Wie wirkt die Brücke in den regulären Arbeitsmarkt?
Masterprojekt "Bridge to Employment in Upper Austria"
Der Handel sucht in ganz Österreich händeringend nach Personal. Auf der anderen Seite suchen Menschen mit Vermittlungshindernissen nach Chancen, im regulären Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die „Perspektive Handel gemeinnützige GmbH“ der Caritas versucht beide Gruppen zusammen zu bringen und die Integration in den Arbeitsmarkt zu fördern. Doch wie wirkt die Arbeit der Perspektive Handel tatsächlich?
Um dies heraus zu finden, wurden Studierende des Masterstudiengangs „Gesundheits-, Sozial- und Public Management“(GSP) – künftig „Managing Nonprofit and Public Services“ (MNP) – mit dem Projekt „Bridge to Employment in Upper Austria. Wirkungsanalyse für die Perspektive Handel Caritas gGmbH“ beauftragt. Geleitet wird es von den beiden FH-Professor*innen Dr. Renate Kränzl-Nagl und Dr. Thomas Prinz.
Am 8. März 2024 fand nun das Kickoff-Meeting dazu statt. Die GSP-Studierenden haben den Geschäftsführer der Perspektive Handel, Mag. Wolfgang Scheidl sowie den Gebietsleiter Alfred Haindl zu einem Austausch eingeladen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Wirkungsmodellskizze, die auf der sozialökonomischen Wirkungsevaluation der begleitenden Professor:innen Thomas Prinz und Renate Kränzl-Nagl basiert.
In diesem Masterprojekt werden sich 15 Studierende intensiv mit den Wirkungen der Perspektive Handel Caritas gGmbH beschäftigen, die in Kooperation mit den SPAR-Märkten Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen oder nicht einfach vermittelbaren Personen eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt ermöglichen soll. Die Ergebnisse dieses Projekts sind Ende Juni 2024 zu erwarten.