Hagenberg lädt die Welt zu top Digitalisierungskonferenz ein
Die „International Conference on Industry 4.0 and Smart Manufacturing“ findet von 17.-19. November hybrid statt und bietet auch für alle kurzfristig Interessierten eine kostenlose Online-Teilnahmemöglichkeit.
„Österreichs Silicon Valley“, Hagenberg, freut sich darauf, kommende Woche wieder hochkarätige nationale und internationale Speaker zu einer von Oberösterreichs bisher größten Konferenzen zum Thema Digitalisierung industrieller Prozesse begrüßen zu dürfen.
Die dritte „International Conference on Industry 4.0 and Smart Manufacturing (ISM)“, die heuer wieder gemeinsam von der Universität Kalabrien nahe Cosenza in Süditalien und der FH OÖ-Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien in Hagenberg veranstaltet wird, wartet mit über 200 Beiträgen von Expert*innen aus über 40 Ländern auf.
Das globale Event wird von 17. bis 19. November Corona-bedingt mit einem kleinen Teilnehmerkreis vor Ort am FH OÖ Campus Hagenberg und gleichzeitig für weitere Interessierte online stattfinden. Auch Kurzentschlossene haben die Chance, via Internet dabei zu sein – und das kostenlos einfach über die Konferenz-Website www.msc-les.org/ism2021/.
„Wir freuen uns wieder so zahlreiche hochkarätige Beiträge dabei zu haben und diese auch allen Interessierten, inklusive unseren Studierenden, online frei zugänglich machen zu können“, sagt ISM General Co-Chair Michael Affenzeller, wissenschaftlicher Leiter des Softwareparks Hagenberg und Vizedekan für Forschung am dort beheimateten FH OÖ Campus.
„Die ISM bringt Wirtschaftsexpert*innen und Forscher*innen aus vier Kontinenten mit Entscheidungsträger*innen, Praktiker*innen und Studierende an einen virtuellen Tisch. Wir bieten so eine spannende Austauschmöglichkeit über aktuelle globale Trends und Entwicklungen. Gleichzeitig stärken wir damit auch Oberösterreichs Vorreiterrolle im Bereich Digitalisierung und digitale Transformation“, so Affenzeller weiter.
Am Programm stehen spannende Keynotes, wissenschaftliche Vorträge, Projektpräsentationen, Special Sessions und Best Practice Beispiele aus den Bereichen Smart Production, Industry 4.0 und Supply Chain Networks. Alle Beiträge werden in Elsevier Procedia Computer Science veröffentlicht, eine Reihe ausgewählter Beiträge auch in Special Issues renommierter Journale.
Expert*innen aus den USA, Kanada und verschiedensten europäischen Ländern referieren über Themen wie Prescriptive Analytics, Künstliche Intelligenz, Machine Learning in der bzw. für die Industrie, das Internet of Things, Digital Manufacturing, Sicherheit in der Smart Factory, Automatisierung, Robotik, Virtual und Augmented Reality u.v.m. referieren.
Auch Österreich, insbesondere Oberösterreich, ist stark präsent – die TU und Universität Wien, TU Graz und die Johannes Kepler Universität Linz sind ebenso mit Beiträgen vertreten wie alle vier FH OÖ-Fakultäten, darunter auch Affenzeller mit seiner Forschungsgruppe HEAL sowie das Josef Ressel Zentrum für adaptive Optimierung in dynamischen Umgebungen und aus dem Softwarepark Hagenberg das SCCH, RISC Software und Profactor.
Die diesjährigen Keynote Speaker sind der Spanier Juan Manuel Corchado (Direktor des European IoT Digital Innovation Hub und Präsident des AIR Institute für Künstliche Intelligenz), die Amerikaner Andrew Kusiak (Professor am Department für Industrial & Systems Engineering an der University of Iowa) und Tuğrul Özel (Direktor des Manufacturing & Automation Research Lab an der Rutgers University in New Brunswick) sowie die Österreicherin Sofie Pachner (EREMA Engineering Recycling Maschinen und Anlagen Ges.m.b.H.).
Zusätzlich bietet die Konferenz auch reichlich Gelegenheit zum Networking, darunter B2B- und B2S-Meetings (https://b2b-meetings-at-ism-20...). Diese vorab organisierten, kostenlosen 4-Augen-Gespräche sind ideal für ein persönliches Kennenlernen potenzieller Kooperationspartner*innen. Die Teilnehmer*innen entscheiden selbst, wer ihre Gesprächspartner*innen sind und tauschen sich in 20-minütigen Gesprächen über ihre Projekte und Produkte aus.