Projektgruppe entwickelt Digitalisierungsbewertungsmethode für Endress + Hauser Österreich
Eine Gruppe von vier Studierenden des Bachelorstudiengangs Smart Production und Management der FH OÖ Fakultät für Management am Campus Steyr hat kürzlich ein innovatives Projekt abgeschlossen. In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Endress+Hauser Österreich entwickelten die Studierenden eine Methode zur Bewertung des Digitalisierungsstands der Kunden des Unternehmens. Diese Initiative zielt darauf ab, Endress+Hauser in ihrer Rolle als führender Anbieter von Automatisierungstechnik und Messtechnik zu unterstützen.
Die FH OÖ in Steyr ist bekannt für ihre praxisnahe Ausbildung und ihr starkes Netzwerk mit Unternehmen aus der Region, von dem sowohl Studierende als auch die Wirtschaft profitieren.
Digitalisierungsbewertungsmethode
„Die Digitalisierung ist ein zentrales Thema in der Industrie, und der genaue Stand der Digitalisierung kann Unternehmen helfen, ihre Prozesse zu verbessern und wettbewerbsfähig zu bleiben“, erklärt Projektleiterin Kerstin Boigner. Die Studentengruppe bestehend aus Kerstin Boigner, Marlene Bala, Tobias Gruber und Valentin Schwaiger entwickelte ein Bewertungsinstrument, das es ermöglicht, den Digitalisierungsgrad von Kunden von Endress+Hauser Österreich präzise zu erfassen und darzustellen.
„Unsere Methode berücksichtigt verschiedene Dimensionen der Digitalisierung, einschließlich Automatisierungsgrad, Datenintegration und Prozesssteuerung“, führt Kerstin Boigner weiter aus. „Die Kunden können durch unsere Bewertung erkennen, wo sie stehen und welche Bereiche Verbesserungspotenzial bieten.“
Betreuer und Ansprechpartner
Das Projekt wurde von Herrn Obermaier, einem Professor am Campus Steyr, betreut. Die Ansprechpartner bei Endress+Hauser waren Herr Hamernik und Herr Braunstein, die den Studierenden wertvolle Einblicke in die Anforderungen und Erwartungen des Unternehmens gaben.
Praxisnahes Projekt mit greifbaren Ergebnissen
„Wir freuen uns, dass wir unser theoretisches Wissen aus dem Studium in einem realen Unternehmensprojekt anwenden konnten“, sagt Kerstin Boigner, die selbst bei Endress+Hauser Österreich tätig ist. „Es war eine herausfordernde, aber auch sehr lehrreiche Erfahrung.“
Die Ergebnisse des Projekts wurden Endress+Hauser Österreich präsentiert, und das Unternehmen plant, die entwickelte Bewertungsmethode zukünftig einzusetzen, um ihren Kunden fundierte Empfehlungen zur Verbesserung ihrer Digitalisierungsprozesse zu geben.
Große Zufriedenheit und nächste Schritte
„Wir sind äußerst zufrieden mit den Ergebnissen dieses Projekts und sehen großes Potenzial in der von den Studierenden entwickelten Methode“, sagt Herr Hamernik. „Unsere nächsten Schritte werden sein, die Methode intern weiter zu evaluieren und möglicherweise in Pilotprojekten zu testen.“