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Digital Business Institut

Erschließen Sie gemeinsam mit uns die Potenziale der Digitalisierung in Digital Strategy & Innovation, Digital Marketing & Commerce und Digital Work & Life.

Digitale Transformation...

... bewirkt massive Veränderungen in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Dabei spielen zahlreiche neue Konzepte wie Industrie 5.0, Big Data, Cloud Computing, Internet of Things oder Künstliche Intelligenz eine entscheidende Rolle. Die zeitgerechte Umsetzung von Digitalisierungsprojekten mit Forschungsinstitutionen wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Das Knowhow des Digital Business Instituts unterstützt beim Schließen von Wissenslücken in der Wirtschaft und zeigt konkrete Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis auf. Heben Sie Ihr Unternehmen gemeinsam mit uns in kooperativen Forschungsprojekten auf die nächste Stufe der Digitalisierung!

Digital Strategy & Innovation

Digitale Strategien und Innovation sind die Wegbereiter für die erfolgreiche Weiterentwicklung Ihres Unternehmens. Als Voraussetzung für die strategische (Neu-)Ausrichtung von Unternehmen im Sinne von Digital Leadership gilt es, die Konzepte von Business Model Innovation und Digital Entrepreneurship nachhaltig in deren DNA zu verankern.

Digital Marketing & Commerce

Unsere Forschung im Bereich Digital Marketing & Commerce zeigt, wie digitale Technologien genutzt werden können, um betriebswirtschaftliche Potenziale zu erschließen und positive Kund*innenerlebnisse in einem Omni-Channel Umfeld zu schaffen. Wir fördern die Entwicklung eines benutzer- und datenzentrierten Marketing-Managements. Dabei nutzen wir modernste Konzepte und Technologien wie Künstliche Intelligenz, Data Analytics und Metaverse.

Digital Work & Life

Die steigende Nutzungsintensität digitaler Technologien beeinflusst alle Arbeits- und Lebensbereiche und ist Gegenstand unserer Forschung im Bereich Digital Work & Life. Gewonnene Erkenntnisse zu Social-Media Nutzung, Abhängigkeiten von digitalen Tools, Home Office, Technostress, Informationsüberlastung und IT-basierten Unterbrechungen sind die Grundlage für eine wirksame und wirtschaftliche Gestaltung von digitalen Arbeits- und Lebenswelten, in denen der Mensch vom Einsatz von Digitaltechnologien profitiert und ihnen nicht zum Opfer fällt.

VR und AR im Marketing

Dem Einsatz von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) wird im Marketing große Potenziale zugesprochen. Durch diese digitalen Technologien können beispielsweise Konsument:innen in immersive Erlebnisse eintauchen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Marken, Produkte und Dienstleistungen auf eine völlig neue Art und Weise zu präsentieren. Interaktive Markenerlebnisse sind genauso möglich wie die Erweiterung der realen Welt um digitale Inhalte, um Produkte vor dem Kauf zu testen. In unserer Forschung ersuchen wir diese neuen Möglichkeiten und ihre Konsequenzen für Unternehmen wie auch Konsument:innen. Wir schaffen für die Marketing- und Konsumentenverhaltensforschung neue Erkenntnisse durch die Anwendung unterschiedlicher empirischer Methoden - einschließlich psycho- wie auch physiometrischer Messung. (Fotocredit: freepik.com)

Digital Retail: EU Projekt PERFORM

PERFORM (Pioneering the Digital Future for Omnichannel Retail Managers), ein Marie Skłodowska Curie Projekt (2018-2022), gefördert durch die EU mit 3,86 Mio. Euro, zielte darauf ab, den europäischen Einzelhandel durch Forschung und Ausbildung wettbewerbsfähiger zu machen. Koordiniert von Maynooth University (IE) und FH OÖ sowie Partnern in fünf Ländern, adressierte es Herausforderungen des Sektors durch digitale Transformation. Durch den Aufbau eines Netzwerks für Schulung und Forschung wurden 15 Doktoranden ausgebildet, um Omnichannel-Retailing zu stärken, die Customer Journey zu verbessern und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die beteiligten Institutionen fokussieren auf verschiedene Aspekte wie Nutzererlebnisse, Datenschutz und innovative Bezahlmethoden.

