Bachelor, Vollzeit
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Studienplan
Module
Animation, Audio/Video und Games
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Design Basics |
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Design BasicsDie Absolvent*innen besitzen grundlegende Kenntnisse in bildnerischen Ausdrucksmöglichkeiten, der visuellen Kommunikation und der Ästhetik. Sie kennen verschiedene Methoden der visuellen Gestaltung: Grafik Design/Layout, Webdesign, Typografie, Entwurf/Skizze und Fotografie. Design Fundamentals
Vermittlung von grundlegenden bildnerischen Ausdrucksmöglichkeiten, Grundlagen der visuellen Kommunikation und der Ästhetik sowie Wahrnehmungsprinzipien. Visuelle Wahrnehmung, Bildästhetik, Form, Farbe, Typografie, Text, Layout, grafische/multimediale Konzepte: Corporate Design, narrative Grafik/Zeichen, Kreativitätstechniken, Ideenfindung. Im Vordergrund dieser Lehrveranstaltung steht die Aufgabe, visuell denken zu lernen und eigene Gedanken zu kommunizieren. Die Skizze stellt das unmittelbarste Medium für diese Denkweise dar. Ideen werden formuliert und zu Papier gebracht. Aufbau im Detail: Grundlegende Zeichentechniken (Bleistift, Marker, Digital Sketching), Perspektive, Beschreibung und Definition von Raum, Anatomie; Storyboard, Vorbereitung für Character-Entwicklung, Game Art, Concept Art etc. Fotografie
Diese Lehrveranstaltung setzt sich mit Bildgestaltung an sich auseinander. Es werden sowohl handwerklich-technische als auch ästhetische Gesichtspunkte behandelt. Aufbau im Detail: Bildästhetik, Bildaufbau, Farbgestaltung, technische Aspekte der Fotografie (Kamera, Licht, Studio), Lichtgestaltung, Inszenierung (Objekt, Szene), narrative Aspekte der Fotografie, Bildbearbeitung/-optimierung. |
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Design Tools |
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Design ToolsDie Absolvent*innen besitzen grundlegende Kenntnisse im Bereich Gestaltung und beherrschen die wichtigsten Werkzeuge und Gestaltungstechniken in den Bereichen 2D/3D Grafik, Design, Layout und Bildbearbeitung. Sie kennen verschiedene Methoden visueller Gestaltung und können Designlösungen für erzählerische und szenografische Problemstellungen für audiovisuelle und interaktive Medien erarbeiten. 2D Design
Handwerklich-technische als auch ästhetische Gesichtspunkte der 2D Gestaltung, Bildbearbeitung und Vektorgrafik. Bildbearbeitung (Über- und Unterbelichtung, Unschärfe, Kontrast, Bildrauschen, Filter, Kanäle etc.), 2D Grafik Dateiformate, Grundlagen der Kompressionsverfahren, Pixelgrafik (Pixel, Farbtiefe, Bilddateigröße, Rasterpunkte, Effekte, Kantenglättung etc.), Vektorgrafik (Vektoren, Bearbeitung, Vektorisierung), Grundlagen des Grafik Designs, Farbsysteme für den Druck (RGB und CMYK), Designtechniken/Werkzeuge für Bild- und Vektorbearbeitung (z. B. Adobe Photoshop und Adobe Illustrator). 3D Design
Einführung in die dreidimensionale Modellierung und Gestaltung: Geometriearten, Modellierungstechniken, Shadingmodelle, Texturierung, Beleuchtung, Rendering. Konzeptions- und Designaspekte der räumlichen Gestaltung. |
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Introduction to Games |
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Introduction to GamesDie Absolvent*innen besitzen einen ersten und umfassenden Einblick im Bereich Gestaltung von Computerspielen, angefangen vom Game Design, Level Design, Game Art sowie der Planung und Umsetzung von einfachen Spiele-Prototypen. Es können einfache Spielideen konzipiert und prototypisch mit aktuellen Technologien umgesetzt werden. Absolvent*innen kennen das Grundvokabular im Bereich Spieleentwicklung und sind mit den Entwicklungsprozessen und Herausforderungen erstmals in Kontakt gekommen. Game Design Fundamentals
Einführung, Grundbegriffe zum Thema Games; Struktur und Entwurf von Game Prototypen. Einführung zu den Themen Game Design, Level Design, Game Art, Game Development Prozess, Interface Design für Games. Arbeitsweisen und Strategien im Kontext Game Design (iterative Arbeitsweisen). Grundlegende Rollen und Aufgaben im Spieleentwicklungsprozess. Game Design Fundamentals
Erstellen von Game Designs und Level Designentwürfen, Umsetzung des Game Designs in Form von Lo-Fi Prototyping (z. B. mit 2D Game Engines, Editoren-Werkzeugen und analogem Prototyping). Evaluierungsmethoden und Playtesting (Discount-Methoden wie heuristische Evaluierungen oder informelle Playtests, Fragebögen). Erstellung und Gliederung von beschreibenden Dokumenten (High Concept, Treatment, Game Design Dokument). Game Production
Einführung in aktuelle 3D Game Development Engines (z. B. Unity), deren Architekturen (Szenen, Game-Objekte, Prefabs, Komponenten) und die damit verbundenen Entwicklungsprozesse, Workflows (z. B. Debugging und Deployment) und Pipelines (z. B. für Assets). Entwicklung eines prototypischen Spieleprojekts mit den Grundlagen aus „Game Design Fundamentals“ und „Game Programming“ in Gruppen mit verteilten, in der Spielebranche üblichen Rollen. |
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Game Design |
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Game DesignDie Absolvent*innen besitzen Kenntnisse in den Bereichen der Game Art (Modelling, Animation, Texturing, Lighting im Kontext Games). Sie können Game Assets wie Props oder Characters erstellen und diese ansprechend in Szene setzen. Sie kennen das Grundvokabular und die Herangehensweisen im Bereich Game & Level Design und können dies in Form von spielbaren Prototypen umsetzen. Game and Level Design
