Bachelor, Vollzeit, Berufsbegleitend
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Studienplan Vollzeit und berufsbegleitend
Module
Fachkompetenz Logistik
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Logistikmanagement Einführung |
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Logistikmanagement EinführungDie Studierenden • kennen die Entwicklungsstufen der Logistik und können die damit verbundenen Begriffe (z.B. TUL, Materialwirtschaft, Koordinationslogistik, Supply Chain Management,…) zuordnen. • kennen wesentliche Messgrößen für Mengen, Zeiten, Qualitäten, Kosten und Leistungserträgen der Logistik, können diese ermitteln sowie einen branchenspezifischen Bezug herstellen. • kennen die unterstützenden Funktionen und Prozesse („Enabler“) der Logistik. Logistikmanagement I - Grundlagen und Aufgaben
Typische Funktionen (Aufbau- und Ablauforganisation) in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen und deren Bezug zur Koordinationslogistik • Ziele, Aufgaben und Bedeutung der Logistik in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen • Entwicklungsstufen der Logistik und die damit verbundenen Begriffe (z.B. TUL, Materialwirtschaft, Koordinationslogistik, Supply Chain Management,…) • Ausgewählte Kosten- und Leistungsmessgrößen der Logistik (inkl. Berechnung) • Unterstützende Funktionen und Prozesse („Enabler“) der Logistik (IT-Systeme) Logistikmanagement II - Planung, Produktion
• Primärbedarfsplanung: vom Absatzprogramm zum Produktionsprogramm, Aggregation und Disaggregation; Zielkonflikte und Anpassungsmaßnahmen im Rahmen der Primärbedarfsplanung; Schnittstellen zu Marketing und Vertrieb • Sortimentsgestaltung und Materialrationalisierung: Standardisierung, Normung und Typung, Gleichteilekonzepte, Variantenmanagement • Materialbedarfsplanung: Methoden und Verfahren der Bedarfsermittlung, Bestellmengen bzw. Losgrößenplanung • Make-or-Buy-Entscheidungsprozess: Entscheidungsalternativen, Entscheidungskriterien, Entscheidungsmethoden • Beschaffungslogistik: Anlieferkonzepte, Wareneingang und Lagerorganisation • Produktion: Produktionstypen, Kundenauftragsentkoppelungspunkt, Aspekte alternativer Produktionskonzepte (TPS, JIT-Produktion, Lean Production), Materialbereitstellungskonzepte, Rationalisierungsmöglichkeiten in der Produktion • Instrumente, Systeme und Methoden: ABC-Analyse, XYZ-Analyse, Wertstromanalyse und -design; IT-Systeme (PPS, ERP) Die integrierte Übung soll den Studierenden helfen, den Inhalt der Vorlesung zu verstehen, indem die Inhalte auf konkrete Praxisprobleme angewandt werden müssen. Exkursion zu einem Produktionsbetrieb (z.B. BMW, ZKW, CNH) vorgesehen. TUL-Logistik
• Grundlagen der Transport-Umschlag-Lager Logistik • Zentrale Definitionen und Konzepte, essenzielle Bestandteile, Bedeutung in Unternehmen • Elemente von Material- und Informationsfluss und deren Konzeption und Umsetzung • Transportgut – Verpackung – Ladeeinheit • Grundlagen Transportlogistik • Innerbetriebliche Transporte, Transportsysteme, -techniken und -ketten sowie unterschiedliche Transportmittel • Wirtschaftlichkeit, Investitionen und Betriebskosten der Transportlogistik • Lagerlogistik und Lagertechnologien |
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Logistikmanagement Vertiefung |
7.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Logistikmanagement VertiefungDie Studierenden • kennen Ziele, Aufgaben und Bedeutung der Logistik in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen. • kennen wesentliche Messgrößen für Mengen, Zeiten, Qualitäten, Kosten. • können durch die Bearbeitung von Fallstudien, Fallbeispielen und Übungsaufgaben das Zusammenspiel der vielfältigen Abteilungen, Funktionen und Prozesse im logistischen Umfeld aufzeigen und daraus Maßnahmen zur Ergebnisoptimierung ableiten und darstellen. • kennen die grundlegenden Begriffe sowie den methodischen Ansatz des Prozessmanagements. • kennen den Prozesslebenszyklus und die Vorgehensweise in PM-Projekten sowie die Grundsätze einer erfolgreichen Einführung von PM in einem Unternehmen inkl. organisatorischer Verankerung. • kennen Methoden zur Erhebung, Darstellung, Modellierung, Messung, Analyse und Gestaltung von Prozessen und können diese situationsadäquat anwenden. • kennen Methoden zur Messung der Reife von Prozessen und des Prozessmanagements eines Unternehmens. • kennen die Grundsätze prozessorientierten Qualitätsmanagements sowie Normen und Regelwerke des QM, welche sich stark auf Prozessorientierung stützen (z.B. DIN EN ISO 9001:2000). Integriertes Logistikmanagement
• Synthese der in den Lehrveranstaltungen Logistikmanagement I, Logistikmanagement II, TUL Logistik, Logistikmanagement in Handel und Distribution vermittelten Inhalte. • Bearbeitung von Fallstudien, Fallbeispielen, Übungsaufgaben und einem Planspiel, die das Zusammenspiel der vielfältigen Abteilungen, Funktionen und Prozesse im logistischen Umfeld aufzeigen und aus denen Maßnahmen zur Ergebnisoptimierung abzuleiten und darzustellen sind. Logistikmanagement in Handel und Distribution
• Transport- und Tourenplanung: klassisches Transportproblem, Systematisierung von Tourenplanungsproblemen, wesentliche Rahmenbedingungen, einfache Lösungsverfahren • Schnittstellen zu Marketing und Vertrieb • Lagerstrukturen im Handel • Versorgungskonzepte im Handel • Last Mile • Planung Distributionsnetzwerke • Online-Handel • Fallstudien und Übungen Exkursion zu einem Handelsunternehmen (z.B. DM, Hofer) vorgesehen. Prozess- und Qualitätsmanagement
• Organisatorische Verankerung des Prozessmanagements in Unternehmen, Einführung von Prozessmanagement • Merkmale und Arten von Prozessen • Prozess-Lebenszyklus und Phasen von PM-Projekten zur Prozessgestaltung • Methoden zur Prozesserhebung und deren zielorientierte Anwendung • Ausgewählte Darstellungs- und Modellierungsmethoden für Prozesse • Methoden zur Analyse der Effizienz von Prozessen • Methoden zur Messung der Reife von Prozessen und des Prozessmanagements eines Unternehmens • Konzept der Referenzmodelle und ausgewählte Referenzmodelle der Logistik |
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Angewandtes Logistikmanagement |
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Angewandtes LogistikmanagementDie Studierenden • kennen die grundlegenden gesetzlichen Voraussetzungen für den Export bzw. Import von Waren. • kennen die erforderlichen Dokumente für die Verbringung von Waren außerhalb der EU bzw. den Import in die EU. • können grob abschätzen, welche Kosten durch Versand bzw. Empfang von Waren in bzw. von außerhalb der EU entstehen. • kennen relevante Besonderheiten des Zollgesetzes. • können die Kenntnisse aus den Modulen Logistikmanagement Einführung und Vertiefung auf entsprechende Fallstudien in der Logistik anwenden. Case Studies on Global Logistics
