | 2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sozialpsychologie und Kooperative SystemeDie Absolvent*innen beherrschen die Fundamente von Computer-Supported Cooperative Work (CSCW) und können basierend auf neuen Technologien und Entwicklungen des Web entsprechende Tools und Lösungen zur computerunterstützten Zusammenarbeit planen und einsetzen. Sozialpsychologisches Basiswissen befähigt die Absolvent*innen dazu, den Einfluss unterschiedlicher technischer Lösungen und Situationsparameter auf die Kommunikation, Zusammenarbeit, Lern- und Innovationsbereitschaft sowie auf mögliche Konfliktpotentiale abzuschätzen. Sie können dadurch Entscheidungen für technische Umsetzungen nicht nur aus Techniksicht, sondern auch aus sozialwissenschaftlicher Sicht (auch im Sinne der Folgenabschätzung) treffen. Entsprechend steht der praktische und zweckgemäße Einsatz dieser Tools und Technologien für verschiedene Szenarien (z.B. der Zusammenarbeit in räumlich verteilten Teams) im Zentrum. Computer-Supported Cooperative Work
Technische, theoretische und praktische Grundlagen zu CSCW und kooperativen Systemen (z.B. Klassifikationsmodelle, Awareness, Territorliality, Collaborative Coupling), Analyse bestehender Systeme sowie praktischer Einsatz und Konfiguration verschiedener Werkzeuge zur Kooperationsunterstützung, Konzeption und prototypische Umsetzung kooperativer Systeme. Sozialpsychologie von Gruppen
Einführung in die Sozialpsychologie von Gruppenmacht von Situationen, Gruppenprozesse im realen und virtuellen Raum, sozialer Einfluss, Konformität, Normen und Strukturen, Status und Rollen in Gruppen, Stereotype und Vorurteile, technologieunterstützte Kommunikation in Gruppen und Organisationen, Konflikte in und zwischen Gruppen, Eskalations- und Deeskalationsmechanismen, Cyberpsychologische Phänomene (z.B. Deindividuation im Netz, Online-Aggression), Gruppenentscheidungen, Gruppenproduktivität und Gruppenleistung, Analyse aktueller sozialwissenschaftlicher Befunde zu Gruppenprozessen und Communities. Sozialpsychologie von Gruppen
In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte. |
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Adaptivität und Personalisierung |
4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Adaptivität und PersonalisierungDie Absolvent*innen verfügen über fundierte Kenntnisse im Bereich personalisierter und adaptiver Systeme und kennen gängige Methoden und Tech-niken zur Akquisition, Analyse und Interpretation von Daten, die als Basis für Personalisierung dienen. Die Absolvent*innen können personalisierte Systemkomponenten selbst konzipieren und in Bezug auf Gebrauchstauglichkeit, User Experience und Mehrwert gegenüber nicht-personalisierten Varianten evaluieren. Die Absolvent*innen sind sensibilisiert für kritische Aspekte im Prozess der Sammlung und Verarbeitung personenbezogener Daten der Benutzer*innen. Adaptivität und Personalisierung
Personalisierte Systeme: Unterscheidung zwischen Konfigurierbarkeit, Adaptierbarkeit und Adaptivität, Adaptivität und Benutzermodellierung in interaktiven Systemen, technische und konzeptionelle Grundlagen zu Recommender Systemen (kollaboratives Filtern und inhaltsbasierte Ansätze), Diskussion von Sicherheitsaspekten und Privatsphäre in personalisierten Systemen, Evaluation adaptiver Systeme. Adaptivität und Personalisierung
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung an konkreten Beispielen umgesetzt. |
Human-Computer Interaction and Design
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Entwurf und Gestaltung |
3 | 2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Entwurf und GestaltungDie Absolvent*innen sind in der Lage, systematisch an gestalterische Aufgaben heranzugehen. Sie kennen grundlegende gestalterische Prinzipien und Darstellungstechniken als Basis für die Erstellung von Lern- und Wissensmedien und sind für ihr zukünftiges berufliches Handeln mit einem fundierten Wissen bezüglich menschlicher Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsprozesse sowie kognitiver Informationsverarbeitung ausgerüstet. Elementarformen
Beobachtungserfahrung, Betrachtungsweisen, Sinnwandeln, individuelle Ausdrucksformen. Verständnis entwickeln für Themen und Kontexte der Studienrichtung unter der Nutzung visueller Merkmale als kreatives Arsenal für Gestaltung. Experimentelles Kennenlernen grundlegender gestalterischer Darstellungstechniken unter Einbeziehung sinnlich-haptischer Erfahrung. Wahrnehmungs- und Gestaltpsychologie
Überblick über ausgewählte wahrnehmungspsychologische Theorien (v.a. visuelle und auditive Wahrnehmung), menschliche Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsprozesse, kognitive Informationsverarbeitung, Grundlagen Gestaltpsychologie und Gestaltgesetze, Prinzipien der Semiotik. Gestaltungskonzepte
Formen und Farben im Medienkontext, visuelle Strategien und Konzepte. Umsetzung gestalterischer Grundlagen (Aufmerksamkeit steuern, Emotionen wecken, höherwertige Konzepte begreifbar machen), Typografie und Layout für digitale Medien, Einführung in Informationsdesign. |
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Medientechnik und -praxis |
2.5 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medientechnik und -praxisDie Absolvent*innen besitzen grundlegende Kenntnisse im Bereich der Me-dientechnik, sowohl betreffend theoretische Grundlagen wie Pixel- und Vek-torgrafik, Grafikformate, Kompressionsverfahren, Farben und Schriften, als auch deren praktische Anwendung in der Mediengestaltung mit Hilfe von verschiedenen Grafikbearbeitungsprogrammen. Die Absolvent*innen kennen technische und gestalterische Grundlagen im Bereich der audiovisuellen Mediengestaltung und deren praktische Anwen-dung mit geeigneten Werkzeugen. Die Absolvent*innen kennen die einzelnen Komponenten um Projekte im audiovisuellen Bereich eigenständig zu planen und durchzuführen. Grafik und Formate
2D-Grafik: Grafikformate, Farben und Farbräume, Kompressionsverfahren, Pixelgrafik und Vektorgrafik, praktischer Umgang mit gängiger Grafik- und Bildbearbeitungssoftware in beiden Bereichen, Nachbearbeitung von digitalen Bildern, Erstellung von Infografiken und Website Designs. Dynamic Media: Audio/Video
Grundlagen Audiotechnik: Signalübertragung, Aufzeichnungsformate und Kompressionsverfahren, Filter, Mikrofonie, Mischpulte, Einsetzen von Audiolibraries, etc. Praktische Übungen: Audioaufnahme, Nachbearbeitung, Export Grundlagen Videotechnik: Signalübertragung, Aufzeichnungsformate und Kompressionsverfahren, Filter und Effekte, Speichermedien, Streaming von Video, Verbinden von Video- und Audiobearbeitung, Video im Internet, etc. Praktische Übungen: Codierverfahren und Analyse von Video Grundlagen Videoproduktion: Von der Planung (Festlegung der Meilensteine) bis zum Projektabschluss. Praktische Übung: Planung eines Projektes. Grundlagen Videoschnitt: Übersicht über Schnittsysteme, Schnittfolgen und Schnittgestaltung, etc. Praktische Übungen: Material- und Projektverwaltung, Rohschnitt, Feinschnitt und Mastering (CC, Codierung) Kameraführung: Technische und gestalterische Grundlagen. Praktische Übungen: Einstellgrößen, Szenenauflösung, technische Grundlagen Bild- und Tongestaltung und Wahrnehmung: Analyse von Beispielen, Einstellgrößen, Bildgestaltung, Lichtsetzung |
