Master, Vollzeit, Berufsbegleitend
- Campus Steyr
- E-Mail crf-master@fh-steyr.at
- Telefon +43 5 0804 33900
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Studienplan
Module
Advanced Controlling
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Controlling und Management Reporting |
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Controlling und Management ReportingDie Studierenden kennen die Führungsphilosophie und die Kernprozesse des Controllings, können Controlling-Instrumente in Fallbeispielen und Fallstudien anwenden, können unternehmensweit ein ausgewogenes Kennzahlensystem konzipieren und implementieren und die finanzielle Performance mit Kennzahlen beurteilen, können die zentralen Erfolgstreiber für ausgewählte Branchen, Geschäftsmodelle und Unternehmen identifizieren, können die unmittelbaren und nachhaltigen Auswirkungen unternehmerischer Maßnahmen auf die finanzielle Performance bewerten, erwerben methodisches Know-How im Management Reporting, um auf Basis des Informationsbedarfs unternehmensinterne und externe Daten aufzubereiten und wahrnehmungsoptimierte Reports für das Management zu erstellen, können den Informationsbedarf im Unternehmen mittels Informationsbedarfsanalyse (IBA) ermitteln, können in MS Excel Dashboards und interaktive Reports mittels Technologien wie PowerBI (Power-Pivot, Power-Query, Pover-View, Power-Map) und Data Analysis Expressions (DAX) generieren, um so Integrations- und Flexibilitätsaspekte zu berücksichtigen, können Reporting-Design-Richtlinien anwenden und wahrnehmungsoptimierte Managementberichte aufbauen, kennen gängige Systemarchitekturen und Business Intelligence Lösungen Controlling und Performance Management
Controlling-Führungsphilosophie und Kernprozesse Instrumente eines integrierten Controlling-Systems und ihr Zusammenwirken Anwendung von Controlling-Instrumenten in Fallbeispielen und Fallstudien Performance Measurement- und Werttreiber-Konzepte Maßnahmen und Konzepte zur Verbesserung der finanziellen Performance Entscheidungsfindung in den Bereichen Erlös- und Kostenmanagement, Working Capital Management und Asset Management Management Reporting und Visual Analytics
Management Reporting und Reporting Design Ermittlung des Informationsbedarfs (basierend auf dem Performance Measurement System) und Identifikation der Informationsquellen Wahrnehmungsoptimierte Gestaltung von Managementberichten und Präsentationen Benutzerzentrierte interaktive Visualisierungen für Big Data Erstellung von Dashboards und interaktiven Berichten mittels Excel- und Power-BI-Funktionen Systemarchitekturen und Business Intelligence Lösungen |
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Planung, Budgetierung und Forecasting |
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Planung, Budgetierung und ForecastingDie Studierenden können einen effizienten Planungs-, Budgetierungs- und Forecastingprozess konzipieren bzw. optimieren und diesen mittels moderner Softwarelösung umsetzen, kennen moderne Planungskonzeptionen und –instrumente, können Planungs- und Vorschaurechnungen in Unternehmen implementieren und weiterentwickeln, können effiziente Planungsprozesse in Unternehmen mit dynamischen Märkten gestalten bzw. optimieren Planung, Budgetierung und Forecasting
Moderne Planungskonzeptionen und –instrumente Effiziente Planung und Budgetierung in verschiedenen Branchen, Geschäftsmodellen und Unternehmen Systemgestützte Budgetierung und Planung auf Basis eines ausgewählten Planungstools Planung in dynamischen Märkten und Umgang mit Unsicherheiten Umgang mit Komplexität Szenario- und Sensitivitätsplanung, Bandbreitenplanung (Rollierende) Forecasts Gestaltung effizienter Planungsprozesse Vorstellung von Softwarelösungen verschiedener Hersteller aus den Bereichen Planung, Budgetierung und Reporting |
Internationale Rechnungslegung und Tax Management
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Internationale Rechnungslegung |