• Apply theory-based content of module Logistikmanagement Einführung on selected cases of global logistic problems • Gain understanding on how to extract the core of logistical problems in complex case studies • Prepare solid presentations and a seminar thesis on distinct logistical problems containing thorough analysis of situations, preparation of solution scenarios and a final recommendation Export und Import
• Grundzüge des Zollrechts • Zollverfahren, die im Verkehr zwischen der EU und dem Rest der Welt zur Anwendung kommen können • Dokumente für die Verbringung von Waren außerhalb der EU bzw. den Import in die EU • Ermittlung der Kosten durch Versand bzw. Empfang von Waren in bzw. von außerhalb der EU |
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Logistikmanagement in Handel, Industrie und Logistikdienstleistung |
9 | 4.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Logistikmanagement in Handel, Industrie und LogistikdienstleistungDie Studierenden • kennen die wesentlichen Verkehrsknoten, Verkehrswege und Verkehrsströme in Österreich, der EU und weltweit sowie deren zukünftige Entwicklung. • kennen die Grundsätze und Institutionen der Verkehrspolitik in Österreich und der EU. • kennen die Stärken und Schwächen der verschiedenen Verkehrsträger und können dem Transportbedarf entsprechend Transportmittel und Transporthilfsmittel festlegen. • kennen die Rechtsgrundlagen, Lieferbedingungen, Dokumente und Risiken der wichtigsten Verkehrsträger. • kennen die wesentlichen Aufgaben und Prozesse von Frächtern, Spediteuren und Logistikdienstleistern. • können Methoden zur Planung von Distributionsnetzwerken an Praxisbeispielen umsetzen. • können Methoden zur Tourenplanung an vereinfachten Beispielen anwenden. • kennen Systematisierungsmöglichkeiten von Handelsunternehmen und deren unterschiedliche logistische Anforderungen. • können die Auswirkungen der unterschiedlichen Versorgungsprinzipien auf logistische Kenngrößen beurteilen. • kennen Methoden zur Bestimmung optimaler Materialflüsse und Bestände und können diese an Praxisbeispielen anwenden. • kennen die wesentlichen Ansätze zur logistikrelevanten Koordination zwischen Industrie und Handel (ECR). • können die Sinnhaftigkeit des Einsatzes einer Pull-Steuerung (z.B. Kanban) erkennen, die daraus resultierenden Maßnahmen und Realisierungsschritte ableiten und detaillieren. • können Primärbedarfe ermitteln und die daraus resultierenden Materialund Kapazitätsbedarfe durch den Einsatz geeigneter Methoden ableiten. • kennen Ansätze/Methoden des Bestandsmanagements und können deren Implementierung planen und die daraus resultierenden Wirkungen bewerten. • können Materialflussanalysen durchführen und darauf aufbauend Vorschläge für Fabriklayouts erstellen. • kennen die Besonderheiten der Fließfertigung und können für vereinfachte Situationen die Fließbandabstimmung (Taktung, Zuteilung von Arbeitsschritten zu Fertigungssystemen, Puffer) durchführen. • kennen die Bedeutung der Planung mittels Betriebskennlinien und können ie diesbezüglichen Überlegungen in konkreten Planungssituationen anwenden. • kennen die wesentlichen Leistungs- und Kostenkenngrößen der Produktion und können an deren ergebnisoptimaler Gestaltung mitwirken Beschaffungslogistik und -management
• Kategorisierung von Beschaffungsstrategien (lieferantenbezogen, teilebezogen, regionenbezogen, wertschöpfungsbezogen,..) und Ableitung von Wirkzusammenhängen und deren Auswirkung auf logistische Kenngrößen. • Beschaffungsgüter- und Beschaffungsquellen-Portfolios zur Auswahl der relevanten Beschaffungsstrategie • Ausgewählte Beschaffungsstrategien und Anlieferkonzepte (z.B.: JIT/JIS, Gebietsspediteurkonzept, C-Teile-Management, Einzelbeschaffung im Bedarfsfall) • Grundsätzliche Methoden in Einkauf und Beschaffung (z.B. Nutzwertanalyse, Lieferanten- und Kaufteileportfolio, Anwendung von ABC Analysen, Kostenanalysen, Schattenkalkulationen) • Lieferantenmanagement (Lieferantenauswahl und -qualifizierung, Lieferantenmonitoring und -bewertung, Lieferantenrisikomanagement und -entwicklung) Industrielogistik und Planung
• Ressourcenplanung: Material (Absatz bis Materialbedarf), Kapazität (Kapazitätsnachfrage, Personalplanung), Budget (Kosten- und Investplanung) • Rationalisierungsmöglichkeiten und -grenzen im Produktionsprozess (technische, organisatorische und soziale) • Push- und Pull-Steuerungssysteme (z.B. MRPII, PPS, Leitstand, Kanban, Conwip, BOA) • Grundtypen der Fertigung (Fließfertigung, Werkstattfertigung, Gruppenfertigung), Layoutplanung, Fließbandabstimmung/Taktung • Wirtschaftliche Bewertung von Alternativen der Materialbereitstellung (z.B. Ringverkehr, Staplerleitsystem, Linerunner) und deren organisatorische Einbindung in die Produktionslogistik • Produktentstehungsprozess (logistikgerechte Produktentwicklung, simultaneous engineering, Interessensasymmetrien, Kostenaspekte) • Variantenmanagement (Möglichkeiten/Ansätze zur Variantenvermeidung und Variantenbeherrschung) • Bearbeitung aktueller Forschungsthemen und -ergebnisse des Logistikums, die Produktionslogistik zum Gegenstand haben Verkehrslogistik
• Einordnung und Abgrenzung des „Verkehrs“ aus systemischer Sicht • Verkehrsnachfrage (Kenngrößen und Ausprägungen) und zukünftige Entwicklungen und Trends (Megatrends, politische, gesellschaftliche und technologische etc.) • Verkehrsgeographie (österreichische, europäische und interkontinentale Wirtschaftsräume, Verkehrswege und -Knoten, Verkehrsströme) • Verkehrsträger und deren effiziente Nutzung • Intermodaler Verkehr und seine Ausprägungen • Verkehrstechnologie (Fahrzeuge, Telematik) • Verkehrspolitik (Institutionen, Prozesse, Wegekosten) • Relevante Zielstrukturen – Nachhaltige Entwicklung • Externe Einflussfaktoren (Klima, Umwelt, Energie) • Transportnetzwerke (Rasternetze, Hub&Spoke) • Bearbeitung aktueller Forschungsthemen und -ergebnisse des Logistikums, die Verkehrslogistik zum Gegenstand haben Logistik im Handel
