Master, Berufsbegleitend
- Campus Linz
- E-Mail atmd@fh-linz.at
- Telefon +43 5 0804 52100
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Studienplan
Module
Technische Fachkompetenzen
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Angewandte Mathematik 1 |
3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Angewandte Mathematik 1Die AbsolventInnen kennen grundlegende Konzepte und Methoden der Mathematik, wie sie in der Diagnostik zur Anwendung kommen. Studierende beherrschen mathematische Techniken zur Formulierung und Lösung konkreter Aufgabenstellungen. Angewandte Mathematik
Lineare Algebra, Elementare Funktionen, Differential- und Integralrechnung |
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Angewandte Mathematik 2 |
3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Angewandte Mathematik 2Die AbsolventInnen kennen angewandte mathematische statistische Methoden, können diese bewerten sie in exemplarisch ausgewählten Techniken und Aufgaben anwenden. Angewandte Mathematik
Grundlagen der Statistik, Verteilungen, Testverfahren, Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung; Mathematische und statistische Methoden und deren softwaregeschützte Anwendung für einschlägige Aufgaben wie z.B. Fertigungskontrolle, Validierung, Klinische Studien |
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Biosignale |
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BiosignaleDie AbsolventInnen besitzen praktische und theoretische Kenntnisse wie Biosignale gebildet, gemessen und ausgewertet werden. Sie kennen unterschiedliche elektrische und physikalische Formen von Biosignalen, wie sie im Körper gebildet werden und mithilfe unterschiedlichen Detektoren vermessen werden können. Zudem besitzen sie das Wissen über den Aufbau und Funktion verwendeter Detektor Technologien. Die AbsolventInnen können mit dem erworbenen Kenntnissen angewandte Detektions- und neue Verarbeitungsmöglichkeiten entwickeln als auch die vom Körper generierten Signale richtig bewerten. Identifikation, Analyse und Verarbeitung von Biosignalen
Entstehung von Biosignalen, Detektion der Biosignale, Funktion von Detektoren, Analyse der Signalen; wie z. B. Druck-Temperatursensor, elektrochemische Sensoren, Detektoren für Strahlung, Masse etc. |
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Digitalisierung |
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DigitalisierungDie Studierenden haben Kenntnisse über medizinische Software Systeme, wie diese entwickelt wird und wie die IT-Vernetzung der Geräte im Kontext hoher Informationssicherheit gewährleistet werden kann. Elementare Datenanalyse Methoden mit Standard Software Plattformen. Medizinische Software, Gerätevernetzung und Informationssicherheit
Abgrenzung Software-Medizinprodukte; Herstellung medizinischer Software, Gerätevernetzung, Netzwerk- und Produktsicherheit; Informationssicherheit und Datenschutz im Produktlebenszyklus; Medizinische Informationssysteme; Telemedizin; Softwaregestützte Datenanalysen
Software Plattformen für medizinische Daten und Signal Analyse, Bildverarbeitungs-Analyse, zum Beispiel mit Matlab; Analyse großer Datenmenge, Makro-Programmierung |
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Detektionsmethoden in der molekularen Diagnostik 1 |
7 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Detektionsmethoden in der molekularen Diagnostik 1Die AbsolventInnen besitzen fundiertes Wissen über Design, Verwendung, Produktion und Optimierung von Sensorplattformen für in-vitro Systemen. Zusätzlich können die AbsolventInnen die Funktion der Detektion von angewandten bis hin zu hochsensitiven Detektionsverfahren verstehen und anwenden, sowie neue Hybridsysteme verstehen und vernetzen. Die AbsolventInnen besitzen die Fähigkeit moderne Technologien einzusetzen. Sie können fundierte theoretische Kenntnisse praktisch anwenden. In-Vitro Technologien für die biomolekulare Diagnostik
Plattformen für biomolekulare Diagnostik: Biosensoren, Biochor bzw. Protein/DNA Microarray Systeme oder Mikrofluidischen Systeme; In-Vitro Diagnostik Verfahren wie Next Generation Sequencing, Point of Care Diagnostiksysteme und Drug Delivery Systeme Weiterführende Detektionsmethoden
Detektionsmethoden und Instrumente in der molekularen Diagnostik: wie hochauflösende Mikroskopie, Spektroskopie, matrix-assisted laser desorption/ionization (MALDI), moderne Nuclear magnetic resonance (NMR) und Micro-CT etc. Hybridsysteme z.B. multimode reader; Selektierte Anwendungen wie Forensik, Proteinanalyse und moderne POC |