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Human Computer Interaction und Prototyping |
5.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Human Computer Interaction und PrototypingDie Absolvent*innen kennen den menschenzentrierten Entwicklungsprozess und können die theoretischen Grundlagen und Methoden in praktischen Problemstellungen anwenden. Die Absolvent*innen können einen vollständigen menschenzentrierten Designprozess eigenständig durchführen, d.h. Anforderungen an Benutzerschnittstellen sowie interaktive Systeme ermitteln, entsprechende Schnittstellen und Interaktionsmöglichkeiten konzipieren, prototypisch umsetzen und evaluieren. Die Absolvent*innen sind mit grundlegenden Vorgehensmodellen und Arbeitsweisen aus dem Usability Engineering sowie dem Interaktionsdesign vertraut und können diese in den Produktentwicklungsprozess einordnen. Absolvent*innen sind in der Lage, Problemstellungen im Gebiet Human Computer Interaction eigenständig zu bearbeiten. Human Computer Interaction
Theorien und Konzepte benutzer- und aufgabengerechter Systemgestaltung sowie der Interface-Gestaltung, grundlegende Techniken der Anforderungskommunikation (z.B. Personas, Szenarien), Usability-Heuristiken, Standards und Guidelines, Analytische und empirische Evaluationsverfahren (z.B. heuristische Evaluation, Usability-Inspektionen). Interaction Design and Prototyping
Vermittlung (VO) und Anwendung (UE) der essentiellen Grundlagen des Interaktionsdesigns, Interaktionsformen und Interaktionspatterns, Protoypingaufgaben- und kontextbezogene Anforderungsanalysen, Arbeitsprozess- und Interaktionsanalysen, Planung und Konzeption interaktiver Systeme un-ter Berücksichtigung verschiedener Ein- und Ausgabegeräte, Ergonomie, Qualitätskriterien interaktiver Systeme, Grundlagen und Methoden der Eva-luation interaktiver Systeme, partizipative und evolutionäre Gestaltungsansätze, Bearbeitung konkreter umsetzungsorientierter Übungen mittels Prototyping, Sketching und Storyboards Vermittlung (VO) und Anwendung (UE) der essentiellen Grundlagen des Interaktionsdesigns, Interaktionsformen und Interaktionspatterns, Protoypingaufgaben- und kontextbezogene Anforderungsanalysen, Arbeitsprozess- und Interaktionsanalysen, Planung und Konzeption interaktiver Systeme unter Berücksichtigung verschiedener Ein- und Ausgabegeräte, Ergonomie, Qualitätskriterien interaktiver Systeme, Grundlagen und Methoden der Evaluation interaktiver Systeme, partizipative und evolutionäre Gestaltungsansätze, Bearbeitung konkreter umsetzungsorientierter Übungen mittels Prototyping, Sketching und Storyboards. Interaction Design and Prototyping
Vermittlung (VO) und Anwendung (UE) der essentiellen Grundlagen des Interaktionsdesigns, Interaktionsformen und Interaktionspatterns, Protoypingaufgaben- und kontextbezogene Anforderungsanalysen, Arbeitsprozess- und Interaktionsanalysen, Planung und Konzeption interaktiver Systeme un-ter Berücksichtigung verschiedener Ein- und Ausgabegeräte, Ergonomie, Qualitätskriterien interaktiver Systeme, Grundlagen und Methoden der Eva-luation interaktiver Systeme, partizipative und evolutionäre Gestaltungsansätze, Bearbeitung konkreter umsetzungsorientierter Übungen mittels Prototyping, Sketching und Storyboards Vermittlung (VO) und Anwendung (UE) der essentiellen Grundlagen des Interaktionsdesigns, Interaktionsformen und Interaktionspatterns, Protoypingaufgaben- und kontextbezogene Anforderungsanalysen, Arbeitsprozess- und Interaktionsanalysen, Planung und Konzeption interaktiver Systeme unter Berücksichtigung verschiedener Ein- und Ausgabegeräte, Ergonomie, Qualitätskriterien interaktiver Systeme, Grundlagen und Methoden der Evaluation interaktiver Systeme, partizipative und evolutionäre Gestaltungsansätze, Bearbeitung konkreter umsetzungsorientierter Übungen mittels Prototyping, Sketching und Storyboards. |
Webprojekt- und Wissensmanagement
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Softwareprojektmanagement |
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SoftwareprojektmanagementDie Studierenden können in Teams einfache, gebrauchstaugliche Software im Rahmen von Projekten ingenieurmäßig erstellen und Qualitätssicherung betreiben. Wichtig sind dabei weniger individuelle Fähigkeiten in Spezialbereichen als das Integrieren der Fähigkeiten mehrerer Personen zu einer produktorientierten Problemlösung im Team. Des Weiteren beherrschen die Absolvent*innen geeignete Modellierungssprachen (UML) sowie Werkzeuge und ausgewählte Entwicklungsaspekte. Einführung Softwareprojektmanagement
Projekt-Grundbegriffe, Projektablauf, Produktentwicklungszyklus, Projektkalkulation, Projektkennzahlen, -controlling, Aufbauorganisation, Ablauforganisation, Prozessgrundbegriffe, Kommunikation und Dokumentation, Qualitätssicherung. Einführung Softwareprojektmanagement
In der Übung wird synchron zur Vorlesung der Projektentwicklungszyklus von der Ziel- und Anforderungsanalyse bis zu praktischer Umsetzung anhand eines konkreten Beispiels durchgeführt. Agiles Projektmanagement
Agile Prozesse und Methoden (z.B. Scrum, Kanban), Visualisierung von Sprint-Fortschritt, Moderne Softwareentwicklungswerkzeuge für Anforderungs- und Fehlermanagement, Testen von Webanwendungen, Werkzeuge in der Webfrontendentwicklung, Deployment von Webapps (z.B. Taskrunner), Grundlagen Continuous Integration. Softwareprojektmanagement: Modellierung und UML
Modellbegriff und Modellierungsbegriff, Grundlagen objektorientierte Analyse und Entwurf, UML-Grundlagen (Historie, Spracharchitektur, etc.), objektorientierte Analyse und Modellierung anhand von UML (Klassendiagramm, Anwendungsfalldiagramm, Zustandsdiagramm, Sequenzdiagramm, Aktivitätsdiagramm, Verteilungsdiagramm), weiterführende Themen (UML-Profil, Diagrammaustausch etc.) Im Rahmen einer durchgehenden Fallstudie werden in Teams von drei bis vier Studierenden ausgewählte UML-Diagrammarten im Kontext einer iterativ-inkrementellen, agilen Vorgehensweise angewendet und weiterführende Entwurfsthemen (bspw. Design Patterns) diskutiert. Die zu entwickelnden UML-Diagramme sollen einen durchgängigen Entwurf von Softwaresystemen gewährleisten. |
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Unternehmensentwickklung |
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UnternehmensentwickklungDie Absolvent*innen verfügen über fundierte Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich Lernen und Wandel in wissens- und innovationsorientierten Organisationen. Sie sind in der Lage, das persönliche Lernen der Organisationsmitglieder sowie organisationale Veränderungen in ihren Zusammenhängen zu betrachten und können die Entwicklung einer kontinuierlich sich verän-dernden Organisation disziplinen- und abteilungsübergreifend aktiv fördern. Sie sind in der Lage, Aus- und Weiterbildung aus der Sichtweise der (strategischen) Personal- und Organisationsentwicklung zu sehen, kennen organisationale Kommunikation bei Veränderungsprozessen als Teil der Unterneh-menskommunikation und können persönliche und organisationale Veränderungen aus organisationspsychologischer Perspektive betrachten. Sie sind fähig, die Organisation als offenes System wahrzunehmen und Maßnahmen zur Veränderung dieses Systems adäquat abzuschätzen und zu unterstützen. In den Blick gelangen hier auch Veränderungsprozesse innerhalb einer Organisation im Rahmen der Einführung von medienbasiertem und netzgestütztem Lernen sowie Veränderungen im Rahmen von Change Management Prozessen. Organisationsentwicklung
Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen und Theorien zu Organisation und Organisationsentwicklung sowie Modelle und Instrumente für organisationsumfassende Entwicklungs- und Veränderungsprozesse. Die Studierenden verstehen Organisationen als komplexe soziale Systeme, die vielfache Herausforderungen zu bewältigen haben (wie bspw. die Gestaltung und Kommunikation von Veränderungsprozessen, die Orientierung an Kundenbedürfnissen und rasanten innovativen Entwicklungen, den Aufbau und die Förderung von lernenden Organisationen). Auf der Basis des humanistischen Menschenbildes und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Organisations-, Entscheidungs- und Veränderungskulturen werden Prozesse der Organisationsentwicklung analysiert sowie Konzepte und Strategien für den (geplanten) Wandel im Kontext der Wechselwirkungen mit der Umwelt der Organisationen sowie zwischen Mensch, Technik und Organisation entwickelt. Dies geschieht in enger Verbindung mit den Feldern der Personalentwicklung, der Unternehmenskommunikation und dem medienbasierten und netzgestützten Lernen. Die Lehrveranstaltung führt in ausgewählte Diagnoseinstrumente der Organisationsentwicklung ein. Anhand exemplarischer Fallstudien werden Interventionstechniken der Organisationsentwicklung und der Beitrag der systemischen Organisationsberatung erarbeitet. Personalentwicklung
Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über den Stellenwert der Personalentwicklung im Bereich Human Resources in Organisationen. Darauf aufbauend liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf den Aufgabenfeldern und der Umsetzung der Personalentwicklung anhand ausgewählter Beispiele aus der Unternehmenspraxis. Diese Fallbeispiele werden aus Sicht der Personalentwicklung analysiert und im Hinblick auf die Personalentwicklung (Bedarfsermittlung, Auswahl geeigneter Instrumente und Umsetzung) auch unter Berücksichtigung von Lernen mit neuen Medien beleuchtet. Die Diskussion der Personalentwicklungsinstrumente ist dabei stets eingebettet in den organisationalen Kontext. Unternehmenskommunikation in Veränderungsprozessen
Die Lehrveranstaltung führt in den Bereich des Veränderungsmanagements (Change Management) ein und verdeutlicht den Beitrag der Unternehmenskommunikation bei Veränderungs- und Transformationsprozessen. In der Lehrveranstaltung werden Herausforderungen der Change Communication von Organisationen im Kontext einer integrierten Unternehmenskommunikation behandelt. Veränderungsprozesse (z. B. Einführung eines neuen Informationssystems) werden aus Sicht des Kommunikationsmanagements und der Organisationsentwicklung analysiert und im Hinblick auf Kommunikationsprobleme und Lösungsmöglichkeiten beleuchtet. Die Studierenden entwickeln anhand von Fallbeispielen Strategien und Konzepte der Change Communication. |
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Wissensmanagement |
4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
WissensmanagementDesign Thinking
Die Studierenden durchlaufen einen strukturierten und gleichermaßen ergebnisoffenen Problemlösungsprozess mittels Design Thinking und entwickeln dabei eigene kreative Problemlösungsfähigkeiten. Sie lernen unterschiedliche Perspektiven kennen, die Design Thinking inspirieren und bereichern können (z. B. Ethnographie, Marketing, Strategie, Contextual Design, Soziologie, Design). Die Studierenden erfahren Design Thinking als integrierten Problemlösungsansatz und als Prozess. Im Rahmen des Design Thinking Prozesses werden unterschiedliche Innovationsmethoden angewendet, wie etwa Personas, Empathy Maps, Contextual Maps, Contextual Interviews, Business Model Canvas, Storyboards und Storytelling, unterschiedliche Methoden des Prototyping, Use Cases, Triz uva. Wissensmanagement
Die Lehrveranstaltung führt in das Themengebiet Wissensmanagement und Wissensschaffung in Organisationen ein. Schwerpunktthemen sind: Rolle von Wissen in Organisationen, implizites und explizites Wissen, Modelle des Wissensmanagements und der Wissensschaffung, Wissensprozesse, Wissensstrategien, Wissensmanagement-Methoden, Barrieren der Wissensteilung und -schaffung. Die Durchführung von Wissensmanagement-Methoden soll praktisch geübt und in Bezug zu den theoretischen Konzepten, Modellen, Wissensprozessen und -strategien gesetzt werden. Werkzeuge und Methoden zur Wissensidentifikation und -darstellung, Praktiken des Wissenserwerbs und der Entwicklung von neuem Wissen wie auch die effiziente Verteilung, Bewahrung und letztendlich die geschäftsorientierte Nutzung von Wissen auf strategischer wie auch operativer Ebene werden beleuchtet. |
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Praxisprojekte |
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PraxisprojektePraxisprojekte sollen die Studierenden möglichst wirklichkeitsnahe anhand konkreter Fallbeispiele auf ihr späteres Berufsleben vorbereiten. Die Studierenden setzen das in den vorangegangenen Lehrveranstaltungen erworbene theoretische Wissen in fachbezogenen Projektarbeiten mit Auftraggebern aus der Wirtschaft und Forschung um und vertiefen dadurch das Verständnis und vor allem den Anwendungsbezug des erlernten Wissens. Termindruck und Stresssituationen sollten dabei nicht gemieden werden, auf Zeitmanagement wird besonderer Wert gelegt. Teamarbeit und Teamfähigkeit sollen gefördert werden, ebenso Eigeninitiative, schnelles Durchdringen komplexer Situationen und flexibles Reagieren in unerwarteten Situationen. Praxisprojekt I
Praxisprojekte dienen dazu, Lehrinhalte zu vertiefen und somit eine weitere Spezialisierung zu ermöglichen. Aufbauend auf bereits absolvierten Lehrveranstaltungen und abgestimmt auf Wahlpflichtfächer können die theoretischen Inhalte hier in Teamarbeit praktisch umgesetzt werden (Anforderungsanalyse, Projektspezifikation, Projektplanung und -durchführung, Fortschrittskontrolle, Qualitätssicherung, Präsentation, Reporting). Die Projektergebnisse sind jeweils am Semesterende schriftlich und mündlich zu präsentieren. Praxisprojekt II
Praxisprojekte dienen dazu, Lehrinhalte zu vertiefen und somit eine weitere Spezialisierung zu ermöglichen. Aufbauend auf bereits absolvierten Lehrveranstaltungen und abgestimmt auf Wahlpflichtfächer können die theoretischen Inhalte hier in Teamarbeit praktisch umgesetzt werden (Anforderungsanalyse, Projektspezifikation, Projektplanung und -durchführung, Fortschrittskontrolle, Qualitätssicherung, Präsentation, Reporting). Die Projektergebnisse sind jeweils am Semesterende schriftlich und mündlich zu präsentieren. |
E-Learning und Personalentwicklung
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Mediendidaktik und Lernpsychologie |