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Internationale RechnungslegungDie Studierenden kennen das Regelwerk der International Financial Reporting Standards (IFRS) und die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Anwendung (Standards, Interpretationen, EU-Endorsement), kennen die wesentlichen Standards der internationalen Rechnungslegung sowie bilanzpolitische Möglichkeiten der IFRS (implizite und explizite Wahlrechte), sind in der Lage, wesentliche IFRS-Standards in Fallbeispielen anzuwenden und ausgewählte Fragestellungen der internationalen Rechnungslegung zu lösen Internationale Rechnungslegung
Regelwerk der IFRS und rechtliche Rahmenbedingungen Framework und Gliederungsvorschriften der IFRS Wesentliche Standards und Interpretation der internationalen Rech-nungslegung für die Erstellung des Einzelabschlusses Unterschiede zum Jahresabschluss nach UGB (Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften) Überleitung von Einzelabschlüssen nach UGB auf Einzelabschlüsse nach IFRS und vice versa Anwendung der Standards in Fallbeispielen |
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Konzernrechnungslegung und Bilanzanalyse |
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Konzernrechnungslegung und BilanzanalyseDie Studierenden können die wesentlichen Standards der internationalen Rechnungslegung für die Erstellung eines Konzernabschlusses in praktischen Beispielen anwenden und bilanzpolitische Maßnahmen bei der Erstellung identifizieren, kennen die wesentlichen Unterschiede der Ausweis- und Bewertungsvorschriften nach IFRS und UGB für den Konzernabschluss, kennen die einzelnen Methoden für die Konsolidierung nach IFRS und können diese in konkreten Problemstellungen anwenden, können einen Konzernabschluss nach IFRS analysieren und Schlussfolgerungen ziehen, kennen Maßnahmen der Bilanzpolitik und deren Auswirkungen auf den Jahres-(Konzernabschluss) Internationale Konzernrechnungslegung
Grundsätze der Zusammenfassung von Gesellschaften in einem Konzernabschlusses nach IFRS (Kapitalkonsolidierung, Aufwands- und Ertragskonsolidierung, Schuldenkonsolidierung, Zwischengewinneliminierung, Allgemeine Konsolidierung) Anwendung der Kapitalkonsolidierung (Vollkonsolidierung) nach IFRS Erfassung von assoziierten Unternehmen und Joint Ventures in einem Konzernabschluss nach IFRS Erstellung einer Konzern-Kapitalflussrechnung Erstellung einer Eigenkapitalveränderungsrechnung Besonderheiten einer Risikoberichterstattung Besonderheiten von Anhangangaben nach IFRS 7 Besonderheiten des IFRS-Reportings ausgewählter Branchen Bilanzanalyse und Bilanzpolitik
Gestaltungsoptionen des Konzernabschlusses als Grundlage der Finanzberichterstattung Bilanzpolitische Maßnahmen und deren Auswirkungen auf den Jahres-/ Konzernabschluss Abgrenzung Bilanzpolitik/Bilanzfälschung Analyse von IFRS-Abschlüssen (aktuelle Konzernabschlüsse) |
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Tax Management und Business Law |
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Tax Management und Business LawDie Studierenden können steuerliche Sachverhalte im Bereich Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht strukturiert lösen, können die aus steuerlicher Sicht wesentlichen Vor- und Nachteile der einzelnen Rechtsformen an Hand von Praxisbeispielen analysieren (Personengesellschaften vs Kapitalgesellschaften), verfügen über Grundkenntnisse und erkennen Auswirkungen der Gruppenbesteuerung, sind sensibilisiert hinsichtlich wesentlicher Chancen/Risiken in den behandelten Steuerrechtsmaterien, verfügen über Grundkenntnisse der wichtigsten Sondersteuern (z.B. Grunderwerbsteuer) und des Verfahrensrechts (BAO), verstehen die Grundzüge und Auswirkungen des österreichischen Finanzstrafrechtes, kennen die Verfahren und Problembereiche bei der Gestaltung von Verrechnungspreisen, entwickeln eine Sensibilität und ein Bewusstsein für rechtliche Fragestellungen, die sich Führungskräften im Finanzbereich stellen, erkennen Risiken und Lösungsansätze zu ausgewählten Themenstellungen im Arbeits-, Datenschutz- und Vertragsrecht, können ausgewählte Sachverhalte im Arbeits-, Datenschutz- und agilen Vertragsrecht rechtlich beurteilen Tax Management
