Frauennetzwerk

Frauennetzwerk@FH OÖ

Die Veranstaltungsreihe „Frauennetzwerk@FHOÖ“ wurde ins Leben gerufen, um Mitarbeiter*innen über alle Standorte und Kurien hinweg miteinander zu vernetzen und ihnen eine Plattform zu bieten, persönliche Erfahrungswerte auszutauschen. Primär werden Frauen aus der Administration, Forschung und Lehre adressiert; das Format steht aber auch männlichen Kollegen offen und es freut uns sehr, dass die Veranstaltungen von allen Mitarbeitenden sehr gut angenommen werden.

Das Format besteht abwechselnd aus einem Perspektiventalk und einem Fachvortrag. Die Veranstaltungsreihe findet drei Mal jährlich statt und wird von Dr.in Martina Gaisch (wissenschaftliche Leitung Diversity Management FH OÖ) und Mag.a Bernadette Spiesberger (Leitung Personalmanagement und -entwicklung) ausgerichtet und moderiert.

Nachbericht: Standhaft und klar – sich in herausfordernden Situationen positionieren

Am Freitag, den 28. Juni 2024, hielten Elke Pichler und Alexandra Fucik im Rahmen des Projekts „Frauennetzwerk@FHOÖ“ einen Vortrag zum Thema Standhaftigkeit. Stattgefunden hat diese Veranstaltung im FH-Headquarter Wels, es war jedoch auch möglich, online dabei zu sein.

Wir alle waren bereits einmal in der Situation, in der wir ein schwieriges Gespräch gemieden haben, sei es aus der Angst vor Konsequenzen, der persönlichen Unsicherheit oder aus gesellschaftlichen Normen. Doch manchmal sind diese Gespräche unvermeidbar und fordern uns heraus, unsere Unsicherheit zu konfrontieren und unseren Standpunkt zu vertreten.

Wie das gelingen kann und wie man dabei auf sein Gegenüber eingeht, ohne die eigene Sichtweise zu untergraben, zeigten Elke Pichler und Alexandra Fucik von MagnoliaTree in ihrem Vortrag.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Vortragenden und allen Teilnehmenden!

Nachbericht zur Frauennetzwerk-Veranstaltung "Ihr Auftritt bitte – Frauen als Organisations-, Zeit- und Persönlichkeitsmanagerinnen!"

Am 9. November 2022 fand am Campus Linz ein Fachvortrag unter dem Titel „Ihr Auftritt bitte – Frauen als Organisations-, Zeit- und Persönlichkeitsmanagerinnen!“ statt. Mag.a Sabine Lindorfer, BEd. sprach im Vortrag über ihr Leben, ihren Werdegang und ihre Erfahrungen. Frauen sind Meisterinnen in verschiedenen Rollen: Ob als Hausfrau, Mutter, Ehefrau, im Job, in verschiedenen Vereinen oder in der Ausübung unterschiedlicher Funktionen. Doch wie schaffen sie es hier, den Überblick, und vor allem die Motivation nicht zu verlieren? Als Mutter, ausgebildete Bankerin und Wirtschaftspädagogin, selbständige Unternehmerin, WK-Bezirksobfrau und Vizebürgermeisterin von Feldkirchen an der Donau hatte Mag.a Sabine Lindorfer den ein oder andern Tipp dabei. Im Vortrag sprach sie über kreative Chaot*innen und systematische Analytiker*innen und darüber, dass wichtig es ist, beide Seiten zu kennen, zu verstehen und Balance zu schaffen.