• Systematisierung von Handelsunternehmen und deren unterschiedliche logistischen Anforderungen • Wichtige logistische Kenngrößen und Benchmarks • Versorgungsprinzipien (Großhandel, Steckengroßhandel, Direktbelieferung) und deren Auswirkung auf logistische Kenngrößen • ECR im Überblick; vertiefend: Efficient Store Assortment, Efficient Replenishment und Efficient Unit Load • Automatisierung des Informationsflusses • Shrinkage • Beergame und Bullwhip-Effekt • Materialflussplanung und -steuerung (DRP, DRPII, Meldebestand, Sollreichweite, Sicherheitsbestand, Bestellmenge) und deren Auswirkungen auf Bestände und Verfügbarkeit • Optimierungsmethoden (z.B. VMI, Cross-docking) • Anlieferplanung und Warenübernahme in Zentrallägern • Kommissionierung und Filiallogistik • Informations- und Planungssysteme • Logistikcontrolling im Handel • Aktuelle Konzepte im Handel • Trends im Handel und Auswirkung auf die Logistik • Bearbeitung aktueller Forschungsthemen und -ergebnisse des Logistikums, die den Handel zum Gegenstand haben |
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Digitalisierung in der Logistik |
3 | 7.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Digitalisierung in der LogistikDie Studierenden: • können die Bedeutung von IT im Kontext von Unternehmen und Organisationen einschätzen. • kennen die wesentlichen Informationssysteme und deren Einsatzgebiete im betrieblichen Umfeld. • können Datenbankstrukturen nachvollziehen und Datenmodelle verstehen. • können Daten aus Datenbanken auslesen und aufbereiten. • kennen das Konzept des Data-Warehouse und können es anwenden. • können Daten aus betrieblichen Systemen auslesen und aufbereiten. • kennen grundlegende Datenelemente eines Unternehmens. • kennen Daten- und Informationsflüsse im Internet-Umfeld. • können Bedeutung der Durchgängigkeit von Informationsflüssen in Unternehmen einschätzen. • können Datenquellen, Datensenken identifizieren. • können Medienbrüche erkennen, identifizieren und auf ihre Bedeutung hin beurteilen. • kennen unterschiedliche Arten von Daten und deren Herkunft und Bedeutung in Unternehmen und können diese beurteilen. • können Daten für logistische Anwendungen analysieren • Können Daten aus unterschiedlichen Datenquellen auf unterschiedliche Weise visualisieren • können Technologien für die Anwendungen in der Logistik richtig auswählen Datenmanagement für Logistik
• Grundlegende Informationssysteme und Datenelemente im Unternehmen • Unterschiedliche Arten von Daten und deren Herkunft und Bedeutung in Unternehmen • Daten- und Informationsflüsse im Umfeld der Unternehmen • Informationssysteme im vernetzten Unternehmen und deren Rolle • Branchenspezifische Beispiele • Überarbeitung von importierten Daten in MS Excel • Datenaufbereitungsmechanismen in MS Excel – insbes. Pivot-Tabellen • Aufbereiten von Daten aus betrieblichen Systemen (z.B. ERP) • Erarbeitung der Inhalte auf Basis von branchenspezifischen Beispielen Datenvisualisierung in der Logistik
• Datenaufbereitung und –Visualisierung • Werkzeuge zur Datenaufbereitung und –Visualisierung (z.B. Business-Intelligence-Systeme, Netzwerkflussvisualisierung wie z.B. Tableau oder PowerBI) • Erarbeitung der Inhalte auf Basis von branchen-/studiengangsspezifischem Kontext Digitalisierung in der Logistik
• Anwendungen neuer Technologien in der Logistik • Konzepte und Technologien für Automatisierungen von Lagern • Unterstützung von Transporten durch Automatisierung • IT-Systeme zur Verbesserung logistischer Abläufe Im Rahmen von Gastvorträgen und ev. Unternehmensbesuchen werden aktuelle Themen und Problemstellungen aus dem Bereich Digitalisierung in der Logistik aufgegriffen. Diese Gastvorträge und / oder Unternehmensbesuche sollen Studierende befähigen, theoretisch vorgestellte Konzepte mit praktische Anwendungsfällen in Beziehung zu setzen. |
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Mathematik und Statistik in der Logistik |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mathematik und Statistik in der LogistikDie Studierenden • kennen Mathematik und Statistik als Hilfsmittel für die Bearbeitung von unternehmerischen Problemstellungen, speziell im logistischen Umfeld. • können den mathematischen und statistischen Bezug zu ausgewählten Planungs- und Entscheidungsproblemen in der Logistik herstellen. • kennen Ansätze zur ein- und mehrdimensionalen Modellierung logistischer Problemstellungen stochastischen Charakters. • kennen Ansätze zur ein- und mehrdimensionalen Modellierung logistischer Problemstellungen deterministischen Charakters. • können auf Basis einer von Fallstudien umfangreiche Problemstellungen der fachbezogenen betrieblichen Realität in der Logistik modellieren und lösen. • kennen ausgewählte Methoden zur mathematischen Optimierung der Logistik und können diese mit Optimierungsaufgaben in Produktions-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen in Verbindung bringen Mathematik in der Logstik
• Funktionen • Vektoren und Matrizen • Lineare und nichtlineare Gleichungssysteme, z.B. Simplex-Verfahren • Zins- und Zinseszinsrechnung • Differentialrechnung • Integralrechnung • Mathematische Optimierung Anhand eines realitätsnahen Fallbeispiels werden unternehmerische Fragestellungen (z.B. Programmplanung incl. Kapazitätsplanung, Investitionsplanung, Lagerbewirtschaftung, Prognose zukünftiger Verkäufe, Suchen und Finden optimaler Produktionsprogramme) in einem betrieblichen Umfeld bearbeitet und beantwortet. Der problemorientierte didaktische Ansatz verbindet den theoretischen Hintergrund mit dem Rahmen des Berufsfeldes Statistik in der Logistik
• Beschreibende Statistik • Wahrscheinlichkeitsrechnung • Zufallsvariable und ihre Verteilungen • Schätzen und Testen Anwendung der mathematischen Lehrinhalte: • Erfassen unternehmerischer Kennwerte mit Zufallseinfluss wie Qualitätskennzahlen, Zufriedenheit, Marktanteil, usw. • Verteilungen von Messwerten • Prozessoptimierung unter Zufallseinfluss • Prozessregelung • Lagerhaltung • Stichprobenumfang und Fragen der Marktforschung |
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Logistikoptimierung und -technologie |
4 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Logistikoptimierung und -technologieDie Studierenden • kennen die Elemente eines Lagers und die Abläufe im Lager, die verschiedenen Verpackungs- und Behältersysteme und deren Auswirkungen auf Vertrieb, Sicherheit, Ökologie und Kosten und können dieses Wissen zur Verbesserung der Logistik anwenden. • kennen die verschiedenen Aufgaben des innerbetrieblichen Transports und die zugehörige Fördertechnik. • kennen Arten und Anwendungen innovativer Technologien im Bereich Logistikinformation und kennen konkrete Lösungen in Form von Best-practice-Beispielen. • können für ausgewählte Aufgabenstellungen die relevante Technologie bestimmen und in einem strukturierten Prozess bei der Auswahl geeigneter Anbieter mitwirken. Applied Logistics Lab
