Verschlüsselungs- und Erpressungstrojaner (Ransomware)
Trotz vielfacher Verbesserungen bleibt das Problem „Kryptotrojaner“ weiterhin ein aktuelles Thema an der FH OÖ. Detaillierte Information und Hinweise zur Unterstützung wurden bereits an alle Mitarbeiter*innen der FH OÖ ausgesendet und behalten nach wie vor ihre Gültigkeit. Die letzten vereinzelten Vorfälle haben gezeigt, dass die Angreifer nach wie vor Versuchen Anwender*innen dazu zu bringen, den mitgesendeten Anhang oder Link zu öffnen. Ein gesundes Misstrauen gegenüber E-Mails insbesondere von unbekannten Absendern ist jedenfalls immer erforderlich, da ein 100%-iger technischer Schutz nicht möglich ist.
Üblich sind derzeit E-Mails mit geschäftsnahen Inhalten wie z.B. Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Rechnungen, Versandbestätigungen und mit unterschiedlichen Dateiformaten, Word-, Excel, PDF-, ZIP-Dateien, etc. im Anhang oder einfach als Link, welcher wiederum Schadsoftware übermittelt.
Folgende Fragen sollten Sie sich immer VOR dem öffnen stellen:
1.) Kenne ich den Absender und erscheint der Absender suspekt?
2.) Erwarte ich Informationen von diesem Absender?
3.) Erscheint das E-Mail plausibel?
Sollten Sie unsicher sein oder es zu einem verdächtigem Verhalten ihres PCs oder Notebooks kommen, kontaktieren sie umgehend den IT Service Desk! (+43 5 0804 15000, servicedesk@fh-ooe.at)
Bitte bedenken Sie abschließend, dass geschäftskritische Daten immer am Netzlaufwerk und nicht lokal (z.B. C:\) gespeichert werden, damit eine Wiederherstellung durch eine Datensicherung möglich ist.