Ausgehend davon diskutieren die rund 20 Teilnehmerinnen (präsent und online) rege über die Unterschiede dieser Typen, die Auswirkungen auf die Arbeitswelt, aber auch jene im privaten Umfeld. Zudem wurde darüber gesprochen, wie die Fachhochschule es ihren Studierenden und Mitarbeitenden ermöglichen können, dass diese, trotz der vorgegebenen Strukturen, die Seite ihrer kreativen Chaot*innen ausleben können. Wie kann sich die Fachhochschule weiterentwickeln, um beide Bereiche zuzulassen, bzw. um diese so zu vereinen, dass angestrebte Ziele und definierte Ideen für alle optimal erreicht und umgesetzt werden können? In diesem Zusammenhang waren sich alle Teilnehmerinnen einig, dass der Begriff „Chaos“ positiv gewertet und Wertehaltungen – jene der Organisation aber auch eigene – hinterfragt werden müssen.

Zum Abschluss gab es noch eine kurze Übung, bei der die Teilnehmerinnen über ihre eigenen Stressfaktoren reflektierten, um sich selbst darüber ein Bild zu machen, wo man ansetzen muss, um voran zu kommen und um Zeitfresser einzusparen.

Ausschnitt der Frauennetzwerk-Veranstaltung "Ihr Auftritt bitte – Frauen als Organisations-, Zeit- und Persönlichkeitsmanagerinnen!". Die Teilnehmerinnen sitzen an einem großen U-förmigen Tisch während einem Vortrag

Nachbericht zur Frauennetzwerk-Veranstaltung "Working Mums und Frauen ohne Kinder"

Am 8. Juni 2022 fand am Campus Hagenberg der Perspektiventalk zum Thema "Working Mums und Frauen ohne Kinder" statt, bei dem Mag.a Bernadette Spiesberger aus ihrem ganz normalen Leben als Dreifach-Mutter, Unternehmerin und Leiterin des Personal- und Krisenmanagements berichtete. Gutes Organisationstalent ist in einer 5-köpfigen Familie genau so gefragt wie in einer 2-köpfigen - nämlich dann, wenn eine Person der beiden bereits 88 Jahre alt ist und Hilfe im Alltag braucht. Dr.in Franziska Cecon lebt mit ihrem betagten Vater zusammen, für den sie Betreuung organisieren muss, wenn sie selbst bei einer der zahlreichen Abendveranstaltungen der berufsbegleitenden Studiengänge ist. Begleitung bei Arztbesuchen lässt sich hier aufgrund von flexiblen Arbeitszeiten leichter machen. Diese, und insbesondere die Möglichkeit zum Home Office, machen es auch DIin (FH) Dr.in Mirjam Augstein möglich, selbst neben vier Kindern noch voll berufstätig zu sein.

Ausschnitt einer Besprechung des Frauennetzwerkes. Drei Damen sitzen vor einer auf die Wand projizierten Online-Konferenz.

Frauennetzwerk Juni 2022

Mag.a Dr.in Tanja Jadin hat sich für ein Leben ohne eigene Kinder entschieden, und genießt es dafür umso mehr, ihre Nichten und Neffen zu betreuen und ihnen ein Vorbild darin zu sein, dass sich alle Geschlechter selbst für ihren persönlichen Lebensentwurf entscheiden dürfen. Diese Offenheit vermissen alle Diskutantinnen leider in der Gesellschaft und Politik noch sehr. Nach 1,5 Stunden regem Austausch unter den über 20 Teilnehmer*innen vor Ort und online bleibt der Aufruf bestehen, dass jede Frau für ihre ganz persönliche Entscheidung Achtung und Wertschätzung von Freund*innen, Verwandten und Gesellschaft verdient.

Nachbericht zur Frauennetzwerk-Veranstaltung am Weltfrauentag 8. März

Im Namen der Gender- und Diversity Management-Konferenz (Dr.in Martina Gaisch) und des Personal- und Krisenmanagements (Mag.a Bernadette Spiesberger) wurde am 8. März eine Veranstaltung der besonderen Art im Rahmen des Frauennetzwerks@FHOÖ abgehalten.