Die Studierenden können in dieser LV aus verschiedenen Schwerpunkten auswählen, welche der nachfolgend beispielhaft aufgeführten Themen sie auswählen wollen. Themen werden zum Teil in Kooperation mit Unternehmen oder Forschungsprojekten durchgeführt und können daher auch von Studienjahr zu Studienjahr variieren und an aktuelle Entwicklungen angepasst werden. Diese LV dient dazu, den Studierenden die Möglichkeit zur Modularisierung ihres Studiums zu geben und erfüllt damit auch die Entwicklungen und Vorgaben der FH OOE. Diese LV hat zum Ziel Studierenden die Möglichkeit zur Anwendung der bisherig erworbenen Kenntnisse an konkreten Anwendungsfällen zu geben – also „hands-on“ zu arbeiten. Beispiele für Inhalte (exemplarisch dargestellt): • Grundlagen der Programmierung und einfache Umsetzung von Programmieraufgaben im logistischen Umfeld (z.B. mit Rasperry Pi) • Kennenlernen und anwenden von SAP an logistischen Fragestellungen (z.B. im Digitalierungscenter am Campus Steyr) • Konzeption von Lagerlayouts mit entsprechender Fördertechnik • Entwicklung von nachhaltigen Verpackungen im Online-Handel • Simulation logistischer Systeme • etc. Logistiktechnologie
• Bauweise, Layout, Eigenschaften und Kenngrößen von (Regal-)Lagern • Steuerung der Lager- und Kommissionierabläufe • Verpackungssysteme, verkaufsgerechte Verpackung, Verpackungsplanung, Verpackungsoptimierung • Fördertechnologie und Fördergeräte: Auswahl und Einsatzbereiche • Förderhilfsmittel: Systematisierung und Auswahlregeln (Behältersysteme, Container, Transport-, Produktschutz, Konservierung, Ein- und Mehrwegsysteme) • Identifikationssysteme (Barcode, RFID) • Technologien für die Mechanisierung und Automation von Waren- und Informationsflüssen • Möglichkeiten zur Beschreibung des Ausschreibungsgegenstandes • Kommerzielle Bedingungen • Bieterverfahren (inkl. elektronische Bieterverfahren) • Verfahren der Alternativenbewertung • Risikoanalyse • Planung des Implementierungsprozesses • Wartungskonzepte • Analyse von Fallbeispielen aus der Praxis |
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Digitales Prozess- und Qualitätsmanagement in der Logistik |
4.5 | 4.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Digitales Prozess- und Qualitätsmanagement in der LogistikDie Studierenden • kennen den Prozesslebenszyklus und die Vorgehensweise in PM-Projekten sowie die Grundsätze einer erfolgreichen Einführung von PM in einem Unternehmen inkl. organisatorischer Verankerung. • kennen die Vorteile des Einsatzes von PM-Tools und können Prozesse in einem ausgewählten PM-Tool modellieren. • kennen Methoden zur Messung der Reife von Prozessen und des Prozessmanagements eines Unternehmens. • kennen die Grundsätze prozessorientierten Qualitätsmanagements sowie Normen und Regelwerke des QM, welche sich stark auf Prozessorientierung stützen (z.B. DIN EN ISO 9001:2000). • kennen Methoden zur Messung und Bewertung von Qualität und können diese anwenden. • kennen Ansätze der ganzheitlichen Unternehmensführung nach Total Quality Management. • kennen Methoden zur Prozesserfassung wie MTM (Methods Time Management) und können diese an einfachen Beispielen anwenden • kennen die Möglichkeiten von Process Mining und die wichtigsten Anbieter. • können mit einzelnen Process Mining Tools einen Prozess abbilden und analysieren. • kennen die Möglichkeiten von Robotic Process Automation (RPA) zur Verbesserung von logistischen Prozessen. Integriertes Prozessmanagement
• Prozess-Lebenszyklus und Phasen von PM-Projekten zur Prozessgestaltung • Methoden zur Prozesserhebung und deren zielorientierte Anwendung • Ausgewählte Darstellungs- und Modellierungsmethoden für Prozesse • Methoden zur Analyse der Effizienz von Prozessen • Konzept der Referenzmodelle und ausgewählte Referenzmodelle der Logistik • Aufgabengebiete, Anforderungen und Vorteile/Nachteile von PM-Tools • Anwendung eines ausgewählten PM-Tools zur praxisorientierten Modellierung von Unternehmensprozessen • Erfassung und Messung von Prozessen mit der MTM (Methods Time Measurement) Methode • Wertstromanalyse und Wertstromdesign Digitalisierung im Prozessmanagement
• Bedeutung und Historie des Qualitätsmanagements sowie die geschichtliche Entwicklung der Qualitätsmethoden und deren Einordnung im Produktlebenszyklus • Regelkreis des Qualitätsmanagements • Vorgehensweise im Rahmen des KVP-Prozesses • Wesentliche Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2000 • Auditwesen und Konformitätsbewertung • Der Einsatz von Process Mining Tools im Prozessmanagement • Möglichkeiten durch Robotic Process Automation zur Verbesserung logistischer Prozesse • Der Einsatz von Augmented Reality (AR) zur Erfassung und Steuerung von Prozessen • Behandlung aktueller Trends zur digitalen Erfassung und Steuerung von Prozessen |
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Nachhaltigkeit in der Logistik |
3 | 2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nachhaltigkeit in der LogistikDie Studierenden • kennen die Bedeutung der Logistik zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen in Wirtschaft und Gesellschaft. • kennen den EU Green Deal, das GLEC Framework und andere relevante Vorgaben (z.B. ISO 14083) zur Bewertung von CO2 Emissionen in der Logistik. • kennen verschiedene Möglichkeiten zur Reduktion der Emissionen in logistischen Prozessen und Vorgehensweisen. • kennen die verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit und verstehen, wie diese durch Logistikmanagement beeinflusst werden können. • kennen die Bedeutung höherer Recyclingraten von gebrauchten Produkten zur Erreichung der globalen Klimaziele und verstehen die Bedeutung von Logistikmanagement dafür Nachhaltigkeit in der Logistik
• Der EU Green-Deal • Das GLEC Framework und die Anwendungsmöglichkeiten in der Logistik zur Bestimmung von Emissionen • Das Lieferkettengesetz und vergleichbare Gesetze und deren Auswirkungen auf das Logistikmanagement • Beispiele aus der aktuellen Forschung des Logistikums Circular Economy
• Bedeutung von Recycling zur Erreichung der globalen Klimaziele • Die Bedeutung des Verpackungsdesigns zur Reduktion der Emissionen im Logistikmanagement • Gestaltung von Umlaufverpackungen • Refurbishment als Ansatz zur Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten und Implikationen für die Logistik • Beispiele aus der aktuellen Forschung des Logistikums • Lifecycle Analysen für die Emissionen von Produkten |
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Bachelorarbeit |
