Bachelor, Vollzeit, Berufsbegleitend
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Studienplan Vollzeit und berufsbegleitend
Module
Anwendungsfeld Automobilbranche
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Wahlplichtmodul A: Automobilbranche - Allgemeines |
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Wahlplichtmodul A: Automobilbranche - AllgemeinesDie Studierenden... - kennen die Besonderheiten der Automobilbranche aus der Sicht von Geschäftsführern und Abteilungsleitern. - kennen die Besonderheiten der Automobilbranche aus der Sicht unterschiedlicher Stabstellen (Prozessmanagement, Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement, Controlling, Marketing etc.). - können anhand ausgewählter Beispiele andere Fallbeispiele strukturiert bearbeiten. - können in ausgewählten Praxisfeldern die Kernaktivitäten beschreiben und diese in Bezug zu Prozessmanagement setzen. - können ihr Wissen anhand einer konkreten Praxisaufgabe fachlich als auch sozialkompetent umsetzen. - kennen in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen aus der Automobilbranche weitere Branchenspezifika. Automobilbranche - Allgemeines
- Besonderheiten der Branche bezogen auf die Aufgabengebiete der wesentlichen Managementbereiche - genereller Branchenüberblick aus Managementsicht, insbesondere Besonderheiten des Prozessmanagements inkl. IT-Unterstützung, Besonderheiten des Qualitätsmanagements/Controllings/Marketings - Branchenbezogene Fachbegriffe - Branchenbezogene Strategie-, Kern- und Supportprozesse - Exkursion am Ende der Lehrveranstaltung zu Betrieben aus der Automobilbranche, um einen ersten Kontakt zu typischen Betrieben aus dieser Vertiefung herzustellen – vor Ort sollen die Lehrveranstaltungsinhalte „erfahren“ werden, um Verständnis und Identifikation mit der Branche zu schaffen. Unternehmensprojekt 1 Automotive
Im Rahmen des Unternehmensprojektes müssen die Studierenden konkrete betriebliche Problemstellungen aus den zentralen Ausbildungsbereichen des Studiengangs in einem Unternehmen selbständig lösen. Das Unternehmensprojekt wird in Gruppen von Studierenden gemeinsam und selbstorganisiert in einem Unternehmen abgewickelt. Es wird sowohl die fachliche Problemlösung als auch die eigenständige Projektorganisation von den Studierenden gefordert. Das Unternehmensprojekt gilt als fachpraktische Anwendung der in der Lehrveranstaltung „Einführung in das Projektmanagement“ behandelten Projektmanagementaufgaben und –methoden. |
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Wahlpflichtmodul A: Reorganisation von Kernprozessen |
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Wahlpflichtmodul A: Reorganisation von KernprozessenDie Studierenden... - wissen über die Bedeutung von spezifischen Prozessen aus der Automobilbranche Bescheid, können Standard Operating Procedures (SOPs) entwickeln, implementieren und evaluieren. - kennen das Konzept des evidenzbasierten Managements und sind im Stande, es anzuwenden, und mit Hilfe von Literatur, Benchmarks und Case Studies Best-Practice-Vorgehensweisen zu identifizieren und als Grundlage für Standardisierungen zu verwenden. - können aus Forschungsergebnissen Lösungen von Organisationsaufgaben und anderen Managementaufgaben ableiten. - können prozessspezifische Unternehmensdaten extrahieren, auswerten, visualisieren und Schlüsse daraus ziehen, darauf aufbauende Prozesse modellieren und diese optimieren. - können Qualitätsprobleme (Fehler, Lücken) in Daten identifizieren und beheben, und werden somit darauf vorbereitet, eine Schlüsselfunktion in der innovativen Gestaltung von Kernprozessen der Automobilbranche einzunehmen. Case Study Automotive
- Fallbasierte Wissensanwendung (Kernprozesse, Besonderheiten der Automobilbranche) - Übung von Datenextraktion (z.B. in SAP S/4HANA) und Datensatzerstellung - Konkrete Fallanalyse (Ausgangssituation/Angabe: (Ist-)Beschreibung eines Unternehmens mit bestehenden Problemen): Problemanalyse, Projektdefinition/-handbuch; Prozessfeststellung und strukturierte Visualisierung; Datenextraktion; Prozessanalyse - Auswertung und Analyse unter unterschiedlichen Gesichtspunkten - Visualisierung und übersichtliche Datendarstellung Evidenzbasiertes Management
- Konzept von evidenzbasiertem Management - Erkenntnisgewinn: Bewerten von Studien und Studiendesigns mittels Evidenzklassen - Implikationen von datengetriebenem und evidenzbasiertem Management für Betriebe aus der Automobilbranche - Schaffung neuer Evidenz: Unterschiedliche Qualitäten von studien-/leitlinien-/datengetriebener Evidenz - Exemplarische Vorstellung von Studien und Analyse mit den Studierenden - Gestaltung einer Kultur des evidenzbasierten Managements - Bearbeitung einer Aufgabenstellung mit Methoden des evidenzbasierten Managements Reorganisation automobilspezifischer Kernprozesse
- Prozessstandardisierung anhand von unterschiedlichen Prozessen und branchenspezifischen Fallbeispielen - Datenaufbereitung mittels (datenbasierten) Beispielen aus Unternehmen unter Bezugnahme zu Daten der Case Study - Phasen der Prozessreorganisation von der Analyse über die Konzeptionierung und Implementierung bis zur Erstellung von Evaluierungskonzepten |
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Wahlpflichtmodul A: Spezielle Themen in der Automobilbranche |
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Wahlpflichtmodul A: Spezielle Themen in der AutomobilbrancheDie Studierenden... - kennen die Grundsätze des automobilspezifischen Prozessansatzes zum Aufbau eines wirksamen Qualitätsmanagementsystems (QMS) mit ihrem Fokus zur Erfüllung und Erhöhung der Kundenzufriedenheit. - kennen den Aufbau, die Struktur und die Ziele der ISO/TS 16949 versus der ISO 9001. - kennen Methoden zu internen System- und Prozessaudits zum QMS. - kennen anhand ausgewählter Fallbeispiele automobilspezifische Core Tools und ihre Anwendungsgebiete wie z.B. FMEA, Produktionslenkungsplan, Qualitätsmanagementplan, Reifegradabschätzung, Qualitätsvorausplanung, Statistical Process Control (SPC), Prüfprozesseignung, Reifegradabsicherung, Produkt- und Produktionsprozessfreigabe (PPF). - kennen die Grundprinzipien von Arbeitsplanung, Taktabstimmung sowie einer Planung für eine Fließproduktion inkl. der entsprechenden Kennzahlen. - kennen den Begriff Lean Production als auch die Bedeutung der Begriffe Shop Floor Management (SFM), Just in Time (JIT), Kanban, kurze Durchlaufzeiten, kurze Rüstzeiten (SMED), Prozesslayout, Standardisierung, Automatisierung, Verbesserungsaktivitäten und Visuelles Management. - kennen Methoden, Kriterien und Pflichten zur Risikoabschätzung und Bewertung der Prozessleistung sowie der Prozessüberwachung. - kennen die Möglichkeiten von Zeitstudien am Arbeitsplatz. - lernen den Fokus auf den prozessorientierten Ansatz zur Erfüllung und Erhöhung der Kundenanforderungen und seine Bedeutung zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit zu legen. Qualitätsmanagementsysteme in der Automobilindustrie
- Grundsätzliche Anforderungen zu Aufbau und Umsetzung eines exemplarischen prozessorientierten Qualitätsmanagementsystems - ISO/TS 16949 versus ISO 9001 - Bausteine eines wirksamen QMS und Umsetzung in der Praxis eines zertifizierten Unternehmens - Kriterien zur Planung und Durchführung eines internen QMS-Audits - Core Tools der Automobilindustrie - Grundkompetenzen Qualitätsmanagementsysteme in der Automobilindustrie
In der Übung werden synchron zur Vorlesung die Lehrinhalte praktisch behandelt. Schlanke Produktionssysteme
- Visionserstellung und Strategieplanung - Schlankes Produktionsmanagementsystem: Toyota Production Systems (TPS) - Grundlegende Ziele, Methoden und Kriterien des TPS - Trends bzgl. Produktionssystemen in der Automobilbranche (z.B. Industrie 4.0) - Schwerpunkte des Lean-Manufacturing-Systems (Standardisierung, Qualität, kurze Durchlaufzeiten, Ressourcen Management und kontinuierliche Verbesserung) in Form praxisbezogener kurzer Trainings (entsprechend der Ausbildung von Mitarbeiter*innen in Leitbetrieben) - Standardisiertes Arbeiten sowie Problemlösungs- und Verbesserungsprozesse bei der Gestaltung von Arbeitsabläufen |
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Anwendungsfeld Gesundheitsbranche
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Wahlpflichtmodul B: Gesundheitsbranche - Allgemeines |
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Wahlpflichtmodul B: Gesundheitsbranche - AllgemeinesDie Studierenden... - lernen im Rahmen einer Exkursion zu Betrieben aus der Gesundheitsbranche Grundsätzliches über die Branche. - lernen die Besonderheiten der Branche aus der Sicht von Geschäftsführer*innen und insbesondere Medizin und Pflege kennen. - verstehen klinische Kernprozesse, kennen Anamnese und Status, den Prozess der Differentialdiagnose und können mit unterschiedlichen Patientenschweregraden arbeiten. - wissen über die Implikationen einer leitliniengestützten Medizin für die Verwendung von Methoden des Prozess- und Qualitätsmanagements im Gesundheitssektor Bescheid. - verstehen das Prinzip der risikoadjustierten Outcome-, Prozess- und Kostenmessung im klinischen Bereich. - kennen die Konzepte von evidenzbasierter Medizin und Pflege, sind imstande diese anzuwenden und mit Hilfe von Leitlinien international angewandte klinische Kernprozesse identifizieren. - können Leitlinien/SOPs als Grundlage für Standardisierungen im klinischen Bereich verwenden. Medizin-Grundlagen
- Der klinische Kernprozess erklärt anhand von Beispielen aus der Praxis (zb. Hernienchirurgie) - Anamnese, Status, diagnostische und therapeutische Prozesse, Differenzialdiagnosen - Transparenz im stationären als auch ambulanten Bereich bei Out-come, Prozessen und Kosten und deren Beurteilung - Benchmarking als wichtige Methodik der medizinisch/pflegerischen Leistungsbeurteilung - Internationale Beispiele von Systemen der amerikanischen Chirurgenvereinigung (Academy of Surgeons – National Surgical Quality Improvement Program [ACS-NSQUIP]) und Intermountain Healthcare/Mayo Clinic als bedeutende Gesundheitsinstitutionen am amerikanischen Markt - Einführung in das Konzept von Value Based Care - Konzept von evidenzbasierter Medizin (EBM) und evidenzbasierter Pflege (EBN) - Erkenntnisgewinn in Medizin und Pflege - Bewertung von Studien und Studiendesigns mittels Evidenzklassen als Grundlage für Leitlinienerstellung - Leitlinie/Richtlinie/Klinischer Pfad - Implikationen einer leitliniengestützten Medizin für die Verwendung von Methoden des Prozess- und Qualitätsmanagements im Gesundheitssektor - Verwendung von Leitlinien zur Leitlinienerstellung anhand der ÖNORM K 1920 - Diskussion unterschiedlicher Qualitäten von Leitlinien sowie Leitlinien für unterschiedliche Gruppen (Patient*innen-/Praxis-/wissenschaftliche Leitlinie) Unternehmensprojekt 1 Gesundheit