Die hybrid am Campus Steyr und online durchgeführte Veranstaltung führte die gut 30 Teilnehmenden von SKF, einem schwedischen Unternehmen in Steyr, bis nach Indien. Yvonne Obermayr MSc, Purchasing Group Manager bei SKF Steyr erzählte abwechslungsreich von den verschiedenen Bemühungen ihres Unternehmens, Diversität und Nachhaltigkeit nicht zur zu denken, sondern auch zu leben. Obwohl bei SKF schon vieles als selbstverständlich gilt, was in manch anderen Unternehmen noch gar nicht etabliert ist, scheint auch hier noch nicht alles erreicht. Erfreulich ist, dass diese Meinung auf allen Managementebenen geteilt und Inklusion und Vielfalt als Ressource erkannt wird. Für Unternehmen besonders interessant ist, dass diverse Teams um ca. 20% innovativer und ca. 30% risikoärmer arbeiten!

Ein Gruppenbild eines Teiles des Teams des Frauennetzwerks der FH Oberösterreich auf einer Treppe

Frauennetzwerk März 2022

Im zweiten Teil des Perspektiventalks, der von Corinna Litges BSc, Sachbearbeiterin im Nachhaltigkeitsreferat der Österreichischen Hochschüler_innenschaft der FH OÖ, mit sehr berührenden und starken Worten eingeleitet wurde, hatten die Teilnehmenden die Chance den Film „Period. End of Sentence“ anzusehen und darüber zu diskutieren. Frauen im ländlichen Indien werden durch den Einsatz einer Bindenproduktionsmaschine ermächtigt und in ihrer Selbstständigkeit bestärkt. Die anschließende Diskussion zeigte, dass wir in Österreich zwar einen Schritt weiter sind, aber Gespräche über die Erdbeerwoche auch hier mit einem Tabu belegt scheinen. Ebenso wie beim ersten Teil des Frauennetzwerks wurde also auch der zweite Teil damit geschlossen, dass wir noch einiges zu tun haben, um zu einer gleichberechtigten Gesellschaft zu werden!
Der Perspektiventalk war dieses Mal auch Teil des des ÖH M4S – March 4 Sustainability, einer 4-wöchigen Veranstaltungsreihe über alle Standorte hinweg.

Nachbericht zum Perspektiventalk "Admin versus/und Akademia"

Die Fachhochschule OÖ wächst und wächst, und damit sie gut gedeiht, müssen die verschiedenen Rädchen (Kurien) gut ineinandergreifen und zusammenarbeiten. Techniker*innen, Lehrende, Studiengangsassistent*innen, Professor*innen, Stabsstellenleitungen und -mitarbeitende sowie Administrationsmitarbeiter*innen tragen alle ihren Teil dazu bei, dass es den Studierenden gut geht und alles „läuft“. Dass es hier manchmal auch zu Reibereien kommt, ist nur natürlich.

Der Perspektiventalk am 10.11.2021 mit dem Titel „Admin versus/und Akademia“ fand auch diesmal wieder online statt und bot Platz für einen Informationsaustausch, der im Alltag oft zu kurz kommt. Er sorgte dafür, andere Perspektiven kennen zu lernen und somit neue Blickwinkel einnehmen zu können. Denn wenn wir wissen und verstehen, warum „die Anderen“ arbeiten, wie sie arbeiten, können wir auch gute gemeinsame Lösungen finden, von denen alle profitieren.

Zu Beginn der Veranstaltung, an der knapp 30 Personen teilnahmen und die von Mag. Dr. Martina Gaisch moderiert wurde, stellten sich die Podiumsgäste kurz vor. Anschließend gab Martina Gaisch einen kurzen Input zum Thema Diversität. Dabei hob sie insbesondere die kognitive und funktionale Diversitätsdimension des HEAD-Wheels hervor und zeigte auf, was diese Dimensionen für die Hochschule bedeuten und welche unterschiedlichen Funktionssysteme (Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Bildung) auf die Institution einwirken. Was als besondere Wertschätzung empfunden wurde, war, dass sich drei Mitglieder der Geschäftsleitung (Dr. Regina Aichinger, Prof. Gustav Pomberger und Dr. Johann Kastner) in die Online-Veranstaltung einwählten und rege mitdiskutierten.