Einführung in die Bildkomposition (Framing) und Spielerführung (implizite & explizite Ansätze) von Computerspielen. Detaillierte Heranführung an Level Design Prozesse (Level Diagram, Whiteboxing, Lighting, Polishing). Alternative bzw. ergänzende Erzählformen wie Environmental Storytelling und Narration im Kontext des Level Designs. Abrundung und Komplettierung erstellter Designs mit Hilfe von Gamebalancing. Game Art
Erläuterung der wichtigen Grundbegriffe zum Thema Game Art (Ästhetik, Raum und Perspektive, Visualisierung von Charakteren und Spielobjekten). Modellierung und Animation im Kontext der Computerspiele: Texturierung und Beleuchtung der Spielwelt, Shading und Rendering im Real-time-Kontext. Die Inhalte werden begleitend durch eine praktische, prototypische Umsetzung einer Spielwelt praktisch vermittelt. Dabei werden auch die handwerklichen Aspekte sowie aktuelle Werkzeuge aus den Bereichen Modelling, Texturing und Lighting for Games thematisiert und eingeführt. |
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Introduction to Audiovisual Media |
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Introduction to Audiovisual MediaDie Absolvent*innen besitzen grundlegende Kenntnisse zur Konzeption und Umsetzung von Bewegtbild- und Tonlayouts. Sie können aktuelle Audio/Video-Soft- und -Hardware bedienen und wissen, wie sich damit unterschiedlichste Inhalte als narrative Abfolge darstellen lassen. Introduction to Audio Design
Einführung in die Audiogestaltung. Grundlagen der Schallausbreitung, Gehörbildung, Wahrnehmung und Vokabular. Handwerkliche Grundlagen über Aufnahme, Schnitt und Bearbeitung von Tonsignalen. Verknüpfung von Bewegtbild und Ton, Einsatz von Musik. Introduction to Video Design
Einführung/Grundlagen der Bildmontage, Schnitttechniken und Relevanz der Montage für narrative und ästhetische Aspekte der Filmgestaltung. Umgang mit Schnitttempo, -rhythmus, Timing. Grundlagen der Farbgestaltung (Color Script). Umgang mit Bildformaten, Export/Finalisierung für verschiedene Anwendungsbereiche. |
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Audiovisual Production |
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Audiovisual ProductionDie Absolvent*innen verfügen über umfangreiche Kenntnisse in Konzeption und Umsetzung von 2D Motion Graphics und grafischen audiovisuellen Arbeiten. Sie sind in der Lage, musikalische Temp Tracks zu erstellen und beherrschen grundlegende Sound Design-Techniken zur Vertonung der akustischen Ebene. Audio Production
Einführung in das Erstellen von musikalischen Layouts und den Grundlagen der Musikproduktion. Arbeiten mit Loops und virtuellen Instrumenten. Einstieg in die Klangsynthese, fortgeschrittene Sound Design-Techniken zur Vertonung von 2D Animationen. Kooperation mit der parallelen LV „Motion Graphics“, um die gesamte Produktionspipeline (Konzeption, Storyboard, Layout, Animation, Sound Design, Rendering) professionell zu begleiten. Motion Graphics
Die erlernten Animationstechniken aus der Lehrveranstaltung „2D Animation“ werden in Adobe After Effects mit Fokus auf die gestalterische Synthese von Motion Graphics, Video und Audio weitergeführt. Animationsprozesse werden durch den Einsatz von Expressions in JavaScript automatisiert oder vereinfacht und 2D Character-Rigs durch Replacements wie animierte Hände oder Gesichtsausdrücke erweitert. Konkrete Inhalte sind Visual Communication, Abstract Cinema, Visual Music, Movie Opener, Typo in Motion, Motion and Sound und Character Abstraction/Simplification. Das enge Zusammenspiel von Animation, Grafik, Typografie, Video und Sound/Musik wird anhand eines fiktiven Motion Graphics Film-Openers, dessen Vertonung in der parallelen Lehrveranstaltung „Audio Production“ entsteht, erprobt. |
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Audiovisual Postproduction |
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Audiovisual PostproductionDie Absolvent*innen besitzen grundlegende Kenntnisse von aktuellen Audio/Video-Postproduktionsverfahren. Sie können unterschiedliche digitale Bildmaterialien (z. B. Foto, Video und CG) nahtlos per Compositing-Software miteinander verbinden, kennen die gängigen Produktionsabläufe im Greenscreen-Studio und wissen, wie sie durch den bewussten Einsatz von Licht, Farbe und Soundeffekten Videoproduktionen - per Color Grading und Sound Design - gezielt optimieren können. Film Sound
Grundlagen der Aufnahme von Set-Ton, Synchronisationsmethoden, Ambient Recording Arrays und ihr gestalterischer Einsatz. Kennenlernen von Studiotechniken wie Dialog Replacement und Foley Recording. Zusammenführen der unterschiedlichen Klangebenen in einer professionellen Filmtonmischung. Die Inhalte aus dieser und der parallelen Lehrveranstaltung „Postproduction“ werden in einem praxisnahen, gemeinsamen Übungsprojekt umgesetzt. Postproduction
Einführung in Videokameratechnik, Lichtsetzung und Greenscreen-Studio; Erlernen einer anwendungsgerechten Bildsprache und verschiedener Montage-Techniken, um digitale Medien wie Foto, Grafik, Film und Video zu einem nahtlosen Compositing verschmelzen zu lassen. Die Inhalte aus dieser und der parallelen Lehrveranstaltung „Film Sound“ werden in einem praxisnahen, gemeinsamen Übungsprojekt umgesetzt. |
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Introduction to Animation |
