Master, Berufsbegleitend
- Campus Linz
- E-Mail mnp@fh-linz.at
- Telefon +43 5 0804 52500
- Infoblatt downloaden Anfrage stellen
Studienplan
Module
Führung
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Leadership und Human Resource Management |
4 | 4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Leadership und Human Resource ManagementDie Studierenden haben Klarheit über Rolle, Herausforderungen und Anforderungen an eine Führungskraft von Nonprofit-Organisationen und öffentlichen Einrichtungen. Sie können ihre eigenen Stärken und Entwicklungsbedarfe in Bezug auf eine Führungsaufgabe einschätzen. Sie kennen zeitgemäße Führungstheorien und Führungsinstrumente. Die Studierenden kennen aktuelle personalwirtschaftliche Heraus- forderungen aus der Perspektive von Führungskräften und mögliche Lösungsoptionen im Nonprofit-/ Public- bzw. Gesundheitsbereich. Sie verstehen die Rolle und die Aufgaben des Personalmanagement als strategischer Partner bei Entwicklungs- und Veränderungsprozessen in Organisationen. Führungswerkstatt I
Die Studierenden setzen sich mit Führungsanforderungen in NPOs/ öffentlichen Einrichtungen auseinander und lernen in einer Assessment-Situation ihre Stärken und Lernfelder kennen. Sie erarbeiten auf dieser Basis eine persönliche Standortbestimmung in Bezug auf Führungsaufgaben, die als Grundlage für die weiteren Lehrveranstaltungen dieses Moduls dient. People Management
Die Studierenden lernen zeitgemäße Human-Resource- bzw. Führungsansätze und -instrumente kennen. Auf Basis eines Themenüberblicks zu Führungs- und HR-Themen gestalten die Studierenden einen Workshop, in dem sie unter Anleitung erarbeitete Inhalte mit unterschiedlichen Methoden vermitteln. Angesichts der heterogenen Vorkenntnisse erhalten die Studierenden die Möglichkeit, sowohl in der Bearbeitung als auch beim Workshop-Besuch für sie neue Themen zu wählen. Inhaltliche Schwerpunkte sind: Personalmanagement-Themen vom Eintritt bis zum Austritt neuer Mitarbeitender, aktuelle Führungstheorien und relevante Führungskontexte, z.B. Virtuelle Führung, Führung in Expertenorganisationen und ethische Führung. Führungswerkstatt II
Anhand von Realsituationen aus dem Alltag der Studierenden bzw. mittels Fallbeispielen werden Führungsherausforderungen und konfliktäre Situationen lösungsorientiert bearbeitet bzw. in Rollenspielen erprobt. Dabei geht es um „Menschen führen“ in der Praxis (z. B. MA-Gespräch, Leistungsbeurteilung, Informationskultur), Delegation von Aufgaben und Verantwortung im Führungsalltag, Selbstmanagement als Grundlage der Personalführung sowie Formen von Mitarbeitergesprächen (Anerkennungs-, Kritik-, Kündigungsgespräch, etc.). Strategisches Human Resource Management und New Work
Mittels vorbereiteter komplexer Fälle werden strategische HR-Themen be- und erarbeitet. Dazu gehören z.B. Mitarbeiterbindung, agile Personalentwicklung und Employer Branding. Dabei liegt der Fokus auf der Gestaltung und Unterstützung von New Work. Auch die Arbeitsform im Seminar orientiert sich an den Prinzipien von New Work, hat damit experimentellen Charakter und wird auch kritisch reflektiert. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Digital Leadership |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Digital LeadershipDie Studierenden kennen die technologischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Digitalisierung. Dies befähigt sie als künftige Führungskraft den betriebswirtschaftlichen Nutzen sowie die Auswirkungen digitaler Technologien für ihre Organisation/ Einrichtung einzuschätzen. Sie sind in der Lage die Auswahl der passenden Technologien für ihre Organisation / Einrichtung und deren Einführung als Führungskraft zu unterstützen. Digitalisierungskompetenz für Führungskräfte
Die Lehrveranstaltung beinhaltet technische und betriebswirtschaftliche Grundlagen der Digitalisierung für Führungskräfte, Auswahl und Einführung neuer digitaler Technologien, Auswirkungen der Digitalisierung auf die Branchen des Masterstudiums, strategisches Datenmanagement/ Data Governance (Umgang mit Daten, Datenqualität und Datensicherheit) sowie kritische Reflexion am Beispiel der eigenen Organisation/ Einrichtung. Rechtliche Fragestellungen der Digitalisierung
Die Lehrveranstaltung stellt insbesondere die rechtlichen Anforderungen im Umgang mit Daten dar, seien es Daten von Kunden oder Daten von Mitarbeitern. Neben den Anforderungen wird auch auf die Konsequenzen der Nichteinhaltung der Anforderungen eingegangen (Richtigstellung und Löschung von Daten, Schadenersatzansprüche). Neben dem Datenschutzrecht werden der rechtliche Rahmen für virtuelle Mitgliederversammlungen, elektronische Berufsregister, der Künstlichen Intelligenz sowie des Internet of Things skizziert. |