Im Anschluss gaben Mag. Birgit Gilly (Administrationsleiterin am Campus Linz), FH-Prof. Mag. Dr. Kurt Gaubinger (Vizedekan für Lehre und Studiengangsleiter am Campus Wels), Mag. (FH) Michaela Fehringer (Leiterin der Bibliothek am Campus Linz), Dipl.oec.troph Claudia Probst Ph.D (Studiengangsleiterin am Campus Wels) und Victoria Rammer MMA (wissenschaftliche Mitarbeiterin und Nebenberuflich Lehrende am Campus Hagenberg) am Podium Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Es wurde aufgezeigt, was das jeweilige Arbeitsumfeld besonders macht und mit welchen Herausforderungen und Chancen die Podiumsgäste konfrontiert sind. Im Austausch wurde anschließend darüber gesprochen, was man sich von der jeweils anderen Seite wünschen würde, wo die Zusammenarbeit bereits sehr gut läuft und wo es noch Verbesserungspotential gibt. Gemeinsam diskutierte man mögliche und bestehende Maßnahmen, um die andere Seite besser zu verstehen und sich gegenseitig zu unterstützen. Auch der Fragestellung „Wie wichtig ist organisationales Wissen?“ wurde nachgegangen.

Die interessierten Teilnehmenden aller Kurien und Standorte der Fachhochschule Oberösterreich beteiligten sich rege an der Diskussion. Im Plenum wurden unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen ausgetauscht und darüber gesprochen, welche neuen Maßnahmen zur Vernetzung als sinnvoll erachtet werden. Zudem wurde darüber gesprochen, dass ein gutes organisationales Wissen die Zusammenarbeit über alle Ebenen hinweg vereinfachen und verbessern kann. Auch die Möglichkeit, sich gegenseitig kennen zu lernen, um besser zu verstehen, wie andere Abteilungen oder Kurien arbeiten, würde besonders Neuankömmlingen an der FH OÖ zugutekommen. Dadurch könnten sie das vielfältige neue Wissen besser verorten, sich implizites Know-how leichter abholen und sich auf kurzen und unbürokratischer Wegen vernetzen. Zusammengefasst waren sich alle einig, dass ein wertschätzender Umgang sowie eine grundlegende Vertrauensbasis über alle Fakultäten, Studiengänge, Standorte und Kurien hinweg ein wesentlicher Aspekt für eine gut funktionierende Zusammenarbeit sind.

Vielen Dank für die interessante und bereichernde Veranstaltung und allen, die dabei waren.

Ausschnitt der Online-Konferenz vom Perspektiventalk zum Thema "Admin versus/und Akademia"

Nachbericht "Praktische Zugänge bei Krisengesprächen und akuten Problemlagen von Studierenden"

Nach 1,5 Jahren, welche zu großen Teilen im Online und Distance Learning sattfanden, verlieren viele Studierende ihre Kraft und Motivation. Dadurch treten immer häufiger mehr oder weniger akute Krisen auf. Um als mögliche Ansprechpartner*in auf diese adäquat reagieren zu können, lud die Gender und Diversity Management Konferenz gemeinsam mit dem Personal- und Krisenmanagement zu einem interaktiven Fachvortrag mit Frau Mag. Kirsten Ratheiser, Psychologin und langjährige Professorin im Studiengang Disability Studies an der FH Kärnten, ein.

Die über 30 interessierten Teilnehmenden aller Kurien und Standorte der Fachhochschule Oberösterreich erhielten Informationen aus erster Hand über den Umgang mit akuten, fremd- oder selbstgefährdenden Krisen ebenso wie für die längerfristige Begleitung von psychisch belasteten Studierenden.

Besonders hilfreich war der erklärt pragmatische Zugang der Vortragenden, der es den Teilnehmenden ermöglichte, mit eigenen Beispielen direkt anzuschließen und Lösungswege zu reflektieren sowie sich für kommende Situationen besser zu rüsten.