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Mediendidaktik und LernpsychologieDie Absolvent*innen können gemäß einer didaktischen Analyse ein Lernszenario erstellen und damit verbundene Lehrziele formulieren, einen Lerntext verfassen und passende Aufgaben gestalten. Die Absolvent*innen können die Lerntheorien und wesentliche lernrelevante Faktoren erklären. Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen menschlicher Informationsverarbeitung und die Bedeutsamkeit für die Gestaltung multimedialer Lernmaterialien. Die Absolvent*innen können gemäß dem erworbenen Wissen Gestaltungsempfehlungen für E-Learning-Szenarien abgeben und diese begründen. Die Absolvent*innen kennen wichtige E-Learning Formate und können ein Format umsetzen. Mediendidaktik
Definition Didaktik und Abgrenzung zur Pädagogik, Einführung in didaktische Modelle und in die didaktische Analyse. Lernarrangements erstellen, Lerninhalte strukturieren. Überblick über Lernzieltaxonomien und Formulierung von Lehrzielen. Gestaltung von Lernmaterialien z.B. Lerntexte und Lernaktivitäten erstellen, Aufgabenformulierung. Einführung in E-Learning und digitale Lernangebote (Begriffe, Arten), Lernobjekte. Mediendidaktik
In der Übung wird ein Lehr-Lernszenario entwickelt und durchgeführt. Lernpsychologie
Einführung in die Pädagogische Psychologie und in das Lernen mit neuen Medien. Schwerpunktthemen: Lerntheorien (Behaviorismus, Kognitivismus, Konstruktivismus), Wissenserwerb mit Texten, Bildern, Animationen und Film. Die Bedeutung von Multimodalität und Kodalität im Lernprozess, sowie kognitionspsychologischen Grundlagen der Informationsverarbeitung und die damit verbundenen Gedächtnissysteme. Motivationale Aspekte des Lernens (motivationspsychologische Grundlagen und die Bedeutung für die Gestaltung multimedialer Lernumgebungen). Bedeutungsbezogene Wisensrepräsentationen und Lernstrategien. Überblick über Instruktionsdesigns wie bspw. Goal based scenario. Lernen mit digitalen Medien. Lernpsychologie
In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte. |
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Interaktive Lehr- und Lernsysteme |
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Interaktive Lehr- und LernsystemeDie Absolvent*innen verfügen über fundierte Kenntnisse im Bereich des Webbasierten Lernens, sowohl was die Konzeption und Erstellung von Lerninhalten, als auch was die theoretischen Hintergründe (didaktische Modelle) und Lernmanagementsysteme betrifft. Sie kennen gängige Standards und Spezifikationen und können den gesamten Prozess von der Lernzieldefinition und Zielgruppenanalyse über Drehbucherstellung bis zur konkreten Gestaltung des Lerninhalts planen, betreuen und selbstständig durchlaufen. Web Based Training
Vorgehensmodell der Content-Entwicklung in der Praxis, Strategische Planung von multimedialen Lernanwendungen, Zielgruppenanalyse, Lernzielformulierung, Drehbucherstellung/Storyboarding, interaktive Lernerfolgskontrolle, Auswahl und Einsatz von Autorenwerkzeugen, Lernprogramm-Usability, Lernprogramm-Design und -Entwicklung, didaktisch gerechte Umset-zung von Lernprogrammen, Einbindung von Content in LMS und funktionale bzw. inhaltliche Gestaltung von Kursumgebungen auf einer Lernplattform, Einsatz von zeitgemäßen Methoden und Werkzeugen in Hinblick auf die Realisierung von multimedialen Lernanwendungen. Web Based Training
In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte. Webbasiertes Gruppenlernen
Kenntnisse über wesentliche Theorien kollaborativen Lernens, didaktische Modellen sowie grundlegende Kenntnisse über Computer Supported Collaborative Learning. Strategische Planung und Anwendung didaktischer Modelle und Medien für onlinebasiertes Gruppenlernen. Entwicklung und Durchführung von onlinebasiertes Gruppenlernen. Kenntnisse und Anwendung von E-Moderationstechniken. Webbasiertes Gruppenlernen
In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte. |
Kommunikation und Online Marketing
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Online Marketing und Kommunikation |
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Online Marketing und KommunikationDie Absolvent*innen verfügen über fundierte Kenntnisse, um Online-Marketing- und Kommunikationsaktivitäten von Unternehmen zu konzeptionieren, planen und evaluieren. Sie kennen die Grundlagen von Online-Marketing- und Unternehmenskommunikation, sind sich der Bedeutung und Möglichkeiten von Online-Medien für Werbung, Marketing und Unternehmenskommunikation bewusst und können diese zielgerichtet einsetzen. Zudem sind die Absolvent*innen mit den Grundlagen des Medien- und Kommunikationsrechts vertraut und in der Lage, diese bei der Umsetzung von Online-Marketing und Kommunikationsaktivitäten zu berücksichtigen. Medien- und Kommunikationsrecht
Einführung in juristische Grundbegriffe, Grundkenntnisse des Marken-, Urheber-, Lauterkeitsreichts sowie des Schutzes von Persönlichkeitsrechten, insbesondere im Hinblick auf den Marktauftritt eines Unternehmens; Sensibilisierung für diesbezügliche rechtliche Grenzen; Grundlagen des Privatrechts mit Bezügen zum Medienrecht, insbesondere Softwareverträge (Vertragsschlussmechanismen, ABGB, Software als Rechtsobjekt, Software als Sache, Softwarefehler, Gewährleistung allgemein sowie für digitale Inhalte einschließlich des Verbrauchergewährleistungsgesetzes 2022, Garantie. Online Marketing
Einführung in die Grundlagen des Online-Marketings als zentrales Instrument der Unternehmenskommunikation. Überblick über gängige Online-Marketing Kanäle und Online-Marketing Strategien. Fokus auf die Website als Zentrum aller Marketing-Maßnahmen. Webanalyse, Website-Optimierung, Online Werbung, Suchmaschinenmarketing (SEO, SEA), Content Marketing inkl. Überblick Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing und Datenschutz. Praxis-Übungen zur Umsetzung der verschiedenen Online-Marketing-Methoden. Unternehmenskommunikation
Einführung in die Unternehmenskommunikation; Abgrenzung von Öffentlichkeitsarbeit, Marktkommunikation und interne Kommunikation, Bedeutung von Kommunikation für die Legitimation, Handlungsfähigkeit und Wertschöpfung von Unternehmen, Unternehmenskommunikation als strategischer Prozess, zielgruppenorientierte Konzeption von Kommunikation unter Berücksichtigung zentraler Kommunikationsinstrumente; Umgang mit Kommunikation Dritter über das Unternehmen, ethische Grundprinzipien, besonderer Fokus auf digitale Medien, ihre Möglichkeiten und Bedeutung für die Unternehmenskommunikation. Unternehmenskommunikation
In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte. |
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Kommunikationswissenschaften |
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KommunikationswissenschaftenDie Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über die Grundlagen medienvermittelter Kommunikation, über Kommunikationsarten, Kommunikationsmodelle und Kommunikationstheorien. Sie haben einen Überblick über das österreichische Mediensystem, verstehen die Bedeutung von Medien für Individuen und Gesellschaft und können sich kritisch mit Medienberichterstattung und -diskursen auseinandersetzen. Sie kennen die Schritte redaktionellen Arbeitens, sind sich der vielfaltigen Möglichkeiten des Publizierens im Internet bewusst und können mediale Inhalte für das Internet entsprechend aufbereiten. Medienvermittelte Kommunikation
