Die Absolvent*innen erlangen folgende (Pflege)Führungs- und Managementkompetenzen:
Sie können
die Ziele der Organisation gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern der Kollegialen Führung definieren, planen, koordinieren, umsetzen und evaluieren
fundierte Kenntnisse über den Aufbau und die Dynamik von Organisationen und den professionellen Umgang mit Organisationen in Anwendung bringen
als freiberuflich Tätige Pflegeaufträge akquirieren, planen, koordinieren und evaluieren
Finanzierungsmöglichkeiten mit verschiedenen Stakeholdern verhandeln
zielgerichtet die Pflegeaktivitäten/-leistungen planen, koordinieren, steuern und evaluieren
bestehende und neue (evidenzbasierte) Gesundheits- und Pflegekonzepte/-angebote bewerten, miteinander verbinden und effizient einführen
Qualitätsmanagementkonzepte auswählen, implementieren und weiterentwickeln
die Ergebnisse von Pflege messen und nach innen und nach außen transparent darstellen
die Personalplanung, -auswahl und -entwicklung mittels geeigneter Instrumente durchführen
die Zusammenarbeit zwischen Pflegenden und weiteren Berufsgruppen stärken
als Change Agents Projekte planen, leiten und nachhaltig in die Praxis überführen
nachhaltig und nachweislich den Theorie-Praxis-Transfer forcieren
Führungs- und Managementinstrumente auswählen und zielgerichtet einsetzen
die interkulturelle Haltung der (Pflege)Organisation durch Marketing und Öffentlichkeitsarbeit innerhalb und außerhalb transparent machen
die Entwicklung der Pflegeberufe vorantreiben
die Politik in der Planung und Umsetzung pflegerelevanter Konzepte beraten.
Die Absolvent*innen erlangen folgende interkulturelle Fach-, Selbst- und Sozialkompetenzen:
Sie können
Kulturwissen aufbauen
sich kritisch und reflexiv mit den gewohnten gesellschaftlich kulturellen „Selbstverständlichkeiten“ einer gleichberechtigten „Mehrheits"- bzw. „Minderheits“-Kultur auseinandersetzen
Kontaktpersonen zur besseren Verständigung für Migrant*innen im Pflegesystem etablieren
Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Kommunikation zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen identifizieren und gestalten
Konzepte für Sinnorientierung, Eigenständigkeit und Toleranz gegenüber Menschen mit anderen Kulturen im Pflegesystem auswählen, bewerten und einführen
die Hilfe zur Selbsthilfe von Menschen aus anderen Kulturkreisen durch nachhaltiges Bemühen um interkulturelle Öffnung vorantreiben
Menschen zur Teilhabe und Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben motivieren
Maßnahmen setzen, um Barrieren für einen gleichberechtigten Zugang zum Gesundheitswesen abzubauen
interdisziplinäres und multiprofessionelles Arbeiten interkulturell umsetzen
migrationsbezogene Organisations- und Arbeitsweisen planen, gestalten, implementieren und steuern
interkulturelle Netzwerke initiieren
sich die Vorbildwirkung für Mitarbeiter*innen in interkulturellen Denk- und Handlungsweisen bewusst machen
die Vielfalt der unterschiedlichen (interkulturellen) Gesundheitskonzepte in den Pflegealltag integrieren
kultursensibles Weiterbildungsangebot für Mitarbeiter*innen benennen und planen
gemeinsam mit Multiplikator*innen verschiedener Ethnien Wege finden, wie die Zielgruppe am besten zu erreichen ist
interkulturelle Kompetenz in das Leitbild der Organisation einfügen und operationalisieren
aufgrund ihres differenzierten und fundierten Wissens bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung mit interkulturellem Schwerpunkt planen
interkulturelle Projekte initiieren und leiten
Konfliktlösungsmodelle im interkulturellen Kontext anwenden.