Neben der Definition der verschiedenen Rollen der FH-Mitarbeitenden wie Anwält*in, Vermittler*in, Tor-Hüter*in und soziale*r Unterstützer*in wurden auch die Studierenden in Kund*innen, Klagende und Besucher*innen unterteilt und charakterisiert. Durch SMARTe Ziele, die mit den Studierenden gesetzt werden können, besteht die Hoffnung, dass möglichst vielen Studierenden rasch die Hilfe zuteil wird, die notwendig ist.

Vielen Dank für die interessante und bereichernde Veranstaltung. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim nächsten Frauennetzwerk am 10. November 2021 beim Perspektiventalk zum Thema „Admin versus Akademia – Die Sichtweisen, Problemlagen und Herausforderungen der jeweils anderen Seite besser verstehen lernen“ am FH-Campus Linz!

Ausschnitt aus einer Online-Konferenz zum Thema "Praktische Zugänge bei Krisengespräche und akuten Problemlagen von Studierenden"

Nachbericht "Fit für den demographischen Wandel?"

Der Perspektiventalk im Rahmen des Frauennetzwerks@FHOÖ am 17. März 2021 zum Thema "Fit für den deomgraphischen Wandel? Generationenbeziehungen im Arbeitsalltag und was wir voneinander lernen können!" fand abermals online über MS Teams statt. Vor 25 interessierten Teilnehmenden diskutierten FH-Profin Drin Irmtraud Ehrenmüller (Professorin für Organisation, Linz Campus), em. o. Univ.-Prof. DI Dr. Gustav Pomberger (Leiter des Kollegiums der FH OÖ), FH-Assistenzprof. Wolfgang Hochleitner BSc MSc (User Experience in Spielen, Hagenberg Campus) und FH-Assistenzprof. Maga Drin Daniela Wetzelhütter (Department Gesundheits-, Sozial- und Public Management, Campus Linz) über die unterschiedlichen Wahrnehmungen von und Erlebnissen mit Kolleg*innen unterschiedlicher Generationen sowie Studierenden.

Dr.in Martina Gaisch, Leiterin des Diversity Managements, die die Veranstaltung mit Mag.a Bernadette Spiesberger, Leiterin des Personal- und Krisenmanagements organisiert hatte, führte gekonnt durch das Programm und sorgte auch für Diskussionsmöglichkeiten in Kleingruppen für die Teilnehmenden. Wie bei allen Veranstaltungen des Frauennetzwerks@FHOÖ waren die erste Zielgruppe die weiblichen Angestellten, alle Männer an der Fachhochschule aber ebenso herzlich willkommen.

Die Hauptthemen der Veranstaltung waren die vier derzeit im Arbeitsleben vertretenen Generationen der Geburtsjahre 1960 bis 2007. Während den "Baby Boomers" (ca. 1948-1962) nachgesagt wird, dass sie engagiert und leistungsstark sind, scheint die nachfolgende "Generation X" (1963-1977) technisch versiert und anpassungsfähig zu sein. Ebenfalls technikfreudig sowie selbstbewusst wird die "Generation Y" (1978-1992) beschrieben, während die "Generation Z" (1993-2007) bereits als technolgiekompetent und unabhängig gesehen wird. Was das im tagesaktuellen Geschehen bei der Zusammenarbeit der unterschiedlichen Generationen bedeutet und warum "Danke" ein wichtiges Wort sein kann, konnte herausgefunden werden, während noch nicht endgültig geklärt ist, ob ein "LG" am Ende einer digitalen Kommunikation eher hip und modern oder steinzeitmäßig ist. Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung und hoffen, dass sie zu ebenso erhellenden und spannenden Diskussionen führen wird!

Ausschnitt einer Videokonferenz vom Nachbericht zum Perspektiventalk "Admin versus/und Akademia"

Nachbericht Frauennetzwerk November 2020

Am 04. November fand über ZOOM ein Fachvortrag von Frau Mag.a Ruth Terink (Beraterin für Personalentwicklung) zum Thema „Mehr Zeit und Energie“ statt.