Im Rahmen des Unternehmensprojektes müssen die Studierenden konkrete betriebliche Problemstellungen aus den zentralen Ausbildungsbereichen des Studiengangs in einem Unternehmen selbständig lösen. Das Unternehmensprojekt wird in Gruppen von Studierenden gemeinsam und selbstorganisiert in einem Unternehmen abgewickelt. Es wird sowohl die fachliche Problemlösung als auch die eigenständige Projektorganisation von den Studierenden gefordert. Das Unternehmensprojekt gilt als fachpraktische Anwendung der in der Lehrveranstaltung „Einführung in das Projektmanagement“ behandelten Projektmanagementaufgaben und –methoden. |
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Wahlpflichtmodul B: Reorganisation von Kernprozessen |
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Wahlpflichtmodul B: Reorganisation von KernprozessenDie Studierenden... - verstehen die Implikationen einer PM-getriebenen, leitliniengestützten Medizin für die Effizienz und Effektivität in der Gesundheitsversorgung (Outcome und Kosten). - verstehen das Prinzip der risikoadjustierten Outcome-, Prozess- und Kostenmessung im klinischen Bereich. - kennen die Konzepte von evidenzbasierter Medizin und Pflege, sind im Stande, diese anzuwenden, und mit Hilfe von Leitlinien international angewandte klinische Kernprozesse identifizieren. - können Leitlinien/SOPs als Grundlage für Standardisierungen im klinischen Bereich verwenden. - können klinische Pfade entwickeln, implementieren und evaluieren. - können prozessspezifische Unternehmensdaten auswerten, visualisieren und Schlüsse daraus ziehen sowie darauf aufbauende Prozesse modellieren und diese optimieren. - sind in der Lage, eine Schlüsselfunktion in der innovativen Gestaltung von Diagnose-, Behandlungs- und Versorgungsprozessen einzunehmen. - können Qualitätsprobleme (Fehler, Lücken) in Daten identifizieren und beheben. Case Study Gesundheit
- Fallbasierte Wissensanwendung (Kernprozesse, Besonderheiten der Automobilbranche) - Übung von Datenextraktion (z.B. in SAP S/4HANA) und Datensatzerstellung - Konkrete Fallanalyse (Ausgangssituation/Angabe: (Ist-)Beschreibung eines Unternehmens mit bestehenden Problemen): Problemanalyse, Projektdefinition/-handbuch; Prozessfeststellung und strukturierte Visualisierung; Datenextraktion; Prozessanalyse - Auswertung und Analyse unter unterschiedlichen Gesichtspunkten - Visualisierung und übersichtliche Datendarstellung Evidenzbasiertes Management
- Konzept von evidenzbasiertem Management - Erkenntnisgewinn: Bewerten von Studien und Studiendesigns mittels Evidenzklassen - Implikationen von datengetriebenem und evidenzbasiertem Management für Betriebe aus der Automobilbranche - Schaffung neuer Evidenz: Unterschiedliche Qualitäten von studien-/leitlinien-/datengetriebener Evidenz - Exemplarische Vorstellung von Studien und Analyse mit den Studierenden - Gestaltung einer Kultur des evidenzbasierten Managements - Bearbeitung einer Aufgabenstellung mit Methoden des evidenzbasierten Managements Reorganisation klinischer Kernprozesse
- Management-Tool „Klinischer Pfad“ und andere prozessbasierte Standardisierungstools im stationären Bereich - Erklärung anhand unterschiedlicher Diagnosen und Aufbereitung mittels Case Studies - Phasen der Pfaderstellung von Konzeptionierung über Implementierung bis zur Erstellung von Evaluierungskonzepten, z.B. Kategorisierung mittels Leuven Clinical Pathway Compass; Eight Step Method etc. - Wirksamkeit von klinischen Pfaden – Einfluss auf Outcome, Prozesse und Kosten - Methoden von Statistical Process Control und Visualisierung von klinischen Daten in Bezug auf klinische Prozesse - Vertiefende Fragestellungen und Üben der Inhalte anhand von Beispieldatensätzen und SOPs von heimischen Klinikkonzernen (Analyse von Prozessen, Finden von Optimierungspotenzialen, Modellieren von Prozessen) |
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Wahlpflichtmodul B: Spezielle Themen in der Gesundheitsbranche |
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Wahlpflichtmodul B: Spezielle Themen in der GesundheitsbrancheDie Studierenden... - verstehen Aufbau und Strukturen des österreichischen Gesundheitssystems sowie Zusammenhänge im österreichischen Gesundheitssystem als ganz eigenständigem Wirtschaftsbereich. - kennen Mechanismen und Wirkungsweisen in der österreichischen Gesundheitspolitik. - begreifen aktuelle gesundheitspolitische Herausforderungen (Sektorentrennung, Finanzierungssplittung…) des österreichischen Gesundheitssystems. - kennen im Rahmen integrierter Versorgung bzw. Managed Care eingesetzte Steuerungsinstrumente und können jeweilige Zielsetzung, Möglichkeiten sowie Vor- und Nachteile für Leistungserbringer und Patienten realistisch einschätzen. - kennen aktuelle alternative Ansätze und Umsetzungen integrierter Versorgung auf Systemebene und damit verbundene Merkmale und Ausprägungen. - haben ein Gespür für die Umsetzbarkeit integrierter Versorgungskonzepte und eigene Rollenwahrnehmung in diesen in Österreich. - können ökonomische Fragestellungen anhand aktueller Entwicklungen sachlich analysieren und interpretieren. - haben Kenntnis über Abrechnungsthemen im niedergelassenen als auch im stationären Bereich (LKF-System). - kennen die Grundlagen der leistungsorientierten Krankenhausfinanzierung. - kennen die wesentlichen Kostenblöcke im Gesundheitswesen und ihre finanzielle Abgeltung. - kennen die Prinzipien der Fallkostenrechnung. - kennen die speziellen Marktbedingungen der Gesundheitswirtschaft und die entsprechenden Rahmenbedingungen für das Gesundheitsmarketing. - sind in der Lage, Marketingkonzepte in der Gesundheitswirtschaft zu beurteilen und bei deren Erstellung mitzuarbeiten. - sind in der Lage, den Einsatz der Marketinginstrumente für Gesundheitsorganisationen zielgerichtet zu konzipieren. - lernen anhand von Datenauswertungen Prozesse in der Gesundheitsbranche zu analysieren und darzustellen sowie Schlüsse aus den Daten zu ziehen und Managemententscheidungen dadurch vorzubereiten. Abrechnung in der Gesundheitswirtschaft
- Abrechnung des stationären Bereichs und der Sonderklasse - Erklären des LKF-Systems (leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung) - Ambulanzabrechnung und -finanzierung - Abrechnung im niedergelassenen Bereich - Abrechnung mit Versicherungen - Kostenträgerrechnung, Fallkostenrechnung Gesundheitsökonomie
Österreichisches Gesundheitssystem: - Rahmenbedingungen, Systemaufbau und Zusammenhänge - Akteure, Strukturen und Sektorzuständigkeiten - Systemsteuerung, -planung, und -regulierung - Versorgungsstrukturen und Leistungserbringung - Organisationsformen - Finanzierungsströme, Mittelaufbringung, Mittelverwendung, Vergütungssysteme - Spezifika und Besonderheiten im Vergleich zu anderen Wirtschaftssektoren Managed Care: - Steuerungsinstrumente zu einer integrierten Versorgung - Integrierte Versorgungskonzepte auf Systemebene Einführung in das ökonomische Denken: - Gesundheitsökonomisches Basiswissen Institutionen und Entwicklungen international mit Auswirkungen auf das österreichische Gesundheitssystem: - Europäische Gesundheitspolitik bzw. Einflussnahmen - International bedeutsame Institutionen im Gesundheitssystem (EMA, etc.) Marketing in der Gesundheitswirtschaft
- Marktüberblick über die Gesundheitswirtschaft und die Bedingungen des Gesundheitsmarketings - Abgrenzung des Gesundheitssektors von Handel und Industrie und die jeweiligen Auswirkungen auf das Marketing der Organisationen und Unternehmen sowie deren Marktpositionierung - Marktsegmente und Marktschwerpunkte aus der Sicht der Gesundheitswirtschaft - Die Nachfrage in der Gesundheitswirtschaft als Kunde, als Patient, Gast oder Konsument - Gesundheit als Produkt und Dienstleistungsangebot; Kunden- versus Patientenbedürfnisse - Spezielle Grundsätze des Marketings in der Gesundheitswirtschaft bzw. in den entsprechenden unternehmerischen Bereichen (Einflüsse und Ausrichtung der einzelnen Instrumentarien, spezielle Grundfunktionen von Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionsstrategien etc.) - Fallbeispiele aus der Sicht des Marketings nach Marktsegmenten der Gesundheitsbranche |
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Anwendungsfeld Handelsbranche
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Wahlpflichtmodul C: Handelsbranche - Allgemeines |
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Wahlpflichtmodul C: Handelsbranche - AllgemeinesDie Studierenden... - lernen im Rahmen einer Exkursion zu Betrieben aus der Handelsbranche Grundsätzliches über die Branche. - setzen sich mit den Besonderheiten der Branche aus den Perspektiven von Geschäftsführung, Gebiets- und Filialleitungen auseinander. - lernen die Besonderheiten der Branche aus der Sicht unterschiedlicher Stabstellen (Prozessmanagement/Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement, Controlling, Marketing etc.) kennen. - sind in der Lage, anhand ausgewählter Beispiele andere Fallbeispiele strukturiert zu bearbeiten. - beobachten in ausgewählten Praxisfeldern die Kernaktivitäten, beschreiben diese und setzen sie in Bezug zu Prozessmanagement. - lernen ihr Wissen anhand einer konkreten Praxisaufgabe fachlich als auch sozialkompetent umzusetzen. - orientieren ihr Denken und Handeln an evidenzbasierten Kriterien. - lernen unter Aufsicht eigenverantwortlich zu agieren. - lernen in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen aus der Branche weitere Branchenspezifika kennen. Handel - Allgemeines