Einführung in die Kommunikationswissenschaft, Grundbegriffe medienvermittelter Kommunikation und der damit verbundenen Kommunikationsmodelle und -theorien, Überblick über das österreichische Mediensystem sowie neue Formen öffentlicher Online Kommunikation, medienökonomische Grundlagen und werbewirtschaftliche Bedeutung, Bedeutsamkeit medienvermittelter Kommunikation für Mensch und Gesellschaft, Konstruktionsmacht von Medien und ihre Veränderung durch die Demokratisierung des Publizieren in Internet, Web 2.0 und Social-Media. Medienvermittelte Kommunikation
In der Übung synchron zur Vorlesung praktische Behandlung der Lehrinhalte. Redaktionelles Arbeiten im Internet
Grundlagen des redaktionellen Arbeitens im Internet, redaktionelle Arbeitsabläufe und -schritte von der systematischen Themenfindung und -analyse über die Recherche bis hin zur Konzeption und Aufbereitung von Inhalten im Internet. Möglichkeiten von multi-, cross- und transmedialen Erzählweisen, Berücksichtigung der Eigenarten unterschiedlicher Darstellungsformen, Kanäle und Endgeräte sowie algorithmusgestützter Medienauswahl. |
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Content Strategie |
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Content StrategieContent Strategie I
Einführung in die Grundbegriffe und Grundlagen der Content Strategie entlang des Content Life Cycles und dessen Prozessen. Von der Planung, über die Analyse und Bewertung unter dem Einsatz unterschiedlicher Werzeuge und Methoden (Content Inventory/Audit, Creative Brief, Organisatorische Bedarfsanalyse, Content Maps etc.) hin zur Konzeption, Umsetzung, Bereitstellung (Intelligent Content, Message Architecture, Voice and Tone Guides, Editorial Style Guides, etc.) sowie dem Management und der Verwaltung von Inhalten, werden die Phasen der Content Strategie durchlaufen. Anhand von dargestellten Praxisbeispielen erlernen die Studierenden die strategische und systematische Konzeption von Inhalten (online und offline) einer Organisation im Hinblick auf Ziele, Zielgruppen, Workflows / Governance, Kanäle / Touchpoints und Tonalität. Content Strategie II
Im Rahmen eines praktisch angelegten und durchgehenden Unternehmensbeispiels durchlaufen die Studierenden in Teams einen strukturierten Content-Strategie-Prozess. Beginnend von der Analyse des Unternehmens und der Zielgruppe bis hin zur Konzeption und der Entwicklung projektbezogener Content-Typen und Guidelines werden die Studierenden angehalten, das bereits erlangte theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen. Dabei erlernen sie das Management und die Abwicklung von Content-Projekten um Zielgruppen gerechte Inhalte zu entwickeln und entsprechend aufzubereiten. Wesentlich ist hierbei nicht nur die Stärkung individueller Fähigkeiten und Kenntnisse sondern auch die Förderung der Arbeit im Team und das Zusammenführen der Fähigkeiten mehrerer Personen. |
Fächerübergreifende Kompetenzen
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Methodenkompetenz: Datenerhebung, -auswertung, -visualisierung |
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Methodenkompetenz: Datenerhebung, -auswertung, -visualisierungDie Absolvent*innen besitzen fundierte Kenntnisse und Praxis in allgemeiner Forschungs- und Evaluationsmethodologie, in quantitativen und qualitativen Datenerhebungsmethoden. Sie können empirische Studien verstehen und bewerten, sowie Teilschritte einer Datenerhebung eigenständig durchführen und ethische Fragen in der Erhebung reflektieren. Sie kennen verschiedene Forschungsmethoden und können diese im Rahmen von sozialwissenschaftlichen Untersuchungen bzw. Evaluationen einsetzen. Sie können eigenständig empirische Untersuchungen planen, durchführen und auswerten. Sie besitzen fundierte Kenntnisse und Praxis in der beschreibenden Auswertung von Daten sowie in einfachen Auswertungsverfahren zum Explorieren von Zusammenhängen. Sie sind fähig, die Daten und Zusammenhänge adäquat zu visualisieren und in Bezug zur Ausgangsproblemstellung zu interpretieren. Sie sind mit den Standards sozialwissenschaftlicher Forschung vertraut. Datenerhebung und Forschungsmethoden
Einführung, Grundbegriffe und Aufgaben, allgemeine Forschungsmethodologie, deskriptive, hypothesengenerierende und hypothesenprüfende Untersuchungsdesigns, Konstruktion und Aufbau quantitativer Datenerhebungsverfahren (v.a. Fragebogenkonstruktion), Gütekriterien, Grundlage der Onlineforschung; Grundlagen und Formen der Evaluationsforschung, ethische Richtlinien und Datenschutz in empirischen Studien. Datenerhebung und Forschungsmethoden
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung an konkreten Beispielen umgesetzt. Qualitative Methoden
Einführung in das qualitative Forschungsparadigma, Grundprinzipien qualitativer Sozialforschung, Logik und Ablauf des qualitativen Forschungsprozesses, qualitative Datenerhebungsverfahren (v.a. verschiedene qualitative Interviewformen, Gruppenverfahren sowie unterschiedliche Arten qualitativer Beobachtung), Auswahlverfahren in der qualitativen Forschung, qualitative Datenaufbereitungs- und Datenauswertungsmethoden (v.a. qualitative Inhaltsanalyse), Ergebnisdarstellung in der qualitativen Forschung, Einführung in die forschungspraktische Planung, Durchführung und Auswertung einer qualitativen Studie. Qualitative Methoden
In der Übung werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung an konkreten Beispielen umgesetzt, und es wird in ein gängiges Softwarepaket zur Unterstützung qualitativer Auswertungsverfahren eingeführt. Datenauswertung und -visualisierung
Einführung, Grundbegriffe und Aufgaben der Datenauswertung und -darstellung; Einführung in grundlegende statistische Begriffe und Verfahren Fokus auf deskriptiver Statistik (v.a. Maße der zentralen Tendenz und Streuungsmaße, Häufigkeitszählungen, Verteilungsformen); Einführung und Praxis der einfachen Analyse von Zusammenhängen (z.B. Kreuztabellen, Korrelation, Regression); Einführung in die statistische Hypothesenprüfung; Graphische Darstellungsformen verschiedener quantitativer Daten; Interpretation von Ergebnissen. Bezugnahme auf vielfältige Anwendungsfelder der Datenauswertung und -darstellung (z.B. Markt- und Meinungsforschung, Usability-Forschung und sozialwissenschaftliche Forschung). Datenauswertung und -visualisierung
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung an konkreten Beispielen umgesetzt. Dabei steht im Vordergrund, Statistiken lesen und bewerten zu können sowie einfache (v.a. deskriptive) statistische Maße mittels Computerprogramme (z.B. gängiges Tabellenkalkulationsprogramm) selbst berechnen und vor allem adäquat darstellen (visualisieren) zu können. Darüber hinaus findet in der Übung eine Einführung in ein gängiges Statistik-Softwarepaket statt. Empirisches Praktikum
Die Lehrveranstaltung vertieft die Inhalte aus Methodenkompetenz und befähigt die Studierenden in der praktischen (exemplarischen) Planung, Durchführung und Auswertung einer empirischen Untersuchung. Dabei werden Grundkompetenzen des wissenschaftlichen Schreibens (Literatursuche, Zitierung) erweitert und geübt. Im Rahmen des Praktikums führen die Studierenden in Kleingruppen eine empirische Untersuchung durch, in der die einzelnen Schritte des Forschungsprozesses exemplarisch umgesetzt werden. Die empirische Untersuchung kann sowohl hypothesenprüfend als auch hypothesengenerierend angelegt sein und soll einen thematischen Zusammenhang zu ausgewählten Themen des Studiengangs haben. Die Durchführung der Untersuchung erfolgt parallel zur Lehrveranstaltung. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden in einem Forschungsbericht dokumentiert und zum Abschluss der Lehrveranstaltung präsentiert. |