Überblick zu Einkommensteuer- und Körperschaftssteuerrecht (z.B. unterschiedliche Besteuerung von Kapital- vs. Personengesellschaften) Gefahren der verbotenen Einlagenrückgewähr Besteuerung von Stiftungen (inkl. Vermietung & Verpachtung) Grundzüge der österreichischen Gruppenbesteuerung (mit Inlands- und Auslandsbezug) Sondersteuern und Verfahrensrecht Finanzstrafrecht im Überblick Verfahren und Problembereiche bei der Gestaltung von Verrechnungspreisen Umsatzsteuer im Überblick Business Law
Auszug zivil- und öffentlich-rechtlicher Rahmenbedingungen im Zeitalter der Digitalisierung Datenschutzrecht - Überblick und Fallbeispiele zu ausgewählten juristischen Themenkreisen Arbeitsrecht - Überblick und Fallbeispiele zu ausgewählten juristischen Fragestellungen in Zusammenhang mit Mitarbeiterbeteiligungen (echte und virtuelle Mitarbeiterbeteiligung, Incentivierung etc), Vertragsrecht - Anforderungen an den rechtlichen Rahmen bei agiler Vertragsgestaltung, Aufgaben/Pflichten des CFO und relevante Rechtsfragen im Laufe eines Geschäftsjahres |
Finanz- und Risikomanagement
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Unternehmensfinanzierung und Cash Management |
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Unternehmensfinanzierung und Cash ManagementDie Studierenden können - aufbauend auf einer fundamentalen Finanz- und Kapitalmarktanalyse - den Einsatz kurz- und langfristiger Finanzinstrumente erläutern und selbständig Chancen- und Risikoprofile erarbeiten, können den Einsatz dieser Instrumente vor dem Hintergrund bilanzieller, regulatorischer und marktgegebener Rahmenbedingungen selbständig erarbeiten und sowohl operative als auch prozessuale / organisatorische Handlungsempfehlungen ableiten, können die wesentlichen Formen der Unternehmensfinanzierung in ihrer Funktionsweise erläutern und diese auf ihre Vor- und Nachteile sowie Risiken beurteilen, können die Auswirkung der Finanzierungsformen auf das Bilanzbild und entsprechende Covenants bzw. Ratingkriterien eigenständig in MS-Excel quantifizieren, können wesentliche Marktparameter wie Zins-, Credit-, bzw. Fremdwährungsrisikofaktoren quantifizieren und eigenständig Vorschläge für Finanzierungs- und Absicherungsentscheidungen erarbeiten, können konkrete Möglichkeiten der Liquiditätssteuerung in internationalen Konzernen inkl. Cash-Pooling und InHouse-Banks beschreiben, Organisationsvorschläge erarbeiten und einfache IT-Tools entwickeln Unternehmensfinanzierung und Cash Management
Aktuelle Entwicklungen an den Kapitalmärkten Analyse und Interpretation wesentlicher Zinsentwicklungen und Zinsstrukturkurven sowie Einschätzung von Zinsszenarien Moderne Finanzierungsinstrumente wie Factoring, Leasing, Mezzaninkapital, Private Equity, Crowdfunding, deren Einsatzbereiche, Kosten, Vorteile und mögliche Probleme Überblick über nationale und internationale Förderungsmöglichkeiten Arten und Funktionsweise von Derivaten (Futures, Optionen, Swaps) Rating und Financial Covenants Ziele und Umfang der Treasury Abteilung und zugeordneter Aufgabenbereich inklusive Effizienz- und Effektivitätskennzahlen Ablauf- und aufbauorganisatorische Gestaltung von Zahlungsverkehr und Cash Management (insbesondere in Konzernen) Rahmenbedingungen und Optimierungsmöglichkeiten des nationalen und internationalen Zahlungsverkehrs, Fund Transfer Pricing Elektronische Kommunikationswege im Electronic Banking Arten des Cash Pooling und deren steuerliche Implikationen |
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Risikomanagement |