11 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BachelorarbeitDie Studierenden • können eine wissenschaftliche Arbeit auf Basis einer betrieblichen Problem-/Fragestellung verfassen. • können praktische Problemstellungen theoriegeleitet lösen und projektmäßig umsetzen. Bachelorarbeit
• In der Bachelorarbeit ist das Thema des Berufspraktikums wissenschaftlich zu behandeln. |
Allgemeine Managementkompetenz
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Finanzielle Unternehmensführung Einführung |
4.5 | 4.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Finanzielle Unternehmensführung EinführungDie Studierenden • können den Managementprozess der Zielsetzung und Zielverfolgung sowie die Aufgaben des Controllings erläutern. • kennen die grundlegenden Instrumente der finanziellen Unternehmensführung und ihre jeweiligen Steuerungs- bzw. Zielgrößen. • kennen den Aufbau einer Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung und können die wesentlichen Positionen erläutern. • können das System der doppelten Buchhaltung erläutern. • kennen die grundlegenden gesetzlichen Vorschriften der externen Rechnungslegung. • kennen die wesentlichen Unternehmenssteuern. • können einfache Buchungssätze des laufenden Geschäfts erstellen. • kennen die wesentlichen Abschlussarbeiten bei der Erstellung eines Jahresabschlusses. • kennen klassische finanzwirtschaftliche Kennzahlen und können einen Jahresabschluss analysieren. • kennen Ziele und Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung sowie die grundlegenden Elemente eines Kostenrechnungssystems. • können auf Basis von Kosteninformationen Verantwortung übernehmen. • können Produkte und Leistungen zu Voll- und Teilkosten kalkulieren. • kennen das System der (mehrstufigen) Deckungsbeitragsrechnung. • können Prozesse kostenmäßig bewerten. • können die Kostenrechnung für unternehmerische Entscheidungen nutzen. • kennen Besonderheiten der Kostenrechnung in verschiedenen Branchen. Finance I - Externe Rechnungslegung und Kostenrechnung - Grundlagen
• Unternehmen und ihre Ziele • Controlling und finanzielle Unternehmensführung • Rechtliche und organisatorische Grundlagen der externen Rechnungslegung • Inhalte des Jahresabschlusses • Das System der doppelten Buchhaltung • Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung • System und Elemente der Kosten- und Leistungsrechnung Finance II - Externe Rechnungslegung und Kostenrechnung Vertiefung
• Erstellung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung • Jahresabschlussanalyse mit Kennzahlen • Grundlagen der Unternehmensbesteuerung • Vollkostenrechnung • Teilkostenrechnung und ihre Anwendungsgebiete • Besonderheiten der Kostenrechnung in verschiedenen Branchen • Prozesskostenrechnung • Grundlagen des Controllings |
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Finanzielle Unternehmensführung Vertiefung |
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Finanzielle Unternehmensführung VertiefungDie Studierenden • kennen den grundlegenden Unterschied zwischen Gewinn und Liquidität. • kennen die Verknüpfung von Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz und Finanzrechnung. • können den Zusammenhang von Investition und Finanzierung erklären. • können einfache Finanzpläne erstellen. • kennen grundlegende Konzepte zur Verbesserung der Liquidität. • kennen Investitionsrechnungsverfahren und können diese anwenden. • können Investitionen auf ihre betriebswirtschaftliche Attraktivität und die damit verbundenen Risiken beurteilen. • kennen die Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung im Überblick und können die Vor- und Nachteile der Finanzierungsformen gegenüberstellen. • kennen die wesentlichen Mechanismen der Bonitätsbeurteilung (Rating, Basel II). • kennen die Bedeutung von Aktien und Anleihen. • können den Controlling-Regelkreis erläutern. • kennen das System der integrierten Planungsrechnung und können es für einfache Beispiele anwenden. • kennen den Informationsbedarf bei der Budgetierung und mögliche Informationsquellen. • können als Profit- oder Kostenstellenverantwortliche ein Budget erstellen und dieses argumentieren. • können die Wirkungen von Maßnahmen im eigenen Funktionsbereich auf die übergeordneten finanziellen Steuerungsgrößen beurteilen. Investition und Finanzierung
• Grundlagen der Liquiditätssteuerung und der Finanzplanung • Der Zeitwert des Geldes • Investitionsbewertung und -entscheidung: Cash-flow-orientierte Investitionsrechnungsverfahren, Kosten/Gewinn-orientierte Investitionsrechnungsverfahren, Qualitative Investitionsbewertung • Auswirkungen von Investitionen auf Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Kapitalflussrechnung • Formen der Unternehmensfinanzierung (Aktien, Anleihen, Kredite, etc.) • Messgrößen des finanziellen Erfolgs und kapitalmarktorientierte Finanzierungsregeln • Integrierte Unternehmensplanung (Leistungsplanung, Kostenplanung, Erfolgsplanung, Finanzplanung, Bilanzplanung) |
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Betriebswirtschaftslehre |
3 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BetriebswirtschaftslehreDie Studierenden kennen Aufbau und Funktionsweise typischer Unternehmen, sowie die typischen betriebswirtschaftlichen Herausforderungen in der Unternehmenssteuerung. kennen die Grundlagenmarkt- und kundenorientierter Unternehmensführung. verstehen, wie und wodurch das Kaufverhalten von Kunden beeinflußt wird. kennen die internen und externen Einflüsse auf die Preispolitik und die Reaktionsmöglichkeiten. verstehen die Bedeutung integrierter Kommunikation. kennen die Grundlagen der Rollentheorie. kennen die Grundlagen klassischer Aufbau- und Ablauforganisation so wie die Zusammenhänge zwischen den wichtigsten betrieblichen Funktionen. kennen die Vor- und Nachteile verschiedener klassischer funktionaler Organisationsansätze und moderner Organisationsansätze. kennen die Ansätze der Unternehmensorganisation in den verschiedenen Branchen. haben ein grundlegendes Verständnis der Prozesse eines Unternehmens und der betrieblichen Zusammenhänge. kennen aktuelle betriebswirtschaftliche Herausforderungen und organisatorische Lösungen aus der Unternehmenspraxis BWL I
• Geschichte der Organisationslehre • Strategische Entscheidungsgrundlagen für die Wahl der Organisationsform • Klassische Modelle der Aufbauorganisation (Einlinien- und Mehrliniensysteme) • Neue Organisationsansätze und Führungsmodelle • Autorität und Führung in der Hierarchie • Internationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft • Formen der internationalen Geschäftstätigkeit • Grundlagen der Aufbau- und Ablauforganisation • Grundlagen der Prozessorganisation • Herleitung der wichtigsten Organisationsansätze BWL II