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Detektionsmethoden in der molekularen Diagnostik 2 |
2.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Detektionsmethoden in der molekularen Diagnostik 2Die AbsolventInnen besitzen fundiertes Wissen über Design, Verwendung, Produktion und Optimierung von Sensorplattformen für in-vivo Systemen. Die AbsolventInnen besitzen die Fähigkeit moderne Technologiegien einzusetzen und können fundierte theoretische Kenntnisse praktisch anwenden. In-Vivo Technologien für die biomolekulare Diagnostik
Anwendungen in-Vivo Technologien in Bereichen wie Positron Emitting Tomography (PET), Personalisierte Nukleartechnologie, Technologien zur Zell-Reprogrammierung. Moderne Gentechnik und Gentechnologie in molekularen Diagnostik, molekulare Sonden |
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Medizinisch-technische Diagnostik 1 |
10 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medizinisch-technische Diagnostik 1Die AbsolventInnen kennen grundlegende medizinisch-technische Diagnoseverfahren, den zugehörigen klinischen Hintergrund und deren physikalische bzw. chemische Funktionsweisen. Sie können diese Verfahren im diagnostischen Prozess korrekt zuordnen. Die AbsolventInnen kennen die grundlegenden diagnostischen Möglichkeiten/Limitationen dieser Verfahren. Angewandte biomedizinisch-analytische Verfahren
Optische Messverfahren (Photometrie und Spektroskopie); Zentrifugation und Filtration; Mikroskopie; immunchemische Messverfahren (z.B. Assays mit unterschiedlichen Tracern); elektrochemische Messverfahren wie z.B. Potenziometrie inklusive zugehöriger klinischer Parameter Funktionsweise bildgebender Verfahren
Konventionelle Radiographie Schnittbildverfahren (zB. CT, MRT, Hybridverfahren) Nuklearmedizin Medizinisch-technische Verfahren im diagnostischen Prozess
Ausgewählte Erkrankungen und die zugehörigen medizinisch-technische Diagnoseverfahren inkl. technischer Grundlagen: z.B. Herzinfarkt, Lungenerkrankungen, Leberzirrhose |
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Medizinisch-technische Diagnostik 2 |
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Medizinisch-technische Diagnostik 2Die AbsolventInnen kennen ausgewählte spezielle bildgebende Verfahren, den zugehörigen klinischen Hintergrund und deren physikalisch-technische Grundlagen. Die AbsolventInnen kennen ausgewählte spezielle biomolekulare Verfahren und deren chemisch-technische Grundlagen. Sie können ausgewählte Verfahren analysieren (miteinander vergleichen) und hinsichtlich der diagnostischen Möglichkeiten/ Limitationen bewerten. Analyse und Bewertung der medizinisch-technischen Diagnoseverfahren
Definition von Objekt, Datenerfassung und Datenauswertung bei medizinisch-technischen Diagnoseverfahren; objektorientierte spartenübergreifende Analyse medizinisch-technischer Diagnoseverfahren (Objekt / Datenerfassung / Datenauswertung); Bewerten der einzelnen Komponenten (z.B. in Bezug auf Spezifität, Sensitivität, Nachweisgrenze); exemplarische Darstellung spartenübergreifender Prozesse Funktionsweise spezieller bildgebender Verfahren
Spezielle Schnittbildverfahren und nuklearmedizinische Verfahren (FMRI, Spektroskopie, Dual-Energy, Interventionen, Spect-CT), neue Hybridsysteme Funktionsweise spezieller biomedizinisch-analytischer Verfahren
Trennverfahren in der biomedizinischen Analytik; Elektrophorese; Chromatografie; Massenspektrometrie; molekularbiologische und Zellbasierende Verfahren und die zugehörigen klinischen Parameter. |
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Materialwissenschaften |
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MaterialwissenschaftenDie AbsolventInnen besitzen umfangreiche Kenntnisse über Materialien in der medizinischen Anwendung, sowie deren Verarbeitung und Zusammensetzung. Zudem haben die AbsolventInnenWissen im Bereich der Polymerchemie, Oberflächenchemie oder Molekular Technologie und deren Anwendung und Verarbeitung bei z.B. der Biochip oder 2D/3D Zellkulturen Herstellung. Biomaterialien in der Diagnostik
Chemische Oberflächenmodifikationen in der Biodiagnostik wie z.B. in der Protein/DNA - Biochip Technologie; Sensorische Oberflächen; modernste Materialien in der 2D3D Zellkulturen und Zellträgerstrukturen; Materialien in der Mikrofluidik-Industrie; Materialien in der Personalisierten Medizin Materialverarbeitung für die Biotechnologie