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Introduction to AnimationDie Absolvent*innen besitzen Grundkenntnisse zur Animationspraxis: traditionelle sowie digitale Animationstechniken, Gestaltungsprinzipien, Workflows und Produktionspipelines, Produktionsschritte sowie Narration und Dramaturgie der Animation. Sie können grundlegende Animationsabläufe planen und umsetzen sowie Ideen für kurze Animationsfilme konzipieren und der Technik entsprechend realisieren. Sie kennen das Grundvokabular der Animationsfilmgestaltung und sind mit den Entwicklungsprozessen und Herausforderungen erstmals in Kontakt gekommen. 2D Animation
Einführung in die technischen und ästhetischen Grundlagen von 2D Animation und Motion Graphics. Erlernen eines aktuellen Animations-Werkzeugs (z. B. Adobe After Effects), anhand praxisnaher Übungen, unter Berücksichtigung der Gestaltungsprinzipien. Erstellen von Vektorgrafiken und Verarbeitung jener mit Hilfe der Animationsprinzipien zu professionellen 2D Logo, Typo- und Charakter-Animationen. Animation Fundamentals
Grundbegriffe zum Thema Animation; Einführung in die Gestaltungssprache/Ästhetik der Animation: Full/Limited Animation, Techniken, Prinzipien und Produktionsschritte. Praxis: Animation Basics (Hand-drawn Animation): Bouncing ball”; div. Animationsübungen: Follow through & Overlapping, Anticipation, Action/Reaction, Timing & Spacing, Moving Holds, Line-Boiling; Verdichtung und Stilisierung von Bewegung durch Animation (Feuer, Wasser, …). |
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Animation Preproduction |
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Animation PreproductionDie Absolvent*innen besitzen detaillierte Kenntnisse über die Vorproduktionsphase der Animation. Sie kennen die technischen und ästhetischen Grundlagen der 3D Animation sowie Designtechniken für 2D/3D Concept Art und sind in der Lage, Ideen und Konzepte für einen 3D Animationsfilm zu visualisieren und zu kommunizieren, zu präsentieren und für folgende Produktionsschritte vorzubereiten. 3D Animation Fundamentals
Einführung in die technischen und ästhetischen Grundlagen der 3D Animation und deren Vorproduktionsphase. Erlernen der Grundlagen der Animation und Anwendung derselben mit aktuellen Werkzeugen (z. B. Autodesk Maya, Autodesk 3dsmax, Maxon Cinema 4D). Keyframe, Breakdown, Driven Key, Timing und Spacing, Rigging Grundlagen, Erweitern der Animationskenntnisse, Grundlagen der Production Pipeline, Animatic, Blocking, Kamera. 3D Concept Art
Einführung, Grundbegriffe zum Thema 2D/3D Concept Art, 2D/3D Character Design, Environment Design und Digital Sculpting. Erlernen der Designgrundlagen und Anwendung derselben mit aktuellen Werkzeugen (z. B. Adobe Photoshop, Adobe Substance Painter, Autodesk Mudbox, ZBrush etc.). |
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Animation Production |
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Animation ProductionDie Absolvent*innen besitzen detaillierte Kenntnisse über die technischen und gestalterischen Grundlagen der 3D Animation und können komplexe Animationen mittels aktueller Software umsetzen. Sie verstehen die Prinzipien von Timing, Spacing und Body-Mechanics und können diese im konkreten Fall anwenden. Sie kennen fortgeschrittene Methoden für Character Animation sowie Arbeitsmethoden in den Bereichen Lighting, Shading und Rendering. 3D Character Animation
Technische und ästhetische Grundlagen von 3D Character Animation. Es werden die Grundlagen und fortgeschrittenen Aspekte der 3D Character Animation vermittelt und mit aktuellen Werkzeugen (z. B. Autodesk Maya, Autodesk 3dsmax, Maxon Cinema 4D) angewandt: Rigging, FK/IK, Facial Animation, Morphing, Scripting for Character Animation. Lighting, Shading, Rendering
Fortgeschrittene Techniken, Workflows und Designaspekte zum Thema Lighting, Shading und Rendering. Technische und ästhetische Aspekte werden vermittelt und mit aktuellen Werkzeugen (z. B. Autodesk Maya, Adobe Substance Designer, Arnold, VRay, Redshift etc.) angewandt: Globale Beleuchtung, Lichteffekte, Advanced Shading, GPU-Rendering, Renderoptimierung, Renderlayer und Compositing. |
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Visual and Narrative Concepts |
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Visual and Narrative ConceptsDen Absolvent*innen gelingt es, die im Modul „Design Basics“ erworbenen Gestaltungsgrundlagen zu erweitern und für konkrete Designaufgaben im Bereich des visuellen Designs für Film, Animation und Games zu verstehen und anzuwenden. Ausgehend vom umfassenden Begriff des World-Buildings werden die Aspekte der Detailaufgaben des visuellen Designs wie Landschaft, Set, Assets und Character in ihren speziellen Problemstellungen für die Szenografie verstanden und anhand von konkreten Designaufgaben abgearbeitet. Absolvent*innen verstehen verschiedene Design-Methoden und ihren Einsatz und können damit Designlösungen für erzählerische und szenografische Problemstellungen erarbeiten und diese im größeren Produktionsumfeld kommunizieren. Die Absolvent*innen sollen in der Lage sein, nach Analyse von verschiedenen Erzählweisen/-strukturen aus den Bereichen Film, Animation und Games eine eigenständige Story zu entwickeln und diese in einem Drehbuch zu formulieren. Story Development