• Aufgaben und Abläufe der Leistungserstellung • Entwicklungsprozess und Produktinnovation • Entwicklungsprojektbetrachtung: Time to Market, Entwicklungscontrolling, Projektmanagement, Target Costing • Probleme des klassischen Entwicklungsprozesses und moderne Methoden: sequentielle Entwicklung vs. Softwareentwicklung, Lieferanteneinbindung, Formen der Engineering Collaboration • Aufgaben und Arten des Vertriebs und der Auftragsabwicklung • Kernprozesse des Vertriebs: Verkauf, Auftragsbearbeitung bis zu Leistungserbringung, Fakturierung und After Sales Service und E-Commerce • Abstimmung der Online-Offline Aktivitäten |
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Marketing und Personalmanagement |
4.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Marketing und PersonalmanagementDie Studierenden kennen die Grundlagen markt- und kundenorientierter Unternehmensführung. verstehen, wie und wodurch das Kaufverhalten von Kunden beeinflußt wird. kennen die internen und externen Einflüsse auf die Preispolitik und die Reaktionsmöglichkeiten. kennen Motivationsmodelle und leiten daraus Handlungen schlüssig ab. kennen die Grundlagen der Rollentheorie. kennen Marketing als ganzheitliches Konzept der Unternehmensführung und können Marketing auf dieser Basis definieren. kennen die Unterschiede und Besonderheiten von Business-to-Business, Industriegüter- und Business-to-Consumer-Marketing und können anhand von Übungsaufgaben und Fallbeispielen situationsadäquate Maßnahmen ableiten. kennen den Marketing-Management-Prozess (MMP) und können diesen auf ein beliebiges Unternehmen umlegen. reflektieren eigene Motivations- und Persönlichkeitsmuster als Individuum und im Gruppenkontext und entwickeln ein erweitertes Verhaltensrepertoire. können die Entwicklung arbeitsfähiger Gruppen analysieren und steuernd eingreifen um die Arbeitsfähigkeit zu erhöhen. kennen unterschiedliche Arbeitszeitmodelle. kennen Personalentwicklungsmethoden. Marketing und Personalmanagement
• Entwicklung, Definition und Konzept des Marketings unter Bezugnahme auf den KKV • Herausarbeitung der Unterschiede zwischen der wissenschaftlichen Marketingperspektive und der Sicht der unternehmerischen Praxis • Erläuterung der Unterschiede und Besonderheiten von Business-to-Business-, Industriegüter- und Business-to-Consumer-Marketing • Situationsanalyse, Marktsegmentierung, Festlegung und Bewertung von Zielmärkten, Auswahl der Zielmärkte, Entwicklung von Differenzierungsund Positionierungsstrategien • Produkt-, Preis-, Distributions- und Vertriebs- und Kommunikationspolitik • Integrierte Marktkommunikation und deren Bedeutung • Einführung in die Deduktions- und Induktionsproblematik • Kennwerte einer Grundgesamtheit (Lage- und Streuungsparameter) • Repräsentativität und Auswahlverfahren, Konfidenzintervallsbreite • Formulierung von Hypothesen • Validität, Reliabilität, Objektivität • Effektgrößen • Unterschiedliche Forschungsdesigns • Methoden der Informationsgewinnung • Fragebogenentwicklung • Übersicht über wichtige multivariate Analyseverfahren • Persönlichkeitspsychologie • Motivationspsychologie • Teams und Gruppendynamik • Konfliktmanagement • Rollentheorie • Wirtschaftssoziologie • Anwendung der Inhalte an Hand praktischer Beispiele • Arbeitszeitmodelle • Personalsuche, -einstellung und -entwicklung • Personalkündigung |
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Recht in der Logistik |
1.5 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Recht in der LogistikDie Studierenden • kennen die Wesenszüge der Rechtsordnung, insbesondere des Privat-und Gesellschaftsrechts. • kennen ausgewählte Rechtsgebiete des Wirtschaftsrechts. • können ausgewählte Fragestellungen des Wirtschaftsprivatrechts in Fallbeispielen identifizieren und kennen mögliche Lösungsansätze dieser ausgewählten Fragestellungen. • kennen die Rechtsgrundlagen, Lieferbedingungen, Dokumente und Risiken der wichtigsten Verkehrsträger. • kennen die wesentlichen Aufgaben und Prozesse von Frächtern, Spediteuren und Logistikdienstleistern. • kennen die rechtlichen Implikationen bei Geschäften im Logistikmanagement. Wirtschaftsrecht
• Stufenbau der Rechtsordnung • Allgemeines Vertragsrecht • Leistungsstörungen • Kauf-, Werk, Leasingvertrag • Grundzüge des Gesellschaftsrechts • Schadenersatz mit Schwerpunkt Produkthaftung • Sachenrecht mit Schwerpunkt Eigentumsrecht • Vertragsabschluss unter Anwendung allg. Geschäftsbedingungen • Leistungsstörung und Leistungsabsicherung Recht für Logistik
• Arten und Aufgaben von Logistikdienstleistern (Frachtführer, Spediteur, 3PL, 4PL, Lagerhalter …) und Branchenüberblick • Rechtsgrundlagen: Straßengüterverkehr national (AöSP) und international (CMR), Eisenbahngüterverkehr, Luftfrachtrecht • Lieferbedingungen (INCOTERMS) • Risk-Management im Güterverkehr, Haftung und Transportversicherung • Frachtdokumente • Vertragsarten und Outsourcing • Allgemeine Geschäftsbedinungen vs. Allgemeine Einkaufsbedingungen (Battle of forms) • Recht für Geschäftsführer*innen • Wirtschaftsstrafrecht • Internationale Rechtsdurchsetzung inklusive Schiedsgerichtsbarkeit • Unternehmen in der Krise – Insolvenzrecht • Grundlagen des Arbeitsrechts |
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Wissenschaftliches Arbeiten |
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Wissenschaftliches ArbeitenDie Studierenden • können (einfache) Forschungsfragen formulieren. • kennen den idealtypischen Aufbau und die gewünschte Form einer wissenschaftlichen Arbeit. • können Literaturrecherchieren, analysieren und entsprechend den Grundprinzipien wissenschaftlichen Schreibens und Formulierens verwenden. Wissenschaftliches Arbeiten
• Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens: - Finden und Formulieren einer Forschungsfrage - Argumentationslinien bilden und Argumentationstechniken - Formaler Aufbau und Form einer wissenschaftlichen Arbeit - Literaturrecherche (Arten von Literatur, Kataloge und Indizes, Suche in Literaturdatenbanken und Bibliothekskatalogen) - Literaturverwendung inklusive Literaturanalyse (Analysieren von wissenschaftlichen Arbeiten nach Zielsetzung, roten Faden und wiss. Methodik) - Aufbau von wissenschaftlichen Artikeln und Arbeiten - Wissenschaftliches Schreiben und Formulieren („wissenschaftliche Sprache“) Seminararbeit in Logistikmanagement