- Besonderheiten der Branche bezogen auf die Aufgabengebiete der wesentlichen Managementbereiche – genereller Branchenüberblick aus Managementsicht, insbesondere Besonderheiten des Prozessmanagements einschließlich datengetriebener Entscheidungsfindung und KI-gestützter Prozessautomatisierung, Besonderheiten des Qualitätsmanagements/Controllings/Marketings - Branchenbezogene Fachbegriffe - Branchenbezogene Kern- und Supportprozesse und Prozessnetzwerke - Exkursion am Ende der Lehrveranstaltung zu Betrieben aus der Handelsbranche, um einen ersten Kontakt zu typischen Betrieben aus dieser Vertiefung herzustellen – vor Ort sollen die Lehrveranstaltungsinhalte „erfahren“ werden, um Verständnis und Identifikation mit der Branche zu schaffen. Unternehmensprojekt 1 Handel
Im Rahmen des Unternehmensprojektes müssen die Studierenden konkrete betriebliche Problemstellungen aus den zentralen Ausbildungsbereichen des Studiengangs in einem Unternehmen selbständig lösen. Das Unternehmensprojekt wird in Gruppen von Studierenden gemeinsam und selbstorganisiert in einem Unternehmen abgewickelt. Es wird sowohl die fachliche Problemlösung als auch die eigenständige Projektorganisation von den Studierenden gefordert. Das Unternehmensprojekt gilt als fachpraktische Anwendung der in der Lehrveranstaltung „Einführung in das Projektmanagement“ behandelten Projektmanagementaufgaben und –methoden. |
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Wahlpflichtmodul C: Reorganisation von Kernprozessen |
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Wahlpflichtmodul C: Reorganisation von KernprozessenDie Studierenden... - verstehen die Bedeutung spezifischer Prozesse in der Handelsbranche und lernen, diese durch datengetriebene Ansätze und durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz zu analysieren, zu optimieren und zu evaluieren. - entwickeln Fähigkeiten, SOPs zu entwickeln, zu implementieren und zu evaluieren. - kennen das Konzept des evidenzbasierten Managements und sind im Stande, es anzuwenden, und mit Hilfe von Literatur, Benchmarks und Case Studies Best-Practice-Vorgehensweisen zu identifizieren und als Grundlage für Standardisierungen zu verwenden. - können aus Forschungsergebnissen Lösungen von Organisationsaufgaben und anderen Managementaufgaben ableiten. - können prozessspezifische Unternehmensdaten extrahieren, auswerten, visualisieren und Schlüsse daraus ziehen, und darauf aufbauende Prozesse modellieren und diese optimieren. - können Qualitätsprobleme (Fehler, Lücken) in Daten identifizieren und beheben. - werden somit darauf vorbereitet, eine Schlüsselfunktion in der innovativen Gestaltung von Kernprozessen der Handelsbranche einzunehmen. Inhalte werden im Rahmen der beiden Case Studies angewandt und verdichtet. Case Study Handel
- Fallbasierte Wissensanwendung (Kernprozesse, Besonderheiten der Automobilbranche) - Übung von Datenextraktion (z.B. in SAP S/4HANA) und Datensatzerstellung - Konkrete Fallanalyse (Ausgangssituation/Angabe: (Ist-)Beschreibung eines Unternehmens mit bestehenden Problemen): Problemanalyse, Projektdefinition/-handbuch; Prozessfeststellung und strukturierte Visualisierung; Datenextraktion; Prozessanalyse - Auswertung und Analyse unter unterschiedlichen Gesichtspunkten - Visualisierung und übersichtliche Datendarstellung Evidenzbasiertes Management
- Konzept von evidenzbasiertem Management - Erkenntnisgewinn: Bewerten von Studien und Studiendesigns mittels Evidenzklassen - Implikationen von datengetriebenem und evidenzbasiertem Management für Betriebe aus der Automobilbranche - Schaffung neuer Evidenz: Unterschiedliche Qualitäten von studien-/leitlinien-/datengetriebener Evidenz - Exemplarische Vorstellung von Studien und Analyse mit den Studierenden - Gestaltung einer Kultur des evidenzbasierten Managements - Bearbeitung einer Aufgabenstellung mit Methoden des evidenzbasierten Managements Reorganisation handelsspezifischer Kernprozesse
- Prozessstandardisierung anhand von unterschiedlichen Prozessen und branchenspezifischen Fallbeispielen - Datenaufbereitung mittels (datenbasierten) Beispielen aus Unternehmen unter Bezugnahme zu Daten der Case Study - Phasen der Prozessreorganisation von der Analyse über die Konzeptionierung und Implementierung bis zur Erstellung von Evaluierungskonzepten |
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Wahlpflichtmodul C: Spezielle Themen in der Handelsbranche |
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Wahlpflichtmodul C: Spezielle Themen in der HandelsbrancheDie Studierenden... - kennen Grundbegriffe und Methoden des Category Managements und verstehen, wie datenbasierte Technologien und Künstliche Intelligenz Sortimentsentscheidungen optimieren können. - entwickeln Fähigkeiten zur Analyse von Markt-, Kunden- und Wettbewerbsdaten und können Maßnahmen ableiten. - kennen die Spezifika der Beschaffung im Handel mit besonderem Fokus auf Einzelhandelsunternehmen. - kennen die Aufgaben des Handels. - kennen die Besonderheiten und grundlegenden Bausteine des Handelscontrollings und können diese anwenden. - kennen Kennzahlen des Handelscontrollings und können diese berechnen. - kennen die Besonderheiten sowie grundlegenden Bausteine und Instrumente des Marketing-Controllings im Handel und können diese anwenden. - kennen Kennzahlen des Handelscontrollings und können diese berechnen und analysieren sowie Maßnahmen ableiten. - haben einen Überblick über Konzepte, Ansätze und Strategien im Digital Business mit Fokus auf E-Commerce und Instrumente des Digital Marketings. - lernen anhand von Datenauswertungen Prozesse im Handel zu analysieren und darzustellen sowie Schlüsse aus den Daten zu ziehen und Managemententscheidungen dadurch vorzubereiten. Category Management
Kenntnisse über Sortimentsentscheidungsprozesse im Handel: - Strategische Entwicklung, Steuerung und Kontrolle des Sortiments - Besonderheiten der Beschaffung im Handel - Spezielle logistische Herausforderung im Handel - Operative Bearbeitung des POS - Preis- und Aktionspolitik - Markenpolitik: Hersteller- vs. Eigenmarken - Analyse von Markt-, Kunden- und Wettbewerbsdaten Digital Business
- Überblick über E-Commerce/M-Commerce (Ziele, Strategien, Formen, Multi-/Omni-Channel) mit Fokus auf Kundenerfahrung und Datenintegration - Online-Marketing im Überblick (MMP, Ziele und Strategien, Analyse im Web, Überblick über Online-Marketing-Instrumente, Segmentierung über Personas) - Einsatz von AI-gestütztem Online-Marketing - Zukunftstrends im Digital Business Spezielles Marketing-Controlling im Handel
Kenntnisse über markt- und marketingorientiertes Controlling in der Handelsbranche: - Anforderungen an ein effektives Controlling der Marktpositionierung und von Marketingmaßnahmen im Handel - Nutzung von Controllinginstrumenten im Handel - Einsatz von Predictive Analytics zur Prognose von Marketingmaßnahmen - Marketing- und Marktforschung im Handel - Reporting im Handel - Forecast als proaktives Steuerungsinstrument - Einsatzgrundsätze von Marketing-Controlling-Konzepten im Handel: Ziel-, kosten-, erlös- und kundenorientiertes Controlling - Grundlagen einer kennzahlenbasierten Planung, Steuerung und Kontrolle von Sortimenten |
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Prozessmanagement und allgemeines Management
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Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements |
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Grundlagen des GeschäftsprozessmanagementsDie Studierenden... - verstehen den Ansatz des Prozessmanagements im Sinn einer konsequenten Kundenorientierung und können Kundenanforderungen klar differenzieren. - kennen die wesentlichen Merkmale von Prozessen und können Prozesse danach festlegen und gestalten. - können in Theorie und Praxis wesentliche Prozessarten und -kategorien klar unterscheiden. - können verschiedene Ansätze der Prozesseinbindung in bestehende Organisationsstrukturen und Prozessnetzwerke beurteilen. - kennen Ansatz und Konzept (teil)autonomer Prozesse sowie vernetzter Wertschöpfungsplattformen. - können mit/ohne Einsatz einfacher GPM-Tools Prozesse strukturiert darstellen und dokumentieren. - können die Prozessleistung anhand von Kennzahlen (Key Performance Indicators) mess- und bewertbar gestalten. - kennen grundlegende Ansätze zur Optimierung von Prozessen. Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements
- Prozessdenken, Prozessgestalten und Prozesshandeln - Prozessmanagement als Managementkonzept (Prozessführung, -organisation, -controlling, -optimierung) - Vergleich mit anderen Managementkonzepten - Kundensegmentierung und -modelle (Donabedian, KANO, Gap-Modell, …) - Prozessgerechte Aufbauorganisation und Integration von Prozessen in eine bestehende Organisation (Grundlagen der Organisationslehre) - Prozesse feststellen und differenzieren - Prozessstrukturen (Prozesslandkarte, Wertschöpfungskettendiagramm, Flowcharts, …) mit praktischen Beispielen - Key Performance Indicators (KPIs) für die Messung von Prozessleistungen (Prozessleistungstransparenz) inkl. deren Anwendungen - Beschreibungs- und Modellierungssichten (Steuerungssicht, Organisationsicht, Prozesssicht) mit schichtenübergreifendem Metamodell - Ordnungsrahmen für qualitätsvolle Modellierung (Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung, Gestaltungs- und Modellierungskonventionen) - Strukturierte Modellierung mit Flowcharts ohne/mit GPM-Tool anhand von praxisorientierten Beispielaufgaben |
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Allgemeine Betriebswirtschaftslehre |
