Bachelor- und Masterstudierende zum Austausch im hohen Norden
"Der Polarkreis" ist eine jener Topi, mit denen mehr verbunden wird als nur ein geographischer Sachverhalt. Er ist Sinnbild für kühle, klare Luft, Rentiere, eine bestimmte Form von Vegetation und - so es sich um den europäischen Bereich des nördlichen Polarkreises handelt - auch für eine durch Zurückhaltung wie auch Gastfreundschaft gekennzeichnete Bevölkerung.
Spüren kann man ihn nicht, diesen Polarkreis, aber zumindest anhand von Pflöcken und Hinweisschildern seiner virtuellen Existenz habhaft werden. Die Freude darüber ist mutmaßlich Gegenstand von Millionen von Fotos.
Auch Studierende und Lehrende des Departments Soziale Arbeit hatten solche Bilder sicherlich mit im Gepäck, als sie von der "University of Lapland", der Partneruniversität in der finnischen Stadt Rovaniemi, heimkehrten.
Nachhaltige Eindrücke entstanden allerdings auch durch den internationalen Austausch mit Studierenden und Lehrenden aus neun Nationen. Vertreten waren neben Gastgeber Finnland unter anderem auch Frankreich, Deutschland, die USA, Litauen und Hongkong.
Rund 60 Studierenden und Professor*innen wurde eine Mischung aus Lectures und Workshops zu aktuellen Themen aus der Sozialen Arbeit geboten.
Das Department Soziale Arbeit pflegt einen regelmäßigen Austausch mit den finnischen Partnern und schafft damit nachhaltige fachliche und persönliche Eindrücke bei Studierenden und Lehrenden.