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Betriebswirtschaftslehre: Management, Controlling, E-Business |
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Betriebswirtschaftslehre: Management, Controlling, E-BusinessDie Absolvent*innen kennen die Grundlagen wirtschaftlicher Zusammenhänge und Strukturen. Die Absolvent*innen verfügen über ein Denkgerüst, in das sie nachfolgende Inhalte insbesondere an der Schnittstelle zwischen Informatik und Wirtschaft in der ökonomischen Dimension einordnen können. Vor allem verstehen sie die grundlegenden Bedeutungsinhalte wirtschaftlicher Kenngrößen im Dienstleistungsunternehmen und können diese dauerhaft einordnen und einschätzen. Betriebliche Funktionsbereiche
Ökonomischer Bezugsrahmen (Volkswirtschaftliche Grundlagen), Betriebliche Ziele und Leistungsbereiche (Stakeholder-Konzept, Leistungsbereiche: F&E, Beschaffung, Produktion, Absatz, Finanzierung und Investition), rechtliche Rahmenbedingungen. E-Business
Internet als Enabling Technology für digitale und hybride Geschäftsmodelle, ökonomische Auswirkungen der Digitalisierung, B2n-Modelle/Umsetzung (inkl. E-Procurement, E-Marketplaces, E-Commerce, Mobile Business), Überblick über Digital Marketing Methoden, Kunden- und Lieferantenportale, B2n-Fulfillment, B2B Integration und elektronische Kataloge. Finanzbuchhaltung
Rolle des Rechnungswesens, Ziele und Aufgaben Doppelter Finanzbuchhaltung, Grundlegende Systematik, einfache Buchungsfälle. Abschlussarbeiten, Grundlagen der Bilanzierung, Bilanzanalyse, Fallbeispiele aus studiengangsrelevanten Unternehmen, abschließendes haptisches Planspiel (Factory ® bzw. Unternehmenssimulation Management Live ®). Kostenrechnung und Controlling
Ziele und Aufgaben der Kostenrechnung, Systeme der Kostenrechnung, Kostenarten, -stellen und -trägerrechnung, Deckungsbeitragsrechnung, Projektkalkulation, Angebotserstellung; Fallbeispiele aus studiengangsrelevanten Unternehmen und Projekten. Management und Organisation
Unternehmensführung, Strategisches Management (Instrumentarium), Operatives Management, Kennzahlensysteme, Organisation mit besonderer Betonung von Geschäftsmodellen und des Geschäftsprozessmanagements, ERP-Systeme. |
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Sozialkompetenz: Gesprächsführung, Konfliktmanagement, Kreatives Problemlösen, Präsentationstechnik |
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Sozialkompetenz: Gesprächsführung, Konfliktmanagement, Kreatives Problemlösen, PräsentationstechnikDie Absolvent*innen sind in der Lage mit Hilfe der in diesem Modul entwickelten Sozial- und Schreibkompetenz ihre fachlichen und persönlichen Fähigkeiten im Berufsalltag zu entfalten. Hinsichtlich Sozialkompetenz besitzen die Absolvent*innen die Fähigkeit, ihre eigenen Kommunikations- und Verhaltensmuster in Bezug auf Gesprächsführung, Arbeit im Team, Präsentationstechnik, Konfliktmanagement, Verhandlungsführung sowie Entwickeln, Ausdrücken und Kommunizieren neuer Ideen selbstständig weiterzuentwickeln. Konkret sind die Absolvent*innen in der Lage konstruktive und lösungsorientierte Gespräche mit unterschiedlichen Kommunikationspartner*innen zu führen, sich auf ihre Gesprächspartner*innen und die Situation adäquat einzustellen. Dazu gehört auch die Fähigkeit zur konstruktiven Kommunikation im Team. Die Absolvent*innen sind fähig, neue Ideen zu entwerfen, diese zu visualisieren und anderen zu kommunizieren sowie Ideen in Hinblick auf eine Problemstellung zu bewerten. Sie sind in der Lage, professionelle Präsentationen erfolgreich zu planen, zu gestalten und durchzuführen. Sie können Konfliktphänomene bei sich selbst und in ihrem (Arbeits-)Kontext frühzeitig wahrnehmen und sind fähig, Konfliktlösungsmethoden zur konstruktiven Klärung von Standpunkten und Lösung von Konflikten einzusetzen. Sie sind in der Lage, konstruktive zielorientierte Verhandlungen zur Gewinnmaximierung aller beteiligten Parteien zu führen und können diese Kenntnisse auf berufsfeldspezifische Themenstellungen erfolgreich anwenden. Hinsichtlich der Schreibkompetenz besitzen die Absolvent*innen grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten im akademischen Schreiben insbesondere im Hinblick auf das Formulieren, Argumentieren und Strukturieren von Texten sowie den sauberen Umgang mit Quellen. Kommunikationspraxis: Gesprächsführung
In Einzel-, Paar- und Kleingruppenarbeit, im Plenum, in Rollenspielen, durch ressourcenorientiertes Feedback und (Video-)Analyse, durch Kommunikationsübungen, theoretische Inputs und Selbstreflexion entwickeln und trainieren die Studierenden Kompetenzen, die sie befähigen, konstruktive und lösungsorientierte Gespräche mit unterschiedlichen Kommunikationspartner*innen (Mitarbeiter*innen, Kolleg*innen, interne und externe Kund*innen etc.) zu führen und die Kommunikation in Gruppen/Teams zu verstehen und Schwierigkeiten in der Kommunikation im Team konstruktiv lösen zu können. Schwerpunktthemen sind: Kommunikationstheoretische Grundlagen (z.B. Satir, Watzlawik, Schulz von Thun); Bedeutung der Wahrnehmung in der Kommunikation (z.B. Wahrnehmungsfilter, -verzerrungen, -kanäle); individuelle mentale Modelle; konstruktives Feedback; Grundlagen und praktische Anwendung systemischer und personenzentrierter Gesprächsführung (z.B. Grundannahmen, Menschenbild, Haltungen, Frageformen); Kenntnis gruppendynamischer Prozesse und Teamentwicklungsphasen; Voraussetzungen für konstruktive Kommunikation und Zusammenarbeit im Team; Merkmale in Teams und ihr Einfluss auf die Kommunikationspraxis (Gruppenkohäsion, Gruppennormen, motivationale Besonderheiten, gruppenpsychologische Phänomene etc.); Analyse und Reflexion schwieriger Gesprächssituationen (z.B. Widerstand, Konflikte). Präsentationstechnik
In Einzel-, Paar- und Kleingruppenarbeit, im Plenum, in Rollenspielen, durch ressourcenorientiertes Feedback und (Video-)Analyse, durch Kommunikationsübungen, theoretische Inputs und Selbstreflexion erwerben Studierende Kompetenzen zur erfolgreichen Planung, Gestaltung und Durchführung von professionellen Präsentationen. Die Schwerpunktthemen sind: Unterschiedliche Arten bzw. Zielsetzungen von Präsentationen (Verkauf, Information etc.); Vor- und Nachteile unterschiedlicher Präsentationsmedien; Visualisierung; Besonderheiten der menschlichen Informationsverarbeitung; Bedeutung von Blickkontakt, Gestik, Mimik, Habitus, linguistischer und paralinguistischer Aspekte für den Erfolg von Präsentationen; Erstellen von Handouts; positiver Umgang mit Nervosität; Einfluss des Umfelds (Bestuhlung, Klima, Licht). Schreibpraxis: Akademisches Schreiben