Einführung in den dramaturgischen Aufbau mit Fokus auf Kurzfilm, Animation. Aktdesign mit Fokus auf Konflikt und Storystruktur (3-Akt, 5-Akt, …). Szenendesign, Szenenübergänge und Figuren (Protagonist, Antagonist, Hauptfigur, Nebenfiguren). Wichtigkeit von Dialog und Subtext im Kontext einer Story. Beschreibungsformen von Stories: Synopsis, Exposé, Treatment und Drehbuch. Spezialformen des Storytellings, etwa für Games. Berücksichtigung von Besonderheiten (wie nichtlineares Erzählen) und interaktiven Erzählstrukturen (VR, Interactive Environments, Games). Visual Concepts and Design
Die im Modul „Design Basics“ erworbenen Gestaltungsgrundlagen werden erweitert und für konkrete Designaufgaben im Bereich des visuellen Designs für Film, Animation und Games angewandt. Ausgehend vom umfassenden Begriff des Worldbuildings sollen die Aspekte der Detailaufgaben des visuellen Designs wie Landschaft, Set, Assets und Character in ihren speziellen Problemstellungen für die Szenografie verstanden und anhand von konkreten Designaufgaben abgearbeitet werden. |
Medien, Kunst und Theorie
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Media Studies |
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Media StudiesDie Absolvent*innen besitzen einen ersten und umfassenden Einblick in die Bereiche Medienanalyse, -geschichte und -theorie, kennen die Grundbegriffe/Modelle und Übergänge zu anderen Disziplinen sowie diverse Mediendispositive und historische Entwicklungen. Darüber hinaus haben die Absolvent*innen ihre fremdsprachlichen Grundkenntnisse erweitert und auf die Erfordernisse im Ausbildungsbereich abgestimmt. Media Studies
Einführung in die Mediengeschichte und -theorie: Grundlegende Fragen, Differenzierung zu verwandten Disziplinen, Linguistic/medial turn, Grundbegriffe und Modelle, Basiskategorien: Medium, Massenmedien, Kommunikation, Zeichen, Bild, Text, Inszenierung, Genre, Programm, Produktion und Rezeption, Mediendispositiv (Kino, TV, Radio, Web, Social Media). Einführung in die Geschichte und aktuelle Entwicklungen der Medien. Mit einer Fokussierung auf „Media Literacy“ wird ein tieferes Verständnis der Medienformen und Medienindustrie erzielt. Eine Analyse der vorhandenen Informations- bzw. Kommunikationskanäle, Überlegungen bezüglich ethischer Aspekte und Graubereiche des Urheberrechts, gesellschaftsrelevante Rahmenbedingungen wie „Net Neutrality“ und „Open Source“ sowie aktuelle Studien zum Medienkonsum und dessen mögliche Auswirkungen. Media Studies
Die Lehrveranstaltung wird in Englisch abgehalten und zielt auf eine sprachliche Vorbereitung auf Tätigkeiten in der internationalen Medienlandschaft ab. Es erfolgt auch eine Einführung in das Schreiben von narrativen Texten für unterschiedliche Medienformen. Der Kurs dient als Schreibwerkstatt für Kurzgeschichten für Comics, Real- und Animationsfilme, Fernsehen, Spiele und Transmedia-Projekte. Neben einer Einführung in klassische Erzählstrukturen, Dramaturgie und „Story Typologies“ wird anhand eines vorgegebenen Themas eine Kurzgeschichte entwickelt und in unterschiedlichen Formen ausgearbeitet (vom ersten Treatment bis zum Drehbuch). Zusätzlich werden auch neue Aspekte der Erzählung wie „Interactive Narrative“ und „Digital Storytelling“ behandelt. |
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Animation, Film and Game Studies |
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Animation, Film and Game StudiesDie Absolvent*innen besitzen einen ersten und umfassenden Einblick in Animation, Game und Film Studies. Sie kennen theoretische und geschichtliche Grundlagen sowie Analysewerkzeuge für zeitbasierte und interaktive Medien. Die Absolvent*innen können Medienprodukte im Bereich Animation, Games und Film analysieren und kontextualisieren. Animation, Film and Game Studies
Film und Animation Studies: Beschreibung formaler, technischer und inhaltlicher (narrativer) Aspekte wie Color Script, Montage und Kamera mit besonderem Fokus auf Erzählstrukturen. Geschichtliche Entwicklung unter besonderer Beachtung von kulturhistorisch wichtigen Aspekten: Stummfilm, Computeranimation, Nouvelle Vague, Neorealismus, Dogma, Autorenfilm. Genrespezifische Betrachtungen (z. B. Animationsfilm, Film Noir, Komödie, Horror, …). Medienanalyse: Analysetechniken und -methoden, Sequenzprotokoll. Audio-Video Interaktion, Filmmusik. Game Studies: Grundlagen der Computerspielkultur (Genres, psychologische Aspekte von Spielen, Player- ypes, Playfulness vs. Gamefulness), Partizipation, Interaktion, Ludologie vs. Narratologie. Animation, Film and Game Studies
Film und Animation Studies: Beschreibung formaler, technischer und inhaltlicher (narrativer) Aspekte wie Color Script, Montage und Kamera mit besonderem Fokus auf Erzählstrukturen. Geschichtliche Entwicklung unter besonderer Beachtung von kulturhistorisch wichtigen Aspekten: Stummfilm, Computeranimation, Nouvelle Vague, Neorealismus, Dogma, Autorenfilm. Genrespezifische Betrachtungen (z. B. Animationsfilm, Film Noir, Komödie, Horror, …). Medienanalyse: Analysetechniken und -methoden, Sequenzprotokoll. Audio-Video Interaktion, Filmmusik. Game Studies: Grundlagen der Computerspielkultur (Genres, psychologische Aspekte von Spielen, Player- Types, Playfulness vs. Gamefulness), Partizipation, Interaktion, Ludologie vs. Narratologie. |
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Media Arts and Theory |
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Media Arts and TheoryDie Absolvent*innen erwerben Einsicht und Verständnis für die Entwicklung der Medien im gesellschaftlichen Kontext, für Medienkategorien und ihre Wechselbeziehungen sowie für medientheoretische Ansätze. Sie erhalten einen Überblick über die Medienkunstlandschaft, Organisationsstrukturen und gesellschaftlichen Aspekte. Media Arts and Theory
