Elektronische Überwachung am Arbeitsplatz

Eine Befragungsstudie im deutschsprachigen Raum

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Elektronische Überwachung am Arbeitsplatz ist ein Phänomen, das in Wirtschaft und Gesellschaft zunehmend in den Fokus rückt. Die Nutzung und Allgegenwärtigkeit digitaler Technologien ist so ausgeprägt wie nie zuvor. Im vorliegenden Bericht wird über eine Fragebogenstudie mit 1.119 Teilnehmer*innen im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) berichtet. Im Fokus der Untersuchung standen bedeutsame Facetten als auch Konsequenzen von elektronischer Überwachung am Arbeitsplatz sowie personen- und organisationsbezogene Faktoren und ihr Zusammenhang mit den Konsequenzen elektronischer Überwachung. Eine Gesamtschau der Befunde zeigt, dass elektronische Überwachung im deutschsprachigen Raum ein bedeutsames Phänomen ist, das mit negativen Konsequenzen einhergeht (Verletzung der Privatsphäre, reduziertes Vertrauen in die Organisation, erhöhter Stress, reduziertes Commitment, reduzierte Arbeitszufriedenheit, reduzierte Arbeitsmotivation und reduzierte Arbeitsleistung). Zudem zeigen die Ergebnisse, dass mit einer zunehmenden Wahrnehmung von elektronischer Überwachung Mitarbeiter*innen Verhaltensmaßnahmen ergreifen, um sich der Überwachung zu entziehen. Weiter zeigen die Ergebnisse, dass die Konsequenzen von elektronischer Überwachung durch mehrere personen- und organisationsbezogenen Faktoren beeinflusst werden. Eine Gesamtschau der in diesem Bericht vorgestellten Befunde zeigt, dass elektronische Überwachung am Arbeitsplatz ein wesentliches Phänomen in einer digitalisierten Wirtschaft und Gesellschaft ist.

Um zum Bericht zu gelangen, füllen Sie bitte folgendes Formular aus:

Buchhinweis: Digitaler Stress: Wie er uns kaputt macht und was wir dagegen tun können. Zweite Auflage

Weitere kostenlose Studie: https://forschung.fh-ooe.at/digitaler-stress-studie/

Kontaktperson:
Prof. Dr. René Riedl
rene.riedl@fh-steyr.at

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