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RisikomanagementDie Studierenden können die bilanzrechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen für das Risikomanagement erläutern, können rechtlichen Governance- und Compliance-Grundlagen beschreiben und ein Konzept für ein wirksames Internes Kontrollsys-tem (IKS) erstellen, können Zins-, Währungs-, Liquiditäts-, Kredit- sowie Rohstoffpreisrisiken modellieren, messen und selbständig Handlungsempfehlungen ableiten, können die gelernten Modelle kritisch beleuchten und in einfacher Form auch in MS-Excel und geeigneten Softwareprodukten (z.B. Matlab) selbst anwenden und reporten, können Derivate und Sicherungsbeziehungen in IFRS darstellen Enterprise Risk Management
Rechtliche Rahmenbedingungen und „softlaw“ Regelungen im Bereich Governance, Compliance, Risikomanagement, Internes Kontrollsystem Ablauf- und aufbauorganisatorische Gestaltung eines wirkungsvollen RMS/IKS Grundlagen des COSO Enterprise Risk Management Risikoidentifikation, Risikoberichterstattung (Controls) Fallstudien zu Risikomanagementsystemen und IKS Grundlagen der Arbeit der Internen Revision Finanzrisikomanagement
Risikoidentifikation und –bewertung für Rohstoff-, Zins-, und Währungsrisiken Bewertung des Cash-Flow- und Fair-Value-Risikos Cash-Flow-at-Risk-(CFaR), Earnings-at-Risk-(EaR), Value-at-Risk(VaR), Expected Shortfall (ES) Sensitivitätsanalysen relevanter Risikofaktoren Theoretische Ableitung und Umsetzung von Hedging-Strategien mit unterschiedlichen Derivaten Grundlagen des Hedge-Accounting Mathematische Grundlagen und Modelle der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Finanzanalyse wie Montecarlo-Simulationen, Time Series und Regressionen Umsetzung der wichtigsten Techniken in Excel und ergänzend in spezifischen Softwarelösungen (z.B. Matlab) |
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Investor Relations und Sustainable Finance |
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Investor Relations und Sustainable FinanceDie Studierenden können die wichtigsten sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Einflussfaktoren auf nachhaltige Investitionsentscheidungen erklären, können die in der Unternehmenskommunikation für den Vertrauensaufbau mit der Financial Community relevanten Rechtsgrundlagen erläutern, können erläutern, wie börsennotierte Unternehmen mit ihren Aktionären und der Financial Community typischerweise kommunizieren, können die Publizitätsvorschriften von kaptitalmarktorientierten Unternehmen benennen, können den Inhalt und die Aussagekraft von ESG (Environmental, Social and Governance) Faktoren und moderne Rechnungswesen-Instrumente zu deren Steuerung erläutern und einsetzen, Kennen die wichtigsten Accounting und Reporting Systeme sowie EU Regulationen für die non-financial Berichterstattung, können das Konzept des Impact-Investments beschreiben, verstehen die Aktivitäten des Shareholder Engagements Investor Relations
Kommunikation mit der Financial Community (Unternehmensberichte, Factbook, Präsentationen, Investor Relations-Seiten im Internet) Inhalte und Gestaltung von Geschäftsberichten (zwischen Fair Presentation und Marketing in eigener Sache) Zwischenberichterstattung; Jahresfinanzberichte Gesetzlich geregelte Pflichtveröffentlichungen (Ad-hoc-Mitteilungen) Sustainability Accounting and Finance
ESG (Environmental, Social und Governance) Faktoren, deren Messung und Einsatzmöglichkeiten Sustainablility Accounting - Nachhaltigkeitsberichtserstattung Moderne Portfoliosteuerung unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten Impact Investing Konzepte und Markteilnehmer Shared- und blended value Konzepte nach Porter und Abgrenzung zu CSR und Good Corporate Governance SASB, GRI, IIRC und andere wichtige integrated und non-financial reporting Frameworks EU Direktiven und ISO Normen zur Nachhaltigkeitssteuerung |
Digitalisierung und Business Analytics
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Business Analytics |