Strategie
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Strategisches Prozessmanagement |
4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Strategisches ProzessmanagementDie Studierenden verstehen die konsequente Ausrichtung aller Prozesse auf die primäre Wertschöpfung sowie die Bedeutung kontinuierlicher Verbesserungsprozesse. Die Studierenden können die Ausrichtung der Prozesse einer Organisation auf deren strategische Zielsetzung analysieren/optimieren sowie dazu beitragen das Prozessmanagement in der Unternehmensorganisation zu verankern. Sie verstehen die Bedeutung der Einbeziehung aller Stakeholder als Erfolgsfaktoren für das strategische Prozessmanagement. Strategisches Prozessmanagement
Prozessmanagement als Organisationsmodell verstehen, die verschiedenen Prozessorganisationen und deren jeweilige Vorteilhaftigkeit hinsichtlich strategischer Entscheidungen kennen, systemtheoretische Grundlagen als Paradigma zeitgemäßen Managements vermitteln, die Bedeutung von Strategieentwicklung und -implementierung aus Prozesssicht vermitteln, die Besonderheiten der primären Wertschöpfung im Nonprofit-, Public-, and Health-Sector kennen und als Maßstab für die Prozessmodellierung verankern, Modellierung der Prozesse unter Einsatz digitaler Tools, Fallstudie: Transformation einer IST-Organisation in eine Prozessorganisation unter Einsatz digitaler Tools. Darstellung der IST-Organisation und Berücksichtigung der strategischen Zielsetzung und systemischer Umfeldanalyse, Erarbeitung einer Prozessorganisation und Dokumentation des strategischen Umsetzungskonzepts. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
New Public Management und New Public Governance |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
New Public Management und New Public GovernanceDie Studierenden kennen die wesentlichen Besonderheiten von Institutionen, die an der Erstellung von (Dienst-) Leistungen im öffentlichen Bereich beteiligt sind. Sie tragen dazu bei, das Management der jeweiligen Organisationen auf diese Besonderheiten hin auszurichten. Diese Kompetenz versetzt die Studierenden zudem in die Lage, konkrete Möglichkeiten der kooperativen Leistungserstellung im öffentlichen Interesse aufzuzeigen und die Etablierung sowie Ausgestaltung derartiger Kooperationen mitzugestalten. Fallstudien des New Public Management und New Public Governance mit Fokus auf:
Anwendung und Vertiefung der erlernten Grundlagen mit Fokus auf konkrete öffentliche Einrichtungen und private Nonprofit-Organisationen. New Public Management und New Public Governance
New Public Management und New Public Governance mit Fokus auf institutionelle Besonderheiten von öffentlichen Einrichtungen und privaten Nonprofit-Organisationen, theoretische Ansätze im Public- und Nonprofit-Management (Systemtheorie, Institutionenökonomie), die Auswirkungen dieser Besonderheiten und der besprochenen theoretischen Ansätze im praktischen Management von öffentlichen Einrichtungen und privaten NPO (z.B. in den Bereichen Finanzierung, Leistungserstellung, Leistungs- und Wirkungsmessung usw.), die Leistungserstellung im Netzwerk verschiedener Organisationen, Institutionelle Arrangements in der Erfüllung öffentlicher Aufgaben und deren Anforderungen an das Management. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Strategisches Management |
8 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Strategisches ManagementDie Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen des strategischen Managements. Dies umfasst die Strategiegestaltung ebenso wie die Strategieumsetzung und berücksichtigt vor allem auch die Besonderheiten von öffentlichen Einrichtungen und Nonprofit-Organisationen. Die Studierenden sind in der Lage das erlernte Wissen auf praxisorientierte Fallbeispiele zu übertragen. Fallstudien des Strategischen Managements
Anwendung und Vertiefung der erlernten Grundlagen am Beispiel von Fallstudien des strategischen Managements mit Fokus auf öffentliche Einrichtungen und Nonprofit-Organisationen. Risikomanagement
Grundlagen des Risikomanagements, (steuerbare und nicht steuerbare) externe und interne Risiken, Risikoerkennung. Identifikation von Risiken, Risikoanalyse, Risikobewertung (Risk Map), Risikobericht, Risikosteuerung, Risikokontrolle, Internationale Risiko-Normmodelle. Strategisches Management