Methoden zu Herstellung und Modifikation von Materialien: Methoden und Verfahren zu 2D/3D Strukturierung wie z.B. Lithographie, Extrusion etc.; Laser Techniken und -Ablation, Strukturierungsverfahren von Polymer-Materialien für z.B. Microfluidik-Chips |
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Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen |
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Naturwissenschaftliche und technische GrundlagenDie AbsolventInnen besitzen detaillierte Kenntnisse über naturwissenschaftliche (physikalische) und technische (elektronische) Grundlagen modernster Technologien. Zusätzlich besitzen die AbsolventInnen Wissen über biochemische- und biologische Grundlagen. Sie besitzen weiters Kenntnisse in der Genetik/Epi-genetik, sowie Verständnis für reaktionskinetische Prozesse in der Biotechnologie und kennen Methoden komplexe vorhandene Systeme zu beschreiben. Ausgewählte Kapitel der biochemischen Grundlagen
Chemie und bio-molekularer Prozesse, Funktionsprinzipien von Proteininteraktionen, die Biophysik der Moleküle (Diffusion, Mechanik der Biomoleküle und Zellen), Molekulare Chemie - Reaktionskinetik- Anwendung in der Biotechnologie, Prinzipien der Genetik/Epi-genetik und Gentechnologie, Zellbiologie Grundlagen aus Physik und Elektronik
Kenntnisse in den Fachbereichen der Physik und Elektronik, insbesondere Nuklearphysik und Strahlenphysik in der Medizin, Prinzipien von elektrischen/elektrophysiologischen Messverfahren (EKG, EEG), selektierte Themen aus Elektrotechnik und Halbleiterphysik, Lasertechnik und Molekulartransport |
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Angewandte Techniken in der medizinischen Diagnostik |
5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Angewandte Techniken in der medizinischen DiagnostikDie AbsolventInnen besitzen praktische Kenntnisse über Funktionsweise und Wirkung und Funktion von Verfahren für die medizinische Diagnostik und klinischen Analytik und kann diese dementsprechend an einem Phantom direkt anwenden als auch ausgewählte Proben analysieren. Außerdem kennen die AbsolventInnen angewandte Methoden im Zellkultur Bereich. Funktionsweise, Wirkung und Anwendung von Biosignal-Messungen
Med.-Diagnostische Verfahren und Technologien, wie z.B. EKG, EEG, Röntgenbildgebung, Magnetresonanztomografie, Ultraschall Klinische Analytik und Zellkultur
Anwendung von klinisch-analytischen Methoden wie z.B. Histologie, Zellkultur, Blutanalyse. Elektrophorese, Photometrie, Immunologische Methoden |
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Wissenschaftliches Arbeiten |
2.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wissenschaftliches ArbeitenDie AbsolventInnen sind in der Lage wissenschaftliche Publikationen zu analysieren/bewerten und zu präsentieren. Im Vordergrund stehen: Struktur(en) wissenschaftlicher Arbeit(en), Recherchieren und Bibliographieren - Einführung in systematisches Suchen und Finden von Literatur, Einführung in die Wissenschaftstheorie, Projektantragsschreiben, Präsentation von Arbeitsergebnissen in Form eines „Papers“. Masterarbeitsseminar
Literaturrecherche und Bewertung zu einem Forschungsfeld; Gegenüberstellung und Analyse von Technologien; Erstellen eines Kurzantrages zum Erwerb von Drittmitteln, Beschreibung von Arbeitsergebnissen in Form eines "Papers" |
Methodenkompetenzen
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kommunikation |
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KommunikationDie AbsolventInnen sind in der Lage, Grundsätze der Kommunikation auf die Gebiete Gesprächsführung und Verhandlungsführung anzuwenden. Sie können Chancen, Risiken und Erfolgsfaktoren für multiprofessionelle Zusammenarbeit erkennen und sind in der Lage, in inter- und multiprofessionellen Teams konstruktiv zu arbeiten und mit Konflikten umgehen. Sie können eine Präsentation vor einem Fachpublikum verständlich aufbereiten. Kommunikation
Regeln und Grundsätze menschlicher Kommunikation Verständlichkeit von Aussagen, Argumentationsstrategie, Gewaltfreie Kommunikation Rhetorik und Präsentation
Richtiger Umgang mit Medien Körpersprache und Stimme Aufbau einer Präsentation Wirkungsvoller Auftritt vor Publikum Teamarbeit und Konfliktmanagement