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Business AnalyticsDie Studierenden verstehen die Bedeutung von Daten und deren Analysemöglichkeiten im unternehmerischen Kontext mit Fokus im Finanzbereich, können den CRISP-DM Prozess auf finanzwirtschaftliche Anwendungsbereiche übertragen, können MS Excel und ausgewählte Datenbank- und Data Science- Tools effizient einsetzen, kennen vertiefende statistische Verfahren und mathematische Modelle und können diese in der Analyse großer Datenmengen anwenden, können aus ihrer Fachfunktion heraus effizient mit einer IT-Abteilung sowie mit Data-Science-Experten zusammenarbeiten Business Analytics
Einführung Business Analytics und Data Science Grundlagen Datenmodellierung und relationale Datenbanken (SQL) Datenbereinigung und Aufbereitung, Feature Selektion CRISP-DM Prozess (Cross Industry Standard Process for Data Min-ing) Vertiefung Finanzmathematik, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik (deskriptiv und analytisch) Einführung in Data Science Tools (z.B. R, Matlab) Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Verteilungstests Regressions- und Varianzanalysen Grundlagen der Simulations- und Szenariotechniken Erstellung von Prognose- und Simulationsmodellen auf Basis von Monte-Carlo-Methoden |
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Digitalisierung im Finanzbereich |
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Digitalisierung im FinanzbereichDie Studierenden kennen und verstehen (mögliche) Anwendungsbereiche digitaler Technologien im Rechnungswesen (wie zB RPA, Cloud Computing, Chat Bot, Blockchain-Technologien, Processmining, OCR-Erkennung, elektronische Berichterstattung), sind in der Lage, zwischen Formen des maschinellem Lernens und künstlicher Intelligenz zu unterscheiden, verfügen über Grundkenntnisse im IT-Projekt- und Prozessmanagement, sind in der Lage, die technologischen Einsatzmöglichkeiten hinsichtlich Auswirkungen auf Berufsbilder und Formen der Zusammenarbeit zu reflektieren, können Prozesse im Bereich des Rechnungswesens darstellen, analysieren und Automatisierungspotenziale erkennen können einfache Prozessabläufe mittels eines Softwaretools automatisieren, kennen mögliche Formen von Cyber-Kriminalität und verstehen die Bedeutung rechtlicher und technischer Lösungen deren Vermeidung Digitalisierung im Finanzbereich
Big Data, unterschiedliche Arten des maschinellen Lernens und Algorithmen Robotic Process Automation (RPA) Cloud Computing Formen von Cybercrime & Cybersecurity Processmining iXBRL in der Berichterstattung IT-Projekt- und Prozessmanagement Arbeiten mit ausgewählten Softwaretools aus obigem Bereich Vertiefendes Auseinandersetzen mit ausgewählten praktischen Problemstellungen aus Rechnungswesen, Controlling, Risikomanagement und Treasury |
Wahlfächer
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Wahlfächer I |
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Wahlfächer IDie Studierenden erwerben vertiefende oder erweiternde Kompetenzen in ausgewählten aktuellen betriebs- bzw. finanzwirtschaftlichen Bereichen. Im Modul Wahlfach 1 werden aktuell beispielsweise folgende Wahlpflichtfächer angeboten: - International Tax Management (Lösung internationaler Steuerfälle, DBA-Recht, Transfer Pricing) - Applied Accounting Automation mit UI-Path und Python-Programmierung - Low-Code & AI Automatisierung im ESG-Bereich - Cultural Intelligence - Theorie und Praxiserfahrungen mit Fokus auf das moderne China Wahlpflichtfach 1
Frei wählbare Lehrveranstaltung, wenn sie mindestens Niveau Master Vertiefung hat und ein berufsfeldrelevantes Thema behandelt. Die Studierenden können aus dem fixen Angebot an Wahlpflichtfächern frei auswählen oder einen individuellen Vorschlag (LVAs von anderen Masterstudiengängen) machen. Der Vorschlag muss von der Studiengangsleitung genehmigt werden. Die gewählten Wahlpflichtfächer 1, 2, 3 und 4 müssen sich jeweils voneinander unterscheiden. Wahlpflichtfach 2
Frei wählbare Lehrveranstaltung, wenn sie mindestens Niveau Master Vertiefung hat und ein berufsfeldrelevantes Thema behandelt. Die Studierenden können aus dem fixen Angebot an Wahlpflichtfächern frei auswählen oder einen individuellen Vorschlag (LVAs von anderen Masterstudiengängen) machen. Der Vorschlag muss von der Studiengangsleitung genehmigt werden. Die gewählten Wahlpflichtfächer 1, 2, 3 und 4 müssen sich jeweils voneinander unterscheiden. |