Diese Lehrveranstaltung befasst sich mit den Grundlagen akademischen Schreibens sowie den Schritten des Schreibprozesses. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Erwerben von Schreibkompetenz – die Studierenden lernen, wie man ein Schreibprojekt plant, wie man Texte als Anknüpfungspunkt für die eigene Textproduktion nutzt und welche Schreib- und Überarbeitungs-techniken es gibt. Dabei vertiefen die Studierenden das Formulieren, Argumentieren und Strukturieren von Texten und lernen Strategien kennen, die auch in schwierigen Situationen den Fortschritt eines Schreibprojektes sichern. Sie lernen die zentralen inhaltlichen und formalen Anforderungen akademischer Texte kennen inklusive dem sauberen Umgang mit Quellen. Zudem sind in der Lage Feedback zu geben und zu nehmen. Kreatives Problemlösen
Erlernen von Methoden, Regeln und Fertigkeiten zur Steigerung der individuellen Kreativität als auch der Kreativität in Gruppen sowie Erwerb von Techniken und Fertigkeiten zur Entwicklung, Visualisierung und Vermittlung kreativer Ideen. Schwerpunktthemen umfassen: Kreativitätstechniken, z.B. Methode 635, Brainwritingpool, Brainstorming, Osborn-Fragen-Katalog, Mind-Mapping etc.; Regeln für die erfolgreiche Durchführung von Ideenfindungsprozessen (Brainstorming Regeln und Rollen etc.); Methoden zur Auswahl von Lösungsvorschlägen, Bewertungsverfahren, SWOT-Analyse, Punktabfrage, Entscheidungsmatrix etc.; Methoden zur Explizierung neuer Ideen und Handlungsabläufe, z.B. Skizzieren, Storyboarding. Verhandlungsführung und Konfliktmanagement
In Einzel-, Paar- und Kleingruppenarbeit, im Plenum, in Rollenspielen, durch ressourcenorientiertes Feedback und (Video-)Analyse, durch Kommunikationsübungen, theoretische Inputs und Selbstreflexion erwerben Studierende Kompetenzen und Grundlagen in den folgenden Themenbereichen: Konstruktiver Umgang mit persönlichen und Interessenskonflikten; Analyse, Reflexion und Intervention in konkreten Konfliktsituationen; Sensibilisierung für eigene Handlungsmuster in Konflikten und deren Weiterentwicklung; Konfliktlösestrategien und deren adäquater Einsatz; Eskalationsstufen bei Konflikten und Interventionsmöglichkeiten; Konstruktiver Umgang mit persönlichen Angriffen; Überlebensstrategien bei nicht lösbaren Konflikten; Grundlagen der Verhandlungsführung; Verstehen von Verhandlungspartner*innen; Erkennen der eigenen und fremden mentalen Modelle; effiziente Vorbereitung und erfolgreiche Durchführung einer Verhandlung; Havard-Konzept/integrierte Verhandlungsführung, die beide Seiten zufrieden stellt (Win-Win-Situationen), Umgang mit schwierigen Situationen; Verhandlungsabschluss und -verlaufskontrolle; Sensibilisierung für und Weiterentwicklung (im Sinne einer Flexibilisierung) des eigenen, derzeitigen Verhandlungsstils. |
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Englisch |
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EnglischDie Absolvent*innen sind in der Lage mit Hilfe der in diesem Modul entwickelten Schreib- und Fremdsprachkompetenz ihre fachlichen und persönlichen Fähigkeiten im Berufsalltag zu entfalten. Hinsichtlich der Fremdsprachkompetenz zeichnen sich die Absolvent*innen durch folgende Fähigkeiten in englischer Sprache aus: Teamarbeit, Umgang mit englischer Fachliteratur, mündliche und schriftliche Arbeit mit fachbezogenen Inhalten, überzeugtes selbstsichereres Auftreten in alltäglichen Situationen; Vertreten der eigenen Meinung, Streitgespräche, Einbringen und Bearbeitung von Beschwerden, Beherrschung von Vorstellungsgesprächen sowohl von der Arbeitgeber- als auch von der Arbeitnehmerseite aus gesehen. Communication in the New Media Age
Inhalt der Lehrveranstaltung ist ein gezieltes Vertiefen, Erweitern und Auffrischen der englischen Sprachkompetenzen in den Bereichen Grammatik, fachspezifischer und allgemeiner Wortschatz, kontextadäquater schriftlicher und mündlicher Ausdruck durch Rollenspiele, Gruppenarbeit, Arbeit in Paaren, Recherchieren, Debatten, sowie Video- und Audioarbeit usw. Die Themengebiete sollten einen Bezug zu Fachthemen des Studiengangs herstellen oder zu Themen der im jeweiligen Semester stattfindenden Sozialkompetenz-LV (z.B. kontextadäquate Gesprächsführung in verschiedenen Alltags- und Berufssituationen). Scientific and Technical English
Fokus der Lehrveranstaltung liegt vor allem im Umgang mit englischer Fachliteratur und dem Vertiefen und Erweitern der fachbezogenen, v.a. schriftlichen Ausdrucksfähigkeit (z.B. Kurzzusammenfassungen von Fachtexten, Berichte) sowie in der Vertiefung entsprechend benötigter Kenntnisse in Grammatik und im Erweitern des Fachwortschatzes. Die Themengebiete sollten einen Bezug zu Fachthemen des Studiengangs herstellen oder zu Themen der im jeweiligen Semester stattfindenden Sozialkompetenz-LV (z.B. Ansätze zu kreativen Problemlösungen). Presentation Skills for Knowledge Transfer
Fokus der Lehrveranstaltung liegt vor allem in der Erweiterung der englischen Ausdrucksfähigkeit, unter anderem das Training von Präsentationsfähigkeit, Beschreibung von Statistiken und anderen Daten- und Ergebnisdarstellungen, Bewerbung, Vorstellungsgesprächen, Verhandlungen (v.a. in Hinblick auf das Berufspraktikum) durch mündliche Präsentation, Diskussion, Rollenspiele zu verschiedenen Realsituationen. |
Wahlfächer und Wahlpflichtmodule
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Wahlfächer |
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WahlfächerDie Studierenden können im 4. und 6. Semester aus einem sich jährlich ändernden Wahlfachkatalog Lehrveranstaltungen im Ausmaß von 3 ECTS-Punkten im 4. Semester sowie 4 ECTS-Punkten im 6. Semester zur individuellen Vertiefung wählen. Unter anderem werden Wahlpflichtfächer aus den Bereichen Webentwicklung und Content Management, E-Learning und Personalentwicklung, Human-Computer Interaction and Design, Kommunikation und Online-Marketing, Webprojekt- und Wissensmanagement, Entwurf und Gestaltung, Audio/Video/Foto, Webprojekt- und Wissensmanagement angeboten. Die Absolvent*innen erwerben damit weiterführende und fundierte theoretische und praktische Kenntnisse über aktuelle Entwicklungen (Methoden, Konzepte, Technologien und Anwendungen) in den curricularen Kernbereichen des Studiengangs. Wahlfach I
Wahlfach II
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Wahlpflichtmodule |
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WahlpflichtmoduleIm 6. Semester müssen die Studierenden eines der beiden Wahlpflichtmodule im Ausmaß von 4 ECTS-Leistungspunkten belegen und dieses als Pflichtmodul absolvieren. Die Wahlpflichtmodule im 6. Semester vertiefen die technische Umsetzungskompetenz im Themenfeld Webentwicklung (Web Frameworks und Architekturen) oder im Themenfeld Medienproduktion (Interaktive Lern- und Informationsmedien). Die verbindliche Wahl eines Wahlpflichtmoduls erfolgt im Laufe des 5. Semesters. Darüber hinaus wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, je nach individueller Interessenslage auch das zweite Wahlpflichtmodul als Pflichtmodul im Rahmen der für die Wahlpflichtfächer im 6. Semester vorgesehenen 4 ECTS-Leistungspunkten zu absolvieren. Medienproduktion: Interaktive Lern- und Informationsmedien