Forschung zu IT-basierter Unterbrechnung

Die Forschung zu Unterbrechungen hat unterschiedliche Perspektiven hervorgebracht. In modernen Arbeitswelten sind Unterbrechungen durch digitale Technologien allgegenwärtig. So beeinflusst beispielsweise das permanente Überprüfen von eingehenden E-Mails sowie Instant Messages die Aufgabenbewältigung am Arbeitsplatz, weshalb dem effektiven Umgang mit IT-basierten Unterbrechungen in einer zunehmend digitalen Welt eine zentrale Rolle zukommt. Das vom Land Oberösterreich über die FFG geförderte Projekt "Interruption" untersucht die Auswirkungen digitaler Technologien auf Unterbrechungen sowie nachgelagerte Effekte wie mögliche Rückgänge der Arbeitsproduktivität. (Fotocredit: @firmbee unsplash.com)

Forschung zu negativen Konsument:innen-Stimmen im Internet

Konsument:innen äußern ihre Meinungen über Unternehmen, Marken, Produkte und Dienstleistungen oftmals öffentlich im Internet, wo sie durch ein potenziell großes Publikum von Interessent:innen gesehen werden können. Diese Meinungsäußerungen haben einen maßgeblichen Einfluss auf das Kaufverhalten. Unsere Forschung beschäftigt sich mit dem Zustandekommen von positiven wie auch negativen Stimmen im Internet (Online Engagement), wie diese Konsumentscheidungen beeinflussen und wie Unternehmen proaktiv als auch reaktiv mit elektronischer Mundpropaganda umgehen sollen. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Erforschung möglicher Bewältigungsstrategien zur Reduktion negativer Effekte von öffentlicher Kritik in den sozialen Medien (negatives Word-of-Mouth). Insbesondere unsere experimentgeprägten Studien schaffen umfangreiche Handlungsempfehlungen für die Praxis. (Fotocredit: freepik.com)

Forschung zu Digitalem Stress

Digitaler Stress nimmt in unseren Arbeits- und Lebenswelten eine immer zentralere Rolle ein. Die Nutzung und Allgegenwärtigkeit digitaler Technologien ist so ausgeprägt wie nie zuvor. Befunde wissenschaftlicher Forschung zeigen, dass digitaler Stress weltweit ein bedeutsames Phänomen ist, das mit negativen Konsequenzen einhergeht (z. B. Reduktion von Arbeitszufriedenheit sowie mentaler Gesundheit). Zudem zeigen aktuelle Forschungsergebnisse, dass neue Phänomene des digitalen Stresses wie Videoconference Fatigue durch verändertes inner- und außerbetriebliches Kommunikationsverhalten immer mehr an Bedeutung gewinnen. Auf der Basis eines vom FWF geförderten Projekts zu Technostress in Organisationen werden seit vielen Jahren die Ursachen und Konsequenzen des digitalen Stresses erforscht, um darauf aufbauend wirksame Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Dies hilft der Praxis, digitalen Stress zu vermeiden oder zumindest seine negativen Konsequenzen abzuschwächen.

Evidenzbasierte Markt- und Meinungsforschung

Für Fragestellungen im Endkundenbereich werden empirische Studien insbesondere zu Themen des Konsumentenverhaltens durchgeführt. Ein beispielhaftes Thema wäre der Einfluss der Digitalisierung auf das (Entscheidungs-)Verhalten der Konsumenten. Zur Beantwortung der individuellen Fragestellungen werden die Planung der Befragung, die Erstellung der Fragebögen, die Befragung selbst sowie die Interpretation und Visualisierung der Ergebnisse durchgeführt. Wissenschaftlich arbeitende Personen werden bei der empirischen Forschung sowie bei der Hypothesenbildung und -prüfung unterstützt. Alle diese Dienstleistungen werden auch für klinische Studien angeboten. Dazu gehört auch die Unterstützung bei der Erstellung des Studienprotokolls und die Antragstellung bei der Ethikkommission.

Ansprechpartner Digital Business Institut

FH-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Andreas Auinger

Professor

für Digital Business