Kompakte Einführung in die Grundsätze des strategischen Managements (u.a. Wesen und Entwicklung des strategischen Managements, Anspruchsgruppenorientierung und Strategiegestaltung), Ablauf der strategischen Planung (strategische Analyse, Definition strategischer Optionen, strategische Wahl, Strategie-Implementierung und strategische Kontrolle), Strategische Analyseinstrumente, Entwicklung von Geschäftsmodellen, Instrumente der Strategiebewertung, Strategische Kontroll- und Frühwarnsystem. Die Strategieimplementierung als Verbindung zwischen der Strategieentwicklung und dem operativen Handeln. Die Balanced Scorecard als Instrument der mehrdimensionalen Erfolgssteuerung. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Strategisches Marketing |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Strategisches MarketingDie Studierenden verfügen über Grundlagenwissen sowie vertiefende Kenntnisse im Bereich des strategischen Dienstleistungsmarketings. Sie werden befähigt erlernte Grundlagen auf öffentliche Einrichtungen und Nonprofit-Organisationen anzuwenden. Als zukünftige Führungskraft können sie Themenstellungen des strategischen Dienstleistungsmarketings eigenständig bearbeiten. Fallstudien des strategischen Dienstleistungsmarketings
Anwendung und Vertiefung der erlernten Grundlagen des strategischen Dienstleistungsmarketings durch konkrete Marketing-Fallbeispiele von öffentlichen Einrichtungen und Nonprofit-Organisationen. Strategisches Dienstleistungsmarketing
Eine kompakte Einführung in die Grundsätze des Marketings. Die Grundbegriffe und Besonderheiten des Dienstleistungsmanagements, den (Dienstleistungs-) Marketing Management Prozess, mit besonderem inhaltlichem Fokus auf strategische Themenstellungen, eine Einführung in das strategische Online-Marketing (inkl. Social Media). Die vorgestellten Grundlagen des strategischen Marketings werden kritisch am Beispiel von NPO und öffentlichen Einrichtungen reflektiert. |
Innovation und Transformation
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Innovations- und Transformationsmanagement |
8 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Innovations- und TransformationsmanagementDie Absolvent*innen kennen die wesentlichen Herausforderungen, Auslöser, Einflussfaktoren und Ausprägungen von Veränderungen in sozialen Systemen. Sie können diese in exemplarisch ausgewählten Themenbereichen und Handlungsfeldern identifizieren, analysieren sowie zielorientiert und konzeptionell gestalten. Sie besitzen zentrale Kenntnisse über Innovationen und Entrepreneurship. Sie können aktiv dazu beitragen Innovationen in Nonprofit-Organisationen und öffentlichen Einrichtungen zu generieren, diese zu implementieren und zu begleiten. Sie kennen die verschiedenen Aspekte des Entrepreneurships und die damit verbundenen Methoden, um diese im Organisationskontext systematisch zu fördern. Innovationsmanagement und Entrepreneurship
Innovationsmanagement: Begriffe des Innovationsmanagements kennen lernen, Nutzen und Rahmenbedingungen von Innovationen, Besonderheiten der Organisation und der Prozesse des Innovationsmanagements in Nonprofit-Organisationen und öffentlichen Einrichtungen. Entrepreneurship: Begriffe des Entrepreneurships, unternehmerisches Denken und Handeln in Nonprofit-Organisationen und öffentlichen Einrichtungen, Geschäftsmodellierung, Social Entrepreneurship, Corporate Entrepreneurship. Transformationsmanagement
Transformationsmanagement mit Fokus auf Identifizierung relevanter Treiber von Veränderungen (wie z.B. Kosten, Kundenwünsche, Technologien), Phasen des Wandels und Change-Management Modelle, Entwicklung praxisbezogener Change-Strategien für Nonprofit-Organisationen und öffentlichen Einrichtungen, Diskussion möglicher Interventionen von der Leitbilderstellung über eine Verbesserung der Serviceorientierung bis hin zum Kostensenkungsprogramm, gestalten der Projektorganisation, mit dem Widerstand gegen Neuerungen umgehen, Modell zur „Lernende Organisation". |
Steuerung und Ressourcen
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sustainable Management |
4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sustainable ManagementAls künftige Führungskräfte kennen die Studierenden die wesentlichen Grundlagen der Themengebiete Nachhaltigkeit und Unternehmensethik. Sie erkennen den Einfluss der Themengebiete auf ihre Organisation und sind in der Lage ihre diesbezüglichen Nachhaltigkeits- und Ethikkompetenzen in ihre Entscheidungen als Führungskraft mit einzubeziehen. Nachhaltigkeitsmanagement für Führungskräfte