In der Vorlesung wird ein Einblick in den wissenschaftlichen Diskurs der Theorie und Philosophie der Medien (Medientheorie, -kultur und -kunst) vermittelt. Media Arts and Theory
Im Seminar werden Praxisbeispiele (z. B. Medienfestivals, Ausstellungen), medientheoretische und -philosophische Ansätze besprochen und am wissenschaftlichen Diskurs gemessen. |
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Business Management |
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Business ManagementDie Absolvent*innen erlangen Kenntnisse im Bereich der Unternehmensgründung und -führung sowie Strategien rund um unternehmerisches Denken (Entrepreneurship) und die Mitarbeit in mittleren und großen Unternehmensstrukturen. Absolvent*innen sind mit arbeitsrechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen für die Selbstständigkeit vertraut und kennen sich in Preis- und Vertragsgestaltung mit Endkund*innen aus. Die Absolvent*innen beherrschen die medienrechtlichen Grundlagen ihrer Branche, wissen über Urheberrecht und relevante Lizenzbestimmungen Bescheid, um die eigenen Werke korrekt gestalten und vertreiben zu können. Fundamentals of Business Economics
Vermittlung wichtiger Grundlagen rund um Unternehmen, Entrepreneurship und Selbstständigkeit: betriebliche Funktionsbereiche und Abläufe, Rechnungswesen, Finanzbuchhaltung, Kalkulation und Finanzierung, Investitionen, Kostenrechnung, Controlling, Steuern, Personalkosten, Sozialversicherung, Rücklagen. Rechtsformen von Unternehmen, Entscheidungsstrukturen, Vertretungsbefugnisse, Gründung und Auflösung von Unternehmen. Wirtschaftliche Aspekte von Medienunternehmen, Grundlagen der Preisgestaltung und Vertragsgestaltung mit Endkund*innen im Medienbereich. Media, Economy and Law
Vermittlung der wesentlichen rechtlichen Grundlagen aus den Bereichen Kommunikation und Medien. Gesetzliche Grundlagen der Meinungsäußerung, das Recht auf Information, Urheberrecht, Verwertungsrecht, Radio- und Fernsehrecht, Lizenzen, vertragliche Bestimmungen, internationale Gesetzgebung, rechtliche Grundlagen im Internet, Strafbestimmungen, Aufsichts- und Exekutionsorgane, Verwertungsgesellschaften, steuerliche Aspekte. Media, Economy and Law
Vermittlung der wesentlichen rechtlichen Grundlagen aus den Bereichen Kommunikation und Medien. Gesetzliche Grundlagen der Meinungsäußerung, das Recht auf Information, Urheberrecht, Verwertungsrecht, Radio- und Fernsehrecht, Lizenzen, vertragliche Bestimmungen, internationale Gesetzgebung, rechtliche Grundlagen im Internet, Strafbestimmungen, Aufsichts- und Exekutionsorgane, Verwertungsgesellschaften, steuerliche Aspekte. |
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Special Topics in Digital Arts |
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Special Topics in Digital ArtsDie Absolvent*innen haben einschlägige Fachvorträge, Konferenzen oder Symposien im Bereich Digital Arts besucht und können diese Inhalte für Theorie und Praxis nutzbar machen. Sie sind mit den Abläufen und Gegebenheiten solcher Veranstaltungen vertraut und in der Lage, die Inhalte daraus wiederzugeben bzw. selbst solche beizusteuern. Special Topics in Digital Arts
Besuche von wissenschaftlichen Konferenzen, Festivals, Symposien, Fachtagungen in den Bereichen Animation, Games, MR oder Video/Audio. Verfassen eines Berichts der besuchten Veranstaltung mit kritischer Reflexion und Bezug zu eigenen Arbeiten. Präsentation des Berichts und Diskussion in der Gruppe. Die Lehrveranstaltung kann auch dazu genützt werden, eigene Beiträge zu derartigen Veranstaltungen (z. B. Papers, Einreichungen zu Festivals) zu konzeptionieren und vorzubereiten. |
Medientechnologien und -produktion
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Media Technology I |
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Media Technology IDie Absolvent*innen kennen grundlegende Kenntnisse der Programmierung. Dazu gehören der Umgang mit Datentypen, Datenstrukturen und Elementen der Ablaufsteuerung. Diese werden am Beispiel von Aufgabenstellungen aus der 2D und 3D Geometrie vermittelt. Die mathematischen Grundlagen der analytischen Geometrie werden in einem anwendungsorientierten Kontext dargestellt und zur Lösung der Problemstellungen eingesetzt. Weiters verfügen die Absolvent*innen über die technischen Grundlagen zur Umsetzung digitaler Audioproduktionen. Sie sind in der Lage, Aufnahmen an Drehplätzen sowie im Studio zu planen und zu dimensionieren. Sie beherrschen den Umgang mit modernen Studiosetups (vom Mikrofon bis hin zum Speicherformat) und kennen die Abgaberichtlinien professioneller Sendeanstalten und Kinobetreiber. Audio Technology
Elektrische Grundlagen (Stromversorgung, Leistungsberechnung anhand typischer Film- und Studioproduktionen). Digitalisierung (Abtastung, Quantisierung) von Audiosignalen. Speicher- und Übertragungsformate (komprimiert/unkomprimiert) sowie Synchronisation von digitalen Geräteverbunden. Einführung in Live- und Studiotechnik (Mikrofone, Routing, Monitoring). Programming Fundamentals
Einführung in die Programmierung am Beispiel einer Skriptsprache und der Umgang mit grundlegenden Werkzeugen zur Entwicklung. Mathematische Grundlagen der Vektor- und Matrizenrechnung zur Darstellung und Manipulation geometrischer Objekte (Matrixoperationen und ihre geometrische Bedeutung). Einsatz der Skriptsprache und der mathematischen Konzepte direkt in 3D Software (Maya). Programming Fundamentals