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Wahlfächer II |
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Wahlfächer IIDie Studierenden erwerben vertiefende oder erweiternde Kompetenzen in ausgewählten betriebs- bzw. finanzwirtschaftlichen Bereichen. Die Wahlfächer 3 und 4 können aus einem breiten Korb an betriebswirtschaftlichen Fächern verschiedener Masterstudiengänge am Campus Steyr oder anderer Hochschulen gewählt werden. Wahlpflichtfach 3
Frei wählbare Lehrveranstaltung, wenn sie mindestens Niveau Master Vertiefung hat und ein berufsfeldrelevantes Thema behandelt. Die Studierenden können aus dem fixen Angebot an Wahlpflichtfächern frei auswählen oder einen individuellen Vorschlag (LVAs von anderen Masterstudiengängen) machen. Der Vorschlag muss von der Studiengangsleitung genehmigt werden. Die gewählten Wahlpflichtfächer 1, 2, 3 und 4 müssen sich jeweils voneinander unterscheiden. Wahlpflichtfach 4
Frei wählbare Lehrveranstaltung, wenn sie mindestens Niveau Master Vertiefung hat und ein berufsfeldrelevantes Thema behandelt. Die Studierenden können aus dem fixen Angebot an Wahlpflichtfächern frei auswählen oder einen individuellen Vorschlag (LVAs von anderen Masterstudiengängen) machen. Der Vorschlag muss von der Studiengangsleitung genehmigt werden. Die gewählten Wahlpflichtfächer 1, 2, 3 und 4 müssen sich jeweils voneinander unterscheiden. |
Financial Leadership und Strategisches Management
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Financial Leadership |
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Financial LeadershipDie Studierenden sind in der Lage, situationsabhängig die richtigen Führungskonzepte auszuwählen und einzusetzen und dabei ihr Führungsverhalten den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend anzupassen, entwickeln interkulturelle Sensibilität und setzen sich mit den Anforderungen, die an Führungskräfte im interkulturellen Kontext gestellt werden, aktiv auseinander, setzen sich mit aktuellen Entwicklungen und Strömungen im Bereich Organisation, Führung und Interkulturalität kritisch auseinander, können die „Leading Practice“ (Lösungen führender Unternehmen) in den Teilgebieten der Studienplans nennen und relativ zum Stand der Wissenschaft diskutieren und bewerten, können ein Unternehmen relativ zur „Leading Practice“ beurteilen, eventuelle Handlungsnotwendigkeiten ableiten und Verbesserungsmaßnahmen im Team erarbeiten Leading Practices
„Leading Practices“ in Form von Gastvorträgen und/oder Unternehmensprojekten Diskussion von Unternehmenslösungen relativ zu den Trends in der Theorie Business Trip
Erkundung von „Leading Practices“ in Form von Firmenbesuchen Diskussion von Unternehmenslösungen relativ zu den Trends in der Theorie Corporate Leadership
Führungsmodelle Delegation und Partizipation Personalmanagement, Personalentwicklung und Führung Toolbox für Führungskräfte Interkulturelle Herausforderungen in der Mitarbeiterführung Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Führung (z.B. agile Führung, Holocracy, …) Sozialkompetenztraining |
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Strategisches Management |
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Strategisches ManagementDie Studierenden können einen strategischen Planungsprozess gestalten, die wichtigsten Analyse- und Planungsinstrumente korrekt anwenden und im Team ein Strategiepapier entwickeln, können die Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile der wichtigsten strategischen Analyse- und Planungsinstrumente erläutern und situationsbedingt die passenden Instrumente auswählen, können aus der Analyse des Wettbewerbsumfelds eines Unternehmens sowie dessen Stärken und Schwächen strategische Handlungsnotwendigkeiten ableiten und erfolgversprechende