Die Lehrveranstaltung beinhaltet die Definitionen und wesentliche Konzepte des Nachhaltigkeitsmanagements, die Vorstellung und Diskussion des Prozesses der Sustainability Transformation im Zuge der Erfüllung der Sustainable Development Goals (SDGs). Vertiefung des Drei-Säulen-Modells der Nachhaltigkeit und gemeinsame Ableitungen von Implikationen für Führungskräfte, Ökologische Aspekte (Environmental), Soziale Aspekte (Social), verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance), Nachhaltigkeits-KPIs und Nachhaltigkeitsberichtserstattung, Reporting Standards, systematische Entwicklung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien für NPO und öffentliche Einrichtungen, Analyse von Best Practice Beispielen. Unternehmensethik
Grundlagen der Ethik, Typen ethischer Argumentation, (Gesinnungsethik, Pflichtenethik, Utilitaristische Ethik), Begründungsformen ethischer Normen, Wirtschaft und Ethik, Vermittlungsmodelle und Ebenen der Wirtschaftsethik, Unternehmensethik und Führungsethik, Anwendung auf aktuelle Fragestellungen der Wirtschafts-, Unternehmens- und Führungsethik, ethisches Verhalten als Führungskraft. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Strategisches Controlling und Finanierung |
8 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Strategisches Controlling und FinanierungDie Studierenden erwerben Kompetenzen zur Implementierung der Wirkungsorientierung in Nonprofit-Organisationen und öffentlichen Einrichtungen. Sie lernen strategische Controllinginstrumente sowie die Finanzanalyse und Finanzplanung im Managementkontext kennen und können diese anwenden. Sie sind in der Lage, branchenspezifische Rahmenbedingungen für Budgetierungs- und Finanzierungsfragen zu identifizieren und in individuelle Planungsprozesse einzubringen. Finanzanalyse und Finanzplanung
- Instrumente zur Finanz- und Liquiditätsanalyse und -planung auf Masterniveau kennenlernen und einsetzen können - Rechtliche Rahmenbedingungen als Leitlinien für die Budgetierung im spezifischen Branchenkontext des Studiengangs kennen und verstehen - Interessenskonflikte im Finanzplanungs- und Budgetierungsprozess lösen - Prozesse zur gesetzeskonformen Finanzplanung anleiten und steuern können Performance Measurement
Vermittlung von Grundlagen des Performance Measurements: Effektivität und Effizienz als zentrale Kriterien der Erfolgsbeurteilung; Bedeutung, Möglichkeiten und Grenzen von Kennzahlen und Indikatoren; Kennzahlen und Kennzahlensysteme als Instrumente der Effizienzmessung; Methoden, Möglichkeiten und Grenzen der Evaluationsforschung, Instrumente des Performance Measurements; sozialökonomische Wirkungsanalysen; Praxisbeispiele zur Implementierung der Wirkungsorientierung in NPOs und öffentlichen Einrichtungen Strategisches Controlling
- Führungsbezogene Informationen aus den operativen Rechensystemen und dem strategischen Kostenmanagement kreieren und den strategischen Controllingprozess festlegen - Unterstützung der strategischen Unternehmenssteuerung; IT-Unterstützung im Controlling; Wirkungscontrolling und dessen Instrumente einsetzen (Impact Value Chain, Impact Map, Nutzwertanalyse, Kosten-Wirksamkeitsanalysen, Kosten-Nutzenanalyse u.a.) - Anwendung strategischer Controllinginstrumente. Fallbeispiele |
Wissenschaftliches Arbeiten
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Masterarbeit |
3 | 22 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MasterarbeitDie Studierenden sind in der Lage eine Masterarbeit eigenständig zu verfassen. Hierbei können sie die erlernten wissenschaftlichen Methoden auf das Thema Ihrer Masterarbeit anwenden. Sie können ihre Arbeit im wissenschaftlichen Dialog mit Betreuern*Innen und Studierenden präsentieren, die gewählten Methoden begründen sowie die Ergebnisse kritisch reflektieren. Begleitseminar Masterarbeit
Ausarbeitung des Exposés der Masterarbeit, Vorstellung und Diskussion des Standes der Arbeit vor der Seminargruppe, Unterstützung der Studierenden beim Schreibprozess, Vorbereitung der Präsentation der Masterarbeit. Masterarbeit
Die Studierenden erstellen ein Konzept, welches als Basis für die weitere Bearbeitung des Masterarbeitsprojekts genutzt wird. Die Bearbeitung des Masterarbeitsprojekts wird durch eine*n Lehrende*n des Departments begleitet. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Advanced Research Skills |