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Allgemeine BetriebswirtschaftslehreDie Studierenden... - lernen zentrale Grundbegriffe des Marketings kennen. - wissen Bescheid über Hauptthemenbereiche (Marketing Mix), verfügen über weiterführende Kenntnisse im Bereich operatives Marketing und können dies unter den speziellen Bedingungen des sozialwirtschaftlichen Bereichs anwenden. - kennen die Bedeutung und die Instrumente interner und externer Kommunikation. - kennen die grundsätzliche Bedeutung der Marktorientierung (Nachfrage) und der einzelnen Marktsegmente nach den Schwerpunkten der Gesundheitsbranche, vom sonstigen Dienstleistungsbereich sowie von vorgelagerten Industrie- und Handelsbereichen. - kennen die generellen Bedingungen marktkonformer Positionierungen von Unternehmen sowie die entsprechenden Entwicklungen von Angeboten und können Marketing-Konzepte für Organisationen und Unternehmen analysieren, bewerten und bei deren Erstellung mitarbeiten. - sind in der Lage, reale Gegebenheiten in einer Organisation rasch zu begreifen, kritisch zu reflektieren und geeignete Maßnahmen zu setzen, die im Sinne der Entwicklung der Gesamtorganisation sind. - sind in der Lage, im Umgang mit Mitarbeiter*innen, Kolleg*innen und Vorgesetzten zielgerichtet und erfolgreich zu agieren. - sind in der Lage, unterschiedliche Rahmenbedingungen kultureller und strategischer Art zu erkennen und im Hinblick auf die Personalpolitik zu analysieren. - können unterschiedliche personalwirtschaftliche Prozesse und Aufgaben, wie z.B. Personalsuche und -onboarding, zielgerichtet initiieren bzw. mit Schnittstellen im Unternehmen proaktiv gestalten. - sind in der Lage, personalwirtschaftliche Aspekte in die Findung richtiger Sachentscheidungen qualitativ hochwertig einzubinden, Veränderungsprozesse in Organisationen zu begleiten, zu steuern und an den Unternehmenszielen auszurichten. Human Resource Management
- Bereiche des HRM - Basiswerkzeuge des HRM - Strategische Ansätze im HRM - Arbeitsrechtliche Grundlagen und Stufenbau der Rechtsordnung - Personalplanung - Personalsuche, -auswahl und -onboarding - Personalentwicklung und Talent Management - Gehalts- und Vergütungsmanagement - Offboarding - Kennzahlen im HRM, HRM-BSC Marketing Einführung
- Einführung in die Grundsätze und Systematik des Marketings - Grundsätzliche Bedeutung der Marktorientierung im Wettbewerb - Überblick über die zentralen Marketingbegriffe - Differenzierung einzelner Marketing-Ansätze (Handel, Industrie, ...) und Abgrenzung zum Dienstleistungs-Marketing (Besonderheiten) - Überblick über die wesentlichen Inhalte der Marktpositionierung, mit den Schwerpunkten der Segmentierung und Differenzierung - Funktionalität des Marketings und Marketingsystematik (Konzeption) - Grundsätze der Marketing-Strategien - Einführung in die Hauptthemen des Marketing Mix (Produktpolitik, Preispolitik, Absatz- und Kommunikationspolitik) - Marketing-Controlling (Zielsetzung und Umsetzung) - Durchführung einer SWOT-Analyse, um Methoden strategischer Analyseeinstrumente kennen und anwenden zu lernen. |
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Organisatorische Geschäftsprozessoptimierung |
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Organisatorische GeschäftsprozessoptimierungDie Studierenden... - kennen das Vorgehensmodell zur prozessorientierten Organisationsgestaltung „Vorgehensmodell Prozesslebenszyklus“, dessen Phasen, jeweils zugeordnete Methoden und Instrumente. - können ausgehend von einer gegebenen Ist-Situation diese fundiert analysieren sowie zielorientiert alternative Soll-Konzepte mit belegbaren Verbesserungen unter Berücksichtigung von Innovationspotenzialen entwickeln. - können gezielt die organisatorisch-inhaltliche Ebene mit quantitativen Parametern ergänzen und Datenauswertungen durchführen. Organisatorische Geschäftsprozessoptimierung
- Vorgehensmodell zur prozessorientierten Organisationsgestaltung - „Vorgehensmodell Prozesslebenszyklus“ – abgestimmtes Vorgehen, Methoden- und Instrumentenset für Geschäftsprozessmanagement-Projekte - Ist-Erhebung – Erhebungsmethoden und -instrumente von Ist-Prozessen - Ist-Analyse – Analysemethoden und -instrumente von Ist-Prozessen - Redesign – Designmethoden und -instrumente von Soll-Prozessen - Umsetzung – Erfolgreiche Einführung von Soll-Prozessen in bestehende Organisationen bzw. Prozessnetzwerke - Kontinuierliche Prozessverbesserung – Methoden und Instrumente zur Feinjustierung von Prozessen |
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Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung |
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Grundlagen der GeschäftsprozessmodellierungDie Studierenden... - kennen die wesentlichen Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung, die Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung und wenden diese bei der Prozessmodellierung konsequent an. - kennen die verschiedenen Methoden der Geschäftsprozessmodellierung in Übersichts- und Detaildarstellung, deren Vor- und Nachteile und setzen diese in der Fachpraxis situationsgerecht ein. - kennen wesentliche Methoden und Tools zur Analyse der Effizienz von Geschäftsprozessen und wenden diese zielorientiert an. - beherrschen unter Einsatz von GPM-Tools die Modellierung von Geschäftsprozessen. Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung
Grundlagen der Prozessmodellierung: - Terminologische und konzeptionelle Grundlagen - Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung Methoden zur Übersichtsdarstellung von Prozessen: - Prozesslandkarte, Prozessteckbrief, tabellarische Prozessdarstellung, Prozess-Organisations-Diagramm, Wertschöpfungskettendiagramm, Flowchart- und Swimlane-Diagramm Modellierungsmethoden zur Detaildarstellung von Prozessen: - Kontrollflussorientierte Methoden: Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK), Business Process Model Notation (BPMN) Grundlagen der Prozessanalyse: - Einführung und Vorgehensweise - Methodische Ansätze Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung
Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)-Anwendung: - Modellierungs- und Auswertungsübungen anhand von fachpraktischen Fallbeispielen mittels eines ausgewählten GPM-Tools. Business Process Model Notation (BPMN)-Anwendung: - Modellierungs- und Auswertungsübungen anhand von fachpraktischen Fallbeispielen mittels eines ausgewählten GPM-Tools. |
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Lean Management |
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Lean ManagementDie Studierenden... - kennen den Ansatz und die Herangehensweise der Lean-Philosophie und deren Ausprägungen. - kennen spezifische Methoden und Tools zur Prozessbewertung, Prozessverbesserung, Prozessoptimierung und -umsetzung mit der Zielrichtung der konsequenten Beseitigung und Vermeidung von unnötigem Aufwand (Verschwendung). - können unter Verwendung dieser Methoden und Tools konkrete Ist-Prozesse in der Praxis analysieren und bewerten. - können zielorientiert Verbesserungsmaßnahmen ableiten sowie konkrete Soll-Prozesse zielgenau entwickeln, dokumentieren und messen. - kennen unternehmensübergreifende Prozesse sowie Wertschöpfungsnetzwerke und können grundlegende Methoden zum Management von Wertschöpfungsnetzwerken anwenden. - kennen die Grenzen des Konzepts und können alternative Konzepte auf Prozess- und Netzwerkebene identifizieren. Lean Management
Einführung und Vertiefung in das Lean Management: - Philosophie, Prinzipien, Methoden, Instrumente und Tools - Lean-Disziplinen - Prozessverbesserung und Leistungssteigerung in Prozessen zur Beseitigung bzw. Vermeidung von Verschwendung Wertstromdesign (Konzept der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns): - Voraussetzungen, Zielsetzungen, Vorgehen, Methodik, Instrumente und Tools - Wertstrommanagementplan Weiterführende Ansätze: - Prozesse einer nachhaltigen Logistik - unternehmensübergreifende Prozesse und Wertströme - Gestaltung unternehmensübergreifender Prozesse (SCM) -Wertschöpfungsnetzwerke (Supply Networks) Lean Management
- Anhand von konkreten Fallbeispielen erfolgt das Einüben von Methoden und Tools der Wertstromanalyse sowie des Wertstromdesigns. - Anwendung des Konzepts der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns anhand einer fachpraktischen Fallstudie - Fallbeispiele zur Gestaltung und dem Management unternehmensübergreifender Prozesse und Wertströme - Prozesse einer nachhaltigeren Wirtschaft (z.B. Lieferkettengesetz) |
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Qualitätsmanagementsysteme |
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QualitätsmanagementsystemeDie Studierenden... - können ISO 9001 interpretieren, für Unternehmen anwenden und adaptieren. - können die Umstellung bzw. Anpassung eines bestehenden Systems auf eine aktuelle Norm umsetzen. - können Überzeugungsarbeit im Unternehmen leisten. - können Schnittstellen zwischen den verschiedenen Institutionen im „System der normativen Akkreditierung & Zertifizierung“ erkennen. - können Mithilfe und Mitarbeit bei der Planung und Durchführung interner Audits leisten. - können Auditprogramme für interne Audits erstellen, umsetzen und verbessern. - können interne Audits im Detail planen. - können interne Audits durchführen und auf Basis eigener erworbener Kenntnisse von diversen Regelwerken Feststellungen hinsichtlich der Konformität zu treffen. - können interne Audits in Auditberichten dokumentieren. - können Verbesserungspotenziale bzw. „Nichterfüllung“ von Auditkriterien identifizieren. - können Fehlerkultur und etablierte Methoden im organisationalen Kontext verstehen und anwenden. - können Kundenorientierung und etablierte Methoden und Werkzeuge verstehen und anwenden. Mit den erworbenen Kompetenzen haben die Studierenden die Möglichkeit, zusätzlich wahlweise (aber nicht verpflichtend) die Lehrveranstaltung mit folgenden akkreditierten Zertifizierungen abzuschließen: - Zertifizierung nach ISO 17024 in der Kompetenz „Qualitätscoach“ - Zertifizierung nach ISO 17024 in der Kompetenz „Auditor*in 1st party“ (Anm.: interner Auditor*in) Instrumente des Qualitätsmanagement
Transfer ausgewählter theoretischer Impulse (QMS4IL) anhand praktischer Beispiele mit praxisbezogenen Workshops (= Transfer der Theorie in die Praxis) und abschließender Präsentation sowie Diskussion/Reflexion; z.B.: - Kontextanalyse: interne/externe Themen, interessierte Parteien und deren Anforderungen - Qualitätspolitik und Ableitung von Qualitätszielen - Change-Aspekte bei der Einführung/Änderung von QM-Systemen - Instrumente zur Überwachung der Lieferantenleistungen - Instrumente zur Überwachung der Kundenzufriedenheit - Planung, Durchführung und Dokumentation von internen Audits (Simulation von typischen internen Auditsituationen) - Fehlermanagement; 5-why-Methode, 8D-Report, FMEA Qualitätsmanagementsysteme