Einführung in die Programmierung am Beispiel einer Skriptsprache und der Umgang mit grundlegenden Werkzeugen zur Entwicklung. Mathematische Grundlagen der Vektor- und Matrizenrechnung zur Darstellung und Manipulation geometrischer Objekte (Matrixoperationen und ihre geometrische Bedeutung). Einsatz der Skriptsprache und der mathematischen Konzepte direkt in 3D Software (Maya). |
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Media Technology II |
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Media Technology IIAbsolvent*innen erlernen die technischen Grundlagen der professionellen Bewegtbildaufzeichnung (Licht, Kamera, Optik, Sensor, Speicherung, Kabel, Skops) und Postproduktion (Formate, Kompression-Verfahren) sowie der Spielprogrammierung (durch Anwendung in Game Engines wie Unreal oder Unity). Sie können Spielprototypen programmiertechnisch umsetzen (z. B. Scripting in Unity). Sie können mit Video- und Studio-Hardware umgehen (z. B. Color Chart, Gray Ball, Lens Grid, Kolorimeter), beherrschen die Verarbeitung aktueller Videoformate und Farb-Workflow (z. B. ACES) und wissen über den technischen Aufbau von aktuellen VR-Headsets, Tracking-Verfahren sowie 3D Scanner und Video-Drohnen Bescheid. Game Programming
Einführung in eine für aktuelle Game Engines relevante Programmiersprache (z. B. C#), aufbauend auf den Kenntnissen von „Programming Fundamentals“. Verschiedene Konzepte aus dem Bereich Game-Logik (z. B. State Machines, Entscheidungsbäume, Pathfinding) inklusive der notwendigen mathematischen und algorithmischen Grundlagen. Grundzüge der Rigid-Body-Physik (z. B. Kollisionen) und Einführung in die Netzwerkprogrammierung am Beispiel der verwendeten Game Engine. Video Technology
Technische Grundlagen für die digitale Video- und Postproduktion. Einführung in Kamera und Studio-Technik, Bildsensoren und Bildverarbeitung, Farbräume und Farbmodelle, Messung von Videosignalen (Skops), Film/Video-Formate (Kompressionsverfahren, HDR, linear, log, HLG, RAW), Color-Workflow in der Postproduktion (Color Chart, HDRI, ICC-Profilierung, LUT, ACES), DCP-Erstellung für das Kino, 2D (Point, Planar Tracking) und 3D Tracking (Matchmoving) Methoden, 3D Scanning (Photogrammmetrie, Tiefensensoren, Laser), 3D Stereo/VR. Videodrohnen (technischer Aufbau, Sensorik, Funk, gesetzliches Regelwerk), Kamera (Farbe, Objektiv, Analog vs. Digital Film, Bild-Sensoren, De-Bayering, Shutter, ISO, Crop-Faktor, Metabones etc.) Codieren der Bilddaten, Video-Kompression, Chroma Subsampling, Timecode, Video Formate, Gamma, RAW, HDR/HGL, Bildformate und Videoformate für die Postproduktion, Color-Workflows in der Postproduktion, ICC-Profilierung, Kolorimeter, Grey Card, Color Chart, Oszillatoren, Scopes, Curves, Levels, Color Wheels, LUT, DCI, ACES-Workflow, Farbkorrektur (Primary), DCP-Erstellung, 3D Stereo, VR, Parallaxe, Photogrammmetrie, Tiefensensoren. |
Wahlfachmodule
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Wahlfachmodul I |
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Wahlfachmodul IIm 4. Semester sind drei Wahlfachmodule mit einem Umfang von jeweils 5 ECTS-Leistungspunkten zu belegen. Dafür stehen vier Module zur Auswahl. Diese Wahlfachmodule werden zum Teil in englischer Sprache abgehalten, um die fremdsprachliche Praxis der Studierenden zu verbessern. Character Animation
Fortgeschrittene Workflows und Prinzipien für 2D und 3D Character Animation: Advanced Body and Facial Animation, Lip-Syncing, Data-Driven Facial Animation, Body-Mechanics, Muscle-Based Animation, Cloth Simulation, Motion Capture, Performance Capture, Animation Retargeting, Rigging und Setup für Game und Realtime-Anwendungen, Ragdoll Physics. Embodied Play
Einführung, Grundbegriffe und Formen von Embodied Play (natürliche Formen der Interaktion in Games: Blickinteraktion, Mimik, Gestik, Positionsermittlung und Darstellung der Spieler). Technische Grundlagen und Funktionsweisen von benötigter Hardware (Eyetracker, Laser-Ranger etc.). Konzeption und prototypische Umsetzung eines spielerischen Prototyps in Gruppen. Evaluierung der Ergebnisse in Form von Playtests und heuristischen Evaluierungen. Mixed Reality
Einführung in Technologien und Produktionsprozesse für Mixed-Reality-Anwendungen. Fusion den erworbenen Kenntnissen aus den Lehrveranstaltungen „Game Programming“ und „Animation Production“ mit besonderem Augenmerk auf Möglichkeiten der Performance-Optimierung. Einblick in die Verwendung von MR-Technologien für Motion-Capture und andere Zwecke. Konzeption und prototypische Entwicklung einer interaktiven MR-Anwendung (Spiel, Installation usw.). Visual Effects
Einführung der Grundbegriffe, Planung und Konzeption von Visual Effects, Aggregation der relevanten, technischen Informationen und Daten am Set (Color Chart, Mirror-Ball, Grey-Ball, 360° HDRI, Distortion Grid, Tracking-Marker, Tracking Daten, Motion Capture usw.) 2,5D Compositing, 3D Compositing in Adobe After Effects, Matchmoving, VFX Workflow und Datenaustausch mit externen 3D Programmen, Camera Projection, Image Based Lighting, Matte Shadow, Render Passes und EXR Workflow, Optimierung von Renderzeiten, Node-basierende Partikelsysteme. |
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Wahlfachmodul II |
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Wahlfachmodul IIIm 5. Semester sind drei Wahlfachmodule mit einem Umfang von jeweils 5 ECTS-Leistungspunkten zu belegen. Dafür stehen vier Module zur Auswahl. Diese Wahlfachmodule werden zum Teil in englischer Sprache abgehalten, um die fremdsprachliche Praxis der Studierenden zu verbessern. Games with a Purpose