5 | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Advanced Research SkillsDas Modul befähigt Studierende wissenschaftlich auf Masterniveau zu arbeiten. Sie kennen die wesentlichen Literaturdatenbanken und können die Qualität von wissenschaftlichen Quellen bewerten. Sie sind in der Lage eigenständig Literaturanalysen durchzuführen. Die Studierenden können die Qualität von Erhebungsinstrumenten und Forschungsergebnissen beurteilen. Stärkung der Forschungskompetenzen: empirische Arbeiten können eigenständig geplant, und durchgeführt sowie die erhobenen Daten computergestützt ausgewertet, dargestellt und interpretiert werden. Die Forschungskompetenzen werden erweitert (u.a. durch Methodentriangulation). Advanced Scientific Writing Skills
Scientific writing und Umgang mit Literaturdatenbanken auf Masterniveau Strategien der systematischen Suche nach wissenschaftlichen Quellen, systematische Analyse und Interpretation der Quellen, advanced scientific writing. Empirical Research Design and Methodology
Empirische Forschungsdesigns & -methoden mit Fokus auf die Entwicklung von Designs, Triangulation (Methodenkombination), Operationalisierung (u.a. mit digitalen Tools), Auswahlverfahren und Generierung von Daten, computergestützte Datenanalyse (Techniken im Überblick). Applied Data Analytics
Computergestützte Datenanalyse a) Quantitative Datenanalyse, deskriptive und schließende Statistik (uni- und bivariate Analyseverfahren, Hypothesentest, Konfidenzintervalle), Onlinesurvey und Onlinetools zur Datenanalyse, Darstellung und Interpretation der quantitativen Ergebnisse b) Qualitative Datenanalyse induktive und deduktive Kategorienbildung, Entwicklung eines Kategoriensystems bzw. Kodierleitfadens Computergestützte qualitative Datenanalyse (induktive und deduktive Inhaltsanalyse) Darstellung und Interpretation der qualitativen Ergebnisse. |
Projektwerkstatt
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Projektwerkstatt 2 |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Projektwerkstatt 2Die Studierenden können eigenverantwortlich ein Projekt planen, umsetzen und kritisch reflektieren. Hierbei wenden sie ihre erlernten Führungs-, Strategie-, Innovations-, Transformations-, Steuerungs- und Ressourcenkompetenzen an. Studentische Projektwerkstatt 2
In Rahmen der LVA bearbeiten die Studierenden ein Projekt für eine NPO, eine öffentliche oder Gesundheitseinrichtung. Die LVA dient der konkreten Anwendung von erlerntem theoretischem Wissen an einem praktischen Beispiel und fördert somit den Wissenstransfer in die Praxis. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Projektwerkstatt 1 |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Projektwerkstatt 1Die Studierenden können eigenverantwortlich ein Projekt planen, umsetzen und kritisch reflektieren. Hierbei wenden sie ihre erlernten Führungs-, Strategie-, Steuerungs- und Ressourcenkompetenzen an. Studentische Projektwerkstatt 1
In Rahmen der LVA bearbeiten die Studierenden ein Projekt für eine NPO, eine öffentliche oder Gesundheitseinrichtung. Die LVA dient der konkreten Anwendung von erlerntem theoretischem Wissen an einem praktischen Beispiel und fördert somit den Wissenstransfer in die Praxis. |
Wahlpflichtmodule
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Übergreifende Themen des Sozial- und Gesundheitsmanagements |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übergreifende Themen des Sozial- und GesundheitsmanagementsDie Studierenden besitzen Fachwissen über die relevanten Managementfelder, -instrumente, -herausforderungen, -lösungsansätze sowie -vorgehensweisen im Sozial- und Gesundheitswesen. Sie sind in der Lage, konkrete Praxisbeispiele und Fragestellungen aus dem übergreifenden Bereich der Sozial- und Gesundheitsversorgung zu identifizieren, zu bearbeiten, umzusetzen sowie zu evaluieren. Sie sind in der Lage die Vernetzung zwischen unterschiedlichen Stakeholdern, Kooperationspartnern, Leistungsanbietern sowie adressierten Kunden, Klienten, Patienten sowie involvierten Akteuren mittels erweiterter integrierter Versorgung zu initiieren, zu begleiten und zu moderieren. International Best Practice
Analyse von Modellen und Lösungen, die den Charakter einer länderübergreifenden Best Practice haben. Diskussion von Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit auf Österreich. Konzepte integrierter Versorgung
