Seniorenzentren Linz setzen nächsten wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung
Wissenschaftliche Begleitung durch Expert*innen der FH Oberösterreich
Sie lesen eine Presseaussendung des Medienservice der Landeshauptstadt Linz - vom 09. Februar 2024:
Die Seniorenzentren Linz GmbH (SZL) ist zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt Linz und betreibt bestens ausgestattete Häuser an zehn Standorten im gesamten Stadtgebiet. Stationär werden aktuell 1.190 Bewohnerinnen und Bewohnern gepflegt und betreut. 800 Pflegebeschäftige ermöglichen den betagten Linzer*innen einen Lebensabend mit bestmöglicher Lebensqualität. Neue Technologien sollen den häufig schwierigen Arbeitsalltag der Beschäftigten künftig erleichtern und die Pflege einfacher und noch sicherer machen. Die Testphasen für die unterschiedlichen Technologien am Standort Liebigstraße starten sukzessive ab Februar. Diese sind für das erste Halbjahr anberaumt, dann wird eine Evaluierung stattfinden. Eine Ausrollung auf weitere Häuser ist — je nach Evaluationsergebnis — ab 2025 vorgesehen.
Die SZL setzen dabei auf die Zusammenarbeit mit ihrem regionalen Softwarepartner mit Sitz in Wels – der Firma x-tention Informationstechnologie GmbH. Das Dienstleistungs- und Softwareunternehmen stattet das Seniorenzentrum Liebigstraße mit der modernsten Technologie in ganz Österreich aus. Mit der Entscheidung zur verstärkten Digitalisierung möchten die SZL ihren Bewohner*innen eine verbesserte Pflege, mehr Sicherheit und die bestmögliche Lebensqualität im stationären Pflegebereich bieten. Die SZL kooperieren in Forschungsfragen schon viele Jahre mit den Studiengängen des Campus Linz der FH OÖ. Da auch bei diesem Projekt evidenzbasierte Daten und eine wissenschaftlich fundierte Wirkungsanalyse wichtig sind, wird das Projekt von den Wirkungsforscher*innen FH-Prof.in Dr.in Renate Kränzl-Nagl und FH-Prof. Dr. Thomas Prinz von der FH Oberösterreich wissenschaftlich begleitet.