• Vertiefender Fachinput zu einem Generalthema aus dem Umfeld der Digitalisierung in der Logistik oder der Nachhaltigkeit in der Logistik • Seminararbeit - Themenwahl im Konnex zum Generalthema - Ausformulieren der Forschungsfrage - Formaler Aufbau - Literaturrecherche - Literaturverwendung inklusive Literaturanalyse - Anwendung der Grundsätze wissenschaftlichen Schreibens und der wissenschaftlichen Sprache |
Internationale Kompetenz
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English Basics |
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English BasicsStudents.. • reactivate and consolidate linguistic competence in all skills, in particular with a specific focus on extending reading competence. • extend their vocabulary range in both business and general English. • improve knowledge and manipulation of basic grammatical structures. • need to understand complicated texts on the subject areas covered and other general interest content. • improve their listening skills. • can conduct formal correspondence and compile essays in an appropriate style and register. • gain confidence and fluency in both formal and informal English. • demonstrate professional presentation skills in English Englisch I
Presentation techniques, methodology and analysis represent a fundamental target skill throughout semester one and are practiced intensively as the topics are covered. • Grammar and Vocabulary extension • Technical English • Formal letter writing • Error analysis • Social interaction, cultural awareness, exploring cultural stereotypes • Company structures/cultures, management styles, organization of work and Time management • Different types of business partnerships, the language of buying, selling and retailing • Financial terminology and banking • Project work and assignments related to international contacts, sales, Retailing • Language and protocol of phoning • Compulsory excursion to company (minimum 1 excursion preferably two) • Compulsory theatre visit • Optional support course available for students needing additional guidance / help in English (Förderunterricht) Englisch II
• Development of financial terminology including banking • Language of the stockmarket and annual reports • Profit and loss account and balance sheet analysis and evaluation • International trade-Incoterms • Description and interpretation of graphs and trends • Environmental and ethical issues • Intercultural considerations • Report writing, summaries, faxes, letters and emails. Dealing with difficult texts • Current affairs • Setting up one’s own business • Presentation skills practice and extension • Compulsory excursion to company (minimum one excursion preferably two) • Optional support course available for students needing additional guidance / help in English (Förderunterricht) |
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English Advanced |
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English AdvancedStudents… • further increase their linguistic competence. • extend their vocabulary range in both business and general English. • improve knowledge and manipulation of basic grammatical structures and features of style and register. • can analyse more complex subject related texts. • improve their listening skills. • gain confidence and fluency in both formal and informal English. • demonstrate professional presentation skills particularly in relation to statistics and figures. • give linguistic feedback to peers. English conversation
• Vocabulary extension • Meetings and negotiations • Formal debating • Job application • Self presentation in traditional recruitment and assessment centers • Language structure (reported speech, linking, contrasting, academic writing, correction techniques) |
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International Business |
7 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
International BusinessDie Studierenden • kennen verschiedene Verhandlungskonzepte. • können Verhandlungskonzepte situativ anwenden. • können an verschiedenen Fallstudien die Wirkung von Verhandlungstechniken erfahren. • kennen die Zusammenhänge in der globalen Wirtschaft. Macroeconomics
• Grundlegende Funktionsweise und Zusammenhänge einer Volkswirtschaft • Beziehungen und gegenseitige Abhängigkeiten zwischen Unternehmen und (natürlicher und sozialer) Umwelt • Grundlagen der Mikro- und Makroökonomie, Wirtschaftssysteme, volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Wirtschaftswachstum und Konjunkturzyklen, Standort, Industrie und Umwelt • Marktformen • Geldmarkt • Währungs- und Zinspolitik • Internationale Unternehmensstrategien und Volkswirtschaft Negotiations
• Harvard negotiation project • Role plays with negotiation tasks • Purpose of negotiations • Types of negotiations • Body language and gestures as part of negotiations |
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Global Logistics |
6 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Global LogisticsDie Studierenden • können für eine konkrete Beschaffungssituation die geeigneten Strategien identifizieren und die umsetzungsrelevanten Methoden situationsspezifisch einsetzen. • kennen die maßgeblichen rechtlichen Rahmenbedingungen des Einkaufs und damit im Zusammenhang stehende Vertragsformen. • kennen moderne Ansätze des Lieferantenmanagements und können deren Potenziale situationsspezifisch beurteilen. • kennen die Herausforderungen von umfassenden Warengruppenstrategien. • können globale Beschaffungsmärkte analysieren und adäquate Beschaffungskonzepte vorschlagen. • kennen die Grenzen des klassischen Logistikmanagements und kennen Supply Chain Management (SCM) als weiterführenden Ansatz. • kennen Möglichkeiten und Ansätze der Collaboration in Logistik-Netzwerken. • kennen Spezifika, strategische Schlüsselfaktoren, Unterschiede, Strukturen und e-business Anwendungen in Produktionsbetrieben, Handelsbetrieben und Logistikdienstleistungsunternehmen. Global Procurement
• Global markets for raw materials and components and their current conditions. • Particular prerequisites and specifics when sourcing globally. • TCO analysis for global sourcing (duties, freight cost, non-conforming qualities, phase-in costs for suppliers, etc.). • The German Supply Chain act and comparable regulations. • A focus on low-cost countries with respect to their political and social development, trade agreements, trade barriers. • Case studies Global Transport