Einführung in das Thema Impact Games (Serious Games) und Definition deren Anwendungsdomänen. Vermittlung der theoretischen Konzepte im Bereich des Game Designs sowie von Lern- und Motivationstheorien. Konzeption und prototypische Umsetzung von Impact Games in Gruppen und Evaluierung derselben. Definition von Gamification und theoretische Grundlagen und Abgrenzung zu Serious Games. Anwendungsbereiche von Gamification, Erarbeitung eines Gamification-Konzepts und prototypische Umsetzung. Generative Arts
Theorie (Definition, Geschichte, Kontexte, Konzepte) und Praxis (Tools, Workflows, Methoden) in generativer Gestaltung. Inhalte: Creative Coding, Artistic Coding Practices, Programming Design Systems, Procedural Design, Animation and Generation, Data Visualization Fundamentals, Audiovisual Methods, Interfaces, Interaction, UX Design, Data/Interface Culture, Critical Design, Computational Aesthetics and Poetics. Hybrid Animation
Aufbauend auf bereits erworbenen Kenntnissen in den Feldern Fotografie, Video, 2D/3D Animation, Audio- und Postproduktion. Der Fokus liegt auf der Schnittstelle zwischen analogen und digitalen Techniken, wie Stoptrick (Stop-Motion), 3D Printing und Projectionmapping. Umsetzung angewandter Projekte zwischen Film- und Medieninstallation in Groß- und Kleingruppen auf Basis experimenteller Versuchsanordnung. Unterstützende Vermittlung von historischen und theoretischen Bezügen aus Medienkunst und Expanded Cinema. Sound Design for Interaction and Games
Vertiefung in die Entwicklung kompletter Soundtracks für Computerspiele, MR-Projekte und Medieninstallationen. Vertiefende Inhalte zum Thema Soundsynthese sowie fortgeschrittene Aufnahme- und Bearbeitungstechniken von Geräuschen und Atmosphären. Konzepte für den Einsatz wiederkehrender Sounds in Game-Engines und die Erstellung von Bewegungs- und Stimmsounds fiktiver Charaktere und Objekte. Kennenlernen von Audio-Middleware (wie z. B. FMOD, Wwise) und visuellen Scripting-Tools wie Unreal-Blueprints. Handhabung und Steuermöglichkeiten der Klanglokalisation in Spielen und VR-Umgebungen. Realismus gegenüber Glaubwürdigkeit von Soundeffekten und deren räumliche Ortung. |
Projekte, Berufspraktikum
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Projekt I |
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Projekt IDie Absolvent*innen werden durch die Projektarbeiten anhand konkreter Fallbeispiele möglichst wirklichkeitsnahe auf das Berufspraktikum und ihr späteres Berufsleben vorbereitet. Termindruck und Stresssituationen werden dabei nicht gemieden, weshalb sich die Absolvent*innen ein effektives Zeitmanagement angeeignet haben. Sie kennen Teamarbeit und die Anforderungen, die an Personen zu stellen sind, um in diesem Kontext erfolgreich arbeiten zu können. Sie sind in der Lage, komplexe Situationen durch flexibles Reagieren auf unerwartete Ereignisse zu meistern. Die Absolvent*innen kennen die elementaren Konzepte des Projektmanagements und können kleinere Projekte in der Gruppe eigenverantwortlich umsetzen. Unterstützende Werkzeuge für die erfolgreiche Abwicklung von Projekten (Zeitmanagement, Versionsverwaltung etc.) sind bekannt und können eingesetzt werden. Gruppendynamische Prozesse können basierend auf entsprechend methodischen Ansätzen initiiert und vor allem kontrolliert angewandt werden. Project Management and Presentation
Vermittlung der theoretischen Grundlagen des Projektmanagements. Vermittelt werden die Methoden des Projektmanagements (z. B. agile Ansätze) sowie die technischen Werkzeuge zum Projektmanagement. Analyse und Anwendung von effektiven Kommunikationstechniken, insbesondere für die Kommunikation in Gruppen, Gesprächsführung, Konfliktbewältigung, Argumentation und Präsentation. Die Lehrveranstaltung läuft begleitend und unterstützend zu den in diesem Semester beginnenden Projekten. Semesterprojekt I
Umfangreiches Medienprojekt in den Bereichen Animation, Games, MR oder Audio/Video. Ein Projekt, das auf die vermittelten Kenntnisse der ersten zwei Semester aufbaut und ein eigenständiges Thema zum Inhalt hat. Organisatorisch unterstützt wird dieses Projekt durch die parallel stattfindende Lehrveranstaltung „Project Management and Presentation“. |
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Projekt II |
8 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Projekt IIAufbauend auf den Erfahrungen im Modul „Projekt I“ sind Absolvent*innen in der Lage, zunehmend komplexere Aufgabenstellungen bewältigen zu können. Die Semesterprojekte stellen zusätzlich die Möglichkeit dar, in Zusammenarbeit mit externen Partner*innen Projekte abzuwickeln und dadurch stärkeren Praxisbezug in die Ausbildung einfließen zu lassen. Die Zusammenarbeit in Teams wird weiter forciert, und Absolvent*innen wenden die erlernten Methoden des Projektmanagements erfolgreich an. Semesterprojekt II
Umfangreiches Medienprojekt aus den Bereichen Animation, Games, Mixed Reality oder Audio/Video mit dem Ziel, bereits bekannte Lehrinhalte zu vertiefen und eine weitere Spezialisierung zu ermöglichen. Aufbauend auf bereits absolvierten Lehrveranstaltungen aus den ersten drei Semestern, dem vorangegangenen Semesterprojekt und abgestimmt auf die Wahlfachmodule können die theoretischen Inhalte hier praktisch umgesetzt werden. Dadurch sollen möglichst fundierte Projekte entstehen, die als Grundlage für die späteren Bachelorarbeiten dienen können und die Basis für ein persönliches Portfolio darstellen, das bei der Bewerbung um einen Berufspraktikumsplatz bzw. beim späteren Einstieg ins Berufsleben zum Einsatz kommen kann. |