Für unser psychisches und körperliches Wohlbefinden ist der Umgang mit Zeit und Energie von grundlegender Bedeutung. Dieser interaktive Fachvortrag gab Impulse für mehr Zeit und Energie statt ständigem Stress durch automatisiertes „Funktionieren“ und belastendes Multitasking. Es wurde aufgezeigt, wie es gelingen kann, gekonnt Prioritäten zu setzen und Zeit zu gewinnen, aber auch hartnäckige Antreiber und internalisierte Glaubenssätze wurden hinterfragt. Dabei wurden Wege aufgezeigt, wie die richtige Energie-Balance gefunden und Zeitfresser neutralisiert werden können.

Es freut uns sehr, dass knapp 50 interessierte Mitarbeitende aus allen Standorten und unterschiedlichen Bereichen dabei waren und sich auch über Breakout Rooms zu diesem Thema austauschten.

Netzwerken für Frauen

Männernetzwerke sind genial und bieten solide Seilschaften gegen die nicht schnell wer ankommt. Die Kombination Frauen und Netzwerken ist eine eigene Betrach­tung wert. Resultierend aus knappen zeitlichen Ressourcen durch mehrfach aus­zufüllende Rollen sind für sie die klassischen Abendtermine und Plaudereien beim kalten Buffet lebensphasenbedingt oft nicht realisierbar. Gibt es darüber hinaus Möglichkeiten Netzwerke zu knüpfen? Braucht „frau“ diese Netzwerke überhaupt und worin könnte der Nutzen liegen? Diesen Fragen gingen die Teilnehmer*innen am 16.10.2019 gemeinsam mit Dr.in Regina Aichinger auf den Grund.

Frau Dr. Regina Aichinger

Perfektionismus adé!

13.02.2019 am Campus Wels

Perfektionismus hat verschiedene Gesichter und zeigt sich in den unterschiedlichsten Facetten. Bei vielen in den Ansprüchen an sich selbst – vom Aussehen bis hin zu der Vorstellung wie eine Rolle bestmöglich ausgefüllt sein sollte. Perfektionsmus macht Druck. Und Druck erzeugt bekanntlich Gegendruck. So finden sich perfektionistische Menschen oft im vielzitierten Hamsterrad wieder und schaffen kaum den Absprung. „Ich bin halt gerne genau“ ist eine liebevolle Umschreibung für den perfekten Anspruch an sich selbst. Muss denn immer alles perfekt sein? Ist perfekt sein nicht auch ein bisschen langweilig? Antworten auf diese Fragen und Tipps der Perfektionismusfalle zu entkommen, gab Fr. Gertrude Schatzdor­fer-Wölfel MUTmacherin und Alleineigentümerin der Gerätebaufirma Schatzdorfer.

Gertrude Schatzdorfer

Arbeiten in einer männerkonnotierten Welt - ein Perspektivenwechsel

Unter dem Titel „Arbeiten in einer männerkonnotierten Welt“ fand am 10.10.2018 ein Perspektivenwechsel am Campus Linz statt. Dabei tauschten sich Kolleginnen aus den unter­schiedlichen Fakultäten und Bereichen aus und legen Sichtweisen, Herausforderungen und Chancen dar, die ein solches Arbeitsumfeld mit sich bringt.

Am Podium geladen:

  • Ursula Demmelmayr, Studiengangsassistentin in Steyr
  • FH-Prof. Dipl. Wirtsch. Ing. Dr. Christiane Rau
  • Michaela Rachlinger, Technikerin IT Service Desk im HQ
  • Katrin Presendorfer BA, Studiengangsassistentin in Hagenberg
Ausschnitt aus dem Perspektivenwechsel zum Thema "Arbeiten in einer männerkonntierten Welt". Die Teilnehmerinnen sitzen an einem großen U-förmigen Tisch und besprechen die wichtigen Themen.

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