Optionen erarbeiten, können die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Innovation für die Strategieentwicklung erklären, können strategische Planungen anderer Studierender kritisch hinterfragen und die eigene strategische Planung argumentativ logisch begründen bzw. verteidigen, sind in der Lage, Arbeitsgruppen und Projektteams zielgerichtet zu führen, setzen sich mit den wesentlichen Grundlagen der Entwicklung der eigenen Führungspersönlichkeit aus psychologischer Sicht auseinander, entwickeln Sensibilität und eine eigene Positionierung zu Fragen der Führungsethik, persönlicher Integrität und zu Fragen hinsichtlich Compliance, kennen die wesentlichen Zusammenhänge zwischen Leistung, Arbeitszufriedenheit und Zielerreichung und sind in der Lage, die sich daraus ergebenden Anforderungen an eine Führungskraft verantwortlich wahrzunehmen Strategie, Innovation, Nachhaltigkeit
Ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit Entwicklung einer Unternehmensstrategie Herunterbrechen der Unternehmensstrategie in Geschäftsbereichs-, Funktionsbereichs oder Prozess-Strategien Management von Innovationen Erkennen von strategischen Chancen und Risiken (Entwicklung eines Strategischen Radars und organisatorische Verankerung) Erstellung eines Strategiepapiers Gestaltung des Strategieentwicklungsprozesses Verbindung von Strategie und Performance Management-System Erfolgsfaktoren der Strategieumsetzung Case Studies Team Leadership
Sozialkompetenztraining Gruppendynamik aus Führungsperspektive Psychologische Grundlagen der Führung Autoritätsgrundlagen der Führung Arbeitszufriedenheit und Leistung Delegation und Partizipation Führungsstile Zentrale Führungsaufgaben im Managementkreislauf Integrität, Ethik und Compliance Best Practice Beispiele Personalführung und –motivation |
Wissenschaftliches Arbeiten und Masterarbeit
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Wissenschaftliches Arbeiten |
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Wissenschaftliches ArbeitenDie Studierenden kennen den Aufbau und die Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit auf Masterniveau, sind befähigt, eine exakte Forschungsfrage zu formulieren und darauf aufbauend relevante Literatur zu suchen und kritisch reflektierend einzuarbeiten, kennen die wichtigsten empirischen Methoden in der Theorie und verstehen die Kriterien der internen und externen Validität, können das im Studium angeeignete Wissen im Zuge einer konkreten Aufgabenstellung (Themenstellung der Masterarbeit) anwenden und vertiefen, wobei auf eigenständiges, wissenschaftliches Arbeiten geachtet wird, können wissenschaftliche Problemstellungen und Arbeitsergebnisse präsentieren und kritisch reflektieren Wissenschaftliches Arbeiten
Aufbau und Strukturierung einer wissenschaftlichen Arbeit Formulierung von Forschungsfragen Methoden und Techniken der systematischen Bearbeitung einer Problemstellung im Kontext einer Masterarbeit Literaturrecherche und kritische Reflexion Erstellung eines Proposals für eine Masterarbeit Präsentation und Reflexion von wissenschaftlichen Arbeitsergebnissen Wissenschaftliche Begleitung der Studierenden bei der Aus- und Bearbeitung ihres Masterarbeitsthemas |
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Masterarbeit und Masterprüfung |
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Masterarbeit und MasterprüfungDie Studierenden können selbstständig unter Anleitung eines Betreuers/einer Betreuerin eine wissenschaftliche Arbeit auf Masterniveau erstellen. Sie leiten dazu eine passende Forschungsfrage aus der Problemstellung her, wählen relevante Literatur aus und fassen diese zusammen und arbeiten mit einer robusten empirischen Methode in der Praxis. Masterarbeit
Verfassen einer Masterarbeit zu einem berufsfeldrelevanten Thema nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten Masterprüfung
Mündliche Prüfung |
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TelefonT +43 5 0804 33900