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Projekt III |
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Projekt IIIMit dem dritten Semesterprojekt sind die Absolvent*innen in der Lage, das gesamte Spektrum des Studiums bei der Planung und Durchführung eines Gruppenprojekts zu berücksichtigen. Sie haben fundierte Erfahrungen im Projektmanagement und in der Arbeit in Gruppen und können ein Projekt mit unterschiedlichen Stakeholdern unter Zuhilfenahme der erlernten Methoden und Technologien durchführen. Event Production
Grundlagen zu Planung, Organisation und Durchführung eines Medienevents (Konferenz, Gala etc.): Marketing, PR, Sponsoring, Call for Papers, Trailer-gestaltung, Live-Regie (Bild/Ton), Streaming, Webseiten-Gestaltung, Social Media-Präsenz und Archiv. Nach der Vermittlung der Grundlagen werden die erlernten Fähigkeiten bei der Realisierung eines vom Studiengang durchgeführten Events praktisch eingesetzt und erprobt. Semesterprojekt III
Umfangreiches Medienprojekt aus den Bereichen Animation, Games, Mixed Reality oder Audio/Video, welches unabhängig oder in Zusammenhang mit den Inhalten der Bachelorarbeit (Modul „Bachelorarbeit“) erstellt wird. Dieses Projekt stellt den Abschluss der großen Projektarbeiten im Studium dar und komplettiert das persönliche Portfolio. |
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Berufspraktikum |
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BerufspraktikumDie Absolvent*innen können sich in einer realen Arbeitssituation bei der Mitarbeit in Projekten der praxisgebenden Firmen behaupten. Sie kennen die Arbeitsabläufe und sind mit den Anforderungen, die in der Praxis an Mitarbeiter*innen gestellt werden, vertraut. Berufspraktikum
Im Rahmen des Berufspraktikums erfolgt die Arbeit in einem Unternehmen, das im Berufsfeld des Studiengangs angesiedelt ist. Dort wird an konkreten Aufgabenstellungen und Projekten mitgewirkt, um so Erfahrungen im professionellen Umfeld zu sammeln und die während des Studiums erworbenen Kenntnisse praktisch zu vertiefen. Die Integration in das Unternehmen und die Arbeit in Projektteams sowie die dabei gewonnenen persönlichen Erfahrungen sind wichtige Elemente des Praktikums. Zusätzlich werden persönliche Interessen und eine profunde Einschätzung des Berufsfelds in realsozialer Umgebung weiterentwickelt. Seminar zum Berufspraktikum
Präsentation und Diskussion der Aktivitäten und Ergebnisse des Berufspraktikums, Darstellung und Beurteilung des Arbeitsumfelds im Unternehmen, aktuelle Marktsituation in der betreffenden Geschäftsbranche, Beurteilung der eigenen Ausbildung aufgrund der Erfahrungen, Ausarbeitung des schriftlichen Praktikumsberichts und Präsentation. Fachvorträge von Expert*innen aus der Creative Industry. |
Bachelorarbeit
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Bachelorarbeit |
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BachelorarbeitDie Absolvent*innen sind mit den Grundlagen der Wissenschaftlichkeit und des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut. Sie können Fragestellungen korrekt formulieren, sind in der Lage, den aktuellen Stand der Forschung durch gezielte Recherche abzubilden und kennen die für ihren Fachbereich adäquaten Methoden, um Fragestellungen zu beantworten. Sie eignen sich erweiterte Kenntnisse rund um das gewählte Thema ihrer Bachelorarbeit an, können daraus eine wissenschaftliche Forschungsfrage formulieren, diese methodisch korrekt beantworten und stilsicher verschriftlichen. Wissenschaftliches Arbeiten
Einführung in die wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise unter Berücksichtigung der speziellen Anforderungen der Bachelorarbeiten. Ziele der Wissenschaftlichkeit, wissenschaftliche Argumentation und Dokumentation. Anforderungen an eine Bachelorarbeit, Themenfindung, Problemstellung und Forschungsfrage, Vorbereitung und Recherche, Umgang mit Literatur, Formen von Publikationen, Zitierregeln, Plagiarismus. Methodik und Instrumente zur Beantwortung der Forschungsfrage. Sprache und Schreibstil. Einführung in das Textsatzprogramm LaTeX (u. a. korrektes Setzen und Referenzieren von Tabellen, Grafiken, Formeln und Quellcodes). Iterative Erarbeitung eines Exposés und Themenfindung mit regelmäßigen Feedbackzyklen als Vorbereitung zur Bachelorarbeit. Bachelorarbeit
Die Bachelorarbeit umfasst einen theoretischen sowie einen praktischen, projektbezogenen Teil, welcher im Rahmen eines Semesterprojekts umgesetzt werden kann. Diese Arbeit ist eigenständig zu verfassen, wobei eine methodische und inhaltliche Unterstützung (Vorgehensweise, strukturiertes Schreiben und professionelle Auswertung und Darstellung der Ergebnisse) durch Lehrende der FH OÖ erfolgt. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung erfolgt die inhaltliche und schriftliche Ausarbeitung der Bachelorarbeit. Die Themenfindung startet bereits im 4. Semester in der Lehrveranstaltung „Wissenschaftliches Arbeiten“. Bachelorprüfung
Dieses Modul beinhaltet die selbstständige Vorbereitung auf die abschließende Bachelorprüfung sowie die eigentliche Bachelorprüfung selbst. Der Lernstoff umfasst alle Lehrinhalte des Curriculums. |
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