Arbeiten mit und in professionsübergreifenden, interdisziplinären und interkulturellen Teams Meetings konstruktiv und gewinnbringend gestalten und leiten; Extrinsische und intrinsische Motivation, Diversität und Berufs- und Rollenbilder, Grundprinzipien gruppendynamischer Arbeit und Intervention, Teamphasen und Teamführung |
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Qualitätsmanagement |
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QualitätsmanagementStudierenden kennen die Prozesse des Risiko- und Qualitätsmanagements, die technische und klinische Validierung, Risiken der Produktentwicklung und Markteinführung. Sie können Audits vorbereiten und mit Behörden korrekt umgehen. Ausgewählte Themen aus der Gesundheitswirtschaft
Auditvorbereitung und Durchführung, Umgang mit Behörden und Meldewesen, Geschäftsmodelle, Rückerstattung, Finanzierungssysteme des Gesundheitswesen, Aufbau Vigilanzsysteme (PMS, PMCF), Lieferanteneinbindung Lebenszyklusbegleitendes Qualitäts- und Risikomanagement
Prozesse des Qualitätsmanagements und Risikomanagements aus Sicht der Herstellung, des Betriebs und der inhouse-Herstellung ausgewählter Beispiele von Medizinprodukten, Risikoprofile (Produktentwicklung, Technologien, Märkte, Finanzierung), Prozesse und softwaregestützte Dokumentation, Medizinprodukte-Akte Produktvalidierung
Technische Validierung (Produkt, Prozess), medizinische Evaluierung (Klinische Bewertung, Leistungsbewertung) |
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Regulatorien |
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RegulatorienDie AbsolventInnen besitzen Kenntnisse der regulatorischen Anforderungen, insbesondere der rechtlichen und normativen Aspekte, für diagnostische Medizinprodukte und IVD. Dazu zählen der europäische und nationale Rechtsrahmen und Leitfäden dazu, die den Stand der Technik abbildenden harmonisierten Normen sowie weitere Normen und Spezifikationen für die Herstellung und den Betrieb der Produkte. Normen und technische Dokumentation
Normen für die Herstellung und den Betrieb von Medizinprodukten / IVDs: z.B. EN ISO 14971, EN ISO 13485 und ISO 9001, EN ISO 14155, EN IEC 62366, EN IEC 80001, EN ISO 60601 sowie ISO 15189, ISO 22870, ISO 15224 Technische Dokumentation Recht und Zulassung
Normen für die Herstellung und den Betrieb von Medizinprodukten / IVDs: z.B. EN ISO 14971, EN ISO13485 und ISO 9001, EN ISO 14155, EN IEC 62366, EN IEC 80001, EN ISO 60601 sowie ISO 15189, ISO 22870, ISO 15224 Technische Dokumentation |
Transferkompetenzen
1. | 2. | 3. | 4. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Projekt- und Produktmanagement |
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Projekt- und ProduktmanagementDie AbsolventInnen können ein Projekt im Kontext eines Produktlebenszyklus planen, leiten und durchführen. Die AbsolventInnen kennen relevante Aspekte für das Inverkehrbringen von Medizinprodukten und können die dafür nötige Maßnahmen, z.B. Klinische Studien, planen und begleiten. Klinische Studien
Antrag an die Ethikkommission, Fragestellungen und Studiendesign, statistische Auswertung Umgang mit Problemen im Rahmen der Studie und deren Dokumentation, Umgang mit Probanden, Dokumentation, Behördenmeldungen Produktmanagement
Konkurrenz- und Marktanalyse, Patentrecherche, Trendanalyse, Technologiebewertung, Nutzen-Risiko-Bewertung, Gebrauchsanweisung und Werbung, Internationale Märkte Projektleitung und Kalkulation
Methoden des Projektmanagements, Projektplanung und -steuerung, Kalkulation, Pflichtenheft und Leistungsbeschreibungen, Nutzwertanalyse, Abnahme, Dokumentation |
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Projekt |
9.5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ProjektDie AbsolventInnen können Projekte professionell planen, durchführen, abschließen und dabei erfolgreich leiten. Sie erkennt Gefahren und Risiken in Projekten frühzeitig und können Lösungsvorschläge dafür entwickeln. Sie erkennen Dynamiken im Projektteam und begegnet Veränderungen professionell. Die AbsolventInnen besitzen einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Forschung und bei Forschungsansätzen im Bereich zukünftiger medizinisch-diagnostischer Geräte und Produkte. Projekt
Erforderliche Ressourcenaufbringung abklären, Abwicklung des Projekts unter Anwendung der Methoden des Projektmanagements, Zielgruppengerechte Präsentation, Projektergebnisse evaluieren, analysieren und bewerten in Hinblick auf die Zielvorgaben |
Kontakt
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TelefonT +43 5 0804 52100