Die Lehrveranstaltung führt die bisher erworbenen Kompetenzen aus den Bereichen E-Learning, Kommunikation und Human-Computer Interaction and Prototyping zusammen. Ziel der Lehrveranstaltung ist es basierend auf bestimmte Anforderungen (Wissensvermittlung, Marketing) prototypisch ein interaktives Video, ein 360 Grad Video oder ein WBT mit interaktiven Elementen zu konzipieren und technisch umzusetzen. Die Studierenden wenden ihr bisher erworbenes Wissen und Fähigkeiten an und entwickeln iterativ ihren Prototyp bis zu einem finalen Pitch. Inhalte sind dabei Anforderungs- und Bedarfsanalyse, insbesondere die Berücksichtigung von Kundenbedürfnisse und Berücksichtigung der Customer Experience (Customer Journey); Content-Produktion für multimediale, interaktive Produkte (bspw. Interaktive Videos); diverse Interaktionsmöglichkeiten und Formen der Interaktivität; Grundlagen von Storytelling; Kennenlernen und Verwendung von Werkzeugen zur Erstellung interaktiver Inhalte; Evaluierung des Projektes anhand bestimmter Qualitätskriterien (bspw. Usability, Zielerreichung). Ergänzend zu bisherigen Lehrveranstaltungen wird dabei die Zielerreichung als Qualitätskriterium herangezogen und anhand bestimmter Messkriterien evaluiert (Mehrwert, Zielgruppe, Verwendungszweck, Kontext, Design, Story, Usability, Art der Interaktion, Customer Experience). Web Frameworks und Architekturen
In der Lehrveranstaltung werden bisher isoliert betrachtete Technologien zusammengeführt und in Zuge eines integrierten Projektes umgesetzt. Ziel ist es, eine durchgängige Web-Anwendung mit Hilfe von modernen Frameworks in Form eines Fallbeispiels zu entwerfen und zu entwickeln. Im Vordergrund steht die Anwendung der im Studium vermittelten Web-Konzepte und -Technologien. Insbesondere werden folgende Konzepte zur Umsetzung vermittelt: Architekturmuster für umfangreiche Client/Server Anwendungen, Anbieten von Services mittels Webstandards (z.B. REST), Aktuelle Trends und Frameworks in der Frontendentwicklung (z.B. Angular), Single Page Web-Anwendungen; Vermittlung eines modernen Webentwicklungszyklus inklusiver dazugehöriger Werkzeuge (Einsatz von Versionsverwaltung, Testframeworks, Build-Tools). |
Berufspraktikum
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Berufspraktikum |
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BerufspraktikumDie Absolvent*innen setzen das in den Modulen erworbene theoretische Wissen in Berufspraktika mit realen Unternehmen oder Organisationen um und vertiefen dadurch das Verständnis und vor allem den Anwendungsbezug des erlernten Wissens. Berufspraktika können auch im Ausland absolviert werden, wodurch die sprachliche und kulturelle Interaktion in einem professionellen Umfeld gefördert wird. Das begleitende Seminar zum Berufspraktikum vermittelt ein systematisches Vorgehen und ermöglicht eine laufende Überprüfung der Tätigkeiten. Der Berufspraktikumsbericht fördert die Schreibkompetenz und dient im Wesentlichen zur systematischen Dokumentation des Berufspraktikums. Berufspraktikum
Im Rahmen des Berufspraktikums arbeiten die Studierenden in einem Unternehmen, das im Berufsfeld des Studiengangs angesiedelt ist, an konkreten Aufgabenstellungen und Projekten mit, um so Erfahrungen im professionellen Umfeld zu sammeln und die während des Studiums erworbenen Kenntnisse praktisch zu vertiefen. Die Integration in das Unternehmen und die Arbeit des Projektteams sowie die dabei gewonnenen persönlichen Erfahrungen sind wichtige Elemente des Praktikums. Zusätzlich werden persönliche Interessen, Neigungen und eine profunde Einschätzung des Berufsfelds in realsozialer Umgebung weiterentwickelt. Die Studierenden arbeiten vollzeitlich in einem Unternehmen für mind. 12 Wochen (also mind. 60 Arbeitstage) mit. Die Studierenden werden dabei nicht nur von Mitarbeiter*innen des Unternehmens betreut, sondern auch von einem/einer Lehrenden des Studiengangs. Die Dokumentation des Berufspraktikums erfolgt im Rahmen des Berufspraktikumsseminars in Form eines Berufspraktikumsberichtes. Dieser wird von dem/der selben Lehrenden betreut und beurteilt. Berufspraktikumsseminar
Aufarbeitung (in Form eines Individualberichtes), Diskussion und Präsentation des Praxissemesters zur kritischen Reflexion der eigenen Arbeit sowie Dokumentation des Berufspraktikums in Form eines Berufspraktikumsberichtes im Rahmen des Berufspraktikumsseminares. Die Studierenden sollen ihre eigene Arbeit evaluieren und anderen Studierenden des BA-Studiengangs in Form einer Präsentation veranschaulichen. Im Rahmen der individuellen Betreuung des Berufspraktikums durch Lehrende erhalten die Studierenden Hilfestellungen sowie Unterstützung bei der Erstellung des Berufspraktikumsberichtes. |
Bachelorarbeit und Bachelorprüfung
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Bachelorarbeit |
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BachelorarbeitDie Absolvent*innen erlangen die Fähigkeit zum selbständigen Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit und wenden diese Kompetenz bei der Erstellung der Bachelorarbeit an. Wissenschaftliches Schreiben
Als Vorbereitung zur Bachelorarbeit werden den Studierenden grundlegende Arbeitstechniken zum Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit vermittelt. Sie werden mit den Schlüsselkompetenzen wissenschaftlichen Recherchierens, Lesens und Schreibens vertraut gemacht. Sie erhalten einen Überblick über Formen sowie Qualitätskriterien wissenschaftlicher Arbeiten. Zudem erwerben sie Kenntnisse über den Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten, wissenschaftliche Schreibstile, Argumentationstechniken sowie Zitierrichtlinien und wenden diese in Übungen an. Die Studierenden werden bei der Themenfindung und Literaturrecherche zu ihrer Bachelorarbeit unterstützt. Bachelorarbeit
Verfassen einer Bachelorarbeit zu einem Kernthema aus dem Studium auf wissenschaftlicher Grundlage. Die Studierenden werden bei der Erstellung der Bachelorarbeit individuell von einem / einer Lehrenden betreut. Bachelorarbeitsseminar
Das Bachelorarbeitsseminar dient der Vorbereitung der Erstellung der schriftlichen Bachelorarbeit. Die Studierenden kennen die Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten insbesondere Anforderungen an die Schriftform. Sie stellen ihre Arbeitsfortschritte begleitend zur Erstellung ihrer Abschlussarbeit im Bachelorarbeitsseminar zur Diskussion. Rahmenbedingungen der Erstellung der Bachelorarbeit, gemeinsame Reflexion in der Gruppe, Klärung von Problemen und Schwierigkeiten, Klärung von theoretischen-inhaltlichen, methodischen und formalen Fragen. Dadurch, dass die Studierenden ihre Bachelorarbeit präsentieren und Feedback dazu erhalten, erfolgt eine Vorbereitung auf die Bachelorprüfung. |
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Bachelorprüfung |
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BachelorprüfungDie Studierenden können ihr Wissen im Rahmen einer abschließenden Prüfung gem. § 16 Abs. 1 FHG vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat präsentieren und damit ein weiteres Mal den Umgang mit Prüfungssituationen trainieren. Bachelorprüfung
Die einen Fachhochschul-Bachelorstudiengang abschließende Gesamtprüfung ist als kommissionelle Prüfung vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat abzulegen. Die Prüfung setzt sich aus den Prüfungsteilen 1. Prüfungsgespräch über die durchgeführten Bachelorarbeiten sowie 2. deren Querverbindungen zu relevanten Fächern des Studienplans zusammen. |
Kontakt
E-MailE kwm@fh-hagenberg.at
TelefonT +43 5 0804 22600