- Managementsysteme im Überblick: Begriffe, Systemdenken, Managementfunktionen, Bestandteile eines Managementsystems, Entwicklung des Qualitätsmanagements, etablierte QM-Systeme im Überblick - ISO 9000 Normenfamilie: Normenfamilie (9000, 9001, 9004, 19011), Grundsätze und Begriffe der ISO 9001, Modell der ISO 9001, Forderungen der ISO 9001 im Detail - Auditierung/Akkreditierung/Zertifizierung: Definitionen, Auditarten, Grundlagen der Auditierung, Relevante Vorgabedokumente (Mandatory Documents IAF), Institutionen und Zusammenhänge der Auditierung und Zertifizierung, Normenfamilie ISO 17000, Zertifizierbare Regelwerke (harmonisierte Normen) - Anforderungen an Auditor*innen: aus normativen Grundlagen wie z.B. ISO 17021, ISO 17065, L08, Mandatory Documents IAF und potenziellen Auditkriterien bzw. Regelwerken z.B. ISO 9001, ISO 14001 - ISO 19011 inkl. eines oder mehrerer Auditkriterien als Referenz: Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen, ISO 9001 oder andere vergleichbare Auditkriterien - Dokumente für Auditor*innen: Dokumente des Auditkriteriums (PB, QMHB, …), Auditprogramm, Beauftragung, Auditplan, Auditchecklisten, Auditberichte - Kommunikation für Auditor*innen: Grundlagen der Kommunikation, Tipps und Tricks von Auditor*innen für Auditor*innen |
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Digitales Prozessmanagement |
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Digitales ProzessmanagementDie Studierenden... - kennen die Vorgehensmodelle, Methoden und Werkzeuge zur Digitalisierung und Prozessautomatisierung von Geschäftsprozessen. - können Prozessverbesserungen unter besonderer Berücksichtigung von Digitalisierungsaspekten entwerfen. - können die Digitalisierung als branchenspezifische Aufgabe verstehen. - kennen die Möglichkeiten und zentrale Anwendungsgebiete von Robotic Process Automation (RPA) und Process Mining (ProM). Digitales Prozessmanagement
Herausforderungen und Barrieren durch die Digitalisierung: - Was verändert sich durch die Digitalisierung? - Welche Auswirkungen entstehen für die Prozessmanagementphasen (Erhebung, Modellierung, Analyse, Konzeption, Umsetzung sowie Monitoring & Controlling)? Technologien zur Digitalisierung Prozessautomatisierung von Geschäftsprozessen: - Grundlagen der Prozessautomatisierung - Prozessflüsse automatisieren - Best Practices Robotic Process Automation: - Einführung und Grundlegung - Technische Umsetzung - Best Practices Process Mining: - Einführung und Grundlegung - Technische Umsetzung - Best Practices Digitales Prozessmanagement
- Prozessautomatisierung bestehender Geschäftsprozesse anhand von fachpraktischen Fallbeispielen mittels eines ausgewählten Workflow-Tools - Robotic Process Automation-Anwendung: Möglichkeiten und typische Anwendungsszenarien unter Einsatz eines ausgewählten RPA-Tools - Process Mining-Anwendung: Möglichkeiten und typische Anwendungsszenarien unter Einsatz eines ausgewählten Process Mining-Tools |
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Six Sigma |
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Six SigmaDie Studierenden... - kennen die Aufgabenstellung und die Herausforderungen und das systematische Vorgehen zur Sollkonzeptionierung. - kennen das Konzept von Reifegradmodellen als (Vergleichs-)Basis zur Feststellung von Entwicklungsstand und Entwicklungspotenzial von Prozessen bzw. des Prozessmanagementsystems in Unternehmen. - können ausgewählte Reifegradmodelle und Compliance Frameworks zur Bewertung der Prozessfähigkeit sowie der Erfüllung von Compliance-Anforderungen in Unternehmen anwenden. - kennen spezifische Methoden, Instrumente und Tools zur quantitativen Prozessbewertung, Prozessverbesserung, Prozessoptimierung sowie -umsetzung mit Zielrichtung der konsequenten Beseitigung bzw. Vermeidung von Fehlern („Nullfehler-Prinzip“). - sind insbesondere mit Six-Sigma-Philosophie und Six-Sigma-Herangehensweise vertraut. - können unter Verwendung dieser Methoden, Instrumente und Tools konkrete Ist-Prozesse in der Praxis analysieren und bewerten. - können unter Verwendung dieser Methoden, Instrumente und Tools zielorientiert Verbesserungsmaßnahmen ableiten sowie konkrete Soll-Prozesse entwickeln, dokumentieren und messen. - kennen spezifische Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren bei der Methodenanwendung. - setzen dieses Wissen anhand von Fallbeispielen in Teamarbeit um. Six Sigma
- Soll-Konzeption: Aufgabenstellung, Herausforderungen, Vorgehen in der Phase Soll-Konzeption - Prozessfähigkeitsmessung: Reifegradmodelle (Business-Process-Maturity-Modell, Reifegradmodell nach ISO 9004, GPM-Reifegradmodell, ...), Prozess-Assessment - Compliance Scoping: Compliance Frameworks, Compliance Assessment und Compliance Reporting - Prozessoptimierungsmethoden: Methoden der Prozessverbesserung und Leistungssteigerung in Prozessen zur Beseitigung bzw. Vermeidung von Fehlern Six Sigma
- Konzept des Six-Sigma-Ansatzes: Zielsetzungen, Vorgehen, Methodik, Instrumente und Tools - Übung von Methodik, Instrumenten und Tools der Six-Sigma-Methode anhand von Fallbeispielen - Anwendung des Konzepts der Six-Sigma-Methode insgesamt anhand einer konkreten Fallstudie |
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Change- und Risikomanagement |
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Change- und RisikomanagementDie Studierenden... - kennen die Rahmenbedingungen für Changemanagement. - lernen reale Gegebenheiten in einer Organisation rasch zu begreifen, kritisch zu reflektieren und geeignete Maßnahmen zu setzen, die im Sinne der Entwicklung der Gesamtorganisation sind. - verstehen und entwickeln die erforderliche fachliche Kompetenz betreffend unterschiedliche Rollen und Persönlichkeitsdispositionen, die Change beeinflussen. - sind in der Lage, psychologische Ursachen für Widerstand gegen Veränderungen zu reflektieren und Widerstand als wesentliche Komponente im Changemanagement proaktiv zu nutzen. - können einen Change-Prozess basierend auf unterschiedlichen Modellen gestalten. - können diese Aspekte im Bereich Risikomanagement anwenden. - lernen über die Einbettung von Risikomanagement in die Managementsysteme und die Unternehmenskultur. - setzen sich mit unterschiedlichen Risikoarten auseinander. Changemanagement
- Grundlagen und Paradigmen von Changemanagement - Herangehensweise und Prozessmodelle im Changemanagement - Situativ richtige Auswahl des Changemanagement-Ansatzes - Phasen der OE (Organisationsentwicklung) - Tools zur Analyse von Rahmenbedingungen und Implementierung von Change - Ursachen und Umgang mit Widerstand bei Veränderungsprozessen - Kommunikation in Veränderungsprozessen Risikomanagement
Einführung in das Risikomanagement: Risikowahrnehmung, Entstehung des Risikobegriffs, Risikobewältigung, Restrisiko, Risikoanalyse (identifizieren, bewerten, steuern, überwachen und reporten), Risikokommunikation, Allianz-Risk-Barometer Risikomanagement in Managementsystemen: ISO 9001 („Risk-based thinking“) und andere relevante Managementsysteme, ISO 31000, ÖNORM-Reihe D 4900 Schnittmenge Risikomanagement und Compliance-Management Ausgewählte Verfahren und Methoden des Risikomanagements: Kreativitäts- und Konsenstechniken, Ursache-Wirkungs-Analysen, Indikatoren-Analysen, Funktions- und Gefährdungsanalysen Risikomanagement
In der Übung werden synchron zur Vorlesung die Lehrinhalte praktisch behandelt. |
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Informationssysteme
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Informationstechnologie Grundlagen |
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Informationstechnologie GrundlagenDie Studierenden... - werden bzgl. Informationstechnologie auf ein einheitliches Niveau gebracht und erlangen Wissen zum persönlichen Umgang mit IT-Werkzeugen. - kennen Grundlagen der Informationsverarbeitung. - können Büroapplikationen (Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogramme) für betriebswirtschaftliche Belange anwenden. - kennen Grundlagen der prozeduralen Programmierung und können triviale Algorithmen implementieren. - können die Wichtigkeit von Daten einschätzen. - können ein Problembewusstsein entwickeln, um die Rolle der Datenqualität im Prozessmanagement richtig einschätzen zu können. - verstehen das Potenzial von Informationssystemen für Unternehmen. - kennen aktuelle Datenbanksysteme. - können relationale Datenbanken modellieren, implementieren, abfragen sowie deren Daten manipulieren. - können ein Prozessmodell in ein Datenmodell abbilden. Datenbank-Grundlagen
- Architektur und Gestaltung aktueller Datenbanksysteme - Fachliche und technische Datenmodellierung - Konzeptionierung und Implementierung relationaler Datenbanken - SQL-Grundlagen - Anwenden moderner Datenbanksysteme (MS SQL Server, Oracle, ...) - Umgang mit KI-Systemen im Kontext des Datenbankentwurfes Datenkompetenz
- Allgemeine Einführung in Daten und Datenlebenszyklus - Allgemeines Datenbewusstsein schaffen - Rolle und Dimensionen der Datenqualität - Rolle von Daten im Prozessmanagement - Zyklus der datenbasierten Entscheidungsfindung Grundlagen der Programmierung
- Grundbegriffe der Syntax und der Semantik von Skriptsprachen - Unterschiedliche Programmiersprachen (z.B. Python, C#, JavaScript, ...) - Einfache Anweisungen (Zuweisung, binäre Verzweigung, Schleifen) - Ausdrücke - Entwicklungszyklus (Editieren, Übersetzen, Testen und Debuggen) mit einer einfachen Entwicklungsumgebung - Einfache Ein-/Ausgabe - Umgang mit KI im Kontext der Programmierungsgrundlagen - Verwendung von Standardbibliotheken |
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Unternehmensinformationssysteme |
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UnternehmensinformationssystemeDie Studierenden... - verstehen das Potenzial von Informationssystemen für Unternehmen. - kennen die IT-Infrastruktur von Großbetrieben. - verstehen Grundlagen von Applikationsschnittstellen. - kennen Prinzipien von ERP-Systemen. - können SAP S4/HANA im Bereich Auftragsbearbeitung anwenden bzw. haben einen Überblick über die SAP-Module MM und SD und diesbzgl. Einblick in die SAP-Module FI und CO. - verstehen Enterprise-Content-Management-Systeme. - können einfache Workflows und Geschäftsregeln implementieren. - kennen Compliance-Agenden in diesem Zusammenhang. Grundlagen ERP-Systeme