• Global trade routes • Barriers in international goods traffic • Types and activities of 3rd party logistics providers and overview on transport industry • Modes of delivery (INCOTERMS) • Risk-management in goods transport, liabilities and transport insurances • Freight documents • Contract types and outsourcing Supply Chain Management
• Grundsätze und Denkschulen des Supply Chain Managements • Erweiterungen und Unterschiede des SCM zum klassischen Logistikmanagement • Finanzwirtschaft in der Supply Chain • Supply Chain Controlling • Spezifika, strategische Schlüsselfaktoren, Unterschiede, Strukturen und e-business-Anwendungen entlang der Supply Chain. Im Rahmen von Fallstudien werden aktuelle Themen und Problemstellungen aus dem Bereich Logistik und Electronic Business aufgegriffen. Insbesondere soll mit der Bearbeitung der Case-Study eine lehrveranstaltungs-und disziplinübergreifende integrierte Sichtweise forciert werden. |
Sozial- und Transferkompetenz
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Sozialkompetenz |
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SozialkompetenzDie Studierenden • können mit unterschiedlichen Medien Präsentationen professionell gestalten und durchführen. • können die Entwicklung arbeitsfähiger Gruppen analysieren und steuernd eingreifen um die Arbeitsfähigkeit zu erhöhen. • können Gruppendiskussionen und -entscheidungen steuern. • kennen die Grundwerkzeuge der Moderationstechnik und können diese in realen Situationen anwenden. Sozialkompetenz I - Gruppendynamik
• Studierende erleben den Prozess des Werdens einer Gruppe und reflektieren diesen kritisch. • Studierende werden in der FH beheimatet, finden Halt in einer Kleingruppe. • Kennenlernen der 4 Phasen der gruppendynamischen Entwicklung • Reflektieren der tatsächlichen gruppendynamischen Gegebenheiten • Reflexion der eigenen Rolle in einer/dieser Gruppe • Anwendung der Inhalte in studiengangsspezifischer Ausrichtung anhandpraktischer Beispiele Sozialkompetenz II - Moderation und Präsentationstechnik
• Erstellung von Präsentationen mit unterschiedlichen Werkzeugen und in unterschiedlichen Situationen • Grundlagen der persönlichen Präsentation (Skript, Auftreten, Körpersprache, etc.) • Präsentationstechnische Übungen und Feedback • Anwendung der Inhalte an Hand praktischer Beispiele • Methoden der Moderation und der Meinungsbildung in Gruppen • Einschätzung des situationsadäquaten Einsatzes der Moderationsmethode an Hand von Zielsetzung und gruppendynamischen Voraussetzungen • Moderations-Skript einschließlich Ressourcenplanung • Anwendung der Inhalte an Hand praktischer Beispiele |
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Angewandte Sozialkompetenz |
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Angewandte SozialkompetenzDie Studierenden • können die Bedeutung von sozialem Engagement und gegenseitiger Unterstützung für das Funktionieren von Organisationen und Gesellschaften erklären. • kennen unterschiedliche Kulturen und können einen wertschätzenden Umgang auf interkultureller Ebene pflegen, beruflich und privat. Intercultural Management
• Internationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft • Unternehmerische Herausforderungen durch internationale Geschäftstätigkeit • Entwicklung, Ziele und Aufgaben eines interkulturellen Managements • Interkulturelle Unternehmensstrategien und Managementformen • Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren • Interkulturelles Personalmanagement, Rechtsprobleme bei einer Auslandstätigkeit Sozialkompetenz III - Outdoortraining
• Studierende lernen mit eigenen und fremden Grenzen sowie angstbesetzten Situationen als Individuum und als Gruppe produktiv umzugehen • Studierende erleben 3 Tage im Freien unter starker körperlicher Anstrengung und reflektieren in der Gruppe eigene und fremde Grenzen • Studierende zeigen soziales Engagement, indem sie Tätigkeiten und Aktivitäten für die Gemeinschaft übernehmen |
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Unternehmensprojekte |
5.5 | 4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
UnternehmensprojekteDie Studierenden • kennen die Methoden und Techniken des Projektmanagements und können diese situationsgerecht einsetzen. • können eine konkrete betriebliche Aufgabenstellung in der Praxis tatsächlich lösen und die Lösung und den Lösungsweg argumentieren. • können Sachverhalte/ Problemstellungen analysieren. • können Verbesserungspotenziale lokalisieren und Verbesserungsvorschläge erarbeiten und präsentieren. • können Alternativen bewerten und den Umsetzungsweg mit Methoden des Projektmanagements aufzeigen. Management von Logistikprojekten
• Projektorganisation • Projektplanung • Laufendes Projektcontrolling • EDV-Tools zur Projektsteuerung • Erfolgsfaktoren von Projekten und Gründe für deren Scheitern • Analyse und Diskussion der parallelen Unternehmensprojekte Unternehmensprojekt I
• Im Rahmen des ersten Unternehmensprojektes müssen die Studierenden konkrete betriebliche Problemstellungen aus den Ausbildungsbereichen des Studiengangs vor Ort in einem Unternehmen lösen. • Es wird sowohl die fachliche Problemlösung als auch die eigenständige Projektorganisation von den StudentInnen gefordert. • Das Projekt wird in Gruppen von StudentInnen gemeinsam und selbstorganisiert in einem Unternehmen abgewickelt Unternehmensprojekt II
• Im zweiten Unternehmensprojekt ist keine Aufgabenstellung vorgegeben, sondern lediglich eine allgemeine Problembeschreibung. - Analyse von Problemstellungen - Identifikation und Bewertung von Verbesserungspotenzialen - Umsetzungsplanung • Dabei kommen aktuelle betriebliche bzw. überbetriebliche Themenstellung unter Einbeziehung von strategischen Fragestellungen, prozessorientierter Betrachtung der Waren- und Informationsströme, Informations-und Logistiktechnologie, Marketing und Wirtschaftlichkeitsbeurteilung in Betracht. • Es wird sowohl die fachliche Problemlösung als auch die eigenständige Projektorganisation von den StudentInnen gefordert. |
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Berufspraktikum |
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BerufspraktikumDie Studierenden • können eine konkrete betriebliche Problemstellung in einem Unternehmen lösen. • können praktische Problemstellungen theoriegeleitet lösen und projektmäßig umsetzen. Berufspraktikum
• Die Studierenden arbeiten eigenverantwortlich an einem Projekt in einem Unternehmen, dessen Inhalt sie auch theoretisch bearbeiten. • Inhaltlich muss das Thema des Berufspraktikums einem Modul des Studiengangs zuordenbar sein. • Die Ergebnisse des Berufspraktikums sind im Unternehmen zu präsentieren. |
Kontakt
E-MailE ilm@fh-steyr.at
TelefonT +43 5 0804 33200