Bedeutung von Kooperation im Rahmen der Wertschöpfung, Kooperation als Organisationsansatz, Notwendigkeit und Anwendung von Kooperationsansätzen im Sozial- und Gesundheitswesen, An- und Herausforderungen an die Ausgestaltung und Umsetzung von Kooperationsformen im Sozial- und Gesundheitswesen als Dienstleistungsbranche bzw. mit Dienstleistungscharakter, zukünftige Entwicklungen und Verbesserungsmöglichkeiten patientenzentrierter und arbeitsteiliger Wertschöpfung in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übergreifende Themen des NPO und Public Management |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übergreifende Themen des NPO und Public ManagementStudierende verfügen über ein erweitertes Verständnis des Dienstleistungsmanagements von NPO und öffentlichen Einrichtungen. Sie kennen die aktuellen Grundlagen des Public und Nonprofit Mangements und können deren Aussagen auf ihre künftige Position als Führungskraft übertragen. Hinzukommend kennen sie eine Vielzahl von Best Practice Beispielen aus den Bereichen des Nonprofit und Public Management. International Best Practice
Analyse von Modellen und Lösungen, die den Charakter einer länderübergreifenden Best Practice haben; Diskussion von Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit auf Österreich Managing Public und Non-Profit Services
Aufbauend auf dem Modul „New Public Management und New Public Governance” vertiefen die Studierenden Ihr Wissen hinsichtlich des Managements von Public und Non-Profit Services. Etablierte Grundlagen sowie aktuelle Forschungsarbeiten des Public and Nonprofit Management werden mit den Studierenden kritisch reflektiert und Implikationen für Ihre künftige Führungsrolle abgeleitet. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spezialfragen des Public Management |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spezialfragen des Public ManagementDie Studierenden besitzen vertiefende Kenntnisse in den Bereichen des Konzern- und Beteiligungsmanagements sowie der Finanzierung im spezifischen Kontext des öffentlichen Sektors. Sie kennen die Vor- und Nachteile sowie Entwicklungsperspektiven von Privatisierung, Sourcing und einer gesamthaften Planung, Steuerung und Kontrolle ausgegliederter Einrichtungen via Konzern- und Beteiligungsmanagement. Sie kennen aktuelle Entwicklungen und Praxisbeispiele im Bereich des Public Management und können diese kritisch reflektieren. Akuelle Themen
Diese LV bietet den Freiraum, auf aktuelle Entwicklungen im Bereich des Public Management einzugehen. Konzern- und Beteiligungsmanagement
Dezentrale Leistungs- und Verantwortungszentren und deren Steuerung, Ausgliederungen bzw. rechtliche Verselbständigungen, Konzernstrukturen, -steuerung und -berichtswesen (Konsolidierungsbestrebungen, Beteiligungscontrolling, -verwaltung, Mandatsträgerbetreuung), Public Corporate Governance; vertiefte Analyse ausgewählter Praxisfälle. Öffentliche Finanzierung
Ausgewählte Inhalte der im zweiten Semester abgehaltenen LVA „Finanzanalyse und Finanzplanung“ werden weiter vertieft und anhand konkreter praktischer Beispiele dargestellt. Dabei werden vor allem in kommunalnahen Finanzabteilungen auftretende Sachverhalte auf Finanzierungs- sowie Veranlagungsseite behandelt. Neben grundsätzlichen Bereichen wie Zinsvarianten und Tilgungsformen stehen ausgewählte Kapitalmarktinstrumente zur Diskussion. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die Illustration von Projekt sowie PPP-Finanzierungen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spezialfragen des NPO Management |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spezialfragen des NPO ManagementDie Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen des strategischen Fundraisings und des strategischen Freiwilligenmanagements. Sie sind in der Lage, unter der Berücksichtigung aktueller Trends und Transformationsprozesse konkrete Fundraising- und Freiwilligenstrategien zu entwickeln. Strategisches Freiwilligenmanagement
Unterschiedliche Begriffe von Freiwilligkeit und Bürgerengagement, zivilgesellschaftliche Ansätze und Theorie des Sozialkapitals, Motive und Formen des Freiwilligenengagements, gesellschaftliche Entwicklungen und Transformation von Ehrenamt und Freiwilligkeit, davon abgeleitete zukünftige strategische Chancen und Herausforderungen im Bereich der Freiwilligkeit, Entwicklung von Freiwilligenstrategien und -konzepten anhand konkreter Fallbeispiele. Strategisches Fundraising