- Grundlagen der Funktionsweisen von ERP-Systemen - Kennenlernen von unterschiedlichen ERP-Produkten am Markt - Kenntnis der unterschiedlichen Module von SAP S/4 HANA - Auftragsbearbeitung in SAP (MM, SD) - Ausarbeitung von Case Studies zu unterschiedlichen Modulen in SAP S/4 HANA Enterprise Information Management
- Potenzial von Informationssystemen für Unternehmen - IT-Infrastruktur von Großbetrieben - Grundlagen von Applikationsschnittstellen - Enterprise-Content-Management-Systeme - Implementierung einfacher Workflows und Geschäftsregeln - Compliance-Agenden in diesem Zusammenhang - Grundprinzipien von CRM-Systemen ERP-Systeme Vertiefung
- Ausarbeitung modulübergreifender Fallstudien - Einführung und Anwendung von OLAP (Online Analytical Processing) - Einführung und Anwendung von Customizing in ERP inkl. Standardisierung im Vergleich zur Individualentwicklung - Datenstrukturen hinter ERP-Systemen Agiles Systemdesign
- Grundlagen des Requirements Engineering - Grundlagen der User Experience - Grundlagen des Digital Design - Enterprise Governance of IT (auf Basis von COBIT) - Agile Methoden zur Auswahl und Einführung von betriebswirtschaftlichen Anwendungsprogrammen - Agiles Arbeiten am Beispiel von SCRUM |
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Business Intelligence |
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Business IntelligenceDie Studierenden... - können (in Kooperation mit Informationstechnikern) BI-Tools konzipieren und kontinuierlich weiterentwickeln. - kennen den Data Analytics Process. - verstehen die strategischen und organisatorischen Aspekte einer datengetriebenen Organisation. - verstehen, dass die Voraussetzung für Data Analytics eine datenorientierte Organisationskultur benötigt (Data Governance). - verstehen Grundlagen des Business Intelligence und das Prinzip Data Warehouse. - können Daten in Data Warehouses einspielen (ETL). - können Daten visualisieren. - kennen Stärken und Schwächen ausgewählter Visualisierungen. - können beim Aufbereiten und Auswerten von Daten statistische Methoden anwenden. - können ein BI-Werkzeug bedienen und damit Auswertungen auf unterschiedlichen Ebenen anfertigen (operative Auswertung, Management Dashboards). - können Datenprodukte interpretieren und können Auswertungen/ Visualisierungen kritisch hinterfragen. Data Analytics Grundlagen
- Data Analytics im Allgemeinen (Zusammenhang mit Business Intelligence) - Data Analytics Process - Arten von Data Analytics - Strategische und organisatorische Aspekte für Data Analytics - Datenbasierte Organisationsentwicklung (Data Governance) - Zusammenhang mit einer Datenstrategie - Data Analytics Use Cases in Unternehmen BI-Tools
- Grundlagen Data Warehouse - Grundlagen Business Intelligence - Grundlagen ETL (Extrahieren, Transformieren, Laden von Daten) - OLAP-Grundlagen, Reporting-Tools - Grundlagen Big Data - Grundlagen Datenvisualisierung - Anwendung eines ausgewählten BI-Tools |
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Data Mining für Business Intelligence und Agiles Systemdesign |
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Data Mining für Business Intelligence und Agiles SystemdesignDie Studierenden... - kennen die wichtigsten Methoden im Data Mining (Assoziationsanalyse, lineare und logistische Regressionsanalyse, Entscheidungsbäume, neuronale Netze). - kennen den typischen Ablauf in einem Data-Mining-Projekt. - können den Fragestellungen die richtigen Methoden zuordnen. - können die Ergebnisse interpretieren und daraus Folgerungen und Vorgehensweisen ableiten. - können Felder identifizieren, in denen datengetriebenes Handeln vom Vorteil ist (Definition von KPIs). - sind in der Lage, fachübergreifende Fallbeispiele strukturiert zu bearbeiten. - können Anforderungen an betriebswirtschaftliche Anwendungsprogramme definieren oder koordinieren und auf dieser Basis Anforderungsspezifikationen sowie Ausschreibungsunterlagen erstellen. - können Projekte zur Einführung von betriebswirtschaftlichen Anwendungsprogrammen leiten oder betreuen und deren nachhaltigen Geschäftsnutzen organisieren oder koordinieren. - können Projekte mit agilen Methoden (wie SCRUM) durchführen. Data Mining
- Übersicht über die wichtigsten Verfahren im Data Mining: Assoziationsanalyse, lineare und logistische Regressionsanalyse, Entscheidungsbäume, neuronale Netze - Typischer Ablauf im Data-Mining-Prozess - Interpretation der Ergebnisse und Vergleich der Verfahren anhand von Beispieldaten - Anwendung einfacher KI-Modelle (z.B. Prognosemodelle, Klassifikationsmodelle) BI in der Praxis
- Bereichsübergreifende und fallbasierte Wissensanwendung - Konkrete Fallanalyse (Ausgangssituation/Angabe: (Ist-)Beschreibung eines Unternehmens mit bestehenden Problemen) - Problemanalyse - Prozessfeststellung und strukturierte Visualisierung - Prozessanalyse - Maßnahmenableitung - Datenaufbereitung, -bereinigung und -analyse - Anwendung der Kosten- und Leistungsrechnung - Auswertung und Analyse unter unterschiedlichen Gesichtspunkten - Visualisierung und übersichtliche Datendarstellung als Management Dashboard (mittels BI-Tool) - Ableitung von datenbasierten Geschäftsmaßnahmen und -entscheidungen (Soll-Konzepterstellung) - Anwendung grundlegender KI-Methoden zur Analyse betriebswirtschaftlicher Fragestellungen (z. B. Klassifikation, Prognose) - Reflexion des Einsatzes generativer KI-Systeme (z. B. LLMs) zur Unterstützung bei Prozessanalyse, Reporting oder Anforderungsdefinition |
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Finance und Controlling
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Externes Reporting und Recht |
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Externes Reporting und RechtDie Studierenden... - kennen die Jahresabschlusspositionen im Überblick und können sie interpretieren. - kennen die grundlegenden Instrumente der finanziellen Unternehmensführung und ihre jeweiligen Steuerungs- bzw. Zielgrößen. - kennen den Aufbau einer Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung und können die wesentlichen Positionen erläutern. - verstehen das System der doppelten Buchhaltung. - kennen die grundlegenden gesetzlichen Vorschriften der externen Rechnungslegung. - kennen die wesentlichen Unternehmenssteuern. - können einfache Buchungssätze des laufenden Geschäfts erstellen. - kennen die wesentlichen Abschlussarbeiten bei der Erstellung eines Jahresabschlusses. - kennen klassische finanzwirtschaftliche Kennzahlen und können einen Jahresabschluss analysieren. - können die berechneten Kennzahlen interpretieren und Maßnahmen daraus ableiten. - wissen, welche elektronischen Systeme im Rahmen der Finanzbuchhaltung in der Praxis Verwendung finden. - kennen den elektronischen Belegfluss im Rahmen der Finanzbuchhaltung. - kennen Wesenszüge der österreichischen Rechtsordnung, insbesondere des Privat-, Unternehmens- und Gesellschaftsrechts. - kennen das System von Vertragsschluss, Vertragsinhalten und Leistungsstörungen. - kennen die Grundlagen von Arbeitsrecht und Datenschutz. Einführung in das Recht
- Grundlagen der österreichischen Rechtsordnung, Staatsaufbau und Verfassung - Grundlagen im Zivilrecht, insbesondere Vertrags-, Haftungs- und Unternehmensrecht - Grundlagen im Arbeitsrecht, insbesondere Begründung und Beendigung von Arbeitsverhältnissen, Rechte und Pflichten, Arbeiternehmer-Schutzrecht - Grundlagen im Strafrecht, insbesondere Voraussetzungen der Strafbarkeit, Delikte und Sanktionenrecht, Schwerpunkt Wirtschaftsstrafrecht - Grundlagen im Datenschutzrecht, insbesondere korrekte Datenverarbeitung Einführung in das Recht
In der Übung werden parallel zur Vorlesung die Lehrinhalte praktisch angewandt. Externes Reporting und Bilanzanalyse
Die Studierenden sollen Unternehmen inkl. ihrer, in erster Linie, finanziellen Ziele verstehen. Darüber hinaus werden rechtliche und organisatorische Grundlagen des externen Reportings geschaffen. Um den Studierenden dies näher zu bringen, werden Grundzüge aus dem UGB sowie dem Umsatzsteuergesetz aufgegriffen. Damit am Ende der Lehrveranstaltung die Studierenden in der Lage sind, eine umfassende Bilanzanalyse mit Kennzahlenberechnungen und Interpretationen durchführen zu können, werden - die Inhalte des Jahresabschlusses, - das System der doppelten Buchführung, - Buchungen zu laufenden Geschäftsfällen und deren Auswirkung auf Bilanz, - Gewinn- und Verlustrechnung aufgegriffen. Externes Reporting und Bilanzanalyse
- Unternehmen und ihre Ziele inkl. finanzieller Ziele - Rechtliche und organisatorische Grundlagen des externen Reportings - Grundzüge des UGB und des Umsatzsteuergesetzes - Inhalte des Jahresabschlusses - System der doppelten Buchhaltung - Buchungen zu laufenden Geschäftsfällen - Jahresabschlussbuchungen - Jahresabschlussanalyse mit Kennzahlen |
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Internes Reporting |
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Internes ReportingDie Studierenden... - verstehen Ziele und Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung. - kennen die grundlegenden Elemente eines Kostenrechnungssystems. - können auf Basis von Kosteninformationen Verantwortung übernehmen. - können Produkte und Leistungen zu Voll- und Teilkosten kalkulieren. - kennen das System der (mehrstufigen) Deckungsbeitragsrechnung. - können Prozesse kostenmäßig bewerten können. - können Kostenrechnung für unternehmerische Entscheidungen nutzen. - können als Kostenstellenverantwortliche und Projektleiter*innen ein Budget planen und erstellen. - kennen Besonderheiten der Kostenrechnung in verschiedenen Branchen. - wissen, welche elektronischen Systeme im Rahmen der Kosten-rechnung in der Praxis Verwendung finden. - können anhand von definierten controllingrelevanten Messgrößen die Ist-Leistung von Geschäftsprozessen erfassen. Internes Reporting und Prozesskostenrechnung
- Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung - System und Elemente der Kosten- und Leistungsrechnung - Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung - Vollkostenrechnung - Teilkostenrechnung und ihre Anwendungsgebiete - Prozesskostenrechnung: Inhalte zum Planen, Überwachen und Kontrolle von Prozessen Internes Reporting und Prozesskostenrechnung
