Keine FH in Österreich hat hier mehr Aktivitäten gesetzt als wir. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass wir – als forschungsaktivste FH – die beste Grundlage für langfristige Forschungsprojekte bieten, aus denen Dissertationen entstehen.
Wir meinen mit unseren Dissertant*innen jene Studierenden, die an einer mit uns in gemeinsamen Forschungsprojekten kooperierenden Universität ein Doktoratsstudium absolvieren und die
als wissenschaftliche Mitarbeiter*innen in einem unserer Forschungsprojekte angestellt sind und ihr Dissertationsthema auch aus diesem Forschungsprojekt heraus definiert wird
daher auch von der FH die Finanzierung der Dissertation erhalten
Absolvent*innen unser oder einer anderen FH oder auch Absolvent*innen einer Universität sind und nach dem Studium in unser Forschungsprojekt einsteigen
Bei diesen Dissertationsvorhaben liegt auch - entsprechend unserem praxisorientierten Ansatz - stets eine Kofinanzierung vonseiten der Industrie vor.
Wir haben unter den oben beschriebenen Rahmenbedingungen seit 2014 bereits mehr als 50 Dissertationen in Kooperation mit österreichischen und ausländischen Universitäten absolviert.
Derzeit arbeiten ca. 90 Dissertant*innen an ihrer Doktorarbeit.
Dissertationen erfordern eine gute und qualifizierte Betreuung. Auch hier können wir auf eine positive Entwicklung verweisen. Die Anzahl der habilitierten hauptberuflichen Professor*innen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und beträgt derzeit 32. Das entspricht mehr als 15 % des hauptberuflichen Lehrkörpers. Auch hier heben wir uns in der FH-Landschaft deutlich von anderen ab.
Durch das Promotionskolleg der FH OÖ können wir somit einen Mehrwert für unsere Dissertant*innen generieren und die Bedeutung von Dissertationen für unser akademisches Selbstverständnis signalisieren. Nicht zuletzt ist es aber auch eine ausgezeichnete Möglichkeit unseren wissenschaftlichen Nachwuchs aufzubauen und zu fördern.