Darstellung des Spendenmarktes und dessen Charakteristika, Formen des Fundraisings mit speziellem Fokus auf das strategische Fundraising, Planungsprinzipien und Instrumente des strategischen Fundraisings, Vorstellung und Diskussion von Best Practice Beispielen, Erarbeitung von strategischen Fundraisingstrategien und -konzepte anhand konkreter Fallbeispiele. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spezialfragen des Sozialmanagements |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spezialfragen des SozialmanagementsDas Modul befähigt aktuelle Entwicklungen in der Sozialwirtschaft zu erkennen und ihre Bedeutung für Einrichtungen der Sozialwirtschaft bewerten zu können. Studierende können, abseits von standardisierten Modellen Lösungen für situativ herausfordernde Fragestellungen entwickeln. Aktuelle Modelle wie z.B. „Soziale Innovation“ begleiten diese Lösungskompetenz ebenso wie fundierte Kenntnisse über die Besonderheiten der Finanzierungssystematik sowie Ethik und Moral im (Sozial-)Geschäft. Finanzierung sozialer Dienstleistungen
Einflussfaktoren und Modelle der Finanzierung sozialer Dienstleistungen werden aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt: Das „sozialrechtlichen Dreieck“ sowie grundlegender rechtlicher Rahmenbedingungen, öffentliche Finanzierungssysteme und Leistungsverrechnung, Einfluss der Rechtsform auf die Finanzierung, Finanzierungsbedarf ermitteln können, Möglichkeiten von Forschungsförderungen für die Finanzierung von innovativen Projekten kennenlernen, Diskussion von Corporate Governance und Compliance im Kontext von Sozialorganisationen. Zukunftsthemen im Sozialmanagement
Diese Lehrveranstaltung vermittelt einerseits Fachwissen zu aktuellen Themen, vor allem aber werden Studierende zur selbstständigen, vertiefenden Auseinandersetzung mit zukunftsrelevanten Konzepten und Lösungsanforderungen angeleitet. Fallbeispiele, Projekte, Good-Practice-Beispiele und Exkursionen werden den aktuellen Themen und Interessen entsprechend genützt, um Zukunftsthemen der Sozialwirtschaft zu benennen und wissenschaftlich fundiert aufzuarbeiten, z. B. Soziale und solidarische Ökonomie, Social and Societal Profit Organisations, Sozialwirtschaft im Spannungsfeld Nachhaltigkeit und Resilienz. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spezialfragen des Gesundheitsmanagements |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spezialfragen des GesundheitsmanagementsDie Absolvent*innen besitzen detaillierte Kenntnisse über die Rahmenbedingungen, Einflussfaktoren, Methoden, Instrumente und Wirkungen von Management, Kooperationen und Entscheidungen im internationalen und österreichischen Gesundheitswesen. Sie können diese in exemplarisch ausgewählten Themenbereichen und Handlungsfeldern anwenden und implementieren. Sie kennen Methoden, Instrumente und Indikatoren für die Identifizierung, Optimierung und Messung von Herausforderungen, Strukturen, Prozessen und Wirkungszusammenhängen im Gesundheitswesen. Gesundheitsmanagement
Definition, Zielsetzung und Bedeutung von Gesundheit für den Einzelnen und die Gemeinschaft; Produktion und Management von Gesundheit; Gesundheitsversorgung in Österreich; Ziele, Akteure, Strukturen, Prozesse und Ergebnisse im Gesundheitswesen; An- und Herausforderungen an die Ausgestaltung des Gesundheitswesens als Dienstleistungsbranche; Ökonomie im Gesundheitswesen; zukünftige Entwicklungen und Verbesserungsmöglichkeiten patientenzentrierter und arbeitsteiliger Wertschöpfung in der Gesundheitswirtschaft; Markt und Wettbewerb im Gesundheitswesen; Finanzierung; Trends und künftige Herausforderungen. Gesundheitsökonomie
Produktionsfaktoren und Ressourceneinsatz im Gesundheitswesen; Steuerungsmöglichkeiten von Ausgaben und Finanzierung im Gesundheitswesen; Auswirkung von Finanzierungsstrukturen auf die Prozess- und Ergebnisqualität der Gesundheitsversorgung; sozioökonomische Evaluation von Strukturen, Prozessen und Ergebnissen im Gesundheitswesen; Health Technology Assessment. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Rechtliche Besonderheiten im Sozial- und Gesundheitswesen |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Rechtliche Besonderheiten im Sozial- und GesundheitswesenDie Studierenden kennen den für den Sozial- und Gesundheitsbereich relevanten Gestaltungsrahmen der österreichischen Rechtsordnung in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht und Sozialrecht. Die Studierenden erkennen die Einordnung der österreichischen Rechtsordnung in den europäischen Rechtsrahmen sowie die Veränderlichkeit von Recht, die an Führungskräfte spezielle Anforderungen stellt. Arbeitsrecht
Die Lehrveranstaltung zeigt führungsrelevante Themen des Arbeitsrechts auf: Weisungsrecht, Mehr- und Überstundenarbeit, Arbeitskräfteüberlassung zur Abdeckung kurz- und mittelfristiger Arbeitsspitzen, Umgang mit besonders geschützten Personengruppen (Behinderte, Lehrlinge usw.), Aus- und Fortbildungen verbunden mit Ausbildungskostenrückersatzvereinbarungen, Beendigung eines Arbeitsverhältnisses. Europarecht