Die Übung wird synchron zur Vorlesung abgehalten und behandelt die Lehrinhalte praktisch. Studierende mit keinen oder geringen Vorkenntnissen benötigen wesentlich mehr Zeit, um die geforderten Lehrziele zu erreichen. Dies wird durch Zurverfügungstellung zusätzlicher Lernmaterialen unterstützt. |
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Investitionsbewertung und Unternehmensfinanzierung |
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Investitionsbewertung und UnternehmensfinanzierungDie Studierenden... - kennen die Verknüpfung von Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz und Finanzrechnung. - können den Zusammenhang von Investition und Finanzierung erklären. - können einfache Finanzpläne erstellen. - kennen grundlegende Konzepte zur Verbesserung der Liquidität. - können den Zeitwert des Geldes verstehen und berechnen. - kennen Investitionsrechnungsverfahren und können diese anwenden. - können Investitionen auf ihre betriebswirtschaftliche Attraktivität und die damit verbundenen Risiken aus finanzwirtschaftlicher Perspek-tive beurteilen. - kennen Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung im Überblick. - können die Vor- und Nachteile der Finanzierungsformen gegenüberstellen. Investitionsbewertung und Unternehmensfinanzierung
- Zusammenhang zwischen Eröffnungsbilanz, GuV, Cashflow Statement und Schlussbilanz - Unterscheidung und Zusammenspiel von erfolgs- und liquiditätswirksamen Vorgängen in Unternehmen - Grundlagen der Liquiditätssteuerung und der Finanzplanung - Zeitwert des Geldes - Investitionsbewertung und -entscheidung - Cashflow-orientierte Investitionsrechnungsverfahren - Kosten-/Gewinnorientierte Investitionsrechnungsverfahren - Auswirkungen von Investitionen auf Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Kapitalflussrechnung - Formen der Unternehmensfinanzierung (Finanzierungsmatrix, Vor- und Nachteile der Finanzierungsformen, Grundverständnis über Aktien- und Anleihenfinanzierung) - kapitalmarktorientierte Finanzierungsregeln (WACC) |
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Controlling und Projektcontrolling, Unternehmensprojekt 2 |
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Controlling und Projektcontrolling, Unternehmensprojekt 2Die Studierenden... - können den Controlling-Regelkreis erläutern. - kennen typische Planungs- und Berichtskalender. - verstehen das System der integrierten Planungsrechnung und können dieses anwenden. - kennen den Informationsbedarf bei der Budgetierung und mögliche Informationsquellen. - können als Kostenstellenverantwortliche ein Budget erstellen und dieses argumentieren. - können Planungen mit Hilfe von Kennzahlen und Kennzahlensystemen beurteilen. - können Abweichungen analysieren und entsprechende Maßnahmen entwickeln. - können grundlegende Konzepte und Instrumente der strategischen Unternehmensplanung wiedergeben und einordnen. - kennen das Konzept der Balanced Scorecard. - wissen, welche elektronischen Systeme im Rahmen des Controllings in der Praxis Verwendung finden. - wissen, wie sie durch eine entsprechende Compliance-Organisation Haftungsrisiken vermeiden und die Anforderungen an ein Compliance-Management-System kosteneffizient lösen können. - können Projektcontrolling als einen Bestandteil des Projektmanagements durchführen. Controlling und Projektcontrolling
- Grundlagen des operativen Controllings, Aufgaben und die Rolle des*der Controller*in im Unternehmen - Operative Unternehmensplanung sowie Leistungs-, Kosten-, Erfolgs-, Finanz- und Bilanzplanung - Kennzahlen für eine Unternehmensanalyse - Soll-/Ist-Vergleich und Abweichungsanalysen - Maßnahmen zur Verbesserung der finanziellen Performance für konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen - Durchführung des Controllings von Projekten inkl. Steuerung und Dokumentation von Projekten Controlling und Projektcontrolling
In der Übung werden synchron zur Vorlesung die Lehrinhalte praktisch behandelt. Unternehmensprojekt 2
Im Rahmen des Unternehmensprojektes müssen die Studierenden selbstständig in einem konkreten Unternehmensprojekt eine anwendungsorientierte Prozessgestaltung unter Verwendung gelernter Vorgehensmodelle, Prozessmethoden und -werkzeuge durchführen. Bei der Umsetzung des Unternehmensprojekts wird von den Studierenden sowohl die fachliche Problemlösung als auch die eigenständige Projektorganisation gefordert. Als mögliche Schwerpunktsetzungen für eine projekttechnische Umsetzung im Unternehmenskontext gelten: - Entwicklung einer prozessorientierten Anpassung von Organisationsstrukturen - Entwicklung einer Soll-Konzeptionierung - Erarbeitung von Kriterien und Methoden zur Bewertung von Prozessleistungen - Realisierung einer prozessorientierten Anpassung von Informations- und Kommunikationssystemen - Realisierung von konkreten Prozessverbesserungsmaßnahmen |
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Sozialkompetenz
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Teambuilding und Englisch |
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Teambuilding und EnglischDie Studierenden... - reflektieren eigene Motivations- und Persönlichkeitsmuster als Individuum und im Gruppenkontext und entwickeln ein erweitertes Handlungsrepertoire. - können die Entwicklung arbeitsfähiger Gruppen analysieren und steuernd eingreifen, um die Arbeitsfähigkeit zu erhöhen. - reflektieren die eigene Rolle in der Gruppe und sind in der Lage, die Perspektive anderer zu erkennen und einzubeziehen. - setzen sich mit der Wirkungsweise von Kommunikation und Feedback auseinander. - können die diskutierten theoretischen Konzepte im Rahmen der studiengangsspezifischen Ausrichtung anwenden. The students... - demonstrate the ability to operate with ease and confidence in English within their professional context at B2 level. The course will consolidate at B2 level and move towards C1 level of proficiency. The focus will be on achieving competence in all skills. The course focuses on all skills and sub-skills. - can understand and interpret written text types in both general and business English at C1 level by the end of the module. - can understand listening passages aimed at a native speaker audience. - create cohesive written texts for business and general correspondence at B2 level. - can hold presentations in English. Englisch 1
- Human Resources - Organizations - Presentation skills - Intensive reading and writing practice - Current affairs - Improving knowledge and manipulation of grammatical structures - Writing skills and correspondence - Building confidence in both formal and informal English as well as in academic English - Using appropriate style and register in both oral and written communication Students who have not studied or used English for several years will need to devote time to study to ensure they meet the required standard. Teambuilding
- Phasen der gruppendynamischen Entwicklung - Reflexion der tatsächlichen gruppendynamischen Entwicklung in der realen Gruppe - Erkennen und Akzeptieren unterschiedlicher Persönlichkeiten und Leistungsbeiträge - Leistungsfördernde und leistungshemmende Gruppeneffekte - Definition der eigenen Rolle in der entstandenen Jahrgangszu-sammen-setzung - Erleben des Prozesses des Werdens einer Gruppe - Reflexion der eigenen Rolle in einer/dieser Gruppe - Kommunikation und Feedback als Basis für Zusammenarbeit - Anwendung der Inhalte anhand praktischer Beispiele |
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Projektmanagement und Präsentationstechnik |
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Projektmanagement und PräsentationstechnikDie Studierenden... - können zielgruppengerecht und professionell unter Verwendung moderner Präsentationshilfsmittel eine Präsentation planen und durchführen. - kennen den Ansatz von Projektmanagement in der Theorie und wenden diesen an. - verstehen das Konzept der Projektplanung und des Projektcontrollings und wenden Methoden wie Balkendiagramme, Arbeitspaketpläne etc. an. - kennen Methoden des Projektcontrollings und wenden diese an. - kennen Grundprinzipien der Führung von Projekten und wenden diese an. - kennen bekannte Möglichkeiten von Projektmanagementorganisationen und Zertifizierungsmöglichkeiten. Einführung in das Projektmanagement
- Kenntnis und Definition von Projekten und Programmen - Kenntnis und Erstellung der Pläne eines Projekthandbuchs - Kenntnis von Projektorganisationsformen - Kenntnis unterschiedlicher Führungsstile - Kenntnis und Anwendung der Methoden des Projektqualitätsmanagements - Durchführung von Projektrisikoanalysen - Erstellen von Projektkommunikationsstrategien - Kenntnis und Anwendung von Methoden des Projektcontrollings - Kenntnis unterschiedlicher Projektmanagementzertifizierungsmöglichkeiten Einführung in das Projektmanagement
Die Übung wird synchron zur Vorlesung abgehalten und behandelt die Lehrinhalte praktisch. Präsentationstechniken
- Präsentationsstruktur und -vorbereitung (Zielsetzung, Phasen, inhaltlicher Aufbau) - Visualisierung und Medieneinsatz - Sprechtechnik und Körpersprache - Umgang mit Lampenfieber und Nervosität - Interaktion mit dem Publikum und Umgang mit Fragen - Praktische Anwendung und Reflexion der studentischen Präsentationen |
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Moderation sozialer Prozesse und Englisch |
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Moderation sozialer Prozesse und EnglischDie Studierenden... - kennen die gängigen Moderationsmethoden und den strukturierten Aufbau einer Moderation sowie die möglichen kritischen Situationen. - sind in der Lage, situationsgerecht ein Moderationsdesign zu entwickeln und eine Moderation durchzuführen. - kennen gruppendynamische Effekte und können für einen störungsfreien Arbeitsablauf sorgen. - sind in der Lage, Methoden in Präsenz und auch virtuellen Settings anzuwenden. The students... - demonstrate the ability to operate with ease and confidence in English within their professional context and achieve a C1 proficiency level. The course seeks to develop general competence in all skills and sub-skills at C1 level. - can understand and interpret diverse text types of varying complexity and to respond appropriately either in written or oral form. - can deal with complex listening passages aimed at a native speaker audience. - can appropriately create cohesive written texts for business correspondence as well as for academic purposes. - can deal orally with professional business situations and are able to hold presentations in English. - can interact with confidence both professionally and personally. Englisch 3
