Stefan Sindelar kämpft als ECoD-CEO gegen Politikverdrossenheit
Europa leidet zunehmend unter der Politikverdrossenheit seiner Bürger*innen. Eine Initiative, die wieder Lust auf die Teilhabe an demokratischen Prozessen machen soll, kommt aus Österreich u. nennt sich European Capital of Democracy. Der Gründer und Geschäftsführer des gemeinnützigen Vereins, MTD-Absolvent Stefan Sindelar, stellt sein ambitioniertes Projekt im Interview vor.
Nachdem er 2003 den Campus Hagenberg verlassen hatte, verschlug es Stefan Sindelar - geborener Egger - zunächst in den IT-Bereich. Nach mehreren Stationen im Journalismus wechselte er in die Politik, wo er bei der Neugründung einer Partei mitwirkte, zahlreiche Wahlkämpfe mitmachte und auch politische Maßnahmen mitgestalten durfte.
Vor kurzem gründete er den gemeinnützigen Verein "European Capital of Democracy", dessen Geschäftsführer er ist. Dieser sucht - beginnend mit Herbst 2022 - jedes Jahr nach einer neuen Demokratie-Hauptstadt in einem der 46 Länder des Europarats. Die 13 Kandidaten, die es heuer in die engere Auswahl geschafft haben, sind rechts im Bild zu sehen.
Im Interview verrät Stefan, wie dieses Projekt wieder die Begeisterung von Menschen für die Demokratie wecken soll, welche Rolle er dabei spielt und wie du einen wichtigen Beitrag zum Gelingen leisten kannst.