Die Lehrveranstaltung dient der Darstellung des Europarechts, von den Institutionen, über den Normerzeugungsprozess, hin zu den Materien, die europarechtlich bestimmt sind. Der Anwendungsvorrang des Europarechts vor dem nationalen Recht soll anhand von Beispielen eindrücklich dargelegt werden. Gesellschaftsrechtliche Spezialthemen
Die dauerhafte Verfolgung gemeinnütziger Zwecke kann nicht bloß in der Rechtsform eines Vereins erfolgen. Neben der gemeinnützigen GmbH können auch gemeinnützige Stiftungen und Fonds nutzbar gemacht werden. Letztere sind insoweit besonders, als sie keine Personengemeinschaften zur Verfolgung eines gemeinnützigen Zweckes sind, sondern Vermögensmassen mit Rechtspersönlichkeit. Daneben ist dem Umstand Rechnung zu tragen, dass der europäische Gesetzgeber genuin europarechtliche Rechtsformen geschaffen oder zumindest geplant hat. Diese europarechtlichen Rechtsformen (im Entwurf) werden den nationalen österreichischen Rechtsformen gegenübergestellt. Sozialrecht
Es werden aktuelle sozialrechtliche (und gesundheitsrechtliche) Themen diskutiert. Durch die Diskussion werden dahinterstehende Wertungen ersichtlich gemacht. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Rechtliche Besonderheiten im NPO und Public Bereich |
6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Rechtliche Besonderheiten im NPO und Public BereichDie Studierenden können Aufgabenstellungen des öffentlichen Rechts und des Rechts für den NPO-Bereich einschätzen. Sie wissen um die Anforderungen bei Beschaffungsvorgängen entsprechend den Vorgaben des Vergaberechts. Die Studierenden sind für Fragen des öffentlichen Dienstrechts in einem Ausmaß sensibilisiert, dass sie aktuellen wie zukünftigen Führungsaufgaben entsprechen können. Internationales Recht und Politik
Die Internationalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zeigt sich auch im Recht. In dieser Lehrveranstaltung wird der Schritt vom nationalen Recht, über das europäische Recht hin zum internationalen Recht gegangen. Dabei werden die Grundprobleme des Internationalen Rechts (Gültigkeit, Durchsetzbarkeit und Sanktionen) ebenso aufgezeigt wie Beispiele gelungener wie gescheiterter internationaler rechtlicher Rahmenschaffung der letzten Jahre – allenfalls unter Beteiligung Österreichs und der Europäischen Union – vorgestellt. Öffentliches Dienstrecht
Nach einem kurzen allgemeinen Einstieg in das öffentliche Dienstrecht werden spezielle Fragestellungen behandelt: die Verwendung des öffentlichen Bediensteten (Dienstzuteilung, Verwendungsänderung, Versetzung, Abberufung von einer leitenden Funktion), Aus- und Fortbildung, Disziplinarrecht, Zuweisung von Bediensteten zu ausgegliederten Organisationen. Spezialfragen des öffentlichen Rechts
Anhand eines konkreten höchstgerichtlichen Falles (VfGH, VwGH, EuGH) wird die Komplexität des öffentlichen Rechts und die Problematik einer oftmals langdauernden Rechtsdurchsetzung vor Augen geführt. Ein Hauptaugenmerk der Lehrveranstaltung liegt auf dem Verfahrensrecht. Insbesondere werden Hinweise zur Vermeidung von Verfahrensfehlern und zur Verfahrensbeschleunigung gegeben. Vergaberecht und Vergabewesen
Die Spezifika des Beschaffungswesens in öffentlichen Institutionen werden vor den Vorhang geholt. Dabei wird der Bogen von der Ausschreibung, über die Angebotslegung und die Angebotsöffnung hin zur Zuschlagserteilung gespannt. Ausführlich wird auf die verschiedenen Auftragsarten eingegangen. Datenbanken zum Beschaffungswesen werden vorgestellt. |
Wahlfächer
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sprachkompetenz |
2.5 | 2.5 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SprachkompetenzStudents learn and extend language skills to enable them to operate in a professional environment at post master's level. Englisch 1
Foundation course: Contextualized language development in terms of the language of management-related articles with specific focus on soft skills and problem-solving strategies. Needs analysis and language input based on group needs. Englisch 2
Extension of language competence with special focus on discussions and meetings. Management skills: Professional presentations in English. Advanced language competence development in negotiating in English, managing conflict and report-writing skills. |
Kontakt
E-MailE mnp@fh-linz.at
TelefonT +43 5 0804 52500