- Governance and leadership - Responsibility and ethics - Resources - Presentation skills - Intensive reading and writing practice - Current affairs - Improving knowledge and manipulation of grammatical structures - Writing skills and business correspondence - Building confidence in both formal and informal English as well as in academic English - Using appropriate style and register in both oral and written communication There will be a focus on reading assignments, both in terms of length and depth. Moderation sozialer Prozesse
- Rahmenbedingungen für sinnvollen Einsatz der Moderationsmethode - Rollenverständnis der moderierenden Person - Planung und Aufbau einer Moderation inklusive Moderationsdesign - Non-direktive Meinungsbildungsprozesse - Moderationstechniken und Tools in unterschiedlichen Settings - Umgang mit herausfordernden Situationen - Kommunikation und Gruppendynamik |
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Kreatives Verhandeln und Englisch |
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Kreatives Verhandeln und EnglischDie Studierenden... - können sich auf herausfordernde Gesprächssituationen (wie z. B. Konfliktgespräche und Verhandlungssituationen) systematisch vorbereiten. - kennen psychologische Wirkungsweisen und Handlungsmuster im Rahmen von sozialen Interaktionen auseinander. - verfügen über ein Repertoire an Werkzeugen zur erfolgreichen Gesprächsführung und Verhandlung. - sind in der Lage, soziale Prozesse zielgerichtet zu führen und zu lenken. The students... - demonstrate the ability to operate with ease and confidence in English within their professional context and achieve a C1 proficiency level. The course seeks to develop general competence in all skills and sub-skills at C1 level. - can understand and interpret diverse text types of varying complexity and to respond appropriately either in written or oral form. - can deal with complex listening passages aimed at a native speaker audience. - can appropriately create cohesive written texts for business correspondence as well as for academic purposes. - can deal orally with professional business situations and are able to hold presentations in English. - can interact with confidence both professionally and personally. Englisch 4
- The Responsibility of Power - Risk - Misconduct - Life-long learning - Presentation skills - Intensive reading and writing practice - Specialist topics related to chosen focus - Current affairs - Improving knowledge and manipulation of grammatical structures - Writing skills and business correspondence - Building confidence in both formal and informal English as well as in academic English - Using appropriate style and register in both oral and written communication - Extended reading and writing assignments will constitute an important feature of the course. Kreatives Verhandeln und Argumentieren
- Psychologie des Verhandelns - Gesprächsvorbereitung auf Verkaufsgespräche - Argumentationstechnik im Verkauf und Umgang mit Widerstand - Abschlusstechniken im Verkauf - Typengerechtes Argumentieren und Verhandeln - Umgang mit Buyingcenters und Sellingcenters - Spezieller Fokus auf Dienstleistungen/Services (immaterielle Leistungen) |
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Transferkompetenz
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Empirische Forschung |
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Empirische ForschungDie Studierenden... - können unterschiedliche qualitative und quantitative Forschungsmethoden auswählen, begründen und situationsangemessen anwenden. - entwickeln die Fähigkeit, Forschungsergebnisse im Rahmen von Seminar- und Bachelorarbeiten klar und verständlich in schriftlicher und mündlicher Form zu kommunizieren, unter Beachtung wissenschaftlicher Standards. - berücksichtigen ethische Richtlinien und rechtliche Rahmenbedingungen bei der Planung und Durchführung empirischer Forschung. - kennen Qualitätskriterien in der Wissenschaft. Wissenschaft und Forschung
- Grundlegende Problemstellungen und Anwendungsbereiche der empirischen Forschung - Forschungsablauf und Forschungsdesign - Prinzipien quantitativer und qualitativer Forschung - Datenerhebungsmethoden und Datenanalyse im Überblick - Einführung in die Prinzipien wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens, inkl. Literaturrecherche, Zitieren und Formulieren von Fragestellungen - Vorbereitung auf erste eigenständige empirische Arbeiten und Aufbau von Verständnis für die grundlegenden Prinzipien der Forschung - Einführung in die Grundlagen qualitativer und quantitativer Methodik, der Datenerhebung und -auswertung sowie deren Anwendungsmöglichkeiten - Anleitung zur Erstellung klar strukturierter Berichte und Präsentationen unter Einhaltung wissenschaftlicher Standards - Sensibilisierung für ethische Herausforderungen und rechtliche Rahmenbedingungen sowie der Genderproblematik in der Forschung |
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Empirische Forschung und Statistik |
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Empirische Forschung und StatistikDie Studierenden... - können empirische Erkenntnisse auf neue Problemstellungen übertragen und in verschiedenen Berufsfeldern anwenden. - berücksichtigen ethische Richtlinien und rechtliche Rahmenbedingungen bei der Planung und Durchführung empirischer Forschung. - sind in der Lage, eigene Fragestellungen zu entwickeln, Hypothesen zu formulieren und eigenständig empirische Untersuchungen zu planen und durchzuführen. - entwickeln Fähigkeiten zur kritischen Beurteilung von Forschungsergebnissen: Bewertung von Studien und Analyse möglicher methodischer oder theoretischer Schwächen. Statistik
- Beschreibende Statistik für nominale, ordinale und metrische Daten - Tabellen, Grafiken, statistische Kennzahlen, Verteilungs- und Ausreißeranalyse - Schließende Statistik: t-Tests und nichtparametrische Tests auf Unterschiedlichkeit von Parametern, Unabhängigkeitstests, lineare Regressionsmodelle - Grafische Darstellung von Daten, Korrelation, lineare Regression Statistik
In der Übung werden die Vorlesungsinhalte erarbeitet, angewendet und vertieft – durch Lösen von Beispielen und die Analyse von Daten. Eine Seminararbeit mit Inhalt der Aufbereitung sowie Darstellung und Analyse unternehmensspezifischer Daten dient zur weiteren Festigung und Einübung der Fertigkeiten. Wissenschaft und Forschung - Vertiefung
- Erfahren der Grundlagen von „evidenzbasiertem Denken“ als Basis für evidenzbasiertes Management - Quantitative Forschungsmethodik, unterschiedliche Studiendesigns, Evidenzklassen - Gestaltung eines Experimentes; Planung, Design und Durchführung einer Studie - Daten erstellen, sammeln und auswerten - Säuberung des Datensatzes und Durchführung von Auswertung mit statistischen Methoden unter Anleitung - Verfassen einer Seminararbeit mit den selbst generierten Datensätzen - Einüben von Syntax bzw. exakter Zitation bei der Erstellung von wissenschaftsnahen Arbeiten - Diskussion/Feedback im Laufe des Erstellungsprozesses der Arbeiten Datenanalyse und -interpretation: - Systematische Aufbereitung und Analyse von Daten mithilfe einfacher statistischer Verfahren und geeigneter Softwaretools Qualitatives Forschungsdesign: - Durchführung eines Interviews und Auswertung desselben Wissenschaft und Forschung - Vertiefung
In der Übung werden die Vorlesungsinhalte erarbeitet, angewendet und vertieft und in Form einer kleinen wissenschaftsnahen Seminararbeit zum selben Themenkomplex mit den selbst im Rahmen der Studie erarbeiteten Datensätzen verfestigt. |
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Bachelorarbeit |
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BachelorarbeitDie Studierenden... - können unter Berücksichtigung der grundlegenden Elemente wissenschaftsnahen Arbeitens abgegrenzte Problem- bzw. Aufgabenstellungen klar schriftlich formulieren, Lösungsvorschläge erarbeiten und diese kritisch bewerten. - können eigenständig eine wissenschaftliche Bachelorarbeit verfassen. Bachelorarbeit
Erstellung der abschließenden Bachelorarbeit nach wissenschaftlichen Leitlinien laut Karmasin & Ribing (in der letztgültigen Fassung). Das Thema sollte in engem Zusammenhang mit dem Berufspraktikum oder einer gleichwertigen Projektarbeit stehen. |
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Berufspraktikum |
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BerufspraktikumDie Studierenden... - können systematisch und fachübergreifend eine konkrete Problemstellung in einem Unternehmen lösen und dabei wissenschaftliche Recherchen anstellen (inhaltlich muss das Thema den Modulen des Studienganges zuordenbar sein). - können erworbenes Fachwissen in einer betrieblichen Umgebung einbringen und zielorientiert einsetzen. - können eigenständig einen Endbericht verfassen, der die wesentlichen Tätigkeiten und Erfolge des Praktikums wiedergibt und kritisch bewertet. - können unter Berücksichtigung der grundlegenden Elemente wissenschaftlichen Arbeitens abgegrenzte Problem- bzw. Aufgabenstellungen klar schriftlich formulieren, Lösungsvorschläge erarbeiten und diese kritisch bewerten. Berufspraktikum
Die Studierenden arbeiten eigenverantwortlich an einem/mehreren Projekt(en) in einem Unternehmen, deren Inhalt sie auch theoretisch bearbeiten. Dabei soll das Thema einem der Kernthemen des Studiengangs entsprechen. Berufspraktikums- und Bachelorseminar
- Seminar zur Begleitung des Berufspraktikums und zu strukturiertem Erfahrungsaustausch bzw. zur Reflexion der jeweiligen Tätigkeit - Seminar zur Begleitung der Bachelorarbeit und des strukturierten Erfahrungsaustausches - Einzelcoaching bzw. Präsentation der Arbeit in Gruppen mit Diskussion der wesentlichen Inhalte |
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Kontakt
E-MailE pmbi@fh-steyr.at
TelefonT +43 5 0804 33300
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